Franz Zemp, ausescholzmatt stammend,wirdander Fasnacht als Papst Franz ulkend durch die Leuchtenstadt ziehen. Seite13. Schüpfheim.

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139. Jahrgang/Nr. 13 erscheint am Dienstag und Freitag Einzelpreis Fr. 2.90 AZ 6170 Schüpfheim Freitag, 17. Februar 2017 D i e Z e i t u n g f ü r d a s E n t l e b u c h u n d W o l h u s e n Franz Zemp, ausescholzmatt stammend,wirdander Fasnacht als Papst Franz ulkend durch die Leuchtenstadt ziehen. Seite13 wochen notiz Höhere Steuern allein werden nicht reichen JosefKüng Am 21. Maiwirddas Luzerner Stimmvolk darüber abstimmen, ob derkantonalesteuersatzumeine Zehntelseinheit von 1,6 auf 1,7 steigen soll.am Dienstag hat die SVP,die sich dieser Erhöhung widersetzt,das Formelle erledigt.sie hat die für das Referendum nötigen Unterschriften beim Regierungsrat deponiert. Im Musikgarten gespielt den Kindergarten gezügelt Schüpfheim Gestern fiel der Startschuss zum Neubau und zur Sanierung des Kindergartens in Schüpfheim. Dafür packten die Kindergärtler mithilfeder Sekundarschüler ihre heute dorfplatz Aus dem Vorstand ausgetreten An der GV des Gewerbevereins Hasle wurde Fritz Duss aus dem Vorstand verabschiedet. Seite7 Mehr Grundpfandbetreibungen In Wolhusen betrug der Forderungsbetrag der Betreibungsbegehren 2016 fast 18 Mio. Franken. Grund dafür waren mehrgrundpfandbetreibungen. Seite9 vereinsleben Wolhuser Frauenvereinevereint An der GV des katholischen Frauenbundes Wolhusen wurde der Zusammenschluss beschlossen. Seite16 sportart im EA Mini-Ski-WM in Marbach Die Schülerinnen und Schüler von Escholzmatt und Marbach kämpften bei Skirennen um Sekunden. Seite17 Innerschweizer Wintermeister Die U16-Korbballerinnen aus Schüpfheim feierten inwillisau den Hallenmeistertitel. Seite19 sieben Sachen undzogen in ein Provisorium beim Oberstufenschulhaus um (Bild rechts). Etwas jünger sind jene Kinder, die mit ihren Eltern den Musikgarten besuchen (im Bild links CVP undfdp vereint gegensvp Kanton Luzern Am Dienstag teilten CVP und FDP des Kantons Luzern mit, sich gemeinsam für die Steuererhöhung von 1,6 auf 1,7 Einheiten einzusetzen. Dagegen wehrt sich die SVP,die gleichentags beim Regierungsrat 4002 Unterschriften einreichte, damit das Referendum gegen dievom Kantonsrat beschlossene Erhöhung zustande kommt. Noch mehr Papier wurde dem Regierungsrat am Mittwoch überreicht:mit über 22000 Unterschriften wehren sich die Musikschulen gegen die Halbierung der Kantonsbeiträge. [EA] Seite3 Schon bald neuer Wirtim «Adler»? Schüpfheim Nach fünf Jahren hat das Wirtepaar den Pachtvertrag für das Restaurant und Hotel Adler in Schüpfheim nicht verlängert. Laut Verwalter Hans Blättler, der auf der Suche nach einem neuen Pächter ist,haben sich einige Interessentengemeldet.Spruchreif sei die Angelegenheit jedoch noch nicht, meinte Blättler auf Nachfrage. Auch diegemeinde Schüpfheim «prüft zurzeit Möglichkeiten, den Gastrobetrieb über eine breit abgestützte Trägerschaft zu sichern», sagt die Gemeindepräsidentin. [EA] Seite5 VomKinderzimmer insnachtleben Gesichter und Geschichten Lars Stirnimann tritt als DJ Fänster off an Partys in derregionund weit darüber hinaus auf. Begonnen hat alles in seiner Jugend, als ersich ein kleines DJ- Pult gekauft und sich die Technik selbst beigebracht hat. Bald folgten kleine Engagements. 2015 gewann er den Nachwuchs-DJ-Contest von Radio Pilatus (Bild) und schaffte soals DJ den Durchbruch im ganzen Kanton. Snowboarden, skaten und Fussball spielen gehören zuden weiteren Hobbys des Kaufmanns. [EA] Letzte Seite Marzia Rahmani mit Taha). Dieser interkulturelle Musik- und Spielenachmittag istein Pilotprojekt der Integrationskommission und der Musikschule Schüpfheim. Mit viel Bewegung undmusik toben sich die Kinder ausund die Eltern knüpfen Kontakte. Der EA hat den Musikgarten letzten Dienstag besucht. [Text rei, Bilder rei/zvg] Seiten 5und 11 Auch Flühler Jäger unterschrieben Flühli Mit einem Referat von Lawa-Leiter Christoph Böbner und Klängen der Jagdhorngruppe Entlebucher Gämsjäger wurde die Unterzeichnung der JagdpachtverträgeimHotel Rischli in Sörenberg bereichert.zudieser hatte der Gemeinderat von Flühli die Jäger der fünf Reviere ammontag eingeladen. Der Flühler Gemeinderat teilt in den aktuellen Gemeindenachrichten mit, dass der Bau der Chrutacherbrücke trotz fehlendem Kantonsbudget imapril dieses Jahres starten wird. [EA] Seite6und 7 In Frankreich in die Saison gestartet Radsport DerRomooserRadsportler Roland Thalmann ist erfolgreich indie neue Saison gestartet. Ende Januar und Anfang Februar gelang ihm ein starker Auftritt bei den ersten Rennen in Frankreich. Bereits morgen stehen die nächsten Rennen in Frankreich an, es folgen weitere ingriechenland, Italien, Belgien und in der Schweiz. Dafür setzt sich der 23-jährige Romooser hohe Ziele: «Ich will beiden Rennen vorne um den Sieg mitkämpfen können und Top-Ten-Resultate einfahren.» [EA] Seite19 Ebenfalls am Dienstag haben die wichtigstenkontrahentenihre Muskeln spielen lassen:fdp und CVP stehen kompakt hinter dieser vomkantonsrat beschlossenen Steuererhöhung;das gemeinsame Komitee zählt schon 200 Mitglieder. Dass diecvp und vorallem die FDP auf diesen Kurs eingeschwenkt sind,ist bemerkenswert. Über Jahre hinweg hatte es in diesenbeidenparteiengeheissen,ausgaben senken sei wichtiger als Einnahmen erhöhen. Etwas maliziös gesagt:sie sind in der Realität angekommen und befürworten nun das, was SP und Grüne schon lange gefordert haben. In Anbetracht der Kräfteverhältnisseim Kanton Luzern müsste das Stimmvolk in drei Monaten die Steuererhöhung gutheissen.aber geradeder vergangeneabstimmungssonntag hat gezeigt,dassdas Volk nicht berechenbar ist. Und man hüte sich vor Illusionen: Sogar bei einem Ja am 21. Mai sind die Luzerner Finanzen für die nächsten Jahre keineswegs saniert. Auch CVP/FDP wissen das, wenn sie schreiben:«es wird kein Weg daran vorbeiführen, dass derkanton Luzern auch in Zukunft seine Leistungen und Strukturen ständig hinterfragtund anpasst.» Gleichzeitig wollen sie sich dafür einsetzen, dass der Steuerfuss«so bald als möglich» wieder sinkt. Glücklich, wer das glaubt! Wenn die Politik nicht hart dran bleibt, werden wir wohl eher in wenigen Jahren über eine weitere Steuererhöhung abstimmen wie es übrigens die SVP prognostiziert. Redaktion: 041 485 85 95, Fax 041 485 85 96, Internet: www.entlebucher-anzeiger.ch, E-Mail: redaktion@entlebucher-anzeiger.ch Inserate: 041 485 85 85, E-Mail: inserate@entlebucher-anzeiger.ch

lokaltermin Entlebucher Anzeiger Freitag, 17. Februar 2017 Nr. 13 2 region FasnachtszeitungGuuggergruess Die Guuggemusik Äschlismatt ist jährlich für das Erscheinen des regional beliebten «Guuggergruess» besorgt. Diese Fasnachtszeitung mit dem Guuggemusik-Motto«Heidi 2017 -Liedeschaft undemotione» glossiert auf rekordverdächtigen 56 Seiten mit über 100 Begebenheiten aus der ganzen Region, wobei das «Guuggerli» diese jeweils auf seine Art interpretiert. Der «Guuggergruess»ist ab morgensamstag, 18. Februar, zum Preis von sieben Frankeninden aufgeführten Geschäftenerhältlich.Escholzmatt: Bäckereien Limacher und Zihlmann, Denner, Dorfmetzg Zihlmann, Kiosk Tourismus-Info Bahnstation, Kiosk Migrol-Tankstelle, Landi. Marbach: Bäckereien Lötscher und Neuenschwander, Restaurant Bären. Wiggen: Bäckerei Neuenschwander, Landi. Ebnet/ Hasle/Schüpfheim: Bäckerei Zihlmann. Siehe Inserat in der Dienstagsausgabe. doppleschwand Ruuggertreffen Am Sonntag, 19. Februar, findet das 36. Ruuggertreffen in Doppleschwand statt. Um 13.30 Uhr findet der traditionelle Einzug der Guuggenmusiken statt. Anschliessend wird mit dem Monsterkonzert der Festbetrieb eingeläutet. entlebuch Männerriege Die Männerriege trifft sich am Montag, 20. Februar, um 19.15 UhrimHotel Drei Könige zum Jassabend. Impressum Herausgeberin (Verlag) Entlebucher Medienhaus,DruckereiSchüpfheim AG Vormüli 2, 6170 Schüpfheim, Tel. 041 485 85 85 Fax041 485 85 86, verlag@entlebucher-anzeiger.ch www.entlebucher-medienhaus.ch Verlagsleitung Rony Bieri, Geschäftsführer Erscheinungsweise zweimal wöchentlich: Dienstag und Freitag; Allmedia-News: täglich Verkaufte Auflage 7741 Exemplare Grossauflage LLZ 14576 Exemplare (gem. WEMF-Beglaubigung September 2016) Digital solo 67 Exemplare Verantwortliche Redaktion Redaktionsleiterin: Sabine Bucher [sab]; Redaktorin: Irene Reis [rei]; Redaktoren: Josef Küng [kü.], Roger Jud [jur] Redaktionsschluss Sonntag undmittwoch, 20 Uhr, redaktion@entlebucher-anzeiger.ch oder Briefkasten: Entlebucher Medienhaus,Vormüli 2, 6170 Schüpfheim Abonnementspreise 2016 jährlichfr. 199. (print unddigital), Fr. 167. (nurdigital); halbjährlich Fr. 106. /Fr. 90. ; vierteljährlichfr. 59. /50. ; Einzelexemplar Fr.2.90; Ausland auf Anfrage (Preise inkl.mehrwertsteuer) Inserate-Annahmeschluss Montag unddonnerstag, 9.00 Uhr; letztmöglicher Termin für die Annahme vontodesanzeigen: Montag unddonnerstag, 13.45 Uhr inserate@entlebucher-anzeiger.ch Insertionspreise 2016 Grundpauschale All-Media: für 1- bis 3-spaltige Inserate Fr. 19., für 4- bis 10-spaltige Inserate und Todesanzeigen Fr. 49., plus Flächenpreis pro Millimeterzeile(25 mm), Normalauflage: s/w 84 Rp., farbig 104 Rp.; Grossauflage: s/w 98 Rp., farbig 121 Rp.; plus 8% Mehrwertsteuer.(EA-Media-Dokumentation: Download unter www.entlebucher-anzeiger.ch) Inserate-Beratung und -Verkauf Entlebucher Medienhaus,Telefon 041 485 85 85,Fax 041 485 85 86 inserate@entlebucher-anzeiger.ch Die Einspeisung von in diesem Titel abgedruckten Artikeln oder Inseraten in einen Online-Dienstdurch dazu nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstosswirdgerichtlichverfolgt. Mitglied der Inseratekombination Narrezmorge im Pfarreiheim Der Familientreff Entlebuch organisiert wiederum dasalljährliche beliebte Narrezmorge am Schmutzigen Donnerstag, 23. Februar, von 9bis 11 Uhr. Gross und Klein dürfen sich vom reichhaltigen Buffet überraschen lassen. Die«Kafilätscher» werden mit fasnächtlichen Klängen die Gäste erfreuen.das Zmorge kostet für die Erwachsenen zehn Franken und für die Kinder ab drei Jahre fünf Franken. Anmeldung bis Montagmittag, 20. Februar, an Fabienne Bieri, Telefon 041 481 03 75, E-Mail fpfulg@bluewin.ch. escholzmatt-marbach Strickabend Am Dienstag, 21. Februar, treffen sich strickfreudige Frauen von 19 bis 21.30Uhr zum beliebten Strickabend, zum Plaudern und zum Gedankenaustausch im reformierten Kirchensaal. Die Arbeiten sind für den Eigenbedarf bestimmt.der Unkostenbeitrag inklusiv Kaffee, Tee usw. ist fünf Franken. Jugendliche, die das Stricken lernen möchten, sind herzlich willkommen. Ansprechpersonen sind Hedy Emmenegger, Telefon 041 48620 71, und Gertrud Portmann,Telefon 079 729 98 34. Marbach: Fasnacht mit den Wagabunden Die Wagabunden sind mit ihrem Wagen wieder in der Gegend, um an der närrischen Zeit 2017 mitzumischen. Start ist am Schmutzigen Donnerstag, 23. Februar, um 5Uhr auf dem Dorfplatz Marbach mit heissem Kaffee und Teefür alle. Ab 9Uhr ist die Festwirtschaft bei der Kreuzscheune geöffnet. Postkarten der Wagabunden gelten als Kaffeegutschein. Kinder, die zwischen 9und 11 Uhrvorbeikommen, können ein Regenrohr basteln. Am Nachmittag fahren die Wagabunden am Umzug in Escholzmatt mit, wo man sich anschliessend beim Wagen verpflegen kann. AmFasnachtssonntag, 26. Februar, sind die Wagabunden dann am Umzug in Schüpfheim dabei. Als Letztes nehmen die Fahrenden am Fasnachtsmontag, 27. Februar, am Umzug der Kinderfasnacht in Marbach teil. Apéro gibt es beim Wagen ab 10 Uhr und auch nach dem Umzug kann man sich verköstigen lassen. Jassnachmittag Am Freitag, 24. Februar, treffen sich um 13.30 Uhr Witwen, Witwer und Alleinstehende von Escholzmatt, Wiggen und Marbach imaltersheim Sunnematte, Escholzmatt, zur gemütlichen Jassrunde. Marbach: Schneeschuhlaufen desskiclubs Der Skiclub geht am Dienstag, 21. Februar, auf eine Schneeschuhtour und freut sich, wenn möglichst viele Mitglieder der Clubfamilie mit dabei sein können. Es wirdeinelängere undeine kürzere Tour angeboten. Nach dem Schneeschuhlaufen offeriert der Skiclub einen kleinen Imbiss im Ranch-Beizli. Ausrüstung: warme Winterkleidung, wasserfeste Winterschuhe, Wander- oder Skistöcke mit Teller. Schneeschuhe können für zehn Franken gemietetwerden (Kinder kostenlos). Bitte bei der Anmeldung mitteilen. Treffpunkt ist um 18.30Uhr bei der Talstation Gondelbahn Marbach. Anmeldung bis Sonntag, 19. Februar, pere-mailanrene.thalmann@gmx.ch oder einesms an Telefon 078 7164391. Auskunft über die Durchführung am Montag, 20. Februar, ab 18 Uhr wird auf der Homepage www.skiclub-marbach.chpubliziert. flühli Fasnacht im Jugendtreff Heute Freitag, 17. Februar, findet die Reggy-Fasnacht statt. Um 19.30 Uhr spielen die «Rüdigchönner» vor dem Jugendtreff. Während des Abends können die Jugendlichen feine Brezel zubereiten und kreative alkoholfreie Shötli geniessen. Um 23 Uhr fährt ein Shuttlebus retour nach Sörenberg. Jassabend Am Montag, 20. Februar, wird um 19.30 Uhr im Pfarreiheim wieder ein Jassabend durchgeführt. Wie gewohnt bringt jeder ein kleines Geschenk von zirka fünf Franken mit. Sörenberg: Fasnachtsstart Der Startschuss für die diesjährige Fasnacht ist traditionellerweise am Schmutzigen Donnerstag, 23. Februar, vor der Luzerner Kantonalbank in Sörenberg. Die Festwirtschaft ist ab 17.30 Uhr geöffnet. Für Unterhaltung sorgt DJ Rexu. Er wird mit Schlagerund Oldie-Musik den Anlass umrahmen. Ab zirka 18 Uhr beginnen die Auftritte der teilnehmenden Guuggenmusiken. Es spielen die Rüdigchönner von Flühli, die Familienguggenmusik Sumpflüüs aus Schüpfheim und die Rothornfäger von Sörenberg. Die organisierende Musikgesellschaft Sörenberg freut sich auf viel Besuch. Krippenfigurenkurs Die Frauengemeinschaften Flühli und Sörenberg bieten unter fachkundiger Anleitung von Elisabeth Boog, Steinhuserberg, gemeinsam einen Krippenfiguren-Grundkurs an. An sechs Abenden und je nach Nachfrage an sechs Nachmittagen entstehen die Grundfiguren Maria, Josef und das Jesuskind sowie ein Hirt und ein Hirtenkind oder vier bis fünf Beduinenfiguren. Die Kurskosten betragen 150 Franken plus zirka180 Franken Materialkosten. Kursdaten: Montag, 6., 13., 20. und 27. März sowie am3. und 10. April, von 19.30 bis 22 Uhr oder eventuell von 13.30 bis 16 Uhr. FürAuskünfte undanmeldung melden sich Interessierte bis Dienstag, 28. Februar, bei Elisabeth Boog unter Telefon 041 490 32 63 oder 078 624 4350. hasle Gratulation zum 95. Geburtstag HeuteFreitag, 17. Februar, feiertjosef Koch-Bacher seinen 95. Geburtstag. Der Jubilar wohnt mit Unterstützung seiner Partnerin Regina Bacher nach wie vor im eigenen Haus und hält sich mit Zeitung, Radio und TV auf dem Laufenden. Praktisch jeden Tag verbringt er noch ein paar Stunden in seiner alten Schmiede, sei es um irgend etwas zu erledigen oder auch nur um mit Besuchern zu plaudern und zu diskutieren. Erfreut sich immer sehr, wenn Passanten einen kurzen Blick in seine Antiquitätenbude werfen und dort etwas verweilen. Wir gratulieren JosefKochganzherzlichzum 95. Geburtstag und wünschen ihm ein schönes Geburtstagsfest im Kreise seiner Familie. sonntags Ärzte dienst Notfalldienst in der Region Wenden Sie sich im medizinischen Notfall an Ihren Hausarzt. Sollte Ihr Hausarzt abwesend sein, können Sie während 24 Stunden die kostenpflichtige Notfall-Nummer 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) wählen. Bei lebensbedrohlichen Situationen wählen Sie während 24 Stunden die Notrufnummer 144. Tierärzte Tierarztpraxis Beichle AG Dr.Markus Duss, Escholzmatt Telefon 041 486 12 66 Tierarztpraxis Maurer, Malters Telefon 041 497 24 44 Kleintierpraxis Dr.Monika Isenegger Wolhusen Tel. 041 490 48 66 1. Der Sonntagsdienst beginnt jeweils am Samstag um 10 Uhr und dauert bis Montag um 7 Uhr. 2. Die Sonntagsdienst-Patienten gehen am Montag strikte an den angestammten Tierarzt zurück. 3. Notfälle sind auch sonntags, wenn immer möglich, bis 8 Uhr morgens zu melden. malters Maltersaktivfür alle ab 60 Jahren Am Mittwoch, 22. Februar, findet um 14.30 UhrimAlterswohnheimBodenmatt eine Vorlesung statt: «Neue Mordgeschichten aus dem Emmental», Kurzkrimis von zwanzig Autoren, dazwischen auch etwas Heiteres. Es liest und kommentiert «alt Strafrechtler» RuediIsenschmid. schüpfheim Seniorentreff Am Schmutzigen Donnerstag, 23. Februar, herrscht ab 14 Uhr im Pfarreiheim buntes Maskentreiben. Für beste Unterhaltung sorgt Emil Birrer aus Willisau. Das Seniorentreff-Team und die Pro Senectute freuen sich, möglichstviele Fasnächtler und Maskierte, auch jüngerer Generation, am Fasnachts-Anlasswillkommenzuheissen. wolhusen Gratulation zum 98.Geburtstag Bei guter geistiger und körperlicher Gesundheit kann Hans Bucher,Alterswohnheim Berghof, Wolhusen, heute Freitag, 17. Februar, den 98. Geburtstag feiern. Hans Bucher ist auf der Sattenlegi, auf dem Steinhuserberg, aufgewachsen. Sein Arbeitsleben lang hat er seinem Bruder Josef geholfen, den elterlichen Hof weiterzuführen. In dessen grosser Familie hat er gelebt und das ist viele Jahrzehnte sein Zuhause gewesen. Seit 20 Jahren lebt er nun im Alterswohnheim Berghof und geniesst dort den Lebensabend. Jeden Tag liest er nach wie vor ausgiebig die Zeitung undverfolgt mitwacheminteresse das Lebeninder Nähe undauchinder weiten Welt. Die «Tagesschau» und «Schweiz aktuell» schaut er regelmässig und aufmerksam am Fernsehen. Mit dem gleichen wachen Interesse verfolgt er das Leben seiner zahlreichen Nichten und Neffen, Grossnichten und Grossneffen und inzwischen auch Urgrossnichten und Urgrossneffen. Er erzählt gernevon früher, wieesdamalswar und dabei erinnert er sich an viele kleine Details aus der Familiengeschichte und dem Lokalgeschehen von einst. Selbstverständlich gehört auch der tägliche Jass dazu.daist er jeweilsmit viel Eifer dabei. Wir gratulieren Hans Bucher ganz herzlich zu seinem Geburtstag und wünschen ihm weiterhin einen zufriedenen Lebensabend im Berghof. EA service Veranstaltungen Guuggertreffen Schüpfheim «Dschungel born to be wild» Samstag, 18. Februar Monsterkonzert ab 16 Uhr Zentralschweizer Pelzfellmarkt Stadthalle Sursee Dienstag, 21. Februar, ab7.30 Uhr Dorffasnacht 2017 Maskenball Alterswohnheim Entlebuch Schmutziger Donnerstag, 23. Februar, ab14uhr Fasnachts-Explo Dorfkern Ruswil Schmudo, 23. Februar, ab16uhr Eigenheim-Messe LUKB-Hauptsitz Luzern Freitag, 17. März, 17 bis 20 Uhr Samstag, 18. März, 9bis 16 Uhr Eine Dienstleistung des Entlebucher Anzeigers für Inserate-Kunden BÖRSENBERICHT heute von Patrik Emmenegger Luzerner Kantonalbank Schüpfheim Indizes im Wochenvergleich SMI 8459.61 0.86 % DAX Xetra 9542.02 1.24 % Euro Stoxx 50 3135.97 0.39 % Dow Jones 16360.18 + 1.00 % Nasdaq Comp. 4357.97 + 1.54 % Nikkei 14897.63 0.49 % Beste drei SMI-Aktien im Wochenvergleich Credit Suisse N + 7.08 % Lafargeholcim N + 4.70 % Julius Bär Grp N + 4.12 % Schlechteste drei SMI-Aktien im Wochenvergleich Swiss Re N 1.70 % Nestle N 1.28 % Zürich Insur Grp N 0.88 % Aktienmarkt Die in der vergangenen Woche veröffentlichten Makrodaten sind mehrheitlich auf der positiven Seite ausgefallen. So zeigen verschiedene Frühindikatoren, wie die OECD Leading Indicators, nach oben und deuten auf eine Beschleunigung des globalen Wirtschaftswachstums in den kommenden Monaten hin. Die Unternehmensergebnisse der laufenden Berichtssaison zeichnen ebenfalls mehrheitlich ein positives Bild.Viele Unternehmen konnten mit ihren Umsatz- und Gewinnzahlen zum abgelaufenenquartal sowie dem Ausblickfür daslaufendegeschäftsjahr diekonsenserwartungen erfüllen oder leicht übertreffen, was am Aktienmarkt positiv aufgenommen wurde. Aufgrund dessen sowie der zu Beginn erwähnten erfreulichen Konjunkturnachrichten konnten Aktien in den letzten Tagen an den Aufwärtstrend der Vorwoche anknüpfen und weiter zulegen. US-Aktienindizes erklommen jüngst neue Höchststände. Nicht zuletzt dürfte die Ankündigung des US-Präsidenten Donald Trump, in den nächsten Wochen über die geplante Steuerreform informieren zu wollen,den US-Aktien Auftriebverliehen haben. In der Schweiz profitierte die Aktie der Credit Suisse von einem besser als erwarteten Ergebnis und Ausblick. Defensive Aktien, wie Nestle, wurden in den letzten Tagen etwas weniger stark nachgefragt. (Finanzanalyse der Luzerner Kanntonalbank) Devisen 1USD/CHF 1.0042 1EUR/CHF 1.0650 1GBP/CHF 1.2517 100 YEN/CHF 0.8811 Kapitalmarkt Die 10-jährige Bundesobligationenrendite beträgt 0.08 %(Vorwoche 0.13 %). Skitour auf Widderfeld Nach der gut verlaufenen Frauentour mit 15 Teilnehmerinnen vom vergangenen Samstag steht nun bereits die nächste Skitour des Skiclubs Wolhusen auf dem Programm. Vorgesehen für Sonntag, 19. Februar, ist die Besteigung des 2076 Meter hohen Widderfeldes, ein Gipfel der Pilatuskette. Geplant wäre eigentlich der rund vierstündige Aufstieg abalpnach, doch aufgrund des fehlenden Schnees in tieferen Lagen werden sich die Tourenleiter nach einer Alternativvariante umsehen müssen. Alle nötigen Infos erteilt abvortag www.6110.ch oder der zuständige Tourenleiter Lukas Bossert. 60 Jahre Bauernkapelle Entlebuch Jubiläums-Konzert Hotel Port, Entlebuch Samstag, 4. März, 20.15 Uhr Freestyle-Show Sörenberg Samstag, 25. Februar, 19.15 Uhr Betriebsferien Schüpfheim Arztpraxis Othmar Wicki-Furrer 25. Februar bis 5. März Entlebuch Lustenberger Lehnhofgarage 23. Februar bis 1. März Hasle /Marbach Urs Unternährer, Landmaschinen 23. Februar 1. März

