Elektronischer Pressespiegel



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Transkript:

Elektronischer Pressespiegel Februar 2011

Wo investierensap-kunden 2011? - computerworld.ch Page1of 32 HOME ABO EVENTS NEWSLETTER RSS-FEED MEDIADATEN KONTAKT WEITERE NEWS NEWS computerworld.ch News Software Wo investieren SAP-Kunden 2011? DSAG-Investitionsumfrage 2011: Zwei Drittel der IT-Budgetsgehen an SAP. DieInvestitionsgewinner sind Prozessberatung und Software. Cloud Computing spielt kaum einerolle.» VonMichael Kurzidim, 08.02.2011 14:28. DieDeutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG), zu der dieschweiz, Deutschlandund Österreich gehören, hat knapp 350Mitgliedsunternehmen zu ihren Investitionenim laufenden Jahr 2011 befragt.der Zeitraum der DSAG- Investitionsumfrage erstreckte sich vomdezember 2010bis Januar 2011. Die Zahlen sind also top-aktuell. Demnach sollen dieit-budgets im Durchschnitt um knapp sechs Prozent,inder Schweiz um fastsieben Prozent und in Österreich um 9,5Prozent steigen und bewegen sich damit fast wieder auf Vorkrisen-Niveau (2008). Rund ein Drittel der IT-Budgets entfällt auf Lösungen von SAP; dieser Prozentsatzblieb überdieletztenjahrestabil. Knappzwei Drittel der SAP-Investitionen wollen die befragten Andreas Oczko, stellvertretendervorsitzenderder Deutschsprachingen SAP-Anwendergruppe(DSAG) Unternehmen fürprozessberatung ausgeben. Gewinner ist der Bereich Software, fürden diestudienteilnehmer rund zehn Prozent mehr auf den Tisch legen wollen als imletzten Jahr. Investitionen inhardware gehen kontinuierlich zurück. Rund 83 Prozent der befragten DSAG-Mitgliedsunternehmensetzen mittlerweile dieaktuellste ERP-Version ein, in Österreich90 Prozent, in der Schweizdurchschnittskonform ebenfalls 83 Prozent. Erweiterungspakete (enhancement packages), diesap fürseine Business-Suite einführte, gewinnen an Beliebtheit. 60 Prozent haben bereits ein SAP-Enhancement- Package eingespielt. ImVergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung um zehn Prozent. Schweiz für Enterprise Support, Deutschland dagegen In Sachen Wartungsmodell gehen die Nationalitäten unterschiedliche Wege. Während in der Schweiz und in Österreich die Mehrheit der Anwender den ehemals stark umstrittenen, teureren Enterprise Support nutzt, hatim SAP- Heimatmarkt Deutschland der Standard-Supportdie Oberhand gewonnen. "Die Support-Thematikhatsich entemotionalisiert, der Mehrwert von Enterprise Support wird differenziert betrachtet", sagt der stellvertretende DSAG Vorsitzende Andreas Oczko. Über alle Länder verteilthalten sich die Support- Modelledie Waage, resümiertdie DSAG ineiner aktuellen Pressemitteilung. Unter den wechselwilligen Kunden gewinnt allerdings der Standard-Support mit mehr als einer Nasenlänge Vorsprung. Über sieben Prozent wollen zur Standard-Wartung zurück, lediglich zwei Prozentplanen den Wechsel zum teureren, aber auch leistungsstärkeren Enterprise Support. Webcode Computerworld.ch Web BUSINESSPRAXIS TESTS MARKTANALYSEN MANAGEMENT DOWNLOADS SERVICE WHITEPAPERS PARTNERZONEN IT-Branche Hardware Software Security Kommunikati on IT-Services Home-IT News Kommunikation Die zehn bestengratistools fürs Netzwerk Software Wo investieren SAP-Kunden 2011? Security Zühlke und Avantec investieren in DSwiss IT-Branche iphoneschlägtblackberry IT-Branche IT ist Vorreiter fürbetriebsorganisation Hardware HPverschiebtLaptop-Lancierung Kommunikation BlackBerry zum Aufklappen IT-Branche DEC-Gründergestorben Über die Hälfte der Unternehmen hatsich vorgenommen, ihre IT- Infrastrukturenin 2011weiter zu virtualisieren. Kaum eine Rolle spieltbisher dievon SAP stark vorangetriebene In-Memory-Technologie, mit der riesige Datenvolumina in Echtzeit analysiertwerden können. Nur zwei Unternehmen haben vor,in SAPs In-Memory-Appliance HANA(High Performance Analytic Appliance) zu investieren. Auch in die Anbindung mobiler Endgeräte wollen lediglich sechs Prozent ihr Geld stecken, interessiert zeigten sich allerdings rund 24Prozent. Das Hypethema Cloud Computing spielt in den Investitionsüberlegungen fast keine Rolle. Auf der Tagesordnung stehen eher klassische Themenpunktewie Business Intelligence, Portale und Kostensenkung durch Virtualisierung. VORHERIGE NEWS NÄCHSTE NEWS DRUCKEN http://www.computerworld.ch/news/software/artikel/wo-investieren-sap-kunden-2011... 08.02.2011

