Horizons. BYOD und Virtualisierung. Einführung. Die Top-10-Erkenntnisse aus der Cisco IBSG Horizons-Studie

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Transkript:

BYOD und Virtualisierung Die Top-10-Erkenntnisse aus der -Studie Joel Barbier Joseph Bradley James Macaulay Richard Medcalf Christopher Reberger Einführung Ob sie wollen oder nicht für Unternehmen ist inzwischen die Post-PC-Ära angebrochen, in der Netzwerke auf allen Stack-Ebenen dynamisch an neue Anforderungen anpassbar sein müssen. Dies umfasst traditionelle, mobile und Social Networking-Anwendungen ebenso wie Betriebssysteme, unterschiedliche Server- Architekturen, sowie eine Vielzahl mobiler Endgeräte, von Smartphones bis hin zu Tablets und anderen Mobilitäts-Tools. Aus diesem Grund hat die Cisco Internet Business Solutions Group (IBSG) umfassende Untersuchungen und Analysen durchgeführt, um wichtige Erkenntnisse zum Thema BYOD ( Bring Your Own Device ) und zu Trends im Bereich Desktop-Virtualisierung in US-Unternehmen zu gewinnen. Im Rahmen der -Studie zu den Themen BYOD und Virtualisierung befragte die 600 IT-Verantwortliche von Unternehmen aus 18 Branchen. Dieses Dokument gibt einen Überblick über die 10 wichtigsten, aus der Studie gewonnenen Erkenntnisse. BYOD ist jedoch nur die Spitze des Eisbergs, wenn es darum geht, die Vorteile von Mobilität in vollem Umfang auszuschöpfen. In diesem Zusammenhang sind auch eine Vielzahl weiterer Faktoren von Bedeutung. So spielt z. B. die Cloud eine entscheidende Rolle dabei, die Vorteile des BYOD-Konzepts zu realisieren. Dennoch haben BYOD und Desktop-Virtualisierung bereits deutliche Auswirkungen auf Unternehmen ein Trend, der sich in den kommenden Monaten und Jahren nur noch verstärken wird. 78 % der Angestellten in den USA verwenden mobile Geräte für berufliche Zwecke. Erkenntnis Nr. 1: Mobilität ist allgegenwärtig 78 % Prozent der Angestellten in den USA verwenden mobile Geräte für berufliche Zwecke, darunter z. B. Laptops, Smartphones und Tablets. Angaben der Befragten zufolge ist für die Tätigkeit von 65 % der Angestellten eine mobile Netzwerkverbindung zwingend erforderlich. 44 % der Mitarbeiter in der Informationsbearbeitung und -verarbeitung sind mindestens einmal die Woche im Rahmen von Telearbeit tätig. Die schätzt, dass Unternehmen pro Mitarbeiter jährlich 2.500 US- Dollar einsparen können, wenn dieser nur einmal die Woche im Rahmen von Telearbeit tätig ist. Seite 1 2012, Cisco und/oder Partnerunternehmen Alle Rechte vorbehalten. Internet Business Solutions Group (IBSG)

Bis zum Jahr 2014 wird die durchschnittliche Anzahl der mit dem Netzwerk verbundenen Geräte auf 3,3 Geräte pro Mitarbeiter ansteigen. Erkenntnis Nr. 2: Die zunehmende Mobilität hat erhebliche Auswirkungen auf die IT Bis zum Jahr 2014 wird die durchschnittliche Anzahl der mit dem Netzwerk verbundenen Geräte auf 3,3 Geräte pro Mitarbeiter ansteigen, verglichen mit durchschnittlich 2,8 Geräten im Jahr 2012. Dies entspricht einem Anstieg von 18 %. Mobilitätsinitiativen werden bis zum Jahr 2014 durchschnittlich 20 % des IT- Budgets ausmachen, im Vergleich zu einem Wert von 17 % im Jahr 2012. Erkenntnis Nr. 3: Neue Finanzierungsmodelle treten an die Stelle bisheriger Modelle 62 % der befragten Unternehmen zahlen sowohl für die Endgeräte der Mitarbeiter als auch für deren Sprach- und Datentarife. 75 % der Befragten rechnen damit, dass der Anteil der mit dem Unternehmensnetzwerk verbundenen Mitarbeitergeräte in den nächsten zwei Jahren etwas bis deutlich ansteigen wird. 41 % der Befragten gaben an, dass der Großteil der mit ihrem Unternehmensnetzwerk verbundenen Smartphones die Endgeräte ihrer Mitarbeiter sind. Aus den Untersuchungen der geht hervor, dass Mitarbeiter bereit sind, selbst für eine flexible Arbeitsumgebung nach ihren Wünschen zu bezahlen. Beispielsweise geben die Mitarbeiter bei Cisco im Durchschnitt jährlich 600 US-Dollar für die von ihnen bevorzugten Endgeräte aus. Als die zwei wichtigsten Vorteile nannten die Befragten die erhöhte Produktivität der Mitarbeiter aufgrund der umfangreicheren Möglichkeiten zur Zusammenarbeit sowie die gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit. Erkenntnis Nr. 4: BYOD hat sich etabliert und hat durchaus Vorteile 88 % der befragten IT-Verantwortlichen beobachten eine zunehmende Verbraucherorientierung hinsichtlich der Technologie im Unternehmen. Für 76 % der IT-Verantwortlichen stellt diese Verbraucherorientierung, also die Nutzung von privaten Endgeräten am Arbeitsplatz, eine relativ oder äußerst positive Entwicklung für ihr Unternehmen dar. Erkenntnis Nr. 5: BYOD bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen Als die zwei wichtigsten Vorteile nannten die Befragten die erhöhte Produktivität der Mitarbeiter aufgrund der umfangreicheren Möglichkeiten zur Zusammenarbeit sowie die gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit. Je nach der Funktion des Mitarbeiters im Unternehmen und den damit verbundenen Anforderungen sind die Geschäftsvorteile unterschiedlich ausgeprägt. Abhängig von der Funktion des Mitarbeiters so schätzt die können durch die Einführung von BYOD-Initiativen Einsparungen von 300-1.300 US-Dollar realisiert werden. Seite 2 2012, Cisco und/oder Partnerunternehmen Alle Rechte vorbehalten.

