Transferkonzept zur Verbreitung von auto-gration Materialien und Werkzeuge zum Know-how- Transfer

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Transkript:

Transferkonzept zur Verbreitung von auto-gration Materialien und Werkzeuge zum Know-how- Transfer Christoph Altenhofen, Fraunhofer IAO Friedel L. Vogel, beratender Betriebswirt Version 1.0 vom 31.7.2015

Executive Summary Dieses Dokument beinhaltet das Transferkonzept, das im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Gemeinschaftsprojekts erarbeitet wurde. Ziel des Dokuments ist es, die Materialien vorzustellen, die im Rahmen des Projekts zur Verbreitung des Know-hows zu dem estandard auto-gration erarbeitet wurden. Diese Materialien werden dabei in den Kontext der relevanten Zielgruppen und Kommunikationskanäle gesetzt. Außerdem stellt das Dokument das vom Projekt erarbeitete und im Rahmen einer Transferveranstaltung evaluierte Veranstaltungskonzept vor. Durch dieses Konzept soll der Transfer der Projektergebnisse ebenfalls wirkungsvoll unterstützt werden. Die Materialen werden mit den Bausteinen des Veranstaltungskonzepts in Verbindung gebracht. Außerdem werden die Materialen in verschiedenen Übersichten bspw. den adressierten Zielgruppen zugeordnet, wodurch ein schneller Zugang zu den Materialien ermöglicht wird. Durch die Zusammenstellung dieser Informationen im Rahmen des Transferkonzepts soll erreicht werden, dass Anwenderunternehmen, IT-Dienstleister sowie Multiplikatoren einen schnellen Zugang zu den erarbeiteten Materialien erhalten und somit der Transfer des im Rahmen des Projekt erarbeiteten Know-hows effizient und effektiv unterstützt werden kann. Denn nur wenn fundierte Informationen über autogration bei den potenziellen Anwenderunternehmen vorliegen, kann die Bereitschaft geweckt werden, diesen Standard einer näheren Betrachtung im Hinblick auf eine Implementierung im eigenen Unternehmen zu unterziehen. Transferkonzept 2 35

verzeichnis 1 Einleitung... 5 1.1 Hintergrund und Motivation... 5 1.2 Aufbau des Dokuments... 6 2 Zielgruppen... 7 2.1 Anwendungsunternehmen... 7 2.1.1 KMU... 7 2.1.2 Kunden von KMU... 8 2.2 IT-Dienstleister und -Berater... 8 2.2.1 Hersteller von Warenwirtschaftssystemen... 9 2.2.2 Middleware-Hersteller... 9 2.2.3 Provider... 9 2.2.4 IT-Berater... 9 2.3 Multiplikatoren... 9 2.3.1 Automotive Verbände... 10 2.3.2 Automotive Cluster... 10 3 Informationsmaterialien... 11 3.1 Filme... 11 3.2 Flyer... 11 3.3 Plakate / Rollups... 11 3.4 Vorträge... 12 3.5 Schulungsmaterialien... 12 3.6 Studien... 13 3.7 Best Practices / Use Cases / Erfahrungsberichte... 13 3.8 Handlungsempfehlungen... 13 4 Kommunikationskanäle... 14 4.1 Web-Seite... 14 4.2 Stände auf Konferenzen und Messen... 14 4.3 Vorträge auf Konferenzen... 14 4.4 Informationsveranstaltungen/Seminare... 15 4.5 Präsenzschulungen... 15 4.6 Webinare / Webcasts... 15 4.7 Publikationen in Fachmedien... 15 5 Im Rahmen des Projekts erarbeitete Materialien... 16 5.1 Filme... 16 5.2 Flyer... 18 5.3 Plakate / Rollups... 19 5.4 Vorträge... 20 5.5 Schulungsmaterialien... 24 5.6 Studien... 25 5.7 Best Practices / Use Cases / Erfahrungsberichte... 26 5.8 Handlungsempfehlungen... 26 5.9 Web-Seite... 27 6 Veranstaltungskonzept... 29 6.1 Zuordnung der Materialien zu Themenbereichen... 29 6.2 Zuordnung der Materialien zu Veranstaltungsformen... 31 6.3 Zuordnung der Materialien zu Zielgruppen... 32 7 Weitere Unterstützung durch die Projektpartner... 34 Transferkonzept 3 35

7.1 Fraunhofer IAO... 34 7.2 Automotive Cluster... 34 7.2.1 Automotive Cluster RheinMainNeckar... 34 7.2.2 Automotive.saarland... 35 7.3 Rotas Automotive Services GmbH und Friedel Vogel, Beratender Betriebswirt 35 Transferkonzept 4 35

1 Einleitung war ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördertes Gemeinschaftsprojekt, bei dem die Automotive-Cluster RheinMain Neckar (ACRHEIN) und automotive.saarland (ACSAAR) als Multiplikatoren sowie ROTAS Automotive Services als technischer Ansprechpartner unter der Leitung des Fraunhofer- Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) zusammenarbeiten. Ziel des Projekts mit einer Laufzeit von August 2013 bis Ende Juli 2015 war die Entwicklung geeigneter Konzepte, Methoden und Instrumente, um den neuen estandard auto-gration, der im Rahmen des EU-Forschungsprojektes auto-gration unter der Federführung der Odette 1 entstanden ist, in der deutschen Automobilindustrie zu etablieren. Es wurde zum besseren Verständnis der Sachverhalte daher auch auf die Veröffentlichungen und Ergebnisse des auto-gration-projektes zurückgegriffen 2 3. 1.1 Hintergrund und Motivation Die Hauptzielsetzung des Förderprojektes 4 lt. der Gesamtvorhabenbeschreibung ist es, ein Einführungskonzept für den estandard auto-gration in KMU der deutschen Automobilindustrie unter Berücksichtigung relevanter Multiplikatoren zu erarbeiten. Um diese Ziel zu erreichen, wurde zunächst eine Marktstudie zum Einsatz von estandards in der deutschen Automobilindustrie erstellt und ein generelles Vorgehen zur Einführung von auto-gration in einem Unternehmen erarbeitet. Dieses Vorgehen wurde zusätzlich im Rahmen von Anwendungsfällen erprobt und verfeinert. Außerdem wurden im Laufe des Projekts von den Beteiligten viele Materialien erarbeitet, welche die Nutzung und Verbreitung von auto-gration unterstützen. Das vorliegende Transferkonzept ist ein weiterer wichtiger Baustein zur Erreichung dieser Zielsetzung. In diesem Dokument werden die erarbeiteten Materialien in einer strukturierten Form vorgestellt. Das Transferkonzept soll - Interessierten (Multiplikatoren, Anwenderunternehmen, IT-Unternehmen) ermöglichen, sich schnell einen Überblick über die im Projekt erarbeiteten Materialien zu verschaffen. - bei konkretem Informationsbedarf einen schnellen Einstieg ermöglichen. - durch das Veranstaltungskonzept eine Hilfestellung für die Durchführung von Informationsveranstaltungen bieten. - eine Basis für den Know-how-Transfer aus dem Projekt heraus bilden. 1 Odette steht für Organisation for Data Exchange by Tele-Transmission in Europe und ist eine ursprünglich 1984 gegründete Non-Profit-Organisation mehrerer nationaler Automobilverbände und vereinigungen. Ziel war die Entwicklung von Standards im Automotive-Segment. 2 Silva, A., & Walther, J. (2010) Analysis Report on ebusiness adoption in the automotive sector. Deliverable D2.2 developed under WP2 of the auto-gration project, http://www.auto-gration.eu/downloads/publicinformation/analysis_report_on_ebusiness_adoption_in_the_automotive_sector.pdf/ 3 auto-gration Consortium (2012) Collaborative Reference Architecture Report Revised Final version V5.3.0 Part 1, http://www.auto-gration.eu/downloads/project-deliverables/auto-gration-architecture-revised-finalreport/revised_auto-gration_architecture_report_v5_3_0_part_1_12-03-31_final.pdf/at_download/file 4 Weitere Informationen zum Projekt finden sich unter www..de Transferkonzept 5 35

