Grafik: Juliane Richter. Treffpunkt Gemeinde DEZEMBER 2015 JANUAR FEBRUAR Evangelische Kirchengemeinde Kettwig.

Ähnliche Dokumente
Evangelische Kirchengemeinde Pfeddersheim. Ein kleiner Gemeindegruß

Geschrieben von: Alfred Vaupel-Rathke Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:29 Uhr - Aktualisiert Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:40 Uhr

Fr., Lukas-Stiftung 15 Uhr Wochenschlussgottesdienst Pastorin Dr. Hauskeller

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Hochfest HL. JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA

Treffpunkt Geme i nde

Unsere Kandidaten stellen sich vor.

J a h r e s l o s u n g

Mehr Kirche wagen... Informationen aus dem Evangelischen Dekanat Runkel. Newsletter der Profilstelle Bildung und Gesellschaftliche Verantwortung

Kirchenvorstandswahlen - Ihre Stimme zählt!

Offenes Komm-Center Jeden Mittwoch von 16:30 Uhr 20:00 Uhr

Gemeindebrief Bergisch Gladbach. Aktuelles aus der neuapostolischen Kirche, Gemeinde Bergisch Gladbach für Mitglieder & Freunde

Treffpunkt Gemeinde. März I April I Mai Evangelische Kirchengemeinde Kettwig.

Königstettner Pfarrnachrichten

Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden...

Gemeindekonzeption. der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Schonnebeck

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE KOBLENZ-MITTE

Ostermorgenfrühgottesdienst am 20. April 5.30 h

Advents- und Weihnachtstermine

Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF

FRAGEBOGEN. 1. Welche Angebote haben Sie bisher schon besucht?

Deckblatt. - Aus Gottes Hand - Gemeindeversammlung - Hausabendmahl

Diözesanmeisterschaft 2012

20.00 Uhr Uhr Kontakt: Uhr Uhr inkl. Mittagessen Uhr

Gottesdienste am Sonntag

Dieses sind die aktuellen, abgestimmten Büroreiten. In dem gedruckten Pfarrbrief sind noch andere Zeiten angegeben, die nicht mehr gültig sind.

MUSTER-ANZEIGEN SILBERNE HOCHZEIT

Alt und Neu in Lauperswil

Kirchengemeinderat. die Kandidaten stellen sich vor. Evangelische Kirchengemeinde Türkheim

SONDERAUSGABE ZUR WAHL DES PRESBYTERIUMS AM SONNTAG, 14. FEBRUAR Liebe Gemeinde,

Adress-Liste zur Mitwitzer Bibel - handgeschrieben

KUW Kirchliche Unterweisung in der Münstergemeinde Bern

Diözesanmeisterschaft 2011

Wir danken dir, Herr Jesu Christ, dass du vom Tod erstanden bist und hast dem Tod zerstört sein Macht und uns zum Leben wiederbracht.

Landeskirchliche Gemeinschaft Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt

Kirchenvorstand. Ihr Pfarrer Ulrich Möbus sowie Martin K. Reinel, EKHN-Öffentlichkeitsarbeit

09:00 Uhr Großmaischeid Schul- und Gemeindegottesdienst zur Eröffnung der Sternsingeraktion 2016

Gebet zur Jahreslosung Hesekiel 36,26 (Jahreslosung 2017)

Ich will ihnen ein Herz geben, dass sie mich erkennen sollen, dass ich der Herr bin. (Jeremia 24, 7)

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4

Gemeindebrief. Erntedank. Gottesdienste bei uns. Ev.-luth. Kirchengemeinden Essenrode und Grassel OKTOBER - NOVEMBER 4/2017

Euer Gott geht MITEUCH. Er hält immer zu euch und lässt euch nicht im Stich! Die Bibel, 5. Mose 31,6b

Ev. Christus-Kirchengemeinde. Nachbarn Region Iserlohn-Mitte: Versöhnungs-KG und Verbandsgemeinden Is.

Listen für die Stadtverordnetenversammlung der Kommunalwahlen

Gottesdienste im Advent

Gemeindebrief Oktober/November 2016

Monatsspruch Oktober Aug. Okt. 2017

Kirchenvorstandswahl. 21. Juni Evangelische Kirchengemeinde in Westhofen und Abenheim

Ab dem 1. Advent 2017 findet der verlässliche Nieharde- Gottesdienst für ein Jahr an jedem Sonntag um 11 Uhr hier in St. Martin statt.

Veranstaltungskalender 2016 der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Breisig

Erstkommunion 1986 (25-jähriges Jubiläum) Wachter, Kerstin Mattes, Helga Schlick, Ruth. Erstkommunion 1971 (40-jähriges Jubiläum)

Fühlst Du Dich in unserer Gemeinde willkommen?

2.1-2.Schuljahr Thema: Miteinander sprechen Mit Gott reden Material: fse 2 Kapitel 1 Die Schülerinnen und Schüler

Österliche Bußzeit 2015

Diekholzen. Ausgabe Oktober bis Dezember 2013

MUSTER-ANZEIGEN GOLDENE HOCHZEIT

G E M E I N D E B R I E F / E V A N G E L I S C H E K I R C H E N G E M E I N D E B E R L I N S C H M Ö C K W I T Z

Evangelisch-reformierte Stiftung Bad Salzuflen

Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF. Ausgabe , März bis Mai. OSTERN: Gott schenkt unserer Hoffnung Farbe

Terminvorschau März 2016 bis Mai 2016

Euer Gott geht MITEUCH. Er hält immer zu euch und lässt euch nicht im Stich! Die Bibel, 5. Mose 31, 6b

Im Frieden Gottes geborgen Der Aaronitische Segen nach einem schwierigen und zu Beginn eines ungewissen Jahres

der Evangelischen Kirchengemeinde Mundelsheim Juni bis September 2017 Unser neues Projekt: Gemeinsames monatliches Mittagessen im CVJM-Haus

GAE-TV 10 GRÜNDE IN DER KIRCHE ZU SEIN. auf dem Kirchentag in Berlin Folge

Neudorf Cranzahl Sehma

Kandidatinnen und Kandidaten zur Kirchenvorstandswahl

Treffpunkt Gemeinde. Juni I Juli I August Evangelische Kirchengemeinde Kettwig.

Evangelische Kirchengemeinde Ratheim-Gerderath KIRCHE MIT SPIELRAUM 5. Februar 2012

BIBEL- UND GESPRÄCHSKREISE

Im November findet an allen Sonntagen, Kindergottesdienst statt! Sonntag 6. November 10:45 Uhr

06. November (24. Sonntag n. Trinitatis) 13. November (vorletzter Sonntag n. Trinitatis) Mittwoch, 16. November (Buß- und Bettag)

Auf den folgenden Seiten stellen sich unsere Kandidaten Ihnen vor!

Kreisverband Bernkastel-Kues

Treffpunkt Gemeinde. September I Oktober I November Evangelische Kirchengemeinde Kettwig.

Gottesdienstordnung vom bis

Gemeindebrief Bergisch Gladbach

Predigt zum Gottesdienst am 19. Juli 2015

Leitbild. Protestantischen Gedächtniskirchengemeinde. der. Speyer. Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017)

zwischen der Evangelischen Johanniskirchengemeinde Bonn-Duisdorf/Brüser Berg (Emmaus-Kirche),

STAMMBAUM MÖLLER ab ca. 1830

Lukas 9,10-17: Die Speisung der Füntausend Predigt: Prädikantin Daniela Beisel Klassisch - Predigtreihe "Schlüsselelemente im Gottesdienst

NACHRICHTEN AUS DEM JOHANNESBEZIRK

Gemeindebrief Kirchengemeinde Pronstorf Weihnachten 2016

Oktober - November Evangelisch - lutherische St. Johannes - Kirchengemeinde Davenstedt und Kapellengemeinde Velber

die am einging DANKE Für die großzügige Spende vom möchte ich mich ganz herzlich bei Anita

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet

Evangelische Kirchengemeinde Köln - Brück - Merheim

WANKHEIM. Samstag, 27. Januar 2018

Juni bis August 2017

Veranstaltungen. November. Dezember. St. Andreas St. Lamberti St. Michaelis. Sonntag, Sonntag, Advent. Dienstag, 1.12.

Gottesdienste: Pfarrnachrichten St. Willehad Samstag, St. Marien Christus König St. Willehad St.

Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.

Danksagungen zur Hochzeit. Danksagungen zu Ehejubiläen. Kombianzeigen Danksagung und Hochzeit. Danksagungen zum Geburtstag. Danksagungen zur Kommunion

Pfarrbrief Heilige Familie Weiherhammer

EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE BARGFELD

P f a r r b r i e f. Nr /2018 v

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012

Liebe Konfirmanden und Konfirmandinnen, liebe Gemeinde!

Was verdanken wir der Reformation? Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische!