Netzwerksicherheit und der Schutz von Unternehmensdaten (1) sowie die Bereitstellung von Support für eine Vielzahl von mobilen Plattformen (2) stellen laut Angaben der Befragten die größten Herausforderungen für die IT dar. Erkenntnis Nr. 6: BYOD bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich Netzwerksicherheit und der Schutz von Unternehmensdaten (1) sowie die Bereitstellung von Support für eine Vielzahl von mobilen Plattformen (2) stellen laut Angaben der Befragten die größten Herausforderungen für die IT dar. 36 % der Befragten gaben an, dass die IT-Abteilungen ihrer Unternehmen umfassenden Support für die mit dem Unternehmensnetzwerk verbundenen Endgeräte ihrer Mitarbeiter bieten. Weitere 48 % gaben an, dass ihre IT- Abteilungen Support für ausgewählte Endgeräte bereitstellen. 11 % gaben an, dass ihr Unternehmen ihren Mitarbeitern die Nutzung ihrer privaten Endgeräte zwar gestattet, jedoch keinen entsprechenden IT-Support bereitstellt. Gerate einmal 5 % der Unternehmen gaben an, dass sie die Nutzung von privaten Endgeräten nicht zulassen. Die Untersuchungen der haben ergeben, dass 86 % der BYOD- Kosten nicht auf Hardware zurückzuführen sind. Entscheidend ist daher ein optimal abgestimmtes Management- und Support-Modell, das zur Kontrolle dieser Kosten beiträgt. 41 % der Befragten gaben an, dass der Großteil der mit ihrem Unternehmensnetzwerk verbundenen Smartphones die Endgeräte ihrer Mitarbeiter sind. Erkenntnis Nr. 7: Mitarbeiter möchten ihre Arbeitsumgebung selbst gestalten Mitarbeiter begrüßen BYOD-Initiativen, da sie ihnen mehr Freiheit bei der Gestaltung ihrer Arbeitsumgebung einräumen. Dies wiederum trägt zu einer erhöhten Produktivität und einer gesteigerten Zufriedenheit der Mitarbeiter bei. 40 % der Befragten gaben die Wahl des Endgerätes als oberste BYOD- Priorität an (d. h. die Möglichkeit, ihr bevorzugtes Gerät überall zu nutzen). An zweiter Stelle steht ein flexibles Arbeitsmodell, in dessen Rahmen die Mitarbeiter persönliche Dinge am Arbeitsplatz erledigen und gleichzeitig außerhalb der regulären Arbeitszeit berufliche Tätigkeiten durchführen können. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist für Mitarbeiter die Nutzung von Anwendungen ihrer Wahl: Laut 69 % der Befragten werden nicht genehmigte Anwendungen insbesondere Social Networks, Cloud-basierte E-Mail-Dienste oder Instant Messaging heute tendenziell bzw. viel häufiger verwendet als noch vor zwei Jahren. Erkenntnis Nr. 8: Desktop-Virtualisierung gewinnt an Bedeutung Durch Desktop-Virtualisierung profitieren Mitarbeiter von einem konsistenten Anwendererlebnis auf einer breiten Palette von Endgeräten von Desktops über Laptops bis hin zu Smartphones und Tablets. Diese Möglichkeit wird auch als Virtual Desktop Infrastructure (VDI), Hosted Virtual Desktop (HVD), Desktop as a Service (DaaS) und als serverbasiertes Computing bezeichnet. 80 % der Befragten gaben an, dass sie mit dem Konzept der Desktopvirtualisierung sehr vertraut sind, während 18 % angaben, zu einem gewissen Grad damit vertraut zu sein. Seite 3 2012, Cisco und/oder Partnerunternehmen Alle Rechte vorbehalten.