1.2 Aufbau des Dokuments Zunächst erfolgt in den Kapiteln 2-4 eine generelle Betrachtung der Zielgruppen des Projekts, möglicher Informationsmaterialien und nutzbarer Kommunikationskanäle. Darauf aufbauend werden in Kapitel 5 die im Rahmen des Projektes erarbeiteten Materialien inkl. adressierter Zielgruppen und Kommunikationskanäle vorgestellt. Neben den im Rahmen des Projekts erarbeiteten Materialien wurde auch ein Veranstaltungskonzept ausgearbeitet. Dieses wird in Kapitel 6 vorgestellt und die erarbeiteten Materialien werden den definierten Veranstaltungstypen zugeordnet. In den nachfolgenden Abschnitten 0 bis 6.3 werden die erarbeiteten Materialien schließlich den Themenbereichen, Veranstaltungsformen und Zielgruppen zugeordnet. Dies ermöglicht es, auf einen Blick bspw. eine Antwort auf die Frage zu erhalten, welche Materialien für die Ansprache welcher Zielgruppe zur Verfügung stehen. Im abschließenden Kapitel 7 werden schließlich die Projektpartner genannt, die bei Fragen rund um das Thema auto-gration Hilfestellung geben können. Transferkonzept 6 35

2 Zielgruppen Aus der in der Einleitung aufgeführten Hauptzielsetzung ergeben sich Anwendungsunternehmen, IT-Dienstleister und -Berater sowie Multiplikatoren als wesentliche Zielgruppen für die Verbreitung von auto-gration. Diese sowie deren Bedeutung für die Verbreitung von auto-gration werden nachfolgend kurz beschrieben. 2.1 Anwendungsunternehmen Im Fokus sowohl von auto-gration als auch des Projektes stehen kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die durch die Umsetzung von auto-gration in die Lage versetzt werden sollen, am elektronischen Geschäftsverkehr ihrer Kunden teilzunehmen. Deren Kunden sind aber oft Treiber und benötigen Konzepte, die sie ihren KMU-Lieferanten und den eigenen Einführungs-Teams für die Einführung von auto-gration an die Hand geben können. 2.1.1 KMU Zur Frage, was ein KMU ausmacht, gibt es unterschiedliche Definitionen. So sind KMU lt. Definition der EU Unternehmen, die weniger als 250 Mitarbeiter haben und deren Umsatz 50 Mio. (oder Bilanzsumme 43 Mio. ) nicht übersteigt 1. Laut Definition des IfM gilt, dass ein Unternehmen, welches als mittleres Unternehmen bezeichnet wird, weniger als 500 Mitarbeiter hat und einen Jahresumsatz von 50 Mio. Euro nicht überschreitet. Als kleines Unternehmen wird daneben vom IfM ein Unternehmen bezeichnet, welches weniger als 10 Mitarbeiter beschäftigt und einen Jahresumsatzerlös von 1 Mio. Euro nicht überschreitet. 2 Gerade in Bezug auf den Einsatz von IuK-Technologie scheint diese Definition sehr eng. So gibt es auch einen sog. gefühlten Mittelstand. Hierzu zählen Unternehmen, die außerhalb dieser Mittelstandsdefinition liegen Dies wird auch in der nachfolgenden Abbildung 1 nochmals anschaulich dargestellt. 1 http://ec.europa.eu/enterprise/policies/sme/facts-figures-analysis/sme-definition/index_de.htm 2 Institut für Mittelstandsforschung Bonn. (2014). KMU insgesamt nach KMU-Definition des IfM Bonn, http://www.ifm-bonn.org/mittelstandsdefinition/definition-kmu-des-ifm-bonn/ Transferkonzept 7 35

Abbildung 1: KMU in der Automobilindustrie 1 Das Projekt sieht daher sowohl KMU als auch Unternehmen des erweiterten gefühlten Mittelstandes als Zielgruppe für die Einführung von auto-gration. Was den Einsatz einer Warenwirtschaftssoftware (sog. ERP-System) angeht, so kann festgehalten werden, dass diese Systeme oftmals bei KMU im Einsatz sind. So geben in der im Rahmen des Projekts erarbeiteten Marktstudie nur 10% der teilnehmenden KMU im Bereich der Supply-Chain an, kein ERP-System im Einsatz zu haben 2, während sowohl die Großunternehmen wie auch die Unternehmen des Independent Aftermarket durchgängig ERP-Systeme nutzen. Eine elektronische Anbindung per EDI (Electronic Data Interchange) nach außen ist aber in der Regel bei den KMU nicht umgesetzt. 2.1.2 Kunden von KMU Die Kunden von KMU, also Key-Player, OEM oder Tier 1/Tier 2-Supplier, haben ein großes Interesse, auch KMU automatisiert in ihre digitale Wertschöpfungskette einzubinden. Dabei fungieren sie oft als Treiber und können ihre KMU bezüglich der Entscheidung für den Einsatz eines estandards entscheidend beeinflussen. Aus diesem Grund sind die Kunden von KMU ebenfalls eine Zielgruppe des Projekts. 2.2 IT-Dienstleister und -Berater IT-Dienstleister und -Berater sind eine Zielgruppe, da die Schwelle zum Einsatz von auto-gration bei KMU deutlich herabgesenkt wird, wenn eine Schnittstelle zu autogration bereits in Produkten integriert bzw. Unterstützung für auto-gration in Dienstleistungsportfolios vorhanden ist. Denn durch die Integration in Produkte kann 1 entnommen dem Vortrag von J Walther auf der -Transferveranstaltung am 18.6.2015 in Stuttgart (http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/vortraege/2.pdf) 2 Marktstudie "IT-Integration von kleinen und mittleren Unternehmen in der Automobilindustrie Ausgangssituation, Erfolgsfaktoren, Hemmnisse und Potentiale relevanter Stakeholder-Gruppen", Seite 19 (http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/publikationen/_studie.pdf) Transferkonzept 8 35

