Microsoft-Handbuch zur Windows 7- Volumenlizenzierung



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Transkript:

Microsoft-Handbuch zur Windows 7- Volumenlizenzierung Update: Mai 2010

Inhalt Windows 7 im Rahmen der Microsoft-Volumenlizenzierung... 3 Windows 7-Editionen und zugehörige Produkte... 4 Windows Desktop-Produkte... 4 Unter den Volumenlizenzprogrammen verfügbare Windows Desktop-Produkte... 4 Was sich mit Windows 7 in der Volumenlizenzierung ändert... 5 Windows 7 Professional Upgrade-Lizenz... 6 Qualifizierende Betriebssysteme für Windows Volumenlizenzierung... 6 Qualifizierende Betriebssysteme für Windows 7 Professional Upgrade-Lizenz unter einem Volumenlizenzprogramm... 7 Microsoft Software Assurance... 8 Software Assurance Services... 8 Windows 7 Enterprise... 9 Microsoft Desktop Optimization Pack... 10 Software Assurance erwerben... 11 Volumenlizenzprogramme... 11 OEM-Endnutzerlizenzvertrag (End User License Agreement; EULA)... 11 Windows Virtual Desktop Access (VDA)... 11 VDA-Lizenzierungs-Optionen... 12 VDA-Nutzerszenarien... 12 Volumenaktivierung... 14 Get Genuine-Optionen... 14 Microsoft-Volumenlizenzprogramme... 15 Verfügbare Windows-Produkte nach Volumenlizenzprogramm... 15 Systems Product Pool-Punkte... 15 So erhalten Sie Volumenlizenzierung für Windows... 15 2

Windows 7 im Rahmen der Microsoft-Volumenlizenzierung Das Betriebssystem Windows 7 verhilft Geschäftskunden weltweit zu mehr Produktivität. Es unterstützt IT-Abteilungen dabei, die Sicherheit und Kontrolle zu erhöhen und modernisiert das PC-Management. Die Volumenlizenzlösungen von Microsoft bieten einen sehr flexiblen, kostengünstigen Weg, um Unternehmen Zugang zu den aktuellsten Windows Desktop-Technologien zu verschaffen. Ob Unternehmen auf Windows 7 upgraden, Zugang zu fortschrittlichen Technologien wie Windows 7 Enterprise und das Microsoft Desktop Optimization Pack wünschen, oder neue virtuelle Szenarien einsetzen wollen, es gibt immer ein Volumenlizenzprogramm, welches genau auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten ist. Dieses Dokument bietet einen Überblick über die unter Volumenlizenzprogrammen verfügbaren Produkte. Außerdem erhalten Sie Informationen darüber, welche Produkte für Upgrades berechtigt sind und welche Möglichkeiten der Windows-Nutzung Sie in Ihrer Organisation haben. Dieses Dokument besitzt nur einem deskriptiven, informativen Zweck und ersetzt keinesfalls andere Lizenzdokumentationen wie den Windows 7 Endnutzer-Lizenzvertrag (End User License Agreement; EULA), Produktbenutzungsrechte oder die Microsoft-Produktliste, die Sie im Web finden: http://www.microsoft.com/germany/lizenzen/. 3

Windows 7 Editionen und zugehörige Produkte Windows 7 wurde darauf ausgelegt, alle Bedürfnisse jedes Unternehmens von kleinen, expandierenden Unternehmen bis hin zu multinationalen Konzernen abzudecken. Die folgende Tabelle listet beide Consumer- und Business-Editionen von Windows 7 und deren zugehörige Produkte auf. Darüber hinaus finden Sie die Kanäle, über die die Editionen zur Verfügung gestellt werden. Windows Desktop-Produkte Full Package Product (FPP) Vorinstalliert auf dem PC (OEM- Produkte) Volumenlizenzierung Unter den Volumenlizenzprogrammen verfügbare Windows Desktop-Produkte Produkt Beschreibung Entwickelt für kleine und mittelgroße Unternehmen bietet Windows 7 Professional ein PC- Erlebnis, auf das Sie sich verlassen können. Es unterstützt Sie dabei, mehr zu erledigen und sichert gleichzeitig ihre Arbeit ab. Über Volumenlizenzierung steht Windows 7 Professional als Upgrade-Lizenz zur Verfügung (Windows 7 Professional ist das Nachfolgeprodukt zu Windows Vista Business). Entwickelt für Konzerne und Unternehmen, die ihre Desktop-IT-Infrastruktur optimieren möchten. Windows 7 Enterprise verhilft allen Anwendern überall zur mehr Produktivität, es steigert die Sicherheit und rationalisiert das PC-Management. Es ist mit Software Assurance für Windows verfügbar. Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP) ist eine Gruppe von sechs Client-Virtualisierungs-, Management- und Deployment-Technologien, die Sie dabei unterstützt, die Total Cost of Ownership (TCO) zu reduzieren und die Zufriedenheit mit der gesamten Infrastruktur zu verbessern. MDOP kann von Software Assurance-Kunden optional als Subscription erworben werden. Windows Virtual Desktop Access Die Windows Virtual Desktop Access (VDA)-Lizenzoption ermöglicht den Einsatz von Windows Business-Versionen in zentralisierten wie auch Virtualisierungsszenarien. VDA wird als Subscription unter Volumenlizenzprogrammen zur Verfügung gestellt. 4

