BERUFSAUSBILDUNG IM BEREICH



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PFLEGEN HE ISST V RSTEHEN VER

Unsere Gesellschaft überaltert zunehmend. Die Zahl pflegebedürftiger alter Menschen nimmt kontinuierlich zu. Infolgedessen ist der Bedarf an professionell Pflegenden besonders im Bereich der Altenpflege enorm angestiegen. Im Rahmen ihrer Kompetenzen üben AltenpflegerInnen eigenverantwortlich folgende Tätigkeiten aus: Ermitteln des Pflegebedarfs Gestalten des Pflegeprozesses entsprechend pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse und unter Beachtung qualitätssichernder Maßnahmen Mitwirken bei der Behandlung kranker alter Menschen sowie bei geriatrischen und gerontopsychiatrischen Rehabilitationskonzepten Unterstützen alter Menschen bei der Lebensraum- und Lebenszeitgestaltung und Fördern sozialer Kontakte Beraten und Betreuen alter Menschen und deren Angehörigen in ihren persönlichen und sozialen Angelegenheiten Begleiten Sterbender Anleiten, Beraten und Unterstützen von Pflegekräften, die nicht Pflegefachkräfte sind An der FORTIS-AKADEMIE besteht die Möglichkeit, eine Ausbildung zum staatlich anerkannten Altenpfleger erfolgreich zu absolvieren und einen auf lange Sicht gesicherten Beruf zu erlernen. Unser Angebot richtet sich an Erstauszubildende, Umschüler sowie Arbeitnehmer, die sich in Teil- oder Vollzeit qualifizieren möchten.

Alte Menschen personen- und Situationsgerecht pflegen Bei der medizinischen Diagnostik und Therapie mitwirken Alte Menschen bei der Lebensraumund Lebenszeitgestaltung unterstützen Methoden zur Gestaltung des Pflegeprozesses anwenden Das Lernfeld nimmt innerhalb der Gesamtausbildung eine zentrale Stellung ein. Es basiert auf der Verknüpfung der fachwissenschaftlichen Inhalte von Pflege, Anatomie, Physiologie, Geriatrie, Gerontopsychiatrie, Psychologie, spezieller Arzneimittelkunde, Hygiene und Ernährungslehre. Schwerpunkte des pflegerischen, sozialen und medizinischen Könnens sind die Begleitung und Unterstützung im Alltag, die geplante umfassende Pflege bei akuten und chronischen Erkrankungen, bei Behinderungen und beim Sterben. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass verbunden mit der höheren Lebenserwartung zunehmend gehäufte Multimorbidität auftritt und damit die Diagnose und Therapie eine größere Bedeutung in der Altenpflege erhalten. Sie erwerben auf der Grundlage fachwissenschaftlicher Inhalte umfassende Kenntnisse zu diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen. Unter Beachtung der altersphysiologischen Besonderheiten entwickeln sie Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Ausführung ärztlicher Verordnungen. Eine zentrale Rolle spielt dabei der fachgerechte Umgang mit Medikamenten. Sie erwerben grundlegendes Wissen zur Unterstützung alter Menschen bei der Ernährung, in der Haushaltsführung sowie bei der Gestaltung des Wohnumfeldes und Tagesablaufes. Sie erkennen, dass die Lebensqualität alter Menschen auch durch deren Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben bestimmt wird. Die Schülerinnen und Schüler erlernen vielfältige Methoden für ihre berufliche Tätigkeit und werden befähigt, kompetente Beziehungen zu den ihnen anvertrauten Personen zu entwickeln. Sie reflektieren ihre Arbeit und entwickeln weitere Handlungsstrategien. Im Pflegeprozess beachten sie Individualität und Ganzheitlichkeit, dabei ist ihnen der Stellenwert der Biografie des alten Menschen bewusst. Sie erfassen die Bedeutung von Pflegeplanung und Dokumentation als Voraussetzung für professionelles Arbeiten.

