EQUILIBRIUM. Newsletter des Paderborner Hochschulkreises e. V. Ausgabe 25 Frühjahr Interview mit Prof. Dr. Horst Gräfer DNUG Hochschultag

Ähnliche Dokumente
Duales Studium Bachelor of Arts (B.A.) Logistik B.A. Logistik und Prozessmanagement B.A. Internationale Wirtschaft B.A.

Mein erstes Ausbildungsjahr. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung!

Absolventenbefragung 2011

Deutsche Hochschulen im globalen Wettbewerb

Attraktiver Arbeitgeber und attraktive Region

Studiengang Informatik (Master)

Neue Herausforderungen und alte Schwierigkeiten?

STEP BY STEP. Integration internationaler Degree-Seeking Studierender in den (deutschen) Arbeitsmarkt

Absolventenbefragung 2014: Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick

Haben Sie einen Plan?

hochschule 21 richtungsweisend für Unternehmen.

Personalcontrolling in der Praxis

Für Studenten. FAN09 - verbindet!

46 Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik

Informationen für Unternehmen. Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.v.

Herzlich Willkommen! Präsentation des Studiengangs Medien- und. Bildungsmanagement. Bildungsmesse Horizont FN

Vorstellung der WIWI Fachrichtung

Prof. Dr. Michael Kerres

E-Campus Wirtschaft: Planung, Entwicklung und Betrieb von Web Based Trainings mit Studierenden für Studierende

Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim

Herzlich Willkommen!

Entlastungsbestätigung für den Studiengang

Sie lieben die Herausforderung?

BWL-Industrie: Industrie 4.0

Alumni-Netzwerk. der Universität der Bundeswehr München. Bleiben Sie uns verbunden!

Konfiguration und Installation eines Datenbank Cluster-Systems in virtuellen Systemumgebungen

industrie 4.0 für den mittelstand VerTiefungsseminar produktions- und auftragsmanagement 19. oktober 2017

Mitgliedschaft im Biographiezentrum

Weiterbildender Verbundstudiengang. Betriebswirtschaft für New Public Management Master of Business Administration (MBA)

- Traineeprogramm - - Masterstudiengang Medizinökonomie

Die Bachelor-Studiengänge der Wirtschaftsund Sozialwissenschaftlichen Fakultät

Studienordnung. für den. Diplomstudiengang Wirtschaftsmathematik. an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH)

SEMINAR NEUE PRODUKTE, NEUE MÄRKTE, NEUE GESCHÄFTSMODELLE

Wettbewerbsfähigkeit ist keine Frage der Größe, sondern der Kompetenz

Zukunft braucht modernes Wissen

Woyan, Projektleitung & Vertrieb, Schuster Kunststofftechnik GmbH

Produktions- und Logistikmanagement (OPERATIONS MANAGEMENT)

Modellierung betrieblicher Informationssysteme MobIS 2002

Gemeinsame Initiative des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Beauftragte für die neuen Bundesländer und für den Mittelstand) und

DAAD. Ausländische Studierende fühlen sich in Deutschland wohl. Pressemitteilung

SERVICE-INGENIEURWESEN als Studienangebot an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim

eco cockpit für Hochschulen

ÜBUNG. Einführung in das IT-Projektmanagement Dr. The Anh Vuong WS 2016/17. Thema... 2 Projekt Struktur... 3 AUFGABEN... 5

MBA CHANNEL

Studienordnung. Bachelorstudiengang Drucktechnik

Consultant Analyst/Consultant Direkteinstieg: Fast Track für Banker im SAP Consulting (m/w)

Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 3. Ausgabe Juli 2014

Kursstruktur und Kursbeschreibungen Gastprofessur International Management

Mechanical Engineering, B.Sc. in englischer Sprache. Campus Kleve Fakultät Technologie und Bionik

März 2009 Prof. Dr. Steffen Koolmann 1

we focus on students Fachhochschule Dortmund University of Applied Sciences and Arts

BACHELOR OF ARTS (B.A.) IN BUSINESS ADMINISTRATION

Bachelor Wirtschaftsrecht

Neues Online-Portal für Studierende und Lehrende an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz entsteht

Irgendwas mit Medien...?! Siegener Studiengänge mit Medienbezug

Der Branchentreff für Healthcare IT

Neue Herausforderungen für Innovationsmanager: Erfolgreicher Wandel zu digitalen Geschäftsmodellen

2) VORBEREITUNGEN VOR ANTRITT DES AUSLANDSAUFANTHALTS

Rijksuniversiteit Groningen

Onboarding neuer Studierender mit Planspielen

Informationsmanager auf dem Arbeitsmarkt

INHALTE DAUER ABSCHLÜSSE ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN STUDIENBEGINN VORLESUNGSZEIT UND PRÜFUNG

Wirtschaftsinformatik Bachelor & Master

Konsekutives Fernstudium. Herzlich Willkommen zur Infoveranstaltung!

