Greifbarer Vorsprung verhilft zum Erfolg



Ähnliche Dokumente
Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing

Anleitung zum Computercheck So aktualisieren Sie Ihr Microsoft-Betriebssystem

Eigenen WSUS Server mit dem UNI WSUS Server Synchronisieren

Anleitung zum Computercheck Windows Firewall aktivieren oder eine kostenlose Firewall installieren

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt

Formular»Fragenkatalog BIM-Server«

Herzlich Willkommen zur IT - Messe

In 12 Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 11 und Microsoft Windows Virtual PC

Version smarter mobile(zu finden unter Einstellungen, Siehe Bild) : Gerät/Typ(z.B. Panasonic Toughbook, Ipad Air, Handy Samsung S1):

Leitfaden zur Installation von Bitbyters.WinShutdown

Matrix42. Use Case - Sicherung und Rücksicherung persönlicher Einstellungen über Personal Backup. Version September

Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge

Installationsanleitung

Installation im Netzwerk

TeamSpeak3 Einrichten

NEWSLETTER // AUGUST 2015

2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen

Internet online Update (Internet Explorer)

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Daten-Synchronisation zwischen dem ZDV-Webmailer und Outlook ( ) Zentrum für Datenverarbeitung der Universität Tübingen

Seite 1 von 14. Cookie-Einstellungen verschiedener Browser

Überprüfung der digital signierten E-Rechnung

Wählen Sie bitte START EINSTELLUNGEN SYSTEMSTEUERUNG VERWALTUNG und Sie erhalten unter Windows 2000 die folgende Darstellung:

Windows 10. Vortrag am Fleckenherbst Bürgertreff Neuhausen.

IBM Software Demos Tivoli Provisioning Manager for OS Deployment

System Center Essentials 2010

INDEX. Öffentliche Ordner erstellen Seite 2. Offline verfügbar einrichten Seite 3. Berechtigungen setzen Seite 7. Öffentliche Ordner Offline

PCC Outlook Integration Installationsleitfaden

Kompatibilitätsmodus und UAC

OP-LOG

Verwendung des Terminalservers der MUG

OLXTeamOutlook 1.5 für Outlook 2003, 2002/XP, 2000 und 97/98

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun?

Einstellungen im Internet-Explorer (IE) (Stand 11/2013) für die Arbeit mit IOS2000 und DIALOG

Windows Server 2008 (R2): Anwendungsplattform

GS-Programme 2015 Allgemeines Zentralupdate

Netzwerk einrichten unter Windows

System-Update Addendum

Installationshilfe VisKalk V5

Step by Step Webserver unter Windows Server von Christian Bartl

Einrichtung des Cisco VPN Clients (IPSEC) in Windows7

Online Newsletter III

Fotostammtisch-Schaumburg

WinVetpro im Betriebsmodus Laptop

Windows 10 > Fragen über Fragen

EIDAMO Webshop-Lösung - White Paper

TeamViewer App für Outlook Dokumentation

bizsoft Rechner (Server) Wechsel

Microsoft SharePoint 2013 Designer

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

Quick Start Faxolution for Windows

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

TERRA Kasse Backup Service

Übung - Konfigurieren einer Windows Vista-Firewall

Universität Potsdam ZEIK - Zentrale Einrichtung für Informationsverarbeitung und Kommunikation

Checkliste für die Behebung des Problems, wenn der PC Garmin USB GPS-Geräte nicht erkennt.

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Microsoft Update Windows Update

Installation OMNIKEY 3121 USB

Nokia Handy - Daten sichern.

Leitfaden zur ersten Nutzung der R FOM Portable-Version für Windows (Version 1.0)

Downloadfehler in DEHSt-VPSMail. Workaround zum Umgang mit einem Downloadfehler

FrogSure Installation und Konfiguration

Printserver und die Einrichtung von TCP/IP oder LPR Ports

BSV Software Support Mobile Portal (SMP) Stand

MSDE 2000 mit Service Pack 3a

Workshop: Eigenes Image ohne VMware-Programme erstellen

YouTube: Video-Untertitel übersetzen

Installation Microsoft SQL Server 2008 Express

Herzlich Willkommen bei der nfon GmbH

Anwendungsbeispiele. Neuerungen in den s. Webling ist ein Produkt der Firma:

Umgang mit der Software ebuddy Ändern von IP Adresse, Firmware und erstellen von Backups von ewon Geräten.

