Seite 1 von 5 Die IBM Showcase Area auf der CeBIT 2012 A Smarter Planet at Work in der Praxis/ Autobranche im Fokus Hannover, im März 2012 Das diesjährige CeBIT Motto der IBM A Smarter Planet at Work ist gleichzeitig der Leitgedanke für die Showcase Area auf dem IBM Messestand. Vorgestellt werden Konzepte, Projekte und Lösungen, die eines gemeinsam haben: Sie zeigen aus den unterschiedlichsten Perspektiven, wie IBM hilft, die ständig wachsende Leistungsfähigkeit der IT für Unternehmen tatsächlich und tagtäglich in der Praxis nutzbar zu machen. Mit den in der Showcase Area präsentierten BeispieIen beweist die IBM ihre Stärke als Technologie- und Transformationspartner exemplarisch für die Branchen Automobil und Energie sowie die Themen Supply Chain, Business Analytics und Elektromobilität. Thematischer Schwerpunkt in diesem Jahr sind Projekte, Konzepte und Lösungen für die Automobilindustrie, wobei nahezu alle Lösungsansätze auch auf andere Branchen übertragbar sind. Die TruckSupply für Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge Die neue TruckSupply, im Mercedes-Benz Werk Wörth, soeben erfolgreich gestartet, beschreibt eine extrem umfangreiche Lösung aus dem echten Produktionsalltag der Industrie. Die neu geschaffene Logistik-Lösung mit einer Kapazität von 60 Millionen verarbeiteter Datensätze pro Tag ist richtungsweisend für Produktionsstätten aller Industrien und Größenordnungen. Im Wörther Werk, mit rund 11.000 Mitarbeitern das Größte seiner Art weltweit, werden sowohl der neue Actros sowie die Mercedes-Benz LKW Modelle Atego, Axor, Econic und Unimog produziert. Im Rahmen eines dreistufigen Umsetzungsplans wurden die IT-Landschaft rund um die Verwaltung der Stammdaten, der Versand und die operative Logistik modernisiert. Mercedes-Benz kann damit auf ein sehr gut funktionierendes Best Practice Template für weitere Länder zurückgreifen, denn geplant ist ein weltweites Rollout der neuen Lösung. Die technische Umsetzung basiert unter anderem auf neuen SAP Komponenten sowie einer modernen IBM Hardware Architektur. Die neue IT-Lösung wurde von einem IBM Team bestehend aus Spezialisten und Architekten von IBM Software, Hardware und Global Business Ser-
Seite 2 von 5 vices konzipiert und implementiert. Finanziert hat das Projekt IBM Global Financing. Car Price Diagnostics: welcher Preis für das Gebrauchte? Falsch kalkulierte Restwerte bergen massive finanzielle Risiken für Fahrzeughersteller, Händler, Leasing-Unternehmen und Autovermieter. Oft wird zur Restwertkalkulation auf extern verfügbare Daten zurückgegriffen, obwohl Unternehmen selbst über die beste Datengrundlage aus Gebrauchtwagenverkäufen verfügen. Mit Car Price Diagnostics (CPD) bietet IBM eine neue Business Analytics Lösung, um aus unternehmenseigenen Daten, der Analyse aktueller und historischer Gebrauchtwagenpreise sowie Berücksichtigung weiterer externer Faktoren den aktuellen Gebrauchtwagenpreis sehr exakt zu bestimmen. Damit werden genauere, aktuellere und transparentere Restwertprognosen für die Gebrauchten möglich, die finanziellen Risiken sinken. Daimler FleetBoard: smartes Fuhrparkmanagement Die Daimler FleetBoard GmbH hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 2000 als einer der europäischen Marktführer in Sachen Nutzfahrzeugtelematik etabliert. Mit ihren Telematikdiensten für intelligentes Flottenmanagement können Transporteure ihre Lkw- und Transporterflotten wirtschaftlicher und umweltfreundlicher betreiben. FleetBoard plant und entwickelt mit IBM Software. Sie unterstützt die Optimierung von Logistikabläufen, hilft dabei, die Kraftstoffund Telekommunikationskosten zu reduzieren sowie die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich der Fahrerzeiten einzuhalten. Analysiert werden unter anderem Laufleistungen, Fahrerverhalten und Betriebsmittelstände. IBM ist Entwicklungspartner der Daimler Fleetboard GmbH seit der ersten Stunde. IBM Advanced Mobility: Plattform für die mobile Vernetzung In den nächsten Jahren wird der Trend in der Automobilindustrie hin zu personalisierten Softwareumgebungen gehen, mit denen Kunden unterschiedliche Service- oder Unterhaltungsanwendungen in ihrem Auto nutzen können. Dabei sind die Fahrzeuge in übergeordnete Netzwerke eingebunden, wobei die Funktionalität des Bordcomputers durch zusätzliche (Internet basierte) Applikationen erweitert werden kann. Dies dient nicht nur dem unmittelbaren Fahrkomfort, sondern erlaubt auch eine intelligentere Verkehrs-
