Abschlussbericht 2016

Ähnliche Dokumente
Öffentlich Nichtöffentlich Nichtöffentlich bis zum ATU 23.Okt.2014 Abschluss der Vorberatung SOA KSA JHA

Landratsamt Esslingen Esslingen, den SG 414/Frau Neumann. Projektbericht Bereich Streuobst 2016 für die ATU Sitzung am

Nummer: 75/2013 den 17. Juni 2013

Energie aus Streuobstwiesen

Nistkastenkontrolle Michaelsberg, Ruitbach, KKT

Umsetzung Empfehlung vom Förderung Kindertagespflege durch die Städte und Gemeinden Stand: Oktober 2015

Anschlussunterbringung Kirchheim unter Teck

Wohnimmobilien-Preisspiegel für den Landkreis Esslingen. Kaufpreis-Übersicht 2012

Umsetzung Empfehlung vom Förderung Kindertagespflege durch die Städte und Gemeinden Stand: November 2016

Belegung möglich. erhebliche. Wohncontainer. Derzeit vermietet. Notunterbringung. Notunterbringung. Derzeit vermietet.

Vogelnistkästen - wichtige Hilfsmittel im Artenschutz!

Kohlmeise, Wendehals, Schnäpper aber auch Kleiber, Gartenrotschwanz, Feld- und Haussperling. hauptsächliche Bewohner:

KünstlicheNisthilfen MERKBLATT. Zur Förderung von Höhlen- und Halbhöhlenbrütern in Hochstamm-Obstgärten

Umsetzung Empfehlung vom Förderung Kindertagespflege durch die Städte und Gemeinden Stand: April 2017

Umsetzung Empfehlung Förderung Kindertagespflege durch die Städte und Gemeinden Stand: 18. Mai 2017

1. Michaelsberg: Felix, Jona, Lukas Vogelleiche; Wespen B tiefe Halbhöhle, Mauerseglerkasten

Nisthilfen: Was gibt es zu beachten und wie befestigt man sie richtig?

Nistkasten-für-Steinkauz.doc 1

Einfluss des Klimawandels auf Brutverluste bei höhlenbrütenden Singvögeln durch Siebenschläfer (Glis glis)

Die Nistgewohnheiten heimischer Wildvögel

Landratsamt Esslingen Esslingen, den SG 414. Projektbericht Bereich Streuobst 2017 für die ATU Sitzung am 26.

Vogelfutterhäuser. Produkte hergestellt in der Geschützten Werkstätte BEWO

Bewusstseinsbildung für Streuobst. Streuobst-Pädagogik ein Erfolgsmodell aus Baden- Württemberg

1. DER NISTKASTENPFAD

Künstliche Nisthöhlen für den Steinkauz im Kanton Solothurn,

Beringergemeinschaft Landkreis Vechta Jahresbericht 2012 Seite 1. Beringergemeinschaft Landkreis Vechta

Kleine Naturschützer gesucht! Nistkastenaktion. der Sparkassenstiftung Jena-Saale-Holzland in Zusammenarbeit mit dem NABU Thüringen e.v.

Gemeindebezogener Fahrplan LENNINGEN

Marketingkooperation für Wanderwege im Bereich Mittlerer Alb, Albtrauf und Biosphärengebiet Schwäbische Alb beschlossen

Für Besteller aus Pforzheim und außerhalb (nur für Selbstabholer)! Nisthilfen für Vögel. Nr.3 Angebotspreis: 19,80

Bericht zur Fledermauskastenkontrolle 2011 im Seligenstädter Stadtwald

Jugendbegleiter für Natur und Umwelt

Waldsiedlung Wimberg. Stadtverwaltung Calw. Installation von Nisthilfen als CEF-Maßnahme. Installationsanweisungen. D e t z e l & M a t t h ä u s

Zusammenfassung Projektverlauf 2015 in der Projektregion Frankfurt (Oder) Stand

An dieser Stelle möchte ich Anregungen zum Selbstbau eines Nistkastens für den Mauersegler geben.

Artenschutz-Gutachten. Bauvorhaben B-Plan VI-140g/ Gleisdreieck. Pohlstraße, Pohlstraße/-Dennewitzstraße/ Kurfürstenstraße Gutachten Artenschutz

Förderung Vögel - Höhlenbrüter

»Das Zwitschern des Vogels weckt den Menschen aus seiner Gleichgültigkeit.«

Tour 7 Naturparadies Schwäbische Alb 70 (2-Tages-Tour; schwer/schwer)

Stadt Jüterbog B-Plan Nr. 038 Wohngebiet Fuchsberge/Weinberge. Artenschutzrechtliche Beurteilung

Stand: Escherweg Oldenburg. Telefon Telefax NWP Planungsgesellschaft mbh

Let it grow. Nistkästen für vögel

1. Wie hat sich die Anzahl der Straftaten im Landkreis Esslingen im Jahr 2014 gegenüber den Jahren 2013 und 2012 entwickelt?