Installationsanleitung

Installation des Authorware Webplayers für den Internet Explorer unter Windows Vista

Drägerware.ZMS/FLORIX Hessen

Was ist neu in Sage CRM 6.1

Anleitung zum Extranet-Portal des BBZ Solothurn-Grenchen

DocuWare unter Windows 7

DeltaVision Computer Software Programmierung Internet Beratung Schulung

Warum beschäftigt sich ein Linux-Systemhaus mit der Installation von OTRS mit einem Microsoft SQL Server?

PC-Umzug: So ziehen Sie Ihre Daten von Windows XP nach Windows 8 um

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung

Installationsanleitung. Hardlock Internal PCI Hardlock Server Internal PCI

IT im Wandel Kommunale Anforderungen - zentrales Clientmanagement versus Standardtechnologie!?

Windows 10 Sicherheit im Überblick

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar ZID Dezentrale Systeme

SharePoint Demonstration

Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken.

Starten der Software unter Windows 7

Xerox Device Agent, XDA-Lite. Kurzanleitung zur Installation

disk2vhd Wie sichere ich meine Daten von Windows XP? Vorwort 1 Sichern der Festplatte 2

Updatehinweise für die Version forma 5.5.5

Installation Server HASP unter Windows 2008 R2 Server 1 von 15. Inhaltsverzeichnis

2 Die Terminaldienste Prüfungsanforderungen von Microsoft: Lernziele:

Anleitung zur Redisys Installation. Inhaltsverzeichnis


Update und Konfiguraton mit dem ANTLOG Konfigurations-Assistenten

Transkript:

toms spotlight Nov./Dez. 2006 Greifbarer Vorsprung verhilft zum Erfolg Inhalt 3 Klartext Integration neuer Technologien 4 Fakten Besser einmal mehr absichern 5 Lösungen Wissen, wo es langgeht 6 Wirkung Mit Aussicht auf der Höhe 7 Referenz Computacenter migriert auf Windows Vista 8 Partner Windows Vista kommt und technologisch geht es steil bergauf. Die Umstellung Ihrer PCs bedeutet dann gewiss auch eine für Sie. Doch das ist kein Grund zur Sorge: Ein massiver Wissensvorsprung bringt Sie sicher ans Ziel. >>> Profil Computacenter ist Europas führender herstellerübergreifender Serviceprovider für IT-Infrastrukturen. Wir optimieren den Nutzen der IT von Unternehmen und öffentlichen Auftraggebern. Wie kein anderer Anbieter verstehen wir unsere Kunden und gehen auf deren Geschäftsanforderungen ein. Auf dieser Basis entwickeln und implementieren wir für sie maßgeschneiderte Lösungen und Services und stellen den Betrieb ihrer IT sicher. Neue Technologien integrieren wir schnell und professionell in die IT unserer Kunden. Unsere Finanzstärke und Marktpräsenz bieten Kunden und Partnern langfristige Stabilität und Sicherheit. www.computacenter.de toms spotlight Nov./Dez. 2006

2 tom ist ein Programm, mit dem Computacenter alle zwei Monate ein bedeutendes Thema der Informationstechnologie beleuchtet und seine herausragende Kompetenz darin unterstreicht. Impressum Herausgeber Computacenter AG & Co. ohg Europaring 34-40 50170 Kerpen Tel. +49 (0) 2273/5 97-0 Fax +49 (0) 2273/5 97-130 Sitz der Gesellschaft: Kerpen Handelsregistereintrag: Amtsgericht Köln HRA 18096 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 186262134 >>> Früh auf, gut drauf! Wer seine Clients beizeiten auf Windows Vista umstellt, kommt umso schneller in den Genuss aussichtsreicher technologischer Neuerungen. Der Tag der Migration kommt jedoch bestimmt. >>> Redaktion Gerald Brose, Wolfgang Hübner-Stöckel, Paul Lovin, Matthias Vogel Tel. +49 (0) 2102/169-28 59 Matthias.Vogel@computacenter.com Gestaltung design blaues Wunder, Köln Druck johnen-druck GmbH & Co. KG, Bernkastel-Kues toms spotlight Nov./Dez. 2006 www.computacenter.de