Was sich mit Windows 7 in der Volumenlizenzierung ändert Die Lizenzierung von Windows 7 ist der von Windows Vista sehr ähnlich. Die wenigen Änderungen, die Sie in folgender Tabelle finden, haben das Ziel, die Anzahl der erforderlichen Lizenzen zu reduzieren und Kunden die Migration von früheren Windows- Versionen erheblich zu vereinfachen. Neu in Windows 7 DVD Playback Codec und Media Center Vier lokale Virtual Machines mit Software Assurance Windows XP Mode Downgrade-Rechte Details Windows 7 Enterprise und Windows 7 Professional beinhalten DVD-Wiedergabe-Möglichkeiten, aus diesem Grunde wird keine zusätzliche Codec (Kodierer)-Lizenz benötigt. Da Windows Enterprise alle Funktionen von Windows 7 Ultimate beinhalten wird - inklusive dem Windows Media Center - wird Windows 7 Ultimate nicht mehr über Volumenlizenzierung verfügbar sein. Kunden, die aktuell für Windows Vista Ultimate berechtigt sind, werden auch weiterhin Zugang zu Windows Vista Ultimate- Produktschlüsseln und -Medien haben. Ein Vorteil der Software Assurance-Abdeckung ist das Recht, vier Instanzen von Windows auf einer lokalen Virtual Machine (VM) laufen zu lassen. Mit Windows Vista laufen diese VMs nur unter Windows Vista Enterprise. Mit Windows 7 dürfen die VMs unter Windows 7 Enterprise, Professional oder einer früheren Versionen (welche unter Anwendung eines gültigen Downgraderechts eingesetzt werden können) genutzt werden. Kunden können Volumenlizenzmedien nutzen, um VM-Images zu erstellen und zu verwalten. Windows XP Mode wurde speziell für Anwender in kleineren Unternehmen entwickelt, um es ihnen zu ermöglichen, ihre Windows XP-Anwendungen auf ihrem Windows 7-Desktop laufen zu lassen. Kunden, die Windows 7 Professional, Enterprise oder Ultimate nutzen, dürfen eine Kopie von Windows XP Professional auf ihrer lokalen VM einsetzen, um die Anwendungskompatibilität beim Migrieren auf Windows 7 zu unterstützen. Bitte beachten Sie: Windows XP Mode bietet keine integrierten IT-Management-Möglichkeiten. Microsoft Enterprise Desktop Virtualization, eine Komponente von MDOP, kann dem Windows XP Mode für größere Unternehmen wichtige Management-Möglichkeiten hinzufügen. Volumenlizenzkunden dürfen auf jede frühere Version von Windows Professional downgraden, sofern sie unter ihrem Volumenlizenzvertag ein Upgrade bzw. Software Assurance erworben haben Für einen begrenzten Zeitraum* beinhaltet der OEM-Lizenzvertrag für Windows 7 Professional das Recht, neben Windows Vista Business, auch auf Windows XP Professional, Tablet PC oder Professional x64 downzugraden. *dies gilt nur für PCs, bis zum Erscheinen des ersten Windows 7 Service Packs erworben wurden; die Frist endet jedoch spätestens nach Ablauf von 18 Monaten nach der allgemeinen Verfügbarkeit von Windows 7. Windows Virtual Desktop Access (VDA) Ein weiterer Vorteil der Software Assurance-Abdeckung ist das Windows Virtual Desktop Access (VDA) - Recht. Mit diesem kann vom lizenzierten Gerät aus, auf vier zusätzliche zentral bereitgestellte virtuelle Instanzen von Windows zugegriffen werden. Zusätzliche beinhaltet VDA ein sog. Roaming Use Recht, welches dem Hauptnutzer des lizenzierten Geräts das Recht gibt, von jedem beliebigen Gerät außerhalb des Unternehmensnetzwerks aus auf den virtuellen Client zuzugreifen. MDOP über Enterprise Agreement Plattform- Produkte verfügbar Um den Erwerbsprozess zu vereinfachen, erhalten Kunden über ihr Enterprise Agreement die Option, MDOP zusammen mit der Enterprise-Plattform zu erwerben; d.h. MDOP muss nicht mehr gesondert als Zusatzprodukt bestellt werden. Damit werden zwei neue Enterprise Agreement-Optionen mit deutlichen Mehrwerten zur Verfügung gestellt: Enterprise Desktop + MDOP und Professional Desktop + MDOP. 5