Hidden Champions: Angebot Wintersemester 2014/15

Frankfurt School of Finance & Management Starten Sie durch mit einer Karriere in der Finanzwelt!

Technische. Betriebswirtschaft. Der Fachbereich. Die Hochschule. Bachelor of Science. Betriebswirtschaft.

WORKSHOP EINLADUNG THEMEN ADDITIVE FERTIGUNG (3D DRUCK) DONNERSTAG 08. OKTOBER UHR FRÜHSTÜCK VORTRAG DISKUSSION RUNDGANG

Veranstaltungen. 1. Halbjahr Archive. Landesfachstelle für Archive und Öffentliche Bibliotheken Brandenburg

Weil wir gemeinsam stärker sind. Unternehmerverband Frankfurt Rhein-Main e.v.

strategischer d e r Frau nhof e r A c a de m y.

absolventen vergeben bestnoten. Umfrage bestätigt erstklassige hervorragende Qualität und Akzeptanz des MCI-Studiums Tourismus- & Freizeitwirtschaft

Studieren oder Geld verdienen? Am besten beides! Duales Bachelor-Studium für den Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit

Master of Arts Europäisches Verwaltungsmanagement

Duales Studium und Ausbildung

Einführungstage für Studierende des 1. Semesters Oktober 2014 (für den Studiengang Medizin 01. und )

Prozessorientierte Digitalisierung! Lean Management Lean PLM: Wie passt das zusammen?

UNTERNEHMENSPRÄSENTATION

Weihenstephan Ursprung des Bieres, so lautet der Slogan der ältesten Brauerei der Welt der Staatsbrauerei Weihenstephan.

Probestudium Entfernung Wohnort zur BTU

Qualifizierung zum Prozesscoach. in der ambulanten und stationären Altenhilfe

Das Mentorenprogramm des Ehemaligenvereins

Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 1. Ausgabe 2015

DIGITAL SUCCESS RIGHT FROM THE START.

Leitbild. der Verwaltung der Universität zu Köln

KONZEPT SIE SIND KREATIV UND KOMMUNIKATIV, OFFEN FÜR NEUES UND VERFOLGEN AMBITIONIERTE ZIELE? I' I I

Projekt: Sanfter Tourismus im Schwarzwald

Business-Frühstück für Familienunternehmen

Berufsstart. Studiengangsperspektive. Automatisierungstechnik. Studiengangsperspektive. Bewerbungstipps und Jobangebote unter berufsstart.

Wirtschaftsinformatik an der Universität Trier. Intelligente Systeme für das Management der Zukunft!

Bio Science and Health, B.Sc. in deutscher Sprache. Campus Kleve Fakultät Life Sciences

Schulungs-Veranstaltung zu unserem Qualitäts-online-Management- System

ZUFRIEDENHEIT IM ONLINE-HANDEL IM JAHR 2015

Wirtschaftsinformatik Bachelor & Master

Mein Job mit Mehrwert IT Projektmanager/in im Bereich Logistik/Supply Chain Management

Fallbeispiele zur Kompetenz Projekt- und Angebotsmanagement. Berlin 2008

Detailauswertung Masterbefragung Fach: Fachbereich: Angeschrieben: 167 Fallzahl: 58

Evaluation der Tagung GML 2 Grundfragen multimedialen Lehrens und Lernens. E-Examinations: Chances and Challenges

Master of Engineering (Mechatronic Systems) in Kooperation mit der University of Ulster

Entwicklungen an deutschen Hochschulen

Transkript:

Newsletter des Paderborner Hochschulkreises e. V. Ausgabe 25 Frühjahr 2004 EQUILIBRIUM Interview mit Prof. Dr. Horst Gräfer DNUG Hochschultag Eröffnung des neuen Service Centers 6. Paderborner Frühjahrstagung Forschung aktuell: GroupProcess Spin-Off: MYconsult Vereinigung der Wirtschaftswissenschaftler der Universität Paderborn