Mitglieder des Vereins PLENUM Schwäbische Alb e.v.

Gemeindebezogener Fahrplan LENNINGEN

Lebensraum. Kirchturm

Lebensraum KIRCHTURM

Nisthilfen für Vögel, Fledermäuse und Insekten

Landschaftspflege im Zollernalbkreis Stand und Perspektiven

Gemeinde Illgau Zwischenbericht 2011 Wiederansiedlung Wendehals

Hebesätze 2011 bis 2016 in der Region Stuttgart

Erzähle mir und ich vergesse.zeige mir und ich erinnere.lass es mich tun und ich verstehe. Konfuzius

Das zukünftige Biosphärengebiet Schwäbische Alb und seine Chancen für die heimische Landwirtschaft

Erzähle mir und ich vergesse.zeige mir und ich erinnere.lass es mich tun und ich verstehe. Konfuzius

für das Projekt Nr. 113 im Rahmen des Interreg IV Programms Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein Projektname: Förderung bedrohter Obstgartenvogelarten

Legekreis Heimische Vögel

Wärmesanierung & Artenschutz am Gebäude

Beobachtungen an einer Vogeltränke im Jahr 2013

Nistkästen bauen, aufhängen und reinigen

2015 Verbundfahrplan Reutlingen. Dienstexemplar (Stand 11/2014)

Leben und wirtschaften mit der Natur. Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Tiere, Äpfel und Gemüse

Dokumentationsleitfaden für die Projektbeschreibung zur Auszeichnung Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule 2013/2014

Der Landrat. An alle Grundschulen im Landkreis Böblingen. Die Streuobstwiese Unser Klassenzimmer im Grünen Ausschreibung für das Schuljahr 2015/16

Schwäbische Landpartie Mit Gästeführerinnen unterwegs in Natur und Kultur

ENTWURF (Stand ) Verordnung des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum über das Biosphärengebiet Schwäbische Alb. vom.

Streuobst-Unterricht für Grundschulen

Öffentlich Nichtöffentlich Nichtöffentlich bis zum ATU Abschluss der Vorberatung SOA KSA JHA

Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft. Vogelschutz im Wald

Nistmöglichkeiten für Prachtfinken und Cardueliden

Von Hans Sprenger (Februar 2007)

Der Gartenrotschwanz braucht unsere Hilfe!

Kurzbericht Dipl.-Biol. Anika Lustig Faunistische Gutachten

7. Ausführlicher Wochen- und Projektablaufplan mit Arbeitsinhalt, Zeitangaben und Aufgaben für die Lehrer. Wochen- und Arbeitsplan Tag und Zeit

Nisthilfen für Vögel im Traufbereich Konstruktionszeichnungen von Antje Schlameuß, Architektin

Umweltbildung in der Streuobstwiese

NSG-ALBUM. Streuobstwiesen bei Wehlen 07-NSG (M. Scholtes)

Konzept zum SEO-Projekt. Blog: HamburgsNaturWelt

Artenschutzfachliche Ergebnisse für den Bebauungsplan 1-35 ba Kulturforum, Berlin-Tiergarten

Erfolgskontrolle Gartenrotschwanz

Spechte im Duisburger Süden 1

NEUES ZUHAUSE FÜR DEN WALDKAUZ

Beispiele für Nisthilfen und Fledermaus-Spaltenquartiere

Beispiele fu r Nisthilfen und Quartiere

Familie Thaller vlg. Wratschnig

1. Wie viele Ganztagsschulen wird es im Schuljahr 2016/2017 im Landkreis Esslingen geben (aufgelistet nach Kommunen, Schulen und Schülerzahl)?

3. ob das geplante Biosphärengebiet die Voraussetzungen zur Anerkennung als UNESCO-Biosphärengebiet erfüllt;

Alte Bäume im Garten? (aus aktuellem Anlass)

Inspektion von GebÇuden im Bereich der geplanten BahnÉberquerung in RÄdinghausen auf Nutzung von artenschutzrechtlich relevanten Tierarten

aufgestellt: Weilheim a.d. Teck, den

Umweltprojekte Projekte, Ergebnisse, Effekte. Silke Leuschner. Ausschuss für Bau, Planung und Umwelt 10. März 2015

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15 / Wahlperiode. des Abg. Andreas Deuschle CDU.

