3 Tätigkeitsbericht des Forschungsinstituts für Leasing an der Universität zu Köln für den Berichtszeitraum November 1993 bis November 1994 von Prof. Dr. Hans E. Büschgen 1 Leasingforschung Im zu betrachtenden Berichtszeitraum zeichneten sich die Aktivitäten des Forschungsinstituts durch eine große inhaltliche Bandbreite aus. Im Mittelpunkt der Aktivitäten stand die durch meine Mitarbeiter Dipl.-Kfm. Guido Drewes und Dipl.-Kfm. Klaus U. Keßler erfolgte Konzipierung eines computergestützten Entscheidungsmodells, das unter Berücksichtigung finanzierungsspezifischer steuerlicher Wirkungen einen quantitativen Vorteilhaftigkeitsvergleich zwischen Finanzierungsleasing und Kreditfinanzierung ermöglicht. Das Modell differiert in zweifacher Hinsicht von den üblicherweise in Literatur und Praxis dargestellten bzw. verwendeten Vorteilhaftigkeitskalkulationen: Zum einen ist zentraler Zielparameter des Programms der Vermögensendwert; damit hebt sich das Programm von solcher leasingspezifischen software ab, die Kapitalwerte und den internen Zinsfuß als Entscheidungsparameter verwenden. Zum anderen analysiert das Modell des Forschungsinstituts simultan die Wirkungen des Leasing sowohl für den Leasingnehmer als auch für die Leasinggesellschaft. In diesem Zusammenhang kann insbesondere die Situation der Leasinggesellschaft mit nur wenigen Prämissen vergleichsweise wirklichkeitsgetreu nachgebildet werden. So können divergierende Soll- und Habenzinssätze, Liquiditätsflüsse im Zeitablauf, Eigenkapitalquoten, verschiedene Formen der Refinanzierung und Verwaltungskosten variiert werden. Zudem besteht seitens des Leasinggebers die Möglichkeit, unternehmensspezifisch zu formulierende Eigenkapital-Mindestrenditen in die Kalkulation einfließen zu lassen. Da das menügesteuerte Programm auf der Version Microsoft Excel 5.0 für Windows basiert, ist es vergleichsweise einfach handhabbar. Nach Abschluß des derzeit erfolgenden Testlaufs ist beabsichtigt, im Rahmen der Mitteilungen und Berichte des Forschungsinstituts ein Sonderheft herauszugeben, in dem in Abhängigkeit von unterschiedlichen Umweltszenarien divergierendes Zinsniveau, Variation der Ertragsteuersätze usw. Vergleiche zwischen Leasing und Kreditfinanzierung publiziert werden. Eine weitere fertiggestellte Arbeit des Berichtszeitraums bildet eine Abhandlung über Mobilien-Leasingfonds. Mobilien-Leasingfonds, vor allem solche zur Finanzierung von Flugzeugen für den zivilen Luftverkehr, sind 1994 in bis dahin noch nicht gekannter
4 Intensität aufgelegt worden. Das Interesse der Kapitalanleger wird vor allem durch hohe erwartete Renditen geweckt. Der Aufsatz zeigt zum einen die Technik dieser Art von structured-finance-transaktionen auf; in diesem Zusammenhang wird eine durch die Praxis entwickelte Transaktionsstruktur nachvollzogen und hinsichtlich der Renditeursprünge durchleuchtet. Dabei ist evident geworden, daß hohe Renditeerwartungen der Fondszeichner das ertragswirtschaftliche Pendant zur Übernahme von Risiken darstellen, die vor allem aus der Instabilität des steuerlichen Umfelds resultieren. Eine Veröffentlichung der Abhandlung ist aus verlagstechnischen Gründen erst für Anfang 1995 vorgesehen. Einen weiteren Schwerpunkt bildete eine Untersuchung über die Perspektiven des Automobil-Leasing bis zum Jahr 2000. Ziel der Studie war, mit Hilfe statistischer Verfahren die Marktpotentiale für Privatleasing und Firmenleasing aufzuzeigen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sind dann vor dem Hintergrund eines Einflußfaktorenkatalogs systematisch diskutiert worden. Im