Entlebucher Anzeiger Freitag, 17. Februar 2017 Nr. 13 kantonluzern 3 CVP undfdp gemeinsamgegen SVP Kanton Luzern: Fronten für die Abstimmung über die Steuererhöhung sind abgesteckt Am Dienstag hat die SVP beim Regierungsrat 4002 Unterschriften eingereicht; damit ist das Referendum gegen die vom Kantonsrat beschlossene Steuererhöhung offiziellzustandegekommen. Gleichentags habencvp und FDP bekannt gegeben, dass sie mit einem gemeinsamen Komiteeder Steuererhöhung von 1,6 auf 1,7 Einheiten zumdurchbruchverhelfen wollen. Die SVP hat am Dienstag 4002 beglaubigte Unterschriften gegen die vom Kantonsrat beschlossene Steuerfusserhöhung eingereicht. Damit das Referendum zustande kommt, sind 3000 gültige Unterschriften nötig. Abgestimmt wird voraussichtlich am 21. Mai 2017. Mindestens bis dahin hat der Kanton kein rechtskräftiges Budget und ist in seinen Tätigkeiten eingeschränkt. Der Kantonsrat hatte im Dezember 2016 auf Antrag der Regierung für 2017 eine Erhöhung des Steuerfusses von 1,6 auf 1,7 Einheiten beschlossen. Damit sollen wegfallende Gelder aus dem Nationalen Finanzausgleich (NFA) kompensiertwerden. Eine Gruppe vonsvp-kantonspolitikern am Dienstagvor dem Regierungsgebäude in Luzern. In den Schachteln sind 4002 beglaubigte Referendums-Unterschriften gegen die vom Kantonsrat gutgeheissene Steuererhöhung. [Bild zvg] Umdenken statt «Pflästerlipolitik» Für die SVP ist die Steuerfusserhöhung indes nur eine kurzzeitig wirksame «Pflästerlipolitik». Da die Aufwände schneller steigen würden als die Erträge, habe der Kanton ein strukturelles Defizit, teilte die Partei am Dienstag nach der Einreichung des Referendums mit. Dieses werde durch die Steuererhöhung nur temporär kompensiert. Die Partei fordert stattdessen ein Umdenken bei den Ausgaben. Die SVP übt auch Kritik an mangelnder Unterstützung: Namentlich der kantonale Gewerbeverband und die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz hätten sich ihrer Verantwortung entzogen und keine Position bezogen. CVP/FDPgemeinsam für Erhöhung Ebenfalls am Dienstag ist klar geworden, dass es die SVP am 21. Maischwer haben wird, ihr Anliegen durchzubringen. Die beiden Kantonalparteien CVP und FDP haben im Hinblick auf diese Volksabstimmung nämlich ein gemeinsameskomitee gegründet. Sieunterstützen die vom Kantonsrat beschlossene Steuererhöhung um eine Zehntelseinheit rückwirkend auf Jahresanfang 2017. In einer Medienmitteilung schreibt das Komitee, die Parteien hätten beschlossen, «Verantwortung für den ganzen Kanton zu übernehmen und die Steuererhöhung zu akzeptieren». Im Communique heisst es weiter, es seidas Ziel voncvp undfdp,den Kanton vorwärts zubringen. «Eine Ablehnung der Steuererhöhung hätte einschneidende Auswirkungen für das Gewerbe, die Gemeinden und die Luzerner Bevölkerung.» Es werde aber kein Weg daran vorbeiführen, die Leistungen und Strukturen des Kantons ständig zu hinterfragen und anzupassen. Das Komitee werdesichzudem dafüreinsetzen, dass der Steuerfuss «so bald als möglich» wieder gesenkt werden könne. Komitee soll noch wachsen Geleitet wird das Komitee von einem sechsköpfigenco-präsidium, dem unter anderem diebeiden Parteipräsidenten Pirmin Jung (CVP) und Markus Zenklusen (FDP) angehören. Das Komiteezähltzurzeitrund200 Personen; dazu gehören aus dem Wahlkreis Entlebuch alle fünf Kantonsräte von CVP/ FDP, Christian Ineichen als Vizepräsident der kantonalen CVP, ehemalige Kantonsratsmitglieder und weitere Personen aus Regional- und Kommunalpolitik. Die beiden Parteien setzensichzum Ziel, dieses jetzt schon gewichtige, über den ganzen Kanton reichende Komitee laufend zu ergänzen. Bis Mitte März soll zudem die Komitee-Webseite www.jaaus-vernunft.ch onlinesein. [kü./sda] Musikunterricht soll nicht teurer werden Kanton Luzern: Referendum gegen Kürzung des Staatsbeitrags Im Kanton Luzern entscheidet das Stimmvolk darüber, ob der Kanton aus Spargründen seine Beiträge an die Musikschulen halbieren soll.die Musikschulen haben am Mittwoch das Referendum mit 22537 beglaubigten Unterschriften gegen die vomkantonsrat beschlossene Kürzung eingereicht. Damit im Kanton Luzern ein Referendum zustande kommt, sind lediglich 3000 gültige Unterschriften nötig. Die über 22000 gesammelten Unterschriften sind ein Rekord im Kanton Luzern.Abgestimmtwirdvoraussichtlich am21. Mai 2017. An dem Tag dürfte das Stimmvolk ebenfalls über das Referendum gegen die Erhöhung des Steuerfusses befinden. 175 Franken weniger Der Kantonsrat hatte im Dezember 2016 auf Antrag der Regierung eine Änderung des Volksschulbildungsgesetzes beschlossen. Diese kürzt die Beiträge des Kantons an die kommunalen Musikschulen ab 2017. Konkretsollen die Beiträge pro Schüler von 350 auf 175 Franken pro Jahr sinken. Die Sparmassnahme würde den Haushalt des Kantons bis 2019 um total 3,6 Millionen Franken entlasten. Ein überparteiliches Komitee fürchtet bei einer Halbierung der Kantonsbeiträge um die musikalische Bildung im Kanton und die Chancengleichheit. Die einmalig hohe Unterschriftenzahl zeige, dass die Bevölkerung genug habe von Leistungsabbau, Zwangsferien und höheren Schulgebühren, heisst es in einer Mitteilung.Eine Kürzung führe zu massiv höheren Schulgeldern für Kinder und Eltern, schreiben die Gegner. Damit hange es künftig von der Wohngemeinde ab, ob eine Familie sich noch Musikunterricht für ihre Kinder leisten könne oder nicht. BreiteUnterstützung Hinter dem Referendum stehen unter anderem der Verband der Musikschulen des Kantons Luzern, der Musiklehrerinnen- und lehrerverein,die Sektion Zentralschweiz des Schweizerischen Musikpädagogischen Verbands undder Schweizerische Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) Luzern. Unterstützt werden diese von Politikern aus allen Kantonsratsparteien mit Ausnahme von FDP und GLP. [sda] Die «Allianz für Lebensqualität» reicht am Mittwoch vor dem Regierungsgebäude über 22 000 Unterschriften gegen die Halbierung der kantonalen Musikschulbeiträge ein. [Bild zvg] kurz gemeldet Wirtschaft:Landertfolgt auf Felder bei CKW Bei der Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) stösst per Anfang März Felix Landert (Bild) zum Management. Der 49-jährige Betriebs- und Produktionswissenschaftler wird neuer Geschäftsführer der CKW-Techniktochter Conex und Geschäftsleitungsmitglied der CKW für den Bereich Gebäudetechnik. Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Damit folgt Landert auf den Entlebucher Ueli Felder,der das Unternehmen nach über 30 Jahren auf eigenen Wunsch verlässt (der EA berichtete). Felix Landert übernahm 1999 in dritter Generation die Führung des Familienunternehmens Landert Motoren AG in Bülach ZH. Später war er bei Zehnder für die Führung des Bereichs Operations Europe zuständig und zuletzt Geschäftsführer eines Unternehmens im Bereich Glas- und Metallfassaden. [sda/ea] Luzerner Ex-Informatikchef beteuertunschuld Der ehemalige Informatikchef des Kantons Luzern hat sich am Mittwoch vor dem Luzerner Kriminalgericht wegen ungetreuer Amtsführung und Urkundenfälschung verantworten müssen. Er beteuerte dabei seine Unschuld. Die Anklage dagegen verlangt eine Freiheitsstrafe von drei Jahren, ein Jahr davonunbedingt. Dem49-jährigenInformatiker wird vorgeworfen, sich als Chef der Informatikabteilung des Kantons Luzern unrechtmässig bereichert zu haben. Er sollmehrmalsheimlichprovisionen von Firmen im Gesamtbetrag von 323 000 Franken kassiert haben, als diese Aufträge seiner Dienststelle erhalten haben. Zudem soll er gegenüber der Steuerprüfung Verträge gefälscht respektive vordatiert haben. Die Unregelmässigkeitenwurdenfestgestellt, alsdie Aufsichts- undkontrollkommissiondes Kantonsparlaments die Beschaffungen der Informatik in den Jahren 2009 bis 2011 unter die Lupe nahm. Im März 2013 reichte die Luzerner Staatskanzlei Strafanzeige ein.der Verteidiger betonte, dass sein Mandant vom Kanton Luzern beigezogen wurde, weil ein Informatik-Projekt in den Sand gesetzt worden und ein Verlust von 1,6 Millionen Franken angefallen war. Der Angeklagte habe ein neues Projekt aufgegleist und auch nach Aussagen seiner Vorgesetzten erfolgreichumgesetzt. In der Befragungvor dem Kriminalgericht sagte der Angeklagte, er wisse heute, dass die fraglichen Verträge nicht unproblematisch gewesen seien. Heute sehe er das anders. Er sei aber überzeugt, keine unrechtmässigen Handlungen begangen zu haben. Das Kriminalgericht behält sich vor, im Rahmen der Urteilsberatung allenfalls das Beweisverfahren wieder zu öffnen und einen neuen Prozesstag einzuberufen, falls sich ein Schuldspruch abzeichnet. Der Entscheid dürfte in den nächsten Wochen fallen. [sda] Urs Achermann wird neuer Stadtschreiber von Luzern Der 47-jährige Jurist Urs Achermann wird neuer Stadtschreiber von Luzern. Er ist vom Stadtrat in das Amt gewählt worden und tritt die neue Stelle am 1. Juni an. Achermann ist promovierter Jurist mit Anwaltspatent. Von 1999 bis 2004 war er Gerichtsschreiber am Amtsgericht Luzern-Land. Danach war er Direktionssekretär in der Verwaltung des Kantons Nidwalden.Achermann ist verheiratet und wohnt mit seiner Familie in Rothenburg. Der Neugewählte folgt auf den bisherigen Stadtschreiber Toni Göpfert, der im Alter von 63 Jahrenvorzeitig in Pensiongeht. DerFreisinnige willnach knapp 27 Amtsjahren einerjüngerenpersonplatz machen.er tritt per EndeJuli 2017 zurück. [sda] Grünliberalesind gegen Verkehrsabgabe für E-Bikes Ab sofort muss für Fahrräder und Motorfahrräder mit Elektroantrieb eine Verkehrssteuer bezahlt werden. Den Grünliberalen des Kantons Luzern fehlt für diese Steuer «jegliche sachliche Grundlage», schreibt die Partei in einer Mitteilung und kündet entsprechende Anträge im Kantonsrat, gegen diesen «finanzpolitischen Hüftschuss» an. [pd]

Fäälimärt 2017 Zentralschweizer Pelzfellmarkt Dienstag, 21. Februar 2017 ab 7.30 Uhr, Stadthalle Sursee WUNSCH PIZZA UND PASTA Grosser Markt (zahlreiche Aussteller und Pelzhändler) Schiesskino Jägerstübli mit musikalischer Unterhaltung Auftritt Jagdhornbläser Eintritt Fr. 5. (ab 10.30 Uhr freier Eintritt) Auszeichnung «Goldener Fuchs» Tombola (Fiat Panda 4x4, vier Waffen, Preissumme über Fr. 80 000. ) Spezialverlosung im Wert von Fr. 1500. Bis am 10. März 2017 wählen Sie Ihre Lieblingszutaten auf Pizza oder Pasta. Preis ab CHF 18.50 ab 11.30 Uhr: feine Kügelipastetli (Reservation erwünscht - 041 482 63 63) ab 14.00 Uhr: Dorffasnacht mit Entlebucher Guuggenmusiken Maskenball im Saal, Unterhaltung mit der Kapelle Radi Zemp Barbetrieb Ballonwettbewerb für Kinder (für anwesende Jagdgesellschaften RJL) Das legendäre Fäälimärt-Messer von Victorinox LANDGASTHOF DREI KÖNIGE 0414801227 www.3koenige-entlebuch.ch 167139 (pro Bund Lose ist ein Messer im Wert von Fr. 45. garantiert) Wir heissen Sie am «Fäälimärt» herzlich willkommen 16.30 Uhr: Demaskierung, anschliessend Mehlsuppe 166804 Arztpraxis Othmar Wicki-Furrer Schüpfheim 60 geschlossen 25. Februar 5. März 2017 167137 BAUERNKAPELLE ENTLEBUCH Betriebsferien vom 23. Februar 1. März 2017 Pikettdienst 041 480 15 76 JAHRE JUBILÄUMSJUBILÄ Urs Unternährer, Landmaschinen 6166 Hasle / 6196 Marbach 167171 E-Mail-Adressen EA: redaktion@entlebucher-anzeiger.ch inserate@entlebucher-anzeiger.ch SCHMUDO 23. FEBRUAR 2017 AB 16.00 UHR DORFKERN RUSWIL r lebe ke-k ritt Dant als Eint BARS BEIZLIS 15 GUUGGEN KONZERT gil Samstag, 4. März 2017, 20.15 Uhr Hotel Port, Entlebuch Gastauftritt des «Gugelchörli» Finsterwald Eigenheim-Messe rz 17./18. Mä Luzern Türkollekte keine Platzreservation 166652 Der erfolgreiche Weg zu besseren Noten Alle Klassen und Lehrlinge Alle Fächer, z.b. Mathe, Deutsch, Englisch, Französisch, Chemie, etc. <wm>10casnsjy0mlqw0du0nla0mwyamya7ba8aaaa=</wm> <wm>10casnsjy0mday1tuzmty3naqamam2mg8aaaa=</wm> <wm>10casnsjy0mday1tuzmrc0naya-j-kgw8aaaa=</wm> <wm>10casnsjy0mday1tuzmde0nwca4opv4q8aaaa=</wm> <wm>10cfxkirkemawf0bol839o2otihrydypa1djr7k3zxk55765pw8pos27hssdahjkjnsbmsaonfmevnqhyfbsarmkfzvy_eaecfvynq0t5iqrcl4b2w-7wemlayvxiaaaa=</wm> <wm>10cfxkkw7dmbafwbot9d7-ymdhfryfroemvxhvj9qgfqybfa9oud2249roiqah6baqxyg2knw_wyyx1acgruwm9uz590udcot8hagkytlehxdtdwnv5-sde2ragniaaaa=</wm> <wm>10cfxmoq4dirce4sdamjuwhnuvdy6cujzhnnv9f1woqxjz58umezbw27ofd79cazpuwj2hmivhjbza9hjwnkl5uaoylaz_xrhyaey2ahe2quwscvncbcr3w2p2okbp6_0fo11ozyaaaaa=</wm> <wm>10cfwmsqodmqxdv8hb8sv2u4_ltqndut3l0bn_p9xpvpcwbm86jrsgnx_789xfsubnhj0rsbm24hkrybs94acw7lq61ub88aigdgauruaczhwgaezgvmut1kkva5_r_qwicam8gaaaaa==</wm> Ihre Beratung unter: Tel. 041 210 21 91 www.abacus-nachhilfe.ch LUKB-Hauptsitz Zu vermieten FasnachtsKostüme Freitag, 17. März 2017, 17 20 Uhr Samstag, 18. März 2017, 09 16 Uhr www.lukb.ch/eigenheim-messe Rita Frei Innerschwand 1 6163 Ebnet 041 480 15 44 Gasthaus Engel Hasle Familie Hunkeler www.engel-hasle.ch 167090 167153 40% 17. 2. und 18. 2. 2017 per Tragtasche 11.90 29.85 statt 59.70 Tragtasche zum Selberfüllen mit folgenden Exoten (ohne Bio, Coop Primagusto und XXL): Ananas extrasüss, Mango, Papaya, Bananen, Fairtrade Max Havelaar, Avocado, Kiwi grün, Granatapfel, Kaki Persimon, im Offenverkauf, Malbec Reserve Mendoza Santa Ana 2015, per Tragtasche (bei einem Mindestgewicht von 3 kg: 1 kg = 3.96) 6 75 cl (10 cl =.66) Wochenend Knaller W07/17 (exkl. Grosspackungen, gilt für 3 Packungen mit identischem Preis) z. B. Baby Dry, Grösse 5, Junior, 3 39 Stück 33.60 statt 50.40 (1 Stück =.29) auf alle Pampers Windeln nach Wahl Nur Freitag + Samstag, 17. 18. Februar 2017 Superpreis Diese Aktion und 10 000 weitere Produkte erhalten Sie auch bei coop@home. www.coopathome.ch 50% 50% statt 16.50 statt 17.70 8.85 8.25 10. Coop Schweinskoteletts, Naturafarm, 2 Stück mager und 2 Stück vom Hals, Schweiz, in Selbstbedienung, 900 g (100 g = 1.11) NAT D 3 für 2 50% statt 19.90 solange Vorrat Chicco d Oro Tradition, Bohnen, 1 kg Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren. Granini Orangensaft oder Fruchtcocktail, 6 1 Liter (1 Liter = 1.48) www.coop.ch Einzelnachhilfe zu Hause Entlebucher Pasta Ob Pasta pur oder als Kreation mit Fleisch und Fisch geniessen Sie bei uns feinste «Fidirulla»-Pastagerichte!

Entlebucher Anzeiger Freitag, 17. Februar 2017 Nr. 13 dorfplatz 5 Es gibt erstzunehmende Interessenten Schüpfheim: Suche nach neuem Pächter für den «Adler» Nach fünf Jahren läuft der Pachtvertrag für das Hotel und RestaurantAdler in Schüpfheim aus. Das Wirtepaar hat diesen Vertrag nicht verlängert. Auf die Ausschreibungen habensichinteressenten gemeldet. DieGemeindeprüft eine Trägerschaft,um den Gastbetriebzusichern. ordnungsgemäss gekündigt und übergeben die Schlüssel nach fünf JahrenzurückanHans Blättler,den Verwalter der Liegenschaft. Besitzerin des «Adlers» ist die Gabael AG. Nun sind also neue Pächter gesucht für den gepflegten Landgasthof in Schüpfheims Dorfzentrum. «Derzeit gibt es Interessenten», sagt Hans Blättler auf Anfrage unserer Zeitung, «besonders für den Adlerhorst.» Die Bar namens Adlerhorst ist an den Landgasthof angebaut und bietet Raum für bis zu 200 Personen. Zum «Adler» gehören zudem eine Gaststube mit30plätzen,ein Säli fürbis zu 70 Gäste,eineGastwirtschaft mit40plätzen und ein Weinkeller,in dem 20 Personen feiern können. Im Hotel stehen 18 Zimmer zur Verfügung. Nichtzum Gastrobetrieb gehört der neue Saal. Dieser gehört der Gemeinde Schüpfheim und wurde für 3,5 Millionen umgebaut. Roger Jud und Josef Küng Seit vergangenem Wochenende sind die Türen zum Hotel und Restaurant Adler in Schüpfheim geschlossen. Die Gastgeber Yvonne Bieri und Thomas Dissler hatten den Pachtvertrag auf Ende Februar «Dass die Gemeinde das Gasthaus alleine kauft, istausgeschlossen.» Christine Bouvard Marty, Gemeindepräsidentin Angebot in Varianten «Aus den Anfragen auf die Ausschreibungen haben wir gespürt, dass die Grösse des Betriebs den einen oder anderen Interessenten abschrecken könnte. Deswegen bieten wir sowohl den Adlerhorst als auch den Landgasthof getrennt zur Pacht an», erklärt Hans Blättler. Gleichwohl bestehe weiterhin die Option, den gesamten Gastbetrieb zu übernehmen. Doch gerade in der Grösse des Betriebes vermutet Blätter einen Grund, dass das Wirtepaar den fünfjährigen Pachtvertrag nicht verlängert hat. «Sie haben angedeutet, allenfalls ein Eröffnen schon bald neue Pächter den Landgasthof Adler in Schüpfheim? [Bild jur] kleineres Lokal im Gastgewerbe zu suchen.» Über eine baldige Neueröffnung des Landgasthofes Adler verbreitet Hans Blätter Zuversicht. «Wie gesagt, wir haben bereits ernstzunehmendeinteressenten,aberunterschieben ist noch nichts.» Gemeinde im Gespräch Für Schüpfheims Gemeindepräsidentin Christine Bouvard Marty ist wichtig, dass der «Adler» als Ganzes gut weitergeführt wird.«wirsind mit dem Gemeindesaal buchstäblich Wand an Wand zum Restaurant Adler.Dass die Gemeinde das Gasthaus alleine kauft, ist ausgeschlossen. Wir prüfen «Unterschrieben istnochnichts.» Hans Blättler,Verwalter zurzeit Möglichkeiten, den Gastro-und Hotelbetrieb über eine breit abgestützte Trägerschaft zusi- chern.» Die Gemeindepräsidentin stellt klar, dass das Ganze noch etwas Zeit braucht. «Wir sind in Verhandlungen mit Herrn Blättler und auch ander heutigen Gemeinderatssitzung sprachen wir darüber», sagte sie gestern Donnerstag unserer Zeitung. «Sobald sich ein Ergebnis abzeichnet, werden wirinformieren.» Kindergarten temporär ausgesiedelt Schüpfheim: Nachrichten ausdem Gemeinderat In diesen Tagen wird mitdem Neubau und der Sanierung des Kindergartens Pfarreiheim gestartet.das Controlling der neu organisierten Gemeindeverwaltung ist definiert worden.für das«wohnen mit Dienstleistungen»hat der GemeinderateinePlanungskommission eingesetzt. Als erste Etappe der anstehenden Schulbauprojekte wird das Kindergartengebäude beim Pfarreiheim saniert und ein Neubau erstellt. Bis Ende des laufenden Kalenderjahres werden beide Objekte bezugsbereit sein. Die beiden Kindergartenabteilungen sind während der elfmonatigen Bauzeit in einem Provisorium im Oberstufenschulhausuntergebracht.DieseWoche war für die 40 Kinder mit Unterstützung der Sekundarschüler das Zügeln angesagt, damit der Unterricht nach den Fasnachtsferien unverzüglich beginnen kann. Nach dem Kindergarten wird in einem zweiten Schritt das Projekt Dorfschulhaus inangriff genommen, zuerst mit der Realisierung des Erweiterungsbaus und anschliessend mit der Sanierung des bestehenden Schulgebäudes. Verwaltungmit Qualitätssteuerung Das Controlling für die Gemeindeverwaltung ist im Sinn des neuen Führungsmodells ausgestaltet worden. Ausgangslage bildet der betriebliche Leistungsauftrag des Gemeinderates an die Geschäftsleitung. Dieser umschreibt nicht nur die Ziele, sondern definiert auch die Qualitätskriterien mit den entsprechenden Standards (Sollwerte für die Zielerreichung). Die Geschäftsleitung berichtet dem Gemeinderat dreimal jährlich über den Stand der Zielerreichung, die Gründe für allfällige Abweichungen und über geplante Massnahmen. Mit dieserrechenschaftslegung, dem sogenannten Controllingbericht, komplettiert sich der Austausch zwischen strategischer und operativer Führung. An der letzten Gemeinderatssitzung war erstmals die Rechenschaftslegung in neuer Form traktandiert. Planungskommission eingesetzt An seiner letzten Sitzung hat der Gemeinderat eine Planungskommission für das «Wohnen mit Dienstleistungen» bestimmt. Die Kommission wird die bestehenden Betreuungs- und Altersangebote imdorf zusammenstellen, die Bedürfnisse für das «Wohnen Stühle sind unterwegs Sekundarschüler helfen den Kindergärtlern beim Umzug ins Provisorium. [Bild zvg] mitdienstleistungen» fürschüpfheim definieren, mögliche Finanzierungsformen abklären und einen Auftragskatalog erstellen. Schliesslich soll der Standort festgelegt und ein umfassender Bericht mit einem Antrag zuhanden desgemeinderates erstellt werden. In der Kommission wirken mit:daniel Duss, Daniel Felder, Rahel Heller-Schmid, Regula Heuberger Häfliger (Vorsitz), Tobias Ladner, Toni Portmann, Guido Schumacher, Claudia Zemp-Fischer und Madeleine Zihlmann-Suter.Mit der Protokollführung wird Lea Emmenegger-Lustenberger beauftragt. Der Gemeinderat erwartet gegen Ende dieses Jahres den Abschluss der vorbereitenden Planungsarbeiten. amtliche mitteilungen Schüpfheim Eingereichte Einbürgerungsgesuche Die Einbürgerungsgesuche der Geschwister Hussein und Schehed Al-Rubeiay, beide irakische Staatsangehörige, wohnhaft in Schüpfheim, Hauptstrasse 1, werden gemäss Art. 10 der Verordnung über die Bürgerrechtskommission der Gemeinde Schüpfheim (BRKV) vor der Behandlung in der Bürgerrechtskommission öffentlich bekannt gemacht. Den Stimmberechtigten von Schüpfheim steht das Recht zu, sich während einer Frist von 30 Tagen zu den Gesuchen zu äussern und begründete Bedenken gegen eine Einbürgerung anzumelden. Die Eingabefrist läuft vom 18. Februarbis 20. März. AllfälligeEingabensind schriftlich und unter Namensangabe an die Bürgerrechtskommission Schüpfheim, Manuela Röösli-Wicki, Chilegass 1,Schüpfheim, zu richten. Die Eingaben werden vertraulich behandelt. Anonyme Stellungnahmen zu Handen der Kommission können nicht berücksichtigtwerden. ZugesichertesBürgerrecht Die Bürgerrechtskommission Schüpfheim sicherte am 6.September 2016 Katharina Luckmann, deutsche Staatsangehörige, Unterdorf 13, das Dorfumfahrung an der Fasnacht Die Luzerner Polizei hat die Strassensperrung während des FasnachtsumzugsamSonntag,26. Februar, bewilligt. Während der Veranstaltung (13.30 bis ca. 15 Uhr) wird der Verkehr über die temporäre Dorfumfahrung geleitet. Die Umfahrung ist signalisiert. Zum Jahresende haben die Kommissionspräsidentinnen und -präsidenten ihre Tätigkeiten im Jahr 2016 zuhanden des Gemeinderats schriftlich rapportiert und über geplante Vorhaben im laufenden Jahr informiert. Anhand dieser Rechenschaftsberichte konnte sich der Gemeinderat über die umfassenden Aktivitäten ins Bild setzen. [Mitg./ER] Bürgerrecht der Gemeinde Schüpfheim zu.gestützt auf die Eidgenössische Einbürgerungsbewilligung erteilte ihr das Justiz- und Sicherheitsdepartement des KantonsLuzernam 26. Januar das Luzerner Kantonsbürgerrecht.In der Folge erwarb sie auch das Schweizer Bürgerrecht. Erteilte Baubewilligungen -Konrad und Monika Tanner-Emmenegger, ImBienz 44, fürden Neubau eines Garagenunterstandes mit einer Photovoltaikanlage; -Reithallengenossenschaft Amt Entlebuch, Beat Röösli,Wissebach 6, für die Sanierung des Reitplatzes, Ober Fure 1; -Leo Schnyder, Hauptstrasse39, für die Vergrösserung des bestehenden Balkons, Ober-Trüebebach 1; -PPGeneralbauGmbH, PeterPortmann, Escholzmatt, für den Neubau eines Mehrfamilienhauses, Schächlimatte 7; - Gemeinde Schüpfheim, Abteilung Bauund Infrastruktur, Chilegass 1, für die Sanierung des bestehenden Kindergartengebäudes und den Erweiterungsbau,Schwändistrasse 4; -Christian Steffen, Schwändi 17, für die Vergrösserung eines bestehenden Fensters; -Claudio Spinas, Under-Trüebebach 12, für ein neues Balkongeländer und das Aufstellen eines Spielturms für Kinder.