Transkript:

Grafik: Juliane Richter Treffpunkt Gemeinde DEZEMBER 2015 JANUAR FEBRUAR 2016 Evangelische Kirchengemeinde Kettwig www.ev-kirche-kettwig.de

Josef, die beste Nebenrolle der Welt Wer findet auf dem Gemälde alle bekannten Personen der Weihnachtsgeschichte? Das ist gar nicht so einfach, denn Josef hockt an der linken Seite am Lagerfeuer und trocknet die Windeln. Hieronymus Bosch hat das Bild Die Anbetung der Heilgen drei Könige im Jahr 1510 gemalt. Vor 500 Jahren hat noch niemand an Erziehungszeiten und Vätermonate gedacht. Er hat Josef abseits gesetzt, fast, als ob er sich über ihn lustig machen wollte. Josef gehört dazu, mit seiner Frau und dem Neugeborenen. Aber die anderen Figuren des Krippengeschehens scheinen wichtiger zu sein als er. Die Hirten mit ihren Schafen beten den Neugeborenen an, die drei Weisen haben eine mühevolle Reise auf sich genommen, um Geschenke zu bringen. Das Kind ist der neue König. Die Frau ist die Mutter Gottes. Und selbst Ochs und Esel stehen näher bei der Krippe als Josef. Er hat es nicht mal geschafft, für seine schwangere Frau eine ordentliche Herberge zu organisieren. 2

Aber vielleicht ist die Darstellung als Randfigur auch passend, denn Josef meldet sich nicht zu Wort. Von ihm ist in der Bibel kein einziger Satz überliefert. Josef war in einer schwierigen Lage. Als er feststellt, dass seine Verlobte ein Kind erwartet, weiß er, dass es von ihm selbst nicht sein konnte. Er will sich davonstehlen, sie verlassen. Aber dann hat er einen Traum. Die Botschaft lautet: Der Vater des Kindes ist Gott persönlich. Und was hat Josef gemacht? Er bleibt, obwohl es für ihn eine echte Demütigung gewesen sein muss. In der Bibel heißt es nur: "Als er erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte." Josef sorgt dafür, dass Jesus behütet aufwachsen kann. Josef ist ein Handwerker, ein Zimmermann. Einer, der anpackt. Wenn er gebraucht wird, ist er zur Stelle. Er übernimmt Verantwortung, aber er macht darum nicht viele Worte. Und ebenso unauffällig verschwindet Josef auch wieder von der Bildfläche. Es ist die Geschichte mit dem zwölfjährigen Jesus im Tempel. Als die verzweifelten Eltern ihren Sohn nach drei Tagen wiederfinden, im Tempel in angeregte Gespräche verwickelt, fragt Maria ärgerlich: Kind, wie konntest du uns das antun? Dein Vater und ich haben dich voll Angst gesucht. Jesus antwortet: Ihr hättet mich nicht suchen sollen. Ihr hättet euch doch denken können, dass ich im Haus meines Vaters bin. Auch das noch: Im Hause meines Vaters. Jesus hat nichts Besseres zu tun, als Salz in die Wunde zu reiben. Josef, du bist nicht mein richtiger Vater. Zwölf Jahre lang hat er seinen Sohn großgezogen und für ihn gesorgt und jetzt diese Demütigung. Nach dieser Geschichte im Tempel wird in der Bibel nichts mehr über Josef berichtet. Dieser oft unterschätzte Josef, der Schweigsame, der Träumer, der Gerechte, muss von Anfang an Niederlagen einstecken. Aber er bleibt Gott gehorsam bis zum Schluss. Josef spielt bei den meisten Krippenspielen keine große Rolle. Aber vielleicht die beste Nebenrolle der Welt. Josef ist einer, der Verantwortung übernimmt, der nicht lange fackelt, der keine großen Reden schwingt. Einer, der einfach da ist, wenn er von Gott und den Menschen gebraucht wird. Christian Hündlings, Presbyter 3

Vertretung für unsere leider erkrankte Pfarrerin Christiane Wittenschläger Liebe Gemeinde, ich möchte mich Ihnen gerne vorstellen, denn ich werde die nächsten Monate Ihre erkrankte Pfarrerin Christiane Wittenschläger vertreten. Mein Name ist Petra Gunkel. Ich bin 53 Jahre alt und Mutter von drei nun schon erwachsenen Töchtern. Mit meiner jüngsten Tochter lebe ich in Essen-Haarzopf/Fulerum. Ich bin noch nicht so sehr lange Pfarrerin. Nachdem ich mein Vikariat in der Gemeinde Essen-Bergerhausen im März 2013 mit dem Examen zur Pfarrerin beendet hatte, begann mein erster Pfarrdienst in der Thomasgemeinde im Essener Norden. Von dort komme ich nun zu Ihnen, zur evangelischen Kirchengemeinde Kettwig. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und hoffe auf viele Begegnungen und Gespräche mit Ihnen. Herzlich Willkommen Frau Gunkel! (Die Redaktion) 4

Kirchenkreis-Wechsel Zum 01.01.2016 wird der lang bedachte und beratene Kirchenkreiswechsel unserer Gemeinde endlich Wirklichkeit. Nachdem im Herbst 2014 beide Synoden der Kirchenkreise An der Ruhr und Essen dem Antrag Kettwigs zugestimmt hatten, folgte 2015 ein Interimsjahr mit mancherlei Vorbereitungen und Umstellungen nun, ab dem 01.01.2016 gehört Kettwig zum Kirchenkreis Essen. Kirche sein in Essen bei allem Fragen, Gestalten und Planen dieser Zukunft wird Kettwig nun ein Teil sein und es wird sicherlich auch unser Gemeindeleben ein Stück neu prägen. Ein solches Ereignis wollen wir nicht sang- und klanglos verstreichen lassen und laden daher herzlich ein zum KirchenkreisGottesdienst am 10. Januar. Die Predigt im Gottesdienst hält die Superintendentin Essens Marion Greve. Die Kantorei unserer Kirchengemeinde gestaltet den Gottesdienst musikalisch mit. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht Gelegenheit zur Begegnung und zum Austausch beim Empfang im Gemeindezentrum Stadtmitte. Ihre Pfarrerin Silke Althaus 5

Bwagura-Partnerschafts-Sonntag Nach einer kleinen Pause beginnen wir das neue Jahr mit einem Partnerschafts-Sonntag zu unserer Partnergemeinde in Tansania. Amos Kameli wird zu Gast sein. Er ist 26 Jahre alt und stammt aus der Region Bukoba / Kagera der direkten Nachbarschaft unserer Partnergemeinde Bwagura im Norden Tansanias. Er hat Jura studiert und arbeitet in der Menschenrechtsabteilung der NordWest-Diözese der Ev. lutherischen Kirche Tansanias. Dort hat er Schulungen und Rechtsberatungen durchgeführt. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit lag in der Konfliktbearbeitung mit Flüchtlingen aus Burundi. Innerhalb des Nord-Süd-AustauschProgrammes der VEM arbeitet Amos Kameli für ein Jahr im Tagungszentrum Haus Nordhelle der EKiR / Meinerzhagen noch bis März 2016. Wir konnten diese Gelegenheit nutzen und Amos Kameli für den 31. Januar einladen. Wir werden gemeinsam den PartnerschaftsGottesdienst feiern und im Anschluss wird Amos Kameli im Saal des Gemeindezentrums Stadtmitte zu Tansania berichten. Fragen des Zusammenlebens von Christen und Muslimen, soziale und politische Konflikte in der Gesellschaft Tansanias (auch im Hinblick auf Flüchtlingsfragen) werden an diesem Partnerschaftstreffen unser Thema sein. Herzliche Einladung an alle Interessierten!! Sonntag, 31. Januar: 10.30 Uhr: Partnerschafts-Gottesdienst in der Kirche am Markt; danach gegen 12.00 Uhr Vortrag zu Krisen und Konflikte im Zusammenleben in Tansania von Amos Kameli im Saal / Gemeindezentrum Stadtmitte. Silke Althaus 6

Der Gemeindebrief hat ein neues Gesicht Dreizehn Jahre lang hat der Holzschnitt der Kirche am Markt von Ulrich Brämer unseren Gemeindebrief geprägt. Nun war es Zeit für einen Tapetenwechsel, denn wir wollten dem Wunsch unserer Leserinnen und Leser nachkommen und den verschiedenen Ausgaben eines Jahres unterschiedliche Farben geben je nach Jahreszeit. So können Sie die Ausgaben besser voneinander unterscheiden. Die neue Titelseite wurde von der Grafikdesignerin Juliane Richter aus Kettwig gestaltet! Das Bild mit der Kirche am Markt, der Ruhrbrücke und einem Regenbogen werden viele bereits vom Pavillon unseres Gemeindezentrums kennen. Einen herzlichen Dank an Juliane Richter für das neue Gesicht des Gemeindebriefes! Frühling Sommer Herbst Winter Diese Grafiken werden ab jetzt je nach Jahreszeit auf dem Deckblatt des jeweils neuen Gemeindebriefes zu sehen sein. 7