EQUILIBRIUM Vom Vorstand Liebe Ehemalige, Kooperationspartner, Studierende und Freunde der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, es freut uns sehr, dass unserem Aufruf in der letzten Ausgabe nach Beiträgen bereits einige Mitglieder gefolgt sind. Wir hoffen dies als Initialzündung für weitere interessante Ideen und Artikel von Ihnen betrachten zu können. Durch das Interview mit Prof. Gräfer möchten wir Ihnen einen Einblick in die schon über 25-jährige Vereinshistorie geben, die vielen neueren Mitgliedern des PHK, zu denen wir uns auch zählen, nicht mehr bekannt sein dürfte. Durch Ideen und Anregungen, die Tradition des PHK zu pfl egen und weiter auszubauen, richtet Prof. Gräfer dabei ebenfalls den Blick in die Zukunft des PHK. Aktualität Ihrer persönlichen Angaben auch über den geschützten Mitgliederbereich auf der Web- Site des PHK (http://www.phk-ev.de) und senden Sie uns Ihr aktuelles Foto zu. Zur Verstärkung des Aktionskomitees suchen wir weitere aktive Mitglieder, die insbesondere Interesse an Planung und Organisation von Events des PHK haben. Hier bietet sich interessierten Mitgliedern mit Organisationstalent und kreativen Ideen Raum für Gestaltungsfreiheit. Bitte sprechen Sie uns an! Weiterhin möchten wir Sie bereits auf den Tag der Wirtschaftswissenschaften hinweisen, der in diesem Jahr am 20. November 2004 stattfi nden wird. Bitte merken Sie sich diesen Termin schon heute für eine Reise ins gute alte Paderborn vor! Beginnend mit dieser Ausgabe möchten wir versuchen, auch Werbepartnern die Gelegenheit zu geben, sich im EQUILIBRIUM zu präsentieren, um auf diese Weise einen Teil der Druckkosten zu decken. Bitte sprechen Sie uns an, falls sich Ihr Unternehmen mit einer Anzeige am nächsten EQUILIBRIUM beteiligen möchte! Nach etwas längerer Pause ist geplant, in Kürze ein aktuelles Mitgliederverzeichnis in gedruckter Form herauszugeben. Bitte überprüfen Sie daher die Viel Spaß beim Lesen, Ihre Leena Suhl Jörg Brandstetter Carsten Huth Eröffnung des neuen Service Centers Das neue Service Center der Universität Paderborn, das auch auf der EQUILIBRIUM-Titelseite zu sehen ist, wurde Anfang April fertig gestellt und nahm pünkt lich zum Beginn des Sommersemesters seinen Betrieb auf. Mit dieser neuen Einrichtung an zentraler Stelle auf dem Campus in unmittelbarer Nähe des Haupt eingangs gibt die Universität Paderborn Stu dien interessenten, Besuchern der Hochschule und Studierenden durchgehend von 9 bis 17 Uhr einen Überblick über die Hochschule und ihre Studienangebote, erteilt Auskünfte zu allen Fra gen in Verbindung mit einer Studienaufnahme und hilft bei der Erschließung der weiteren Be ra tungs an gebo te in der Universität. In den Spitzenzeiten der Neuaufnahme von Erstse mestlern werden weitere Einrichtungen ihre Dienste im Service Center anbieten: Die Stadt Pa der born für Meldeangelegenheiten, das Stu denten werk für Bafög-Beratungen, Kran ken kas sen zur stu den tischen Kranken ver si che rung u.ä. Das neue Ser vice Center ist damit ein weiterer Baustein zur Teilnehmer der feierlichen Eröffnung u. a. (v. li.): Bürgermeister der Stadt Paderborn H. Paus, Service Center-Mitarbeiterin S. Schwalk, Rektor Prof. Dr. N. Risch und Kanzlerin der Univer sität Paderborn Dr. B. Wieland, Lei ter der Niederlassung Detmold des Bau- und Liegen schafts betriebs NRW H. Micus und Prorektor der Universität Pader born Prof. Dr. B. M. Gilroy. Ver besserung der Qualität von In formation und Beratung an der Universität der Informationsge sellschaft. 2 Frühjahr 2004