Entlebucher Anzeiger Freitag, 17. Februar 2017 Nr. 13 dorfplatz 6 Schneefrässchleuder ist in Flühli angekommen Flühli: Nachrichten ausdem Gemeinderat Nach 35 Jahren im Dienst dergemeindeging Werkdienstmitarbeiter Peter Bucher Ende Januar in Pension. Sein Nachfolger im Werksdienstist der Sörenberger Reto Felder. Wie Kantonsingenieur Rolf Bättig mitteilt,sollmit dembau derchrutacherbrücketrotz fehlendemkantonsbudget im Aprilbegonnenwerden. Der Jahresstatistik kann entnommen werden, dass die Einwohnerzahl im Jahr 2016 gegenüber 2015 um 32 Personen zugenommen hat. In der Gemeinde lebten am31. Dezember insgesamt 1946 Personen. Davon waren 385 Ausländerinnen undausländer aus51nationenauszumachen. Die Haushaltungen habenum26zugenommenund betrugen per 31. Dezember 822. Weitere Zahlen und Vergleiche können der nebenstehenden Statistik entnommenwerden. Im Jahr 2016 wurden 141 Tonnen Altpapier,125 Tonnen Glas,64Tonnen Karton und 56 Tonnen Alteisen gesammelt. Auslieferung Schneefräse Anlässlich der Gemeindeversammlung vom22. August desletzten Jahres haben die Stimmbürgerinnen undstimmbürgerdem Sonderkredit fürdie Ersatzbeschaffung einerneuen Schneefrässchleuder Meili VM 1800 Snow-Jet zugestimmt. Anfang Februar wurde nun die neue Maschine von der Firma Viktor Meili AG, Schübelbach, ausgeliefert. Die neue Fräse hat eine Leistungvon280 PS undist miteinem Zaugg-Schneefrässchleuder-Vorbau ausgestattet. Mit dieser leistungsfähigen Maschine ist man garantiert auch für sehr strenge Winter bestensausgerüstet. Winterdienst Die Gemeinde hat mit dem Kanton die Vereinbarung in Bezug auf den Winterdienst bzw. die beschränkte Weissräumung in Sörenberg-Dorf neu abgeschlossen. Demnach wird jeweils nach Absprache mit der Gemeinde inder Regel vom 15. Dezember bis15. Februarauf demteilstück Bushaltestelle Schulhaus bis vor die Brücke Schwändelistutz Weissräumungausgeführt. NeubauChrutacherbrücke Der Baubeginn der Chrutacherbrücke erfolgt gemäss der Aussage von Kantonsingenieur Rolf Bättig im April 2017. Dies auch dann, wenn der Kanton noch kein genehmigtes Budget 2017 hat. Auch hattedas Gemeindeammannamt in jüngster Zeit verschiedentlich Kontakte mit dem Baustellenleiter der PPORR Suisse AG,Altdorf,inBezug aufdie Installations- und Vorbereitungsarbeiten. Derzeit sind die Mitarbeiter ander Planung für einen möglichen Baubeginn Ende März oder Anfang April. AusbauLammschlucht Die ausgesteckten Pflöcke im Abschnitt Usser Lamm haben zu etlichen Fragen und Spekulationen geführt. Es handelt sich nicht wie im ersten Moment vermutet um die neue Linienführung der Kantonsstrasse, sondern lediglich um ein mögliches Variantenstudium im Hinblick aufden Ausbau der Lammschluchtstrasse. Ineinem Schreiben an die Region Luzern West beantragt der Gemeinderat, dass der Ausbau dieses heiklen und gefährlichen Abschnittes unbedingt in den Topf Ades Bauprogrammes2019bis 2022 des Kantons aufzunehmen ist. Ausder Vergangenheitweiss der Gemeinderat sehr gut, dass diegeologische Beschaffenheit des Geländes instabil ist und die wechselnden Temperaturverhältnisse zusätzlich Steinschläge und Felsabbrüche verursachenkönnen. Erschwerend sind im Weiteren die teilweise zu schmalen Stellen, die das Kreuzen zweier grosser Fahrzeuge verunmöglichen. In einem Schreiben der Dienststelle Verkehr und Infrastruktur vom 20. Mai 2016 wurde dem Gemeinderat bestätigt, dass eine Planauflage im Jahr 2018 und ein Baubeginn im Jahr 2020 erfolgen sollen. Gebäudeprogramm 2017 Das Förderprogramm zur Wärmedämmung von Gebäuden läuft im Kanton Luzern 2017 weiter.eine Investition indie Gebäudehülle lohnt sich mehrfach. Gegenüber den Vorjahren stehen den Kantonen dieses Jahr deutlich höhere Mittel aus der nationalen CO 2 -Abgabe zur Verfügung, welche beim Bezug fossiler Brennstoffe wie Heizöl oder Erdgas erhoben wird. 2017 wird demnach derförderbeitrag pro Quadratmeter gedämmter Fläche verdoppelt und zwar von 30auf 60 Franken.Förderberechtigt sind Wärmedämmung von Fassade, Dach, Wand und Boden gegen Erdreich. Gesuche können abeinem Minimalförderbeitrag von 3000 Franken eingegeben werden und müssen Gebäude mit Baubewilligung vor dem Jahr 2000 betreffen. Kontakt: Energieberatung Von links: Peter Bucher, Neu-Pensionär, Markus Zihlmann, Teamleiter Werkdienste,RetoFelder,neuer Mitarbeiter im Werkdienst, posieren mit der neu ausgelieferten Schneefräse VM 1800 Snow-Jet. [Bild zvg] Der ehemalige Säckelmeister Josef Emmenegger (rechts), Flühli, und sein Nachfolger WilliSchmid,Schüpfheim. Kanton Luzern, Telefon 041 412 32 32, energieberatung@oeko-forum. ch. Öffentlicher Personenverkehr Dem Entscheid des Verbundrates Verkehrsverbund Luzern kann entnommen werden, dass der Gemeindebeitrag 2017 für den öffentlichen Personenverkehr 233 326 Franken beträgt. DerKostenanteilfür die Gemeinden wird nach dem Verkehrsinteresse aufgeteilt. Das Verkehrsinteresse bestimmt sich jezur Hälfte nach den gewichteten Haltestellenabfahrten des öffentlichen Personenverkehrs auf dem Gemeindegebiet undder Einwohnerzahl der Gemeinde. Schweiz.bewegt Bereits zum dritten Mal hat sich die Gemeinde beim «Coop Gemeinde Duell von schweiz.bewegt» angemeldet. Das Duell findet vom 5.bis 10. Mai statt. Das Start- und Zielgelände wird beim Hallenbad insörenberg aufgebaut und in diesem Jahr wird ein internes Duell ausgetragen. Frauen und Mädchen von Flühli-Sörenberg spielen oder duellieren sich gegen die Mannen und Buben der Gemeinde. Das Duell ist dasgrösstenationale Programm zur Förderung von mehr Bewegung und Sport. NeuerSäckelmeister Das Säckelamt der Gemeinden Schüpfheim und Flühli ist ein sogenanntes Überbleibsel aus der Teilung der beiden Gemeinden. Die Verwaltung und die Rechnungsführung obliegt einem von den beiden Gemeinderäten gewählten Säckelmeister. Josef Emmenegger, alt Gemeindeammann, Flühli, hat nach 12-jähriger TätigkeitdiesesAmt abgegeben. An der Generalversammlung wurde als neuer Säckelmeister Willi Schnider, alt Gemeinderat, Schüpfheim, gewählt. JosefEmmenegger durfte den Dank und ein kleinespräsent fürdie sehr zuverlässige undgewissenhafte Führungdes Amtes von den beiden Gemeinderäten entgegen nehmen. zahlen spiegel Flühli: Jahresstatistik 2016 2016 2015 Einwohnerkontrolle Einwohner per 31. Dezember 1946 1914 Schweizer 1561 1548 Stimmberechtigte 1257 1253 Ausländer (AnzahlNationen:51) 385 366 Geburten 22 19 Trauungen 8 11 Todesfälle 13 22 KESB (Kindes- und erwachsenenschutzrechtliche Massnahmen) 18 19 Arbeitslosenwesen Arbeitslosetotal 5 2 Schweizer 3 1 Ausländer 2 1 Gemeinderat OrdentlicheSitzungen 31 30 Bautätigkeiten Erteilte Baubewilligungen 48 61 Bausumme 10 018 675 9088 513 Steuern Total veranlagte Steuern (ohnesonderst./ohnequellenst.) 6463 395 6571 102 Staatssteuer 2323 693 2313 135 Einheiten 1,60 1,60 Personalsteuer (Staatsanteil) 23309 23250 Gemeindesteuer 3485549 3594557 Einheiten (abzügl. Steuerrabatt von 0.2 Einheiten im 2016 und 0.1 Einheiten im 2015) 2,40 2,40 Kirchensteuer röm.-kath. 465971 470876 Einheiten 0,40 0,40 Kirchensteuer ref. 84 000 86 896 Einheiten 0,40 0,40 Personalsteuer (Gemeindeanteil) 23342 22853 Feuerwehrsteuer(Gemeindeanteil) 57528 58 448 Erbschafts-und Nachkommenserbschaftssteuern veranlagt total (Fr.) 14030 45 129 Staatsanteil 4166 15 510 Gemeindeanteil 9864 29 619 Handänderungssteuern veranlagt total (Fr.) 344 841 246 798 Staatsanteil ½Anteil 172 420 123 399 Gemeindeanteil ½Anteil 172 420 123 399 Grundstückgewinnsteuern veranlagt total (Fr.) 625 707 533 583 Staatsanteil 312 854 266 792 Gemeindeanteil 312 854 266 792 Betreibungsamt Zahlungsbefehle 271 290 Pfändungen 72 70 Verlustscheine 61 80 Verlustscheine infr. 231 533 198 167 Verwertungen 141 143 Friedensrichter Verhandlungen 8 3 Schülerzahlen BasisstufeSörenberg(KG bis2.kl) 22 24 Basisstufe Flühli(KG bis 2.Kl) 42 36 Primarschule Flühli 56 51 Integrierte Sekundarstufe Flühli 41 52 Gymnasium Schüpfheim (obligatorische Schulzeit) 2 1 Haushaltungen Haushaltungen per 31.12. 822 796 Flühli 508 493 Sörenberg 314 303 Agathafeier 2017 Auf Einladung des organisierenden Zuges der Motorspritze fanden sich die Feuerwehrleute mit Partnerinnen und Partner sowie den Gästen am Samstag, 4. Februar, zur Agathafeier im Hotel Kurhaus Flühli ein. Der Kommandant Daniel Trachsel hielt Rückblick auf das vergangene Jahr.Erkonntevon einemguten Inspektionsbericht des Atemschutzes sowie von erfolgreichen Aus- und Weiterbildungskursen berichten. Philipp Wicki, Res Rychener, Lukas Felder und Patrick Hurni wurden neu indie Feuerwehr Flühli-Sörenberg eingeteilt. Im Weiteren gratulierte er Martin Bieri, Bruno Stalder undhanspeter Wüthrich für25jahre treue Dienstpflicht und verabschiedete mit einem grossen Dank die vier Wehrmänner, welche nach Erreichen des 50. Altersjahres austreten. Es sind dies: Werner Emmenegger, Marcel Schmidiger, Hugo Tanner und Julius Wicki. Christian Schnider verlässt die Feuerwehr infolgewegzug. Pensionierung PeterBucher Nach 35 Jahren und drei Monaten wurde Peter Bucher per 31. Januar pensioniert. Am 1. November 1981 trat er diestellebeimwerkdienst als Mechaniker und Fahrzeugverantwortlicher an. Nebst der zuverlässigen und pflichtbewussten Wartung undder Ausführung der Unterhaltsarbeiten und Reparaturen an den verschiedenen Fahrzeugen und Gerätschaften besorgte Peter Bucher ohne Absenzen und Unterbruch die Schneeräumung imortsteil Sörenberg.ImJahre 1986 hatdie Gemeinde die Boschung B130 Schneefräse mit einer Zauggschleuder angeschafft. Über diedreijahrzehntehat er mit dieser Maschine knapp 6000 Betriebsstunden geleistet. Wie kein ZweiterverstandesPeter Bucher immer wieder, die Maschine zu reparieren und verschiedene Ersatzteile auszuwechseln. Die B130 und Peter Bucher waren ein starkes Duo und Bucher kannte die Mücken und Gebrechen der «alten Dame» bestens. Liebevoll hat er sie mit dem Namen Petraangeschrieben. Der Gemeinderat dankt Peter Bucher für seinen Einsatz und die wertvolle Arbeit zugunsten der Gemeinde und der Öffentlichkeit und wünscht ihm inder Pension viel Glück, alles Gute undvor allem bestegesundheit. NeuanstellungRetoFelder Als neuer Mitarbeiter Werkdienst hat der Gemeinderat Reto Felder, Rischli Camping 11, Sörenberg, gewählt. Mitder Ausbildung alslandmaschinenmechaniker und seiner Berufserfahrung erfüllt Reto Felder das Anforderungsprofil und deckt den Aufgabenbereich ab. Er ist verheiratetund Vatervon zwei minderjährigen Söhnen. Der Gemeinderat freut sich auf die Zusammenarbeit und heisst Reto Felder im Team Werkdienste Flühli-Sörenberg herzlich willkommen. [Mitg./hl]

Entlebucher Anzeiger Freitag, 17. Februar 2017 Nr. 13 dorfplatz 7 Franz Stalder (links) unterzeichnet den Vertrag am Tisch der Jagdgesellschaft Schratten bei Gemeindeammann Hans Lipp. «WeidmannsDank» vom Dienststellenleiter Flühli: Im Hotel Rischli die Jagdpachtverträge unterzeichnet Am Montagabend war Flühli- Sörenberg an der Reihe: Der Gemeinderat hatte die Pächter der fünf Jagdreviere zur Unterzeichnung der Pachtverträge für die Jahre 2017 bis 2025 eingeladen.als Gastreferent sprach Christoph Böbner, Dienststellenleiter Landwirtschaft undwald(lawa), zu denweidmännern. Text und Bild Ruedi Emmenegger Gemeindepräsidentin Sabine Wermelinger begrüsste im Namen des vollzählig anwesenden Gemeinderates 72 Pächter und eine Pächterin. Sie freue sich, dass alle Bewerbungen für die Neuverpachtung formell korrekt und fristgerecht eingereicht worden seien. So könne der offizielle Akt der Vertragsunterzeichnung nun in einem schlichten, würdigen Rahmen zum elften Mal über die Bühne gehen, denn Flühli-Sörenberg habe bereits1936 als erste Gemeinde in der Region die Revierjagd eingeführt. Die Zusammenarbeit zwischen den Jagdgesellschaften und dem Gemeinderat sei äusserst angenehm und konstruktiv. Im vergangenen Mai habe man Christoph Böbner gehtin seinem Referat auf Aspekte des Jagdwesens ein. sich mit den Obmännern an den runden Tisch gesetzt,um die aktuelle Anhebung der Pachtzinsen zu besprechen.das Fazit der Jäger: «Nicht günstig, aber fair.» «Ihr pflegt wichtiges Kulturgut» Wermelinger wandte sich mit lobenden Worten an die Jäger: «Ihr leistet einen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt, ihr habt euch umfangreiches Wissen über Tiere und Natur angeeignet, ihr sensibilisiert die Bevölkerung für einen nachhaltigen Umgang mit den Lebensräumen, ihr nehmt Rücksicht auf die Grundeigentümer und ihr verwöhnt die Liebhaber der Jagdgerichte ihr pflegt mit eurem Hobby wichtiges Kulturgut.» Nachdem jeder Pächter amtisch seinerjagdgesellschaft (Hagleren,Beichlen, Schwändilifluh, Schwarzenegg, Schratten) diedreivertragsexemplare unterschrieben hatte, offerierte die Gemeinde einen Imbiss und eine Kaffeerunde. Die Entlebucher Gemsjäger füllen den «Rischli»-Saal mit satter, klangschöner Mehrstimmigkeit. BrunoSchmid dankte im Namenaller Pächter für diese grosszügige Geste, vor allem aber für die offenen Ohren und die Unterstützung seitens der Gemeinde und der übergeordneten Stellen. Anerkennung vom«hochsitz» Christoph Böbner, Leiter der kantonalen Dienststelle Lawa, Entlebucher und seit drei Jahren selber im grünen Gewand,erläutertedie drei unterschiedlichen Jagdsysteme der Schweiz (Patentjagd, Revierjagd und Staatsjagd), die Jagd als Verbundaufgabe von Bund und Kantonen und das Jagdregal als Nutzungsrecht am Wild. Der Kanton Luzern verpachte 122 Reviere an1200 Pächter (insgesamt 2400 Jäger). Im Hinblick auf die derzeitige Neuverpachtung seien die Reviereneu bewertet, die Grenzen bereinigt und die Schatzungswerte neu berechnet worden, immer mit Orientierung und Anhörung der Gemeinden. Ein Blick in die Jagdstatistik zeigt, dass sich die Jagdstrecke im Jagdjahr 2016/17 kantonsweit auf 114 Tiere beim Gamswild und 239 Tiere beim Rotwild beläuft (Vorjahr 96 resp.223 Tiere). Luzerner Jagd mit gutem Image Böbner legte Gründe und Zielsetzungen für die Totalrevision des kantonalen Jagdgesetzes und der Jagdverordnung dar. Er würdigte den ergebnisorientierten Entwicklungsprozess und den ambitiösen Zeitplan. Er betonte: «Oberstes Ziel bleibt eine freiheitliche, verantwortungsvolle und gut akzeptierte Luzerner Revierjagd.» In diesem Zusammenhang bedankte er sich bei den Reviergemeinden für die Unterstützung, bei den Vorständen der Jagdgesellschaften für das Respektieren von Vorschriften und Fristen und bei den Jägern für das positive Image der Luzerner Jagd und die Pflege der Kameradschaft. Ein Ausdruck davon war der Auftritt der Entlebucher Gemsjäger zur Feier des Tages. Sie bereicherten den lockeren Abend mit klangvollen Weisen. Viel Applaus für Monika Duss und Emilie Iten Region: Jahresessen der Spitex Region Entlebuch Am Personalabend der Spitex Region Entlebuchwurde allenmitarbeiterinnenund Mitarbeitern für ihren grossen Einsatz gedankt und das neu erarbeiteteleitbildvorgestellt. EinbesondererMomentgalt den Mitarbeitenden mit einem Dienstjubiläum und einer Pensionierung. Am Freitag, 3. Februar, lud die Spitex Region Entlebuch alle Mitarbeitenden der Kern- und Manteldienste in das Wohn- und Pflegezentrum in Schüpfheim ein. Heidi Burkhard, neue Präsidentin der Spitex Region Entlebuch, konnte über 100 Mitarbeitende begrüssen und dankte ihnen für ihren grossen Einsatz im vergangenen Jahr. Die Geschäftsleiterin Marietta Arpagaus eröffnete nach einer lüpfigen musikalischen Einlage den gemütlichen Teil des Abends. Sie schaute zurück auf ein intensives Jahr, welches von allen Beteiligtengrosse Flexibilität und grossen Einsatz erforderte und dankte noch einmal den Anwesenden für die wertvolle Mitarbeit. Erfreulicherweise konnten an diesem Abend 13 neue Mitarbeitende begrüsst werden, welche im Verlauf des letzten Jahres ihre Tätigkeiten bei der Spitex gestartethatten. Ehrungen Traditionell werden am Jahresessen die Mitarbeitenden mit Dienstjubiläum geehrt. Sieben Mitarbeitende durften ein Geschenk für das fünfjährige Jubiläum entgegennehmen. Vier Personen wurden für ihre zehn Dienstjahre und fünf Personen für bereits 15 Dienstjahre geehrt. Besondere Anerkennung und einen grossen ApplauserntetenzweilangjährigeMitarbeiterinnen für ihre Treue in der Spitex. Es sind dies Emilie Iten, 20 Jahre, und Monika Duss,30 Jahre.Dieses Jahr durfte eine Mitarbeiterin nach 18 Jahren in ihrenwohlverdientenruhestand ausdem Kerndienstverabschiedet werden. Ein besonderer Moment war die Präsentation des neuen Leitbildes. In einer Projektgruppe wurde in den vergangenen Monaten intensiv ein Leitbild fürdie Spitex Region Entlebucherarbeitet. Rita Brunner, Vorstandsmitglied der Spitex Region Entlebuch, stellte dieses vor und lüftete das Geheimnis. Nach einem feinen Essen verweilten die Mitarbeitenden noch einige Zeit bei gemütlichem Beisammensein in einer schönen Atmosphäre. [ak] Die Geehrten(hintere Reihe von oben links): Heidi Häfliger,Monika Duss, Emilie Iten, Marietta Arpagaus(Geschäftsleiterin), Heidi Burkhard (Präsidentin); vordere Reihe von oben links: Emma Röösli, Martha Krummenacher, Erica Hufschmid, Theres Krummenacher (pensionierte Mitarbeiterin). [Bild zvg] Das neue Vorstandsmitglied Othmar Bucher (links)und der scheidende Fritz Duss rahmen Präsidentin ClaudiaSchnider ein. [BildzVg] Fritz Duss trataus dem Vorstand zurück Hasle: Generalversammlung desgewerbevereins Am vergangenen Freitag fand die13. Generalversammlung desgewerbevereinshasle statt.gründungsmitgliedfritz Dussgab sein AmtimVorstand an Neumitglied Othmar Bucher weiter. Präsidentin Claudia Schnider begrüsste die anwesenden Mitglieder.Nach der Genehmigung des Protokolls der letzten GV ging die Präsidentin im Jahresrückblick auf ein paar Ereignisse ein wie beispielsweise den Gewerbler-Anlass mit einer interessanten Führung vom Wasserkraftwerk und der Fricon Fischzucht sowie dem anschliessenden Grillabend bei der Schreinerei Haas. Auch das festliche Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung, welches zum letzten Mal in dieser Art stattfand, hob die Präsidentin hervor. Neben vier Vorstandssitzungen traf sich der Gewerbeverein mit dem Gemeinderat und dem HHT (Hasle Heiligkreuz Tourismus). Diese Treffen sind für den Gewerbeverein immer sehr interessant und inspirierend und nehmeneinen wichtigenplatz im Terminkalender des Vereins ein. Fritz Duss verabschiedet Die Anwesenden stimmten der positivenbilanz, dem Revisorenbericht und dem bisherigen Jahresbeitrag zu. Die Mitgliederzahl bleibt unverändert. Gründungsmitglied Fritz Duss reichte seine Demission aus dem Vorstand ein. Seit 2004 trug er viel zum Gelingen des Vereins bei. Dem Verein gelang es,neumitglied Othmar Bucher für den Vorstand zu gewinnen. Unter dem letzten Traktandum stellte Präsident Rinaldo Sarao den Tourismusverein HHT vor. Nach der offenenrunde beendete diepräsidentin die GV und wünschte allen ein erfolgreiches neues Gewerbejahr. Anschliessend durften alle ein feines Nachtessen aus der «Engel»-Küche geniessen und den Abend gemütlich ausklingenlassen. [rt]

