Kompetenzen des Faches Ev. Religion. 1. Wahrnehmen und beschreiben

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Transkript:

TRAISAER SCHULE Grundschule des Landkreises Darmstadt Dieburg 64367 Mühltal-Traisa Darmstädter Straße 38 06151-14023 Fax 14024 ts@schulen.ladadi.de www.traisaer.muehltal.schule.hessen.de Curriculum Evangelische Religion Inhalt 1. Gott 2. Mensch und Welt 3. Bibel 4. Jesus Christus 5. Kirche 6. Religionen Kompetenzbereiche und Bildungsstandards Überfachliche Kompetenzen Kompetenzen des Faches Ev. Religion Kompetenzen des Faches Kath. Religion 1. Personale Kompetenz a) Selbstwahrnehmung b) Selbstkonzept c) Selbstregulierung 2. Sozialkompetenz a) soziale Wahrnehmungsfähigkeit b) Rücksichtnahme und Solidarität c) Kooperation und Teamfähigkeit d) Umgang mit Konflikten e) Gesellschaftliche Verantwortung f) Interkulturelle Verständigung 3. Lernkompetenz a) Problemlösekompetenz b) Arbeitskompetenz c) Medienkompetenz 1. Wahrnehmen und beschreiben a) Erlebnisse, Erfahrungen, Gefühle wahrnehmen, beschreiben und zum Ausdruck bringen b) Schöpfung in ihrer Vielfalt, Einmaligkeit des Menschen und dessen Möglichkeiten und Grenzen c) Handlungen in Verantwortung für die Umwelt und für sich selbst d) eigene Gottesvorstellungen 2. Fragen und begründen a) nach Entstehung, Grund und Sinn der Welt fragen und Antworten begründen b) nach Grunderfahrungen menschlichen Lebens und Zusammenhänge zum eigenen Leben herstellen c) nach eigener Religionszugehörigkeit fragen und ansatzweise begründen 1. Wahrnehmungskompetenz = Wahrnehmen, fragen und beschreiben a) religiöse Grunderfahrungen und christliche Ausdrucksformen der Gottesbegegnung wahrnehmen, beschreiben und darstellen b) Christliche Gottesvorstellungen c) Antworten auf lebensbedeutsame Fragen und die Frage nach Gott in Begegnung mit dem christlichen Glauben suchen d) religiöse Orte und Zeiten, elementare Zeichen, Symbole und Rituale als Ausdruck des katholischen Glaubens 1

4. Sprachkompetenz a) Lesekompetenz b) Schreibkompetenz c) Kommunikationskompetenz 3. Deuten und verstehen a) Welt und Mensch als Gottes Schöpfung deuten b) Gottesvorstellungen aus der Bibel deutend beschreiben c) biblische Geschichten als Erfahrungen der Menschen mit Gott einordnen und deuten d) elementare Ausdrucksformen religiöser Praxis erklären und deuten 4. Kommunizieren und Anteil nehmen 2. Deutungskompetenz = Deuten, erschließen und einordnen a) eigene religiöse Erfahrungen einordnen b) bedenken und zum Ausdruck bringen, wie sich Glaube auf das Verhalten von Menschen auswirkt c) Glaube als eine persönliche Beziehung zu Gott und eines Lebens mit Gott deuten d) Gottesdienst und Sakramente als Zeichen der Nähe Gottes e) biblische und andere Glaubenszeugnisse erschließen und in Bezug zum eigenen Leben setzen a) elementare religiöse Sprache und Ausdrucksformen anwenden b) Möglichkeiten verantwortungsvollen Umgangs miteinander kommunizieren und Anteil nehmen am Leben der anderen c) über eigene und fremde Religionen sprechen, Mitmenschen in Toleranz und Respekt begegnen 5. Ausdrücken und gestalten a) Inhalte zur Gestaltung bringen 3. Partizipationskompetenz = Einfühlen, kommunizieren und zum Ausdruck bringen a) Gefühle nachempfinden, sich gegenseitig zuhören und im Gespräch aufeinander eingehen b) christliche Grundregeln für gelingendes Miteinander nennen und auf konkrete Situationen beziehen c) wesentliche Elemente der christlichen Glaubenssprache und Formen der Gottesbegegnung in Gebeten wie Loben, Danken, Bitten, Klagen kennen und zum Ausdruck bringen b) christliche Feste mitgestalten 6. Handeln und teilhaben a) verantwortungsvoll handeln im Umgang mit der Schöpfung und dem Mitmenschen b) an religiösen Vorhaben der Schule teilhaben 4. Urteilskompetenz = Reflektieren, anwenden und Verantwortung übernehmen a) elementare christliche Wertvorstellungen nachvollziehen und Formen des verantwortlichen Handelns daraus ableiten b) auf Fragen des eigenen Glaubens antworten können c) eigene religiöse Handlungen und Standpunkte vertreten 2