14. Februar 2016: Presbyteriumswahl Liebe Gemeindeglieder, in dieser Ausgabe des Gemeindebriefes stellen sich Ihnen die 15 Frauen und Männer vor, die bereit sind, für das nächste Presbyterium unserer Kirchengemeinde zu kandidieren. Darunter werden Sie sechs alte Presbyterinnen und Presbyter entdecken, die schon in der jetzigen Gemeindeleitung mitarbeiten und neun Neue, die sich erstmals in diesen Arbeitsbereich vorwagen. 12 reguläre Plätze sind durch Wahl mit diesen 15 KandidatInnen zu besetzen. Daneben gibt es 2 Plätze im Presbyterium für MitarbeiterpresbyterInnen. Hierfür bewerben sich in diesem Jahr zwei Personen so dass es hier nicht zu einer wirklichen Wahl, eher zu einer Bestätigung, kommen kann. Die kurze Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten hier im Gemeindebrief kann nur ein erstes Schlaglicht sein. Sie sind daher herzlich und dringend eingeladen zur Gemeindeversammlung am 1. Advent, den 29. November. Im Anschluss an den Gottesdienst beginnt gegen 11.45 Uhr die Gemeindeversammlung im Saal des Gemeindezentrums. Hier können Sie sich einen direkten, lebendigen Eindruck von allen KandidatInnen verschaffen und auch persönlich ins Gespräch kommen. 8

Bitte machen Sie von dieser Gelegenheit Gebrauch!! Die Wahl der Gemeindeleitung für die nächsten vier Jahre liegt in Ihren Händen und ist ein hohes Gut im evangelischen Verständnis von Gemeinde. Gewählt wird dann am Sonntag, den 14. Februar 2016. Die Wahllokale sind in Auf der Höhe / Rheinstr. 162 und Stadtmitte / Hauptstr. 83 von 11.30-17.00 Uhr geöffnet. In Vor der Brücke, Arndtstr. 7 von 11.30 - bis 15 Uhr und alternativ in der Reha-Klinik, Auf der Rötsch von 15.00 17.00 Uhr. Falls Sie Briefwahl nutzen möchten, können Sie diese im Gemeindebüro (Tel: 83910) beantragen. Die Wahlparty und Bekanntgabe der Ergebnisse startet dann am 14.2. um 18 Uhr im Gemeindezentrum Stadtmitte. Fühlen Sie sich auch dazu herzlich eingeladen und seien Sie mit dabei! Ihre Pfarrerin Silke Althaus P.S. Die Einführung des neuen Presbyteriums und Verabschiedung bisheriger Mitglieder des Presbyteriums feiern wir in einem Gottesdienst am 6. März um 10.30 Uhr in der Kirche am Markt. 9

Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl des Presbyteriums am 14.Februar 2016 stellen sich vor. Behmenburg, Jürgen, ich bin 64 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Söhne. Ich bin seit 24 Jahren Mitglied im Presbyterium und möchte dort auch weiterhin mitarbeiten und unsere Gemeinde voranbringen. Als Schwerpunkte meiner Presbytertätigkeit bin ich Vorsitzender des Bauausschusses,Trägervertreter in einer unserer Kindertages-Einrichtungen, seit einigen Jahren auch Stellvertretender Vorsitzender des Presbyteriums und Mitglied in der Synode des Kirchenkreises. Fischer, Andrea An Gemeinde ist mir wichtig, dass wir in den Austausch kommen über das eigene und das gesellschaftliche Leben. Meine Wurzeln sind christlich geprägt und daher interessiert mich besonders, mit welchen kulturellen und religiösen Wurzeln andere Menschen unter uns leben oder gerade zu uns kommen. Ich wünsche mir Gemeinde als Forum für vielfältige Kontakte, Austausch und gemeinsames Lernen. Fromme, Dr. Jörg W. Seit vielen Jahren engagiere ich mich im Presbyterium, um eine lebendige Gemeinde mitzugestalten. Meine berufliche Erfahrung als Unternehmensberater bringe ich als Vorsitzender des Aufsichtsrats des ESZKs und des Finanzausschusses ein. Darüber hinaus gestalte ich als Leiter des Ökoteams verschiedene Themen im Zusammenhang mit der Bewahrung der Schöpfung. 10

Giersch, Jutta, geb. Strötgen, am 22. Mai 1949, in Kettwig. Verheiratet mit Lothar Giersch, der 1987 verstarb. Als Diplom-Verwaltungswirtin war ich bis zur Versetzung in den Ruhestand im Jahr 2014 in leitender Position bei der Stadtverwaltung Düsseldorf beschäftigt. Meine beruflichen Schwerpunkte lagen im Sozialbereich, insbesondere auf den Gebieten Alter und Pflege. Zur Zeit begleite ich beratend ein Quartiersprojekt an der Hochschule Düsseldorf. Dem Aufsichtsrat des Ev. Seniorenzentrums Kettwig gehöre ich seit Jahren an. Diese ehrenamtliche Aufgabe möchte ich gerne fortsetzen und ergänzen mit der Bewerbung um einen Platz im Presbyterium. Gutzmann, Mathias, 48 Jahre, Lehrer, (Mathematik, Physik, Religion) glücklich verheiratet, seit 2000 Kettwiger. An Gemeinde ist mir wichtig, dass sie sich weiter entwickelt unter dem Aspekt: Wie können wir unsere Arbeit lebendig und verständlich gestalten?, um am Puls der Zeit zu bleiben. Ich möchte mich engagieren, weil mir der kritische Austausch untereinander wichtig ist. Daher leite ich seit mehreren Jahren den Gesprächskreis für die 30-50-Jährigen zu gesellschaftlichen und theologischen Fragen. Hündlings, Christian Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet, habe drei Kinder und arbeite als Diplom-Kaufmann in der Strategieentwicklung. Seit acht Jahren gehöre ich dem Kettwiger Presbyterium an, bin Trägervertreter für den Kindergarten Arndtstraße und engagiere mich im Finanzausschuss. Ich bin Mitglied im Aufsichtsrat des Evangelischen Seniorenzentrums Kettwig und in der Gemeindebrief-Redaktion tätig. Gerade in Zeiten knapper finanzieller Mittel möchte ich mich für eine Kirche einsetzen, die einladend und lebendig ist. 11

Hüskes, Marion Seit über 10 Jahren bin ich als Mitglied des Jugendausschusses aktiv, begleite die Konfirmandenfreizeiten mit großer Freude und will die jungen Mitglieder unserer Kirche für die Gemeinde begeistern. Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder (19 und 16 Jahre) und bin seit mehr als 25 Jahren im steuerberatenden Beruf tätig. Bitte schenken Sie mir Ihr Vertrauen, damit ich mich noch aktiver in die Gemeindearbeit einbringen kann. Kaienburg, Herbert, Diplom-Kaufmann, 65 Jahre alt, verheiratet, zwei erwachsene Söhne, seit August 2015 Rentner. In den letzten zwei Jahren habe ich bereits als berufenes Mitglied im Finanzausschuss des Presbyteriums mitgearbeitet. Dieses möchte ich gerne fortsetzen und hier meine im Berufsleben als Controller eines Industrieunternehmens gesammelten Erfahrungen einbringen. Kleekamp, Birgit, seit 4 Jahren bin ich nun Mitglied im Presbyterium, habe mich mit den vielfältigen und nicht immer ganz einfachen Aufgaben dieses Gremiums vertraut gemacht. Ich freue mich, einen kleinen Anteil an der aktiven und konkreten Gestaltung und Entwicklung der ev. Kirche in Kettwig beizutragen. Gern würde ich auch weiterhin meine Ideen, Zeit und Energien einbringen! Neben meinem Beruf als Leiterin von zwei Altenheimen in Düsseldorf der mir sehr viel Freude macht möchte ich mich gern weiter ehrenamtlich engagieren, bei der Gestaltung der Gottesdienste, bei dem Willkommen-Heißen der Besucher und bei der Partnerschaftsarbeit mit Bwagura. 12

Krentscher-Peus, Gabriele Gemeinde bedeutet mir räumliche und geistige Heimat. An der Gestaltung dieser unserer Heimat mitwirken zu können, ist mir mit meiner Kandidatur als Presbyterin gelegen. Mit meiner langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit im Ev. Seniorenzentrum bzw. meinem beruflichen Hintergrund würde ich mich gerne in der Seniorenarbeit oder im wirtschaftlichen Bereich in unserer Gemeinde einbringen. Löckenhoff, Hans-Werner Unsere Familie gehört seit Generationen zur Gemeinde und ich seit vielen Jahren zum Presbyterium. Besonders liegen mir die Friedhofsangelegenheiten am Herzen. Seit 8 Jahren leite ich den Friedhof erfolgreich und möchte diese Aufgabe gerne fortführen. Roericht, Jonathan Der Evangelischen Kirchengemeinde Kettwig bin ich durch Taufe, Konfirmation, Hochzeit und die Taufen meiner Kinder verbunden. Für den Anteil, den sie an mir genommen hat, möchte ich Anteil an ihr nehmen, etwas zurückgeben und dadurch zu der lebendigen, offenen Gemeinde beitragen, die ich hier erlebe: Ich möchte mich für eine vertrauensvolle, überzeugte und überzeugende Zusammenarbeit engagieren. Meine Stärken liegen im rechtlichadministrativen Bereich, aber ich übernehme jede Aufgabe, für die ich gebraucht werde. 13