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dorfplatz Entlebucher Anzeiger Freitag, 17. Februar 2017 Nr. 13 9 Grundpfandbetreibung warder Auslöser Wolhusen: «Ausreisser» in der Jahresstatistik 2016 Drei Millionen Franken im Vorjahr, fast 18 Millionen im Jahr 2016. So grosswar derforderungsbetragder Betreibungsbegehrenin Wolhusen. DerBetreibungsbeamte Pascal Gut erklärt, weshalb das so ist. JosefKüng Jahresstatistiken von Gemeinden, wie sie unsere Zeitung abdruckt, können durchaus interessante Positionen enthalten so diejenige von Wolhusen, veröffentlicht in der EA-Ausgabe vom 3. Februar. In der Rubrik «Betreibungsamt» war zu lesen, dass im Jahr 2015 insgesamt 1310 Betreibungen eingegangen waren, im Jahr 2016 nur geringfügig mehr, nämlich 1352. Der Forderungsbetrag aber explodierte förmlich: 2015 hatte er knapp drei Millionen Franken betragen, 2016 aber fast das Sechsfache, nämlich 17,8 Millionen Franken. Stimmt diese Zahl und falls ja, wie kam sie zustande? Hypothekarzinsen ausstehend WolhusensBetreibungsbeamter Pascal Gut beantwortet die erste Frage mit Ja die Summevon rund 18 Millionen Franken stimmt. Zu Frage zwei sagt er: «Zustande kam dieser hohe Wert, weil mehrere Grundpfandbetreibungen eingingen.» Für Laien: Zu einer Grundpfandbetreibung kommt eszum Beispiel dann, wenn ein Schuldner seiner Bank den Hypothekarzins nicht mehr «Solltendie Hypothekarzinse stark steigen, könnteesdurchaus zu mehr Grundpfandbetreibungen kommen.» zahlt. «Dann kündigt die Bank den Hypothekarvertrag und betreibt die Hypothekarforderung imganzen», so Gut. In Wolhusen hätten sich letztes Jahr mehrere solcher Forderungen eines einzelnen Falls zu einer grossen Summeaddiert. «Mit Vorbehalt aufnehmen» Pascal Gut hält fest, dass man die publizierten Zahlen mit Vorbehalt aufnehmen soll. «Eine Grundpfandbetreibung ist schnell herausgelassen. Bis zur Verwertung bleiben aber zwei Jahre Zeit. Vielleicht können sich Schuldner und Gläubiger einigen, vielleicht übernimmt eine Drittpersondie Liegenschaft.» GemässPascal Gut steigen die Anzahl Fälle und die Forderungsbeträge beim PascalGut, Betreibungsbeamter kommunalen Betreibungsamt seit Jahren tendenziell leicht.die 18 Millionen Franken des letzten Jahres seien ein seltener Ausreisser nach oben. Aber: «Sollten die Hypothekarzinse stark steigen, könnte es durchaus zu mehr Grundpfandbetreibungen kommen.» Bahnhof Menznau soll für 32 Mio.ausgebaut werden Menznau: Projekt liegt auf Baustart im Februar 2018 An der BLS Strecke zwischen Langenthal und Wolhusen soll in Menznau der Bahnhof modernisiert undzueinem Kreuzungsbahnhof umgebaut werden. Das Projekt für gut 32 Millionen Franken wurde am Mittwoch öffentlich aufgelegt.die Inbetriebnahme ist für Dezember 2019vorgesehen. Wie es in den Projektunterlagen der BLS heisst, ist das Umbauprojekt Voraussetzung für einen integralen Halbstundentakt zwischen Langenthal und Wolhusen. Zudem soll der Bahnhof sicherer und behindertengerecht werden. Am Bahnhof, an dem täglich bis zu 540 Zugpassagiere ein- undaussteigen, sind längere und höhere Perrons geplant. Ausserdem will die BLS neue Zugänge, Rampen und Warteräume sowie eine Personenunterführung unter den Geleisen bauen. Der Bahnhof liegt an einer Strecke, die auch für den Güterverkehr mit Kies und Holz bedeutsam ist. Der Güterverkehr und der Umschlag sollen künftig nach Menznau West verlagertwerden. Geplant sind ein neues Abstellgeleis unddie Verlegungeiner Strasse. Landrechteerwerben Um die Pünktlichkeitbessereinhalten zu können, sollen zudem Züge im Bahnhofkünftigauchschneller alsmit Tempo 40ein- und durchfahren können. Ausserdem wird das Stellwerk erneuert und automatisiert. Die Kosten für den Umbau beziffert die BLS auf 32,4 Millionen Franken. DasBahnunternehmenmussfür eine Realisierung teils zusätzliches Land respektive Landrechte erwerben. Die Bauarbeiten sollen im Februar 2018 starten. Für den Bau sind an mehreren Wochenenden Streckensperrungen nötig. In Betrieb gehensollen die neuen AnlagenimDezember 2019. [sda] Lernen Sie die neue App und das neue E-Paper kennen: EINFACH AUSPROBIEREN erstmals für Android-Tablets verfügbar nur noch eine einzige App für Smartphones und Tablets Push-Meldungen zu wichtigen News direkt aufs Smartphone oder Tablet interaktive Inserate mit Anrufoption Einfach profitieren: Bis Ende Februar können Sie den Entlebucher Anzeiger digital kostenlos lesen (keine Registrierung nötig). treff NapfruuggerRomoosfreuen sich auffasnachtswoche aus punkt gezeichnet Gratulationzum Master of Arts in European Studies Andrea Müller aus Schüpfheim hat kürzlichander RijksuniversiteitGroningeninden Niederlanden den Master in «Europäischen Kulturwissenschaften» erreicht. Innerhalb des Studiums absolvierte Andrea Müller Gastsemester anverschiedenen Universitäten, darunter an den UniversiäteninStrassburgund in Osaka, Japan. Darüber und über die AuslanderfahrungenimAllgemeinen berichtete sie regelmässig im EntlebucherAnzeiger. Wir gratulieren Andrea Müller herzlich zuihrem Abschluss. Für die Zukunft wünschen wir ihr alles Gute. [zvg] Nach einem gelungenen Ruuggerfest freuen sich die Napfruugger Romoos auf die bevorstehende Fasnachtswoche. An diversen Anlässen wird das närrische Treiben auch am Fusse des Napfes gelebt. Traditionellerweise findet am Mittwochabend, 22. Februar, die Ruuggermesse statt. Nach der Tagwache am Schmudo folgt mitdem Umzug in Romoos bereits ein erstes Highlight. Auf viele Fasnachtsfreunde freuen sich die Napfruugger auch amrosenmontag. Der Rosenball im Kreuzsaal gibt Jung und Alt die Gelegenheit,beim Maskenball einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen.natürlich sind die Napfruugger auch an den verbleibenden Fasnachtstagen unterwegs. Ihre kakophonischenklängewerden sie unteranderem beim Ständlen wie auch amumzug in Wolhusen und Doppleschwand zum Besten geben und jeweils am Abend das Festen voll auskosten. [Text undbildzvg] Erfolgreicher Abschlussals Fachfrau Alltagsgestaltung Stefanie Furrer hat an der Schule für Lebensbegleitung im Alter in Gwatt die Ausbildung zur Fachfrau Alltagsgestaltung und Aktivierung erfolgreich abgeschlossen. Die Ausbildung beinhaltet das Fördern der individuellen Ressourcen und Bedürfnisse der betagten Menschen sowie das Planen verschiedenster sozialer und musischer Aktivitäten. Wir gratulieren Stefanie Furrer herzlich zum erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung und wünschen ihr weiterhin viel Freude und Erfolg bei ihrer beruflichen Tätigkeit im regionalen Alterswohnheim Entlebuch. [zvg] leser brief Einfach die Meinung sagen: Wir freuen uns, wenn Sie die neue App und das neue E-Paper kritisch testen und uns (via E-Mail an redaktion@entlebucher-anzeiger.ch) mitteilen, was Ihnen gefällt und/oder was Sie sich noch wünschen würden. Gerne geben wir IhreRückmeldung für die Weiterentwicklung weiter. Herzlichen Dank für Ihr Mitwirken. Entlebucher Medienhaus Druckerei Schüpfheim AG www.entlebucher-medienhaus.ch WO SICH ALLES UM(IHRE) KOMMUNIKATION DREHT Postfach mieten oder Briefkastenversetzen? Die Post verlangt von den Kunden, die Briefkästen näher zur Strasse zu versetzen, damit der Pöstler Zeit sparen kann. Dürfen wir auch einmal etwas von der Post verlangen? Ein Hauseigentümer schrieb, dass ihmnichtsanderes übrig bleibt,als ein Postfach zu mieten. Ist er damit besser bedient? In Hasle sind die Postfächer längst nicht jeden Tag um 8 Uhr gefüllt. Viele Postfachbesitzer stehen um 8 Uhr vor leeren Kästen, wenn sie die Post holen wollen. Zudem muss gesagt werden, dass im Postfach 10 zum x-ten Mal kein Entlebucher Anzeiger liegt. Ich frage mich dann schon, wo diese Zeitungliegt, wenn sie dann nach Reklamationen zum späteren Zeitpunkt richtig adressiert doch noch ins Postfach gelegt wird.obwohl sich die Mitarbeiter bei der Poststelle Entlebuch immer die Mühe nehmenund die Reklamation an den Verteiler an der Bahnhofstrasse Entlebuch weiterleiten, hat sich die Situation nicht verbessert. Ob es für den Eigenheimbesitzer mehr Sinn macht, ein Postfach zu haben, statt den Briefkasten zu versetzen, sei dahin gestellt. JolandaHuber, Oberdorf12, Hasle

integrierend Katsue Maret mit Sohn Hodaka im Musikgarten Schüpfheim. [Bild Irene Reis] Druckerei Schüpfheim AG Vormüli 2 6170 Schüpfheim Telefon 041 485 85 85 www.entlebucher-medienhaus.ch ENTLEBUCHER ANZEIGER ÄMME EXPRESS ENTLEBUCH ONLINE ENTLEBUCHER SHOP

Entlebucher Anzeiger Freitag, 17. Februar 2017 Nr. 13 auftritt 11 Singen, bewegen, Musik machen undstaunen Schüpfheim: Musikgarten interkultureller Musik-und Spielenachmittag Seit den Sommerferien gibt es für Kinder zwischen ein und fünf Jahren den Musikgarten ein Pilotprojekt der Integrationskommission und der MusikschuleSchüpfheim. Einmal in der Woche können sich die Kinder beim Singen, Musikmachen und Tanzen im Musiksaal des Dorfschulhauses austoben. Der EA hat hineingeschaut. Text und Bild Irene Reis Dienstagnachmittag, 15.05Uhr:Noch eine Viertelstunde bis Lektionsbeginn.Während dieprimarschüler das Schulhausverlassen, treffendie ersten Mütter mit ihren noch nicht schulpflichtigen Kindern beim Musiksaal ein, ziehen Jacken und Schuhe aus und begeben sich in den Saal. Eine Mutter spielt unter Mithilfe ihres Kindes einige Takte auf dem Klavier,während es sich andere langsam einrichten. Der Musikgarten in Schüpfheim Über das Schuljahr verteilt gibt es jeweils zwischen den Schulferien sechs Blöcke. Pro Block gibt es jeweils am Dienstagnachmittag vier bis sechs Lektionen à 45 Minuten. Vergangenen Dienstag ging der vierte Block zuende. Am 7. März beginnt der fünfte. Die Familien können sich für einen Block anmelden und bezahlen einen symbolischen Beitrag pro Lektion von zwei Franken. DieBlöckeleitenabwechslungsweise die Musiklehrerin Manuela Buchle und Primarlehrerin Sandra Schnider hat. Weitere Infos gibt es unter integration-schuepfheim.ch, Rubrik Musikgarten. [rei] SandraSchnider verteilt Rasseln an Elin Riedweg sowie Alexund ManuelaSchenk. 15.20 Uhr: Acht Mamis und neun Kinder setzen sich auf die im Quadrat angeordneten Bänke eine aufgeweckte und vor allem durchmischte Truppe. Da die ersten Kinder den Korb mit den verschiedenen Rasseln bereits vor der Lektion entdeckt haben, rasselt es schon von allen Seiten.Primarlehrerin Sandra Schnider,die die Lektion leitet, ist ebenfalls eingetroffen und eröffnet nach wenigen Handgriffen der Vorbereitung die Stunde. Nun erhalten alle Kinder und Mütter eine Rassel fürs «Grüezi-Lied». Das lautstarke Mitmachen lässt erahnen,dass dieses Liedbereits bestens bekannt ist und zum Begrüssungsritualgehört. Singen undtanzen gehören dazu Die Musikgartenleiterin Sandra Schnider bestätigt gegenüber dem EA: «Ich baue die Lektionenimmer etwa gleich auf. Das Begrüssungs- und Verabschiedungsliedgehörendazu,oft gehörenbewegung undtanzdazu undwir lernen neue Lieder.» So auch in der aktuellen Lektion: Der bevorstehenden Fasnachtszeit entsprechend wird es bunt. Die Kinder blasen Ballons auf und dürfen sie quietschen oder fliegen lassen, laden sie statisch auf und sind überrascht, dass sie danach an Pulli oder Wand kleben bleiben. Auch die Ballons auf einem Tuch fliegen zulassen, gehört zum Programm. Danach lernt die Gruppe, die aus Schweizern, Deutschen, Afghanen und Japanern besteht, daslied vom «Guagglimaa» Bewegung inklusive. Das Lied gibt es danach auf Papier, das die Kinder bemalen und ins Musikgarten-Heftkleben. Schnider freut sich über die Möglichkeit, die der Musikgarten bietet. «Erlebnis, Miteinander, Rücksicht, Durchsetzungsvermögen werden geboten und gefördert. Wenn die Kinder zum Beispiel ein Instrument auswählen müssen, fördert das die Entscheidungsfindung.» Auch erlernten sie Rituale oder Aufträge aufmerksam auszuführen. «Es ist schön zu sehen, wie Gemeinsam lässt die Gruppe die Ballons steigen. sich die Teilnehmer mit der Zeit öffnen Kinder wie Eltern.» Auch die Primarlehrerin lernt Neues dazu: «Für mich ist es eine ganz andere Altersgruppe als im Schulunterreicht.Das ist eine Herausforderung aber eine schöne.» Erst ein Pilotprojekt Auch Initiantin Verena Gutheinz wirft in die dieswöchige Lektion einen Blick. Gegenüber dem EA erläutert sie, dass mit dem Projekt besonders die integriernde Idee, Mütter noch vor der Einschulung ihrer Kinder zusammenzuführen, verfolgt werde. Einzelne Kontaktehättensichdarausergeben. Doch der Musikgarten sei erst ein Pilotprojekt. Finanziell wird es durch das Förderprogrammcontakt-citoyennetévon Migros-Kulturprozent ermöglicht, das 6000 Franken für das ganze Schuljahr zur Verfügunggestellthat. Und nach diesem Schuljahr? «Mit dem gesprochenen Geld können wir noch ein, zwei Blöcke anbieten», erklärt die Initiantin. Danach müsse man überdie Bücher. Vielleicht reiche man dasprojekt wieder einund erhalte allenfalls wieder einen Zustupf. Oder es ergebe sich eine andere Möglichkeit man sei offen. «Es wäre schön, wenn der Musikgarten institutionalisiert werden kann», so Gutheinz. Doch weder die Integrationsgruppe nochdie Musikschule könnten für die kompletten Kosten aufkommen. Und dass das Angebot für die Familien günstig sein soll, ist laut Gutheinz ebenfalls wichtig. «Wir wollen allen Familien eine Teilnahme möglich machen.» Vorläuftig werden die Lektionen noch durchgeführt. Und die aktuelle war imhandumdrehen um. Die Rasseln kommen zum Abschluss nochmals zum Einsatz beim«ade-lied». Zu diesem Beitrag findensie auf www.entlebucher-anzeiger.ch ein Fotoalbum. Vorbereitungensind auf einem guten Stand Schüpfheim: 100 Tage biszum Luzerner Kantonal-Musiktag 100 Tage vordem Beginn des Luzerner Kantonal-Musiktages arbeitet das OK auf Hochtouren daran, einengelungenen Anlass auf die Beine zu stellen. Die Organisation ist auf gutem Stand, dieok-mitglieder blickenmotiviert aufdie restlichevorbereitungszeit. Text und Bild Lukas Studer «Die Vorbereitungen laufen gut, doch es liegt noch einiges an wichtiger Arbeit vor uns.» Mit diesem Resümee blickteok-präsidentraymond Studer voraus auf die letzten Vorbereitungen bis zum Luzerner Kantonal-Musiktag in Schüpfheim Ende Mai. Genau 100 Tage vor der Veteranenehrung hielt das OK des Grossanlasses eine Sitzung ab, in welcher der Zwischenstand besprochen und das weitere Vorgehen geklärtwurde. Bereitschaft kommt von vielen Seiten; so hat sich auch die Schule Schüpfheim bereit erklärt, Schülerinnen und Schüler einzusetzen, wo es möglich ist. «Die Anwerbung von Einzelpersonen ist immer noch in vollem Gang;es liegt jetzt auch an euch, Leute für einen Einsatz anzuwerben», ermahnte Bucher dasok. und von Sponsoren Eine Anwerbung anderer Art obliegt dem Ressort Sponsoring, das Raymond Studer leitet. «In den letzten Wochen konnten wir zahlreiche gute Sponsoringverträge abschliessen und viele sind jetzt noch in der Verhandlung», erläuterte Studer den Arbeitsprozess. Die Zusammenarbeit mit Sponsoren ist ein wichtiges Standbein der Durchführung; sei es die Bereitstellung von Materialien, Lebensmitteln oder Dienstleistungen. «Wir dürfen auf viele wertvolle Partner zählen, welche zum Gelingen des Anlasses beitragen», so Studer. Detailplanungen fürs Fest An der Sitzung wurden auch die Eintrittspreise festgelegt sowie Schlechtwetterkonzepte diskutiert: Insbesondere in Bezug auf Parkmöglichkeiten und Infrastruktur für die Besucher wird man nichts dem Zufall überlassen. Das Ressort Festwirtschaft, namentlich Ueli Alessandri und Roland Röösli, muss den Überblick nicht nur über die zahlreichen Bars und Verpflegungsmöglichkeiten auf dem Festgelände behalten. Auch für das Bankett an der Veteranenehrung und die Verpflegung aller Musikvereine und Helfermussgesorgt sein. Es istden Organisatoren wichtig, den Entlebucher Charakter des Anlasses herauszuheben. Dies wird an Lokalen wie der «Heimat-Bar» und der «Äntlibuecher Stube» deutlich, zudem ist die Regionalität der Produkte ein wichtiger Faktor. «Für die letzten 100 Tage heisst es, noch einmalalles zu gebenund so genau wie möglich zu arbeiten der Teufel liegt im Detail», gab OK-Präsident Studer mit auf den Weg. An einer Mini-Klausur im März sollen Schnittstellen nochmals bereinigtund Einzelheiten geklärt werden. Die OK-Mitglieder setzen alles daran, einen unvergesslichen Anlass für Besucher und Musikanten zu schaffen so, zeigte sich Studer überzeugt, «wird es für alle ein grossartiges Fest.» Anwerben von Helfern Im Ressort Personelles arbeiten Dimitri Bucher und Susanne Zihlmann daran, die Arbeitseinsätze für alle fünf Festtage festzulegen rund 1200 Arbeitseinsätze müssen geleistet werden, mehr als 700 Helferinnen und Helfer haben sich bis jetzt gemeldet, so Dimitri Bucher. «Eine grosse Hilfe sind dabei die Vereine aus der Region und Umgebung,welche 475 Helfer stellen.» OK-Präsident Raymond Studer (links), Finanzchef Peter Hurni (Mitte) und Tom Portmann, Stellvertreter im Ressort Finanzen, informieren über den Stand des Sponsorings. Stephan Engel (Mitte), Ressort Anlässe/Sicherheit, erklärt das Parkplatzkonzept, daneben Roland Röösli (links), Ressort Festwirtschaft, und Dominik Engel, Rahmenprogramm.

gottesdienste Entlebucher Anzeiger Freitag, 17. Februar 2017 Nr. 13 12 Kirchliche Nachrichten Mitteilungen der Pfarrämter für die Woche vom 19. bis25. Februar Bramboden Siebter Sonntag im Jahreskreis: 10.30 Messe.Opfer fürden Solidaritätsfond für Mutter und Kind. Es singtder KirchenchorBramboden. Dienstag: 9.00 Rosenkranz. Doppleschwand Samstag: 17.00Rosenkranzgebet. SiebterSonntag im Jahreskreis: 8.30 Beichtgelegenheit. 9.00 Eucharistiefeier.Kollektefür diestiftung «Dreipunkt». Mittwoch: 9.00 Eucharistiefeier. Freitag: 9.00 Eucharistiefeier. Samstag: 17.00 Rosenkranzgebet. 19.00 Eucharistiefeier. Kollekte für dasgymnasiumst. KlemensinEbikon/Luzern. Öffnungszeit Pfarreisekretariat: Freitag8.00 bis11.30. Entlebuch Katholische Pfarrei Samstag: 18.30 Vorabendmesse in derpfarrkirche.opfer fürdas AntoniushausSolothurn. Siebter Sonntag im Jahreskreis: 10.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Alterswohnheim-Kapelle. 10.30 Sonntagsmesse in derpfarrkirche.opfer fürdas AntoniushausSolothurn. Dienstag: 19.00heiligeMesse in der Alterswohnheim-Kapelle. Mittwoch: 19.00 Gebetszeit in der Pfarrkirche. Donnerstag: 10.00 heilige Messe in der Alterswohnheim-Kapelle. Taufsonntage: Nach Absprache. Öffnungszeiten Pfarreisekretariat: Montag, Mittwoch, Freitag 8.00 bis 11.00. Freikirchliche Gemeinde HausSoldanella Sonntag: 9.30 Gottesdienst mit Predigt.Sonntagsschule. Escholzmatt Katholische Pfarrei SiebterSonntag im Jahreskreis: Opfer für das Romero Haus, Luzern. 9.30 Eucharistiefeier. 10.30 Tauffeier. Mittwoch: 8.45 Rosenkranz. 9.15 Eucharistiefeier. Samstag: 9.30 Eucharistiefeier. Dreissigster für Emilie Bucher-Hofstetter. Jz. für Johann Josef und Marie Thalmann-Stadelmann undsöhne Werner undfranz Xaver Thalmann,Rütiboden.Jz. fürfridolin Thalmann-Schöpfer, Ober Rütiboden. Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit TaufeinWiggen, mitpfarrerin Margrit Schönholzer, Wolhusen. Finsterwald Siebter Sonntag im Jahreskreis: 9.00 Sonntagsmesse in der Kirche. Opfer fürdas AntoniushausSolothurn. Taufsonntag: Nach Absprache Flühli Samstag: 19.30 Wortgottesdienst. Kollekte fürcatholicauniaschweiz. Mittwoch: 9.00 Eucharistiefeier. Geiss Samstag: 17.30 Sonntagsgottesdienst, Eucharistiefeier mit P. Franz Erni. Opfer für das Kollegium St. Charles, Pruntrut. Donnerstag: 19.00 das Rosenkranzgebetentfällt. Hasle Samstag: 16.00 Beichten. 17.00 Messfeier. Kollekte für die Stiftung Kind und Familie «KiFa Schweiz», Zofingen. Jz. undand.wie angezeigt. Dienstag: 8.25 Rosenkranz. 9.00 Messfeier. Donnerstag: 18.45 Gebetsabend. Aussetzung des Allerheiligsten. Segen. 19.30 Messfeier. Öffnungszeiten Büro Pfarramt: Dienstag undfreitag,9.00 bis11.00. Heiligkreuz Samstag: 19.30 Vorabendmesse. Musikalisch begleiten heute und morgen Alfred Felder und Bruno Schmid. Siebter Sonntag im Jahreskreis: 9.30 Hauptgottesdienst.Opfer fürdie Renovation der Wallfahrtskirche Heiligkreuz. 10.45 Taufe von Lorena Vogel, Änetämme 1, Hasle. Montag: 7.30 heilige Messe für die Wohltäter der Heiligkreuzkirche. Mittwoch: 19.30 heilige Messe für empfohleneanliegen. Freitag: 7.30 heiligemesse. Samstag: 19.30Vorabendmesse. Langnau Samstag: 17.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag: 9.30 Eucharistiefeier. Mittwoch: 18.30 Eucharistiefeier in tamilischersprache. Samstag: 17.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier. Malters Katholische Pfarrei Samstag: 16.30 Rosenkranz inder Bodenmatt-Kapelle. 19.00 Wortgottesfeier mit Kommunion. Opfer für Brücke Le Pont, Hilfswerk der KAB. Dreissigster für Martin Bättig-Erni, Alterswohnheim Bodenmatt, früher Haldenhüslistrasse 4. Jz. für Karl Xaver und Marie Seiz-Portmann, Hellbühlstrasse31. Sonntag: 10.15 Wortgottesfeier mit Kommunion. Opfer für Brücke Le Pont,Hilfswerk der KAB. Dienstag: 9.15 Wortgottesfeier mit Kommunion. Donnerstag: 19.30 Rosenkranz in der St.Ida-Kapelle. Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit einervertretung. Marbach Samstag: 18.30 Beichtgelegenheit. 19.30 erstesonntagsmesse. Siebter Sonntag im Jahreskreis: 9.30 Eucharistiefeier.19.00 Andacht. Montag: 8.00 heiligemesse. Dienstag PetrusDamiani, Kirchenlehrer: 8.00 heiligemesse. Mittwoch KathedraPetri: 8.00 heilige Messe. Donnerstag: 19.30heilige Messe. Freitag Matthias, Apostel: 19.30 heiligemesse. Samstag: 9.30 heilige Messe. Jz. für Hans Studer-Bieri, Staldenmoos. Jz. für Johann Baptist und Marie Studer-Renggli, Staldenmoos. Ged. für Maria K.Studer, Basel, früher Staldenmoos. Jz. für Bruno Lötscher-Studer, Geissenmoos/Rischhus. Jz. für Agatha und Xaver Zihlmann-Glanzmann, Färberhus. Jz. für Robert Glanzmann, Sidenmoos. Jz. für Stefan Glanzmann, Sidenmoos.Jz. fürida Glanzmann, Sidenmoos. Ged. für Hans und Marie Renggli-Glanzmann, Kurzenbach. Ged. für Martha Renggli-Renggli, Kurzenbach. Täglich: 19.00Rosenkranz. Menzberg Sonntag: 9.00 Pfarreigottesdienst, mitgestaltet von Xaver Vogel. Musikalisch begleitet mit Flöte und Geige, gespielt von Angela und Felicia Bussmann. Opferaufnahme für die Anliegender Pfarrei. Dienstag: 19.00Rosenkranzgebet. Sonntag: 9.00 Fasnachtsgottesdienst. Menznau Siebter Sonntag im Jahreskreis: 16.00 Gottesdienst imheim Weiermattemit Röbi Dobmann. Sonntag: 10.30 Sonntagsgottesdienst. Die Liturgieverantwortung hat Röbi Dobmann. Musikalische Gestaltung:VictorLöffler.Opfer für daskollegium St.Charles, Pruntrut. Jz. und Ged. für Philomena Nietlispach-Müller, Unter Twerenegg; Marie und Johann Steiner-Koller, Neuholz. Dienstag: 9.30 Werktagsgottesdienst. Mittwoch: 17.00Rosenkranzgebet. Samstag: 17.30 Fasnachtsgottesdienst mit den Seewooggoslern, Menznau,inder Pfarrkirche. Romoos Siebter Sonntag im Jahreskreis: 9.30 Eucharistiefeier. Mitwirkung Kirchenchor.Opfer fürpfarrkirche. Dienstag: 19.15Rosenkranz. Mittwoch: 19.15 Ruuggermesse. Freitag: Ab 9.00 Hausbesuch der Missionskinder. Öffnungszeiten Pfarreisekretariat: Freitag8.00 bis12.00. Schachen Kapelle Herz-Jesu Sonntag: 9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion. Opfer für Brücke Le Pont,Hilfswerk der KAB. Mittwoch: 19.00Rosenkranz. Schüpfheim Katholische Pfarrei Samstag: 17.45 Rosenkranz. 18.30 Eucharistiefeier. Ged. für Pia Wicki-Krummenacher, Siggehusestrasse 42. SiebterSonntag im Jahreskreis: Opfer für Catholica Unica Schweiz. 9.30 Eucharistiefeier mitlive-übertragungins WPZ. Dienstag: 9.00 Eucharistiefeier. Donnerstag: 9.00 Wortgottesdienst. 16.00Eucharistiefeier. Samstag: 9.00 Eucharistiefeier.Jz. für Marie Kaufmann-Lötscher, Böslehn; Niklaus und Theresia Kaufmann-Limacher,Böslehn.Ged.für Antonund Mathilde Dahinden-Bieri, Underberg; JosefDahinden, Gruppemätteli. Freikirche Schüpfheim Hauptstrasse16, RückseiteHotel Adler Sonntag: Kein Gottesdienst. wochen Sonntag, 19. Februar Siebter Sonntag im Jahreskreis Erste Lesung: Lev 19,1-2.17-18 Zweite Lesung: 1 Kor 3,16-23 Evangelium: Mt 5,38-48 Namenstage 19. Februar: Bonifazius von Lausanne 20. Februar: Eucharius 21. Februar: Peter, Damian 23. Februar: Polykarp, Romana 24. Februar: Matthias, Edelbert 25. Februar: Walburga Schwarzenberg Sonntag: 9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion,musikalischmitgestaltet vom Chor Schwarzenberg. 9.00 Sonntigsfiir im Pfarreisaal. 10.30 Wortgottesfeier inder Marienkapelle im Eigenthal. Jeweils Opfer für Brücke Le Pont, Hilfswerk der KAB. Donnerstag: 16.30Rosenkranz. Sörenberg Sonntag: 10.00 Wortgottesdienst. Kollekte für die Unterstützung der Katecheten El MiniainÄgypten. Dienstag: 8.00 Gottesdienst. Werthenstein Siebter Sonntag im Jahreskreis: 9.45 Eucharistiefeier. Jz. für Marie Zurkirchen-Murpf, Schintegg. Ged. für Theodor Aregger, Herbrecht; Leonard Aregger-Gernet, Herbrecht. Kollekte fürpro Infirmis. Dienstag: 18.00Rosenkranzgebet. Mittwoch: 9.00 Wort- und Kommunionfeier. Mitwirkung: Frauenchörli. Seniorenged. für Franz Röösli-Kunz, Oberstaldig 1. Jz. für Elisabeth und Gotthilf Stadelmann-Schwarzentruber, Sonnmatt. Wiggen Samstag: 19.30Eucharistiefeier. SiebterSonntag im Jahreskreis: Opferfür dasromerohaus, Luzern. Samstag: 19.30Eucharistiefeier. Wolhusen kalender Katholische Pfarrei, Spitalkapelle, Steinhuserberg (siehe separate Angaben). Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Sonntag: 9.30 Gottesdienst inwolhusen, mitpfarrer Heiner Streit. Anzeige pfarramt wolhusen Sekretariat: M. Hodel /P.Lustenberger,Telefon 041 490 11 75, Fax 041 490 12 79 Montag, Dienstag, Donnerstagund Freitag: 9bis 11 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr; Mittwoch: 9bis 11 Uhr (Nachmittaggeschlossen); Samstag/Sonntag: geschlossen Seelsorgerinnen: Doris Zemp, Telefon 041 490 11 75 / Erika Trüssel, Telefon 041 490 11 75 SakristanIn: R. Bühler,Natel 079 321 76 37 /H.Schaller,Steinhuserberg, Telefon 041 490 23 93 E-Mail: kath.pfarramt.wolhusen@bluewin.ch Andreasheim: Abwart, Telefon 041 490 40 18 Kirchmeieramt: Telefon 041 490 06 79 www.wolhusen.ch/kath.kirchgemeinde Diese Woche Demnächst Aus dem Pfarramt Kirchliche Nachrichten Romreise der Firmlinge 2017 Sonntag, 19. Februar bis Freitag, 24. Februar Kofferverlad: Sonntag, 19. Februar, 21 Uhr,beim Kirchenvorplatz Abfahrt: 21.30 Uhr Rückkehr: Freitag, 24. Februar, zirka 10 Uhr,beim Kirchenvorplatz Gültiger Reisepass oder ID erforderlich! Wir wünschen allen Jugendlichen, dem Reiseleiter Benno Limacher und den Begleitpersonen tolle und unvergessliche Tage in Rom! Bluepoint Jugendraum Nächste Öffnungszeit: Freitag, 17. Februar, 19.30 bis 22.30 Uhr und Mittwoch, 22. Februar, 14 bis 17 Uhr,für Jugendliche ab der 1. Oberstufe. Narrenzmörgele Schmutziger Donnerstag, 23. Februar,ab 8.30 Uhr,imAndreasheim. Kosten: Erwachsene 14 Franken, Kinder ab 2Jahren 6Franken. Anmeldungen ab sofort bei Claudia Vogel, Telefon 041 490 00 21 (Montag bis Freitag 8 bis 18 Uhr). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte Konfettis zu Hause lassen! Wir freuen uns auf einen gemütlichen und närrischen Vormittag! Club junger Eltern E-Mail: Internet: Fasnachtsgottesdienst Samstag, 25. Februar, 19Uhr, inder Pfarrkirche. Der Gottesdienst wird mitgestaltet von der Guuggenmusik Schränzer, der Schneckenzunft und Schülerinnen und Schülern der 1. Oberstufe. Anschliessend offeriert die Familienfasnachtsgruppe «Hucki s» auf dem Kirchenplatz einen Punsch. Alle sind herzlich eingeladen! kath.pfarramt.wolhusen@bluewin.ch www.wolhusen.ch/kath.kirchgemeinde Kollekte vom 18./19. Februar Seelsorgerliche Bedürfnisse Seelsorge bedeutet Dienst am Menschen, Sorge tragen zu seinen Nöten und Ängsten, intensive Lebensphasen mittragen helfen, da sein, präsent sein, wenn es alleine zu schwer wird. Die seelsorgerlichen Tätigkeiten gestalten sich dabei ganz unterschiedlich, je nach den Bedürfnissen, Fragen und Anliegen der Menschen: Ein Besuch, ein offenes Ohr, ein Ratschlag, ein gemeinsames Gebet, ein kleines Geschenk, eine Andacht, ein Gottesdienst bis hin zur materiellen bzw.finanziellen Unterstützung zur Überbrückung einer Notsituation. Herzlichen Dank für diese unsere wichtige Aufgabe in unserer Pfarrei! Sekretariat Pfarramt Das Sekretariat bleibt am Schmutzigen Donnerstag, 23. Februar, geschlossen. In dringenden seelsorgerlichen Angelegenheiten ist Doris Zemp für Sie unter Telefon 041 490 11 75 erreichbar. Danke für Ihr Verständnis! 7. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für seelsorgerliche Bedürfnisse Pfarrkirche Samstag, 18. Februar: 19.00 Eucharistiefeier mit Stephan Leimgruber. Jz. für: Hans Isenschmid, Ober-Schwendi, Steinhuserberg.Josef Steffen-Emmenegger, Berghofstrasse 24. Sonntag, 19.Februar: 9.30 Eucharistiefeier mit Stephan Leimgruber. Samstag, 25. Februar: 19.00 Fasnachtsgottesdienst mit Doris Zemp. Mitgestaltung: Guuggenmusik Schränzer, Schneckenzunft und Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufe. Jz. für: Ruedi Lipp-Steffen, Guggernell. Wohn-/Pflegezentrum Berghof Samstag, 18. Februar: 16.15 Eucharistiefeier mit Stephan Leimgruber. Samstag, 25. Februar: 16.15 Gottesdienst mit Doris Zemp. Spitalkapelle Sonntag, 19. Februar: 10.30 Gottesdienst.