Windows 7 Professional Upgrade-Lizenz Volumenlizenzierung ist der kostengünstigste Weg, um Ihre bestehenden PCs auf Windows 7 upzugraden. Sind Ihre PCs nicht schon durch Software Assurance abgedeckt, können Sie Upgrade-Lizenzen unter einem Volumenlizenzprogamm erwerben, um Zugang zu Windows 7 Professional zu erlangen. Windows 7 wurde dafür konzipiert, auf PCs zu laufen, die die empfohlenen Hardware-Voraussetzungen von Windows Vista Business erfüllen. Das heißt, dass es auf der Mehrzahl an Business-PCs läuft, die bereits heute im Einsatz sind. Windows 7 Professional-Upgrade-Lizenzen ermöglichen es Ihnen, von der Sicherheit, der Produktivität und dem einfachen Management dieses fortschrittlichen Betriebssystems auf den PCs zu profitieren, die Sie bereits besitzen. Qualifizierende Betriebssysteme für Windows-Volumenlizenzierung Bei den durch Volumenlizenzierung verfügbaren Windows-Lizenzen handelt es sich ausschließlich um Upgrade-Lizenzen. Sie ersetzen nicht die als Upgade-Grundlage erforderlichen Vollversionen der Windows-Lizenzen, die in der Regel vorinstalliert als OEM- oder als Systembuilder-Lizenzen erworben werden. Jeder Desktop, auf dem Windows 7 Upgrade eingesetzt und genutzt wird, muss vorher für ein qualifizierendes Betriebssystem, welches Sie der folgenden Tabelle entnehmen können, lizenziert worden sein - ansonsten besitzt Ihr PC keine ordnungsgemäße Windows-Lizenz. Haben Sie keine bestehende Lizenz für ein originales, qualifizierendes Betriebssystem, beachten Sie das Kapitel "Get Genuine-Optionen" in diesem Handbuch. 6

Qualifizierende Betriebssysteme für Windows 7 Professional Upgrade-Lizenz unter einem Volumenlizenzprogramm Qualifizierende Betriebssysteme Neues Enterprise Agreement/ Open Value Bestehendes Enterprise Agreement / Open Value Select Plus / Select License- Programm Open License- Programm Windows 7 (32-bit or 64-bit) x X x x Enterprise (N,K, KN)* x X x x Professional (N, K, KN, Diskless) x X x x Ultimate x X x x Home Premium Home Basic Starter Edition Windows Vista (32-bit or 64-bit) Enterprise (N,K, KN) x X x x Business (N, K, KN, Blade) x X x x Ultimate x X x x Home Premium Home Basic Starter Edition Windows XP (32-bit or 64-bit) XP Professional (N, Tablet, Blade) x X x x XP Home Edition XP Starter Edition Windows 2000 Professional x x x Windows NT Workstation 4.0 x x x Windows 98 (inklusive 2nd Edition) x x x Apple Macintosh x x x *N, K, und KN sind spezielle Editionen für bestimmte Märkte. 7