Klartext 3 Jochen Rapp Practice Leader Workplace Solutions, Computacenter Fünf Jahre ist es schon her, dass Windows XP auf den Markt kam. Eine lange Zeit, in der sich vieles geändert hat das Anwenderverhalten ebenso wie die Ansprüche an den IT-Betrieb. Beispielsweise suchen Benutzer ihre Dateien inzwischen nicht mehr selbst, sondern lassen sie von einer Desktopsuchmaschine finden. Dafür haben sie sich flugs die Software eines Drittanbieters installiert, die sich auf ihren PCs zu den freundlichen Gadgets das sind clevere Helferlein, die am Bildschirmrand angezeigt werden unbekannter Herkunft gesellt. Wer meint, das müsse ja wohl nicht sein, der werfe mal einen Blick auf das Armaturenbrett seines Dienstwagens! Vorbei sind die Zeiten, in denen wir Arbeitsmittel nur auf ihre Kernfunktion reduzieren konnten. Wer acht Stunden täglich vor seinem PC sitzt, der sieht ihn halt mit anderen Augen. Das gilt in besonderem Maße für mobile Benutzer, die zusätzliche Funktionen oftmals wirklich brauchen: die richtige Software für das Handy, eine weitere zur Synchronisierung des PDAs oder einen Manager für Funknetzwerke. Den Betreibern solcher Infrastrukturen gruselt es in Anbetracht der bunten Softwarevielfalt auf den PCs und der Frage, wann der mobile Benutzer wohl das letzte Mal eine Datensicherung gemacht hat. Andererseits sind sie froh, wenn sie die individuelle Wunschsoftware nicht verwalten müssen, denn jeder zusätzliche Gerätetreiber bedeutet die Pflege eines weiteren Clientimages. Natürlich haben die Verantwortlichen die Funktionen des Betriebssystems auch selbst ergänzt. Etwa um eine wirksamere Firewall und einen Virenschutz oder um Tools, die das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten erleichtern. Am liebsten wäre ihnen jedoch, das Betriebssystem brächte alle benötigten Funktionen gleich mit. Microsoft hat die Zeichen der Zeit erkannt und legt mit Windows Vista ein Betriebssystem vor, das den modernen Anforderungen mit vielen neuen Technologien Rechnung trägt. Schöne Aussichten, keine Frage. Doch neue Technologien verlangen auch neue Kenntnisse: Zentrales Richtlinienmanagement, dynamische Images, neue Installationswerkzeuge das will ja alles gelernt sein. Warum Sie sich darüber trotzdem keinen Kopf machen müssen, erfahren Sie in dieser zehnten Ausgabe von toms spotlight. www.computacenter.de toms spotlight Nov./Dez. 2006

4 Fakten Besser einmal mehr absichern Zukunftsorientierte Informationstechnologie insbesondere in Unternehmen braucht eine stabile, kompatible und sichere Plattform. Vor der Markteinführung seines neuen Clientbetriebssystems Windows Vista führt Microsoft deshalb einen umfangreichen Praxistest durch. Dazu zählt unter anderem das Community Technology Preview, ein von Microsoft etabliertes Programm zur Verbreitung von Beta-Software unter Entwicklern. Aber auch seine Kunden bezieht der Softwarehersteller frühzeitig mit ein: Im Technology Adoption Program (TAP) können Unternehmen mithilfe ausgewählter Microsoft- Partner frühe Versionen des neuen Produktes testen und es schneller als andere Firmen produktiv einsetzen. Für alle Teilnehmer des Programms ist allerdings die Einhaltung definierter Projektmeilensteine (siehe Grafik) verbindlich. Mit dem TAP zielt Microsoft auf den baldigen produktiven Einsatz seiner neuen Clienttechnologie. Zudem trägt das Feedback der TAP-Teilnehmer im Entwicklungsstadium der Software zur Verbesserung der Funktionalität und zur Qualitätssicherung bei. Da Konzeption und Pilotphase der Umstellung auf Windows Vista schon mit den Beta-Versionen des Betriebssystems erfolgen, ist für die Teilnehmer des Programms eine produktive Installation bereits kurz nach der Veröffentlichung der RTM-Version (Release to Manufacturing) von Windows Vista möglich. Als einziger IT-Dienstleister in Deutschland nimmt Computacenter beide Rollen die des Kunden und die des Partners wahr. Binnen sechs Monaten nach Markteinführung von Windows Vista stellt Computacenter dementsprechend die ersten Tausend eigenen PCs auf das neue Betriebssystem um. So kann der IT-Dienstleister bei der Beratung seiner Kunden rechtzeitig aus eigener Betriebserfahrung sprechen. Doch das ist nicht der einzige Vorteil des TAP, den Computacenter an seine Kunden weitergibt: Durch die intensive Auseinandersetzung mit den neuen Vista-Technologien und die Entwicklung der notwendigen Migrationswerkzeuge hat sich Computacenter einen enormen Wissensvorsprung erarbeitet. Allein in den Aufbau der Installationsmechanismen hat der Serviceprovider beispielsweise mehr als siebzig Expertentage investiert Aufwand, den sich Endkunden nicht mehr leisten müssen. Bundesweit durchgeführte Kundenveranstaltungen bei Computacenter und die Vista-Ausbildung der rund dreihundert eigenen Microsoft-Experten verdeutlichen zusätzlich den besonders hohen Stellenwert des neuesten PC- Betriebssystems von Microsoft. Testphase: 15-25 PCs im Community Technology Preview Pilotphase: 100 PCs binnen vier Wochen nach Erscheinen des Release Candidate 1 Deployment-Phase: 1.000 produktive PCs binnen sechs Monaten nach Markteinführung April 2006 September 2006 November 2006 toms spotlight Nov./Dez. 2006 www.computacenter.de