Schubert Rocha, Niklas Mir ist wichtig, dass in die Gemeinde in Zukunft auch moderne und jüngere Ansätze einfließen. Die Gemeinde sollte die Gesellschaft als Ganzes umschließen. Ich bin Student der Wirtschaftsingenieurwissenschaften, daher interessiert mich die wirtschaftliche Grundlage der Gemeinde." Vogt, Annette Ich bin von Beruf Rechtsanwältin. Dem Presbyterium gehöre ich seit acht Jahren an. Die Arbeit dort hat mich gefordert und mir gleichzeitig Spaß gemacht, auch wenn es galt, schwierige und unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Momentan vertrete ich die Gemeinde im Aufsichtsrat des ESZK und im Kindergartenausschuss. Die in diesen Gremien begonnenen Entwicklungsprozesse möchte ich weiter begleiten. Außerdem engagiere ich mich für die Flüchtlingsangelegenheiten in unserer Gemeinde. Weber, Markus Ich bin 43 Jahre alt, glücklich verheirateter Familienvater und verdiene meinen Lebensunterhalt als Berater und Sachverständiger im Bereich Finanzen, Energie und Informationstechnik. Ich bin seit meiner Kindheit mit der evangelischen Kirche eng verbunden und habe in Kettwig eine neue Heimatgemeinde gefunden. Ich möchte mich engagieren, um insbesondere meine finanziellen Kompetenzen in die Gemeindeverwaltung einzubringen. Ich möchte mit meiner Tätigkeit dazu beitragen, dass vielfältige Aktivitäten der Gemeinde auch vor dem Hintergrund begrenzter finanzieller Mittel möglich bleiben. 14

Mitarbeiter Presbyterinnen Sie müssen nicht mehr von der Gemeinde gewählt werden. Sie sind schon gesetzt! Das hat folgenden Hintergrund: Das Kirchenrecht schreibt vor, dass je nach Größe der Gemeinde eine bestimmte Anzahl Mitarbeiter der Gemeinde im Presbyterium einen Platz erhalten müssen. -Mitbestimmungsrecht!Für Kettwig sind das aktuell zwei Plätze. Da sich z.zt. nur zwei Kandidatinnen bewerben, sind sie schon gewählt. Der Gemeinde vorgestellt werden müssen sie aber auch! Hohendahl-Kuhlmann, Heike Ich arbeite seit über 30 Jahren als Erzieherin in dieser Kirchengemeinde. Seit 4 Jahren leite ich die Kita Rheinstraße und mit 2 weiteren Leitungen das Kinder- und Familienzentrum. Die Arbeit unserer 3 Kindertageseinrichtungen liegt mir sehr am Herzen und auch dort möchte mich weiterhin z. B. für Inklusion, Integration, frühkindliche Bildung, U3 engagieren. 11 Jahre bin ich im Presbyterium als Mitarbeiterpresbyterin tätig und leite zurzeit den Öffentlichkeitsausschuss. In der Zukunft würde ich mich gerne im Friedhofsausschuss engagieren. Küperkoch, Eva, Verwaltungsangestellte beim Ev. Gemeindebüro Kettwig. 2 Söhne von 15 u. 17 Jahren. Seit nunmehr 3,5 Jahren gehöre ich dem Presbyterium an. Da mein Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendarbeit liegt, bin ich Mitglied des KiTa-Ausschusses sowie des Jugendausschusses. Darüber hinaus interessieren mich auch die Bauund Liegenschaften und so gehöre ich auch dem Bauauschuss an. Diese Arbeit möchte ich in den nächsten 4 Jahren auch sehr gerne fortsetzen. 15

Marc Chagall Engel in den Lithographien 11.02. - 25.02.2016 Ausstellung in der Kirche St. Matthias, Rheinstr. 156 45219 Kettwig Öffnungszeiten Montag bis Freitag 10.00 12.00 Uhr Sonntag 12.00-15.00 Uhr Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Mettmann Kinder- und Familienzentrum Kettwig, Tel.: 02054 596140 Austräger/In für den Gemeindebrief gesucht! Für die Wilhelmstraße und die Krummacherstraße jeweils ca. 90 Gemeindebriefe - suchen wir zwei neue Austrägerinnen bzw. Austräger. Wer Lust hat, 4 mal im Jahr für eine gute ½ Stunde die Briefkästen obiger Straßen mit unseren Briefen zu füllen, dabei frische Luft zu tanken und das Gefühl für eine gute Gemein(de)schaft zu bekommen, melde sich bei: Christel Merker, Tel.: 3247 16

Typisch Gemeinde: Menschen mit Profil In unserer Gemeinde fehlt mir das lebendige Miteinander der Generationen Kathrin Richter ist heute Vorsitzende von ProAsyl/Flüchtlingsrat Essen. Im Arbeitskreis Eine Welt unserer Gemeinde beschäftigte sie sich seit 1983 mit den Lebensbedingungen von Flüchtlingen. Als Kind war es mein Berufswunsch so wie meine Mutter Bildberichterstatterin zu werden. Durch packenden Unterricht engagierter Lehrer, die den Blick über Schule hinaus lenkten, wollte ich selbst Lehrerin werden. Heute bin ich im Ruhestand nach 32 Jahren Grundschuldienst und freue mich, wenn ich ehemalige Schüler durch ihr Engagement wieder treffe. Mit Kirche verbinde ich Menschen, die sich von der biblischen Botschaft ermutigen lassen, die hoffen, dass die Welt nicht so bleiben muss, wie sie ist, die mit mir träumen, die sich gemeinsam auf die Suche nach einer neuen Wirklichkeit machen, in der Vergebung, Trost, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit erfahren werden. In der Bibel beeindruckt mich das tiefe Vertrauen vieler Zeugen, dass Gott sie begleitet trotz aller Unvollkommenheit und die vielen Geschichten, die zeigen, dass Gott unverbrüchlich an der Seite der Schwachen steht. In unserer Gemeinde fehlt mir das lebendige Miteinander der Generationen wie auf Kirchentagen, die spürbare Identifikation mit Gemeinde, die Transparenz von Themen und Entscheidungen im Presbyterium, das Sichtbarwerden. Ich träume davon dass ich bei zunehmendem Alter trotz der geringer werdenden Spielräume den Blick nicht verliere für das, was mein Leben reich macht. Ich würde gern einmal Kaffee trinken mit Dorothee Sölle, die meinen Zugang zum Glauben geprägt hat, die mit ihrer Radikalität zeitlebens herausforderte, und mit Fulbert Steffensky, der auf die Weisheit der eigenen Begrenztheiten setzt. Beide versuchten, das in der Auseinandersetzung zusammen zu bekommen. (Kathrin Richter im Gespräch mit Christian Hündlings, Presbyter) 17

Die Kettwiger Gemeinde im Jahr 2035 alles Friede-Freude-Eierkuchen? Jan Philipp Veldman hatte in der Juni-Ausgabe des Gemeindebriefs ein Bild unserer Gemeinde in 20 Jahren entworfen. Das Thema fand ich spannend, sein skizziertes Bild von der Zukunft hat mich aber nicht überzeugt. In 20 Jahren so schrieb er werde vielleicht nur noch ein Pfarrer für ganz Kettwig da sein. Positiv sei daran, dass ein Denken in Gemeindebezirken dadurch kaum noch zu finden sei. Überhaupt werde die Kettwiger Gemeinde kleiner sein. Auch das habe etwas Gutes: Man lerne sich besser kennen und gehe nicht in der breiten Masse unter. Der allzu gelassene Umgang mit der schrumpfenden Kirche erinnert mich an die Geschichte mit dem Hirten, der 100 Schafe hatte. 99 gingen verloren. Nur ein einziges war ihm geblieben. Er hütete es und kümmerte sich rührend um das eine Schaf. Der Hirte hatte deshalb keine Zeit, nach den verlorenen 99 zu suchen. Aber sie waren selbstverständlich jederzeit zur Rückkehr eingeladen. Das Schrumpfen der Gemeinde hat aus meiner Sicht vor allem negative Folgen: Weniger Gemeindeglieder bedeuten weniger Kirchensteuern, weniger Budget für Personal, Aktivitäten, Immobilien. Damit sind schon heute schwierige Entscheidungen im Presbyterium verbunden: Wo kürzen wir unser Angebot? Wessen Vertrag können wir nicht verlängern? Wessen Stelle nicht nachbesetzen? Wir sollten uns das Schrumpfen der Gemeinde also nicht schönreden. Ich glaube, dass die Gemeinde nicht nur kleiner wird, sondern sich gravierend verändern wird. Viele werden in 20 Jahren der Pfarrerin lieber auf Twitter folgen, als am Sonntagmorgen in die Kirche. Vielleicht gibt es unseren Gemeindebrief dann nur noch online. (Es werden in 20 Jahren ja vermutlich auch die wenigsten noch ihre Tageszeitungen im Papierformat abonnieren.) Es wird eine Herausforderung sein, die Generation der Digital Natives überhaupt für die Gemeinde zu interessieren. In der Kirche am Markt werden noch Gottesdienste stattfinden, viele andere Kirchen werden entwidmet sein und beherbergen Cafes, Kinos, Museen oder Büros. Der Anteil der religiös-christlich erzogenen Menschen in Deutschland wird dramatisch abnehmen. Bei den 60 Jährigen sind es heute 70%, 18