Microsoft Software Assurance Wenn Sie Windows 7 Professional-Lizenzen entweder über Volumenlizenzierung als Upgrade oder über OEM erwerben, sollten Sie für diese Lizenzen Software Assurance abschließen. Denn dadurch erhalten Sie Rechte auf Windows 7 Enterprise, welches einzigartige Mehrwerte wie BitLocker-Laufwerksverschlüsselung, die Multilingual User Interface Language Packs und darüber hinaus Zugriff auf das Microsoft Desktop Optimization Pack bietet. Software Assurance Services Software Assurance für Windows beinhaltet Zugriff auf einzigartige Produkte und Lizenzrechte, welche nicht unter anderen Lizenzprogrammen verfügbar sind. Die wichtigsten Services von Software Assurance für Windows sind folgende: Service Beschreibung Windows 7 Enterprise Microsoft Desktop Optimization Pack Windows Virtual Desktop Access Windows Fundamentals for Legacy PCs Virtuelle OS-Rechte Rechte auf neue Produktversionen Die hochentwickelte Edition von Windows 7, Windows 7 Enterprise, wurde genau auf die Bedürfnisse von Geschäftskunden abgestimmt. Sie bietet Funktionen wie BitLocker Laufwerksverschlüsselung und Multilingual User Interface Language Packs. Weitere Details finden Sie im Kapitel Windows 7 Enterprise. MDOP ist eine optionale Abonnement-Lizenz, die innovative Technologien bietet, welche Kunden eine bessere Kontrolle über Desktop-PCs verleiht, das PC-Deployment und Management beschleunigt und vereinfacht. Indem Software in zentral verwaltete Services umgewandelt werden, lässt sich eine dynamische Infrastruktur erstellen. Weitere Details finden Sie im Kapitel MDOP. Windows VDA ist ein gerätebasiertes Jahresabonnement, welches Unternehmen ermöglicht, zusätzlich vier zentral bereitgestellte virtuelle Kopien von Windows 7 (oder frühere Betriebssystem-Versionen) vom lizenzierten Gerät aus zu nutzen. Darüber hinaus beinhaltet VDA sog. Roaming Use -Rechte, d.h. der Hauptnutzer des lizenzierten Geräts ist berechtigt, von jedem Gerät außerhalb des Unternehmensnetzwerks aus auf die virtuellen Instanzen des Windows Clients zuzugreifen.weitere Details finden Sie im Kapitel VDA. Windows Fundamentals for Legacy PCs steht exklusiv nur Software Assurance-Kunden zur Verfügung. Diese Windows-basierte Betriebssystemlösung wurde für Kunden entwickelt, auf deren älteren Computern frühere Betriebssysteme laufen und die nicht in der Position sind, kurzfristig neue Hardware anzuschaffen. Kunden erhalten für jede Lizenz mit aktiver Software Assurance-Abdeckung das Recht, bis zu vier Instanzen von Windows in einer virtuellen Betriebssystem-Umgebung einzusetzen. Mit Software Assurance besitzen Kunden Zugang zu den jeweils neuesten Microsoft- Produktversionen, die während der Laufzeit Ihres Microsoft-Lizenzvertrages auf den Markt kommen. Haben Kunden beim Launch von Windows 7 ihre PCs durch Software Assurance abgedeckt, erhalten sie automatisch die Rechte, Windows 7 auf diesen PCs zu nutzen. 8

Kunden mit Software Assurance für Windows haben auch Zugriff auf die folgenden zusätzlichen Services: TechNet-Abonnement durch Software Assurance Extended Hotfix Support Technischer Support (24x7) Enterprise Source Licensing Program (ESLP) Employee Purchase Program (EPP) elearning Trainingsgutscheine Ratenzahlung Die Berechtigung für diese Software Assurance Services variieren je nach Volumenlizenzprogramm und der Anzahl der mit Software Assurance lizenzierten Produkte/Desktops. Weitere Informationen zu den Mehrwerten für Software Assurance- Kunden erhalten Sie unter: http://www.microsoft.com/germany/lizenzen/sa/. Windows 7 Enterprise Windows 7 Enterprise bietet eine einzigartige Technologie und wurde auf die Bedürfnisse von Enterprise-Kunden zugeschnitten. Erstellt auf der Basis von Windows Vista hilft Windows 7 Enterprise, Menschen überall produktiver zu machen, steigert die Sicherheit und die Kontrolle und modernisiert das PC-Management. Wie Windows Vista Enterprise ist Windows 7 Enterprise nur für Kunden durch eine Microsoft Software Assurance-Lizenzierung verfügbar. Kunden mit Windows 7 Enterprise können von folgenden Feature profitieren, die unter Windows 7 Professional nicht zur Verfügung stehen: Feature Beschreibung DirectAccess BranchCache Enterprise Search Scopes BitLocker und BitLocker To Go AppLocker Virtual Desktop Gibt Nutzern von mobilen Geräten einen barrierefreien Zugang auf das Unternehmensnetzwerk, ohne dass es einen Zugang über ein Virtual Private Network (VPN) bedarf. Minimiert die Zeit, die Anwender in Unternehmensniederlassungen benötigen, um Dateien vom Unternehmensnetzwerk herunterzuladen. Findet Information auf dem lokalen Desktop wie im Netzwerk SharePoint-Seiten eingeschlossen und dies mit der vertrauten Benutzeroberfläche. Hilft, Daten auf dem PC zu schützen und bietet Wechselmedien, die Sie bei der Verschlüsselung und dem Backup von Recovery-Schlüsseln unterstützen. Gibt Software an, die rechtmäßig, zentral verwaltet auf dem Anwender-PC läuft, flexible Gruppenrichtlinien. Verbessert die Benutzerfreundlichkeit für VDI mit Multi-Monitor- und Mikrofon-Support. 9