Ein in Deutschland neuartiges Diagnoseinstrument ermöglicht erstmals die Messung und somit auch die Steuerung der berufl ichen Englischkompetenz durch Kennzahlen. Ein Fall aus der Praxis: Das Mana ge ment eines Unternehmen erkennt, dass zur Si che rung der Zukunft des Unternehmens engere Be ziehungen zu Partnern im Ausland aufgebaut und un ter halten werden müssen. Dazu ist es unabdingbar, dass Mitarbeiter auf allen Hierarchieebenen mit ihren ausländischen Kolleginnen und Kollegen effektiv kommunizieren können. Da Englisch als lingua franca die Sprache der Wahl ist, stellt sich nun die Frage, wie effektiv die beteiligten Mitarbeiter diese kommunikative Aufgabe bewerkstelligen können. Bisher war es nicht möglich, standortunabhängig eine standardisierte und gleichzeitig präzise Aussage über die Englischkompetenz der Mitarbeiter zu erhalten. Dies ist jetzt möglich durch den Einsatz des TOEIC Test of English for International Communication, mit 3,4 Millionen Testkandidaten die große Schwester des TOEFL vom ETS Educational Testing Service, Princeton, USA (GMAT, SAT, TOEFL ITP, etc.). Für unseren gar nicht so fi ktiven Fall könnte die praktische Umsetzung so aussehen, dass die Personalentwickler eine Gruppe der Mitarbeiter defi nieren, die zukünftig stärker in Englisch kommunizieren müssen. In einem ersten Schritt wird durch eine TOEIC Testsitzung mit einem Zeitaufwand von ca. 2,5 Stunden der Ist-Zustand gemessen, der allen Anforderungen an Standardisierung, Validität und Reliabilität entspricht. Die Ergebnisse, im normalen Ablauf nach ca. 20 Tagen verfügbar, zeigen das erreichte Englischniveau auf einer Skala von 10 bis 990 Punkten, wobei 750 Punkte etwa das Niveau darstellen, das Unternehmen wie Renault von Hochschulabsolventen verlangen (verglichen mit dem TOEFL wären dies etwa 550 im paperand-pencil und 213 im computer-based TOEFL = Zu lassungsvoraussetzung amerikanischer Hochschulen). Aufbauend auf dieser status-quo Messung kann nun defi niert werden, auf welchem Kom pe tenzniveau, je nach geplantem Einsatz, die gemessenen Mitarbeiter englischsprachig operieren können sollten. Genau hier greifen nun die Vorteile einer sol chen standardisierten, also nicht subjektiven Mes sung: Erstmalig erkennen die Teilnehmer an sol chen Trainingsvorhaben durch die Vorgaben EQUILIBRIUM Out of Paderborn das Ziel des Trainingsaufwands und sind somit bedeutend stärker motiviert. Die ab schließende Kompetenzmessung erlaubt für die Personal verant wort lichen einen Einblick in das Er reichte und kann gleichzeitig als Instrument des HR Con trol ling be nutzt werden. Warum Out Out of of Paderborn, oder: oder: Was Was ist ist der der Bezug Bezug zum zum PHK? PHK? Der Autor dieses Artikels ist im Verlauf seines Wech sels im Jahr 2000 vom FB 5, Paderborn, zum neuen Einsatz gebiet am FH-Standort Meschede auf den TOEIC ge stoßen und hat, zusammen mit seiner Frau Bärbel, Dipl.-Kff. (Paderborn), zuerst ein TOEIC Test zentrum Pa der born gegründet (http://www.toeic-paderborn.de). In zwi schen kümmert sich die Language Consultancy Paderborn als Repräsentanz im gesamten Gebiet Nieder sachsen, NRW und Bre men um den TOEIC und andere ETS Tests, wie z.b. den TFI Test de français international, oder den TOEFL ITP (http://www.ets.org/ ell). Für den TOEFL ITP ist das Haupteinsatzgebiet die Sekundarstufe 2. Prüfungen können jederzeit durch das Testcenter Paderborn als Vollservice direkt in den Schulen durchgeführt werden. Wir würden uns freuen, wenn wir Mitgliedern des PHK weitere Informationen übermitteln könnten. W. Rothfritz, OStR i.h. Ausgabe 25 3