SAP-Anwender fordernauf DSAG-Technologietagenweniger Kom... http://www.searchnetworking.de/index.cfm?pid=4637&pk=30333... Virtualisierung ist Trend, In Memory und Cloud stoßen auf Skepsis SAP-Anwender fordern auf DSAG-Technologietagen weniger Komplexität 15.02.2011 Redakteur: Dirk Srocke Dr. Marco Lenck fordert Mitsprache, damit SAP die richtigen Produkte auf den Markt bringt. Auf der Suche nach der richtigen Balance für IT-Architekturen ist die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) auf den aktuell stattfindenden DSAG-Technologietagen in Hannover. Ausgewogene Lösungen sehen die Anwender in NetWeaver 7.30 und dem angekündigten BusinessObjects 4.0. Die Themen SAP HANA, In Memory und Cloud treffen noch auf Vorsicht. Die aktuell stattfindenden DSAG-Technologietage in Hannover stehen unter dem Motto: IT-Architektur, die richtige Balance finden -einfach, flexibel, schnell. Der Leitspruch ist Programm: So interessieren sich die von der DSAG vertretenen Anwender weniger fürsaps Prestigeobjekte Cloud und In-Memory- Computing, dafür aber umso mehr füraktuelle Releases und praktische Anwendungsszenarios. Dr. Marco Lenck, Mitglied im Vorstand der DSAG, Fachressort Technologie, erläutert: Wir gehen davon aus, dass die enge Zusammenarbeit mit SAP in den letzten Monaten beispielsweise bei Technologiethemen dabei geholfen hat, die Anforderungen der Anwender nach weniger Komplexität zu erfüllen. Inwieweit dies realisiert wurde, wird sich zeigen, wenn die neue Version von SAP NetWeaver von den Kunden eingesetzt wird. Lenck ist jedoch zuversichtlich, dass Nutzer mit Version 7.3 wieder auf eine einheitliche Plattform aufbauen, die Konsolidierung von Anwendungen vorantreiben und die Komplexität ihrer IT verringern können. SAP Solution Manager fürprozessdokumentation nutzen Auch der SAP Solution Manager wird von den Anwendern als wertvolles, strategisches Werkzeug wahrgenommen. Die Toolsammlung leiste nicht nur bei Monitoring und Systempflege gute Dienste, sondern assistiere auch bei Change Management und Prozessodokumentation. Mit Zuversicht erwarten die Anwender zudem dass fürden 23. Februar 1 von 3 18.02.2011 11:07