Lebenswelten und soziale Netzwerke alter Menschen beim altenpflegerischen Handeln berücksichtigen Institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen beim altenpflegerischen Handeln berücksichtigen Berufliches Selbstverständnis entwickeln Lernen lernen Sie setzen sich mit der Entwicklung des Menschen auseinander, lernen verschiedene Betrachtungsweisen des Alters kennen und erhalten einen Überblick über Alterstheorien. Sie können die alten Menschen in ihrem Verhalten verstehen und begegnen ihnen als Persönlichkeit mit angemessener Wertschätzung. Sie sind in der Lage, aus der Darstellung konkreter Lebensbedingungen alter Menschen Probleme zu erkennen und Lösungsansätze zur Verbesserung der Lebensqualität zu entwickeln. Die Schülerinnen und Schüler erfassen die Lebenswelt der alten Menschen als eine wesentliche Komponente bei der Erfassung des individuellen Pflegebedarfs. In diesem Lernfeld erhalten Sie einen Einblick in Strukturen und Arbeitsweisen von Trägern, Einrichtungen und Diensten des Gesundheits- und Sozialwesens, vergleichen und diskutieren diese. Dabei beziehen sie ihre Erfahrungen aus der praktischen Ausbildung ein. Sie erkennen die Bedeutung der gesellschaftlichen Integration alter Menschen und der notwendigen Zusammenarbeit der Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens. In dem Bereich "Berufliches Selbstverständnis entwickeln" erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die geschichtliche Entwicklung der Altenpflege und ihre aktuelle gesellschaftliche Bedeutung und Stellung. Sie setzen sich aktiv mit dem Berufsbild der Altenpflegerin/des Altenpflegers auseinander und erkennen, dass die beruflichen Anforderungen durch pflege- und sozialwissenschaftliche Erkenntnisse ständigen Änderungen unterliegen. Die Ausprägung eines beruflichen Selbstverständnisses als Grundlage von berufspolitischem und gesellschaftlichem Engagement bildet den Schwerpunkt. Das Anliegen des Lernfeldes besteht darin, Sie zu lebenslangem und selbstständigem Lernen zu befähigen. Sie erkennen, dass lebenslanges Lernen eine wesentliche Voraussetzung ist, um sich den Anforderungen in der Pflege zu stellen und diesen gerecht zu werden. Sie erkennen, dass der Einsatz moderner Informationsund Kommunikationssysteme zur effektiven Planung und Organisation und einer sinnvollen Gestaltung täglicher Arbeitsabläufe beiträgt.

Anleiten, Beraten und Gespräche führen Mit Krisen und schwierigen sozialen Situationen umgehen An qualitätssichernden Maßnahmen in der Altenpflege mitwirken Die eigene Gesundheit erhalten und fördern In diesem Lernfeld wird Ihnen wesentliches Wissen zu Grundlagen der Kommunikation und kommunikativen Grundhaltungen vermittelt. Sie sind dadurch in der Lage, Kommunikationstechniken anzuwenden, angepasst in unterschiedlichen Gesprächssituationen zu reagieren und ältere Menschen in ihren Gedanken und Gefühlen besser zu verstehen. Ein weiteres Anliegen besteht in der Förderung und Ausprägung sozialer und kommunikativ beratender und anleitender Kompetenzen. Die Schülerinnen und Schüler erkennen Einflussfaktoren und Wechselwirkungen in den Beziehungsebenen und können auf diese sensibel reagieren. Sie sind des Weiteren befähigt, eigene Gefühle und Befindlichkeiten zu erleben und zu reflektieren. Sie beziehen dabei die emotionalen Reaktionen der hilfe- und pflegebedürftigen alten Menschen ein und erkennen eigene Grenzen und Möglichkeiten des Umgangs mit denselben. Qualitätssichernde und -überprüfende Maßnahmen gewinnen zunehmend an Bedeutung in der Altenpflege. Den Schwerpunkt dieses Lernfeldes bildet die Auseinandersetzung mit dem Qualitätsmanagement in der Altenpflege. Sie verschaffen sich einen Überblick über rechtliche Grundlagen sowie ausgewählte Konzepte, Methoden und Instrumente der Qualitätsentwicklung. Im Lernfeld "Die eigene Gesundheit erhalten und fördern" setzen Sie sich auf der Basis von Gesundheitsbewusstsein und dem Bewusstsein ihrer Ganzheitlichkeit mit den beruflichen und privaten Anforderungen des Lebens auseinander und erkennen Gesundheitsgefahren.

Zugangsvoraussetzungen k Um die Berufsausbildung zum/r Altenpfleger/in anzutreten, muss einer der folgenden Punkte auf Sie zutreffen: Realschulabschluss oder ein gleichwertiger Bildungsabschluss Hauptschulabschluss und zusätzlich eine mindestens zweijährige Berufsausbildung Hauptschulabschluss und eine landesrechtlich geregelte erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in der Altenpflegehilfe bzw. der Krankenpflegehilfe von mindestens einjähriger Dauer Des Weiteren müssen Sie über einen ärztlichen Nachweis der gesundheitlichen Berufstauglichkeit verfügen. Die Entscheidung für eine Berufsausbildung ist ein wichtiger Schritt für den weiteren Verlauf Ihres Lebensweges. Wir empfehlen daher jedem Bewerber, sich bevor er sich positiv für eine Ausbildung an unserer Akademie entscheidet, von unseren Ansprechpartnern beraten zu lassen. Wir zeigen Ihnen unsere Räumlichkeiten, weisen auf wichtige Sachverhalte hin und stehen Ihnen als kompetenter Partner in allen Angelegenheiten zur Seite. Dauer & Ausbildungsform Dreijährige Vollzeitausbildung In allen drei Ausbildungsjahren haben die Auszubildenden 20 Wochen theoretischen und fachpraktischen Unterricht an der Berufsfachschule für Altenpflege der FORTIS-AKADEMIE sowie 20 Wochen berufspraktische Ausbildung in ihrer Ausbildungseinrichtung. Somit gewährleisten wir einen regelmäßigen Wechsel zwischen Theorie- und Praxiseinheiten. Während der Praxiseinsätze werden die Auszubildenden kontinuierlich von unserer Schule betreut. Vierjährige Teilzeitausbildung (berufsbegleitend) Die Auszubildenden nehmen innerhalb der vier Ausbildungsjahre wöchentlich an zwei Tagen am theoretischen und fachpraktischen Unterricht an der Berufsfachschule für Altenpflege der FORTIS-AKADEMIE teil. Die berufspraktische Ausbildung erfolgt an den übrigen Wochentagen in der Ausbildungseinrichtung. Bei beiden Ausbildungsmodellen kann die berufspraktische Ausbildung in Alten- und Pflegeheimen oder in ambulanten Einrichtungen erfolgen, mit denen die Auszubildenden einen Ausbildungsvertrag abschließen müssen. Innerhalb der Ausbildung muss gewährleistet werden, dass die Auszubildenden sowohl die stationäre als auch die ambulante Altenpflege kennenlernen. Ausbildungskosten Das Schulgeld beläuft sich auf monatlich 89,00 in Vollzeit bzw. auf 67,00 in Teilzeit zzgl. einer einmaligen Einschreibegebühr in Höhe von 75,00. Des Weiteren besteht eine Finanzierungsmöglichkeit durch Förderprogramme der zuständigen Arbeitsagentur.