Lösungen 5 Hauptstandort AID-Server (zentrale Datenbank) WAN Standort 1 Installationsserver mit Replik Standort 2 Installationsserver mit Replik Standort 3 Installationsserver mit Replik Wissen, wo es langgeht Windows Vista bringt uns zahlreiche neue Technologien und Funktionen, wie aber bekommt man sie schnell und effizient auf eine große Menge Clients? Am besten automatisch und mit möglichst viel Erfahrung. Für die Betreiber von Clientinfrastrukturen ist beispielsweise das Windows Imaging Format ein wahrer Segen, denn sie werden zukünftig mit einem einzigen Clientimage für alle Hardwaretypen und Sprachversionen auskommen. Änderungen an den Treibern sowie das Hinzufügen oder Entfernen von Anwendungen können Administratoren dynamisch vornehmen das Erstellen eines neuen Images ist dafür nicht mehr erforderlich. Auch das Management der Systeme wird einfacher: Gruppenrichtlinien, Ereignisprotokolle und unbeaufsichtigte Installationen lassen sich detailliert in XML beschreiben. Und für alle Arbeiten bietet ein besonderer Benutzerkontenschutz gleichzeitig die Flexibilität eines Administrator- und die Sicherheit eines Standardbenutzer-Accounts. Die integrierte Desktopsuche hingegen wird vor allem der Anwender schätzen. Mit ihr findet er auf einfache Weise Informationen in lokalen oder auf Netzwerkordnern abgelegten Dateien sowie in E-Mails und ihren Anhängen. Die neuartigen Suchordner unterstützen den Benutzer zusätzlich bei der Organisation seiner Informationen. Auch mobile Benutzer werden weniger suchen müssen: Die Verwaltung aller Geräte und Funktionen für unterwegs sind im Windows Mobility Center zusammengefasst. Hier kann der Reisende drahtlose Netzwerke verwalten, Beamer und Energieoptionen auswählen oder seinen PDA synchronisieren. Bevor Ihre Anwender jedoch in den Genuss der neuen Technologien kommen, ist noch eine Menge zu leisten. Schon für das Migrationskonzept ist ein gewaltiges Maß an Know-how vonnöten, um etwa eine detaillierte Installations- und Konfigurationsbeschreibung für alle Hardwaretypen und Applikationen anzufertigen. Auch die Systemrichtlinien sowie die Einstellungen am Betriebssystem entwickeln Sie am besten gemeinsam mit unseren Experten, denn die richtigen Schalter sollte man jeweils genau kennen. Wie gut, dass Computacenter das alles schon durchdacht hat und nicht nur die methodische Routine, sondern auch gleich die Konzeptvorlagen mitbringt. Und ein lizenzfreies Werkzeug für eine vollautomatische Installation noch obendrein: Mit unserer Automated Installation Database (AID) können Sie Ihre Arbeitsplatzsysteme und übrigens auch Ihre Server ohne manuelle Eingriffe installieren. Selbstverständlich unterstützt die AID die neuen Vista-Technologien wie WinPE 2.0, Windows Imaging Format, XML-basierte Antwortdateien, den System Image Manager (SIM) und die Windows Deployment Services. Als Microsoft Gold Certified Partner for Advanced Infrastructure Solutions wusste Computacenter schließlich, was auf Sie zukommt. Die zentrale Datenbank macht den Installationsprozess vollständig transparent. Sie ermöglicht eine einfache Verwaltung verschiedenster Konfigurationen, vermeidet Fehler durch manuelle Eingriffe und verhilft Ihnen zu einer standardisierten Infrastruktur. Zusammen mit unseren Erkenntnissen aus dem TAP und den Best Practices aus zahllosen Migrationsprojekten ist die AID der Garant für eine erfolgreiche Umstellung Ihrer Clientinfrastruktur auf Windows Vista. www.computacenter.de toms spotlight Nov./Dez. 2006