Infrastructure (VDI) Optimizations Multilinguale Benutzeroberfläche Subsystem for UNIX-based applications (SUA) Wiederverwendung eines Virtual Machine (VHD)-Images, um einen physischen PC zu booten. Erstellt ein einzelnes OS-Image, welches Nutzer weltweit einsetzen können. UNIX-Anwendungen laufen unverändert auf einem Windows-basierten PC. Erfahren Sie mehr über Windows 7 Enterprise unter: http://www.microsoft.com/germany/windows/windows-7/. Microsoft Desktop Optimization Pack MDOP for Software Assurance ist eine dynamische Desktop-Lösung, die regelmäßig durch Updates aktualisiert wird. Sie verwendet innovative Technologien, um die Desktop-Handhabbarkeit zu erweitern, die Total Cost of Ownership (TCO) zu reduzieren und die Zufriedenheit mit der gesamten Infrastruktur zu verbessern. Es ist für Software Assurance-Kunden als zusätzliche Abonnement-Lizenz verfügbar. Kunden haben Zugang zu MDOP und etwaigen Ergänzungen, solange Ihr MDOP-Abonnement aktiv ist. MDOP ist eine Suite von sechs Technologien: Technologie Beschreibung Microsoft Application Virtualization Microsoft Enterprise Desktop Virtualization Microsoft Asset Inventory Service Microsoft Diagnostics and Recovery Toolset Microsoft Advanced Group Policy Management Microsoft System Center Desktop Error Monitoring Wandelt Anwendungen in zentral verwaltbare Services um, die nie installiert werden, keine Konflikte haben und die on-demand in Betrieb genommen werden können. Bietet ein ein konzernweites Deployment und Management von Virtual PC-Images auf einem Windows-Desktop, währenddessen eine barrierefreie Benutzerfreundlichkeit in einer virtuellen PC-Umgebung geboten wird, unabhängig von der lokalen PC-Konfiguration und dem Betriebssystem. Übersetzt einen Software Service in Business Intelligence. Mithilfe dieses Service erhalten IT- Manager eine Bestandsliste der installierten Anwender-Software der gesamten Organisation. Reduziert Ausfallzeiten und beschleunigt die Desktop-Reperatur, -Wiederherstellung und die Fehlersuche, wenn ein PC nicht bootet, bei Windows-basierten Systemen. Bietet Steuerung und Kontrolle über Gruppenrichtlinien durch ein stabiles Change Management und rollenbasierte Administrations-Tools. Ermöglicht ein proaktives Problem-Management, durch Analyse und Reporting von der Anwendung bei Systemabstürzen. Erfahren Sie mehr über das Microsoft Desktop Optimization Pack unter: http://www.microsoft.com/germany/windows/mdop/default.aspx 10

Software Assurance erwerben Es gibt verschiedene Wege, um Windows 7 Professional-Lizenzen mit Software Assurance abzudecken: Wenn Sie unter einem Volumenlizenzprogramm eine Upgrade-Lizenz kaufen, können Sie auch gleichzeitig Software Assurance für diese Lizenz mit erwerben. Durch ein Lizenzprogramm, das Software Assurance als Mehrwert beinhaltet, wie Enterprise Agreement, Enterprise Agreement Subscription, Open Value und Open Value Subscription. Für eine Windows 7 Professional-Lizenz, die mit einem neuen PC erworben wird, kann Software Assurance durch das Open License- oder Select License-Programm innerhalb von 90 Tagen nach dem PC-Kauf nachträglich abgeschlossen werden. Wenn Sie eine Lizenz mit Software Assurance abdecken, stehen die Services für diesen PC nur für den Zeitraum der Software Assurance-Abdeckung bereit, mit einer Ausnahme: Eine Windows 7 Enterprise-Lizenz - ist nur mit dem Erwerb von Software Assurance verfügbar - gilt in der Regel als unbefristet. Endet die Software Assurance-Abdeckung, hat der Kunde immer noch die Möglichkeit, das an die Hardware gebundene Produkt weiterhin zu nutzen. Sehen Sie hierzu im Folgenden auch den Abschnitt "So erhalten Sie Volumenlizenzen für Windows, dort erfahren Sie weitere Details. Die Downgrade-Optionen gewähren das Nutzungsrecht an früheren versionen der Microsoft-Software anstelle der erworbenen Version. Volumenlizenzprogramme Microsoft-Volumenlizenzprogramme bieten die Flexibilität, auf frühere Versionen von Windows 7 Professional oder Windows 7 Enterprise downzugraden. Lizenziertes Betriebssystem Downgrade-Optionen durch Volumenlizenzierung Windows 7 Professional Windows 7 Enterprise (erfordert Software Assurance) Windows Vista Business, Windows XP Professional (beinhaltet Windows XP Tablet PC, and Windows XP x64), Windows 2000 Professional, Windows NT 4.0, Windows NT 3.51, Windows 98 und Windows 95 Windows Vista Enterprise, Windows Vista Business, Windows XP Professional (including Windows XP Tablet PC, Windows XP x64 und Multilingual User Interface Packs), Windows 2000 Professional, Windows NT 4.0, Windows NT 3.51, Windows 98 und Windows 95 OEM-Endnutzerlizenzvertrag (EULA; End User License Agreement) Im OEM-Endnutzerlizenzvertrag (End User License Agreement; EULA), der bei einem PC-Erwerb mit Lizenzen für Windows 7 Professional oder Windows 7 Ultimate eingeschlossen ist, sind Downgrade-Rechte für den Endnutzer festgelegt. Lizenziertes Betriebssystem Downgrade-Optionen für Endnutzer Windows 7 Professional Windows Vista Business Für gekaufte PCs wird der OEM Endnutzer-Lizenzvertrag (End User License Agreement; EULA) für einen begrenzten Zeitraum (gilt nur für PCs, die bis zum Erscheinen des ersten Windows 7 Service Packs erworben wurden; die Frist endet jedoch spätestens nach Ablauf von 18 Monaten nach der allgemeinen Verfügbarkeit von Windows 7) Downgrade-Rechte für Window XP Professional, Tablet PC oder Professional x64 beinhalten. Windows 7 Ultimate Windows Vista Ultimate 11