SAP-Anwender fordernauf DSAG-Technologietagenweniger Kom... http://www.searchnetworking.de/index.cfm?pid=4637&pk=30333... angekündigte SAP BusinessObjects 4.0. So hoffen die Nutzer auf funktionale Erweiterungen bei der überarbeiteten Plattform fürbusiness Intelligence (BI) und Enterprise Information Management (EIM). Jedes zweite Unternehmen beschäftigt sich mit Virtualisierung Einen klaren Markttrend erkennt die DSAG im Thema Virtualisierung. So beschäftigen sich derzeit 50 Prozent aller Mitglieder mit der Migration auf virtuelle Systeme. Dagegen werden andere Trends zwar interessiert, aber mit einer gehörigen Portion Skepsis betrachtet. Cloud Computing sei wegen datenschutzrechtlicher Bedenken bislang erst bei wenigen Anwendern ein Thema. Kosten/Nutzen-Abwägung bei In-Memory-Technik Ähnlich sieht es mit der von der SAP HANA genutzten In-Memory-Technik aus. Fraglich sei, ob die -von SAP übrigens immer noch nicht publizierten Kosten -fürdas System dessen Nutzen rechtfertigen. Gesucht wird ein Business Case, der wirklich von sekundenschnellen Analysen profitiert. Solch einen Anwendungsfall könnte bei Retail- oder Telekommunikationsunternehmen vorkommen. Unternehmen anderer Branchen müssten sich jedoch überlegen, ob nicht auch ein klassisches Reporting genüge. Verfügbarkeit und Transaktionssicherheit Lenck gibt zudem zu bedenken, dass klassische Ansätze relationaler Datenbanken noch immer nicht überholt seien. Bei allem Potential der SAP HANA müsse man deshalb auch die Punkte Verfügbarkeit und Transaktionssicherheit im Auge behalten. Alles in allem ist SAP HANA der DSAG bislang noch nicht mal einen eigenen Arbeitskreis wert. Kunden erwarten heutzutage, die Strategie der SAP nachvollziehen zu können, langfristig Transparenz über die Produkte zu erhalten und den Nutzen des SAP-Portfolios zu verstehen. Die DSAG will gemeinsam mit SAP daran arbeiten, dass die richtigen Produkte auf den Markt kommen., fordert Lenck weiter um Gehör bei SAP. Anwender wollen kurz- und langfristig mitwirken Bei strategischen Fragen will die DSAG künftig weiter auf den Hersteller SAP einwirken. Dafür habe man die besten Voraussetzungen, glaubt Dr. Marco Lenck, der im deutschsprachigen Raum die weltweit erfahrendsten SAP-Anwender wähnt. 2 von 3 18.02.2011 11:07

SAP-Anwender fordern auf DSAG-Technologietagen weniger Kom... http://www.searchnetworking.de/index.cfm?pid=4637&pk=30333... Einfluss soll gleichermaßen lang- und kurzfristig geübt werden. So wollen die SAP-Anwender kurzfristige Änderungen bei bereits erschienen Produkten durchsetzen, sich aber auch bei der unmittelbaren Entwicklung geplanter Produkte beteiligen. Zudem wolle man auch langfristig an strategischen Entscheidungen des Unternehmens mitwirken. Copyright 2011 -Vogel Business Media 3 von 3 18.02.2011 11:07