Themen für den Religionsunterricht in der Traisaer Schule 1. Gott Im Zusammenhang mit der Wahrnehmung der eigenen Identität und der Welt stellt sich die Frage nach Gott. Dabei geht es vor allem um die Art und Weise der Gottesbeziehung. Sie stellt sich dar in den Erfahrungen von Menschen sowohl aus biblischer Sicht als auch im eigenen Lebenskontext. Beispiele biblischer Erzählungen von Gotteserfahrungen in AT und NT sind grundlegend. Die Gottesbeziehung kann in unterschiedlichen Formen biblisch-christlicher Glaubenspraxis ausgedrückt werden. Die Kommunikation mit Hilfe von Symbolen nimmt hier einen wichtigen Raum ein. Wer ist Gott? Bildhaftes Sprechen von Gott (z.b. Psalm 23) Einblick in die Vielfalt der Schöpfung gewinnen Wie ist Gott? Gleichnis vom verlorenen Schaf Themen Klasse 3 Themen Klasse 4 Beten (Vater unser) Gott in biblischen Texten kennenlernen - Noah, Josef, Jona Schöpfungsgeschichte Exodus (Mose) Die 10 Gebote Gleichnisse Reich Gottes Gottesvorstellungen Bildhaftes Sprechen von Gott 2. Mensch und Welt Die Fragen nach dem Woher, Wozu und Wohin des Lebens sind grundlegend bei der Suche nach Identität und der Auseinandersetzung mit der Welt. Vielfältige Erfahrungen, Möglichkeiten und Grenzen, Brüche und Übergänge kennzeichnen unser Menschsein. In biblischen Texten finden wir hierfür Beispiele. Das christliche Menschenbild beschreibt den Menschen als von Gott geschaffen und bedingungslos angenommen und geliebt. Aus diesem Zuspruch erwächst ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Mitmenschen und der Schöpfung. Die Einzigartigkeit des Menschen Ich und wir Symbol Haus Streiten und sich vertragen Umgang mit Konflikten Symbol Brücke Freude und Leid Meine Gefühle Kinder aus anderen Ländern 3

