Radtour in und um die Landeshauptstadt Potsdam. vom 12. zum 14. August 2016

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Transkript:

Radtour in und um die Landeshauptstadt Potsdam vom 12. zum 14. August 2016 Jugendherberge Potsdam -Haus der Jugend- Schulstraße 9 in 14482 Potsdam (Zweibett-Zimmern mit Du/WC, Bettwäsche von JH, Handtücher selber, ÜN/HP 35 pro P u N) Am Freitag, den 12.08.2016 starteten wir gegen 13 Uhr vor der Kirche und kamen ohne Stau in der JH an. Nach Bezug der Zimmer und Betten machte die Gruppe noch einen kleinen Kaffee-Spaziergang. Günter erkundete einen anderen Weg in die Innenstadt durch den Babelsberger Park, da der Radweg zum Bhf an einer befahrenen Straße entlang zu stressig wäre. Nach dem gemeinsamen Abendbrot trafen wir uns gegen 19 Uhr im Seminarraum zu einem gemütlichen Beisammensein. Am Abend gab es viel zu erzählen, ein Redebedarf unter den Radlerfreunden! Wir tauschten Erinnerungen aus, Siegfried hatte eine Video Show vorbereitet. Die Geschichte unserer vergangenen Radtouren wurden auf dem großen TV präsentiert. Wir erfuhren einiges zum Streckenverlauf der geplanten Radtour durch die Landeshauptstadt und Interessantes aus der Geschichte Potsdams. Unser Neuling Hans Neumann hatte sich große Mühe gegeben. Seine Ausarbeitungen zu den Sehenswürdigkeiten in Potsdam erhielten wir in schriftlicher Form! Für jedes Ehepaar einen Ausdruck - 8 Seiten lang!!!!

Marita hatte Kärtchen gebastelt mit Zungenbrechern für jedermann. Die Radlerorden wurden gleich zum Anfang verteilt, so zu sagen als Motivationsschub, die geplanten km auch zu erreichen. In Gemeinschaft singen das gehört einfach bei einem Freundeskreis dazu. Und es klang gar nicht so schlecht. Die Krönung war der Gesang von Hans Neumann zum Sanitätsgefreiten Neumann. Es war kurzweilig, die Zeit verging schnell. Es wurde viel getrunken, immer auf unser aller Wohl... Ingo hatte ausreichend Getränke in Kommission erworben, die über Kasse des Vertrauens zu haben waren. Wir hatten viel Spaß. Samstag, den 13.08.2016: Radeln durch unsere Landeshauptstadt Potsdam und Besichtigung der reichhaltigen Sehenswürdigkeiten Um 8 Uhr gab es Frühstück reichlich und gut. Keiner ging hungrig vom Tisch. Um 10 Uhr sollte der Start sein, d.h. Treff 9.30 Uhr zum Bremsen ölen und Luft auftanken. Alle waren pünktlich und gut vorbereitet. Mit einem zünftigen Hello traten wir freudig in die Pedalen.

Wir fuhren einen kleinen Umweg durch den Babelsberger Park zum ersten Stopp: zum Landtag Brandenburg. Einige Mädels konnten es nicht lassen und trällerten unter dem Eingangsportal die Märkische Heide H Weiter ging es vorbei am Filmmuseum und der zerstörten Garnisionskirche durch unsere Landeshauptstadt Potsdam mit den reichhaltigen Sehenswürdigkeiten. Wir stoppten am Brandenburger Tor zum Gruppenfoto und fuhren über den Luisenplatz zum grünen Tor des Parkes Sanssouci. Beeindruckend die Bepflanzung im alten Stil, die Fontänen, die Weinterrassen. Aber mit den Rädern mussten wir außen herum radeln, auf den Wirtschaftswegen bleiben.

Das Neue Palais war wie stets in Renovierung, aber dennoch voll Glamour. Das Chinesische Teehaus Wir gelangten in die Blickachse der Orangerie. Und fuhren an der Bockwindmühle (seit 1739 auf der Anhöhe) - ländliche Idylle des Ortes - vorbei zurück in die belebte Stadt. In der Fußgängerzone auf der Brandenburger Straße rasteten wir ein halbes Stündchen für ein Käffchen.

Weiter ging die Reise ins Holländerviertel, in die Kolonie Alexandrovka zur Alexander Newski Kapelle. An der Wiese nebenan wurden die Köstlichkeiten für unsere Stärkung ausgepackt. Marita musste Ihren Fahrradhelm absetzen und bekam ein Enten-Cup mit Puschel am Hinterkopf für langjährige Hilfsdienste aufgesetzt. Einer musste ja der oder die Schönste sein! Nein das war sehr lieb gemeint von Ursula, danke.

So gestärkt schafften wir doch noch den letzten Anstieg hoch auf den Pfingstberg zum Schloss Belvedere. Der Aufstieg belohnte uns mit herrlicher Weitsicht über das seenreiche Gebiet rund um Potsdam.. Nach rasanter Abfahrt kam der Einkehrschwung in die Alte Meierei am Jungfernsee. Günter bestellte vorab ein großes Bier. Marita konnte sich nicht entscheiden, ob er die 1 oder 2 Liter Maß meinte, ha, hah Dann ging es weiter durch den Neuen Garten vorbei an Cecilienhof, bis zu einer Badewiese am Heiligen See. Badeverbot konnte 4 Damen nicht davon abhalten, sich in das kühle Nass zu begeben.