SAPHANAersetztDatenbanken «SAP.info Page1of2 SAPHANA ersetzt Datenbanken 16.02.2011 Von: Christiane Stagge Highlights von den DSAG-Technologietagen: SAP HANA macht BW-Systeme überflüssig, ERP 6.0 bleibt das Kernprodukt. SAP.info ist vor Ort in Hannover. DSAG-Technologietage 2011: Neue Produkte und versöhnliche Töne (Foto: Christiane Stagge) Grauer Schneeregen, eisiger Wind und Minusgrade in Hannover beginnt die CeBIT zwar erst in zwei Wochen, das schlechte Wetter scheint sichjedoch jetzt schon traditionell darauf einzustimmen. Noch sind die großen Hallen leer und nur vereinzelt umherfahrende LKWs erinnern an die Aufbauarbeiten der weltgrößtenit-messe. Im Convention Center herrschtejedoch schon jetzt Messestimmung:1420 Teilnehmer treffen sich derzeit auf den Technologietagen der DSAG. Mit dabei: SAP-Vorstände Michael Kleinemeier und Gerd Oswald. Der Tenor des Kongresses ist versöhnlich, waswohl auch daran liegen mag, dass die eigentlichen Diskussionen nicht öffentlich, sondern in den Arbeitskreisen geführt werden. Ging es im vergangenen Jahr auf den DSAG-Technologietagen in Mannheim noch um die Entflechtung von SAP-Systemen, stehtdiesmal die individuelle Software fürjede Firma im Mittelpunkt. Fokus auferp6.0 Kurz zuvor hatte die DSAG eine Umfrage unter ihren Mitgliedsunternehmen zum Thema Investitionsbereitschaft in IT durchgeführt. Das Ergebnis: ERP 6.0 bleibt das Kernprodukt. Mittlerweile setzen 83 Prozent der Firmen diese Software ein. Unter denjenigen, bei denen das aktuelle Release noch nicht im Einsatz ist, planen 13 Prozent ein Upgrade auf Version 6.0. Auch wenn kein neues Release wie ERP 7.0 derzeit geplant ist, geht die DSAG davon aus, dass Support und Wartung von ERP 6.0 bis 2020 laufen. Auch Virtualisierung ist eines der Themen, das die Kunden am meisten bewegt und in dem Investitionen geplant sind. Mobile und Cloud Computing stoßen zwar auf reges Interesse, Geld wollen aber dafür bisher die wenigsten Firmen ausgeben. Grund dafür seien Hemmnisse und Unsicherheiten, die bezüglich Compliance, Sicherheit und Datenschutz bestehen. http://de.sap.info/hana-erp-bi-update-software-technologietage-dsag/47813 17.02.2011

SAPHANAersetztDatenbanken «SAP.info Page2of2 Einfach, flexibel, effizient, mobil das sind laut Dr. Marco Lenck die Haupteigenschaften, die Unternehmenssoftware erfüllenmuss. In seiner Eröffnungsrede betont der DSAG-Technologie-Ressortchef die Erfolgedes letzten Jahres und lässt die wichtigsten SAP-Produkte Revue passieren: EHPs: ZuwenigInformationen seitenssap Erweiterungspakete, sogenannte Enhancement Packages, finden bei den Kunden deutlichen Anklang. Wie eine Umfrage ergab, setzen 60 Prozent der Nutzer EHPs ein, jedoch nutzt nur die Hälfte davon wirklich alle Funktionen. Hier müsse die SAP in ihrer Informationspolitik, einiges nachholen. EHPs in Kombination mit Service Packages setzen sich beim Kunden immer mehr durch. Ebenfalls ein Erfolg: Releasewechsel erfolgen laut Lenck heute nur noch mit geringer Unterbrechung. Die Ausfallzeiten seien deutlich minimiert worden. Auch in der Bedienung gibt es Verbesserung: EHP Installer und Maintenance Optimizer helfen beim Einspielen der Enhancement Packages. Zudem wird der SAP Solution Manager von EHP 5voll unterstützt. Es ist möglich, entwederein selektives oder komplettes Upgrade durchzuführen. Lesen Sie auf der nächsten Seite: SAP HANA ersetzt Datenbanken Zwei Wochen vor der CeBIT: Technologietage 2011 in Hannover (Foto: Christiane Stagge) http://de.sap.info/hana-erp-bi-update-software-technologietage-dsag/47813 17.02.2011