erreicht werden, dass die EDI-Anbindung auf Basis von auto-gration für KMU ohne große Zusatzkosten oder mir überschaubarem Aufwand verfügbar gemacht wird. 2.2.1 Hersteller von Warenwirtschaftssystemen Software-Hersteller, deren Produkte zur Unterstützung der Ressourcenplanung des gesamten Unternehmens eingesetzt werden, sind eine primäre Zielgruppe im Bereich der IT-Dienstleister. Denn falls ein eingesetztes ERP-System bereits über eine fertig entwickelte Schnittstelle für auto-gration verfügt, so sinkt der Aufwand zur Implementierung für KMU deutlich. 2.2.2 Middleware-Hersteller Als Middleware-Hersteller werden in diesem Kontext Software-Hersteller verstanden, deren Produkte EDI-Nachrichten empfangen und versenden. Diese Middleware läuft meist auf den Systemen der Kunden und Konvertierungen von einem Nachrichtenformat (EDI-Standard) in ein anderes sind oft Teil des Angebotes. 1 Wie bei den ERP-System-Herstellern gilt auch hier, dass die Einstiegshürde für die Nutzung von auto-gration in KMU deutlich gesenkt werden kann, wenn die Möglichkeit zum Senden und Empfangen von auto-gration-nachrichten in die bestehende und genutzte Middlewaresoftware integriert wird. 2.2.3 Provider Provider im Kontext des Projekts sind Dienstleister, die EDI-Nachrichten empfangen und an den eigentlichen Empfänger weiterleiten. Diese verfügen oftmals auch über ein Angebot, Konvertierungen von einem Nachrichtenformat in ein anderes vorzunehmen. Diese Konvertierungen laufen (im Unterschied zu den Produkten der Middleware- Hersteller) auf den Systemen des Providers. Die Motivation zur Auswahl dieser Zielgruppe ist analog zu den ERP-System- und Middleware-Herstellern. 2.2.4 IT-Berater IT-Berater, die über KMU im Automotive-Bereich als Kunden verfügen und ERP-Systeme für ihre KMU-Kunden evaluieren, sind ebenfalls eine Zielgruppe. Den sofern sie sich in diesem Zusammenhang mit der Implementation einer EDI-Anbindung beschäftigen, sollten sie über Informationen zu auto-gration verfügen, um ihren Kunden eine möglichst qualitativ hochwertige Beratung anbieten zu können. 2.3 Multiplikatoren Multiplikatoren für den Einsatz von auto-gration sind im Wesentlichen Organisationen, die sich in der Automobilwirtschaft gebildet haben. Ihre Aufgabe ist es (unter anderem), ihre Mitglieder über technische Entwicklungen und daraus resultierende Rationalisierungspotenziale zu informieren und bei der Einführung zu unterstützen. Aus diesem Grund sollten sie über Informationen zu auto-gration verfügen. Die Multiplikatoren unterteilen sich in Verbände und sog. Cluster. 1 http://de.wikipedia.org/wiki/middleware Transferkonzept 9 35

2.3.1 Automotive Verbände Folgende Verbände bilden eine relevante Zielgruppe: - VDA: Verband der Automobilindustrie (national) Vertritt die Interessen von Automobilherstellern und deren Zulieferern - ITA: IT in der Automobilindustrie (national) Vertritt die Interessen von IT-Unternehmen, die für die Automobilindustrie tätig sind - Odette International: Organisation for Data Exchange by Tele Transmission in Europe (europäisch) Organisiert die Standardisierungsaktivitäten unter anderem im Bereich EDI der europäischen Automobilhersteller und Zulieferer. Odette war Konsortialführer des von der EU geförderten Projektes auto-gration. 2.3.2 Automotive Cluster Die Automotive Cluster agieren ähnlich wie die Verbände. Sie sind strategische Allianzen in einem begrenzten Wirtschaftsraum und bieten regionale Kooperation, aktive Information und Kommunikation. Außerdem sind die Cluster traditionell sehr nahe an den KMU. Neben den beiden an Car4KMU teilnehmenden Clustern gibt es (u.a.) folgende Cluster, die nicht an teilgenommen haben: - Automotive Cluster NRW - Cluster-Initiative Automotive Region Stuttgart - Automobil-Zulieferinitiative Rheinland-Pfalz - Automotive Cluster Ostdeutschland - automotive-thueringen - Bayern Innovativ - automotive cluster - Verein Wirtschaft in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg e.v. Transferkonzept 10 35

3 Informationsmaterialien Das generelle Ziel bei der Erstellung von Informationsmaterialien ist immer die effiziente Unterstützung der Zielgruppen bei der Einführung von auto-gration. Daher werden in diesem Kapitel die grundlegend nutzbaren Informationsmaterialien, die im Rahmen eines Know-how-Transfers zu auto-gration genutzt werden können, vorgestellt und deren Charakteristika diskutiert. 3.1 Filme Filme bieten die Möglichkeit, Inhalte (bspw. Projektinhalte oder allg. Informationen) audiovisuell zu vermitteln, ohne dass Personen mit dem notwendigen Know-how zum Zeitpunkt des Wissenstransfers involviert sind. Sind die Filme über das Internet abrufbar, können Mitglieder der Zielgruppen zudem zeitlich und örtlich unabhängig darauf zugreifen. Außerdem ist es mit dem Abspielen von Filmen im Rahmen von Präsentationen oder Messeauftritten möglich, die Aufmerksamkeit von Besuchern oder Interessenten auf das betreffende Themengebiet zu ziehen. 3.2 Flyer Im Gegensatz zu Filmen handelt es sich bei Flyern um Materialien, die in gedruckter Form erstellt und verteilt werden. Sie werden oftmals als Marketinginstrument eingesetzt, um beispielsweise für eine Veranstaltung zu werben. Flyer können aber auch genutzt werden, um in knapper Form wesentliche Informationen zu einem bestimmten Themengebiet (bspw. wesentliche Aspekte der Einführung von autogration) zu vermitteln. Außerdem nehmen trotz Internet-Zeitalter Führungskräfte oft lieber etwas handfestes in die Hand, so dass die Verteilung von Informationen mittels Flyer ggf. Ebenen in Unternehmen erreicht, die mit elektronischen Mitteln nicht oder nur schwer erreicht werden. Die Verteilung von Flyern erfolgt kostenlos entweder aktiv per Post, Personen oder andere Methoden oder diese werden zur Mitnahme auf Veranstaltungen, Messen, Informationsständen etc. ausgelegt. Neben der Bereitstellung in Form von gerucktem Material können Flyer auch auf Webseiten zum Herunterladen zur Verfügung gestellt werden. Dies ermöglicht die zeitund ortsunabhängige Herstellung von Papierflyern in gewünschter Zahl. 3.3 Plakate / Rollups Diese Materialien dienen dazu, im Rahmen von Messeauftritten oder Veranstaltungen die Besucher schon von weitem auf ein Thema oder Projekt aufmerksam zu machen. Hierzu sind neben dem großen Format eine farbige Gestaltung sowie ein entsprechendes Layout zu wählen. Während Plakate in der Regel an Wänden o.ä. aufgehängt werden müssen, handelt es sich bei Rollups um ein Marketinginstrument, das mit einem eigenen Ständer versehen ist und somit beispielswiese neben einem Rednerpult oder am Eingang einer Veranstaltung aufgestellt werden kann (siehe nachfolgende Abbildung 2). Transferkonzept 11 35

