1. Allgemeines Mitglieder Verwaltungsrat Dr. Daniel Heller, Präsident Jörg Knecht, Vizepräsident Peter Bäumlin Erwin R. Griesshammer Dr. Andreas Haefeli Reto Heierli Ausschüsse des Verwaltungsrats - Revisionsstelle Aktienkapital Anzahl Aktien Kanton Buchwert Aktien Kanton Weitere Aktionäre - Vinkulierungsbestimmungen Sachzuständige Dienststelle Departement Gesundheit und Soziales; Generalsekretariat; Stephan Campi, Generalsekretär Vertreter des Kantons - Kontaktperson Beteiligung Website Rechtsform Sekretär des Verwaltungsrats - Mitglieder Geschäftsleitung Revisionsart Anzahl Mitarbeitende GV / Eigentümerversammlung Anzahl Aktien Nominalwert pro Aktie Adrian Schmitter, CEO Im Ergel 1 5404 Baden adrian.schmitter@ksb.ch 056 486 21 51 www.ksb.ch Aktiengesellschaft nach Art. 620ff. OR Adrian Schmitter, CEO Prof. Dr. Jürg Hans Beer, Chefarzt Innere Medizin, Stv. CEO Yvonne Biri, Pflegedirektorin Prof. Dr. Rahel Kubik, Chefärztin Medizinische Dienste PD Dr. Antonio Nocito Philippe Scheuzger, CFO Cristoffel Schwarz, COO Ernst & Young AG, Aarau; subventionsrechtliche Aufsicht der kantonalen Finanzkontrolle ( 7 lit. e und f des Gesetzes über die Finanzkontrolle) Ordentliche Revision 2'291 Mitarbeitende per 31.12.2016, was 1'589 100 %-Stellen entspricht 16.06.2015 16.06.2016 02.05.2017 121'500 121'500 121'500 1'000 1'000 1'000 121'500'000 121'500'000 121'500'000 121'500 121'500 121'500 121'500'000 121'500'000 121'500'000 Die Übertragbarkeit der Namenaktien ist nach Massgabe der Statuten beschränkt. DEPARTEMENT FINANZEN UND RESSOURCEN Abteilung Finanzen 1 von 6
2. Leistungsvertrag Verfassungs- und Gesetzesgrundlage - 41 Abs. 3 der Verfassung des Kantons Aargau vom 25. Juni 1980 (SAR 110.000): Der Kanton fördert und beaufsichtigt die medizinischen Anstalten. Er kann eigene Einrichtungen schaffen. - Gesundheitsgesetz vom 10. November 1987 (SAR 301.100) - 9-12 des Spitalgesetzes vom 25. Februar 2003 (SAR 331.200), insbesondere 11 Abs. 1: Der Kanton hält mindestens 70 % des Aktienkapitals und der Aktienstimmen jeder Spitalaktiengesellschaft. Die Übertragung von Aktien an Dritte bedarf der Zustimmung des Grossen Rats. - Spitalverordnung vom 2. November 2011 (SAR 331.212) Inhalt Leistungsvertrag (Gesundheitspolitische Gesamtplanung 2010) Gesellschaftlicher Kontext - Strategie 6: Spitalversorgungskonzept Bei der Konzeption seiner Spitalversorgung strebt der Kanton eine angemessene regionale Versorgung an. Er prüft eine Konzentration der Angebote, wo dies aus betriebswirtschaftlichen, volkswirtschaftlichen oder finanzpolitischen Überlegungen sinnvoll ist. Er berücksichtigt dabei integrierte Versorgungssysteme, Mindestmengen bei den Angeboten und koordiniert bei mengenkritischen Angeboten diese nach Möglichkeit auch interkantonal. Rechenschaftsbericht zu Leistungsauftrag - DEPARTEMENT FINANZEN UND RESSOURCEN Abteilung Finanzen 2 von 6