gottesdienste Entlebucher Anzeiger Freitag, 17. Februar 2017 Nr. 13 13 Der «Papst»aus Escholzmatt besuchtluzern Kanton Luzern: Eine römische Kurie zieht an den Fasnachtstagen ulkend durch die Leuchtenstadt Der Heilige Vater hat drei Doppelgänger in Luzern,einer davonstammtaus Escholzmatt.An der Fasnacht lässt er sich von ihnen sogar aufs Korn nehmen.danntreiben die Päpste Franz, Herbert und Urban als«urbi@orbi» mit der Kirche ihre Spässe. «Urbi@orbi» sei diedirekte Mailadresse des Papstes, weiss dessen Namensvetter in Luzern, Franz Zemp. Davon habe er letztes Jahr an der Fasnacht erfahren. «Er hat dann aber nicht auf meine Nachricht reagiert. Offenbar ist im Vatikan der Server kaputt», witzelt Zemp,der gebürtige Escholzmatter. Zemp und seine zwei Mitpäpste predigen heuer deshalb ohne Strom und Kabel: AlsTriumvirat«urbi@orbi» sind sieals Schnitzelbänkler unterwegs, um das Kirchengeschehen auf die Schippe zu nehmen. Co-Papst II ist Herbert Gut, Nummero III Urban Schwegler. Zemp leitet die Maihof-Pfarrei in Luzern und ist Gassenseelsorger, Gut ansonsten «Papst» in der Pfarrei St. Johannes und Schwegler für die Verlautbarungen des Pastoralraums Luzern verantwortlich. Bei der Anprobe der päpstlichen Soutanen mit Schneiderin Valeria Hess(von links): Urban Schwegler,Herbert Gut und der Escholzmatter Franz Zemp. [BildzVg] «Kirche hatdasbitter nötig» Die Kirche fasnächtlich verulken darf man das? Aber sicher, meinen die drei Theologen. Denn erstens: «Wenn wir nicht mehr über uns selber lachen, dann wirdssehr traurig.schnitzelbänke sind eine Form von Selbstkritik», findet Franz Zemp. «Zudem: Jesus wurdeauch schon als Narr bezeichnet. Ein Narr sagt die Wahrheit. Er spielt mit Tatsachen und Ansichten,verdreht sie, um eine Botschaftzumachen. Die Kirche hat das bitter nötig, damit sie nicht noch verstaubter daher kommt.»- Zum Glück aber, sagt Urban Schwegler, habe die Kirche «noch immer viel Lustiges zu bieten». Was weniger lustig sei, werde «durch den fasnachtspoetischenfleischwolfgedreht,bis wirund hoffentlich auch andere darüber lachen können.» Auch Politikist ein Thema Bedenken, religiösegefühlezuverletzen, haben die drei «Päpste» mitnichten. Herbert Gut sieht vielmehr «eine ferne Verwandschaft»in den Sprüchen der Propheten des Alten Testaments und zu Schnitzelbänken. «Beide sind in der Regel bei aller Kritik letztlich aufbauend ausgerichtet und zielen auf das gute Zusammenleben und die Reifung von Personen und Gesellschaft.» Die (fasnachtstauglichen) Themen der Kirche sind freilich seit einer gefühlten Ewigkeit dieselben, wie Franz Zemp als erfahrener Schnitzelbank-Prediger feststellt: «Fehlende Priesterinnen,Verbot der Kommunion für geschiedene Wiederverheiratete oder wie sagt man genau?, Empfängnisverhütung und und und» Nebst diesen Dauerbrennern wolle «urbi@ orbi» aber auch Aktuelles aus Gesellschaft und Politik auf die Schippe nehmen, ergänzt Zemp. «Vielleicht findet sich dann auch noch ein kirchliches Skandälchen, das ein Schmunzeln verdient.» [do] Hier sind «urbi@orbi» zu erleben: Freitag, 17. Februar, 21 Uhr, Steinhof-Fasnacht, Luzern; Sonntag, 19. Februar, 10.30 Uhr, Fasnachtsgottesdienst Kirche St. Karl, Luzern; Donnerstag, 23. Februar, abends, Narrenlaufen Sursee, Beizenfasnacht; Sonntag, 5. März, 10. bis 13 Uhr, Brunch von «Luzern plus»im Hotel Palace,Luzern. nach gedacht HERZLICHEN DANK Wir danken allen herzlich für die vielen Zeichen der Verbundenheit sowie für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von Josef Schumacher-Schmid Längacher 3,Schüpfheim 18. Februar 1928 31. Dezember 2016 erfahren durften. Die unzähligen Beileidsbezeugungen waren uns ein grosser Trost und zeigten uns die grosse Wertschätzung, die unserem Dädi entgegengebracht wurde. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Jakob Zemp für die seelsorgerische Begleitung sowie für die Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes; dem Organisten Markus Zemp für die musikalische Umrahmung; dem Spitex-Team Schüpfheim für die langjährige Unterstützung und dem Ärzte-Team des Xundheitszentrums Escholzmatt für die medizinische Betreuung; der Heimleitung und dem Personal des Altersheims Sunnematte für die fürsorgliche Pflege; Pia und Hansjörg Stalder für die Begleitung und die wertvollen Dienste bei den Beisetzungsvorbereitungen; der Fahnendelegation der Trainvereinigung für die Ehrerweisung; für die Blumenarrangements, die heiligen Messen,die Gaben für späteren Grabschmuck und die grosszügigen Spenden. Wirdankenallen,die unserendädiauf demletzten Wegbegleitet habenund ihninguter Erinnerung behalten. Wir sind dankbar für die schöne Zeit, die wir mit unserem Dädi verbringen durften. Schüpfheim, imfebruar 2017 E-Mail-Adressen EA Redaktion: redaktion@entlebucher-anzeiger.ch Inserate: inserate@entlebucher-anzeiger.ch Die Trauerfamilien 166809 Von der Freude Bald istsie wieder da die fünfte Jahreszeit die Zeit der Narren oder Göiggu, wie man bei uns sagt. Die Fasnacht ist in unserer Gegend nicht wegzudenken.bei vielen löst sie wahre Kreativitätsstürme aus. Mancher und manche entdecken und entfalten ungeahnte Talente musikalischer oder gestalterischer Art.Die Freude ist gross,für einmal in eine fremde Haut zu schlüpfen jemand anders zu sein. Die Fasnachtszeit ist nicht zufällig vor der Fastenzeit angesetzt. Sogalt esfrüher, vor den strengen Fastenwochen nochmals richtig gut und üppig zu essen und fein zu trinken, damit man die Fastenzeit gut überstand. Manche habendabei auch übertrieben, dasist leiderheute noch so.ist das dann noch echte Freude? Woher kommt aber die echte Freude wirklich?kommt sieaus tiefstemherzenoderist sie eher oberflächlich? Freude kann auch gekünstelt, unecht oder erzwungen wirken. Dann wird sie schnell durchschaut und als das abgetan, was sie ist: SchönerScheinohneTiefgang. Freude in ihrer ursprünglichsten Form ist ein Merkmal des Reiches Gottes,ein Qualitätsmerkmal desselben. Sie ist eines von drei Qualitätsmerkmalen, die für ein friedliches Zusammenleben unverzichtbar sind.der Apostel Paulus sagt es so:«denn dasreich Gottes istnicht Essenund Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist.»(Röm 14,17) Neben der Freude sind also auch Friede und Gerechtigkeit angesagt. Wer kann sich unbeschwertfreuen, wenn er vonfriedlosenund ungerechten Zuständen in seinem Umfeld und in der weiten Welt weiss? Die Freude kann also nichteinfach isoliertineiner heilenweltgenossen werden. Sie ist immer mit Frieden und Gerechtigkeit verbunden. Wer sich bemüht, den Frieden in der Familie und in seinem Umfeld zu fördern undungerechtezuständezuverändern, darf die echte Freude geniessen, die daraus wächst.sie kommt vom Heiligen Geist. Freuen wir uns also ungeniert, denn mit der wahren Freude im Herzen leben wir das Reich Gottes schon ein bisschen hier auf der Welt. Herzliche Freude ist ein kleiner Vorgeschmack auf die zu erwartende ewige Freude im Reich Gottes. Wer kann ehrlichere, tiefere Freude empfinden als ein Kind? Kinder sind darum prädestiniert, Vorbilder zu sein im Erreichen des Reiches Gottes.Sie sind niemals berechnend und deshalb die Ersten in Gottes Reich.Sie können sich noch unbeschwert und von Herzen freuen. Ihre Freude ist echt und geht niemals zu Lasten anderer. MancherFasnächtlerkönntevielvon ihnenlernen. Freuen wir uns in diesen närrischen Tagen also wieder einmal wieein Kind echtund unverfälscht. Ich wünsche ihnen eine «freudige Fasnacht». Bernadette Galliker,Geiss In dieser Rubrik äussern sich Seelsorgerinnen und Seelsorger sowie Pfarreimitarbeiterinnen und -mitarbeiter unserer Region zu einem selbst gewählten Thema. Wir begleiten Querschnittgelähmte. Ein Leben lang. www.paraplegie.ch

Entlebucher Anzeiger Freitag, 17. Februar 2017 Nr. 13 nachruf 14 Maria Stalder-Studer,Muri «Hierhat ihrleben sicherfüllt,hier schliesst der Kreissichnun.» Das ist uns inden Sinn gekommen, nachdem du ruhig für immer eingeschlafen warst: Hier in der Pflegi habt ihr eure Zeit inmuri vor achtundfünfzig Jahren begonnen, auf dem Pflegi-Bauernhof, hier inder heute soganz anderen Pflegi durftest dudeine letzten zwei Wochen liebevoll umsorgt verbringen. Begonnen hatdeinlebensweg am 9. Februar 1926, in Siggenhusen, Schüpfheim. Obwohl du schon als Kind aufdem elterlichenhof mitarbeiten musstest, hast duimmer von deiner schönen Kindheit und Jugend erzählt. Als dugerade indie Sekundarschule gekommen warst, brach der Zweite Weltkrieg aus, welcher dir einen Teil der Jugend genommen hat, denn als er vorbei war, warst du bereits neunzehnjährig. Wie hast dudich gefreut, dass du im Winter 44/45 in Baldegg in der Klosterschule die Haushaltsschule besuchen durftest. Dort hast du nichtnur diefrömmigkeitder Klosterfrauen erlebt, sondern auch viel Lustiges und hast Freundschaften geknüpft, die duzum Teil ein Leben lang gepflegt hast. Wieder zu Hause hast dudich imselbststudium auf die Bäuerinnenprüfung vorbereitet, welche du mit Auszeichnung und Diplom bestanden hast. Du warst mit Leib und Seele Entlebucherin, aber hast auch gerne in Hertenstein und vor allem in Römerswilgearbeitet. 1948hastduHans Stalder vonder Geisshalde näher kennen- und lieben gelernt, aber eswar aus wirtschaftlichen Gründen ein weiter Weginder Nachkriegszeit, bis ihr 1954 geheiratethabt. Und danach zogen zwei Entlebucher Bauernkinder hinaus indie Schweiz: Diessenhofen, Leimbach unddannschliesslichmuri, ihrhabt immer zusammen landwirtschaftlichebetriebegeführt. Während Papi in Feld und Stall mit den «Pfleglingen» arbeitete, hast duimhaus zum Rechten geschaut.obwohlihr sehr viel gearbeitet habt, wart ihr immer bemüht, uns Kinder nicht zu kurz kommen zu lassen.1964 habt ihrdie beengten Verhältnisse auf dem Pflegihof aufgegeben und damit die Landwirtschaft. Und ihr habt mit dem eigenen Haus an der Rösslimattstrasse unsererinzwischen achtköpfigenfamilie einneues Zuhausegeschenkt.Später hat dann noch der Nachzügler unsere Familie bereichert, für den ihr noch einmal ganz Eltern sein konntet. Haus, Küche und Garten waren deine Domänen: Legendär sind deine blauen Hortensien vordem Haus, deine vielen Strickarbeiten, deine Rüebli- und Ananastorten, die du noch 2016 zu deinem90. Geburtstag selber gebacken hast. Du warst die «Innen- und Wirtschaftsministerin» unserer Familie, hastalles im Stillen organisiert. Seit du 18 Jahre alt warst, hast du in der Trachtengruppe gesungen, zuerst in Schüpfheim, dann viele Jahre inmuri. Du hast neben dem Singenauchdie Geselligkeit geliebt. Ihrhabtesgut gemacht alseltern: Als wir erwachsen waren, habt ihr euch nieeingemischt,«dasmuess jedes selber wüsse», war ein häufiger Ausspruch von dir. 14Mal wart ihr zusammen in Lourdes, Maria habt ihr beide speziell verehrt, aber nie habt ihr missioniert mit eurer zurückhaltenden, aber tiefen Frömmigkeit. Und wieviele Kerzen hast du angezündet inall den Jahren für uns, in der Kirche undzuhause. Als die Kinder alle aus dem Haus waren, hastdubegonnen, nachaussen zu treten, indem du einige Jahre als Haushalthilfebei der ProSenectute gearbeitet hast. Auch in dieser Zeit sind schöne Freundschaftenentstanden. Diese Tätigkeit hast duaufgegeben, um mehr Zeit für deine Enkelkinder zu haben, Zeit, die du nicht so grosszügig zur Verfügung hattest, als wir Kinder waren. Wieviele Kerzenhastduauchfür sieangezündet, unddeineschoggikäferliwerden sie alleinbestererinnerung behalten. Nach dem Tod von Papi, den du liebevoll betreut hast, wurdest du zum alleinigen Mittelpunkt unserer Familie. Du hattest stets eine offene Türe, und die grösste Freude für dich warenanlässe,bei denen möglichst die ganze grosse Familie zusammen war. Weihnachten war dir immer besonders wichtig, deshalb war es für uns alle sehr berührend, wie du mit deiner letzten Kraft mit uns unvergessliche Weihnachten feiern konntest, es warendeine letztentage. Deine dreimonatige Leidenszeit hastdumit unglaublicherstärkegemeistert, du hast verraten,woher du diekraft nahmst:glaube, Hoffnung undliebe. Und so, wie duesuns so oft gesagt hast, vor allem in letzter Zeit, möchten wir dir zum Abschied sagen: «De Friede ha, danke tuusig Mol, danke, Mami,für alles.» Werner Schriber-Wicki, Dieterschwandweid, Schwarzenberg Werner wurde am 1. August 1944 in der Dieterschwandweid geboren. Nebst seiner älteren Schwester Annemarie, warerdas zweitekindvon ophie und Melchior Schriber-Burri. In der Dieterschwandweid durfte Werner eine schöne und unbeschwerte Kindheiterleben. Mit Stolz erzählte er immer, dass er schon imalter von 13Jahren aus der Schule kam. Nach der Schulzeit packte er Zuhause mit an und im Winter arbeitete er auswärts als Waldarbeiter. Mit 20Jahren kam er nach Buchs im Rheintal in die Rekrutenschule zu den Motorfahrern. Er war sehr stolz, als erschon im Sommer vor der RS seinen Armee-Landrover in Thun fassen und nachhause fahren durfte. Dieser Landrover war sein erstes Fahrzeug auf dem Bauernbetrieb und erleichterte manche Arbeit. Ein paar Jahre später kam eine härtere Zeit auf Werner zu. Im Jahr 1967 verstarb sein Onkel Sepp und im März 1968 auch noch sein Vater. Sepp und Melchior hatten den Betrieb als Gebrüder bewirtschaftet. Werner übernahm den Bauernbetriebauf Januar 1968. Danach haben vielemaleseinemutterund er alleine in den Pörtern geheut. Sie waren immer dankbar, wenn zwischendurch die Nachbarn zur Hilfe kamen. Im Jahr 1976 ist seine Mutter verstorben. Da er nun alleine war, kam Theres in den Haushalt und half auf dem Betrieb mit. Inihr fand er die grosse Liebe. Als sie im April 1978 heirateten, schneite es zwar, doch fürwernerschien wieder diesonne. Grosse Freudeherrschte, alsimfebruar 1980 Stefan zur Welt kam. Im Januar 1983 erblickte Judith das Licht der Welt und im Juni 1986 wurdebruno geboren. Werner war stolz auf seine Familieund diedreikinderkonnten eine sehr schöne und fröhliche Kindheit mitihren Eltern geniessen. Er unternahm sonntags sehr oftausflügemit seiner Familie. Viele Passfahrten, Wanderungen und auch Skifahren gehörten dazu. Er war mit Leib und Seele Bauer und war stolz auf seinen Viehbestand. Die Freude ander Landwirtschaft gab Werner seinen Kindern schonfrühweiter. Siewaren beiden täglichen Arbeiten gerne bei ihrem Papi und konnten schon bald einiges mithelfen. Dafür zeigte Werner seinen Kindern stets grosse Dankbarkeit undlobte sieoft. Ein grosser Moment in seinem Leben war 1988, als er die neue Scheune baute. Für Werner gab es danach einegrossearbeitserleichterung. Erwar stets daran, seinen Betrieb wirtschaftlichweiterzubringen. 2006 standder Neubau vomgeplanten Zweifamilienhaus bevor. Im Februar 2007 war das neue Haus einzugsbereit, erfreute sich am neuen, warmen Heim. Auch harteschicksalsschläge trafenihn.kurz vorweihnachten1985 verstarb seineschwester Annemarie im Alter von 42 Jahren. Sie hinterliess sieben Kinder, wovon das jüngsteerstzweijahre altwar. Am 15. Dezember 1999 erlitt Werner eine Hirnblutung. Nach seinem Spitalaufenthalt konnte er am 24. Dezember nach Hause zu seiner Familie. Zwei Tage danach, am 26. Dezember, zog der Sturm Lothar über das Land und fällte 30 seiner Obstbäume. Die vielen anstehenden Aufräumarbeiten beschäftigtenihn sehr, da er noch nicht arbeitsfähig war. Doch seine Familie räumte bis zum Frühlingalles wieder auf. Das grosse Hobby von Werner waren die Treicheln und Schellen. Höhepunkte warenjeweils im Herbst die Alpabfahrt vom Stäfeli und Chüeferen und die Viehausstellung. An diesentagen wurde dasviehgeschmückt und die Fahrtreicheln angezogen. Alljährlich besuchte erden Zuger Stierenmarkt, den Stanserund Schüpfer Markt. Auch nicht wegzudenken waren die Vieh- und Fahrhabesteigerungen. An diesen Anlässen war Werner immer gern, denn er traf viele Leute und esentstanden neue Bekanntschaften. Sobald seine Kinder die alltäglichen Hofarbeiten selbstständig führen konnten, gönnten sich Werner und Theres zwischendurch einen Wochenendausflug. Gerne fuhren sie ins Wallis, Bündnerland, nach Österreich oder ins Südtirol, öfters begleitet von seinem sogenannten Bruder Walter und seiner Partnerin Ruth. Mit 65 Jahren stand die Hofübergabean. Er übergabdie Verantwortung an Bruno und arbeitete weiterhinfleissig mit. Einfreudiges Ereignis fürwerner war die Hochzeit von Judith und Dävi im August 2013. Im Dezember 2014 kam sein erstes Grosskind zur Welt. Besonders stolz machte ihn, dass der Kleine auch Werni heisst. Im Mai 2015 heirateten auch Bruno und Andrea. Im März 2016 brachte Roman, sein zweites Grosskind, neuesleben aufdie Dieterschwandweid. Darüber freute er sich besonders. Doch kaum drei Monate später sah die Welt für Werner und seine Familie anders aus. Nach einem Routineuntersuch beim Arzt bekam er diediagnosemagenkrebs. Damit nahm sein Leben eine radikalewende.die stetigemüdigkeit und Erschöpfung plagten ihn so sehr, dass erseinen geliebten Arbeiten nicht mehr nachgehen konnte. Den Sommer verbrachte Werner in einem einigermassen stabilen Zustand. Sein grosser Wunsch war noch den Lukmanierpass zu befahren, dies konnten wir ihm noch erfüllen. ImHerbst nahmen seine Beschwerden zu, und seine Kräfte liessen nach. Ein kleiner Trost war, dass er trotz grossen Beschwerden, zu Hause bei seiner Familie sein durfte. Thereswar Tagund Nachtan seiner Seite und pflegte ihn mithilfe der ganzen Familie liebevoll bis zur letztenstunde. Am Samstagmorgen, 29. Oktober 2016, wurde Werner vonseinem Leiden erlöst. Papi, wir werden dich nie vergessen, in unserenherzenwirst du weiterleben. Josef Schumacher-Schmid, Längacher,Schüpfheim Dädi kam am 18. Februar 1928 als ältestes Kind von Fridolin und MarieSchumacher-SchniderinSchüpfheim zur Welt. Mit seinem Bruder und den drei Schwestern verbachte er eine einfache, bescheidene Kindheit undjugendzeit im Längacher. Die Primar- wie auch die Sekundarschule besuchte erimdorfschulhaus in Schüpfheim. Nach der Schulzeit half er beim Torfstechen, was er auch immer wieder gerne erzählte. Daneben war er auf verschiedenen Landwirtschaftsbetrieben alsaushilfe tätig. Schon mit jungen Jahren übernahm erdie Verantwortung für den Hof Längacher. Spannende Erfahrungen durfte erwährend seiner Tätigkeit bei Holztransporten mit der Firma Honauer erfahren. Einmalige Erinnerungen wurden wach, wenn Söpp erzählte, dass er stundenweise Heu-Gras mit der Sense geschnitten habe. Das Handwerk war ihm sehr vertraut und die Kunst des «Tängele» der Sensen durften auch die Nachbarn erfahren. Durch seine spontane und offene Art gewann er einen grossen Freundeskreis, der ihmäusserstvielbedeutete. Mit Stolz absolvierte er im Jahre 1948 die Rekrutenschule als Train-Soldat bei der Einheit 4/41 in Luzern. Hier kam ihm seine grosse Leidenschaft fürdie Pferdesehrentgegen. So waren beim Holzfällen, beim Mähen oder bei den Ackerarbeiten die Freiberger Pferde stets seine treuen Begleiter. Weiter zeigte sich seineliebe zu den Pferden daran,dasserseine Fohlen zu gutenarbeitspferden ausbildete. Er freute sich natürlich ausserordentlich, wenn eines seiner Fohlen an der Pferdeschau mit 80 Punkten prämiert wurde. ImLaufe der Zeit verstanderesauchperfekt,den Einzug der Mechanisierung mit der Arbeit der Pferdezuverbinden.Schlussendlich zeigte er sein Engagement für diepferdebei der Verantwortungals Hengstenwärter, die er vor seiner Pensionierung neun Jahre lang in der Hengstenstation inschüpfheim ausübte. Er schätzte das Vereinsleben im Skiclub Alpina, dies vor allem im Zusammenhangmit der Schwarzenegghütte. Sehr viel bedeutete ihm die Trachtentanzgruppe. Geselligkeit und Tanzen animierten ihn, bis inshohealter aktivzusein. Bei einem gesellschaftlichen Anlass lernte erida Schmid vom Obrischwand kennen. 1956 gaben sich Ida und Söpp in der Klosterkirche Wesemlin Luzern das Jawort. Die beiden wurden Eltern von sieben Kindern. Die sechs Töchter und der Sohn sowie später seine Gross- und Urgrosskinder waren sein grosser Stolz. DasZusammenseininder Familiebedeutete ihmsehrviel. Wenn er Zeit fand,machteermit der Familie gerne einen Abstecher ins Freie. An einemschönen Ort«bräteln», eine Suppe kochen und am Schluss natürlich seinen Kafi anbrühen dasalles warfür ihnein grossesvergnügen. Im Jahre1961 konnte er den unteren Längacher von seinem Onkel käuflich erwerben.die ganzefamilie unterstütze ihn immer bei der Arbeit aufdem Hof, egal wasauchimmerzu tun war. 1968 erkrankte sein Vater Fridolin schwer und der plötzliche Todwar eine erste harte Prüfung in seinem Leben. Auch der Verlust seinermuttermarie 1984und später das Abschiednehmen von seiner SchwesterMaria schmerztenihn sehr. Im Jahre 1982 konnte er sich am Bau seiner neuen Scheune erfreuen. Durch Bekanntschaften seiner Kinder vergrösserte sich der Kreis der Familie erschätzteessehr, wenn er mit seinen Schwiegersöhnen immer wieder einen kräftigen Jass klopfen konnte. 1993 hat erden Längacher indie Hände des Sohnes Josef übergeben. Viele weitere Jahre war er eine tatkräftige Stütze auf dem Hof. Er gönnte sich nun aber mehr Zeit für Ferienreisen und Besuche bei seinem grossen Freundes- und Bekanntenkreis. Egal wohin er einen Ausflug machte, in jeder noch so kleinen Region der Schweiz kannte er irgendjemanden, dem er kurz «sali» sagenkonnte. Mit Freude durfte er 1997 mit Mueti indas neuerbaute Wohnhaus im Längacher einziehen. Dunkle Wolken zogen für ihn auf, als im Jahre1999 seineida schwer erkrankte und nach nur dreimonatiger Krankheit imalter von 69Jahren verstarb. Das war ein schwerer Schlag für ihn. Seine liebe Familie und ein wohlgesinnter Bekanntenkreis waren ihm dabei eine starke Stütze,den schmerzenden Verlustzu überwinden. Der sonntägliche Besuch des Gottesdienstes verlieh ihm Kraft, den Rückschlag zu meistern. Alldie Jahreerfreuten ihndie liebenbesuchezuhause.als Gastgeber bekochte er gerne seine Gäste oder wenigstensein «z Füfi» durfteesimmersein.sehrschätzenswert warfür ihn, wenn er an ein Fest der Familien oder Bekannten eingeladen wurde. Keinen Geburtstag von seinen Lieben hat erverpasst auf seine Art überbrachte erstets liebevolle Glückwünsche. Dabei durfte erimmer ein herzliches Dankeschön erfahren.dankseinerganzenfamilie, besonders jener von Sohn Josef, durfte ernoch viele Jahre sein ZuhauseimLängachergeniessen. In letzterzeitwurdeesallmählich etwas ruhiger umsöpp. Sein wirklich hohes Alter zeigte Spuren. Es bahnte sich eine Zeit der Veränderung an. Verschiedene Spitalaufenthalte zehrten an seiner Gesundheit. Im September fasste er seinen Entschluss, in das Altersheim SunnemattenachEscholzmattzuziehen. Liebevollaufgenommendurfteer die letzten Wochen in der Sunnematte verbringen. Viele Bewohner grüssten ihn mit «Sali Söpp» und schätzten seine fröhliche Art. Nicht nurdas Jahr neigte sich dem Ende auch das Dasein von Dädi verabschiedete sich. AmNachmittag von Silvester, als sein Herz keine Kraft mehr hatte, schlief er im Beisein eines seiner Kinder friedlich ein. Nun bist du wieder mitmuetizusammen. Lieber Dädi, wir danken dir für alles, was du für uns getan hast. In unseren Herzen lebst du weiter, wir werden dich nie vergessen. «Bhüet digott» DeineFamilie

