Streuobst-Unterricht für Grundschulen

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1 Was du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich. (Konfuzius) Streuobst-Unterricht für Grundschulen Dieses Projekt wird gefördert von den Kreissparkassen und ihren Stiftungen im Vereinsgebiet den Streuobstparadies-Landkreisen dem Verein VIELFALT e.v. mit PLENUM im Landkreis Tübingen 1

2 Hintergrundinformationen Entlang der Schwäbischen Alb liegt die größte Streuobstlandschaft Mitteleuropas. Diese jahrhundertealte Landschaft prägt unsere Region und erfüllt dabei wichtige ökonomische, ökologische und soziale Funktionen: Sie ist Lebensraum für über Tier- und Pflanzenarten, Naherholungsgebiet für Jung und Alt und Ursprung vielfältiger Qualitätsprodukte. Das Land Baden-Württemberg, die Landkreise Böblingen, Esslingen, Göppingen, Reutlingen, Tübingen und der Zollernalbkreis, sowie zahlreiche Städte und Kommunen, Vereine, Initiativen und Betriebe aus den Handlungsfeldern Obst-, Garten- und Weinbau, Tourismus, Naturschutz, Verarbeitung und Vermarktung haben sich im Mai 2012 zum Verein Schwäbisches Streuobstparadies e.v. zusammengeschlossen, um dieses Streuobstparadies zu erhalten und besser zu vermarkten. Neben der Ausarbeitung touristischer Angebote rund um die Streuobstwiesen, Produktvermarktung, Bewusstseinsbildung und Stärkung der Streuobstwiesen-Bewirtschafter, ist es ein wichtiges Ziel des Vereins, den Jüngsten unserer Gesellschaft die Besonderheit und Schönheit der Streuobstwiesen zu zeigen und sie für deren Erhaltung und Pflege zu begeistern. Zu diesem Zweck bildet der Verein bis Ende November 2015 über 80 Streuobst- PädagogInnen aus, die im Schuljahr 2015/16 in den Grundschulen der Landkreise Böblingen, Esslingen, Göppingen, Reutlingen, Tübingen und Zollernalbkreis Streuobst- Unterricht anbieten werden. Dieses Angebot wollen wir Ihnen im Folgenden genauer vorstellen. Unsere Streuobst-Pädagogen Über 80 Streuobst-Begeisterte nehmen derzeit an unserer Ausbildung zur Streuobst- Pädagogin/zum Streuobst-Pädagogen teil. Die Ausbildung umfasst 72 Stunden und vermittelt sowohl fachliche als auch erlebnispädagogische Inhalte zum Thema Streuobst. Die fachliche Leitung der Ausbildung obliegt Beate Holderied, die bereits zahlreiche Streuobst- PädagogInnen ausgebildet hat. Alle angehenden Streuobst-PädagogInnen sind Botschafter unserer heimischen Streuobstwiesen und freuen sich darauf, diese mit den Kindern im Jahresverlauf zu bewirtschaften. Streuobst-Unterricht Unsere Streuobst-PädagogInnen bewirtschaften mit der Schulklasse eine Streuobstwiese im Jahresverlauf. Das Angebot richtet sich vorrangig an die 3. Klassen. Der Unterricht findet direkt auf der Streuobstwiese statt und vermittelt den Kindern spielerisch und erlebnisreich die Themenbereiche Pflege, Verwertung, Pflanzen und Tiere sowie eine Einführung in das Thema Streuobst. Dabei wird zwischen Pflichtmodulen und Wahlmodulen unterschieden. Die Pflichtmodule beinhalten die wesentlichen Unterrichtseinheiten aus allen Themenbereichen, die für ein möglichst breites Wissen und Erleben der Streuobstwiesen notwendig sind. Jede Klasse muss mindestens ein Pflichtmodul aus jedem Themenbereich buchen. 2

3 Es gibt folgende Pflichtmodule: Themenbereich Unterrichtsmodul Zeitraum Unterrichtseinheiten Einführung Pflege Verwertung Pflanzen Tiere Streuobstwiese Einführung Was wächst auf der Streuobstwiese? Wer lebt auf und von der Streuobstwiese? Welche Obstsorten finden wir? Grenzen suchen, Abstände messen, Baumgestalten und Rindenbilder erkennen. Obstbaum pflanzen Obstbaum pflanzen, Baumscheiben hacken; Frühjahrspflege: Bruchholz absammeln und Reisighaufen anlegen, Maulwurfshaufen einebnen, Jungbäume düngen. Obsternte und Verwertung Obst auflesen, Saft pressen. Baumblüte und Befruchtung Bau von Nisthilfen, Nützlings- und Schädlingskunde. Insekten und Kleintiere beobachten Merkmale von Insekten, Schmetterlinge beobachten. ganzjährig 2 September bis Oktober 4 April 2 Juni bis September 2 Die Wahlmodule beinhalten Unterrichtseinheiten, die das Wissen in den einzelnen Themenbereichen vertiefen und einen hohen Erlebniswert ermöglichen. Die Schulen können so den Umfang des Streuobst-Unterrichts selbst bestimmen. Es gibt folgende Wahlmodule: Themenbereich Unterrichtsmodul Zeitraum Unterrichtseinheiten Pflege Verwertung Pflanzen Tiere Baumschnitt, Baumpflege Praktischer Obstbaumschnitt, Wachstumsgesetze, Baumerziehung, Büschele binden, Werkzeugkunde. Gasthaus zum Wiesenwirt Essbare Wildkräuter erkennen, unterscheiden, zubereiten und essen. Heu machen Wiese mit der Sense mähen, Heu für Haustiere selbst machen, mehrtägiges Projekt bei stabiler Wetterlage. Herstellung von Dörrobst Obst im Dörrautomaten, im Herd oder im Klassenzimmer dörren. Backen im Backhaus Verwertung von Reisig aus dem Baumschnitt, Pizza, Brot und Kuchen backen. Obst in der Ernährung Bewusste Ernährung, Gesundheit. Wiesenblumen erkennen Bestimmung von Gräsern und Kräutern, Zeigerpflanzen, Erkennungs- und Unterscheidungsmerkmale. Obstarten und Obstsorten Entstehung, Merkmale und Unterschiede von Obstsorten, Verkostung. Spurensuche im Schnee Wildtieren auf der Spur, Überwinterungsstrategien, Nahrungssuche im Winter. April bis Mai 4 Juni und Juli 6 September bis Oktober ganzjährig 5 ganzjährig 2 Mai bis Juni 2 Juni und Juli oder Oktober bis Januar 1 2 3