Für gekaufte PCs wird der OEM Endnutzer-Lizenzvertrag (End User License Agreement; EULA) für einen begrenzten Zeitraum (gilt nur für PCS, die bis zum Erscheinen des ersten Windows 7 Service Packs erworben wurden; die Frist endet jedoch spätestens nach Ablauf von 18 Monaten nach der allgemeinen Verfügbarkeit von Windows 7) Downgrade-Rechte für Window XP Professional, Tablet PC oder Professional x64 beinhalten. Virtual Desktop Access (VDA)-Lizenzierung Microsoft bietet verschiedene Optionen an, um Windows 7 erfolgreich und sicher in Unternehmen einzusetzen. Vor allem für Kunden, die Windows in ihrem Unternehmen an einem zentralen Ort speichern und von dort aus für die Mitarbeiter bereitstellen wollen, offeriert Microsoft verschiedene Alternativen, wie Terminal Services, Thin Clients und Virtual Desktop Access (VDA). VDA-Lizenzierungs-Optionen VDA ist eine Subscription-Lizenz und berechtigt dazu, von dem lizenzierten Gerät aus auf einen virtuellen Client zuzugreifen. VDA ist kostenfrei, wenn das lizenzierte Gerät (sog. Rich Client) bereits für den Windows Client zusammen mit Software Assurance lizenziert wurde. In diesem Fall ist VDA ein sog. Software Assurance Service, d.h. eine spezielle Leistung für Software Assurance-Kunden, die ohne Zusatzkosten während der Laufzeit von Software Assurance zur Verfügung gestellt wird. Als Kunde, der einen sog. Thin Client nutzt oder den Richt Client entweder nicht für das Windows Desktop-Betriebssystem lizenziert hat oder dieser nicht mit Software Assurance für den Windows Client abgedeckt ist, können Sie VDA auch als gesonderte kostenpflichtige Subscription-Lizenz erwerben, um einen virtuellen Windows Desktop Client einzusetzen und zu nutzen. VDA im Überblick: Flexibel: Windows VDA ist sehr flexibel, so kann diese Lizenz auch einem Gerät eines nicht-verbundenen Dritten z.b. einem Vertragspartner zugewiesen werden. Mobil: Windows VDA beinhaltet ein Roaming Use-Recht, d.h. der Hauptnutzer des für VDA lizenzierten Geräts ist berechtigt, von jedem beliebigen Gerät außerhalb des Unternehmensnetzwerkes aus auf den virtuellen Windows Client zuzugreifen. Temporär: Windows VDA ist eine Subscription-Lizenz, d.h. das Zugriffsrecht auf ein virtuelles Windows Desktop- Betriebssystem endet mit Ablauf der Subscription. Synchron: Wie eine Lizenz für das Windows Desktop-Betriebssystem, wird auch Windows VDA grundsätzlich einem spezifischen Gerät zugewiesen. Die Mehrwerte von Windows VDA Unabhängig davon, ob ein Kunde Windows VDA-Rechte erhält, weil er entweder seinen PC für das Windows Desktop- Betriebssystem mit Software Assurance oder eine Windows VDA-Subscription-Lizenz erworben hat. In beiden Fällen erhält er im Rahmen des virtuellen Desktop Betriebssystem-Zugriffs die gleichen Nutzungsrechte: Sie können Windows 7/Windows Vista/Windows XP auf virtuellen Maschinen in allen möglichen Kombinationen von Hardware und Storage installieren. Sie können die virtuellen Maschinen uneingeschränkt zwischen den Servern und Storages verschieben. Sie können auf Unternehmens-Desktop-Images auch von nicht unternehmenseigenen Geräten aus zugreifen. 12