EQUILIBRIUM Unter dem Motto Teamarbeit ist angesagt Collaborative Workplaces for Universities fand am 22. und 23. April 2004 an der Universität Paderborn der mittlerweile schon traditionelle DNUG Hochschultag statt. Die Tagung wendet sich an Hochschulmitarbeiter aus Forschung, Lehre und Verwaltung. Veranstalter war die Deutsche Notes User Group e. V. (DNUG) in Kooperation mit der Universität Paderborn, insbesondere vertreten durch das Groupware Competence Center (GCC). Weiterhin waren als Veranstalter die IBM Deutschland GmbH und der Verband der Hochschullehrer der Betriebswirtschaft e.v. beteiligt. DNUG Hochschultag 2004 Mayer), den Teilnehmern die Strategie von IBM für Domino, Notes und Lotus Workplace näher brachten (Herr Ralf Seiffert) und einen Überblick über die Technologie des IBM WebSphere Portal und Application Server gaben (Herr Frank Putzky). Durch Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Mester von der Deutschen Sporthochschule Köln und Herrn Dr. Niemeier von T-Systems Multimedia Solutions GmbH als weitere Vortragende im Plenum waren sowohl Wissenschaft und Wirtschaft vertreten. Die Eröffnungsrede am Nachmittag des ersten Konferenztages von Herrn Werner Ederer (IBM Deutschland GmbH) zum Thema E-Business on Demand verdeutlichte die vielfältige und große Bedeutung, welche die bedarfsgerechte Bereitstellung und fl exible Nutzung von Informationstechnologie sowohl im Bereich der Hardware wie auch im Bereich von Software und Services bereits heute hat und vor allem zukünftig haben wird. Vor dem abendlichen Get Together mit der Möglichkeit zu einem ersten Kennenlernen unter den Konferenzteilnehmern setzte Frau Prof. Dr. Edda Pulst Akzente ihrer internationalen und interkulturellen Forschungstätigkeit durch den Vortrag Eine Bilderreise ans Kabelende. Die Zeit zwischen den Vorträgen wurde für Gespräche und zum Kennenlernen der Teilnehmer untereinander genutzt. Ingo Erdmann präsentierte die Vorteile des IBM Zertifi zierungsprogramms, welches das GCC zur Doppelqualifi zierung Studierender anbietet. Eingerahmt von den Vorträgen im Plenum am Anfang und Ende des Programms wurden in fünf parallelen Tracks verschiedene aktuelle Themen des Einsatzes von Groupware und Collaboration Technologien in der Hochschule von eingeladenen Referenten und Vortragenden des GCC beleuchtet. Themengebiete dabei waren etwa E-Learning, Management und Administration auf Lehrstuhl- und Fakultätsebene sowie Projekte von Business Partnern im Hochschulbereich. Weitere Informationen zu den Vorträgen und die Präsentationen werden durch die DNUG über http:\\www.dnug.de bereitgestellt. Kontakt: C. Huth, Carsten.Huth@notes.upb.de Prof. Dr. L. Nastansky bei seinem Vortrag Der e - Hochschullehrer im e -Hochschulteam: Herausforderungen, Optionen und Praxisalltag im Lehr- und Forschungsbetrieb. Dem Ruf der DNUG und von Prof. Dr. Ludwig Nastansky waren weitere Vertreter von IBM gefolgt, die am Haupttag der Konferenz über das IBM Scholars Program informierten (Frau Christine Die nächste EQUILIBRIUM-Ausgabe erscheint zum Tag der Wirtschaftswissenschaften am Sa., den 20.11.2004. 4 Frühjahr 2004