Seite 3 von 5 steuerung, ein effizientes Flottenmanagement und verbesserte Sicherheitsservices. IBM Advanced Mobility ist eine offene, skalierbare und flexible Lösung für die Integration der unterschiedlichen Akteure und Services. IBM Content Analytics for Automotive: Mehr Intelligenz für die Fahrzeugdiagnose Der Supercomputer Watson, benannt nach dem IBM-Gründer Thomas J. Watson, konnte in einer amerikanischen Quizshow mit schnellen und richtigen Antworten gegen seine menschlichen Mitspieler souverän gewinnen dank hocheffizienter Suchalgorithmen zur Durchforstung großer Datenmengen und maschineller Lernfähigkeit. Genau diese Technologien sind es, die auch beispielsweise zur Verbesserung der Fahrzeugdiagnostik genutzt werden können. Die herkömmliche Fehlersuche wird immer aufwendiger, zumal die meisten Daten in unstrukturierter Form vorliegen. Vor diesem Hintergrund wird nun die Eignung von Watson-Technologien für eine bessere und schnellere Fehlerdiagnose genauer unter die Lupe genommen. Damit hat die Kommerzialisierung des IBM Content Analytics for Automotive, ehemals Watson, begonnen. IBM Predictive Maintenance: Vorausschauende Analysen Überall da, wo vorausschauende Analysen helfen, Störungen besser in den Griff zu bekommen oder Entwicklungen exakter zu bewerten, hilft IBM Predictive Maintenance. Auch den Automobilherstellern in den verschiedensten Bereichen ihrer Wertschöpfungsketten. Doch es geht nicht nur darum, mit Predictive Maintenance Ausfälle und Wartungszyklen von Anlagen zu reduzieren. Das Tool ist ebenso in der Lage, Produktionsprozesse zu überwachen oder bessere Einblicke in After Sales und Gewährleistungsfälle zu gewähren. Zudem können Ursache-Wirkungsanalysen schneller und effizienter durchgeführt werden, deren Ergebnisse direkt in Entscheidungsprozesse einfließen können. Auf der Messe werden verschiedene Einsatzmöglichkeiten demonstriert.
Seite 4 von 5 Smart Integration Management Plattform: Smarte Energieversorgung für Elektrofahrzeuge Smarte Integrations-Plattformen werden auch für die Energieversorger immer wichtiger: Das Management von erneuerbaren Energien ist ebenso darauf angewiesen wie die smarte Energieversorgung von Elektrofahrzeugen. In der Showcase Area wird eine integrierte Plattform vorgestellt, die in Zusammenarbeit mit E.ON entstanden ist. Das Besondere: per iphone App kann die Ladesäule vorher reserviert und der Ladeprozess überwacht werden. Die Smart Integration Management Plattform ist als offene Lösung sehr variabel und kann auch in anderen Bereichen und für andere Aufgaben eingesetzt werden. Smarter Commerce 2.0 Online Handel ist nicht gleich Online Handel. Digitale Vertriebslösungen im Business to Business können heute weit über den klassischen Webshop hinausgehen. Der Demopunkt zeigt eine Smarter Commerce Plattform at its best : Sie verbindet die üblichen Funktionalitäten eines Webshops mit Anwendungen für das Customer Relationship Management und für die kundenoder segmentspezifische Preisfindung, basierend und gesteuert durch definierte Geschäftsregeln (Business Rules Management). Darüber hinaus erlaubt sie die Anbindung weiterer Backend-Systeme, wie Programme zur Kampagnenplanung oder der Auswertung von Social Media, ERP-Systemen oder Business Intelligence Tools zur Vertriebs-Steuerung. Mit dieser Vielfalt werden solche Plattformen zum Herzstück eines intelligenten Multikanal- Vertriebs im B2B Segment. Wie bereits mit Einzelkomponenten eines derartigen Plattform-Ansatzes das Online-Geschäft intelligent gemanagt werden kann, zeigt das Beispiel der SMA Solar Technology AG. SMA gehört zu den erfolgreichsten und wachstumsstärksten Unternehmen in der Solarbranche überhaupt. Das Unternehmen betreibt auf Basis der IBM Software WebSphere Commerce eine integrierte Handels- und Kommunikationsplattform für die Vertriebsaktivitäten des Unternehmens.
Seite 5 von 5 Battery 500: die Reichweite macht den Unterschied Im Rahmen des IBM Battery 500 Projekts arbeitet ein Team aus IBM Research an der Entwicklung einer Lithium-Luft-Batterie, die die Reichweite eines Elektroautos auf 500 Meilen (ca. 800 Kilometer) erhöht. Dies entspräche in etwa einer Verfünffachung der gegenwärtigen mit einer Batterie- Ladung möglichen Fahrleistung von rund 160 Kilometern. Damit würden batteriebetriebene Automobile alltagstauglich und das größte Hindernis für deren Akzeptanz aus dem Weg geräumt. IBM nutzt bei diesem Projekt Erkenntnisse aus der Materialwissenschaft, Nanotechnologie, Chemie und dem Supercomputing. Gezeigt werden drei unterschiedliche Modelle der 2-Kammern Luft-Lithium Batterie aus Acrylglas, ein Film sowie dreidimensionale Ansichten der neuen Technologie. Weitere Informationen für Journalisten: Christine Paulus Unternehmenskommunikation IBM Deutschland Mittelstand, Geschäftspartner, Retail, Region Frankfurt Tel: +49 89 4504 1396 Mobil: +49 151 14270446 E-Mail: christine.paulus@de.ibm.com