Sie haben ein Recht, auf eine unlimitierte Anzahl an Backups für laufenden und gespeicherte Virtual Machines (VMs). VDA-Nutzerszenarien Die VDA-Lizenz ermöglicht die folgenden flexiblen Nutzerszenarien: Virtual Desktop Infrastructure (VDI): VDI erlaubt Nutzern, über einen Remote-Zugang (z.b. von zu Hause) Ihre personalisierten Desktops durch die Nutzung von Protokollen wie RDP in einem Datacenter einzusetzen. Bei diesem Anwendungsfall muss das Unternehmens-Gerät (welches entweder ein Rich-Client oder Thin-Client sein kann), das für den Zugriff auf die virtuelle Windows-Kopie eingesetzt wird, durch eine VDA-Lizenz lizenziert werden; hierbei ist das PC-Nutzungsrecht für den Mitarbeiter eingeschlossen. VM auf einem PC, der dem Mitarbeiter gehört: Auf einem PC, der nicht dem Unternehmen gehört, sondern dem Mitarbeiter, kann eine virtuelle Windows-Kopie, welche durch den Mitarbeiter bereitgestellt wird, eingesetzt werden. Dies gilt, solange der unternehmensfremde PC durch VDA lizenziert ist und auf ihm mindestens die Windows Home- Version läuft. VM auf einem PC eines Zulieferers: Eine Organisation kann einem Zulieferer eine virtuelle Windows-Kopie zur Verfügung stellen, diese kann lokal auf dem non-managed PC des Zulieferers eingesetzt werden, wenn die virtuelle Windows-Kopie des Zulieferers für VDA lizenziert ist und auf dem Zulieferer-PC bereits eine lizenzierte Kopie von einer Windows Business-Version läuft. VM im Austausch zwischen PCs auf Wechseldatenträgern: Der primäre Nutzer eines durch VDA-lizenzierten Gerätes kann eine virtuelle Windows-Kopie nutzen, die auf portablen Medien wie einen USB-Stick oder DVD kopiert werden. Dem Nutzer ist es erlaubt, die Software auf einem anderen mit VDA abgedeckten PC oder auf seinem qualifizierten und für Windows lizenzierten PC zu Hause zu nutzen. Ein qualifizierter Home-PC ist für Windows lizenziert (weitere Informationen hierzu finden Sie in der aktuellen Microsoft-Produktliste unter: http://www.microsoft.com/licensing/about-licensing/product-licensing.aspx. Remote-Boot von einem Speichergerät aus: Erstellen und speichern Sie ein Windows-Image auf einem Speichergerät zum Beispiel einem Netzwerkserver, welches sie über ein internes Netzwerk lokal in physischen oder virtuellen Betriebssystemumgebungen auf einem durch VDA abgedeckten beliebigen Gerät nutzen können. Blade PC-Zugriff durch einen nicht-primären Nutzer (pro Gerät): Mehrere Nutzer können auf einen Blade PC zugreifen mit einer einzelnen Windows-Kopie, die physisch dort installiert ist. Der Zugriff für den primären Nutzer ist in der Windows 7 Professional-Lizenz eingeschlossen. Indessen muss der Zugriff für die zusätzlichen Nutzer pro Gerät durch VDA lizenziert werden. 13

Volumenaktivierung Hinter der Windows-Produktaktivierung verbirgt sich eine Gruppe von Technologien, die für Kunden sicherstellt, dass ihre Windows-Kopie richtig lizenziert ist. Die Produktaktivierung wird bei allen Editionen von Windows 7 vorausgesetzt. Volumenaktivierung ist ein Satz an Aktivierungsmethoden für Kunden, die Volumenlizenzmedien nutzen. Sie wurde erstmalig mit Windows Vista eingesetzt und nun im Zuge von Windows 7 verbessert. Weitere Informationen zur Volumenaktivierung und die Verbesserungen im Zuge von Windows 7 finden Sie unter: http://www.technet.com/volumeactivation. Get Genuine-Optionen Microsoft Windows Upgrade-Lizenzen sind dafür bestimmt, um im Vorfeld erworbene qualifizierte Lizenzen upzugraden.der beste und kostengünstigste Weg, um Vollversionen von Windows-Lizenzen zu erwerben, ist sie vorinstalliert mit einem neuen PC zu kaufen. Wie auch immer wenn Sie gefälschte, illegale Software oder ein nicht-qualifiziertes Betriebssystem auf Ihrem Computer entdecken, welches dazu führen würde, dass Ihre PCs nicht mehr der Compliance entsprechen, werden durch die Volumenlizenzierung Lösungen zur Verfügung gestellt, die Ihnen helfen, diese Situation in Ordnung zu bringen. Damit Sie die korrekten Windows-Lizenzen über die Volumenlizenzierung erwerben, bietet das Get Genuine Windows Agreement (GGWA) zwei Optionen: GGWA für kleine und mittelgroße Organisationen und GGWA für große Organisationen. Zielgruppe Bestellmenge Details GGWA für kleine und mittelgroße Organisationen Kunden mit fünf oder mehr PCs benötigen eine Windows-Lizenzierung Minimum von fünf Lizenzen (Nachbestellungen sind während der Vertragslaufzeit von zwei Jahren erlaubt) Erwerb über Microsoft-Reseller Nicht-unterzeichnete Vereinbarung, legal zu kaufen, wird forgesetzt. Grundsätzlich keine Lizenz- Übertragbarkeit, außer es wird durch den Vertrag erlaubt Downgrade-Rechte verfügbar Software Assurance kann innerhalb von 90 Tagen erworben werden Support ist über den Erwerb bei einem Microsoft-Reseller verfügbar GGWA für große Organisationen Customers with a large installed base of PCs needing Windows licensing Minimum von fünf Lizenzen Erwerb über Microsoft Large Account Reseller oder direkt von Microsoft Zuvor unterzeichneter Vertrag, welcher eine Audit- Klausel beinhaltet Vereinbarung, dass zukünftige Windows-Software- Käufe legale Software beinhalten Platzierung einer nur einmaligen Bestellung Keine Übertragung von GGWA-Lizenzen Ein Master Business- und Services- Vertrag muss vorliegen oder abgeschlossen werden Software Assurance kann innerhalb von 90 Tagen erworben werden Support ist über den Erwerb bei Microsoft oder einem Microsoft Large Account Reseller verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.microsoft.com/germany/lizenzen/legalisierung/default.mspx. 14