3. Umwelten Parlament - Postulat der Fraktion der Grünen vom 21. März 2017 betreffend Walk-in-Gebühr für Patienten in Spital- Notfallaufnahmen (GR.17.67) - Motion der Fraktion der Grünen vom 21. März 2017 betreffend Reorganisation der Aargauischen Kantonsspitäler (GR.17.63) - Motion der FDP-Fraktion vom 21. März 2017 betreffend Entflechtung der Mehrfachrolle des Kantons Aargau in der Spitalfinanzierung (GR.17.62) - Postulat der Fraktion der Grünen vom 13. Dezember 2016 betreffend Anpassung des Spitalgesetzes aufgrund steigender Gesundheitskosten (GR.16.266) - Parlamentarische Initiative der Fraktion der Grünen vom 29. November 2016 betreffend Änderung des Spitalgesetzes zur Anhebung der Spitalsteuer (GR.16.245; Rückzug vom 10.01.2017) - Verlängerung der Befristung der Sonderbeiträge; Gesetz über den finanziellen Ausgleich der wegfallenden Gemeindebeiträge an die Spitalfinanzierung (GR.16.160; Zustimmung vom 20. September 2016) - Interpellation Sukhwant Singh-Stocker vom 28. Juni 2016 betreffend IT-Sicherheitsvorkehrungen gegen Cyberkriminalität in Staats- und staatsnahen Betrieben wie Spitäler und Strafanstalten im Kanton Aargau (GR.16.159; Beantwortung vom 25.10.2016) - Motion der BDP-Fraktion vom 28. Juni 2016 betreffend Neuregelung einer gerechten und einheitlichen Finanzierung bei Spitalschulung (GR.16.138; Überweisung vom 08.11.2016) Medien - Aggressive Patienten: Taekwondo als Deeskalation (Medinside, 09.05.2017) - Massiv mehr Patienten: Notfallstationen der Aargauer Spitäler stehen vor dem Kollaps (AZ, 05.05.2017) - 16,2 Mio Franken: Kantonsspital Baden erzielt höheren Gewinn als im Vorjahr (AZ, 03.05.2017) - Kanton schliesst unterirdische Asylunterkunft (SRF, 27.02.2017) - Kantonsspital Baden schliesst Tarifvertrag mit HSK und Tarifsuisse (Medinside, 07.11.2016) - Neuer Geburtenrekord am Kantonsspital Baden (SRF, 28.12.2016) - Die Tagesklinik im Kubus hat den Betrieb aufgenommen (Badener Tagblatt, 23.06.2016) Branche/Marktentwicklung - Erwartungen Stakeholder - DEPARTEMENT FINANZEN UND RESSOURCEN Abteilung Finanzen 3 von 6
4. Verhältnis Eigentümer-Beteiligung Eigentümerstrategie: Ziele Eigentümerstrategie Eigentümerstrategie des Regierungsrat vom 8. Juni 2016 Leistungsziele 1. Gewährleistung eines optimalen Behandlungspfads im Sinne der integrierten Versorgung und Pflege anhand festgelegter Prozesse. 2. Leistungen, bei denen eine ambulante Behandlung möglich ist (substituierbare DRG), werden ambulant erbracht. 3. Aushandlung, wenn möglich, von genehmigungsfähigen Spitaltarifen unter Einbezug der Messindikatoren zu Eigentümerziel 4. 4. Gewährleistung der Wirtschaftlichkeit. 5. Gewährleistung konstant hoher Qualität. 6. Genügende Ausbildungsleistung im nicht-universitären Bereich Infrastrukturziele 7. Erstellung einer Investitionsplanung mit Ausrichtung auf zukunftsfähige Aufgaben. Darin sind die Investitionen einzeln aufzuzeigen. Finanzielle Ziele 8. Die finanzielle Lage trägt zur Stärkung der Selbständigkeit, der Kreditfähigkeit und zur Senkung des Risikos des Eigentümers bei. 9. Ausschüttung: 30 % des Bilanzgewinns des Konzerns oder Verzinsung des Aktienkapitals mit dem durchschnittlichen Zinssatz auf achtjährige Kantonsanleihen (gemäss Zinsstatistik der Schweizerischen Nationalbank [SNB]) in der Bandbreite von minimal 1,5 % bis maximal 3,5 %; auszuschütten ist der tiefere Betrag. 