Beteiligungsbericht Stadt Altdorf b. Nürnberg 2016

Ähnliche Dokumente
Vorlage 1 Bilanz und GuV

Vorlage 1 Bilanz und GuV

BILANZ. AKTIVA 30. Juni 2013 PASSIVA. Anlage 1 / Seite 1. SM Wirtschaftsberatungs Aktiengesellschaft Sindelfingen. zum

Konzernabschluss. 69 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung. 70 Konzern-Bilanz der eg. 72 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens

I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital , ,00

Weidemann GmbH Diemelsee-Flechtdorf. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011

I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital , ,00

AKTIVA Technische Anlagen und Maschinen 0,00 2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 0,00 0,00 III.

Anlage I. DeltiStorage GmbH, Hannover Bilanz zum 31. Dezember 2016 AKTIVA EUR A. ANLAGEVERMÖGEN. I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb des monte mare Freizeitbades im PRE-Park, Kaiserslautern.

LEW Verteilnetz GmbH Augsburg. Tätigkeitsabschluss für das Geschäftsjahr 2016

Bilanz Elektrizitätsverteilung zum

JAHRESABSCHLUSS 2016

LEW Verteilnetz GmbH Augsburg. Tätigkeitsabschluss für das Geschäftsjahr 2015

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember der Bayer CropScience Aktiengesellschaft, Monheim am Rhein

IHK-BEKANNTMACHUNG. DEZEMBER 2014 w.news. Plan Plan Veränderungen Ist laufendes Jahr Plan zu Plan Vorjahr laufendes Jahr Euro Euro Euro Euro

Anlage I. TyresNet GmbH, Hannover Bilanz zum 31. Dezember 2016 AKTIVA EUR A. ANLAGEVERMÖGEN. I. Immaterielle Vermögensgegenstände

RECHNUNGSABSCHLUSS Wirtschaftskammer Vorarlberg

Immaterielle Vermögensgegenstände , ,00 Sachanlagen , ,48 Finanzanlagen ,

Messe Frankfurt Medien und Service GmbH

Konzernabschluss. 73 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung. 74 Konzern-Bilanz der eg. 76 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens

Bericht über die Erstellung des Jahresabschlusses zum 31. März itravel GmbH. Sechtemer Str Köln

Jahresabschlüsse. der Unternehmen, an denen die Stadt Tübingen mit mehr als 50 v.h. beteiligt ist. Stadtwerke Tübingen GmbH Bilanz zum

Vermögenslage Sachanlagevermögen Bewertung Eröffnungsbilanz

Jahresabschluss. 2. Termin. Prof. Dr. Werner Müller

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember der Bayer CropScience Aktiengesellschaft, Monheim am Rhein

Städtische Bühnen Frankfurt am Main GmbH

UR Aktiengesellschaft Handelsbilanz XX Passiva

Anlagevermögen , ,45. Vorräte , ,93

TÄTIGKEITSABSCHLÜSSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2015 QUERDENKEN IDEEN UMSETZEN

Stadt Erwitte Beteiligungsbericht 2004 III. Solbad Westernkotten GmbH

Anlage 9. Wirtschaftsplan. der. Wirtschaftsbetriebe Lingen GmbH. für das Jahr Erfolgsplan Vermögensplan Stellenübersicht 2015

Jahresabschluss. Überblick + Ausweis

Rettungsdienstzentrum- Grundstücksgesellschaft. BKRZ Brandschutz-, Katastrophenschutz- und. mbh und Co KG

Jahresabschluss. Überblick + Ausweis. Prof. Dr. Werner Müller

Messe Frankfurt Grundbesitz GmbH & Co KG, Frankfurt am Main

ERFOLGSPLAN. Anlage I FS. Plan t+1 V-Ist t Plan t Ist t-1

Messe Frankfurt Shanghai, China (Consulting)

NanoRepro AG. J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2014

- 1 - ERFOLGSPLAN der IHK Lahn-Dill Anlage I FS (ab 2014) Plan Plan Ist Lfd. Jahr Vorjahr Euro Euro Euro

GSW Grundvermögens- und Vertriebsgesellschaft mbh, Berlin. Jahresabschluss

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember der. DeltiTrade GmbH, Hannover

Bei weiterhin rückläufigen Baugenehmigungszahlen hält die angespannte Wettbewerbs- und Preissituation an.