die angeben, religiös erzogen worden zu sein. Bei den 16 bis 25 Jährigen sind es nur noch 25%, in Ostdeutschland gerade mal 13%. In 20 Jahren sind es ziemlich sicher noch weniger. Der Anteil der nichtchristlichen religiösen Menschen wird schon aus demografischen Gründen weiter wachsen. Dementsprechend wird ihre gesellschaftliche Teilhabe zunehmen. Man wird Kompromisse aushandeln müssen. Auf unseren Friedhöfen gehen aktuell die Sarg-Bestattungen dramatisch zurück, die günstigeren und pflegeleichten Urnengräber nehmen zu. Kommen wir in 20 Jahren mit dem halben Friedhof aus? In Wuppertal hat der Gemeindeverband der evangelischen Gemeinden in Elberfeld vor Jahren einen Teil seiner Friedhofsfläche der jüdischen Kultusgemeinde abgegeben. Jetzt verkauft er eine weitere Fläche an einen muslimischen Trägerverband. Die Wuppertaler Superintendentin Ilka Federschmidt begrüßt dies, denn Friedhöfe können auch «als Orte des Lebens und der Begegnung» zu einem besseren Verständnis des Nachbarn führen. Die sich ändernden Rahmenbedingungen werden die Kirche vor neue Probleme stellen. Die demographische Entwicklung und das Zusammenwachsen der Kulturen werden uns herausfordern. Diese Herausforderung sollten wir annehmen, indem wir unsere Arbeit hinterfragen und offen für neue Wege sind. Aber dieser Weg wird kein leichter sein. Der Trend zur Bildung größerer Einheiten wird zunehmen und die Präsenz der Kirche vor Ort abnehmen. Diese Entwicklung gefährdet unsere Substanz, denn die Glaubwürdigkeit der Kirche vermittelt sich in erster Linie über Personen. Es kommt auf die Präsenz von Pfarrerinnen und Pfarrern vor Ort an. Ihre seelsorgerischen Gespräche, ihr kurzer Hausbesuch, ihr Zureden und Zuhören über den Gartenzaun sind enorm wichtig. Die Kirche ist glaubwürdig, solange sie nah bei den Menschen ist, solange sie in Nachbarschaften und Familien erkennbar bleibt. Deshalb macht es Mut, dass sich kreative Menschen in unserer Gemeinde engagieren, tolle Angebote für ein munteres Gemeindeleben machen, erfolgreich Konzerte veranstalten, neue Gruppen ins Leben rufen, Verantwortung übernehmen. Und das nicht für das eine verbliebene Schaf, sondern für möglichst viele. Christian Hündlings, Presbyter 19

Gottesdienste in der ev. Kirche am Markt zu Kettwig 29.11. Sonntag 1. Advent 10.30 Uhr Pfarrerin Silke Althaus danach Gemeindeversammlung 15.00 Uhr Forum Auf der Höhe /Pfarrerin Gudrun WeßlingHunder / Diakon Torsten Schreiner Taufgottesdienst - Konfirmanden 06.12. Sonntag 2. Advent 10.30 Uhr Pfarrer i. R. Heiner Bredehöft Familiengottesdienst mit der Kita Arndtstraße 11.12. Freitag 16:00 Uhr Pfarrerin Silke Althaus Kinderkirche 12.12. Samstag 18.00 Uhr Prädikantin Christel Merker Abendsegen 13.12. Sonntag 3. Advent 10.30 Uhr Prädikantin Christel Merker Kindergottesdienst, Kirchencafé 20.12. Sonntag 4. Advent 10.30 Uhr Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder 24.12. Donnerstag Heiligabend 16.00 Uhr in der Aula der Schule Vor der Brücke!! Diakon Torsten Schreiner 17.30 Uhr in Auf der Höhe / St. Matthias!! Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder 16.00 Uhr Pfarrerin Silke Althaus 18.00 Uhr Pfarrer i. R. Hans H. Blettgen 23.00 Uhr Pfarrerin Silke Althaus 25.12. Freitag 1. Weihnachtstag 10.30 Uhr Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder mit Abendmahl 26.12. Samstag 2. Weihnachtstag 10.30 Uhr Pfarrerin Silke Althaus Frühstücks-Gottesdienst (Saal Gemeindezentrum) 27.12. Sonntag 10.30 Uhr Pfarrer Hans Hoerold 31.12. Donnerstag Silvester 18.00 Uhr Pfarrerin Silke Althaus mit dem Gospelchor 03.01. Sonntag 10.30 Uhr Pfarrer i. R. Heiner Bredehöft mit Abendmahl 09.01. Samstag 18.00 Uhr Pfarrerin Silke Althaus Abendsegen 10.01. Sonntag 1. So. n. Epiphanias 20 10.30 Uhr Predigt. Superintendentin Marion Greve Pfarrerinnen Silke Althaus & Gudrun Weßling-Hunder Kirchenkreis-Gottesdienst s. S. 5

17.01. Sonntag 3. So. n. Epiphanias 10.30 Uhr Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder Kindergottesdienst 22.01. Freitag 16:00 Uhr Pfarrerin Silke Althaus Kinderkirche 18.30 Uhr Oekumenisches Abendgebet 24.01. Sonntag Septuagesimae 10.30 Uhr Pfarrerin mba Petra Gunkel 31.01. Sonntag Sexagesimae 10.30 Uhr Pfarrerin Silke Althaus Bwagura-Gottesdienst s. S. 6 07.02. Sonntag Estomihi 10.30 Uhr Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder mit Abendmahl 13.02. Samstag 18.00 Uhr Pfarrerin Silke Althaus Abendsegen 14.02. Sonntag Invokavit 10.30 Uhr Pfarrerin Silke Althaus / mit Brassband Presbyterwahl mit Kirchencafé s.s. 9 19.02. Freitag 16:00 Uhr Pfarrerin Silke Althaus Kinderkirche 21.02. Sonntag Reminiscere 10.30 Uhr Pfarrerin mba Petra Gunkel Kindergottesdienst / Chor der Generationen s. S. 28 26.02. Freitag 18.30 Uhr Oekumenisches Abendgebet 28.02. Sonntag Okuli 10.30 Uhr Prädikantin Christel Merker Kindergottesdienst für die Grundschulkinder sonntags: 13.12., 17.01 und 21.02. Gottesdienste im Ev. Seniorenzentrum donnerstags: 10.00 Johann-Grimhold-Haus / 10.45 Georg-SchrieverHaus 10.12. (Heiner Bredehöft), 24.12. (10.00 Uhr / 11.00 Uhr Heiner Bredehöft - Abendmahl), 14.01. (Petra Gunkel), 28.01. (Christel Merker - Abendmahl), 11.02. (Heiner Bredehöft), 25.02. (Petra Gunkel Abendmahl) Gottesdienste in der Reha-Klinik donnerstags um 18.30 Uhr, Pfarrerin mba Petra Gunkel 03.12., 17.12., 07.01., 21.01., 04.02., 18.02. 21

Wir gratulieren zu den Trauungen Karin Veronika Braun Jana Katharina Bücker Daniela Schreckling Darja Bill Jennifer Kumpmann Ann-Kathrin Edel Marlen Angelika Barthel Valentina Wilmann Victoria Ebener Friederike Holzapfel Karina Raddatz & & & & & & & & & & & Achmed Abdallah Maximilian Marach Marcus Wolfgang Koschoreck Christian Kehrmann Dimitri Janzen Arash Moghaddam Walter Henning Blarr Dr. Henning Homeyer Emil Stinshoff Alexander Ebben Nils Imhorst Michael Mengede Wir gratulieren zur Taufe Sam Elias Friederich Lilia von Herrendorf Hugo Süße Clemens Becher Mia Karlotta Schmeding Mathilda Luise Imhorst Annabelle Schröer Amelie Sophie Soballa Benjamin Daum 22 Mats Heckenbach Matilde Ernst Frederik Alois Aßmann Lena Becher Julius Brandt Phil Murrack Greta Sophia Krug Diana Soballa