6 Wirkung Mit Aussicht auf der Höhe Mit dem Nachfolger von Windows XP können IT- Verantwortliche ihre Betriebskosten effektiv senken und die Produktivität ihrer Benutzer fördern mit neuen Möglichkeiten, Informationen zu organisieren, wiederzufinden und zu schützen. Zum Beispiel mit dem Benutzerkontenschutz, der es dem Administrator gestattet, Berechtigungen einzuschränken, ohne die Ausführbarkeit der Anwendungen zu beeinträchtigen. Auch die Firewall hat Microsoft verbessert: Sie bietet jetzt sowohl einen Eingangs- als auch einen Ausgangsfilter. Das Windows Service Hardening erschwert zusätzlich den Missbrauch von Systemdiensten für die Verbreitung von Schadsoftware, während der neue Internet Explorer den Besuch gefährlicher Websites gar nicht erst zulässt. Für die Betreiber von Clientinfrastrukturen ist es besonders wichtig, dass sich die Komplexität und der Zeitaufwand für die Desktopbereitstellung deutlich verringern. Der modulare Aufbau von Windows Vista vereinfacht das Anpassen des Betriebssystems, das Hinzufügen von Gerätetreibern oder die Installation von Updates. Letztere müssen Administratoren auch nicht mehr nach ihrer Sprachversion unterscheiden: Es gibt nur noch eine Version für alle Sprachen. Besonders in Kombination mit den neuen vpro-chips von Intel lassen sich Systemstörungen dadurch erheblich effizienter beheben. Dass fortan ebenfalls nur noch ein Image für die Bereitstellung des Betriebssystems auf unterschiedlicher Hardware vonnöten ist, verdanken Systemverwalter dem Windows Imaging Format (WIM). Die Pflege der WIM-Images ist zudem besonders einfach: Treiber, Updates und Windows-Komponenten können Administratoren zum Image hinzufügen, ohne es ein einziges Mal zu starten. Mit den neuen Werkzeugen zur Informationsverwaltung wird die Arbeit mit Dokumenten, E-Mails und anderen Informationen schneller und intuitiver für den Anwender. Der neue Dateibrowser etwa stellt eine hochauflösende Vorschau der Dateiinhalte zur Verfügung. So kann der Anwender feststellen, ob es sich um das von ihm gesuchte Dokument handelt, ohne es zu öffnen. In den neuartigen Suchordnern kann der Benutzer sogar Dateien nach bestimmten Kriterien virtuell zusammenstellen, ohne ihren tatsächlichen Speicherort zu kennen oder zu verändern. Und Windows Vista ist schnell! Es startet innerhalb von Sekunden aus dem Ruhemodus und öffnet Anwendungen sowie Dateien viel schneller als Windows XP. Im Vergleich zu seinem Vorgänger steigert sich die Performance des Systems deutlich, denn Windows Vista verfügt über eine Funktion zur automatischen Optimierung der Systemleistung. Probleme, die zu einer Leistungsverschlechterung führen, behebt das System selbstständig und reduziert auf diese Weise Systemausfälle und ihre Auswirkungen. Stürzt beispielsweise ein einzelner Systemdienst ab, startet Windows Vista den Service automatisch neu und ermöglicht so ein Arbeiten ohne Unterbrechungen. toms spotlight Nov./Dez. 2006 www.computacenter.de