Technische Universität Clausthal Clausthal-Zellerfeld

Kommunale Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Frankfurt am Main

Anlagen zum Finanzstatut der IHK Darmstadt. Anlage I-FS ERFOLGSPLAN (alternativ: Plan-GuV) Plan Plan Ist Lfd. Jahr Vorjahr Euro Euro Euro

Jahresabschluss der KRONES AG 2012 per

J A H R E S A B S C H L U S S

BCA AG Oberursel. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht

Selfio GmbH, Linz am Rhein. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis zum 31. Dezember Bilanz

new content Media Group GmbH Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz zum 30. September 2013

Jahres abschlus s RICH AG. Heiliggeiststr München. zum 31. Dezember 2012

Technische Universität Clausthal Clausthal-Zellerfeld

Bilanz der Braunschweiger Versorgungs-AG & Co. KG, Braunschweig, zum 31. Dezember 2012

Energie aus der Region - für die Region! Jahresbericht Genossenschaft Odenwald eg

Grüneisen TaxConsult GmbH Steuerberatungsgesellschaft. Deutsche Krebsstiftung Frankfurt am Main. Steuerrechtlicher Jahresabschluss

Fallbeispiel: Alexander Herbst: Bilanzanalyse (03. Mai 2010) Folie 2

Kommunale Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Frankfurt am Main

alstria office Prime Portfolio GmbH & Co. KG (vormals DO Deutsche Office AG, Köln) Hamburg

KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

Jahresabschluss 2011

31. Dezember AKTIVA EUR EUR TEUR PASSIVA EUR EUR TEUR

Elmos Facility Management GmbH, Dortmund Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2014

Geschäftsbericht 2015

J A H R E S A B S C H L U S S

Wendelsteinbahn GmbH Brannenburg. Tätigkeitsabschluss für das Geschäftsjahr 2016

SONSTIGE AUSGEGLIEDERTE LANDESEINHEITEN (RECHTSTRÄGER) Seite 447

1. Anteile an verbundenen Unternehmen , ,00 2. Wertpapiere des Anlagevermögens , , ,

J A H R E S A B S C H L U S S

Biofrontera AG I Jahresfinanzbericht 2010 nach HGB

Anlagen zum Finanzstatut der IHK Berlin ERFOLGSPLAN

Jahresabschluss der. Villa Auenwald" Seniorenheim GmbH, Böhlitz-Ehrenberg, für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2014 bis zum 30.

Bilanz zum 31. Dezember 2014

Jahresabschluss 2010

Kommunale Betriebe Langen, Langen. Bilanz zum 31. Dezember 2015

Tätigkeiten-Bilanz der Stadtwerke Bad Säckingen GmbH für das Geschäftsjahr 2013

bauverein Werne eg... m e h r a l s v i e r W ä nde. 1

germanbroker.net Aktiengesellschaft, Hagen Bilanz zum 31. Dezember 2016 Vorjahr T-EUR EUR EUR A. Anlagevermögen A. Eigenkapital

Überlandwerk Krumbach GmbH Krumbach. Tätigkeitsabschluss für das Geschäftsjahr 2015

DIE BÜRGER-ENERGIE SÜDBADEN EG UNSERE BÜRGERENERGIEGENOSSENSCHAFT

Clere AG Bad Oeynhausen. Jahresabschluss und Lagebericht zum 30. Juni 2016

Wirtschaftspläne / neueste Jahresabschlüsse

Solar Application GmbH, Freiburg Bilanz zum 31. Dezem ber 2011

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG vom bis

Elmos Central IT Services GmbH, Dortmund Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2013

ELMOS Central IT Services GmbH, Dortmund Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2012

JAHRESABSCHLUSS. zum 31. Dezember der Firma. Musterfirma Musterweg Musterstadt. Finanzamt: Freiburg-Stadt Steuer-Nr.

I. Allgemeine Angaben und Erläuterungen zum Jahresabschluss

Konzernbilanz zum. 31. Dezember 2013

Erstellungsbericht über den Jahresabschluss

Hans Segmüller, Polstermöbelfabrik GmbH & Co. KG. Jahresabschluss zum

Gesundheitszentrum Eisenhüttenstadt GmbH

BILANZ zum 31. Dezember Free AG Anlage- und Abschlussvermittlung, Hamburg

Anlage 7. Wirtschaftsplan. der. Stadtentwässerung Lingen. für das Jahr Erfolgsplan Vermögensplan Stellenübersicht 2014

BILANZ. AKTIVA 31. Dezember 2010 PASSIVA. Blatt 1. Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber GmbH Buchen. zum. Geschäftsjahr Vorjahr Euro Euro Euro

Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mitteifranken JAHRESABSCHLUSS


FINANZDATEN ZUM KONZERNABSCHLUSS für das erste Quartal 2016

6b Absatz 3 EnWG aufzustellen. Die Gesellschaft erstellt einen Tätigkeitsabschluss für folgenden Tätigkeitsbereich: Gasverteilung

KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

Transkript:

Beteiligungsbericht Stadt Altdorf b. Nürnberg 2016 Allgemeines Die Gemeinde hat jährlich einen Bericht über ihre Beteiligungen an Unternehmen in einer Rechtsform des Privatrechts zu erstellen, wenn ihr mindestens 5% der Anteile eines Unternehmens gehören (Art. 94 Abs. 3 GO). Der Beteiligungsbericht soll dafür sorgen, dass die Erfüllung kommunaler Aufgaben trotzt privatrechtlicher Ausgliederungen für die Kommune und den Bürger transparent bleibt. 1. Versorgungsgesellschaft Altdorf mbh Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb und die Unterhaltung des Freibades, der Tiefgarage und des Blockheizkraftwerkes in Altdorf einschließlich aller dazugehörigen technischer Anlagen. Gesellschafter Alleiniger Gesellschafter ist die Stadt Altdorf b. Nürnberg. Der Gesellschafter wird in der Gesellschafterversammlung durch den Bürgermeister oder seinem Vertreter im Amt vertreten. Organe Organe der Gesellschaft sind die Geschäftsführung und die Gesellschafterversammlung. Beteiligungen Die Gesellschaft ist mit 60% an der Stadtwerke Altdorf GmbH beteiligt. Ertragslage Durch die nicht kostendeckende Preisgestaltung im Freibad Altdorf ist dauerhaft kein positives Ergebnis zu erwarten, soweit keine entsprechenden Erträge aus dem Beteiligungsverhältnis mit der Stadtwerke Altdorf mbh vereinnahmt werden. Kreditaufnahme Im Berichtszeitraum wurden keine neuen Kredite aufgenommen.

Bilanz zum 31. Dezember 2016 A k t i v a P a s s i v a 31.12.2016 31.12.2015 31.12.2016 31.12.2015 A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Sachanlagen I. Gezeichnetes Kapital 500.000,00 500.000,00 1. Grundstücke und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 1.040.501,00 1.106.828,00 II. Kapitalrücklage 3.593.618,50 3.593.618,50 2. Technische Anlagen und Maschinen 133.909,00 141.230,00 3. Betriebs- und Geschäftsausstattungen 53.553,00 1.227.963,00 58.684,00 1.306.742,00 III. Gewinnvortrag 2.264.760,29 2.181.977,12 IV. Jahresüberschuss -47.652,41 82.783,17 II. Finanzanlagen 6.310.726,38 6.358.378,79 Anteile an verbundenen Unternehmen 3.774.380,32 3.774.380,32 5.002.343,32 5.081.122,32 B. Rückstellungen 1. Steuerrückstellungen 0,00 156.695,58 B. Umlaufvermögen 2. Sonstige Rückstellungen 46.000,00 34.224,85 46.000,00 190.920,43 I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 6.222,72 28.361,56 C. Verbindlichkeiten 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 658.278,12 1.137.070,85 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 235.857,40 291.420,72 3. Forderungen gegen Gesellschafter 37.174,82 0,00 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 19.900,08 24.382,14 4. Sonstige Vermögensgegenstände 46.821,65 748.497,31 18.471,39 1.183.903,80 3. Sonstige Verbindlichkeiten 228.020,12 198.358,80 II. Guthaben bei Kreditinstituten 1.089.663,35 798.434,76 1.838.160,66 1.982.338,56 483.777,60 514.161,66 6.840.503,98 7.063.460,88 6.840.503,98 7.063.460,88

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 2016 2015 1. Umsatzerlöse 366.236,79 228.095,12 2. Sonstige betriebliche Erträge 81,87 161.474,49 3. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren -162.804,51-169.113,78 b) Aufwendungen für bezogene Leistungen -39.420,10-202.224,61-50.915,92-220.029,70 4. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter -253.857,01-238.853,12 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung -72.120,60-325.977,61-69.669,44-308.522,56 --davon für Altersversorgung.20.176,48 (i. Vj. 20.357,18)-- 5. Abschreibungen auf Sachanlagen -108.434,15-114.259,36 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -117.063,51-142.916,64 7. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 363.766,28 545.647,45 8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 3.856,76 29.125,67 9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -4.780,68-6.300,41 10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -22.083,12-88.529,46 11. Ergebnis nach Steuern -46.621,98 83.784,60 12. Sonstige Steuern -1.030,43-1.001,43 13. Jahresüberschuss -47.652,41 82.783,17