Durch die zunehmende Überalterung unserer Gesellschaft stellt die Altenpflege aus heutiger Sicht einen Mangelberuf dar. Pflegeeinrichtungen suchen händeringend nach gut ausgebildetem Personal. Nach abgeschlossener Berufsausbildung arbeiten die meisten Fachkräfte in Einrichtungen wie unter anderem: Pflegekliniken Rehabilitationskliniken Kurzzeitpflegeeinrichtungen Krankenhäusern Tages- und Hauskrankenpflegediensten Senioreneinrichtungen Seniorenwohneinrichtungen Pflegestützpunkten. Nicht alle Absolventen entscheiden sich gleich nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung für den Einstieg ins Berufsleben. Mehr und mehr Absolventen erkennen die Chance, die der Bereich Pflege bietet und schließen entweder gleich im Anschluss an die Ausbildung oder nach einigen Jahren Berufserfahrung fachspezifische Weiterbildungen oder ein Bachelorstudium an. Mögliche Studienrichtungen sind unter anderem Pflegewissenschaft und Pflegemanagement sowie Gesundheitsmanagement, Sozialpädagogik oder Gerontologie/Gerontopsychologie, um nur einige wenige zu nennen. Damit einhergehend entstehen neue berufliche Perspektiven wie Führungs- und Leitungsfunktionen in der Kranken- und Altenpflege, Beratung in der Pflege, in Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen oder im Qualitätsmanagement. Auch Krankenkassen und Verbände sind attraktive Arbeitgeber. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, sich selbständig zu machen und bspw. einen ambulanten Pflege- oder Betreuungsdienst zu eröffnen. Wir geben Ihnen die Möglichkeit, nach erfolgter Ausbildung zum/r Altenpfleger/in unsere Fachoberschule zu besuchen und somit alle Voraussetzungen für ein Studium zu erlangen.

Die Berufsausbildung zum/r Altenpfleger/in findet in den exzellent ausgestatteten Räumen der FORTIS-AKADEMIE statt. Wir zeigen Ihnen die Bereiche, in denen Sie alle wichtigen Inhalte für Ihre spätere Berufstätigkeit erlernen werden, stellen Ihnen unsere Einrichtung vor und beraten Sie umfassend zu allen einzelnen Modulen, dem Ausbildungsverlauf sowie zu allgemeinen Fragen wie bspw. Unterkünften. Gern organisieren wir für Sie einen Probetag, an dem Sie sowohl unsere Schüler, unsere Lehrkräfte als auch unsere Arbeitsweise kennenlernen. Stimmen Sie Ihren persönlichen Beratungstermin mit uns ab. Ihr persönlicher Ansprechpartner, Herr Miro Becker, steht Ihnen jederzeit beratend und kompetent zur Seite. Mail: Becker@fortis-akademie.de Dipl. med. päd. Miro Becker

Mit unserem Namen FORTIS verbindet sich die hervorragende Möglichkeit einer gezielten Karriereplanung Von der Berufsausbildung als Altenpfleger (Vollzeit und Teilzeit) Physiotherapeut Ergotherapeut (WFOT-Anerkennung) Internationaler Wellnesskosmetiker (CIDESCO-Schule) Mediengestalter Über den Erwerb der allgemeinen Fachhochschulreife an den Fachoberschulen für Gestaltung PLUS 3D-Design bzw. Grafikdesign Sozialwesen PLUS C-Trainer-Lizenz Breitensport Technik PLUS AutoCAD Inventor Wirtschaft und Verwaltung PLUS Fremdsprachenkorrespondent Englisch Oder den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife im beruflichen Gymnasium in den Richtungen Gesundheit und Sozialwesen Informations- und Kommunikationstechnologie