Wir gedenken der Verstorbenen unserer Gemeinde Reiner Grimberg Rudi Lachs Katharina Schulte-Loh Bernd Palukaites Waltraud Erna Mai Gertrud Duchatsch Dagmar Eichholz Egon Schroer Ingeborg Triebel-Staewen Friedhelm Schroer Horst Günter Kotowski Harald Wallaschek Christa Möllering Marina Lautenbach 76 Jahre Jahre 91 Jahre 69 Jahre Jahre 93 Jahre Jahre Jahre 92 Jahre 88 Jahre 79 Jahre 90 Jahre 75 Jahre 69 Jahre Aenne Weber Heinrich Püttmann Jürgen Sagwitz Helmuth Bork Klaus Peter Hellmann Holger Erlinghagen Helga Simon Hans Seidel Klaus Braun Dirk Helmut Mintrop Gertrud Prys Gisela Wenzel Josef Weber Waltraud Vogtmann 97 Jahre 82 Jahre 82 Jahre 88 Jahre 75 Jahre 77 Jahre 78 Jahre 86 Jahre 89 Jahre 64 Jahre 90 Jahre 68 Jahre 90 Jahre 88 Jahre 23

Wir gratulieren allen Gemeindegliedern ab Jahren zum Geburtstag Bezirk Ickten / Auf der Höhe Pfarrerin Weßling-Hunder 01.12. 06.12. 10.12. 19.12. 23.12. 23.12. 26.12. 26.12. 29.12. 30.12. 30.12. 03.01. 03.01. 03.01. 04.01. 04.01. 05.01. 05.01. 07.01. 08.01. 09.01. 09.01. 12.01. 13.01. 13.01. 13.01. 14.01. 14.01. 15.01. 18.01. 19.01. 21.01. 21.01. 24 Staffa, Leo 89 Rieck, Elsbeth 85 Müller, Esther 86 Thurau, Eva Fahrig, Ilse 95 Bonnemeier, Edelgard Köhler, Dorothea Senf, Klaus Sakals, Vera Giese, Elli 87 Karlsberg, Gisela Martschinke, Ortwin 87 Teuergarten, Hannelore Steinnökel, Inge Koyer, Hannelore Littke, Günter Püttmann, Heinrich 86 Laganke, Marianne Bruckmann, Ingrid Hüchtermann, Gerda Dahlke, Auguste 94 Sieh, Hildegard 93 Beszon, Helmut Kasten, Else 93 Herden, Erna 87 Becher, Helga Goetz, Gerti 89 Börger, Astrid 83 Hoffrichter, Herbert 92 Norde, Traute 89 Werner. Waltraud Welchert, Heinrich 89 Rogalski, Ursula 23.01. 23.01. 24.01. 28.01. 29.01. 29.01. 30.01. 31.01. 01.02. 02.02. 03.02. 05.02. 05.02. 06.02. 06.02. 08.02. 09.02. Hermann, Eva Herkendell, Friedrich Böhm, Heinz Arriens, Karl Oberhoff, Margrit Wallat, Erika Leitner, Friedhelm Schlicht, Dietrich Stinshoff, Edelgard Ahrens, Horst Igelbusch, Inge Dr. Kühn, Lothar Strengbier, Friedrich-W Dr. Altgeld, Alfred Lawin, Lothar Busse, Edith Rautwurm, Anneliese 82 82 82 82 85 85 86 09.02. 10.02. 10.02. 11.01. 11.01. 12.02. 12.02. 13.02. 15.02. 15.02. 16.02. 20.02. 23.02. 24.02. 25.02. 25.02. 25.02. 25.02. Berlemann, Walter Strengbier, Irmgard Mühlendyck, Anna Bitter, Wolfgang Kurowski, Marianne Juch-Witzer, Eva Sareyko, Heinz Schüttfort, Brunhilde Mücke, Rose-Marie Sander, Elisabeth Dr. Gödde, Rudolf Schultes, Johanne Rother, Alois Koscholke, Brigitta Püttmann, Erika Pusiol, Hannelore Sonström, Alfred Begander, Ernst 82 89 87 94 89 83 88 86 83

26.02. Westhoff, Helga 28.02. Junkermann, Alfred 83 88 Bezirk Vor der Brücke Pfarrerin Wittenschläger 02.12. 04.12. 04.12. 05.12. 09.12. 14.12. 17.12. 19.12. 20.12. 21.12. 24.12. 25.12. 25.12. 28.12. 29.12. 29.12 31.12. 01.01. 08.01. 08.01. 09.01. 10.01. 11.01. 11.01. 12.01. 13.01. 13.01. 14.01. 14.01. 14.01. Halsig, Anneliese Voß, Ilse Richters, Edith Krüger, Ursula Espey, Annemarie Zwang, Klaus Hotopp, Christel Bäurich, Anneliese Lepke, Else John, Hans Lodewyks, Else Erdmann, Jettchen Hohendahl, Helma Lechtermann, Günther Heppner, Marianne Busch, Marga Küpper, Marianne Treinies, Ruth Ovens, Liselotte Weiss, Alfred Feußner, Ruth Volkhausen, Inge Horn, Ellen Huffenbach, Erika Schmidt, Erika Hempel, Dietrich Tilke, Günter Sagel, Helga Schatz, Arno Steier, Margot 85 90 86 91 95 97 90 86 86 88 83 88 93 88 87 87 85 86 86 85 91 89 89 14.01 16.01. 17.01. 21.01. 22.01. 22.01. 24.01. 26.01. 28.01. 29.01. 31.01. 03.02. 83 85 89 87 87 83 90 95 04.02. 07.02 09.02. 09.02. 13.02. 13.02. 14.02. 17.02. Horn, Franz Winter, Christel Kahl, Ellen Scheffler, Edith Toberg, Ingeborg Hofmann, Marianne Wolff, Günter Zinkhan, Ruth Herholz, Margot Janke, Gisela Volbert, Rudolf Anstötz, Waldtraut Zimmermann, Wilhelmine Diesdow, Elli Sporkhorst, Ilse Zahner, Roswitha Kundt, Edith Oesterwind, Liane Buzek, Margret Baumann, Walter 19.02. 19.02. 02.02. 22.02. 22.02. 24.02. 25.02. 28.02. 28.02. Zentner, Anieta Kallenberg, Erna Hoffmann, Horst Rödde, Wolfgang Loerke, Margret Szech, Hildegard Haunhorst, Frieda Fuchs, Käthe Otto, Henriette 91 87 90 92 87 91 82 87 85 88 93 88 86 86 Bezirk Stadtmitte Pfarrerin Althaus 01.12. Schöneich, Hannelore 01.12. Kordes, Sigrid 86 83 25

02.12. 04.12. 04.12. 05.12. 09.12. 11.12. 12.12. 12.12. 12.12. 14.12. 15.12. 16.12. 18.12. 20.12. 24.12. 25.12. 25.12. 28.12. 29.12. 29.12. 30.12. 03.01. 04.01. 05.01. 05.01. 06.01. 07.01. 08.01. 09.01. 09.01. 09.01. 10.01. 11.01. 12.01. 14.01. 15.01. 15.01. 16.01 17.01. 18.01. 18.01. 20.01. 26 Vasata, Gisela 90 Müller, Hannelore 89 Larisch, Ursula 86 Dr. Dörr, Fritz 89 Nowak, Ruth 83 Schilling, Ingeborg 83 Eickler, Hedwig 93 Lohwasser, Rudolf 88 Krauskopf, Ingrid Schulz, Hulda 85 Naß, Helmut 88 Lacum, Lieselotte 86 Steinmetz, Ruth 85 Mauell, Magdalena 96 Dr. Bartels, Joachim 83 Kunza, Christel 87 Haeyn, Horst Frerix, Erika Schmidt, Wolfgang 88 Schanze, Ilse Meyer, Erika 91 Schimmelpfennig, Erika 95 Helling, Ruth 87 Dittmar, Christel Gluth, Friedrich Reichard, Werner 82 Klophaus, Erwin 88 Borkowski, Flora Springorum, Rainer 89 Müller, Kurt 88 Smidt, Ruth Franz, Doris Klein, Christa Winkelmann, Sonja Dr. Reidemeister, Jürgen 82 Müller, Elfriede 91 Schmidt, Harri 89 Wittekopf, Karl-Friedrich 88 Springmann, Christel 83 Scheffler, Anna 92 Cimpric, Edith 85 Tebarts, Waltraud 22.01. 23.01. 24.01. 24.01. 24.01. 26.01. Espey, Robert Brucksch, Charlotte Dolle, Betti Pfundheller, Waltraud Schürenberg, Heinke Esser, Elfriede 88 86 87 85 82 87 26.01. 26.01. 28.01. 28.01. 29.01. 29.01. 31.01. 31.01. 01.02. 01.02. 02.02. 03.02. 03.02. 06.02. 06.02. 06.02. 07.02. 07.02. 08.02. 10.02. 10.01. 10.02. 12.02. 14.02. 15.02. 19.02. 20.02. 21.02. 21.02. 26.02. 27.02. 29.02. Szukala, Gerda Weidenbörner, Werner Heiderich, Günter Haeyn, Magdalena Dr. Anders, Ursula Tomaschewski, Elli Liedtke, Friedhelm Schulz, Georg Sabuel, Horst Goy, Charlotte Stanitzke, Magdalena Korn, Günter Heiderich, Christel Dörfler, Ellen Kolski, Waltraud Kroniger, Heinz Bässler, Elisabeth Mihlan, Edith Gerwinski, Günter Sahr, Inge Dr. Steffen, Heinrich Artl, Edith Diehl, Erika Dr. Anders, Waldefried Müller, Brunhilde Künnemann, Ilse Monning, Rosemarie Leipert, Isolde Hilterhaus, Gisela Behmenburg, Ruth Stelzig, Ilse Hieksch, Marga 82 87 87 88 83 85 82 93 90 85 85 93 94 88 85 86 85