Microsoft-Volumenlizenzprogramme Microsoft-Volumenlizenzierung bietet maßgeschneiderte Programme, die Ihre Organisation dabei unterstützen, Software- Lizenzen zu erwerben. Zugeschnitten auf verschiedene Organisations-Typen, -größen und Präferenzen in punkto Beschaffung, bieten Microsoft-Volumenlizenzprogramme flexible und kostengünstige Lösungen, die sie dabei unterstützen, auf ganz einfache Weise Ihre Lizenzen zu verwalten. Ob Sie fünf oder tausend PCs haben, es gibt das passende Microsoft- Volumenlizenzprogramm für Sie. Nutzen Sie online den Microsoft License Advisor (http://www.microsoft.com/licensing/license-advisor.aspx), um auf einfachem Wege das Microsoft-Volumenlizenzprogramm zu finden und auszuwählen, welches Ihrer Organisation dabei hilft, das Lizenz- Management zu vereinfachen, Ihre IT-Infrastruktur zu optimieren und den größten Nutzen aus Ihrer IT-Investition zu schöpfen. Verfügbare Windows-Produkte nach Volumenlizenzprogramm Produkt Open License Open Value & Subscription Select Plus & Select License Enterprise Agreement & Subscription Windows 7 Professional Upgrade-Lizenz (Ohne Software Assurance) Software Assurance (beinhaltet Windows 7 Enterprise) MDOP VDA Bei manchen Volumenlizenzprogrammen werden Punkte eingesetzt, um das Preislevel und das Recht auf einen Volumennachlass festzulegen. Windows 7, MDOP und VDA sind Bestandteile des Systems -Produkt-Pool und besitzen die folgenden Punktewerte, wie sie unten in der Tabelle gelistet sind. Zum Beispiel: Für eine Organisation, die die Windows 7 Professional Upgrade-Lizenz mit Software Assurance und MDOP für den Zeitraum von drei Jahren lizenziert, werden sieben Punkte pro PC festgesetzt. Lizenz Punkte Windows 7 Professional Upgrade 2 Software Assurance (1 Jahr) 1 Microsoft Desktop Optimization Pack 2 Virtual Desktop Access 2 Hier erhalten Sie Volumenlizenzierung für Windows Um die aktuellste Microsoft-Technologie mit erheblichen Kosteneinsparungen gegenüber Einzelhandelsprodukten über Microsoft-Volumenlizenzierung zu erwerben, kontaktieren Sie bitte Ihren Microsoft-Handelspartner. Hier finden Sie einen Microsoft- Handelspartner in Ihrer Nähe. 15

Das vorliegende Dokument dient nur Informationszwecken. MICROSOFT ÜBERNIMMT IN DIESER ÜBERSICHT KEINE AUSDRÜCKLICHEN ODER STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN. Microsoft stellt dieses Material nur zu Informations- und Marketingzwecken zur Verfügung. Für ein vollständiges Verständnis ihrer Rechte und Pflichten unter den Microsoft-Volumenlizenzprogrammen sollten Kunden ihre Verträge einsehen. Microsoft-Software wird lizenziert, nicht verkauft. Der Wert und die Vorteile aus der Verwendung von Microsoft-Software und Services kann von Kunde zu Kunde verschieden sein. Bei Fragen zu Unterschieden zwischen diesen Materialien und den Verträgen sollten Kunden sich an ihren Select-Handelspartner oder Microsoft- Kundenbetreuer wenden. Der Inhalt dieses Handbuchs kann geändert werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren Microsoft-Kundenbetreuer oder LAR für die aktuellste Version dieses. 16