Ergebnis kann für das private Automobil-Leasing eine eher stagnierende, für das Automobil-Leasing mit Gewerblichen aber eine weiter zunehmende Bedeutung konstatiert werden. Diese wird von dem weiterhin bestehenden Rationalisierungstreben der Unternehmen und damit einhergehendem Bemühen um die Schaffung von Kostentransparenz getragen. Ferner kann prognostiziert werden, daß Fortschritte in der Kommunikations- und Informationstechnologie das akquisitorische Potential der Leasinggesellschaften erhöhen. Im Rahmen der Verkaufsförderung könnten beispielsweise durch Modularisierung der Leasingrate monetäre Äquivalente für Sonderausstattungen errechnet werden. Durch die zeitliche Verteilung des Mehraufwands auf die Grundmietzeit dürften PKW-Nutzern Sonderausstattungsbestandteile optisch finanziell tragbarer erscheinen als bei Kauf des Fahrzeugs. Erhebliche Kapazitäten wurden durch die Herausgeberschaft für das Beck'sche Leasing- Handbuch gebunden. Zunächst gestaltete sich die Autorensuche schwieriger als ursprünglich erwartet. Wegen der starken zeitlichen Verzögerung der Drucklegung mußten die drei von mir selbst schon früh eingebrachten Beiträge sämtlich aktualisiert werden. Dies betraf insbesondere den Vorteilhaftigkeitsvergleich zwischen Leasing und Kreditfinanzierung, da wegen der infolge des Standortsicherungsgesetzes geänderten steuerlichen Rahmenbedingungen die Vergleichsrechnungen neu durchzuführen waren. Die sukzessiv zugehenden Manuskripte der anderen Autoren insgesamt wird das Handbuch annähernd 1600 Manuskriptseiten umfassen waren und sind zudem redaktionell zu bearbeiten. In Vorbereitung ist auch eine Neuauflage der Leasing-Bibliographie. Die zweite Auflage von 1991 hatte im Dezember 1993 durch Heft 16 der Mitteilungen und Berichte eine
5 Ergänzung enthalten. Vor dem Hintergrund abnehmender Restbestände der zweiten Auflage ist mit dem Abschluß einer vollständigen Überarbeitung der Leasing-Bibliographie 1995 zu rechnen. Aufgrund der positiven Reaktionen aus der Praxis und von Studenten ist beabsichtigt, insbesondere auch die Suche nach englischsprachigen leasingspezifischen Quellen zu intensivieren. Fortführung haben auch die Arbeiten an der Betriebswirtschaftslehre des Leasing erfahren. Weiterhin besteht indes das Problem, daß in Bereichen, die die Institution Leasinggesellschaft zum Gegenstand haben, für eine fundierte Bearbeitung noch Informationsbedarf besteht. Vor allem Fragen des Management von Leasinggesellschaften bedürfen noch einer Beantwortung. Ohne empirische Fundierung dieses Themenblocks würde die Arbeit durch hohes Abtraktionsniveau und geringe Spezifität gekennzeichnet sein. Das Interesse der Studenten, Diplomarbeiten zum Thema Leasing anzufertigen, ist erfreulicherweise weiterhin hoch. Entsprechend der am Markt zu beobachtenden Tendenz, daß Leasinggeschäfte zunehmend in komplexer Form refinanziert werden, setzt sich der Großteil der Arbeiten mit Fragen der Finanzierung des Leasinggebers auseinander. Zudem werden Arbeiten zu den Themenkreisen Kommunal-Leasing und Bilanzpolitik von Leasinggesellschaften angefertigt. Abgeschlossen worden sind Arbeiten zur Kommunikationspolitik von Leasinggesellschaften, dargestellt am Beispiel der Sparkassen, zum Einsatz von Expertensystemen bei der Leasing-Kreditkauf-Entscheidung, zum Leasing im Jahresabschluß des Leasingnehmers, zur Finanzierung von Leasinggesellschaften durch asset backed securities und zum Kommunalleasing. Die Arbeitsergebnisse der letzten beiden Arbeiten sind im nunmehr vorliegenden Heft 18 der Mitteilungen und Berichte veröffentlicht.