vereinsleben Entlebucher Anzeiger Freitag, 17. Februar 2017 Nr. 13 15 Zwei Frauen seit 40 Jahren im Trachtenchor Schüpfheim: GV destrachtenchorsschüpfheim Dem Austritt von Monika Schmid stand die Neumitgliedschaft vondirigentinirma Céspesdesgegenüber.Frieda Schumacher und Frieda Vogel singen seit 40 Jahren im Trachtenchor. Am 7. Februar versammelte sich der Trachtenchor Schüpfheim im Hotel Adler zur ordentlichen Generalversammlung. Nach einem köstlichen Nachtessen aus der lobenswerten «Adler»-Küche und dem Eröffnungslied«Üse Chrisiboum» hiess Präsidentin Sandra Zemp miteinem passenden Gedicht alle Anwesenden willkommen. Ein besonderer Willkommensgruss galt dem sonst inengland wohnenden Passivmitglied Chantal Thornbury.Auchdieses Jahr wurde allen mit der Einladung zur GV das letztjährige Protokoll der Aktuarin verschickt.ander Versammlung wurde es einstimmig genehmigt. Jahresrückblick Spannend und humorvoll liess die Präsidentin das Vereinsjahr 2016 nochmals Revue passieren. Mit 34 Proben und 15 präsenzpflichtigen Anlässen, Gottesdienstmitgestaltungen und Arbeitseinsätzen am Fasnachtssonntag sowie ander Alpabfahrt war das Vereinsjahr von regen Aktivitäten geprägt. Das Zentralschweizerische Jodelfest in Schüpfheim wird aber allen in besonderer Erinnerung bleiben. Zwei Tage vorher trafen sich die Frauen herausgeputzt zu den Fernsehaufnahmen von Tele1. Die sympathische Moderatorin Fabienne Bamert hat sich mit dem Jodeln vertraut gemacht und den Chor bei einer Probe besucht.im«schmittebeizli» wurde das Jodlervolk tüchtig bewirtet und mit dem Wettlied «D Sunne» von Willy Felder durften die Frauen überglücklich die Bestnote entgegennehmen. Anfang Dezember hiessen die Trachtenfrauen zu ihrem Konzert imgemeindesaal Adler alle herzlich willkommen. Mit einem abwechslungsreichen Programm und musikalischen Showeinlagen wurde das Publikum unterhalten und gedanklich nochmals an das Jodlerfest zurückversetzt. Dass die Trachtenfrauen aber auch gemütliche Anlässe zu schätzen und zu pflegen wissen, war weiteren Aufzählungen sowie einem reich illustrierten Fotoalbum der Aktuarin zu entnehmen. Mutationen, Wahlen undehrungen AktivmitgliedMonikaSchmid gabden Rücktritt bekannt. Mit ihrer schönen zweiten Stimme hat sie im Trachtenchor mitgesungen und sich als hilfsbereite und gesellige Kameradin bewiesen. Nunmöchtesie ihre Zeit vermehrt ihrer Familie widmen. Mit besten Wünschen für die Zukunft wurde Monika Schmid mit einer Orchidee verabschiedet. Aktivmitglied Susanne Bieri legt aufgrund persönlicher Projekte ein Dispensjahrein. Erfreulicherweise durfte auch ein Neumitglied aufgenommen werden: Dirigentin Irma Drei Club-Mitglieder wurden geehrt Schüpfheim: 26.Generalversammlung der «Trychlerfründe» Am 3. Februar trafen sich die Mitglieder der «Trychlerfründe»Schüpfheimzur ordentlichen Generalversammlung im Restaurant BahnhofinSchüpfheim. Andreas Felder und Melk Müller wurde die Ehrenmitgliedschaftverliehen.Werner Dahinden ist 20 Jahre im Vorstand aktiv. Nach dem feinen Essenaus der Küche vom Restaurant Bahnhof in Schüpfheim begrüsste der Präsident Peter Schnider 24 Club-Kollegen zur 26. Generalversammlung und eröffnete den geschäftlichenteil. Auf Vereinsjahrzurückgeblickt Das verflossene Jahr war mit Auftritten wie Trychlerumzug am «Innerschwyzer Trychlerfäschtival» ineinsiedeln oder Samichlaus-Auszügen ein schönes Vereinsjahr. Am Zentralschweizerischen Jodlerfest in Schüpfheim haben die «Trychlerfründe» mit dem HornschlittenclubChlusen über die drei Tage unter dem Motto Alpsennerei eine reich dekorierte Festwirtschaft geführt, welche von den Besuchern geschätzt wurde. Das Betreiben einer Festwirtschaft bei der Alpabfahrt Ende September gehört zum festen Programmteil der «Trychlerfründe». Die zehn Proben sowie die gemütlichen Anlässe wie Nachtskifahren, Schneeschuhwandern, Schwimmen, Jassen, Fondueabend und Familienpicknick auf der Seewenalp rundeten dievereinstätigkeiten ab. Rechnungsablage, Protokoll, Wahlen DasProtokoll unddie Rechnung wurden einstimmig genehmigt und verdankt. Es konnten neun Mitglieder für gute Proben- und Auftrittsbesuche mit demkaffeeglasgeehrtwerden. Das Traktandum Wahlen ergab keine Anregungen und Diskussionen der ganze Vorstand stellte sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung und wurde mit Applaus in seiner Funktion bestätigt. Céspedes aus Schachen wurde mit einem kräftigen Applaus willkommen geheissen. Irma Céspedes leitet seit 2013 mit viel Herzblut und Motivation den Trachtenchor. Bei den Wahlen stellten sich Dirigentin Irma Céspedes,Vizépräsidentin Daniela Schnider, Kassierin Edith Portmann, Materialverwalterin Sonja Theiler sowie die Rechnungsrevisorinnen Priscilla Emmenegger und Annemarie Zihlmann für eine weitere Amtsdauer zur Verfügung. Sie wurden in globobestätigt. Mit spezieller Urkunde und Blumen wurden Frieda Vogel und Frieda Schumacher für 40 Jahre aktives Mitwirken geehrt. Im Jahre 1977 haben sie erstmals aktiv mitgemacht und halten dem Verein seither die Treue. Für gut besuchte Proben durften insgesamt zwölf Frauen einen schönen Fleisspreis entgegennehmen. Spitzenreiterinnen mit null Absenzen waren Annagreth Müller und Beni Emmenegger. Jahresprogramm Daniela Schnider stellte das neue Jahresprogramm vor. Das Jahr 2017 hält einen guten Mix aus Auftritten, Arbeitseinsätzen und gemütlichem Beisammensein bereit. Höhepunkte werden sicher das Entlebucher Jodlertreffen in Doppleschwand und die zweitägige Reise im Herbst. Nach allseitigem Dank der Präsidentin wurde die Versammlung um 21.30 Uhrgeschlossenund der Abend gemütlichausgeklungen. [i.st] Von links: Frieda Schumacher (40 Jahre Trachtenchor), Irma Céspedes (Neumitglied),Sandra Zemp (Präsidentin), Monika Schmid (Austritt), Frieda Vogel (40 Jahre Trachtenchor). [Bild i.st.] Andreas Felder wird zum Ehrenmitglied ernannt. Verschiedenes und Ehrungen Es standen drei Ehrungen auf dem Programm, Andreas Felder und Melk Müller sind seit 25 Jahren Clubmitglieder, ihnen wurde die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Sie konnten vom Präsidenten einen Holzteller als Erinnerung entgegennehmen. Werner Dahinden amtet seit 20 Jahren als Materialverwalter imvorstand. Peter Schnider übergab ihm ein Präsent und dankte ihm für die geleistete Arbeit über zwei Jahrzehnte. Es sind im kommenden Vereinsjahr verschiedene Auftritte und Aktivitäten geplant, zum Beispiel die Teilnahme im September in Märstetten am Eidgenössischen Trychlertreffen. Schneeschuhlaufen, Schwimmen, Picknick, Jassen, Bowling, Samichlausauszüge und Wandern runden das Jahresprogrammab. DerPräsidentschlossdie Versammlung und wünschte allen ein erfolgreiches Jahr. [b.e.] Werner Dahinden setzt sich seit 20 Jahren imvorstand ein. [Bilder zvg] Es gibt Rochaden im Vorstand und eine Ehrung (von links): Rechnungsrevisorin Sonja Oberli (neu),dirigentchristian Besmer (wiedergewählt), Aktuarin Alexandra Vogel (neu), Aktuarin Sandra Emmenegger (abtretend) und Freimitglied Bianca Bucher. [BildzVg] Für 20 Jahre Mitgliedschaft geehrt Schüpfheim: 24.GVdes Regionalen Akkordeonorchesters DasRegionale AkkordeonorchesterSchüpfheim(Raos) kann auf ein vielseitiges Vereinsjahrzurückblicken. Die Traktandenliste war geprägt von einer Ehrung, einem Austritt und Wahlen. An der GeneralversammlungimHotel Kreuz in Schüpfheim konnte das Raos nach einem leckeren Abendessen im Rahmen des Jahresrückblicks auf ein vielseitiges Vereinsjahr zurückschauen. Besonders inerinnerung bleiben das erfolgreiche Jahreskonzert im April 2016 unter dem Motto «Broadway» und die Teilnahme am 17. EidgenössischenAkkordeonmusikfestinDisentis. Dort durfte das Orchester ein unvergesslich schönes Wochenende erleben und schliesslich für seinen Wettvortrag das Prädikat sehr gut entgegennehmen. Darüber hinauswurde auf den Imbissstand an der Alpabfahrt in Schüpfheim, den Vereinsausflug ins Tropenhaus Wolhusen und diegemeinsame Probearbeit zurückgeblickt. Freimitgliedschaft fürbiancabucher Mit grosser Freude durfte Bianca Bucher an dieser Generalversammlung die Freimitgliedschaft entgegennehmen. Sie unterstützt das Raos seit 20 Jahren mitihremakkordeonspielund war auch während einigen Jahren im Vorstand aktiv tätig. Neuwahlen Der Dirigent Christian Besmer wurde unter grossem Applaus für zwei weitere Jahre wiedergewählt. In diesem Jahr verabschiedete das Raos die Aktuarin Sandra Emmenegger aus dem Orchester. Das Raos dankte ihr ganz herzlich für ihr tolles Engagement in den vergangenen Jahren und wünschte ihr an dieser Stelle viel Erfolg bei den anstehenden Prüfungen. Alexandra Vogel tritt ihre Nachfolge als Aktuarin an und gibt dadurch ihr Amt als Rechnungsrevisorin an Sonja Oberliweiter. Jahreskonzert als Höhepunkt Im nächsten Vereinsjahr stellt das Jahreskonzert vom 22. April imgemeindesaal Schüpfheim den Höhepunkt des Vereinsjahres dar.es wartet ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm mit Stücken wie «Summer Nights» oder «An der schönen blauen Donau» auf das Publikum. Mit einem grossen Dank für den Einsatz aller Mitglieder wurde die GV geschlossen. Bei einer gemeinsamen Kaffee- und Teerunde wurde der Abend im gemütlichen Beisammensein abgerundet. [a.v.] Wetterstation ging an Josef Hofstetter Wolhusen Zur 85. ordentlichen Vereinsversammlung der Zentroniker Wolhusen begrüsste Präsident Peter Kammermann am 13. Februar 25 Pistolenschützinnen- und schützen. Traditionsgemäss startete der Abend auch dieses Jahr mit dem Abendessen, bevor die 13 Punkte umfassende Traktandenliste der Vereinsversammlung abgearbeitet wurde. Mit Freude konnten fünf Neumitglieder willkommen geheissen werden. Der Höhepunkt war wie jedes Jahr der Jahresrückblick zu den erreichten Zielen undrangierungen. Viele tolle Momente undpodestplätzewurden in Erinnerung gerufen, bevor die Besten der Jahresmeisterschaft verlesen wurden: Martin Berner, Menznau, auf Rang eins, Peter Kammermann, Menznau, auf Rang zwei und René Krummenacher, Ruswil, auf Platz drei. Die begehrte Wetterstation ausder Jahresmeisterschaftging dieses Jahr an Josef Hofstetter, Schachen. Für die kommende Saison wünschte der Präsident allen gut Schuss.Bei Dessert und Kaffee liessen die Zentroniker den Abend ausklingen. Im Bild(von links): Josef Hofstetter, Peter Kammermann, Martin Berner undrené Krummenacher. [Textund Bild rk]

Entlebucher Anzeiger Freitag, 17. Februar 2017 Nr. 13 vereinsleben 16 Den Zusammenschluss einstimmig beschlossen Wolhusen: GV des katholischen Frauenbundes DieAnwesendenstimmten demzusammenschluss der beidenwolhuserfrauenvereineeinstimmigzu. Beiden Kreisfrauengab es diversewechsel.estherlipp undsonja Kunz sind neue Co Leiterinnen desclubs junger Eltern. Im Andreasheim in Wolhusen fand am Valentinstag die 109. Generalversammlung des katholischen Frauenbundes statt. Präsidentin Edith Blum konnte 100 Frauen begrüssen, darunter auch verschiedene Gäste.ZuBeginn dergvwurde von elf flinken Männern ein Nachtessen serviert. Die Präsidentindankteden Frauen vom Vorstand, die mit ihrem Programm, ihren Veranstaltungen und ihrem sozialen Engagement einen wichtigen Beitrag zum Pfarreileben erbringen. Das Protokoll schriebmonikakrummenacher. Anlässe mit Senioren und Kindern Nach dem guten Essen wurden die Jahresberichte der verschiedenen Ressorts vorgestellt. Als Erstes liess PräsidentinEdith Blum dasjahrrevue passieren. Ein lehrreicher Anlass war die Besichtigung der Knutwiler Mineralquelle. Auf einem Rundgang erhielten die Besucher Einblick in dieproduktionund Herstellung von Pet-Flaschen. Trotz Regenwetter nahmen viele Personen am «Sommerobe» teil. Auf dem Rundweg Gfellen-Alp Brüedere wurde ein Zwischenstopp bei der KapelleBrüederegemacht,umeiner kurzen Andacht von Erika Trüssel zuzuhören. Schon traditionell sind die Anlässe für die ältere Generation: Der Seniorennachmittag und der Seniorenausflug werden immer vonvielen Personen genützt.ebenso sind diejassnachmittagenicht mehr wegzudenken. AlsNächsteswurdeder Jahresbericht des Clubs junger Eltern vorgestellt. Esther Lipp berichtete vonvielentollen Angeboten. Anlässlichdes 35-Jahr-Jubiläums stand ein Ritterfest auf dem Programm. 70Ritter undprinzessinnenhattenandiesem Nachmittag Schwerte, Schilder,Kronen und Prinzessinnenstäbe gebastelt.abschliessendgrilliertenalleeinencervelatzum Zvieri. Es folgte der Jahresbericht des Kursteams. Barbara Vogel und Yvonne Wirz konnten ebenfalls auf ein intensives Jahr zurückblicken. Es wurde gemalt, Dekoratives aus Beton hergestellt oder nach demmotto «aus alt mach neu» etwas gebastelt. Bereits sind dieneuenkurse fürdas Jahr 2017 geplant und organisiert. Ein Lichtblick ist sicher der Kurs «Feuer- und Lichtsäulen selber herstellen»unter der Leitungvon ClaudiaStadelmann. Die abtretenden Frauen (von links): ClaudiaVogel, Regina Hafner, Annerös Odermatt und BarbaraTheiler. [Bild m.k.] Diverse personelle Veränderungen Kassierin Uschi Dürmüller informierte über die finanzielle Lage. Sie erwähnte, dass die Kasse in diesem Jahr eine leichte Vermögensabnahme verbuche. Der Kassabericht und der Revisorenbericht wurden ohne Gegenstimmegenehmigt. Beim Traktandum Demissionen und Ersatzwahlen mussten leider einige Abgänge bekanntgegeben werden. Pia Gretener gab ihr Amt als Kreisfrau ab; an ihrer Stelle übernimmt Esther Wigger ihren Kreis. Annerös Odermatt vom Steinhuserberg gabihren KreisanMonikaBrun ab. Barbara Theiler gab ihren Kreis auch ab undneu übernimmtmartina Meyer diese Aufgabe. Claudia Vogel gab die Leitung vom Club junger Eltern ab. Neu stehen Esther Lipp und Sonja Kunz als Co-Leiterinnen dem Club junger Eltern vor. Im«Frohen Alter» stieg Regina Hafner aus dem Helferteam aus. Bereits im letzten Sommerwurde MargritUnternährer aus dem Helferteam verabschiedet. Neu imteam wurde Eveline Wicki begrüsst. Auch die Kerngruppe vom Club jungerelternbekam Unterstützungdurch Andrea Wermelinger. Zusammenschlussbeschlossen Beim Traktandum «Abstimmung über den Zusammenschluss beider Frauenvereine» trat Rita Ottiger vom gemeinnützigen Frauenverein ans Rednerpult. Sie erwähnte, dass vorgängig grosse Arbeit geleistet wurde und dass dieses Projekt nur durch intensive Zusammenarbeit beider Vereinezustandekam.Bei ihrergvwurde derzusammenschluss angenommen. Die PräsidentinEdith Blum zeigte die vorbereitete Powerpoint-Präsentation zum Zusammenschluss. Daeskeine Fragen aus dem Publikum dazu gab, erfolgte bereits die Abstimmung. Mit grosser Freude gab Edith Blum das Resultat bekannt, die Vorlagewurde einstimmig angenommen. Sie dankte den Frauen fürihr Vertrauen. Das aktuelle Jahresprogramm wurde von Jasmine Lötscher vorgestellt. Bernadette Lichtsteiner hielt ein kurzes Referatzum ThemaLeberer-Stiftung.Als Dankeschön erhielten alle Frauen eine Blumenspende-Karte geschenkt. Seelsorgerin Erika Trüssel erzählte humorvolle Episoden zum Thema Schönheit. Gemeinderätin Rita Brunner überbrachte herzliche Grussworte vom Gemeinderat, gratulierte zum Zusammenschluss und wünschte gutes Gelingen für die Zukunft. Nach dem Dessertsorgten diefrauen vom Club junger Eltern für Spannung, indem sie die Glückspäckli verkauften. [m.k.] Das Engagement an der Enga hat sich gelohnt Entlebuch: Generalversammlung dessamaritervereins Einabwechslungsreiches Jahr liegthinterdem Samariterverein vonentlebuch.drei neue Mitglieder wurden an derjubiläums GV vom 30. Januar willkommen geheissen, einmitgliedtrat vonden Aktivenzuden Passivenüber. Am 30. Januar begrüsste Präsidentin Bernadette Erni 34 Mitglieder zur Jubiläums-GV des Samaritervereins Entlebuch, der heuer 80 Jahre alt wird,imhotel Drei Könige.Sie hielt zunächst Rückschau auf ein intensives und erfolgreiches Vereinsjahr: Neben sieben fachtechnischen Übungen konnten vom technischen Kader auch zehn verschiedene Kurse geplant und durchgeführt werden. An verschiedenen Anlässen wurden rund 280 Stunden Sanitätsdienst geleistet. Zu den Höhepunkten im Vereinsjahr zählten bestimmt das 150-Jahr-Jubiläum des SRK, an dessen Eröffnungsfeier am 2. April in Bern eine Delegation des SV Entlebuch teilgenommen hat. Im Zusammenhang mit diesem Jubiläum konnte der Vorstand im Herbst zwei ehemaligen, sehr aktiven 75-jährigen Mitgliedern, Anna Wigger undhedy Renggli, im Namendes Kantonalverbandes und des SRK ein Präsent überreichen. DieKernbotschaft «Samariteraus Berufung»stand 2016 im Zentrumder schweizerischensamaritersammlung. Erstmals wurde sie nicht mehr von einer Schulklasse durchgeführt. Der SV erzielte in einer Standaktion vor der Verkaufsstelle Coop ein sehr gutes Ergebnis. Gelungener Auftritt an der Enga An der Gewerbeausstellung Enga vom 14. bis 16. Oktober konnte sich der Verein sehr gutpräsentieren und wertvolle Kontakte knüpfen. Sohaben sich viele Ausstellungsbesucher für Schnupperübungen und Kurse interessiert. Es konnte auch eine stattliche Anzahl von Passivmitgliedern gewonnen werden. Das Wohlwollen gegenüberder Freiwilligenarbeit der Samariter hat sich auch im anschliessenden Wettbewerb «Fotos liken» des Entlebucher Medienhausesgezeigt. DerSamariterverein Entlebuch hat es auf den dritten Platzgeschafft und konnte einen Gutschein des Entlebucher-Shops entgegennehmen. Als Gemeinschaftsübung mit dem Samariterverein Hasle hat der SV Entlebuch im November eine eindrückliche Führung mit einem Vortrag von Karl Emmenegger geplant und durchgeführt. Die geselligen Anlässe kamen imvergangenen Vereinsjahr auch nicht zu kurz. So genossen diemitglieder dasvereinspicknick im Juni,nacheinervorgängigen Führung durch das Schweizerische Versandzentrum mit Franz Felder, bei schönstem Wetter beim Weiher hinter dem SVZ. Zu guter Letzt wurde das spannende Vereinsjahr beim Chlaushöck im Dezember miteiner ArtSternenmarsch zum Hof Vorderbrunnen amfeuerring mit Lebkuchen, Glühwein und Punsch abgeschlossen. Interessantes Jahresprogramm Nach dem Rückblick schaute das technische Kader auch in die Zukunft: Mit Franz Renggli, der 2017 dieausbildungzum Samariterlehrer startet, hält die junge Generation Einzuginden technischenkader.jolanda Stadelmann präsentierte das interessante Jahresprogramm 2017. Der Samariterverein Entlebuch bietetdiesesjahrwiederum verschiedene Kurse an: Am 18. März, 10. Juni und21. OktoberfindenNothilfekurse in der «Blended Learning SS- B»-Variante statt.vor demkurs wird der Inhalt während drei Stunden im Selbststudium via App erarbeitet. Reanimationskurse finden wie folgt statt: BLS-AED-SRC komplett am 6. Mai, BLS-AED-SRC komplett Refresheram6.und 8. Mai, BLS-AED- SRCkompaktund Notfällebei Kleinkindern auf Anfrage. Das Modul «GrundlagenSanitätsdienst»wirdin die Monatsübungen vom 6. Februar, 6. März und 3. April integriert. Kursanmeldungen und aktuelle Infos unterwww.samariter-entlebuch.ch. Mutationen undehrungen Erfreulicherweise hiess die Präsidentin mitsandra Frei,DanielKüng und Florian Stalder drei Neueintritte willkommen. Dem gegenüber standen lediglich die Übertritte aus der Aktiv- in die Passivmitgliedschaft von Margrith Zihlmann und Vreni Müller-Brun. 20 Samariterinnen und Samariter haben durch die Teilnahme an mindestens fünf fachtechnischenübungenden Fachausweis erhalten. Die Präsidentin überreichteelf Mitgliedern füreinen lückenlosen Übungsbesuch und sechspersonenfür nureiner Absenz ein süsses Präsent. ZumSchluss betont diepräsidentin, dass ihr ohne den sehr kompetenten und zuverlässigen Vorstand, der auch fürneues offenist,das erste Jahr im Präsidium kaum soviel Spass gemacht hätte und so gut gelungenwäre. ZumDanküberreichte sie den Vorstandsmitgliedern eine Flasche Apfelpunsch, ein Mandarinen-Badesalz, dessen Duft fröhlich und heiter machen soll, und einen Topf voll Erde mit handgeschöpften Papierherzen, in denen Blumensamen versteckt sind. Mit Erde bedeckt und fleissig gegossen soll mit den Samenherzen der Samaritergedanke symbolisch spriessen und weiter verbreitetwerden. [beb] kurz gemeldet Die Chläuslizunft mit den Kindergärtlern und der Muki-Guppe. [Bild zvg] Muki- undkindergarten- Fasnacht in Werthenstein Am verangenen Mittwoch wurde in Werthenstein diefasnachteingeläutet. Die Chläuslizunft Werthenstein hatte zum fröhlichen Fasnachtstreffen eingeladen. Sozogen am Vormittag die Kindergärtler lautstark mitihrenselbstgebastelten «Chöble» durchs Dorf, um beim Geischterhuus auf die Muki-Gruppe sowie die Zünftler zu teffen. Dort wurde gesungen, getanzt und gespielt. Nach einem feinen Znüni verzieten die Kinder ein «Truckli»,das dann von den Zünftlern mit allerlei Krimskramsgefülltwurde. [kfe] Frühjahrestagung der Luzerner Bäuerinnen in Malters Am 15. März findet in Malters die Frühjahrestagung der Luzerner Bäuerinnen statt. Diese startet um 13.45 Uhr im Gemeindesaaal. Die Frühjahrestagung wird eröffnet mit einem Referat von Christian Schmid. Der freie Autor und Publizist aus Schaffhausen war bis Ende Mai 2012 Redaktor der Radiosendung «Schnabelweid».Christian Schmids Referat trägt den Titel «Das hast duden Salat». In seinem gleichnamigen Buch erzählt Christian Schmid nicht nur, wie man in Teufels Küche kam, sondern auch wer darin arbeitete und wie und welche Speisen in ihr entstanden. Schmid: «Tausende von Jahren kochte der Mensch über dem offenen Feuer. Die weisse Küche ist vor diesem Hintergrund noch ganz, ganz jung. Diese Geschichte hat unsere Küchenkultur stark geprägt, ob wir das in unseren modernen, elektronischen Superküchen wahrhaben wollen oder nicht.» Natürlich kommt in den Geschichten von Christian Schmid auch die Küchensprache nicht zu kurz. An der Tagung werden ausserdem die Absolventinnen der Bäuerinnen- Ausbildung mit Fachausweis geehrt und das Kommissionsmitglied Vreny Müller wird verabschiedet. Musikalisch umrahmt wird die Frühjahrestagung in Malters von der Musikgruppe Butterfly aus Schwarzenberg. [pd]