10. Regelmässige Information über den Geschäftsgang und über die Unternehmensplanung. Ziele zur Zusammenarbeit mit dem Kanton 11. Prozessführungen zu Leistungsaufträgen und Tarifen sowie gegen Unternehmen im Besitz des Kantons sind zu vermeiden und in jedem Fall vorgängig anzuzeigen. 12. Orientierung an den Richtlinien zur Public Corporate Governance. 13. Frühzeitige Vorabinformation des Eigentümers über Vorhaben und Vorkommnisse von erheblicher unternehmerischer Tragweite, in jedem Fall vor Bekanntgabe an die Öffentlichkeit. Ziele zu Kooperationen, Synergienutzung und Konzentration 14. Die KSB AG geht Beteiligungen an Dritten ein und arbeitet bei den Angeboten und Infrastrukturen mit Dritten zusammen, um daraus wirtschaftliche und qualitative Vorteile zu erzielen. 15. Koordination der medizinischen Leistungen mit der KSA AG. 16. Koordination der hochspezialisierten Versorgung mit der KSA AG an jeweils einem Standort. DEPARTEMENT FINANZEN UND RESSOURCEN Abteilung Finanzen 4 von 6
Eigentümerstrategie: Stossrichtungen Messung der Zielerreichung - Zusammenarbeit mit geeigneten Regionalspitälern. - Eingehen von Beteiligungen oder Kreuzbeteiligungen zur Steigerung der Marktposition, der Qualität und der Wirtschaftlichkeit. - Koordination der medizinischen Leistungen mit dem Kantonsspital Aarau zuerst im Synergierat, anschliessend durch den Kanton über die Spitalliste zur Steigerung der Qualität und der Wirtschaftlichkeit. - pro Eigentümerziel sind Indikatoren definiert DEPARTEMENT FINANZEN UND RESSOURCEN Abteilung Finanzen 5 von 6
5. Finanzielle Berichterstattung 2014 2015 2016 Rechnungslegungsstandard Swiss GAAP FER Rating Betriebsertrag Bilanzsumme Bilanzgewinn (handelsrechtlicher Abschluss) Gewinnablieferung an Kanton (Dividende) Reingewinn Free Cashflow - - - 300'035'248 306'068'133 320'828'000 276'673'678 307'011'662 336'124'911 23'761'145 21'027'863 23'105'376 940'000 610'000 1'822'500 23'736'533 21'025'604 23'095'879-18'856'693 16'529'311-6'030'187 Pensionskasse Ergebnisse Bilanz- und Erfolgsanalyse Bilanzstruktur Der Deckungsgrad der APK liegt per 31.12.2016 bei 100,5 % (31.12.2015: 97,7 %; 31.12.2014: 99,8 %; 31.12.2013: 97,0 %). Der Deckungsgrad der VSAO liegt per 31.12.2016 bei 111,3 % (31.12.2015: 109,9 %; 31.12.2014: 113,6 %). Eigenfinanzierungsgrad Anlagedeckungsgrad I (goldene Bilanzregel) Anlagedeckungsgrad II (goldene Finanzierungsregel) Liquiditätsanalyse Liquiditätsgrad II (quick ratio, acid test) Analyse der Ertragslage EBITDA (earnings before interest, taxes, depreciation and amortisation) EBIT (earnings before interest and taxes) Eigenkapitalrendite (return on equity, ROE) Gesamtkapitalrendite (Return on Investment, ROI) Analyse des Marktwertes Ausschüttungsquote (payout ratio) Substanzwert 75.9 74.9 75.1 121.0 107.9 103.7 125.2 111.9 107.8 327.7 257.0 127.4 34'346'866 31'517'896 33'299'634 22'699'360 19'870'984 20'715'253 11.9 9.6 9.6 9.0 7.2 6.9 4.0 2.9 7.9 209'920'573 230'006'177 252'492'057 DEPARTEMENT FINANZEN UND RESSOURCEN Abteilung Finanzen 6 von 6