Abbildung 2: Beispielhafte Verwendung eines Rollups Aufgrund ihres Formats setzt die Erstellung eines Plakats/Rollups entsprechende Hardware voraus. So sollte für die Herstellung eines Plakats mindestens ein A0-Plotter zur Verfügung stehen, während für ein Rollup auch die Einbindung der entsprechenden Präsentationshardware in Form eines Aufstellers notwendig ist. Dennoch macht die Bereitstellung des Materials per Webdownload Sinn, da dieses dann individuell bei Bedarf reproduziert werden kann. 3.4 Vorträge Im Gegensatz zu den bisher vorgestellten Materialien stehen Vorträge in der Regel nicht für sich alleine, sondern sind dafür konzipiert, von einem Vortragenden im Rahmen einer Präsentation vorgestellt zu werden. Dennoch kann es auch möglich sein, einen Vortrag auf einem Messestand selbstständig ablaufen zu lassen, um das Interesse von vorbeilaufenden Messebesuchern zu wecken. In diesem Fall spricht man von einer selbstablaufenden Präsentation oder einer Präsentation in Form eines Kiosks. Durch vorbereitete Vorträge ist es ferner auch Personen, die nicht mit der Erstellung des Themas an sich betraut waren, möglich, Präsentationen zu einem bestimmten Thema (bspw. Was ist auto-gration und welchen Nutzen bringt dieser Standard für ein KMU ) zu halten. Hierbei ist bei der Erstellung die Nutzung entsprechender Notizfelder in der Präsentation sinnvoll, um dem Referenten notwendige Hintergrundinformationen zur Präsentation zu geben. Denn die auf den Folien gezeigten Inhalte werden oftmals in verkürzter Form präsentiert. Außerdem können entsprechend vorbereitete Vorträge auch dem Selbststudium dienen. Grundsätzlich können Vorträge für verschiedene Arten von Präsentationen bzw. Veranstaltungen erstellt werden. Sie stehen Interessierten für Schulungszwecke und den Zielgruppen zur eigenen Verwendung zur Verfügung. 3.5 Schulungsmaterialien Während Vorträge ein bestimmtes Thema im Rahmen einer eher allgemeinen Einführung behandeln, dienen Schulungsmaterialien dazu, ein tiefes Wissen oder Verständnis zu einem definierten Thema zu vermitteln. Hierdurch sollen die Empfänger in die Lage versetzt werden, Wissen für eine konkrete Anwendung oder ein konkretes Thema (bspw. Wie installiere ich den auto-gration-connector ) zu erwerben. Außerdem dienen Schulungsmaterialien, im Gegensatz zu Vorträgen, verstärkt dem Selbststudium und können auch in Form von Filmen, Animationen oder Schritt-für- Schritt-Anleitungen erstellt werden. Transferkonzept 12 35

3.6 Studien Materialien in Form von Studien dienen dazu, einen empirisch fundierten Blick auf ein Themengebiet zu werfen und bspw. (wie in der im Rahmen von erarbeiteten Marktstudie) den aktuellen Stand der Verbreitung einer Technologie zu diskutieren. Zur Datenerhebung können qualitative oder quantitative Verfahren herangezogen werden. Bei qualitativen Verfahren, zu denen beispielsweise die Durchführung von Experteninterviews gehört, besteht der Fokus darin, die Zielgruppe des Interesses möglichst selbst zu Wort kommen zu lassen, um die subjektive Sichtweise erfassen zu können. Im Gegensatz dazu geht es bei quantitativen Verfahren darum, Zahlen über die Einschätzung zu einer bestimmten Frage in einer möglichst repräsentativen Befragung zu erheben. Beide Verfahren werden oftmals auch kombiniert, indem bspw. eine statistische Betrachtung des Einsatzes einer bestimmten Technologie mit den Ergebnissen von Experteninterviews über Chancen und Hemmnisse dieser Technologie angereichert werden. 3.7 Best Practices / Use Cases / Erfahrungsberichte In diesen Materialien werden konkrete Umsetzungsbeispiele in Unternehmen aufgezeigt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der für einen Außenstehenden nachvollziehbaren Darstellung des Vorgehens sowie der realisierten Nutzeneffekte (etwa des Einsatzes von auto-gration bei einem konkreten Unternehmen). Auch Probleme bei der Umsetzung sowie deren Lösung sollten diskutiert werden. Idealerweise ermöglichen diese Materialien es interessierten Unternehmen somit, von den in anderen Unternehmen gemachten Erfahrungen zu partizipieren. Sie befähigen interessierte Unternehmen somit zu einer Einschätzung, ob die Beschäftigung mit dem Thema oder der Technologie auch für das eigene Unternehmen vorteilhaft sein könnte. Daher stehen sie bei KMU auch traditionell hoch im Kurs. 3.8 Handlungsempfehlungen Handlungsempfehlungen (wie beispielswiese der Leitfaden zur Einführung von autogration) unterstützen Anwender gezielt (z. B. durch vorbereitete Checklisten, Leitfäden, etc.) bei der Einführung einer neuen Technologie. Die Anwender erhalten somit eine klare Empfehlung für eine Vorgehenswiese, wie die betreffende Technologie im eigenen Unternehmen einzuführen ist, welche Schritte in welcher Reihenfolge unternommen werden sollten und was die Inhalte und Ergebnisse der jeweiligen Schritte sind. Dabei fließen oftmals die bei der Umsetzung solche Projekte gemachten Erfahrungen der Autoren in die Handlungsempfehlungen mit ein. Hierdurch wird es den potenziellen Anwenderunternehmen ermöglicht, neue Technologie auch ohne den aufwändigen Aufbau eines entsprechenden internen Know-hows einzuführen. Ferner können Handlungsempfehlungen auch dazu genutzt werden, dass potenzielle Anwender sich vorab ein klares Bild von den Anforderungen der Einführung der betreffenden Technologie machen können. Transferkonzept 13 35