68 % sehen in der Technologie eine geeignete Alternative zur Bereitstellung von physischen Desktops für Mitarbeiter in Bereichen, in denen ein effizienter Austausch von Informationen und Fachwissen wichtig ist. 50 % der befragten Unternehmen gaben zudem an, dass sie bereits Anstrengungen unternehmen, ihre IT-Strategie auf Desktop-Virtualisierung auszurichten. 68 % sehen in der Technologie eine geeignete Alternative zur Bereitstellung von physischen Desktops für Mitarbeiter in Bereichen, in denen ein effizienter Austausch von Informationen und Fachwissen wichtig ist. Desktop-Virtualisierung bietet laut Angaben der Befragten Vorteile in drei wesentlichen Bereichen: (1) Sie stellt den Mitarbeitern nahezu gleiche Arbeitsumgebungen bereit. (2) Durch die erhöhte Flexibilität können Mitarbeiter produktiver arbeiten und (3) durch den reduzierten Bedarf an Hardware sinken die IT- Kosten. Erkenntnis Nr. 9: Desktop-Virtualisierung ist auch mit Herausforderungen verbunden 70 % der IT-Verantwortlichen gaben an, dass die Hälfte oder mehr ihrer Mitarbeiter von der Desktop-Virtualisierung profitieren könnten, brachten dabei jedoch auch eine Reihe von Bedenken vor. Die größten Bedenken hatten die Befragten (33 %) hinsichtlich des Datenschutzes d. h. der Zugriff auf vertrauliche Unternehmens- und Kundendaten muss auf dafür zuständige Personen beschränkt sein. An zweiter Stelle bei den Bedenken stand die Geschäftskontinuität d. h. die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs z. B. im Fall von Naturkatastrophen oder bei durch Benutzerfehler verursachten Netzwerkausfällen. Erkenntnis Nr. 10: Desktop-Virtualisierung hat weitreichende Auswirkungen auf Geschäftsprozesse Desktop-Virtualisierung findet bereits in zahlreichen Unternehmen Anwendung und wird auch weiterhin eine erhebliche Rolle für die Geschäftsprozesse von Unternehmen spielen. Desktop-Virtualisierung bietet laut Angaben der Befragten Vorteile in drei wesentlichen Bereichen: (1) Sie stellt den Mitarbeitern nahezu gleiche Arbeitsumgebungen bereit. (2) Durch die erhöhte Flexibilität können Mitarbeiter produktiver arbeiten und (3) durch den reduzierten Bedarf an Hardware sinken die IT-Kosten. Dabei kommen für die befragten Unternehmen insbesondere Laptops (81 %), Desktops (76 %), Smartphones (64 %) und Tablets (60 %) für die Desktop- Virtualisierung in Frage. Laut Angaben der Befragten haben die folgenden vier Mitarbeiterfunktionen bei der Desktop-Virtualisierung Priorität: (1) Mitarbeiter im Außen-/Kundendienst, (2) Mitarbeiter, die mit vertraulichen Unternehmensdaten arbeiten, (3) Mitarbeiter, die oft von zu Hause aus arbeiten und (4) Führungskräfte. Desktop-Virtualisierung und BYOD schaffen neue Ansätze für die Bereitstellung von Anwendungen für Mitarbeiter. So gaben 35 % der Befragten an, dass sie im App Store des Unternehmens nur genehmigte Anwendungen bereitstellen. In 23 % der befragten Unternehmen wiederum werden sowohl genehmigte als auch nicht standardmäßige Anwendungen im hauseigenen App Store zur Verfügung gestellt. Seite 4 2012, Cisco und/oder Partnerunternehmen Alle Rechte vorbehalten.

Über Im Rahmen von, einem multimodalen Marktforschungs- und Analyseprogramm, identifiziert die Möglichkeiten zur Geschäftstransformation durch den Einsatz innovativer Technologien. Der multimodale Ansatz des -Programms ist in drei Kernbereiche unterteilt: (1) Primärforschung durch Kundenbefragungen, Fokusgruppen und Experten- Interviews, (2) umfassende Sekundärforschung durch Auswertung der Daten von führenden Marktakteuren und Einflussgruppen und (3) die Verwendung prädiktiver Analysen, um Erkenntnisse zu technologischen Innovationen zu gewinnen und deren Auswirkungen zu quantifizieren. Kontaktadressen für weitere Informationen zur -Studie BYOD und Virtualisierung der Cisco ISBG: Joel Barbier jbarbier@cisco.com Joseph Bradley josbradl@cisco.com James Macaulay jmacaula@cisco.com Richard Medcalf rmedcalf@cisco.com Christopher Reberger creberge@cisco.com Weitere Informationen Die Cisco Internet Business Solutions Group (IBSG) unterstützt Führungskräfte bedeutender öffentlicher und privater Organisationen weltweit mit Consulting-Dienstleistungen bei der Bewältigung wichtiger geschäftlicher Herausforderungen. Dabei verfolgen die Branchenexperten der Cisco ISBG auf einen Ansatz, der Strategien, Prozesse und Technologien miteinander verbindet, um die Visionen unserer Kunden in die Realität umzusetzen. Weitere Informationen zur IBSG finden Sie unter http://www.cisco.com/go/ibsg.