sportart Entlebucher Anzeiger Freitag, 17. Februar 2017 Nr. 13 17 Team Tanner/Bucher bleibt ungeschlagen Hornschlitten: Rennen auf der Mörlialp und in Braunwald WM in St.Moritz Mini-WM in Marbach Ski alpin Während in St. Moritz die Skiweltmeisterschaften stattfinden, zeigten auch die Primarschülerinnen und-schüler vomschulhaus Pfarrmatte in Escholzmatt am Donnerstag, 3. Februar, ihr Können auf zwei Latten. 87 Kinder der 1. bis4.klasse traten in einemfairen Riesenslalom bei idealen Pistenverhältnissen beim Kinderskilift in Marbach gegeneinander an. Am vergangenen Montag wurde die langersehnte Rangliste bei einer feierlichen Rangverkündigung inklusive dem WM-Song «Empire» der Bündner Band «77 Bombay Street» bekanntgegeben. Die schnellstendreischülerinnen und Schüler aus jeder Kategorie durften unter grossem Applaus eine Medaille entgegennehmen. Die acht Medaillensätze wurden auch indiesem Jahr vonder PP Architektur AG gesponsert. In der ersten Klasse siegte Lisa Brandvor ChantalStalderundLorena Bucher bei den Mädchen. Bei den Knaben der ersten Klasse siegte Raphael Stämpfli vor Mike Wicki und Mathieu Riedweg. In der zweiten Klasse fuhren Eline Duss, Alicia Bucher und Alina Bieri aufs Podest. Bei den Knaben der zweiten Klasse siegte Einen Schultag im Schnee verbracht Skialpin: 56. Schülerskirennen der Schule Marbach Am vergangenen Donnerstag kämpften die Schülerinnen und Schüler mit den Ski um Hundertstelsekunden. Das Schulhaus Marbach führte das traditionelleschülerskirennen auf der Marbachegg durch. Nach der Besichtigung der Strecke eröffneten die Mädchen der Basisstufe um 10.30 Uhr das Rennen. Sie starteten etwas unterhalb der Terrasse der Marbachegg. Sie gaben alles und versuchten, auf der Ideallinie möglichst rasch ins Ziel zu kommen. Kurze Zeit später taten es ihnen die Knaben gleich und begaben sich auf die Rennstrecke. Auch sie bewältigten den Lauf, welchen Andy Wyss ausgesteckt hatte, mit grossemelan. DiePiste warnachdem Schneefall des Vortages etwas weich, dennoch befand sie sich intadellosem Zustand. Bei den 3.- bis 6.-Klässlern gab es neben schnellen Fahrten auch einzelne Stürze, welche glücklicherweise ohne grössere Verletzungen endeten. Spass im Schnee Sobald die Startnummern wieder abgegeben worden waren, fuhren die meisten Kinder in Grüppchen oder mit ihren FamilienSki.Sie genossen es aber auch, im Schnee zu spielen oder eine Pyramide mit der weissen Pracht zu bauen.so viel Bewegung an der frischen Luft gab Hunger. Die Schülerinnen und Schüler liessen sich das traditionelle Würstchen mit Brot schmecken. Als Dessert sponserte das Restaurant Eigerblick für jedes Kind ein Eis, welches trotz den kühlen Aussentemperaturen vorzüglich geschmeckt hat. Gestärkt ging es später wieder ins Dorf zurück, wo auf dem Pausenplatz die Siegerehrung stattfand. Jedes Kind, welches am Rennen teilgenommen hatte, durfte sich über einen tollen Preis vom grossen Gabentempel freuen. Die Siegerinnen und Sieger erhielten zusätzlich eine glitzernde Medaille. An der Siegerehrung wurde nochmals aufs vergangene Langlaufrennen zurückgeblickt. Die Schülerinnen und Schüler,welcheanbeiden Rennen teilgenommen hatten,erhielten als Belohnung ihren wohlverdienten Hallenbadeintritt. Die Kinder auf dem Podest erhielten zusätzlich einen Pokal. Die Kombinationswertung gewannen in der Kategorie Basisstufe Carina Haas undjonas Felder undbei den3.- bis 6.-Klässlern setzten sich Andrea Scheidegger und Gian-Luca Haas durch. Letztendlich war die Rangierung an beiden Rennen nicht dasentscheidende.am wichtigsten waren die Maurice Riedweg vor Alain Küng und Glenn Schnider. Inder dritten Klasse hatten bei den Mädchen Laura Künzi, Simona Schöpfer und Michelle Lötscher die Nase vorne. Bei den Knaben siegte Levin Zumbühl vor Andri Thalmann und Cyril Bucher. Muriel Riedweg siegte bei den Mädchen der vierten Klasse vor Norina Bieri und Tamara Wigger. Darino Friedli gewann das Rennen bei den Knaben der vierten Klassevor Dean Gisler undtim Brand. ImBild: Die strahlenden Medaillengewinner der 1. bis 4.Klassen. [Text undbildde] vielen tollen Leistungen im Schnee und dass die Kinder die Freude am Wintersportauslebendurften. [S.B.] Ausder Rangliste Basisstufe Mädchen: 1. Anina Emmenegger, 38.74; 2. Carina Haas, 38.84; 3. Corinne Wigger, 43.53. Basisstufe Knaben: 1. Silvan Bucher, 42.11.03; 2. Jonas Felder, 44.69; 3. PatrikBucher, 44.81. 3./4.Klasse Mädchen: 1. Melinda Bucher, 45.55; 2. Leandra Schöpfer, 45.78; 3.Andrea Scheidegger, 47.29. 3./4. KlasseKnaben:1. Gian-Luca Haas, 39.43; 2. Rafael Duss, 41.65; 3. Elias Haas, 46.93. 5./6. Klasse Mädchen: 1. Livia Bucher, 42.55; 2. Carmela Bucher, 52.26; 3.Rahel Lötscher, 55.83. 5./6. Klasse Knaben: 1. Ramon Lötscher, 39.63; 2. Yanick Wittwer, 42.40; 3. Christoph Limacher,42.72. Die Kategoriensieger posieren stolz imschnee (vorne von links): DieSchwestern Melinda und Livia Bucher, Ramon Lötscher und Gian-Luca Haas. Hinten: Die beiden Basisstufenkinder Anina Emmenegger undsilvan Bucher. [Bilder L.L] Einen Pokal erhielten die Sieger der Kombinationswertung (von links): Carina Haas, Jonas Felder,Gian-Luca Haas und Andrea Scheidegger. Am vergangenen Wochenende waren die Schlittenteams aus der Region Entlebuch und Umgebung in Obwalden und im Glarnerlandunterwegs.Dabei gewannen Reto Tanner und Armin Bucher vom HC Klusen das vierte Nachtrennen auf der Mörlialp zum vierten Mal in Serie. Patrik Dahinden Am Samstagabend führten die «Barhöckeler» in Zusammenarbeit mit der Skischule Mörlialp-Giswil zum vierten Mal das Nacht-Hornschlittenrennen auf der Mörlialp durch. Über 75 Hornschlittenpaare meldeten sich für dieses spannende Rennabfahrts-Spektakel am Nordhang des Giswilerstockes an. Der Bergauf-Transport der Hornschlitten und der Rennfahrer geschah mit der Dreier-Sesselbahn und die Rennstrecke führte über die offizielle, beleuchtete Schlittenpiste des Skigebietes. Knappes Resultat bei den Damen Bei perfekten Schneeverhältnissen und gutenwetterbedingungennahmenkarin Kunz und Raya Hager aus dem benachbarten Emmental als erstes Schlittengespann das Rennen in Angriff.Die beiden Zäziwilerinnen fuhren mit einer hervorragenden Fahrt inrichtung Zielboden hinunter und wurden am Schluss nur von den Zweitstartenden Ruth Würsch und Silvia Käslin von den Geissbalmschlittler aus Isenthal mit einem knappen Vorsprung von 0,5 Sekunden geschlagen.der dritte Rang ging mit2,5 Sekunden an die «Beggrieder» Hornschlittlerinnen Moni Bachmann und Heidi Ambauen. Bei den Herren dominierten Reto Tanner und Armin Bucher vom HCKlu- sen das Rennen.Die zwei Routiniers waren zum vierten Mal hintereinander auf der Mörlialp erfolgreich und gewannen mit zwei Sekunden Vorsprung auf Jürg Keller und Ueli Grunder, die Sieger vom Rennen vor zwei Wochen infaltschen. Mit zwei weiteren Sekunden Rückstand eroberte der einheimische Schlitten «Barhöckeler» mit Franz Gander und Walter Eugster den dritten Rang. Mit gerade nur drei Hundertstel RückstandverfehltenStefanSchmid und Michael Felder das Podium knapp. Markus Portmann und Pius Felder als Sechste und Christoph Röösli und Christoph Portmann als Siebte rundeten das hervorragende Mannschaftergebnis des Hornschlittenclubs Klusen ab. Ob das sehr gute Mannschaftsergebnis des HC Klusen auf das vorsaisonalen Trainingslager auf der Mörlialp zurückzuführen ist, seiandieserstelledahingestellt. Hornschlittenrennen in Braunwald Am Sonntag ging dann im hinteren Glarnerland das 31. Hornschlittenrennen von Braunwaldüberdie Bühne. Insgesamt78 Zweierteams in zwei Kategorien Damen und Herren nahmen die Strecke bei der Bergstation der Gondelbahn Grotzenbüel bishinunterzum Skischulplatzunter die Kufen. Der Organisator scheute auch in diesem Jahr den grossen Aufwand nicht und stellte im Starthang zusätzlich eine Geschwindigkeitsmessung auf. Bei Sonnenschein wurde um 10.30 Uhr zuerst das Rennen der «Flitzer-Schlittä» (Zweier-Rennschlitten) eröffnet. Danachfolgte um 12 Uhr die Kategorie «Buurä-Schlittä»und zum Schluss die Kategorie Sujet. In der Kategorie «Flitzer-Schlittä» gewann der Rennschlitten«AltenEisflitzer 1» mit Fredy Brunner und Markus Eisenring vor dem zweiten Rennschlitten«Fladenhüsli» mit Willi Böninger und Marcel Grob. Der dritte Rang ging mit einem knappen Rückstand von einer halben Sekunde auf die Zweitplatzierten an den Originalschlitten «Zäziwil 1» mit Jürg Keller undueligrunder.auf densechsten Rang fuhren Marco Schmidiger und Roland Duss vom HSC Fontannen, gefolgt von den Teamkollegen Roland Roos und Martin Riedweg. Gleich drei Schlittenvom HC Klusen fuhrenindie weiterentop-10-klassierungen. NeunSchlitten in Top 15 Im Rennen der«buurä-schlittä» war das Gebrüderpaar Roland und Manuel Deck aus Seewen am schnellsten im Ziel. Die zwei Rennfahrer vom HMC Schwyz gewannen mit einem Vorsprung von rund fünf Sekunden auf die Drittplatzierten des Vormittag-Rennens. Mit 1,29 Sekunden Rückstand fuhr der schnellste Tages- Top-Speed Schlitten«Zäziwil2»mit Rudolf Hermann und Simon Kunz auf den dritten Rang. Auf den Rängen vier und fünf folgten die zwei Fontannen-Schlitten «Immer Vollgas» mit Roland Roos und Martin Riedweg und die «Top Driver» mit Marco Schmidiger und Roland Duss. Der sechste Rang ging an den fusionierten Schlitten «HC Klusen/Fontannen» mit Pius Felder und Franco Schmidiger. Mit den weiteren Rängen acht bis zwölf und dem vierzehnten Platz schafften es insgesamt neun Hornschlittenteams aus der Region Entlebuch in die Top 15. Zwei Rennen im Berner Oberland An diesem Wochenende sind imberner Oberland zwei weitere spannende Hornschlittenrennen angesagt. Am Samstag, 18.Februar, starten die Schlittenfahrer auf dem offiziellen Schlittenweg von der Grossen Scheidegg bis hinunter zur Schwarwaldalp imrosenlauital bei Meiringen. Am Sonntag, 19. Februar, gilt es für die Teilnehmer, den legendären Weltcuphang «Chuenisbärgli» in Adelboden zu meistern. Die Entlebucher Hornschlittenfahrer zählen auf die tatkräftige Unterstützung zahlreicher Zuschauer und Fans. Ausder Rangliste Mörlialp: Damen (rangiert 11): 1. Würsch Ruth/Käslin Silvia,Geissbalschlittler Isenthal, 2.05.01; 2. Kunz Karin/Hager Raya, HSC Zäziwil, 2.05.51; 3. Bachmann Moni/Ambauen Heidi, Beggrieder Hornschlittler, 2.07.70; Herren (67 rangiert): 1. Tanner Reto/Bucher Armin, HC Klusen, 1.46.94; 2. Keller Jürg/ Grunder Ueli, HSC Zäziwil, 1.49.07; 3. Gander Franz/Walter Eugster, Barhöckeler, 1.51.26; 4. Schmid Stefan/Felder Michael. HC Klusen, 1.51.29; 6. Portmann Markus/Felder Pius, HC Klusen, 1.55.19; 7. Röösli Christoph/Portmann Christoph, HC Klusen, 1.55.89; 10. Dahinden Roger/Bucher Marcel, Hornschlittler Heiligchrüz, 1.57.38; 11. Areggger Sandro/Bucher Mario, HC Klusen, 1.59.05; 14. Vogel Martin/Vogel Thomas, Hornschlittler Heiligchrüz, 2.04.37; 18. Brun Stefan/Dahinden Samuel, HC Klusen, 2.06.66; 20. Felder Roman/Cresta Rinaldo, HC Klusen, 2.08.28. Braunwald: Flitzer-Schlitten Herren (37 rangiert): 1. Brunner Fredy/Eisenring Markus, Lichtensteig, 2.13.57; 2. Böniger Willi/Grob Marcel, Wattwil, 2.15.37; 3. Keller Jürg/Grunder Ueli, HSC Zäziwil, 2.15.86; 6. Duss Roland/Schmidiger Marco, HSC Fontannen, 2.21.93; 7. Riedweg Martin/Roos Roland, HSC Fontannen, 2.22.62; 8. Röösli Christoph/PortmannChristoph, HC Klusen, 2.27.75; 9. Felder Pius/ Schmidiger Franco,HC Klusen/HSCFontannen, 2.29.09; 10. Schmid Stefan/Felder Michael. HC Klusen, 2.29.85; 17. Koller Sepp/ Müller Sepp, Hornschlittler Heiligchrüz, 2.36.19; 18. Durrer Wisi/Bucher Thomas, Hornschlittler Heiligchrüz, 2.37.62; 19. Brun Stefan/Dahinden Samuel, HC Klusen, 2.38.92. Buurä-Schlitten Herren (31 rangiert): 1. Deck Roland/Deck Manuel, HMC Schwyz, 2.19.77; 2. Keller Jürg/Grunder Ueli, HSC Zäziwil, 2.24.40; 3. Hermann Rudolf/ Kunz Simon, HSC Zäziwil, 2.25.69; 4. Riedweg Martin/Roos Roland, HSC Fontannen, 2..29.36; 5. Duss Roland/Schmidiger Marco, HSC Fontannen, 2.32.70; 6. Felder Pius/ Schmidiger Franco,HC Klusen/HSC Fontannen, 2.33.32; 8. SchmidStefan/Felder Michael. HC Klusen, 2.38.42; 9. Schüpfer Tony/ Riedweg Nick, Hornschlittler Heiligchrüz, 2.42.45; 10. Durrer Wisi/Bucher Thomas, Hornschlittler Heiligchrüz, 2.44.07; 11. Brun Stefan/Dahinden Samuel, HC Klusen, 2.45.26; 12. Röösli Christoph/Portmann Christoph,HCKlusen, 2.48.41. Top-Speed- Messung: 1. Hermann Rudolf/Kunz Simon, HSC Zäziwil, 93.60 km/h; 2. Duss Roland/ Schmidiger Marco, HSC Fontannen, 89.44 km/h; 3. RiedwegMartin/RoosRoland, HSC Fontannen, 80.80 km/h; 4. Schüpfer Tony/ Reidweg Nick, Hornschlittler Heiligchrüz, 80.00km/h.

Entlebucher Anzeiger Freitag, 17. Februar 2017 Nr. 13 sportart 18 NiederlageimDerby gegensursee UnihockeyHerren 2. Liga GF: Sursee-Schüpfheim 6:2 Am Samstagabend reiste die erste Mannschaft von Unihockey Schüpfheim Region Entlebuchins nahegelegene Sursee. Gegen den zweitplatziertenplayoff Kandidaten eröffneten die Unparteiischen um 19.30 Uhrdie Partie vor einertollenkulisse.zahlreiche Zuschauer fanden den Weg in die Surseer Kottenmatten Halle und wollten sich das Derby nicht entgehen lassen. Der Start verlief für Schüpfheim alles andere als gut. Der Gegner machte in den Startminuten hohen Druck auf die Verteidigung. Nach einem Freistoss und einem wuchtigen Schuss netzte das Heimteam bereits in der fünften Minute zum 1:0 ein. Schüpfheim konnte sich von diesem Gegentreffer nicht erholen und so klingelte es in der zehnten Minute bereits wieder im Tor der Gäste. Die Entlebucher versuchten nun, Reaktion auf den verpatzten Start zu zeigen. Je länger das Spiel dauerte, desto bessere Chancen erarbeiteten sie sich, welche sie aber noch nicht ausnützten. Zwei Aluminiumtreffer rettete Sursee vor dem Anschlusstreffer.Im Gegenzug sah man, werdie effizientere Mannschaft war und Sursee ging mit einer 3:0-Führung in die erste Pause. Starkes zweites Drittel In der Kabine fand das Trainerduo die richtigen Worte und motivierte nochmals alle, um in diesemspiel doch noch Punkte zu holen. Schüpfheim kam mit einem anderen Gesicht aus der Kabine und zeigte, weshalb es in dieser Saison mit vielen starken Teams mithalten konnte. Das Pressing der Entlebucher funktionierte nun. Die Gastgeber wurden häufig schon im Spielaufbau unter Druck gesetzt.trotzdem tauchte Sursee durch ein schnelles Umschaltspiel einige Male gefährlich vor dem Gäste-Tor auf. Auf beiden Seiten agierten die Torhüter souverän. Kilian Schmid zeigte in seinem ersten Einsatz für das Entlebucher Fanion-Team eine tolle Partie und hielt das Team so im Spiel. Schüpfheim hatte ein Chancenplus, jedoch liess die Auswertung an diesem Abend zu wünschen übrig. Nach zahlreichen guten Möglichkeiten erzielte Jan Bucher in der 32. Minute das 3:1. Somit war den Zuschauern eine spannende Schlussphase im Derby garantiert. Harter Kampf,wenig Ertrag Kann Schüpfheimden Siegvon Sursee noch gefährden? Diese Frage stellten sich einige. Das dritte Drittel wurde angepfiffen und nach wenigen Sekunden ertönte grosser Jubel bei den Entlebuchern. Nach einem schönen Zuspiel von Samuel Vogel schloss Alex Felder zum 3:2 ab. Nun war indieser Partie wieder alles offen und Schüpfheim zeigte sich gleich wieder gefährlich, leider scheiterte es immer wieder am gegnerischen Torwart. In der 45. Minute erhielt die Aufholjagd der Entlebucher einen herben Dämpfer. Sursee gelang innert 20 Sekunden mit einem Doppelschlag zum 5:2 die Vorentscheidung. Die Kräfte liessennach und die Zeit rannte davon. Fünf Minuten vor dem Ende des Spiels netzten die Gastgeber nach einem Abpraller zum 6:2-Endstand ein. Nach 60 Minuten war die unterhaltsame Partie zwischen Sursee und Schüpfheim zu Ende. Sursee zeigte seine Aufstiegs-Ambitionen und war die effizientere Mannschaft. Am Sonntag, 19. Februar, um 18.00 Uhr bestreitet die erste Mannschaft vonunihockey Schüpfheim ihrletztes Heimspielindieser Saison.Die Mannschaft freut sich auf eine erneut tolle Unterstützung gegen Power-Wave Buochs. [rw] HandballbegeisterteSchüler mit dem Maskottchen Freddy. [Bild ah] 250Schüler spielten Handball Handball: Schülerhandballturnier in Ruswil undwolhusen Letzten Sonntag fand das alljährlicheschülerhandballturnier in Ruswil und Wolhusen statt. Rund 250 Kinder und JugendlichespielteninvierKategorien um Punkte und Siege,um am Ende als Kategoriensieger die Turnhalle mit einer Goldmedaillezuverlassen. Bereits früh am Morgen trafen die hochmotivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Hallen von Ruswil und Wolhusen ein. Nach einem kurzen Warm-up ging es an die ersten Gruppenspiele. Familien und Bekannte fieberten lautstark bei jedem Spiel mit. Auch das Maskottchen Freddy war unter den Zuschauern und feuerte die Mannschaften begeistert an. Neben den vielen spielerischenhighlightswurde den Zuschauern und Spielern auch kulinarisch etwas geboten. Das Hallenbeizli verwöhnte wiederum mit einem vielfältigen Angebot. Gleich von Beginn an zeigten die Schüler den Zuschauern handballerisches Können. Mit viel Leidenschaft und Spielwitz bestritten sie jedes einzelne Spiel. Es wurde um jeden Ball gekämpft, was die Zuschauer und Trainer lautstark honorierten. Von Beginn an bis zum Schlusspfiff zeigten die Teams grössten Einsatz. Mit Preisen belohnt Nebenden jüngerenteilnehmerinnen undteilnehmern zeigtenauchdiejenigen aus den höheren Klassenihr Handballkönnen auf dem grossen Spielfeld. Auch sie vermochten mit guten Kombinationen zu überzeugen. Die Spieler gingen an ihre Grenzen und zeigten ihre besten Handballfähigkeiten. Natürlich wurde der gute Einsatz der Mannschaften am Ende belohnt. Nebst vielen positiven Eindrücken und Medaillen für die erfolgreichsten Teams erhielten alle teilnehmenden Mannschaften eine mit Leckereien gefüllteeinkaufstasche. Für alle, die das Handballspielen für sich entdeckt haben oder etwas Neues ausprobieren wollen, bietet die SG Ruswil/Wolhusen amsamstag, 18. Februar, ein Probetraining von 9.30 bis 11.30 Uhr in der MZH Ruswil. Es sollen Turnkleider und Schuhe mitgebracht werden. Weitere Infos gibt es unter www.sgruwo. ch. [cf] handball Samuel Vogel tankt sich vor dem Tor durch. [Bild mb] unihockey UnihockeySchüpfheim Damen 2. Liga GF: Schüpfheim-Aarau 2:3 (1:1, 2:3) In der siebten Meisterschaftsrunde der Damenmannschaft traf Schüpfheim auf Aarau. Um die Rechnung aus der Vorrunde zu begleichen, ging Schüpfheim gegen die starken Gegnerinnen mit einem tollen Angriff mit 1:0 in Führung. Vermehrte Unkonzentriertheit nutzten die Aargauerinnen kurz vor der Halbzeitpause für den Ausgleich. Nach der Pause ging der harte Kampf um die Punkte weiter.unglücklicherweise kam es zu einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Schüpfheim. Die Aargauerinnen nutzten die Überzahl und gingen in Führung. Die Damen aus Schüpfheim mussten nun diesen ski alpin Nadja Vogelzweimal auf dem Podest Fehler unbedingt ausgleichen, was kurz darauf auch gelang. Nun galt es, den Gleichstand in den letzten drei Minutenunbedingt zu halten,umwenigstens einen Punkt zu holen. In den letzten 30Sekunden gelang esaarau abermals, die Entlebucher Abwehr zu überwinden und zum 3:2-Siegestreffer einzunetzen. [js] Die Escholzmatter Skirennfahrerin Nadja Vogel fuhr an den Fis-Rennen im Hoch-Ybrig am Montag und Dienstag beim Riesenslalom zweimal aufs Podest. Bei den ersten Rennen vom Montag landete sie hinter C-Kader-Mitglied Nathalie Gröbli, Emmetten, mit einem Rückstand aus den zwei Rennen von 42 Hundertstel auf Platz zwei. Dritte wurde Elena Gilli, Alpina St.Moritz. Beim zweiten Rennen am Dienstag wurde sie hinter Bettina Schneeberger, Eggiwil, und Nathalie Gröbli mit einem Rückstand von 1,10 Sekunden auf Schüpfheim-Moutier 3:0 (0:0,3:0) Im zweiten Spiel dieser Meisterschaftsrunde trat Schüpfheim gegen Moutier an. Die Jurassierinnen waren zu diesem Zeitpunkt an letzter Stelle der Meisterschaftstabelle klassiert. Daher wollte man gegen die West-Schweizerinnen unbedingt punkten. Im Gegensatz zum ersten Match war dieses Spiel um einiges unkonzentrierter und dadurch auch unruhiger. Trotz eindeutiger Überlegenheit von Schüpfheim gelang es den Damen nicht, die gegnerische Torwartin zu überwinden. So ging es mit einem unbefriedigenden 0:0 in die Pause. Die Schüpfheimerinnen sammelten sich noch einmal, um nach der Halbzeitpause mit vereinten Kräften die gegnerische Mannschaft zu besiegen, was schlussendlich auch gelang. Durch erhöhten Druck und mit einem sauberen Passspiel erzielten die Schüpfheimerinnen endlich den ersten Treffer. Moutier liess sich dies jedoch nicht gefallen und kämpfte genau so hart um Punkte. Die Schüpfheimerinnen dominierten jedoch das Spiel und konnten bis zum Schlusspfiff zwei weitere Treffer erzielen und siegten letztlich mit 3:0. [js] die Erstplatzierte Dritte. Gleich am Mittwoch und gestern fuhr Nadja Vogel (Bild) weitere Fis-Rennen in Jaun, für Podestplätze reichte esdort knapp nicht mehr. Am Mittwoch wurde sie Achte, gesternvierte. [EA] SG Ruswil/Wolhusen Frauen 2. Liga: Ruswil/Wolhusen-Kriens21:28 Die Tabellensituation vor dem Spiel am Samstag zwischen dem HC Kriens und der SG Ruswil/Wolhusen liess ein deutliches Resultat zugunsten der Krienserinnen erwarten. Zwar hat das Team Ruswil/ Wolhusen schliesslich verloren, doch besonders in der ersten Halbzeit zeigte es eine gute Leistung. Die Damen der SG Ruswil/Wolhusen starteten gut ins Spiel und nutzten Unstimmigkeiten in der Krienser Verteidigung erfolgreich aus. Die beiden Mannschaften schenkten einander nichts und kämpften um jeden Ball. Bald darauf stellten die Gegnerinnen ihr Verteidigungssystemum, wodurchsie sicheinige Bälleerkämpften und Tore schossen.der Pausenstand von 12:13 liess auf eine spannendezweitehalbzeithoffen. Der Start in die zweite Hälfte des Spiels verlief für die SG einmal mehr nicht wunschgemäss. Viele Fehler schlichen sich ein und der Wille, mit voller Konsequenz aufs Tor zu gehen, war zu wenig vorhanden. Die Gegnerinnen gestalteten ihr Spiel dagegen vielseitig und so erarbeitete sich vor allem die Kreisläuferin viele gute Abschlusspositionen. Auch dem Heimteam gelangen immer wieder schöne Aktionen sowohl im Angriff als auch in der Defensive inklusive der Torhüterinnen jedoch wurde es zunehmend schwieriger,die Tordifferenz zu minimieren. Kriens gewann das Spiel schlussendlich deutlich mit 21:28 und verteidigte so den ersten Tabellenplatz. Obwohldas Spielverlorenging, kann das Team von Trainer Martin Lütolf an vieleguteaktionen anknüpfen unddiese hoffentlich am kommenden Samstag wieder zeigen.dann spieltdie SG Ruswil/ Wolhusen gegen die SG Malters/Menznau auswärts um 17 Uhr in der Oberei in Malters. [cz] sport Handball SG Ruswil-Wolhusen Samstag, 18. Februar:2. LigaFrauen: Malters/ Menznau-Ruswil/Wolhusen, 17.00, Oberei, Malters. Unihockey UnihockeySchüpfheim Sonntag, 19. Februar: U18 C, in Urtenen, Schönbühl: Schüpfheim-Moosseedorf Worblental, 10.50. Juniorinnen A, SporthalleNiederholz, Riehen: Schüpfheim-Avry, 11.50; Schüpfheim-Basel, 15.30. Herren Grossfeld 2. Liga, Moosmättili, Schüpfheim: Schüpfheim-Buochs, 18.00. lotto totto Swiss Lotto: 31617252842. Glückszahl: 1. Replay: 3. Joker: 946 524. vorschau (OhneGewähr)