Über die Bedeutung von Bruthilfe:

Bewerbung U Ortsgruppe Niederselters e.v. zum Umweltpreis 2013

Freiwilligendienst beim Kreisjugendring Esslingen

2015 VERANSTALTUNGEN

NATURSCHUTZWERKSTATT INSEKTENHOTELS NISTHÖHLEN NUSSKLAPPE FUTTERHÄUSER MARIENKÄFERHAUS. Öffnungszeiten. Naturschutzwerkstatt im

Gruppen 2016 Bezirk D

Münsinger Alb. Natura 2000-Gebiete

Transkript:

Wiederansiedelung des Wiedehopfs Abschlussbericht 2016 Gefördert mit Mitteln des Förderprogramms Biosphärengebiet Schwäbische Alb Titelfoto: Wiedehopf in Kohlberg, NABU Neuffen-Beuren

Projektidee: Bis vor wenigen Jahren war der sehr auffällige und attraktive Wiedehopf ein typischer Bewohner der Streuobstwiesen im Landkreis Esslingen. Die Population ist durch den Verlust von Bruthöhlen in Bäumen, verstärktem Einsatz von Pestiziden im Obstbau und brachfallende Wiesen drastisch zurückgegangen. Es werden nur noch vereinzelte Tiere im Durchzug gesichtet. Im Raum Dettingen konnte jedoch ein Brutpaar vor fünf Jahren erfolgreich drei Jungvögel aufziehen. Aus landesweiter Sicht ist aufgrund der Klimaerwärmung eine Tendenz zur Ausbreitung des Wiedehopfs zu beobachten. Im Kaiserstuhl konnte die Art erfolgreich wieder angesiedelt werden und breitet sich weiter aus. Das Projekt strebte die Wiederansiedlung des Wiedehopfs in Obst- und Weinbaugebieten im Landkreis Esslingen im Bereich des Biosphärengebiets an. Dabei wurde auf den Erfahrungen des Wiederansiedlungsprojekts im Kaiserstuhl aufgebaut. Schwerpunkt war die Ausbringung spezieller Nistkästen für den Wiedehopf sowie weitere charakteristischer Arten der Streuobstgebiete wie Halsbandschnäpper, Wendehals und Feldsperling. Wo dies möglich war, sollte auch das Nahrungsangebot verbessert werden, indem beispielsweise durch eine angepasste Beweidung mit Schafen das Angebot an Insekten erhöht werden konnte. Das Projekt wurde vom NABU Neuffen-Beuren im Förderprogramm des Biosphärengebiets Schwäbische Alb erfolgreich beantragt. Weitere Mittel stellte das Landratsamt Esslingen für das zweijährige Projekt zur Verfügung. Erwartete direkte und indirekte Naturschutzwirkungen Unterstützung der Wiederansiedlung des Wiedehopfs Förderung weiterer charakteristischer Vogelarten von Streuobstgebieten Umweltbildung / Öffentlichkeitsarbeit Durchgeführte Maßnahmen: Informationstag Wiedehopf mit Engelbert Mayer, Betreuer des Artenschutzprojekts im Kaiserstuhl Am 28. Juni 2015 fand die Auftaktveranstaltung des Projekts in Neuffen statt. Der Wiedehopf-Experte, Engelbert Mayer von der NABU-Gruppe Kaiserstuhl, entführte die über 30 Interessierten in die Welt des Wiedehopf. Der Vormittag bestand aus einem theoretischen Exkurs mit viel Film- und Fotomaterial des Experten. Der Nachmittag wurde dann dafür genutzt, potenzielle Anbringungsstandorte für Nistkästen in den Weinbergen und den Streuobstwiesen um Neuffen zu begutachten. Engelbert 2

Mayer war sich sehr schnell sicher, dass die Region Wiedehopf-Erwartungsland ist und es nur eine Frage der Zeit sei, bis sich der schöne Vogel auch bei uns wieder ansiedelt. Mit dieser positiven Grundstimmung konnte das Projekt starten! Foto: NABU-Neuffen-Beuren Infotag Wiedehopf: Das bunt gemischte Publikum und der Referent E. Mayer (vorne rechts) Exkursion am Nachmittag in den Neuffener Weinbergen Anbringen von Nistkästen in Obst- und Weinanbaugebieten Im Jahr 2015 wurden insgesamt ca. 80 Wiedehopf-Kästen für den Wiedehopf im Projektgebiet aufgehängt. 20 davon wurden im Rahmen der beiden Bastelnachmittage für Kinder am Naturschutzzentrum Schopflocher Alb gefertigt. Hierfür wurden extra Bausätze gefertigt, die die Kinder selbst nach Anleitung zusammenbauen konnten. Um dem Wiedehopf artgerechte Nistplatzmöglichkeiten zu bieten sind speziell für den Wiedehopf gefertigte Nistkästen notwendig (siehe Fotos im Folgenden). Diese wurden in geringer Höhe von ca. 0,60 m an alten Obstbäumen oder, bevorzugt, in Gebäuden (v.a. Rebhütten) angebracht. Bei einer Anbringung in einer Hütte, z.b. Rebhütte, wurde in die Außenwand ein Loch gebohrt, durch welches der Wiedehopf 3