Themen Klasse 3 Themen Klasse 4 Außenseiter sein, anders sein (Krankheit, Behinderung, von der Gruppe ausgeschlossen sein) Regeln des Zusammenlebens Sündenbekenntnis (Wahlthema) Tod und Trauer Symbole Weg und Kreuz Umweltschutz Schöpfungsgeschichte 3. Bibel Ein Grundwissen über die Entstehungsgeschichte der Bibel erschließt ein Verständnis für Inhalte und Sprache im AT und NT. Die Begegnung mit ausgewählten Psalmworten und Gleichnissen verdeutlicht die Symbolhaftigkeit der Sprache des Glaubens und schafft ein Grundverständnis für religiöse Kommunikation. Die Erzählungen und Erzählzyklen des AT sind als ein Spezifikum der jüdisch-christlichen Tradition bedeutsam. Ausgewählte Texte aus dem NT sind grundlegend für den christlichen Glauben. Umwelt Jesu Abraham Geschichte Die Segnung der Kinder Die Heilung des Bartimäus Zachäus u.a. Gleichnis vom verlorenen Schaf Noah-Geschichte Josefs Geschichte Jona - Geschichte Themen Klasse 3 Themen Klasse 4 Exodus (Mose) Die 10 Gebote Gleichnisse Jesu Jakob und Esau (Wahlthema) David und Jakob (Wahlthema) Psalmen Die Entstehung der Bibel Altes und Neues Testament 4. Jesus Christus Die Lebensgeschichte Jesu erzählt von der Menschenfreundlichkeit Gottes, die durch Jesu Handeln und Wirken sichtbar wird und Möglichkeiten zur Identifikation und Lebensorientierung bietet. In den Geschichten von Jesu Geburt, Wirken, Tod und Auferstehung zeigt sich Gott als Mensch, der dem Menschen nah ist. Jesu Rede vom Reich Gottes weist auf die befreiende und Hoffnung stiftende Perspektive für das 4

Leben der Menschen damals und heute. Kenntnisse über die Merkmale der Zeit und Umwelt Jesu schaffen Grundlagen und vertiefen das Verständnis für seine Person, sein Leben und seine Botschaft. Dies wird auch in Lebensgeschichten von Menschen in der Nachfolge Jesu aus Geschichte und Gegenwart deutlich. Umwelt Jesu Geburtsgeschichte Heilungsgeschichten, z.b. blinder Bartimäus, Heilung des Gelähmten Heiliger Nikolaus Jesus findet Freunde - Jüngerberufung Stillung des Sturmes Themen Klasse 3 Themen Klasse 4 Gebot der Nächstenliebe Symbol Herz Gleichnisse Jesu - Gleichnis vom barmherzigen Samariter u.a. Die Eucharistie -Symbol Brot Passionsgeschichte und Ostern Himmelfahrt und Pfingsten Heilige als Vorbilder, z.b. Mutter Theresa, Albert Schweitzer 5. Kirche Christ sein erschließt sich in der Gemeinschaft mit anderen, die durch den gemeinsamen Glauben an Jesus Christus und durch die Taufe miteinander verbunden sind. So wird Kirche als die Gemeinschaft aller Christen verstanden, die sich in unterschiedlich konfessioneller Prägung zeigt. Ebenso ist Kirche auch als sakraler Raum zu verstehen, in dem Gottesdienste und die wichtigsten Feste des Kirchenjahres miteinander gefeiert werden. Formen der darstellenden und bildenden Kunst geben Zeugnis christlichen Glaubens. Grundlegende Feste und Bräuche des Kirchenjahres Erntedank, hl. Martin, hl. Nikolaus, Adventszeit, Weihnachtszeit, Aschermittwoch, Osterzeit Feste des Kirchenjahres Allerheiligen, Allerseelen (Wahlthema) Die Taufe Symbol Wasser Die Kirche Raumerkundung 5

Themen Klasse 3 Themen Klasse 4 Das Kirchenjahr Hl. Drei Könige Feste des Kirchenjahres Die Kirchengemeinde 6. Religionen Das Kirchenjahr im Gesamtzusammenhang Liturgische Farben (Wahlthema) Sakramente (Wahlthema) Martin Luther Kenntnisse über eigene Konfessions- und Religionszugehörigkeit sind Voraussetzung für das Verständnis Andersdenkender. Die Auseinandersetzung mit der jüdischen Tradition ist notwendig, um das Verständnis für die christliche Religion anzubahnen. Ein respektvoller Umgang mit Menschen anderer Religionszugehörigkeit im eigenen Lebensumfeld erfordert Grundkenntnisse der jeweils anderen Kultur und Glaubenspraxis. Themen Klasse 4 Evangelisch Katholisch (Christentum) Judentum Islam Stand: 31.5.2016 6