Wir radelten durch das Prominentenviertel Seestraße sehr holpriger Belag - zum Jungfernsee über die Glienicker Brücke. Vorbei am Glienicker Schloss ging es zum Park Babelsberg am Tiefen See entlang mit Blick auf`s Hans Otto Theater. Ein Abstecher in die Schiffbauergasse eröffnete einen kleinen Markt mit Bierausschank und WürstchenstandH Der Weg zur JH war nur noch ein Katzensprung, das Abendessen wurde sehnlichst erwartet. Salate und Obst, alles da; Tee und Säfte usw. Die warme Mahlzeit fiel reichlich aus. Am Abend wurde schon leicht geschwächelt. Die Besichtigungstour durch Potsdam hatte es in sich, obwohl es nur 33 km waren: Aufsteigen, Absteigen immer wieder... Brück auf, Brück ab... Aber schwimmen wollten wir auch nicht... Es kam keine rechte Lust zum Singen auf. Den Quiz hatte Hans Neumann ausgearbeitet. Er verlangte echtes Wissen, oder zumindest genaues Zuhören beim Vortragen der Ausarbeitungen zur Geschichte Potsdams. Es gab wertvolle Preise aus dem Tombola Fundus. Es wurde viel Lob ausgesprochen. Es soll in dem Stil weiter gehen. Die Tages Radtouren sollen zusätzlich angeboten werden. Ziel für nächstes Jahr: unteres Odertal Zeitpunkt: Ende September (nach dem 20.09.)

Sonntag, den 14.08.2016: Seenlandschaft der Havel, rund um den Templiner See und den Schwielow See Nach reichlichem Frühstück wurden die Zimmer beräumt und Ordnung geschaffen. Die Autos waren bepackt, die Radel gesattelt. Die Reise konnte losgehen. Autos verblieben auf den Parkplätzen vor der Herberge. Radeln durch die Seenlandschaft der Havel, rund um den Templiner See und den Schwielow See Es sollte immer am Ufer entlang gehen. Aber diesen Weg galt es erst einmal zu finden! Das neue Kartenmaterial zeichnete einen Weg, der mit zwei Toren versperrt war. Nach kleinen Umwegen landeten wir schließlich am Wasser, aber immer noch auf der falschen Seite. Leute riefen uns auf die andere Seite?! Wir wollten aber nicht schwimmenh Ende gut alles gut. Wir passierten das Dampfmaschinenhaus für Sanssouci (Minarett) und blieben auf dem neuen, Ufer nahen Radweg. Wir lagen so gut im Zeitplan, dass es Weidner`s Freunde nicht mehr an die Strecke schafften. So erhielten wir einige Schnappschüsse vom Balkon der Herrmann`s.. Wir stoppten am Potsdamer Yachthafen und genossen den Blick zurück. Einige wären gerne auf ein Schiff gestiegenh Weiter ging es durch das Olympiazentrum mit Kanu- und Kajakfahrern durch den Campingplatz. An der Fähre Caputh verließen uns zwei Radler (Saskia und Angela). Sie setzten mit der Fähre über und erwarteten uns dort nach unserer Umrundung des Schwielowsee`s.

Aber vorher radelten wir noch über Geltow vorbei am Resort Schwielowsee zum Schloss Petzow. Am idyllischen Picknick Platz im Schlosspark Petzow am Schwielowsee hätten wir gerne noch länger verweilt. Aber wir waren ja nicht zum Spaß da. Wir radelten bis zur Südspitze des See`s ins wunderschöne Ferch. Der Weg am Ufer entlang bot uns Natur pur. In Caputh warteten die zwei Mädels geduldig auf uns. Schloss Caputh

Zum Abschluss der Radtour kehrten wir in die Braumanufaktur am Templiner See ein und genossen ein live Konzert mit angenehmer Blues Musik. Kilometerstand: ca. 40 km Unsere Radtour war wieder ein Erfolg, Wetter hat gestimmt, alle gesund und voller neuer Erlebnisse und Erfahrungen zurückgekehrt. Wir packten die Fahrräder an und auf die Autos, die Stunde des Abschieds war gekommen.

Wir verweilten noch für einen Moment und räumten kleine Tische und Stühle im Hof der JH zusammen.. Es gab wie stets noch Köstlichkeiten in den Radtaschen, unglaublich. Was blieb? Ein Abschiedsmahl, ein Abschiedstrunk und ein Abschiedswort Dankeschön für die geschenkte Zeit Dankeschön für das gemeinsame Tun immer miteinander und füreinander, niemals gegeneinander - Danke für Euer Vertrauen, das Ihr in Günter s Wegeführung hattet. Es wurden Tore vor die Wege gestellt, Brücken in falscher Richtung passiert, keiner hat gemeckert. Danke, dass wir das in Gemeinschaft in so guter Gesundheit erleben durften. Die Radler bedanken sich sehr herzlich beim Verein für die Unterstützung, so dass unser Ausflug wieder ein schönes gemeinsames sportliches Erlebnis mit viel Wissenswertem aus unserer Landeshauptstadt und deren wasserreicher Umgebung entlang der Wege an der Havel werden konnte. September 2016 Marita Weidner Anhänge siehe File: Anhang zum Bericht Rad 16.doc Anhang 1: Zungenbrecher Anhang 2: besuchte Orte / Geschichte Potsdams: Sehenswürdigkeiten Tag 1 u 2; Könige; Bauherren; Stadttore