2. Stadtwerke Altdorf GmbH Gegenstand des Unternehmens 1.) Gegenstand des Unternehmens ist jede Betätigung auf dem Gebiet der Energie- und Wasserversorgung, insbesondere die Versorgung der Stadt Altdorf und außerhalb liegender Abnehmer mit Energie und Wasser, die Planung, die Errichtung, der Betrieb, die Wartung, der Ausbau, der Erwerb, die Vermarktung und die Nutzung von Netzanlagen und sonstigen Speicherungs- und Verteilungssystemen für Energie (insbesondere Strom; Gas und Wärme) sowie Ein- und Verkauf von Energie und Wasser nach Maßgabe der rechtlichen Bestimmungen alle damit im Zusammenhang stehenden Geschäften. 2.) Gegenstand des Unternehmens ist auch die Entwicklung, die Errichtung, der Kauf und Verkauf und der Betrieb von Anlagen zur Energieerzeugung und -verteilung sowie der Absatz der aus diesen Anlagen gewonnenen Energie (Strom, Gas, Wärme), insbesondere im Bereich regenerativer Energien sowie die damit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten. 3.) Gegenstand des Unternehmens ist darüber hinaus alle mit der Erbringung von Telekommunikationsdienstleistungen (insbesondere im Bereich der Breitbandtechnik) zusammenhängende Tätigkeiten, insbesondere die Planung, der Bau, die Finanzierung, der Betrieb und die Unterhaltung von Telekommunikationsnetzen, soweit sie den Unternehmenszielen entsprechen, der Stärkung von Synergieeffekten, der Verwertung des Know-hows sowie der Substanzsicherung des Unternehmens unter veränderten Rahmenbedingungen einer zukunftsfähigen Entwicklung dienen. 4.) Gegenstand des Unternehmens sind weiterhin die kaufmännische und technische Betriebsführung von Beteiligungsgesellschaften und sonstigen verbundenen Unternehmen auf dem Gebiet der Energie-, Wasser und Wärmeversorgung sowie kaufmännische und technische Geschäftsbesorgungen und Dienstleistungen auf diesem Gebiet. 5.) Die Gesellschaft kann alle Geschäfte betreiben, die dem Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar zu dienen geeignet sind. Sie kann sie bis zur Erfüllung ihrer Aufgaben anderer Unternehmen bedienen und sich an anderen Unternehmen beteiligen sowie Hilfs- und Nebenbetriebe erwerben, errichten oder pachten. Gesellschafter Gesellschafter sind die Versorgungsgesellschaft Altdorf mbh und die N-ERGIE AG. Organe Organe der Gesellschaft sind die Geschäftsführung, der Aufsichtsrat, und die Gesellschafterversammlung.

Beteiligungen Es bestehen keine Beteiligungen. Ertragslage Strom: Die zukünftige Entwicklung der Ertragslage wird von der Gesellschaft tendenziell leicht sinkend eingeschätzt. Das Ergebnis vor Gewinnabführung im Strombereich wird im Wirtschaftsplan des Unternehmens mit 691 T für 2017 und 656 T für 2018 prognostiziert, da eine Verbesserung ab 2017 im Stromeinkauf sich positiv auf den Ergebnisverlauf auswirken wird. Aber trotz aller Anstrengungen, den Stromeinkauf mithilfe der N-ERGIE AG zu optimieren, wird sich die Stadtwerke Altdorf GmbH dem Margendruck dauerhaft nicht entziehen können. Parallel hierzu werden die Erlöse im Netzbetrieb, aufgrund der Automatismen der Anreizregulierung, geringer werden müssen. Eine Bestandsgefährdung durch die beschriebenen Risiken in der Stromversorgung kann die Geschäftsführung derzeit nicht erkennen. Vorgänge von wesentlicher Bedeutung, nach Schluss des Geschäftsjahres, haben sich nicht ereignet. Wasser: Der Wasserabsatz 2016 lag unter Vorjahresniveau. Der EBIT im Wasserbereich wird im Wirtschaftsplan des Unternehmens mit einem negativen Ergebnis von 129 T für 2017 prognostiziert. Kreditaufnahme Im Jahr 2016 wurde zur Finanzierung der Investitionen ein Darlehen über 475 T aufgenommen und der Restbuchwert zum 31.12.2016 beträgt 440 T.