6 2 Veröffentlichungen und Öffentlichkeitsarbeit a) Veröffentlichungen Büschgen, Hans E.: Grundzüge des internationalen Leasing, Teil 1: Systematik, Risiken und Risikomanagement, in: Bankarchiv (vormals ÖBA), 42. Jg. (1994), H. 1, S. 25-38. Büschgen, Hans E.: Grundzüge des internationalen Leasing, Teil 2: Institutionelle Ausgestaltungsmöglichkeiten, in: Bankarchiv (vormals ÖBA), 42. Jg. (1994), H. 2, S. 103-114. Büschgen, Hans E.: Flugzeug-Leasingfonds eine kritische Erörterung, erscheint in Kürze in: ZBB (Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft). Büschgen, Hans E. (Hrsg.): Mitteilungen und Berichte des Forschungsinstituts für Leasing an der Universität zu Köln, Nr. 17 (1994). Büschgen, Hans E. (Hrsg.): Mitteilungen und Berichte des Forschungsinstituts für Leasing an der Universität zu Köln, Nr. 18 (1994). Rittgen, Frank: Markteintrittsbarrieren für deutsche Automobilproduzenten auf dem japanischen Leasingmarkt und institutionelle Formen ihrer Überwindung, Bd. 5 der Schriftenreihe des Forschungsinstituts für Leasing an der Universität zu Köln, Hans E. Büschgen u. Klaus Feinen (Hrsg.), Frankfurt a.m. 1994. Schirduan, H.-J.: Finanzierungs-Leasing in der Bilanz des Leasinggebers. Ertragsteuerund handelsrechtliche Fragen, in: Leasing Studien Forschungsinstitut für Leasing an der Universität zu Köln, Hans E. Büschgen u. Klaus Feinen (Hrsg.), Wiesbaden 1994. b) Sonstige Öffentlichkeitsarbeit Angesichts einer weiterhin zunehmenden Zahl von Anfragen dürfte sich der Bekanntheitsgrad des Forschungsinstituts im Berichtszeitraum weiterhin erhöht haben. Indiz hierfür ist die gestiegene Anzahl von Auskunftsersuchen aus der Praxis sowie seitens der Studenten anderer Universitäten und Fachhochschulen. Die Hilfestellung, die geleistet werden konnte, bezog sich zum einen auf Literaturhinweise, zum anderen wurde eine Vielzahl von Gesprächen geführt, wobei erfreulicherweise die Zahl der Studenten zugenommen hat, die an anderen Universitäten und Fachhochschulen mit der Erstellung leasingspezifischer Seminar- oder Diplomarbeiten befaßt sind und im Forschungsinstitut
7 für Leasing eine zentrale Anlaufstelle sehen. Wie bereits im Tätigkeitsbericht der Vorperiode möchte ich aber nochmals darauf hinweisen, daß dem Institut nicht die Aufgabe eines Unternehmensberaters zukommen kann. Gerade letztere haben indes im Berichtszeitraum bei der Erarbeitung leasingspezifischer Konzepte des häufigeren das Forschungsinstitut kontaktiert. Zwar sind auch in solchen Fällen die Mitarbeiter grundsätzlich zu Gesprächen bereit; gleichwohl erscheint mir mit Blick auf Beratungsunternehmen und andere erwerbswirtschaftlich tätige Unternehmen, die Leistungen des Forschungsinstituts in Anspruch nehmen und ihrerseits die von ihnen geleistete Arbeit den Mandanten in Rechnung stellen, der Hinweis erlaubt, daß Spenden an den Verein zur Förderung des Forschungsinstuts, das grundsätzlich keine Rechnungen für geleistete Dienste stellt, durchaus erlaubt sind. Im Zusammenhang mit unserer Schriftenreihe ist folgendes anzuführen: Die Schriftenreihe, die bisher, d.h. einschließlich Band 5, im Fritz-Knapp-Verlag erschienen ist, wird mit der Veröffentlichung von Schirduan unter der Bezeichnung Leasing Studien Forschungsinstitut für Leasing an der Universität zu Köln im Rahmen der Reihe Gabler Edition Wissenschaft fortgesetzt. Die Schriftenreihe, die aktuelle Entwicklungen und Problemfelder im Bereich des Leasing aufgreift, dient nicht allein als Plattform für an der Kölner Universität entstandene Forschungsbeiträge, sondern sie präsentiert ebenso leasingspezifische Arbeiten anderer Hochschulen. Mein Mitarbeiter Dipl.-Kfm. Klaus Ulrich Keßler hat sich wie schon im vorrangegangenen Berichtszeitraum Interviewgesuchen gestellt; in diesem Kontext hat er u.a. in einer Reportage des Bayerischen Rundfunks zum Thema Leasing Stellung bezogen. Ausführungen von Herrn Keßler finden sich auch im Artikeldienst 2/94 der Bürgel Centrale GmbH, Aachen. Mein Mitarbeiter Dipl.-Kfm. Till Ergenzinger hat am 14.12.1993 in Schwedt/Oder auf dem Seminar der Technischen Universität Cottbus mit dem Leitthema Wasser, Abwasser und Abfallwirtschaft im Rahmen der Ausstellung des Bundesumweltministeriums Umwelt- und Naturschutz in der Bundesrepublik Deutschland einen Vortrag mit dem Thema Finanzierungsmodelle für kommunale Projekte gehalten. Hierbei ist er ausführlich auf Leasingmodelle eingegangen; in der sich an den Vortrag anschließenden Diskussion hat insbesondere die strukturelle Ausgestaltung des kommunalen Leasing im Mittelpunkt gestanden.