Drachenbootrennen! Die Flying Angels unserer Kirchengemeinde waren unter den Top Ten! Bei dem 25. Herbst-Cup der KRG. An Bord: Kita-Eltern der Kita -Auf der Höhe- und Team, Pfarrerin Silke Althaus, Pfarrerin Gudrun Wessling-Hunder, Mitglieder der Gemeindegruppe Esprit 30-50 u. a. mutige Gemeindemitglieder. Hier der Fotobeweis: Herzlichen Glückwunsch! 27

Musik "Jauchzet, frohlocket" Mit diesen Worten, eingeleitet durch ein eindringliches Pauken-Solo, beginnt das "Weihnachtsoratorium" von Johann Sebastian Bach. Für viele Freunde der klassischen Musik gehört ein Konzertbesuch mit dieser am häufigsten aufgeführten Weihnachtsmusik einfach zur Einstimmung in die Adventszeit! Am Samstag, dem 5. Dezember 2015 um 17.00 Uhr erklingt von J. S. Bach das Weihnachtsoratorium (Kantaten 1-3) in der Ev. Kirche am Markt in Kettwig. Vier in Kettwig schon bewährte Gesangssolisten (u. a. Dagmar Linde, Alt), Mitglieder der Essener Philharmoniker und die Ev. Kantoreien Kettwig und Kray lassen auch in Kettwig wieder einmal dieses Juwel erklingen. Karten gibt es im Vorverkauf bei "Buch Decker" (Hauptstraße, Kettwig) und bei Kantoreimitgliedern. Musik 5. Generationenchor Ein kleines Jubiläum feiert unser Generationenchor: Zum fünften Mal treffen sich interessierte Sängerinnen und Sänger, um gemeinsam an einem Wochenende Lieder einzustudieren, die dann in einem Gottesdienst vorgetragen werden. In den vergangenen vier Jahren wurden so zu den Themen "Segen", "Licht", "Taufe" und "Frieden" insgesamt 39 verschiedene Gesänge erlernt! Am Samstag, dem 20. Februar 2016 von 14.30 ca. 17.30 Uhr im Saal des Gemeindezentrums Stadtmitte wird geprobt; natürlich gibt es auch wieder eine große gemeinsame Kaffeepause. Am Sonntag, dem 21. Februar um 10.30 Uhr ist dann der Gottesdienst in der Kirche am Markt. Eingeladen sind wieder alle sangesfreudigen Menschen zwischen 6 und 99 Jahren. Bitte melden Sie sich unbedingt bis zum 10. Februar 2016 an (die Kinder mit Altersangabe): Im Gemeindebüro (Tel. 8 39 10) oder bei Kantorin Christiane Graßt (Tel. 5498 oder per e-mail hgrasst@freenet.de)) 28

Musik -Rückblickpro musica: Die Festwoche zum 10-jährigen Bestehen des Fördervereins war ein großer Erfolg! Sie wurde eingeleitet durch einen festlichen Gottesdienst, in dem Pfr.i.R. Hans Hermann Blettgen in einer eindrücklichen Predigt die Bedeutung der Musik für die evangelische Gemeinde darlegte und Anja Richter wunderbare Trompetenmusik erklingen ließ. Es folgte ein liebevoll vorbereiteter Sektempfang, bei dem der pro musica- Vorsitzende Claus Hinkelmann die beeindruckende Bilanz von 10 Jahren Förderung der Kirchenmusik zog und die Besucher die Gelegenheit zu anregenden Gesprächen nutzten. Am Nachmittag dann das wunderbare Orgelkonzert von Heiner Graßt, der Teile der Konzertprogramme zu Gehör brachte, die auf seiner Moskau-/Sibirientournee das Publikum begeisterten. Zum Abschluss spielte eine Woche später der russische Starorganist Alexander Fiseisky, der eigens für dieses Konzert aus Moskau angereist war, ein so beeindruckendes Konzert, dass man dem Fazit eines Konzertbesuchers gerne zustimmt: "Wer bei dieser Festwoche nicht dabei war, hat etwas verpasst!" (Das Manuskript der Festgottesdienstpredigt können Sie gerne bei mir erhalten) Ach ja, noch etwas: Auf Grund der großen Nachfrage hat pro musica die beliebte Weihnachtspostkarte mit der Darstellung unserer Krippe wieder neu aufgelegt. Sie ist bei den Senioren-Weihnachtsfeiern, nach den Gottesdiensten und im Ev. Gemeindebüro erhältlich. Christiane Graßt 29

Veranstaltungskalender Dezember 2015 Mi. 02.12.15 15.00 Uhr Forum AdH Seniorenweihnachtsfeier AdH/Ickten, Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder Sa. 05.12.15 17.00 Uhr Kirche am Markt Konzert der Kantorei: Weihnachtsoratorium s. S. 28 Mo. 07.12.15 8.30-10.30 Uhr GZ Blauer Montag: Stadtmitte Dobeln Mi. 09.12.15 15.00 Uhr GZ Stadtmitte Seniorenweihnachtsfeier Bezirk Vor der Brücke, Pfarrerin Silke Althaus Mi. 09.12.15 19.30 Uhr Kirche am Markt Weihnachtskonzert des Theodor-HeussGymnasiums Do. 10.12.15 15.00 Uhr GZ Stadtmitte Seniorenweihnachtsfeier Bezirk Stadtmitte, Pfarrerin Silke Althaus Do. 10.12.15 20.00 Uhr, Kirche am Markt Italienisches Weihnachtskonzert mit Ricardo Doppio So. 13.12.15 17.00 Uhr Kirche am Markt Gospelkonzert mit Chasey Bell Mo. 14.12.15 8.30-10.30 Uhr GZ Blauer Montag: Stadtmitte Bingo u. Turnen Mi. 16.12.15 15.00 Uhr, GZ AdH Geselliger Kreis: Weihnachtsfeier So. 20.12.15 17.00 Uhr Kirche am Markt Mo. 21.12.15 8.30-10.30 Uhr GZ Blauer Montag: Stadtmitte Adventfeier 30 Weihnachtskonzert mit Prof. Herrmann Baumann

Veranstaltungskalender Januar - Februar 2016 Mo. 11.01.16 8.30-10.30 Uhr GZ Blauer Montag: Stadtmitte Es gibt viel zu erzählen So. 17.01.16 17.00 Uhr Forum AdH Mo. 18.01.16 8.30-10.30 Uhr GZ Blauer Montag: Stadtmitte Bingo u. Turnen Mi. 21.01.16 15.00 Uhr GZ AdH Geselliger Kreis Mo. 25.01.16 8.30-10.30 Uhr GZ Blauer Montag: Stadtmitte Lieder zur Gitarre mit Pfr. i. R. Heiner Bredehöft Mo. 01.02.16 8.30-10.30 Uhr GZ Blauer Montag: Stadtmitte Mo. 08.02.16 8.30-10.30 Uhr GZ Blauer Montag: Stadtmitte Mo. 15.02.16 8.30-10.30 Uhr GZ Blauer Monta Stadtmitte Mi. 17.02.16 15.00 Uhr GZ AdH Geselliger Kreis Mo. 21.02.16 8.30-10.30 Uhr GZ Blauer Montag Stadtmitte Mo. 28.02.16 8.30-10.30 Uhr GZ Blauer Montag Stadtmitte Musik im Forum: Neujahrskonzert 31