direkt in den Nistkasten gelangt. Dies hat sich im Kaiserstuhl als Erfolgsrezept bewährt. Neben den Wiedehopf-Nistkästen wurden außerdem 130 Nistkästen für Meisen, Wendehals, Halsbandschnäpper, Feldsperling und weitere typische Vögel der Streuobstwiesen angebracht. Anbringung einer Schwegler-Nisthilfe unter dem Hohen Neuffen Foto: NABU-Neuffen-Beuren Verteilung der Nistkästen: In den folgenden Kommunen, bzw. Bereichen innerhalb des Biosphärengebiets Schwäbische Alb wurden Nistkästen angebracht: Neuffen Beuren Dettingen-Teck Bissingen Weilheim-Teck (v.a. Limburg) Owen Linsenhofen Freilichtmuseum Beuren Weitere Standorte der Teilnehmer beim Bastelnachmittag: Kirchheim, Neuhausen auf den Fildern und Holzmaden 4

Weitere Standorte der Interessenten, die zusätzlich Nistkästen gekauft haben: Nürtingen, Holzmaden, Metzingen Die NABU-Gruppe Metzingen war bei den Treffen der Projektgruppe mit dabei und speist die Daten in einen europaweiten ornithologischen Beobachtungsdienst ein. Nistkasten für den Wiedehopf an einem extra gefertigten Gestell Bastelnachmittag Wiedehopf am Naturschutzzentrum Schopflocher Alb 2015 Digitale Erfassung der Nistkästen Die meisten Nistkästen sind zwischenzeitlich digital erfasst und in einer internen Karte einzusehen. Die restlichen Nistkästen sollen in 2017 erfasst werden. 5

Sichtungen 2016 Während der Rückzugzeit im Frühjahr 2016, wurden Wiedehöpfe im Biosphärengebiet Schwäbische Alb gesichtet. Ein Schwerpunkt der Sichtungen lag allerdings im Bereich der Schwäbischen Alb, zum einen in Münsingen auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz, zum anderen in der Nähe von Bad Urach. Außerdem gab es Sichtungen bei Mössingen, im Landkreis Tübingen. Mitte Juli konnte ein Wiedehopf mehrere Tage lang in einem Hausgarten in Kohlberg (Nachbarort von Neuffen) beobachtet werden, ein Brutnachweis konnte aber nicht erbracht werden. Dennoch wird diese Sichtung während dieser eher ungewöhnlichen Jahreszeit (keine Zugzeit!) als positives Zeichen bewertet. In einigen Wiedehopfkästen konnten Gelege des Halsbandschnäppers festgestellt werden. In den Nistkästen für weitere Höhlenbrüter, konnten Brutgelege von diversen Meisen, Wendehals und Gartenrotschwanz nachgewiesen werden, sowie Vögel gesichtet werden. Wiedehopf im Juli 2016 in Kohlberg Austausch 2016 Foto: NABU Neuffen-Beuren Im Mai 2016 traf sich die Projektgruppe erneut, um sich über die bisherigen Erfahrungen und Sichtungen auszutauschen. Auch an diesem Tag gab es zunächst einen theoretischen Austausch und eine Exkursion zu einigen Nistkästen-Standorten in der Umgebung. Kontrolle der Nistkästen Alle Nistkästen werden regelmäßig von den Vor-Ort-Betreuern kontrolliert und gereinigt. Brutgelege werden dem Landratsamt Esslingen, Bereich Streuobst, gemeldet. 6

Fazit Obwohl keiner der Wiedehopf-Kästen im Projektzeitraum tatsächlich von einem Wiedehopf belegt war, ist das Projekt ein großer Erfolg für die heimische, bedrohte Vogelwelt. Wendehals, Gartenrotschwanz, Halsbandschnäpper und weitere seltene Vögel der Kulturlandschaften konnten bereits in diesem ersten Jahr in den zur Verfügung gestellten Nistkästen brüten. Wie bereits Engelbert Mayer bei der Auftaktveranstaltung prophezeit hat, ist es eine Frage der Zeit, bis der erste Kasten von einem Wiedehopf belegt wird. Die Projektgruppe übt sich weiterhin in Geduld, kontrolliert die Kästen und tauscht sich regelmäßig aus. Die Erfahrungen und Ergebnisse werden weiterhin beim Landratsamt Esslingen gebündelt. 7

Typische Ausschnitte des Wiedehopf-Erwartungslandes im Landkreis Esslingen: Wiedehopf-Nistkasten auf einem ca. 50 cm hohen Pfahl und Wiedehopf am Einflugloch einer Rebhütte (unten): Foto: Engelbert Mayer, NABU Kaiserstuhl 8