4 Kommunikationskanäle Über Kommunikationskanäle oder -medien werden die -Projektergebnisse kommuniziert. Für die unterschiedlichen Zielsetzungen der Kommunikation können unterschiedliche Kommunikationskanäle oder -medien genutzt werden. Diese werden nachfolgend allgemein beschrieben und diskutiert. 4.1 Web-Seite Eine Web-Seite dient der allgemeinen Information und dem zeitlich und örtlich unabhängigen Zugriff auf die dort eingestellten Informationen, wobei die Nutzung des Hypertext-Prinzips, das erstmals 1945 durch Vannevar Bush in seinem Artikel As we may think 1 diskutiert wurde, eine strukturierte und vernetzte Darstellung der dargebotenen Informationen bietet. Außerdem ist es auf Web-Seiten möglich, durch interaktive Elemente (bspw. in Form von Foren oder Blogs) auch Rückmeldungen von Nutzern zu integrieren und somit die Nutzer zu einer aktiven Rolle zu befähigen. Dies setzt aber eine gewisse kritische Masse an engagierten Teilnehmern voraus. Ist diese nicht gegeben, so entsteht durch ein nicht gelebtes Forum einen eher negativer Eindruck auf die Besucher einer Web- Seite, wodurch auch die Wahrnehmung der anderen Informationen negativ beeinflusst werden kann. 4.2 Stände auf Konferenzen und Messen Stände auf Konferenzen und Messen können ein wirkungsvolles Mittel sein, um bspw. einen Kontakt mit Mitarbeitern von interessierten KMU aufzubauen. Ferner ermöglichen sie die persönliche Vermittlung allgemeiner Kenntnisse, bspw. über das -Projekt und auto-gration und dessen Einführung (meist eingebettet in andere KMU- oder EDI-relevante Themen). Zur effektiven Gestaltung eines Messestandes sind entsprechende Werbematerialien (bspw. Flyer oder Plakate) erforderlich. 4.3 Vorträge auf Konferenzen Im Gegensatz zu einem Stand auf einer Veranstaltung (siehe 4.2) gelingt es mit einem Vortrag in der Regel deutlich gezielter, Interessierte anzusprechen und auf ein Thema aufmerksam zu machen. Dabei ist ein entscheidender Faktor, dass der Vortrag, der in der Regel im Rahmen einer Vortragsreihe gehalten wird, inhaltlich zu der Veranstaltung passt. Nur dann gelingt es, die Teilnehmer der Konferenz für das vorgetragene Thema zu interessieren. Inhaltlich dienen solche Vorträge eher der Vermittlung von allgemeinen Kenntnissen über das -Projekt und auto-gration und dessen Einführung (meist eingebettet in andere KMU- oder EDI-relevante Themen). 1 Vannevar Bush, As we may think. In: Atlantic Monthly 176, S. 101-108, http://www.theatlantic.com/magazine/archive/1969/12/as-we-may-think/3881/ Transferkonzept 14 35

4.4 Informationsveranstaltungen/Seminare Im Gegensatz zu Vorträgen auf Konferenzen hat die Durchführung von Informationsveranstaltungen oder Seminaren einen individuelleren Charakter. So sind diese Veranstaltungen in der Regel stärker auf ein Thema fokussiert und erlauben somit eine sowohl zeitlich wie auch inhaltlich umfangreichere Behandlung. Hierdurch ist es möglich, neben allgemeinen Informationen (bspw. zu auto-gration) oftmals auch detailliertere Themen (etwa der Einführung von auto-gration in einem KMU) zu behandeln. Auch hinsichtlich Teilnehmerkreis, zeitlichem Umfang und möglicher Interaktion mit den Zuhörern unterscheidet sich dieser Kanal von einem Konferenzbeitrag und ermöglicht eine qualitativ bessere Adressierung der Teilnehmer. Dafür ist die Konzeption und Durchführung einer Informationsveranstaltung oder eines Seminars auch mit deutlich höherem Aufwand verbunden verglichen mit dem Halten eines Vortrags auf einer Konferenz. 4.5 Präsenzschulungen Im Unterschied zu Seminaren (siehe 4.4) dienen Präsenzschulungen der gezielten und detaillierten Vermittlung von Kenntnissen (über auto-gration und das Vorgehen bei der Einführung). Daher sind solche Schulungen, die in der Regel auch in kleinen Gruppen durchgeführt werden, auch nur für solche Teilnehmer von Interesse, die sich bspw. für die Einführung von auto-gration in ihrem Unternehmen entschieden haben. 4.6 Webinare / Webcasts Im Gegensatz zu den bisher vorgestellten Kanälen nutzen Webinare oder Webcasts das Internet als Transportmedium. Es ist also für die Teilnehmer nicht notwendig, zu einem bestimmten Termin an einem bestimmten Ort zu sein, sondern die Teilnahme an einem Webinar erfolgt ortsungebunden und setzt nur eine bestehende Internetverbindung voraus. Während ein Webinar (oder auch Web-Seminar genannt) interaktiv ausgelegt ist und die beidseitige Kommunikation zwischen Vortragendem und Teilnehmern ermöglicht, handelt es sich bei einem Webcast um einen Kanal, bei dem die Information nur in einer Richtung und auf Abruf übertragen wird. Klassisches Beispiel eines Webcasts sind abgefilmte und per Streaming angebotene Vorlesungen. Beide können zur örtlich und (im Falle eines Webcasts) zeitlich unabhängigen Vermittlung von allgemeinen Kenntnissen über auto-gration und dessen Einführung genutzt werden. 4.7 Publikationen in Fachmedien Dieser Kanal dient zur Erreichung eines größeren Bekanntheitsgrades von und auto-gration und der allgemeinen Vermittlung von Kenntnissen über den Standard und dessen Einführung. Transferkonzept 15 35

5 Im Rahmen des Projekts erarbeitete Materialien In diesem Kapitel werden die im Rahmen des Projekts erarbeiteten Materialien (inkl. der jeweiligen Zuordnung des Materials zu Zielgruppe und Kommunikationskanal) vorgestellt. Dabei können zwei Kategorien von Materialien unterschieden werden: - Materialien, die sich in ihrer inhaltlichen Ausrichtung unterscheiden und daher unterschiedliche Zielgruppen/Kommunikationskanäle besitzen - Materialien, die inhaltlich einen gleichen Zweck verfolgen (bspw. Filme oder Flyer) und somit auch in der Regel bzgl. Zielgruppe und Kommunikationskanal identisch sind Während für die erste Kategorie von Materialen die individuelle Angabe von Zielgruppe und Kommunikationskanal pro Material vorgenommen wird, umfasst die Beschreibung der zweiten Kategorie von Materialien eine übergreifende Angabe der Zielgruppen und Kommunikationskanäle für die gesamte Materialklasse. Für jedes Material der ersten Kategorie wird folgende Tabelle verwendet: Titel des Ergebnisses Kurzbeschreibung des Kurze Beschreibung des in dem Material enthaltenen Adressierte Zielgruppe Zielgruppe(n), die mit dem Material adressiert werden sollen Geeigneter Kommunikationskanal, für den das jeweilige Material Kommunikationskanal erarbeitet worden ist. Selbstverständlich können auch mehrere angegeben sein. Kleine bildhafte Darstellung des Materials (ggf. nur der Titelseite) URL zum Download URL zum Download des Materials 1 Demgegenüber wird für Materialien der zweiten Kategorie auf die Nennung der adressierten Zielgruppe sowie des geeigneten Kommunikationskanals verzichtet und diese Angabe am Beginn des Abschnitts, und somit materialübergreifend, vorgenommen. 5.1 Filme Alle im Rahmen (oder mit Unterstützung) des Projekts erstellte Filme haben den Zweck, eine allgemeine Information über auto-gration zu geben. Es handelt sich somit um Materialien der zweiten Kategorie mit folgender Ausrichtung: Material Filme - IT-Dienstleister und Berater Geeigneter Kommunikationskanal - Web-Seite - Stände auf Konferenzen - Vorträge auf Konferenzen - Informationsveranstaltungen/Seminare 1 Alle entwickelten Materialen stehen auch auf der -Web-Seite car4kmu.de über den Reiter Materialen in der in diesem Dokument dargestellten Reihenfolge direkt im Zugriff zur Verfügung. Transferkonzept 16 35