Stadtwerke Altdorf GmbH, Altdorf bei Nürnberg Bilanz zum 31. Dezember 2016 A k t i v a P a s s i v a 31.12.2016 31.12.2015 31.12.2016 31.12.2015 T T T A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital 1.389.000,00 1.389 entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche II. Kapitalrücklage 3.913.973,15 3.914 Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 38.397,00 50 III. Jahresüberschuss 0,00 0 5.302.973,15 5.303 II. Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 4.472.083,45 4.625 B. Sonderposten für Investitionszuschüsse 3.149.292,00 3.095 2. Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen 2.398.325,00 2.501 3. Verteilungs- und Sammleranlagen 6.581.791,00 6.516 4. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 267.273,00 251 C. Rückstellungen 5. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0,00 13.719.472,45 0 13.893 1. Steuerrückstellungen 0,00 19 13.757.869,45 13.943 2. sonstige Rückstellungen 420.544,17 452 420.544,17 471

B. Umlaufvermögen I. Vorräte D. Verbindlichkeiten 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 160.571,11 142 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 4.787.077,55 4.716 2. fertige Erzeugnisse 6.225,00 166.796,11 6 148 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 515.611,93 379 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 979.166,89 1.559 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.189.559,21 1.535 4. sonstige Verbindlichkeiten 2. sonstige Vermögensgegenstände 46.885,51 1.236.444,72 31 1.566 --davon aus Steuern 70.062,14 (i.vj. T 56)-- 537.817,21 610 III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 583.386,54 537 6.819.673,58 7.264 1.986.627,37 2.251 E. Rechnungsabgrenzungsposten C. Rechnungsabgrenzungsposten sonstige 52.066,92 61 sonstige 53,00 0 15.744.549,82 16.194 15.744.549,82 16.194

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 2016 2015 T T 1. Umsatzerlöse 10.477.890,89 10.464 2. Andere aktivierte Eigenleistungen 155.852,67 250 3. Sonstige betriebliche Erträge 136.114,89 299 10.769.858,45 11.013 4. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren -4.605.235,98-4.901 b) Aufwendungen für bezogene Leistungen -1.910.250,66-6.515.486,64-1.757-6.658 5. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter -1.174.655,93-1.151 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung -338.151,91-1.512.807,84-323 -1.474 --davon für Altersversorgung 101.180 (i. Vj. T 98)-- 6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen -886.591,62-767 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen -1.143.255,49-1.110 8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 2.359,94 0 9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -141.928,69-153 10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -29.136,02-45 11. Ergebnis nach Steuern 543.012,09 806 12. Sonstige Steuern -22.748,98-21 13. Ausgleichszahlung gemäß 304 AktG -156.496,83-239 14. Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages abgeführte Gewinne -363.766,28-546 15. Jahresüberschuss 0,00 0,00

3. Energie-Projektagentur Nürnberger Land GmbH Gegenstand des Unternehmens a) Förderung eines am öffentlichen Zweck orientierten Ausbaus der EE-Erzeugung im Landkreis Nürnberger Land unter Mitwirkung der Gemeinden sowie der Stadtund Gemeindewerke des Landkreises und unter Einbeziehung des im Landkreis vorhandenen bürgerlichen Engagements für den Prozess der Energiewende. b) Die Identifizierung und / oder Sicherung von Projekten (Projektvorbereitung) im Landkreis und koordiniert die Investitionstätigkeit ihrer Gesellschafter durch die Veräußerung entwickelter Konzepte und/oder gesicherter Projektrechte. Die Veräußerung erfolgt vorrangig an die Gesellschafter. Sie kann auch an Dritte erfolgen. c) Die Gesellschaft wird vorrangig in den Gebieten der an ihr beteiligten Gemeinden tätig. Soweit sie außerhalb der Gebiete dieser Gemeinden tätig wird und dadurch geeignete Projekte innerhalb anderer Gemeindegebiete identifiziert, konzipiert und/oder sichert, biete sie diese Projekte vorranging derjenigen Gemeinde zur Umsetzung an, in deren Gebiet das jeweilige Projekt gelegen ist. d) Sie kann im Auftrag einzelner Gesellschafter oder Dritter tätig werden und dabei Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Vorbereitung und Durchführung geeigneter Projekte erbringen. Beteiligungsverhältnis Die Stadt Altdorf b. Nürnberg ist mit 1/31 an der Gesellschaft beteiligt. Eine Veröffentlichungspflicht besteht aufgrund der geringen Anteile nicht.