EQUILIBRIUM Aktuelles aus der Fakultät Universitätsweite Alumni-Vereinigung: Aus gehend vom Rektorat der Universität Paderborn gibt es Be strebun gen, eine umfassende Alumni-Vereinigung für die Universität insgesamt zu gründen. Die bestehenden Ehema ligen-organisationen, unter denen der PHK mit 600 Mitgliedern die weitaus größte Vereinigung darstellt, behalten dabei jedoch ihre Eigenständigkeit. Durch diese Initiative zeigt sich die wachsende Bedeutung des Alumni-Gedankens auch auf der Hochschulebene. 9. Alumni-Konferenz in Paderborn: Vom 14. bis 16. Mai fand an der Universität Paderborn die 9. Alumni- Kon fe renz von alumni-clubs.net, einem Zu sam menschluss deutschsprachiger Alumni-Vereinigungen, statt. Einen Schwerpunkt des vielfältigen Programms der Konfe renz stellten Workshops zu verschiedenen aktuellen Aspekten von Ehemaligen-Arbeit dar. Gastwissenschaftler aus Finnland: Als Gäste der International Graduate School of Dynamic Intelligent Systems an der Universität Paderborn haben Prof. Dr. Reima Suomi und Frau M. Sc. Maria Alaranta von der Turku School of Economics and Business Administration (Finnland) unsere Fakultät im Mai als Gastwissenschaftler besucht. Beide Dozenten arbeiten im Bereich Information Systems Science. Neues Dekanatsteam: Am 28. April 2004 fand die Nachwahl zum Dekanat der Fakultät Wirtschafts wissen schaften statt. Prof. Dr. L. Nastansky wurde zum neuen Prodekan für IT und Öffentlichkeitsarbeit und Prof. Dr. T. Gries zum Prodekan für Forschung gewählt. Das neue Team besteht somit aus dem Dekan und drei Prodekanen. Die ehemals für IT zuständige Prof. Dr. L. Suhl übernimmt neue Aufgaben als Studiendekanin. Goldener Ehrenring der Stadt Paderborn für Prof. Dr. Weber: Im Rahmen der International Human Resource Management-Konferenz, die am 27. und 28. Februar 2004 in Paderborn stattfand, würdigte der Bürgermeister Heinz Paus die herausragenden Verdienste des Wirtschafts wis senschaftlers Prof. Dr. h. c. Wolfgang Weber mit dem Ehrenring der Stadt Paderborn. Prof. Dr. Weber war seit 1995 bis zur Amtsübergabe am 01. Oktober 2003 über zwei Wahlperioden Rektor der Universität Pa der born und hat in zahlreichen nationalen und internationalen Institutionen durch Knüpfung und Ausbau weltweiter Kooperationen das Wohl und Ansehen der Hochschule, der Universitätsstadt Paderborn und der Re gi on weit über die Grenzen des Landes hinaus geför dert. Neue Bachelor- und Masterstudiengänge: Im Rahmen der Bologna-Erklärung ist eine europaweite Umstellung auf das einheitliche Bachelor-Master (BA/MA) Modell vorgesehen, die bis zum Jahr 2010 abgeschlossen sein soll. Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften arbeitet intensiv an der Umsetzung dieser Vorgaben und hat sich das Ziel gesetzt, alle Studiengänge zum Winter semester 2005/2006 auf BA/MA-Programme umzustellen. Das BA/MA-Programm ist konsekutiv gestaltet, d. h. inhaltlich bauen die Masterstudiengänge auf den Bachelorstudiengängen auf. Für weitere Informationen zu diesen Themen besuchen Sie unsere Website unter http://www.phk-ev.de. Ausgabe 25 5