SAPHANAersetztDatenbanken «Seite2«SAP.info Page1of1 SAPHANA ersetzt Datenbanken 16.02.2011 Von: Christiane Stagge Gut besucht: 1420 Teilnehmer aufden DSAG-Technologietagen (Foto:Christiane Stagge) SAP HANAersetzt Datenbanken SAP HANAist ein Produkt, dassoffiziell auf der TechEd 2010 vorgestellt wurde, dessen Prinzip Hasso Plattner aber auf der SAPPHIRE 2010 bereits erklärt hat. Zur Erinnerung zeigte Lenck die Fotografie einer der handgezeichneten Folien des SAP-Gründervaters. SAP HANA ermöglichtdie Auswertung von Geschäftsdaten in Echtzeit. Damit sollen ganze ERP-Systeme im Hauptspeicher abgebildet werden können. Bisher wollen nur zwei Unternehmen die neue Technologie einsetzen. Der Grund: In Sachen Hardware muss die Firma einiges investieren. Vielen Firmen genügt die klassische Reporting-Software und warten erstmal ab. Wenn HANA allerdings wirklich Realität wird, erläuterte Lenck und zeigte dabei auf Plattners Folie, bestehe die Möglichkeit, ganze Datenbanken damit abzulösen. Künftig werden keine BW-Systeme mehr benötigt werden. Firmen könnten IT- und Personalkosten sparen. SAP SolutionBrowserspricht deutsch Der Solution Browser liefert alle nötigen Informationenzu den Neuerungen in den einzelnen Releaseupgrades und Enhancement Packages. Er hilft demzufolge beim Einspielen von EHP 5. Bisher war das Tool nur in englischer und koreanischer Sprache verfügbar, was bei vielen Kunden fürverständigungsprobleme sorgte. Nunist er auchin Deutsch erhältlich. Gleiches gilt fürsap Business Function Prediction, mit dem sich eine Firma die neuen Funktionenund Verbesserungen konkret an Beispielen vorführen lassen kann. Lesen Sie auf der nächstenseite: NetWeaver 7.3 &Technologie-Roadmaps http://de.sap.info/hana-erp-bi-update-software-technologietage-dsag/47813/2 17.02.2011

SAPHANAersetztDatenbanken «Seite3«SAP.info Page1of1 SAPHANA ersetzt Datenbanken 16.02.2011 Von: Christiane Stagge Roadmaps, Diskussionen, Vorträge: Reger Austausch zwischensap und Kunden (Foto: Christiane Stagge) NetWeaver7.3: Eine einheitliche Plattform ABAP und Java: Mit NetWeaver 7.3 ist ein Wunsch vieler Kunden in Erfüllung gegangen. Das neue Release ist eine konsolidierte Plattform und verursacht keine Trennung mehr in zahlreiche, unabhängige Systeme. NetWeaver 7.3 ist Applikationsserver und Technologieplattform in einem und beherrscht neben ABAP und Java auch WebPage, Composer, bietet Wikis und Kollaborationsmöglichkeiten. BusinessObjects 4.0 ist das erste Release, das komplett auf NetWeaver 7.3 abgestimmt ist. RoadmapsfürSAP-Technologie In seiner Rede erinnert Lenck an weitere Erfolge: In Sachen ABAP gebe es Produktivitätsverbesserungen. Der DSAG- Technologiechef lobt Funktionen wie Page Builder, WebDynpro und ABAP-Konfiguration. Ein weiterer Vorteil: FürSAP-Kunden gibt es im Service Marketplace jetzt auch Roadmaps, die die Technologie betreffen. Bisher konnte man nur die geplanten Businessfunktionen einsehen. Die SAP Technologie-Roadmaps können Admins unter http://service.sap.com/roadmap abrufen. Lesen Sie morgen im zweitenteil, was SAP seinen Kunden an neuen Produkten verspricht. http://de.sap.info/hana-erp-bi-update-software-technologietage-dsag/47813/3 17.02.2011