Im Rahmen des Projekts wurden die folgenden Filme erstellt: Der estandard auto-gration einfach erklärt Kurzbeschreibung des allgemeine Information über auto-gration URL zum Download - http://www.automotivecluster.org/inhalte/mediathek/tv_beitraege/31322 92/auto-gration_einfach_erklaert.html - https://youtu.be/i20mxz0lsla Den estandard auto-gration erfolgreich in Betrieben der Automobilindustrie einführen Kurzbeschreibung des Ergänzung des ersten Films, d.h. Anwendung von autogration, Leitfaden, ROI.-Rechner etc. URL zum Download - http://www.automotivecluster.org/inhalte/ueber_uns//328932 2/auto-gration_erfolgreich_einfuehren.html - https://youtu.be/vpx0r3c7qag Ferner stehen die folgenden Videos zu auto-gration, die teilweise mit Unterstützung von erarbeitet wurden, zur Verfügung: Projektvorstellung von 1 Kurzbeschreibung des Projektvorstellung inkl. Interview über und auto-gration URL zum Download http://www.mittelstanddigital.de/de/presse/video,did=654620.html 1 Erstellt von Mittelstand Digital Transferkonzept 17 35

Marketing-Film zu auto-gration 1 Kurzbeschreibung des Marketing-Film über die Vorteile der Nutzung von autogration URL zum Download https://www.youtube.com/watch?v=lta7fqxw-9g 5.2 Flyer Ähnlich wie die Filme stehen auch verschiedene Flyer zur Verfügung, die einen allgemeinen Überblick über auto-gration geben sollen. Es handelt sich somit um Materialien der zweiten Kategorie mit folgender Ausrichtung: Material Flyer - IT-Dienstleister und Berater Geeigneter Kommunikationskanal - Web-Seite - Stände auf Konferenzen - Vorträge auf Konferenzen - Informationsveranstaltungen/Seminare Im Rahmen des Projekts wurde folgender Flyer erstellt: Standard auto-gration Vorteile & Einführungshilfen für Betriebe der Automobilindustrie Kurzbeschreibung des - Flyer mit Informationen über auto-gration sowie wesentlichen Aspekten des Leitfadens - Existiert (allerdings nur zum Download) auch in einer englischen Version 2 URL zum Download http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/faktenblaetter/ WW-auto-gration_innen_150710.pdf 1 Erstellt von Odette International 2 Link zum Download: http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/faktenblaetter/autogration_engl_150720_final.pdf Transferkonzept 18 35

Ferner stehen folgende Flyer zur Verfügung, die teilweise mit Unterstützung des Projekts erstellt wurden: -Einführung des ebusiness-standards auto-gration in KMU der deutschen Automobilindustrie 1 Kurzbeschreibung des Faktenblatt zum Projekt URL zum Download Ab ins Netz mit auto-gration 2 Kurzbeschreibung des Produktblatt über auto-gration URL zum Download http://www.car4kmu.de/fileadmin/ebusiness-lotsesuedwest/uploads/faktenblatt-car4kmu.pdf http://www.car4kmu.de/fileadmin/ebusiness-lotsesuedwest/uploads/produktblatt_auto-gration.pdf 5.3 Plakate / Rollups Auch Plakate bzw. Rollups dienen einer allgemeinen Information über das Projekt und haben einen vergleichbaren Zweck. Es handelt sich somit um Materialien der zweiten Kategorie mit folgender Ausrichtung: Material Plakate / Rollups - IT-Dienstleister und Berater Geeigneter Kommunikationskanal - Stände auf Konferenzen - Vorträge auf Konferenzen - Informationsveranstaltungen/Seminare 1 Erstellt von Mittelstand Digital 2 Erstellt von Odette International Transferkonzept 19 35

Im Rahmen des Projekts wurden folgende Plakate und Rollups erstellt: Rollup Kurzbeschreibung des - Rollup zum Projekt - Originalgröße: 850 x 2 050 mm URL zum Download http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/publikationen/ RollUp.pdf Plakat Mit zum estandard auto-gration in der Automobilindustrie" Kurzbeschreibung des - Plakat mit Darstellung der wesentlichen Inhalte von - Existiert auch in einer für die jeweiligen Projektpartner individualisierten Variante - Originalgröße: 855,8 x 1 203,8 mm URL zum Download http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/faktenblaetter/ Plakat.pdf 5.4 Vorträge Mit zum estandard auto-gration in der Automobilindustrie Kurzbeschreibung des Präsentation (ca. 30 Minuten) zu allgemeinen Aspekten von und auto-gration Inhalte der Präsentation: - Ausgangssituation - Das Projekt im Überblick - Der -Leitfaden zur Einführung von autogration - Der Anwendungsfall SAG als Beispiel - Das Transferkonzept zur Übertragung des Know- Hows - IT-Dienstleister und Berater Geeigneter Kommunikationskanal - Stände auf Konferenzen - Vorträge auf Konferenzen Transferkonzept 20 35

- Informationsveranstaltungen/Seminare - Präsenzschulungen URL zum Download http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/vortraege/stan dardpraesentation.pptx Einführung in das Projekt Kurzbeschreibung des Präsentation (ca. 30 Minuten) zur Einführung in das Projekt Inhalte der Präsentation: - Ausgangssituation - Das Projekt im Überblick - Wesentliche Ergebnisse des Projekts - IT-Dienstleister und Berater Geeigneter Kommunikationskanal - Vorträge auf Konferenzen - Informationsveranstaltungen/Seminare - Präsenzschulungen URL zum Download - PDF: http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/vortra ege/01_-_einfuehrung_in_das_projekt.pdf - PPT: http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/vortra g/01_-_einfuehrung_in_das_projekt.pptx Vorgehen bei der Einführung von auto-gration in Unternehmen Kurzbeschreibung des Präsentation (ca. 45 Minuten) zur Einführung in den -Leitfaden und kurze Vorstellung des autogration-connectors Inhalte der Präsentation: - Der -Leitfaden - auto-gration Kommunikation & Integration - Konnektoren für KMU - auto-gration Konnektor - Rotas ixsuite und auto-gration API - Übersicht auto-gration Testlabors Transferkonzept 21 35

- Bestellprozess Live DEMO Geeigneter Kommunikationskanal - Vorträge auf Konferenzen - Informationsveranstaltungen/Seminare - Präsenzschulungen URL zum Download - PDF: http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/vortra ege/03_-_vorgehen_zur_einfuehrung_von _autogration_in_unternehmen.pdf - PPT: http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/vortra g/03_-_vorgehen_zur_einfuehrung_von_autogration_in_unternehmen.pptx Praxisbeispiele der erfolgreichen Einführung von auto-gration Kurzbeschreibung des Präsentation (ca. 45 Minuten) zur Darstellung der Anwendungsfälle/ Anwendungsszenarien der erfolgreichen Einführung Inhalte der Präsentation: - Anwendungsfälle - Akzeptanz, Begleitung und Veränderung - 3-Phasen Modell und Hilfsmittel - Automotive Aftermarket Bestellprozess SAG - Supply-Chain VDA 5509 isi Geeigneter Kommunikationskanal - Vorträge auf Konferenzen - Informationsveranstaltungen/Seminare - Präsenzschulungen URL zum Download - PDF: http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/vortra ege/04_- _Praxisbeispiele_der_erfolgreichen_Einfuehrung_vo n_auto-gration.pdf - PPT: http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/vortra g/04_- Transferkonzept 22 35

