Wasserstoff-Infrastruktur für eine nachhaltige Mobilität H 2 bewegt - Ulm 16.03.2016 Dr. Manuel C. Schaloske Manuel C. Schaloske, März 16
Drei Themenschwerpunkte der e-mobil BW Aufbau eines effizienten Netzwerk- und Clustermanagements Bündelung von Kräften und Nutzung von Synergien Gezielte Einbindung von KMUs in den Innovationsprozess Unterstützung und aktive Mitgestaltung geeigneter Rahmenbedingungen bei Infrastruktur, Aus- und Weiterbildungsangeboten sowie Nachwuchsförderung Manuel C. Schaloske, März 16 2
Cluster Brennstoffzelle BW Der Cluster vernetzt sämtliche Akteure in Baden-Württemberg Er gestaltet die Wertschöpfungskette der Gesamtsysteme von der Forschung bis zum Recycling und umfasst die Themenfelder Transport, Energie, Produktion und H2-Erzeugung & Infrastruktur Der Cluster unterstützt verschiedene Zielgruppen und ihre Interessenlagen: Forscher und Entwickler; Lehrende und Lernende; Hersteller, Anwender und Dienstleister; KMU und Handwerk; Öffentliche Hand; Öffentlichkeit und Medien Der Cluster verfolgt einen umfassenden Nachhaltigkeitsansatz, ökologisch ökonomisch und sozial. Er zielt auf: die Schaffung von Arbeitsplätzen durch Marktinnovationen wettbewerbsfähige, attraktive und alltagstaugliche mit hoher Energie- und Ressourceneffizienz die Information und Beteiligung von Bürgern und Kunden. Clusterpartner sind Vertreter von Firmen, wissenschaftlichen Institutionen, öffentlicher Hand, Verbänden, etc. Produkte Cluster Brennstoffzelle BW, März 16 3
Innovationsprogramm Wasserstoffinfrastruktur Ausbau der H 2 -Infrastruktur in Baden-Württemberg: Aufbau neuer oder Erweiterung bestehender Anlagen Wasserstofftankstellen sowie Anlagen zur Herstellung und Speicherung von Wasserstoff Praxiserprobung und Weiterentwicklung der Technologie, auch einzelner Komponenten Öffentliche Zugänglichkeit. Betankung von Pkw, Bussen, Nutzfahrzeugen Verbesserung der Akzeptanz von H 2 in der öffentlichen Wahrnehmung Orientierung an bundesweiten Vorgaben zu Netzplanung und Technologieentwicklung: CEP-Voraussetzungen (u.a. 50 % grüner H 2 ) Standards von H 2 Mobility Manuel C. Schaloske, März 16 4
50-Tankstellen-Programm Manuel C. Schaloske, März 16 5 5
50-Tankstellen-Programm - Aktuelle Projekte Fellbach, 01.10.2015 Eröffnung der 6. baden-württembergischen Wasserstofftankstelle in Fellbach Geiselwind, 04.05.2015 Eröffnung der ersten deutschen Wasserstofftankstelle an einer Autobahn Manuel C. Schaloske, März 16 6
50-Tankstellen-Programm - Monitoring und Steuerung Investor Betreiber Manuel C. Schaloske, März 16 7
Genehmigungsleitfaden Manuel C. Schaloske, März 16 8
H2-Tankstellenübersicht Baden-Württemberg Manuel C. Schaloske, März 16
Versorgungsszenario der Zukunft Manuel C. Schaloske, März 16 10
Nutzung des regenerativen Stromüberschusses Nutzung solange wie möglich im Stromnetz Wasserstoff-Elektrolyse und Direktnutzung z.b. als Kraftstoff η Wasserstoff-Elektrolyse und Einspeisung ins Erdgasnetz Bei Limitationen Methanisierung (20 % Konversionsverlust) Quelle: DVGW Manuel C. Schaloske, März 16 11
Internationaler Vergleich Zielmärkte der OEM: Japan, USA (insb. CAL), NOR, D, UK, DEN Weltweit 214 Wasserstofftankstellen (Stand: Ende 2015) davon 95 in Europa, 50 in Nordamerika, 67 in Asien verschiedene H2 Mobility-Initiativen in Europa, z.b. D, UK, CH etc. In Deutschland sind zur Zeit ca. 200 Brennstoffzellenfahrzeuge zugelassen In USA und Japan jeweils dreistellige Stückzahlen Manuel C. Schaloske, März 16 12
Veranstaltungen - Hannover Messe 2016 Manuel C. Schaloske, März 16 Baden-Württemberg Pavillon in Halle 27: Auf über 600 qm Ausstellungsfläche 42 Partner aus der badenwürttembergischen Industrie- und Forschungslandschaft
Veranstaltungen - World of Energy Solutions 2016 Deutsche und internationale Referenten berichten an drei Tagen über technologische Neuheiten und Marktrends Themen: Brennstoffzelle, Wasserstoff, Batterie, Speichertechnologien, Elektromobilität Manuel C. Schaloske, März 16
Bildungsaktivitäten und Wissenstransfer Publikationen, Veranstaltungshinweise und Neuigkeiten zur Elektromobilität in Baden-Württemberg unter www.e-mobilbw.de Manuel C. Schaloske, März 16 15
VIELEN DANK Dr. Manuel C. Schaloske, e-mobil BW GmbH manuel.schaloske@e-mobilbw.de Manuel C. Schaloske, März 16
η (%) 100 70 56/55 44 Wasserstoff oder CNG für mobile PKW-Anwendungen 29 12 10 Strom aus Wind, PV Manuel C. Schaloske, März 16 Zentrale Elektrolyse Wasserstoff - Bereitstellung an Tanksäule inkl. Transport u. Kompression CNG-Bereitstellung an Tanksäule (H 2 und CO 2 aus Biogas für SNG) oder (H 2 und CO 2 aus Luft für SNG), Synthese, inklusive CO 2 - Kompression u. Transport) Brennstoff- zellen- Hybridantrieb Test: 1470 kg 52 % Otto-CNG- Antrieb: 22 % H2-FCV CNG- Otto PISI Well-to-Wheel Prozessschritte Nach: www. OPTIRESOURCE.com; D. Kreyenberg/J. Wind, Daimler, 5. Dt. H2-Congress Berlin 2012 Energiebilanz bis Abgabe an Tankstelle: 56/55/44 % = (TTW 84 MJ/100km)/ ((WTW 150 MJ/100km) x100 oder (TTW 187 MJ/100km)/ (WTW 340 MJ/100 km) x 100 oder (TTW 187 MJ/100km)/ (WTW 422 MJ/100 km) x 100 Quelle: DWV