Ein System ist nur so gutwie seine Daten «SAP.info Seite 1 von 2 EinSystem istnur so gut wieseine Daten 14.02.2011 Von: Marina Titova, Christoph Zeidler Die Qualität gespeicherter Daten ist nur so gut wie deren Pflege. Interview mit Verantwortlichen des DSAG- Arbeitskreises über hochwertige Stammdaten. Interview mitdsag: Ohne Stammdatenmanagement laufen Systeme nicht rund (Foto: Fotolia) Datenqualität wird häufig nur punktuell in IT-Projekten betrachtet, beispielsweise im Rahmen von Datenbereinigungen bei ERP-Migrationen. Ist das ERP-System erst einmal produktiv, lässt bei Unternehmen die Aufmerksamkeit fürdie Datenqualität nach. Dochwer das Datenqualitätsmanagement vernachlässigt, arbeitet schnell mit fehlerhaften Informationen. Wie es richtig gehtund wo die Vorteile liegen, wissen die Sprecher des zuständigen DSAG-ArbeitskreisesMaster Data Management, Data Quality und Data Governance Reiner Schaaf und Martin Nußbaumer. SAP.info im Gespräch. SAP.info: Ihr Arbeitskreis beschäftigtsich schon seit vielen Jahrenmit dem Thema Stammdatenmanagement mit SAP Produkten. Kürzlich haben Sie Ihren Fokus um die ThemenDatenqualität und Data Governance erweitert. Warum sind die Themen so wichtig? Reiner Schaaf: Grundsätzlich sammelt und verwaltet jedes Unternehmen Datenund je besser es das tut, desto verlässlicher lassen sich geschäftliche Abläufe steuern. Fürein zentrales Berichtswesen oder konsistente Workflows sind qualitativ hochwertige Daten unerlässlich. Wer außerdem seine Geschäftsprozesse ideal aufeinander abstimmen will, der kommt nicht drum herum, Stammdatenmanagement mit entsprechenden Prozesse, Regeln und Verantwortlichkeiten zu betreiben. Martin Nußbaumer: Die Verbesserung von Prozessen und Abläufen ist entscheidend und birgt einen großen Wettbewerbsvorteil in sich. Dadurch können Unternehmen schneller am Markt und auf den Markt reagieren und durch die höhere Datenqualität in Form von Fehlerreduzierung in den Folgeprozessen profitieren. SAP.info: Wie ist Ihr Arbeitskreis aufgestellt? Wie gehen Ihre Mitglieder das Thema an? Reiner Schaaf: Die Struktur unseres Arbeitskreises ist sehr heterogen. Der Arbeitskreis ist eine Netzwerkplattform, die Best Practices und Lösungswege darbietet und sich weiterentwickelt. http://de.sap.info/dsag_stammdatenmanagement_mdg_mdm_master_data/47689 17.02.2011

Ein System ist nur so gutwie seine Daten «SAP.info Seite 2 von 2 Es gibt Unternehmen, die schon Produkte in diesem Umfeld einsetzen. Andere versuchen sich noch zu orientieren und schauen sich zuerst die Erfahrungen anderer an. Deswegen ist es wichtig, dass man nicht zu produktnah in dem Arbeitskreis diskutiert. Präsent ist das Thema Stammdatenqualität in größeren Mittelstandsunternehmen. Vergleichsweise schwierig ist es, das Interesse der kleineren Unternehmen zu wecken. Bei den ganz großen Unternehmen hängt die Implementierung von der verteilten IT-Landschaft und der Datenhaltung in verschiedensten Systemen ab, die dort anzutreffen sind. Lesen Sie auf der nächsten Seite: Wo Unternehmen aktiv werden müssen http://de.sap.info/dsag_stammdatenmanagement_mdg_mdm_master_data/47689 17.02.2011