_Praxisbeispiele_der_erfolgreichen_Einfuehrung_vo n_auto-gration.pptx Der ROI-Rechner als Grundlage der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Kurzbeschreibung des Präsentation (ca. 30 Minuten) zur kurzen Vorstellung und Erklärung des ROI-Rechners Inhalte der Präsentation: - auto-gration - Integrationsfähigkeit - auto-gration - Wirtschaftlichkeitsbetrachtung - Nutzen mit einem ROI - Parameter - Livedemo Geeigneter Kommunikationskanal - Vorträge auf Konferenzen - Informationsveranstaltungen/Seminare - Präsenzschulungen URL zum Download - PDF: http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/vortra ege/05_-_der_roi- Rechner_als_Grundlage_der_Wirtschaftlichkeitsbet rachtung.pdf - PPT: http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/vortra g/05_-_der_roi- Rechner_als_Grundlage_der_Wirtschaftlichkeitsbet rachtung.pptx Das Transferkonzept sowie entwickelte Materialien zum Knowhow-Transfer Kurzbeschreibung des Präsentation (ca. 45 Minuten) zur Vorstellung des Transferkonzepts sowie der erarbeiteten Bausteine zur Verbreitung von auto-gration Inhalte der Präsentation: - Hintergrund - Grundlegende Festlegungen für den Know-how- Transfer o Zielgruppen o Informationsmaterialien o Kommunikationskanäle - Übersicht über die erarbeiteten Materialien - Veranstaltungskonzept Geeigneter - Vorträge auf Konferenzen Transferkonzept 23 35

Kommunikationskanal - Informationsveranstaltungen/Seminare - Präsenzschulungen URL zum Download - PDF: http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/vortra ege/06_-_transferkonzept.pdf - PPT: http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/vortra g/06_-_transferkonzept.pptx 5.5 Schulungsmaterialien Installation des auto-gration Connectors Kurzbeschreibung des - Vorstellung, wie die Installation des auto-gration- Connectors erfolgen kann Inhalte der Präsentation: - auto-gration Erfolgreich einführen - Vorbereitung o Hardwarevoraussetzungen o Betriebssystem und Netzwerk-Infrastruktur o auto-gration Station-ID beantragen o Herunterladen der Software o Inhalt der ZIP-Datei entpacken - Installation der Software o Setup o Nachbearbeitung Adressierte Zielgruppe - IT-Dienstleister und Berater Geeigneter Kommunikationskanal - Informationsveranstaltungen/Seminare - Präsenzschulungen - Webinare URL zum Download http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/vortraege/200 Installation_autogration_Konnektor_ohne_Video.pptx Transferkonzept 24 35

Konfiguration des auto-gration Connectors Kurzbeschreibung des - Vorstellung, wie die Konfiguration des autogration-connectors erfolgen kann Inhalte der Präsentation: - auto-gration Erfolgreich einführen - auto-gration Konnektor o Bedeutung und Zweck der Datenverzeichnisse o Client Modus o Server Modus o Client-Server Modus o Routing Modus - Ein- und ausgehende Verbindungen o Ausgehende Verbindungen o Eingehende Verbindungen o Weiterleitungen o Prüfe Verbindungen Adressierte Zielgruppe - IT-Dienstleister und Berater Geeigneter Kommunikationskanal - Informationsveranstaltungen/Seminare - Präsenzschulungen - Webinare URL zum Download http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/vortraege/210 Konfiguration_Verbindungen_autogration_Konnektor_ohne_Video.pptx 5.6 Studien Marktstudie IT-Integration von kleinen und mittleren Unternehmen in der Automobilindustrie Ausgangssituation, Erfolgsfaktoren, Hemmnisse und Potentiale relevanter Stakeholder-Gruppen Kurzbeschreibung des Methodische Untersuchung der Situation von KMU in der Automobilindustrie im Hinblick auf die Nutzung von estandards sowie der IT-Integration im Allgemeinen Kapitelübersicht: - 1. Einleitung - 2. estandards in der Automobilindustrie - 3. Auswertung der Befragung - 4. Weitere Relevante Zielgruppen - 5. Fallbeispiele - 6. Zusammenfassung - IT-Dienstleister und Berater Transferkonzept 25 35

Geeigneter Kommunikationskanal - Web-Seite - Stände auf Konferenzen - Vorträge auf Konferenzen - Informationsveranstaltungen/Seminare URL zum Download http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/publikationen/ _Studie.pdf 5.7 Best Practices / Use Cases / Erfahrungsberichte Im Rahmen des Projekts wurden Erfahrungsberichte von Unternehmen zusammengestellt, die auto-gration bereits einsetzen. Diese wurden redaktionell aufgearbeitet und in die oben aufgeführte Studie integriert. Auf eine separate Publikation im Sinne eines Produktblatts wurde verzichtet. Im Einzelnen wurden folgende Fallbeispiele in der Studie aufgenommen und dokumentiert: - Anwendungsfall 1: SAG Knorr Bremse - Anwendungsfall 2: isi Automotive Automobilhersteller Diese Anwendungsfälle werden dabei nach folgendem einheitlichen Schema umfassend beschrieben: - Kurze Beschreibung der beteiligten Firmen - Allgemeine Informationen zum Anwendungsfall - Wirtschaftlichkeit - Auslöser und Akzeptanz - Das 3-Phasen-Modell zur Umsetzung von auto-gration o Phase 1 Ausgangsituation und Rahmenbedingungen o Phase 2 Installation und Konfiguration o Phase 3 Abnahme und Schulung - Ergebnis Anwendungsfall 5.8 Handlungsempfehlungen Leitfaden zur Implementierung von auto-gration im Unternehmen Kurzbeschreibung des Darlegung eines methodischen Vorgehens zur Einführung von auto-gration in KMU und Großunternehmen Kapitelübersicht: - Einleitung - Teil 1: Leitfaden auto-gration für KMUs - Teil 2: auto-gration in Großunternehmen - Definition der betroffenen Prozesse und Nachrichten Transferkonzept 26 35

- Einführung von auto-gration - Glossar - Links und Empfehlungen - IT-Dienstleister und Berater Geeigneter Kommunikationskanal - Web-Seite - Stände auf Konferenzen - Vorträge auf Konferenzen - Informationsveranstaltungen/Seminare URL zum Download http://www.car4kmu.de/fileadmin/car4kmu/publikationen/ Car4KMU_Leitfaden_2015_V02.pdf Transferkonzept zur Verbreitung von auto-gration Kurzbeschreibung des Dieses Dokument Darstellung der Zielgruppen, Kanäle und erarbeiteter Materialien inkl. Veranstaltungskonzept Adressierte Zielgruppe Geeigneter Kommunikationskanal URL zum Download - Web-Seite - Stände auf Konferenzen - Vorträge auf Konferenzen - Informationsveranstaltungen/Seminare 5.9 Web-Seite Auch die Web-Seiten des Projekts dienen einer allgemeinen Information über das Projekt und haben einen vergleichbaren Zweck. Es handelt sich somit um Materialien der zweiten Kategorie mit folgender Ausrichtung: Material Web-Seite - IT-Dienstleister und Berater Geeigneter Kommunikationskanal - Web-Seite Folgende beiden Web-Seiten wurden im Rahmen des Projekts erstellt und inhaltlich gepflegt: car4kmu.de Kurzbeschreibung des - Web-Seite des Projekts, beinhaltet viele Informationsmaterialien (inkl. erfolgte Publikationen und Vorträge) - wird beim Fraunhofer IAO gehostet - nach Projektende zum 31. Juli 2015 wird die Transferkonzept 27 35