Referenz 7 Computacenter migriert auf Windows Vista Der IT-Serviceprovider will es genau wissen und installiert das neue Betriebssystem von Microsoft bereits kurz nach dessen Markteinführung auf 1.000 eigenen PCs. tom: Können nur IT-Dienstleister an diesem Programm teilnehmen? Piekarek: Nein, Computacenter hat eine besondere Rolle innerhalb dieses Programms: Wir nehmen gleichzeitig als Kunde und als Partner daran teil. Deshalb haben wir je ein Team aus Mitarbeitern unserer Information Services als Kunde und unserer Consulting Services als Partner gebildet. Diese Teams arbeiten seit Januar 2006 mit zunehmender Intensität an der Entwicklung eines Vista-basierten Standardclients für Computacenter und an den notwendigen Anpassungen in unserer Infrastruktur. tom: Und wie läuft die Migration ab? Piekarek: In den drei Deployment-Phasen des Programms installiert Computacenter eine steigende Anzahl von Systemen. In der letzten Phase mit der RTM-Version von Windows Vista sind es 1.000 produktive PCs, die wir mithilfe unserer Automated Installation Database (AID) innerhalb von sechs Monaten migrieren. Alle Mitarbeiter, die ihr System auf den neuen Client umstellen lassen möchten und über geeignete Hardware verfügen, können sich zu diesem Zweck in eine Datenbank eintragen. tom: Was erhoffen Sie sich von dem neuen Betriebssystem? Piekarek: Vista ist stabiler als sein Vorgänger und aufgrund seiner neuen Sichertom sprach mit Jürgen Piekarek, Manager Information Services bei Computacenter, über das Technology Adoption Program (TAP) von Microsoft und seine Bedeutung für Computacenter. Jürgen Piekarek, Manager Information Services, Computacenter tom: Herr Piekarek, als eines der ersten Unternehmen in Deutschland installiert Computacenter Windows Vista in großem Umfang auf produktiven PCs. Warum machen Sie das? Piekarek: Weil wir es können. Computacenter war stets ein Vorreiter für neue Microsoft-Technologien. Das TAP gibt uns die Möglichkeit, sehr frühzeitig Know-how aufzubauen und Leistungspakete zu entwickeln, um auch für Vista wieder eine Technologieführerschaft zu übernehmen. tom: Gab es denn keine Bedenken? Schließlich ist die Software doch brandneu und hat vielleicht noch Mängel. Piekarek: Eigentlich nicht. Unser Engagement in ähnlichen Programmen bei der Markteinführung von Windows 2000 und Windows XP hat uns jeweils einen wertvollen Know-how-Vorsprung beschert. Allerdings ist es tatsächlich eine technologische Herausforderung, schon zu einem so frühen Zeitpunkt wenn die Software noch in der Beta-Phase ist mit der eigenen Entwicklung von Werkzeugen und Verfahren zu beginnen. Es liegt in der Natur der Sache, dass Software in diesem Stadium noch sehr fehlerhaft ist und sich bis zur Marktreife in einem ständigen Veränderungsprozess befindet. Diese Änderungen mussten wir in einer Testumgebung immer wieder nachvollziehen und überprüfen. heitsfeatures weniger angreifbar durch Schadsoftware. Mit Vista kann Software nicht mehr für den Anwender unbemerkt installiert oder ausgeführt werden. Außerdem bietet Vista ein verbessertes Patchmanagement: Es wird nur dann ein Reboot nach der Installation eines Patches durchgeführt, wenn dies auch wirklich notwendig ist. Darüber hinaus erwarten wir, dass Vista aufgrund seiner integrierten Selbstheilungsmechanismen weniger Störungen hervorruft und seltener Neustarts erfordert. tom: Darüber freut sich der Anwender. Hat er sonst noch etwas davon? Piekarek: Durch die neuen Installationsverfahren wird sich außerdem die Installationszeit deutlich verringern. Das kommt dem Anwender ebenfalls zugute, weil er schneller ein funktionsfähiges System zurückerhält. Und natürlich hat es auch einen gewissen Charme, als einer der Ersten mit der neuen Technologie zu arbeiten. Abgesehen davon ist das Projekt auch eine Investition in die Zukunft. Zusammen mit dem Windows Longhorn Server, der nächstes Jahr auf den Markt kommen soll, werden wir die Sicherheit unseres Unternehmensnetzes noch einmal deutlich erhöhen können. www.computacenter.de toms spotlight Nov./Dez. 2006

8 Partner Computacenter pflegt qualifizierte Partnerschaften mit allen führenden Herstellern zum Nutzen seiner Kunden. Für die Realisierung der in diesem Heft beschriebenen Lösungen können insbesondere die Produkte folgender Hersteller eingesetzt werden: Computacenter AG & Co. ohg Europaring 34-40 50170 Kerpen Tel. +49 (0) 22 73/5 97-0 Fax +49 (0) 22 73/5 97-130 mailbox.tom@computacenter.de www.computacenter.de