Ein System ist nur so gutwie seine Daten «Seite 2«SAP.info Seite 1 von 2 EinSystem istnur so gut wieseine Daten 14.02.2011 Von: Marina Titova, Christoph Zeidler MartinNussbaumer,IBSolution GmbH, berät Kunden bei Stammdatenprozessen(Foto: SAP AG) SAP.info: Was hindert viele Unternehmen daran, genauer auf ihre Daten- bzw. Informationslandschaft zu schauen und hier aktiv zu werden? Wo liegen mögliche Schwierigkeiten? Martin Nußbaumer: Eine Schwierigkeit ist, dass sich häufig niemand fürdatenqualität verantwortlich fühlt. Das Themaist nicht institutionalisiert, also passiert nichts. Erst wenn irgendwo Fehler auftauchen, wird gehandelt. Aus unserer Sicht ist aber ein kontinuierliches Datenqualitätsmanagement notwendig.das heißt, verantwortliche Stellen müssen über alle Bereichsgrenzen hinweg geschaffen werden. Data Governance gehtalle an. Reiner Schaaf: Schwierigist auch, dass die Kosten aufgrund mangelnder Datenqualität extrem schwer zu messen sind. Zusätzliche Prozesskosten und mögliche Fehlentscheidungen, die auf falscher Datengrundlage getroffenwerden, lassen sich nicht immer sofort in Euro und Cent ausdrücken. Dadurch wird es schwer, den entsprechenden Aufwand fürsolche Datenqualitätsorganisation bzw. einzelne Projekte errechnen und begründen zu können. SAP.info: Haben Sie eine Empfehlung, wie Unternehmen das Thema Datenqualitätsmanagement am besten angehen können? Wie können sie profitieren? Martin Nußbaumer: Der ganzheitliche Ansatz ist wichtig. Ich empfehle, klein anzufangen nach dem Motto think big, start small. Ein nachhaltiges und dauerhaftes Datenmanagement ist essentiell, aber man sollte einen Schritt nach dem andern tun. Ein konkretes Projekt, das einen schnellen Erfolg bringt und den Mehrwert klar ersichtlich macht,isteine gute Grundlage füreinen unternehmensweiten Rollout. Reiner Schaaf: Ich würde dort beginnen, wo s am meisten unter den Nägeln brennt. Je nach Geschäftsbereich können das die Lieferantenstammdaten, einheitliche Produktkataloge oder eine Global Spend Analysis sein. Wichtig ist, dass man http://de.sap.info/dsag_stammdatenmanagement_mdg_mdm_master_data/47689/2 17.02.2011

Ein System ist nur so gutwie seine Daten «Seite 2«SAP.info Seite 2 von 2 nicht nur einmal seine Daten bereinigt und das Thema danach vergisst. Sonst tauchen später wieder Datenprobleme auf. SAP bietet dazu unterschiedliche Szenarien an Daten Qualitätsmanagement nachhaltig zu betreiben. SAP.info: Wie sehen Sie SAP hier strategisch und produktseitig aufgestellt? Martin Nußbaumer: SAP ist mit ihren Produkten zum Stammdaten- und Datenqualitätsmanagement recht breit aufgestellt. Es gibt hierbei nicht die eine Stammdatenlösung, die füralle Unternehmenpasst. Vielmehr hängt es stark von derkonkreten Situation bzw.der vorhandenen Systemlandschaft ab. Die Herausforderung ist, herauszufinden welche Lösungskomponenten den Anforderungen des Kunden am besten entsprechen. In heterogenen Landschaften, in denen Datenkonsolidierung eine große Rolle spielt, stellt oftmals SAP NetWeaver MDM die Komponente der Wahl dar. Ergänzt wird das Werkzeug häufig um Komponenten wie SAP NetWeaver Business Process Management zur Prozessteuerung und SAP BusinessObjects Data Services fürdatenqualitätsprüfungen und zur Unterstützung von Datenmigrationen. Vor allem fürunternehmen mit einer weniger heterogenen Systemlandschaft ist die vergleichsweise neue Anwendung SAP Master Data Governance sehr vielversprechend. Diese ermöglicht die Abbildung von Stammdatenworkflows als AddOnin einem bestehenden SAP-ERP-System. Reiner Schaaf, Leiter Cross ApplicationSupply bei derzf Friedrichshafen AG (Foto: SAP AG) http://de.sap.info/dsag_stammdatenmanagement_mdg_mdm_master_data/47689/2 17.02.2011