Webseite noch bis Mindestens Jahresende 2015 erreichbar sein eine Pflege und Aktualisierung der Inhalte wird aber nicht mehr stattfinden - IT-Dienstleister und Berater Geeigneter - Web-Seite Kommunikationskanal URL zum Download http://www.car4kmu.de Auto-gration.info Kurzbeschreibung des - Web-Seite zu auto-gration - Beinhaltet viele Ergebnisse des Projekts (bspw. Leitfaden, Checklisten, ROI-Rechner etc.) - Wird auf Dauer auch die im Rahmen des Projekts erarbeiteten Materialen anbieten - Gehostet von ROTAS - Wird auch nach Projektende weiter gepflegt und aktualisiert - IT-Dienstleister und Berater Geeigneter - Web-Seite Kommunikationskanal URL zum Download http://www.auto-gration.info Transferkonzept 28 35

6 Veranstaltungskonzept In diesem Kapitel wird ein generelles Veranstaltungskonzept mit verschiedenen Modulen vorgestellt. Dieses Veranstaltungskonzept, das auch im Rahmen einer Transferveranstaltung mit externen Experten evaluiert wurde, soll dazu dienen, das im Projekt aufgebaute Know-how an ausgewählte Personenkreise außerhalb des Projekts zu transferieren. Hierzu wurden in einem ersten Schritt verschiedene Themenbereiche identifiziert. Darauf aufbauend wurden die Materialien, die für die jeweiligen Themenbereiche relevant sind, identifiziert und diesen Themenbereichen zugeordnet und in einer sinnvollen Art und Weise kombiniert. Diese Zuordnung ist im nachfolgenden Abschnitt 6.1 wiedergegeben. Außerdem beinhaltet dieses Kapitel in Abschnitt 6.2 eine Übersicht über die den jeweiligen Veranstaltungsformen zugeordneten Materialien sowie in Abschnitt 6.3 die Zuordnung der entwickelten Materialien zu den Zielgruppen. Hierdurch wird dem Anwender eine schnelle Orientierungshilfe über die dem jeweiligen Zweck dienenden Materialien ermöglicht. 6.1 Zuordnung der Materialien zu Themenbereichen Die Themenbereiche, die identifiziert wurden und denen sich die erarbeiteten Materialien zuordnen lassen, sind: 1. Allgemeine Informationen zu und auto-gration 2. Erfolgreiche Beispiele der Implementierung von auto-gration 3. Darstellung des Vorgehens zur Einführung von auto-gration im Unternehmen 4. Implementierung des auto-gration-connectors im eigenen Unternehmen 5. Know-how-Transfer über auto-gration Nachfolgend werden diese Themenbereiche nochmals in einer grafischen Übersicht gezeigt. Abbildung 3: Grafische Darstellung der Module des Veranstaltungskonzepts Transferkonzept 29 35

Die Zuordnung der Materialien zu den einzelnen Themenbereichen des Veranstaltungskonzepts ist in den nachfolgenden Tabellen wiedergegeben. Materialien für Modul 1 Zielsetzung Allgemeine Informationen über und autogration vermitteln - IT-Dienstleister und Berater Erarbeitete Materialien Materialien für Modul 2 Zielsetzung - Vortrag Mit zum estandard autogration in der Automobilindustrie - Vortrag Einführung in das Projekt - Flyer, Filme - Marktstudie IT-Integration von kleinen und mittleren Unternehmen in der Automobilindustrie Ausgangssituation, Erfolgsfaktoren, Hemmnisse und Potentiale relevanter Stakeholder-Gruppen Informationen über erfolgreiche Implementierungen von auto-gration geben Erarbeitete Materialien - Vortrag Praxisbeispiele der erfolgreichen Einführung von auto-gration Materialien für Modul 3 Zielsetzung Informationen über das Vorgehen zur Einführung von auto-gration im Unternehmen zu vermitteln Erarbeitete Materialien - Vortrag Vorgehen bei der Einführung von autogration in Unternehmen - Vortrag Der ROI-Rechner als Grundlage der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung - Leitfaden zur Implementierung von auto-gration im Unternehmen Materialien für Modul 4 Zielsetzung Informationen darüber vermitteln, welche Schritte zur Inbetriebnahme des auto-gration-connectors in einem Anwenderunternehmen erforderlich sind (hier insbes. Implementierung und Konfiguration) - IT-Dienstleister und Berater Erarbeitete Materialien - Schulungsmaterial Installation des auto-gration Connectors - Schulungsmaterial Konfiguration des autogration Connectors Transferkonzept 30 35

Materialien für Modul 5 Zielsetzung Informationen über die Materialien und Konzepte zum Know-how-Transfer vermitteln Erarbeitete Materialien - Vortrag Das Transferkonzept sowie entwickelte Materialien zum Know-how-Transfer - Transferkonzept zur Verbreitung von auto-gration 6.2 Zuordnung der Materialien zu Veranstaltungsformen Ferner kann die folgende Zuordnung der erarbeiteten Materialien zu einer möglichen Veranstaltungsform getroffen werden. Dabei erfolgt jeweils ein Verweis auf die einzelnen Materialien, die als Bausteine des Konzepts genutzt werden können. Informationsveranstaltungen, Konferenzen und Messen Filme - Der estandard auto-gration einfach erklärt (siehe 5.1) - Den estandard auto-gration erfolgreich in Betrieben der Automobilindustrie einführen - Projektvorstellung von - Marketing-Film zu auto-gration Flyer (siehe 5.2) Plakate/Rollups (siehe 5.3) Vorträge (siehe 5.4) Studien (siehe 5.6) Handlungsempfehlungen (siehe 5.8) - Standard auto-gration Vorteile & Einführungshilfen für Betriebe der Automobilindustrie - Ab ins Netz mit auto-gration - -Einführung des ebusiness-standards autogration in KMU der deutschen Automobilindustrie - (Rollup) - Mit zum estandard auto-gration in der Automobilindustrie (Plakat) - Mit zum estandard auto-gration in der Automobilindustrie - Einführung in das Projekt - Vorgehen zur Einführung von auto-gration in Unternehmen - Praxisbeispiele der erfolgreichen Einführung von autogration - Der ROI-Rechner als Grundlage der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung - Das Transferkonzept sowie entwickelte Materialien zum Know-how-Transfer - IT-Integration von kleinen und mittleren Unternehmen in der Automobilindustrie Ausgangssituation, Erfolgsfaktoren, Hemmnisse und Potentiale relevanter Stakeholder-Gruppen - Leitfaden zur Implementierung von auto-gration im Unternehmen - Transferkonzept zur Verbreitung von auto-gration Transferkonzept 31 35