Vierzehn Tage Traumurlaub Vierzehn Tage mal nicht in Kettwig zu sein, ist den 23 Reisenden nicht besonders schwer gefallen. In Tucepi an der dalmatinischen Adriaküste konnte man sich wirklich wohlfühlen. Die Landschaft mit den über tausend Meter hohen Bergen im Rücken und den vorgelagerten Inseln Hvar und Brac und dem Meer direkt vor dem Hotel war traumhaft. Da konnte man es gut aushalten, zumal in der Nachsaison keine Massen den Strand bevölkerten. Das Meer war noch warm, selbst nach stärkerem Wind gab es keine hohen Wellen. Baden war also jeden Tag möglich allerdings empfahl es sich, sich für wenig Geld die passenden Plastikslipper zu besorgen, damit die Kieselsteine nicht allzu drückten. Das Wetter war in der letzten Septemberwoche sehr schön, in der ersten Oktoberwoche wechselhaft mit gelegentlichen Schauern. Aber es war warm und erträglich. Und man konnte ja auch am Strand spazieren gehen oder auf Eselspfaden in die nahen Berge klettern oder aber Bus-Ausflüge unternehmen: eine abenteuerliche Fahrt über eine Piste auf den höchsten Gipfel in der Nähe durch das Biokovo Naturschutzgebiet, oder man unternahm eine Städtetour nach Split/Trogir oder Dubrovnik. Auch mit dem Hotel Bluesun Alga hatte das Kettwiger Reisebüro eine gute Wahl getroffen. Komfort und Service waren sehr gut. Pfarrer i. Ruhe Heiner Bredehöft sorgte für die tägliche Andacht und ließ den König David mit all seinen Licht- und Schattenseiten lebendig werden. Anschließend begleitete er ein paar Lieder zur Gitarre und las vor: nicht immer ganz so harmlose kroatischen Märchen. Elvira Wortmann brauchte ihre Reiseapotheke (gestiftet von der Adler-Apotheke) glücklicherweise nur gelegentlich einzusetzen. Ich glaube, alle sind gut erholt und gestärkt an Leib und Seele nach Kettwig zurückgekommen. Pfr. i. R. Heiner Bredehöft 32

Liebe Jugendliche, liebe Gemeinde,mein Name ist Lena Eggert und ich bin seit Anfang Oktober die neue FSJ-lerin im Ev.Jugendzentrum Auf der Höhe. Geboren in Hessen zog ich über Rheinland- Pfalz nun auch nach NRW, wo ich mein Abitur erfolgreich absolvierte. Nun bin ich für das FSJ nach Mülheim gezogen und nutze es als Überbrückung und Vorbereitung auf ein Studium, welches ebenfalls sozial orientiert sein soll. In meiner Freizeit bin ich viel unterwegs und habe meistens meinen Hund dabei. Ab und zu schreibe ich auch philosophische Texte und Kurzgeschichten. Besonders gefallen mir die Mitarbeiter rund um das Jugendzentrum, die mir mit ihrer herzlichen und aufgeweckten Art sehr dabei geholfen haben, mich in der neuen Stadt zu Recht zu finden und mich binnen kürzester Zeit heimisch zu fühlen. Außerdem kann ich in der Kinder- und Jugendarbeit viele Ideen mit einbringen und kreativ sein. Die enge Zusammenarbeit mit allen Mitgliedern der Gemeinde erachte ich als sehr angenehm. Natürlich hoffe ich, mich gut in die Gemeinde integrieren und über das Jahr hinaus mich im JUZ engagieren zu können. Lena Eggert 33

34

35

Spenden - Spenden - Spenden- Spenden - Spenden Sachspenden sind immer willkommen. Nicht nur jetzt - aber jetzt um so mehr! Kleidercontainer der Diakonie: Standort Rheinstr. am Forum der Ev. Kirchengemeinde. Kleidersammlung für Bethel: Vom 01.03. - 07.03.2016. Abgabe wie immer im Pavillon des Ev. GZ-Stadtmitte. Kleiderkammer der Kath. Kirchengemeinde in der Hauptstr. 138, hat geöffnet am: Termine für Annahme 2016 : 20.01, 03.02., 17.02., 02.03., 16.03., 13.04., 27.04., 11.05., 25.05., 08.06., 22.06., 06.07., 31.08., 14.09., 28.09., 26.10., 09.11., 23.11., 07.12. Termine für die Ausgabe 2016: 27.01., 10.02., 24.02., 09.03., 06.04., 20.04., 04.05., 18.05., 01.06., 15.06., 29.06., 24..08., 07.09., 21.09., 05.10., 02.11., 16.11., 30.11., 14.12. immer mittwochs 16.00 18.00 Uhr. Willkommen sind saubere, gereinigte, tragfähige Kleidung aller Art und Größe. (Schuhe (bitte paarweise verbinden). 36

Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf lautet das Thema des Weltgebetstags am Freitag, den 04. März 2016. Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Zentrum, wenn am Freitag, den 4. März 2016, 17.00 Uhr, in der Kirche am Markt der Weltgebetstag gefeiert wird, zu dem Sie herzlich eingeladen sind. Die Gottesdienstordnung Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst. 37

Nach getaner Arbeit grüßt das Presbyterium von der Klausurtagung aus Wuppertal, im Oktober 2015 38

Adressen und Kontakte Pfarrerinnen Kinder- und Familienzentrum Stadtmitte Pfarrerin Silke Althaus Landsberger Straße 97 02054-872157 s.althaus@ev-kirche-kettwig.de Telefon 0175-8930002 u.haber @familienzentrum-kettwig.de Vor der Brücke & Seniorenzentrum Pfarrerin Christiane Wittenschläger Hauptstraße 17 02054-9401501 christiane.wittenschlaeger@ekir.de Ickten / Auf der Höhe Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder Tiegelstr. 19, 45141 Essen 01575-2110163 g.wessling-hunder@ev-kirchekettwig.de Kantorin Christiane Graßt Berchemer Weg 11 Hauptstraße 83 montags & dienstags: 9:00 12.00 mittwochs: geschlossen donnerstags: 9.00 12.00 & 14.00 16.00 freitags: 9:00 12.00 Gemeindebüro: Eva Küperkoch 02054-83910 gemeindebuero@ev-kirche-kettwig.de Friedhofsverwaltung: Sabine Möllmann 02054-83919 friedhofsbuero@ev-kirche-kettwig.de Gemeindezentren Stadtmitte Hauptstraße 83 02054-5498 Küster Erik Viertler Hauptstraße 83 Gemeindebüro 0157-35665441 Jugendleiter/Jugendzentrum Torsten Schreiner Rheinstraße 162 02054-4648 t.schreiner@ev-kirche-kettwig.de Ev. Kindertagesstätten Stadtmitte Corneliusstraße 5 02054-941 kita-mitte@ev-kirche-kettwig.de Vor der Brücke Arndtstraße 7 02054-2636 kita-vdb@ev-kirche-kettwig.de Auf der Höhe Rheinstraße 160 02054-7613 kita-adh@ev-kirche-kettwig.de Auf der Höhe Rheinstraße 160 02054-9401636 02054-4648 Presbyterium 02054-83910 Jürgen Behmenburg Jasmine Beyer Dr. Jörg Fromme Ulrich Göbels Heike Hohendahl-Kuhlmann Christian Hündlings Brigitte Kirchberg Birgit Kleekamp Eva Küperkoch Hans-Werner Löckenhoff Kai Marienberg Annette Vogt Internet www.ev-kirche-kettwig.de facebook.com/ev.kirchengemeindekettwig Diakoniestation 0201-8715126 39

Treffpunkt Rätsel Um welches Weihnachstlied geht es? Dieses kirchliche Weihnachtslied aus dem 16. Jahrhundert ist im evangelischen Gesangbuch abgedruckt. Sein Text bezieht sich auf Jesaja 11, Vers 1. Die Melodie zum Text findet sich bereits im hier abgebildeten Erstdruck des Speyer Gesangbuchs aus dem Jahr 1599. Wie heißt es? Viel Spaß wünscht Christian Hündlings Wer die richtige Lösung bis zum 13. Dezember 2015 per email an treffpunkt.raetsel@web.de oder per Post an die Ev. Kirchengemeinde Kettwig, Stichwort Treffpunkt Rätsel, sendet, nimmt an der Verlosung eines Buches teil. Name und Anschrift nicht vergessen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Auflösung und der Name der Gewinnerin/des Gewinners stehen im nächsten Gemeindebrief. Auflösung des Rätsels im letzten Heft: Die Frage der letzten Ausgabe Welchen Raum betritt man durch diese Tür? war für alle Kenner unserer Kirche am Markt ein Kinderspiel: Die Sakristei. Gewonnen hat Simon Kirberger. Herzlichen Glückwunsch! Impressum: Erscheinungstermin, für den nächsten Gemeindebrief: 01.03.2016 für die Monate März-April-Mai 2016 Treffpunkt Gemeinde wird herausgegeben vom Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Kettwig. Redaktion: Spendenkonto: K. Heuwinkel, Tel.: 4295, C. Merker, Tel.: 3247 V. Schroer, Tel.: 29, C. Hündlings, Tel.: 9383 E-mail: heuwi@freenet.de (Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 26.01.2016) Ev. Kirchengemeinde Kettwig, Bank für Kirche und Diakonie, Für Gemeindebrief BLZ 350 601 90 Kto.-Nr. 1010044010 BIC:GENODED1DKD IBAN:DE55350601901010044010 (Bei Überweisungen bitte immer Treffpunkt Kettwig angeben) Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de 40