8 3 Leasing und universitärer Lehrbetrieb a) Lehrveranstaltungen In einer gut besuchten Veranstaltung des Bank- und Börsenseminars hat im Wintersemester 1993/94 Herr Dipl.-Kfm. Claus-Dietrich Zanger, Direktor der West Merchant Bank Ltd., Düsseldorf, im Rahmen seines Vortrags "Big ticket leasing" ausführlich Gestaltungsoptionen des internationalen und nationalen Flugzeug- und Immobilienleasing dargestellt. In der anschließenden Diskussion wurden angeregt Fragen der Objektrisikobewertung, der steuerlichen Konsequenzen solcher Transaktionen sowie auch der Qualifikationsanforderungen an mit der Strukturierung von Leasinggeschäften dieser Art befaßte Mitarbeiter erörtert. Herr Dipl.-Kfm. Horst Figge, Sprecher des Vorstandes, Deutsche Leasing AG, Bad Homburg v.d.h., hat in einer sehr gut besuchten Veranstaltung des Bank- und Börsenseminars im Sommersemester 1994 im Anschluß an ein studentisches Kurzreferat die Strategien deutscher Leasinggesellschaften im europäischen Finanzdienstleistungsmarkt erläutert. Als Gründe für die nur geringen Internationalisierungsbestrebungen deutscher Leasinggesellschaften führte Herr Figge die nationalen zivil- und handelsrechtlichen Divergenzen, die fehlenden Möglichkeiten eines effizienten grenzenüberschreitenden Marketing sowie den Zeitraumcharakter der Finanzdienstleistung Leasing an, durch den über mehrere Jahre hinweg für die Leasingesellschaft die Pflicht zur Leistungserbringung in einem fremdländischen Umfeld besteht. Deshalb wird die Mehrheit der großen deutschen Leasinggesellschaften nur sehr selektiv ausländische Märkte bearbeiten; eine Möglichkeit hierzu sah Herr Figge insbesondere in der Bündelung von Potentialen durch einzelne deutsche Leasinganbieter im Wege von Kooperationsvereinbarungen. Leasingspezifische Fragestellungen habe ich auch im Rahmen meiner Vorlesung Bankbetriebslehre im Sommersemester 1994 behandelt. Herr Dr. Herrmann, mein Mitarbeiter, hat in der Übung zu meiner Vorlesung Geld- und Kapitalwirtschaft Grundzüge des internationalen Leasing erläutert. Die lebhafte Teilnahme von Studenten und Studentinnen an der Diskussion in Vorlesung und Bank- und Börsenseminar zeigt, daß die fortwährende Erörterung leasingspezifischer Themen in erheblichem Maße dazu beiträgt, Berührungsängste der Studenten gegenüber dem Leasing abzubauen.
9 b) Diplomarbeiten Die Zahl der im Berichtszeitraum abgeschlossenen Diplomarbeiten beträgt vor dem Hintergrund insgesamt rückläufiger Zahlen erfreulicherweise wie im Vorjahr fünf. Ursula Hinterding hat sich mit dem Einsatz von Expertensystemen bei der Entscheidung zwischen Leasing und Kreditkauf auseinandergesetzt. Thema der Arbeit von Sieghart Brandt waren Asset backed securities als Refinanzierungsinstrument von Leasinggesellschaften. Ebenfalls mit der Refinanzierung von Leasinggesellschaften hat sich Christopher Strothmann befaßt; sein Thema: Steuerliche Aspekte der Refinanzierung deutscher Leasinggesellschaften durch asset backed securities. Peter Schaaf hat im Rahmen seiner Diplomarbeit das Thema Kommunikationspolitik als Marketinginstrument im Drittvertriebsleasing Ansätze der Leasingesellschaft der Sparkasse GmbH bearbeitet. Guido Eugen Lobpreis schließlich hat sich im Rahmen einer kritischen Analyse mit Privatisierungsmöglichkeiten der Abwasserbeseitigung unter besonderer Berücksichtigung der Sonderfinanzierungsformen auseinandergesetzt. Seine Arbeitsergebnisse sowie die Arbeitsergebnisse von Sieghart Brandt sind in Heft 18 der Mitteilungen und Berichte in Aufsatzform erschienen. 4 Leasingbibliothek Die aus Mitteln des Instituts finanzierte Bibliothek konnte im Berichtszeitraum um 44 erweitert werden, so daß numehr ein Bestand von 612 Quellen vorhanden ist, davon 339 verschiedene zu leasingspezifischen Fragestellungen. 5 Verschiedenes An dieser Stelle ist es mir ein besonderes Anliegen, meinen Mitarbeitern für ihre im Interesse des Forschungsinstituts für Leasing stehende Arbeit zu danken; Herrn Dipl.-Kfm. K.U. Keßler bin ich in diesem Zusammenhang zu besonderem Dank verpflichtet. Sein Engagement für die Belange des Instituts war mir auch in diesem Berichtszeitraum unentbehrlich. Ein besonderer Dank gilt auch den Mitgliedern des Fördervereins für die Unterstützung unserer Arbeit in Forschung und Lehre. Ihre finanziellen Zuwendungen kommen insbesondere auch in einer Zeit immer weiter gekürzter öffentlicher Mittel nicht zuletzt auch den Studierenden meines Lehrstuhls zugute. Hans. E. Büschgen