4 Die Schulklassen können zwischen drei individuellen Varianten wählen, die sich in Umfang und Kosten unterscheiden: Variante 1 Apfelbäumchen : - Unterrichtseinheiten: 12 - Termine: 5 - Kosten: 12 UE x 30,- Aufwandsentschädigung = 360,- Variante 2 Apfelbaum : - Unterrichtseinheiten: 16 - Termine: Wahl-Module: nach Wunsch mit 4 Unterrichtseinheiten - Kosten: 16 UE x 30,- Aufwandsentschädigung = 480,- Variante 3 Streuobstwiese : - Unterrichtseinheiten: 22 - Termine: 7-10 Termine - Wahlmodule: nach Wunsch mit 10 Unterrichtseinheiten - Kosten: 22 UE x 30,- Aufwandsentschädigung = 660,- Kosten und Finanzierung Die Streuobst-PädagogInnen erhalten eine Aufwandsentschädigung von 30,- pro Unterrichtsstunde. Schulen (3. Klassen) im Landkreis Tübingen können für die Schuljahre 2015/16 und 2016/17 eine Anschubfinanzierung über PLENUM (Projekt des Landes zur Erhaltung und Entwicklung von Natur und Umwelt) erhalten. Die Höhe der Förderung richtet sich nach der Art des Antragstellers: 70% der Kosten [1] bei Antragstellung durch einen Förderverein kommunaler Schulen oder einen anderen, nicht-kommunalen Schulträger; 50% der Kosten [1] bei Antragstellung durch kommunale Schulen/Kommunen (Schulträger: Kommune). Die verbleibenden 30% bzw. 50% trägt der Antragsteller selbst. Für dieses Projekt steht ein jährliches Budget von ,- zur Verfügung. Bis zur Ausschöpfung des Budgets werden die Antragsteller in der Reihenfolge des Eingangs des vollständig ausgefüllten PLENUM-Antragsformulars berücksichtigt. [1] Honorar des/der Streuobstpädagogen/in sowie für den Streuobst-Unterricht benötigtes Material 4

5 Mitmachen! Bei Interesse melden Sie sich bitte zuerst bis zum 31. Oktober 2015 bei Frau Ursula Maurer, Obst- und Gartenbauberatungsstelle am Landratsamt Tübingen mit dem beiliegenden Anmeldeformular für den Streuobst-Unterricht an. Das Landratsamt unterstützt Sie dann bei der Kontaktaufnahme zu einer/einem Streuobst-Pädagogin/-en. Den PLENUM-Förderantrag inklusive einer Anleitung zum Bearbeiten sowie einer Kostenkalkulation erhalten Sie zu Beginn des Schuljahrs 2015/2016 bzw. nach Ihrer Anmeldung. Den Förderantrag reichen Sie bis zum 20. November 2015 bei der PLENUM-Geschäftsstelle ein. Die terminliche und organisatorische Abstimmung der Unterrichtseinheiten sowie die Abrechnung erfolgt dann direkt zwischen den Streuobst-PädagogInnen und der Schule. Nach Abschluss des Projekts werden die Fördermittel nach Vorlage der Rechnungen bei der PLENUM- Geschäftsstelle an die Antragsteller ausgezahlt. Fragen? Für Rückfragen steht Ihnen die Geschäftsstelle des Vereins Schwäbisches Streuobstparadies e.v. gerne zur Verfügung. Telefon: , Mail: Ansprechpartner im Landkreis Tübingen: Koordination: Ursula Maurer Landratsamt Tübingen Obst- und Gartenbauberatungsstelle Wilhelm-Keil-Straße Tübingen Tel: / (Mo, Do, Fr vormittags) ursula.maurer@kreis-tuebingen.de PLENUM-Antrag: Franziska Nevoigt VIELFALT e.v. Landschaftserhaltungsverband (LEV) & PLENUM im Landkreis Tübingen Löwensteinplatz Mössingen Tel.: / Fax: / f.nevoigt@vielfalt-kreis-tuebingen.de 5

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