Entlebucher Anzeiger Freitag, 17. Februar 2017 Nr. 13 sportart 19 Roland Thalmann mit geglücktem Saisonstart Radsport: Romooser Radfahrer startete in die Saison Ende Januar startete der Romooser RadprofiRoland Thalmann in Frankreich in die neue Saison.Am selben Ort, wo er bereits vor Jahresfrist eine starke Leistung abgeliefert hat, gelang ihm auch heuer ein starker Auftritt. Thomas Winterberg Lanciert wurde Thalmanns neue Rennsaison mit dem Eintagesrennen GP la Marseillaise und direkt imanschlussfolgte das Etappenrennen Etoile de Bessèges. Ein Rennen, das der 23-jährige Thalmann in guter Erinnerung hat. Voreinem Jahr gewann er bei Etoile de Bessèges die Bergpreiswertung und entsprechend motiviert war er auch für die diesjährige Austragung. Am Ende resultierte ein starker 15. Rang im Gesamtklassement.Damit hat der Entlebucher, der in diesem Jahr für das Schweizer Continental-Team Roth-Akros an den Start geht, gezeigt, dass er über die Wintermonate gut gearbeitet hat. «Ich bin mit meinem Saisonstart zufrieden. Es läuft besser als noch voreinem Jahr.Vor allem in den Bergen kam ich gut mit. Einzig in den Sprints war ich noch nicht immer VBC Schüpfheim Herren 4. Liga: Schüpfheim-Luthern 3:2 24:26, 19:25, 25:17, 25:11, 15:12 Im Spiel gegen Luthern agierte das Herrenteam aus Schüpfheim nervös und oftmals herrschte Durcheinander auf dem Feld.Zehn Punkte Rückstand brauchten die Schüpfheimer,um endlich insspiel zu finden.für den Satzgewinn reichte es nach starker Aufholjagd zum Schluss trotzdem nicht mehr. Umstellungen im Team für den zweiten Satz führten nach gutem Start von Schüpfheim zu einem ausgeglichenen Spiel mit Vorteilen auf Seiten von Luthern,die letztlich den Satz gewannen. Mit dem Rücken zur Wand sollte sich das Blatt für das Heimteam doch noch wenden: Trotz einer verletzungsbedingten Auswechslung des Passeurs Andri Bättig, der Nebenangreifer Stefan Lustenberger ersetzte, holten sich die Schüpfheimer den dritten Satz. Den vierten Durchgang dominierte Schüpfheim. Nach 20 Minuten gewannen die Herren mit 25:11. Der Entscheidungssatz gestaltete sich zu Beginn einseitig. Beim Stand von 8:0 fühlte sichschüpfheim dem Sieg zu nahe, als die Gäste Punkt um Punkt aufholten. Gleichwohl liessen sich die Schüpfheimer den Sieg nicht mehr nehmen und lösten damit Luthern an der vierten Tabellenpositionab. [ek] überall optimal positioniert», erklärt der Romooser. Bereits morgen steht Thalmann bei der zweitägigen Tour du Haut Var wieder im Einsatz und am Dienstag geht es mit der dreitägigen Tour Cycliste International La Provence weiter. Danach folgen Rennen in Griechenland, Italien, Belgien. DerGP di Lugano sowie dieberner Rundfahrt im Mai dürften die ersten Schweizer Rennen für den 23-Jährigen sein. Zuversichtlicher Blicknachvorne Dabei hat sichthalmann ein klares Ziel gesetzt. «Ich will bei den Rennen vorne um den Sieg mitkämpfen können und Top-10-Resultate einfahren.» Dass dies realistisch ist, hat er mit seinem 15. Gesamtrang beim Etoile de Bességes bereitsanfang Februargezeigt. DasWichtigste aber für Thalmann ist,dass er eine Saison ohne grössere Zwischenfälle hinlegen kann. Bereits in den letzten beiden Jahren war er stark und zeigte gute Rennen. Doch beide Male wurde er jeweils durch unverschuldete Stürze im Training zurückgebunden. 2015 bracherschlüsselbein undbeckenund im letzten Jahr musste er kurz vor der Tour de Suisse mit einer Handgelenkund Ellbogenfraktur Forfait geben. «Das war einer der schlimmsten MomenteinmeinerKarriere, alsich realisierte, dass ich die Tour de Suisse aufgeben muss, noch bevor sie begonnen hatte. IchspürteindiesemAugenblickeine Roland Thalmann startet seine Saison in Frankreich. [Bild Elisa Haumesser] volleyball Für Schüpfheim spielten: RomanAngehrn, Andri Bättig,MarkusBürgler,SaschaDuss, Luca Enzmann,Christian Hug, Erich Koch, Pius Koch, Stefan Lustenberger, Nicolas Röösli.Coach:Erich Koch. VolleysphäreEntlebuch noch nie dagewesene Leere und der ganze Moment war ohnehin sehr schwer zu beschreiben.» Seinen Kampfgeist hat Roland Thalmann aber noch immer nicht verloren. Im Gegenteil: Er ist motiviert, bereit und zuversichtlich.«wenn ich ein paar gute Resultate abliefern kann, erhoffe ich mir schon Möglichkeiten auf ein höher gestelltes Team für die nächste Saison.» kontext Neuer CKW-Cup in Innerschweiz Radsport Die Strassen-Innerschweizermeisterschaften werden dieses Jahr nach langem Unterbruch am 26. August durch Swiss-Cycling Luzern neu lanciert. Dazu habe sich ein OK gebildet, welches sich aus Personen aus den Veloclubs Pfaffnau-Roggliswil, Rain, Rothenburg und Surseezusammensetzt, wieswiss-cycling Luzern mitteilte. Sportchef und OK-Mitglied Michael Roth aussurseewill mitdiesermeisterschaft insbesondere den jungen Rennfahrern eine Möglichkeit bieten,ein Rennen um einen regionalen Meistertitel zu bestreiten. Zudem erhalten auch nichtlizenzierte Fahrer eine Chance, Rennluftzu schnuppern. Die erste Innerschweizermeisterschaft findet am26. August in Rickenbach statt und wird in mehreren Kategorien bestritten. Mit der Lancierung der Innerschweizermeisterschaften wurde nicht nur das Konzept der jährlich stattfindenden Mittwochabendrennen überarbeitet. Ebenfalls neu ist, dass diese unter dem NamenCKW-Cup ausgetragenwerden. CKW unterstütztals neuer Hauptsponsor die Rennserie und damit insbesondere den Zentralschweizer Nachwuchs im Radsport. DerCKW-Cup wird jeweilsan den Mittwochabenden von Mai bis Juli durchgeführt. Der CKW- Cup wird inzwei Serien mit vier Strassenrennen undfünfbikerennendurchgeführt. Startberechtigt sind lizenzierte sowie nichtlizenzierte Fahrer aus den Kantonen Luzern, Ob- undnidwalden, Uri, Schwyz und Zug. [pd] Juniorinnen U23 1. Liga: Horw-Volleysphäre0:3 8:25, 7:25, 10:25 Am Samstag reisten die Entlebucherinnen zum Tabellenschlusslicht nach Horw. Dennoch nahmen die Favoritinnen das Spiel nicht auf die leichte Schulter undbereitetensichfokussiert und konzentriert vor.von Beginn weg konnte man das eigene, von variantenreichen Angriffen geprägte Spiel durchziehen. Einziger Wehrmutstropfen im ersten Satz: vier der acht gegnerischen Punkte entstanden infolge Servicefehler der Entlebucherinnen.Auch im zweitensatzbestimmte die Volleysphäre das Spiel. Die Services waren nunnicht nurdruckvoll, sondernauch fehlerlos. Obwohl Horw die harten Angriffe teils auch zu verteidigen wusste, erkannten die Entlebucherinnen sehr gut die Schwachstellen im Spiel der Horwerinnen. Die Volleysphäre zeigte keinerlei Schwäche, hielt das Spieltempo konstant hoch und beendete den Match nach nur 50 Minuten kompromisslos mit einem klaren Sieg.Einetolle Teamleistungund weitere wichtige Punkte, welche den kleinen Punktevorsprung in der Tabelle sichern. [kb] Für die Volleysphärespielten: JessicaBieri, Lorena Böbner, Jana Emmenegger, Rahel Emmenegger, Andrea Koch, Céline Renggli, Steffi Riedweg(C), CarlaRüegg undfabienne Vogel.Coach:Karin Banz. Volley-TeamWolhusen Juniorinnen U23 4. Liga: Wolhusen-Neuenkirch1:3 7:25, 23:25, 17:25 Am vergangenen Samstag spielte Wolhusen vor heimischen Publikum das letzte Spiel der laufenden Saison gegen Neuenkirch. Von Beginn weg übernahmen diegäste das Zepter und teilten die Wolhuserinnen mit vielen starken Angriffen regelrecht ein. So ging der erste Satz mit 25:7 klar an Neuenkirch. Im zweiten Satz sah es besser aus und das Team um Coach Jasmin Töngi spielte einen Vorsprung heraus, was beinahe zum Satzgewinn gereicht hätte. Doch Neuenkirch holte auf und sicherte sich Satz Nummer zwei.im dritten Durchgang waren die Kräfteverhältnisse wieder klar hergestellt: Neuenkirch holte sich mit 25:17 den Satz und gewann das Spiel 3:0. [sa] Für Wolhusen spielten: Carmen Imbach, Shayeste Afzali, Daria Furrer, Ilona Portmann, Sabrina Riedweg, Lea Roos, Carla Stadelmann, Melanie Wicki. Coach: Jasmin Töngi, Regi Bieri. Ein Rückschlag im Playoff-Kampf Eishockey Nach vier Siegen in Serie erlitten die SCL Tigers im Playoff-Rennen einen Rückschlag. Sie verloren am Dienstagabend auswärts gegen den HC Fribourg-Gottéron mit 3:5. Dreimal gingen die Emmentaler jeweils durch Tore vonsven Lindemann in der elften, Thomas Nüssli in der 30.und Philippe Seydoux in der 39. MinuteinFührung. Doch SchüpfheimsU16-Team holt Meistertitel Korbball U16: Innerschweizer Wintermeisterschaft Am letzten Samstag endete für das U16-Mädchen-Team aus Schüpfheim die InnerschweizerWintermeisterschaft. Wie schon im Vorjahr fand ihre Finalrunde neben weiteren Kategorien in Willisau statt. Mit drei Siegen sichertensie sich den ersten Rang. Das U16-Team startete gegen Grosswangen in den ersten Match.Das Spiel war in den ersten paar Minuten ausgeglichen, doch bald gingen die Schüpfheimerinnen mit ihrer cleveren Spielart und Schnelligkeit in Führung. Teilweise hätte man meinen können, dass nur das Team aus Schüpfheim spielte. Mit kämpferischem Spiel und vielen Körben sicherte sich das U16-Team einen hohen 13:3-Sieg. Im zweiten Spiel traf Schüpfheim auf Schwyz. Die U16-Mädchen spielten gut und trotzdem erzielten sie erst kurz vor der Pause das 1:0. Dieses Resultat sollte sich auch bis zur Halbzeit nicht mehr ändern. In der zweiten Halbzeit spieltedas Team dann viel befreiter und so fielen auch die Körbe. Dank guter Verteidigung erhielt Schüpfheim nurzweigegenkörbeund gewann das Spiel schliesslich mit 5:2. LetztesSpiel wie Final Den letzten Match konnte man als das grosse Finale der Kategorie Mädchen U16 bezeichnen, denn bei diesem Spiel ging es um den ersten Platz.Für Schüpfheim hätte ein Unentschieden gereicht, Birner, Rathgeb und Cervenka sorgten im letzten Drittel dafür, dass Gottéron nach sechs Niederlagen in Serie endlich wieder einmal gewinnen konnte. Am Samstagabend treffen die Tigers zu Hause auf den SC Bern. ImBild: Der Tiger Dan Weisskopf postiert sich vor dem Tor des HC Fribourg-Gottéron. [Text pd/bild Peter Eggimann] Die U16-Juniorinnen freuen sich über ihren Hallenmeistertitel. [Bilder zvg] doch die Juniorinnen wollten nicht verwalten,sondernangreifen.schüpfheim und Unterkulm waren bis zur Pause gleichauf und die erste Halbzeit endete 2:2. Auch in der zweiten Halbzeit war das Resultat lange ausgeglichen. Ein paar Minuten vor Schluss drehte Schüpfheim aber auf und der Kampf wurde belohnt. Die Schüpfheimerinnen gewannen den Match mit 8:5. Die Freude war riesig und es wurde richtig gefeiert. Die U16-Mannschaft darf sich somit zum dritten Mal in Folge Innerschweizer Hallenmeister nennen. [cz] Resultate: Grosswangen-Schüpfheim 3:13, Schwyz-Schüpfheim 2:5, Unterkulm-Schüpfheim 5:8. Für Schüpfheim spielten: Valerie Bucher, Larissa Jutzi, Julia Wicki, Larissa Zihlmann, Ramona Zihlmann, Vanessa Zihlmann. Coach: Corina Zihlmann. Trainer: Quirin Schmid. Schüpfheim (in Blau) beim erfolgreichen Korbschuss gegen Grosswangen.

ausgelesen Entlebucher Anzeiger Freitag, 17. Februar 2017 Nr. 13 Baufortschritt im Minutentakt Ruswil Über eine drahtlose Kamera kann der Baufortschritt der Ruswiler Dreifach-Sporthalle im Minutentakt auf der Gemeindehomepage betrachtet werden. Die Betonbauten in der Baugrube nehmen allmählich Formen an. Die am tiefsten liegende Betonbodenplatte der Dreifachsporthalle ist fertig gegossen. Eine den Beton umhüllende Plastikfolie bildet in einem chemischen Abbindungsprozess eine schützende Wanne gegen Wasser und Feuchtigkeit. Der Grundwasserspiegel ist auf tiefem kurz gemeldet Stand und der Verbindungsgang im Untergeschoss zur Mehrzweckhalle kann nunzügig angegangen werden. Im Hinblickauf grössere Anlässe inder Mehrzweckhalle im März soll damit der Eingangsbereich wieder in seiner optimalen Breite zur Verfügung stehen. Über eine Webcam kann der Baufortschritt von jedermann auf der Gemeindehomepage beobachtetwerden. Mit diesen Bildern wird am Schluss der Bautätigkeit für die Dokumentation ein Zeitraffervideo erstellt. [Textml/Webcam-StandbildzVg] LarsStirnimann als DJ Fänster Off letztes Jahr beim «Down to One», dem Freestyle-Event in Sörenberg. [Bild zvg] Hinter Fensterund DJ-Pult Gesichterund Geschichten: LarsStirnimann ausschüpfheim ist als DJ erfolgreich Bund verzichtet auf Tunnels auf der Brünig-Passstrasse Die Brünig-Passstrasse zwischen Obwalden und Bern soll vorerst nicht mit neuen Tunnels ausgebaut werden. Das Bundesamt für Strassen (Astra) hat sich aus Kostengründen nur für eine Sanierung von drei Unfallstellen entschieden. Dies soll rund 20 Millionen Franken kosten. Wie das Astra am Donnerstag mitteilte, wären die Kosten für Tunnelbauten hoch und würden sich infolge des moderaten Verkehrsaufkommens ökonomisch nicht begründen. Zwei untersuchte Basistunnelvarianten mit 5,8 wetter bild respektive 3,8 Kilometern Länge würden 520 respektive 400 Millionen Frankenkosten. [sda] schmunzel ecke Fläzen zwei Kollegen aufdem Sofa,stopfen sich Kartoffelchips rein und nippen an Bierdosen. Sagt der eine: «Du, wollte gerade DJ Mike anrufen.» «Und?» «Keine Chance.Der legt die ganze Zeit auf.» Den 22-jährigen Lars Stirnimann aus Schüpfheim kennen viele Partygänger wohl eher unter dem Namen DJ Fänster Off. Der Kaufmann der öffentlichen Verwaltung tauscht am Wochenende die PC-Tastatur gegen sein Mixpult. DenAusgleich findet er in derfreien Natur, beim Snowboarden, Skaten und Fussballspielen. Text und Bild Luisa Böbner Ihn fasziniert vor allem die elektronische Musik vor rund sieben Jahren hat alles begonnen, als Lars Stirnimann in Schüpfheim seinen Schulabschluss gemacht und für die Abschlussparty zusammen mit Kollegen Musik aufgelegt hat. «Wir habendamalskeinemusikgemixt, wir spielten einfach Lied nach Lied», erinnert sich Stirnimann und erzählt im Gespräch mit dem EA weiter: «Mich faszinierte Musik schon immer und ich kaufte mir deshalb ein kleines DJ-Pult.» Nach der Arbeit war das Musikmachen und -mixen für den heute 22-Jährigen ein Hobby, bei dem er abschalten konnte. Die Mix-Techniken brachte er sich alle selber bei. «Es gab dabei kein Falsch oder Richtig, ich machte einfach das, wasmir gefallen hat.» Mund zu Mund undsocial Media Schon bald wurde er an kleineren Partys im Entlebuch als DJ eingeladen, etwa im Go-In in Sörenberg, am Entlebucher Bandfestival, aneinzelnen Fasnachtsanlässen und am Kantiball. Dann folgte 2014 schon das erste grosse Highlight in Stirnimanns DJ-Karriere: An der Freestyle-Competition «Down to One» in Sörenberg durfte er auf einem Truck von Sponsor Red Bull die Musik beitragen. «Das Musik-Auflegen selbst ist in den Hintergrund getreten, denn es war ja ein grosser Sportanlass.» Stirnimann ergänzt: «Aber das spezielle Ambiente in der freien Natur und das Team von Red Bull Schweiz habenesfür mich zu einem meiner Lieblingsanlässe gemacht.» Der Schüpfheimer lebte damals und auch heute noch vor allem von der Mund-zu-Mund-Propaganda und von seiner Facebook-Seite, auf der er für seine Auftritte geworben und seine eigenen Mix-Tapes von seiner Soundcloud-Seite hochgeladen hat. Dadurch sind die Organisatoren auf ihn aufmerksam geworden und er durfte sein Können unter Beweis stellen. Auch dass es so etwaswie einen DJ in der Region noch nicht gab, machte ihn zu einer immer gefragteren Persönlichkeit. Durch Radio Pilatusbekannt Ein Jahr später folgte der Nachwuchs-DJ-Contest von Radio Pilatus, bei dem sich Stirnimann ineinem Onlinevoting gegen 50 Mitbewerber durchsetzte und unter die besten Drei gewählt wurde. An der Feiertag-Party im KKL Luzern wurde der Schüpfheimer zum Nachwuchs-DJ von Radio Pilatus gekrönt. Damit schaffte er den Durchbruch im Kanton Luzern. «Ich erhielt Anfragen aus Alberswil, Schwarzenberg,Malters, Ruswil unddurfteausserdem an der Goldklang-Party von Radio Pilatus im Rok Luzern und im grössten Club von Luzern, dem Vegas Dance Club, auflegen.» Dazu kam ein weiteres persönliches Highlight:«In der Viscose-Eventbar in Emmen war ich DJ an einem Anlass mit Christa Rigozzi und verbrachte Zeit mit ihr im Backstage-Bereich. Das war schon cool», erzählt er mit einem Grinsen im Gesicht. Inspiration an grossen Festivals FürseineAuftrittelässt sichlarsstirnimann vor allem an grossen elektronischen Musikfestivals,wie etwa dem«ultra Music Festival Europe» in Kroatien, dem«rampage» in Brüssel oder auch im Ausgang in Zürich inspirieren. «Dort kommen verschiedenste Musikrichtungen zusammen und ich kann in entspannter Atmosphäre neue Dinge entdecken.» Inzwischen erhält der Musikbegeisterte vor allem während der Fasnachtszeit so viele Anfragen, dass er Aufritte bewusst aussuchen und planen muss.für ihn ist das DJ-Dasein nämlich immer noch ein Hobby neben dem Beruf als Kaufmann in der öffentlichen Verwaltung.Auch Zeit mit seiner Freundin, seiner Familie und seinen Kollegen sei ihm wichtig, denn diese unterstützen ihn inseinem Tunund geben ihm den Ausgleich, denerbrauche.«siesindimmer vorne mit dabei, begleiten mich an die Auftritte und unterstützen mich bei allem, was ich tue.»immer mehr ist auch sein Bruder Jens unter dem Namen «Light Pagy»mit ihm unterwegs und für die Lichtershow zuständig. Nebst dem DJ-Dasein verbringt der 22-Jährige gerne Zeit inder freien Natur beim Skaten oder beim Snowboarden und spielt Fussballbeim FC Schüpfheim. Obwohl Stirnimann auch schon Anfragen inzürich angenommen hat, seien ihm die Feste im Hinterland von Luzern wichtig. «Ich glaube, die Organisatoren schätzen, dass sie mich oftmals persönlich kennen und bei mir ist das genauso. Auch das Feedback nach dem Auftritt ist mir wichtig, denn nur sokann ichbesser werden»,meintstirnimann.und wie kam er eigentlich auf seinen DJ-Namen? «Ich hatte früher immer die Fenster offen, wenn ich zu HauseMusikgehört habe,wahrscheinlich kommt der Name daher», erklärt derschüpfheimer undschmunzelt. Blitzinterview mit LarsStirnimann, Kaufmann Alter: 22 möchte ich nicht missen: Meinen Kollegenkreisund meine Familie. Erneut freie Sicht über dem Nebel Prognose Der Blickvon Habschwanden wandertüber die Äbnistettenfluh, Heiligkreuz und die Farnere. Auch am Wochenende bietet daswetter schöne Aussichten. Doch morgen Freitag bringen erst einmal dicke Wolken kräftigen Regen. Über 1000 Metern fällt eher Schnee. Am Samstag ziehen die Wolken langsam abund die Sonne setzt sich allmählich durch. Am Sonntag hüllt der Nebel die Landschaft bis auf 1100 Metern ein. Darüber scheint meistens die Sonne. [Text EA/Bild Bruno Röösli] bringtmich auf die Palme: Wenig Schnee in der Wintersaison, verschweisste Ketchup-Beutel.:) hat mich geprägt: DasUltra Europe in Kroatien. würde ich gern kennenlernen: RogerFederer. will ich noch anpacken: eine Weiterbildung im Beruf. Daher kommt sein Name: DJ Fänster Off hatte immer die Fenster offen, wenn er zu Hause Musik hörte. [Bild zvg]