EQUILIBRIUM Interview mit Prof. Dr. Horst Gräfer Herr Prof. Dr. Horst Gräfer ist seit ihrer Gründung im Jahr 1972 Mitglied der Universität, damals Gesamthochschule Paderborn. Die Arbeitsschwerpunkte an seinem Lehrstuhl für Rechnungswesen und Besteuerung sind handelsrechtliche Jahresabschlüsse, Bilanzanalyse und Internationale Rechnungslegung. Eine Organisation wie der PHK muss in die Univer sität oder die Fakultät ein gebettet und von ihr re gel mäßig unterstützt werden, damit die Kon ti nui tät ge sichert und eine Re putation bei den Fa kul tätsmit gliedern und den Ehemaligen aufgebaut wer den kann. EQUILIBRIUM: Herr Prof. Gräfer, Sie sind eines der Gründungsmitglieder des Paderborner Hochschulkreises. Wie kam es ursprünglich zur Gründung des Vereins, und wer waren die Personen der ersten Stunde? Prof. Gräfer: Die ersten Initiativen gingen 1978/79 von Richard Streich und Udo Weihmann aus, die einen Kreis von Hochschulangehörigen um sich bildeten, der sich regelmäßig traf, um gemeinsame Aktivitäten zu planen. Aus diesem Kreis entstand der Paderborner Hochschulkreis, der dann als Verein eingetragen wurde. Unsere Uni hieß damals noch Universität-Gesamthochschule Paderborn, daher übrigens der Vereinsname. Mangels Interesse stand der Verein allerdings Ende der 80-er Jahre vor der Aufl ösung. EQUILIBRIUM: Nun gibt es den Paderborner Hochschulkreis glücklicher Weise immer noch. Wie kam es zu dem neuerlichen Interesse? Prof. Gräfer: Damals, Ende der achtziger Jahre, kehrten die ersten größeren Studentenzahlen von Ihren Auslandsaufenthalten aus den Staaten und England, insbesondere Nottingham, zurück, wo die Alumni-Idee sehr verbreitet ist und intensiv gepfl egt wird. Viele Studenten hatten den Gedanken einer Alumni-Vereinigung dort kennen und schätzen gelernt und hatten nun den Wunsch auch an ihrer Uni eine solche Organisation ins Leben zu rufen. EQUILIBRIUM: Welche Rolle spielten Sie bei der Fortführung des Vereins, und wer war außer Ihnen daran beteiligt? Prof. Gräfer: Die Kollegen Otto Rosenberg, Wolfgang Weber und ich hatten die Idee den Paderborner Hochschulkreis neu zu beleben und als Alumni-Vereinigung eine Institution zu schaffen, die Absolventen an die Hochschule binden kann, um Kontakt zu halten und um so einen Austausch zwischen Theorie und Praxis, zwischen Wissenschaft und Wirtschaft pfl egen zu können. Der zweite Gedanke war eine Datenbank zu schaffen, über die Absolventen während ihrer Bewerbungsphase Kontakt zu Ehemaligen aufnehmen können. Der Paderborner Hochschulkreis, so wie wir ihn in seiner heutigen Form kennen, wurde dann 1992/93, aufbauend auf den bereits vorhandenen Verein, mit neuem Vorstand und neuen Zielen weitergeführt. Unsere regelmäßigen Treffen fanden häufi g in privater Atmosphäre bei mir zu Hause statt. Aktive Mitglieder waren außerdem Claudia Knobel, Sabine Baumann, Ulrike Eckel, Dietmar Scheja, Claudia Demming und Max Sowa. EQUILIBRIUM: Wie wurde der Paderborner Hochschulkreis dem starken Interesse an einer Alumni-Vereinigung gerecht, und wie wurde der Kontakt zu den Absolventen hergestellt und zu den Ehemaligen gehalten? Prof. Gräfer: Es wurden Veranstaltungen organisiert, auf denen Ehemalige von Ihren Erfahrungen aus der Praxis berichteten. Besonders gefragt bei Studenten und Absolventen waren die Vorträge von Ehe maligen der Universität Paderborn mit interessanten Karrieren in Wissenschaft und Wirtschaft, die inzwischen gute Positionen innehatten. Darüber hinaus wurde Interessenten auf Fachtagungen die Möglich keit geboten, fachspezifi sche Fragen zu diskutieren. Ein großes Fest mit der Gelegenheit zur Wieder begegnung mit ehemaligen Kommilitonen wurde dann am 19.06.1993 im Technologiepark veranstaltet. Dieses Fest hatte eine ausgesprochen gute Re so nanz. Daran anknüpfend wurden die ersten Exa men sfeiern, die damals noch zweimal jährlich statt fanden, organisiert. Die arbeits intensive Vor bereitung lag bei dem oben genannten Kreis, der glücklicherweise auch Nachfolger gefunden hat, so dass sich dieses nun jährlich vom PHK orga ni sierte Ereignis zur würdigen Verabschiedung der Absolventen zu einer Institution entwickelt hat, die sich bei den Betroffenen und ihren Eltern großer Beliebtheit erfreut. Wir würden uns allerdings wünschen, dass ein größerer Kreis der Professoren dieser Fakultät dies als ein Stück Fakultätskultur wertschätzen und durch ihre Teilnahme dokumentieren würde. Sehr beliebt und gut besucht waren auch die vom Paderborner Hochschulkreis or ga nisierten Regionaltreffen, unter anderem in Städten wie Köln, Düsseldorf, Hamburg oder Frankfurt. EQUILIBRIUM: Welche Probleme und Schwie rigkeiten sind Ihnen aus Ihrer aktiven Zeit beim PHK 6 Frühjahr 2004

noch in Erinnerung geblieben? Prof. Gräfer: Die ersten Probleme bestanden in der Ermittlung der Adressen, der Einrichtung der Adresskartei und ihrer Pfl ege, denn häufi g erhielten wir massenweise unzustellbare Sendungen zurück, weil die Empfänger zwischenzeitlich verzogen waren und versäumt hatten, uns zu informieren. Schwierigkeiten ergaben sich häufi g auch bei der Pla nung von Veranstaltungen wie der Examensfeier mit anschließendem Alumni-Fest. Da waren auf der einen Seite die Studenten, für die solche Ver anstal tungen möglichst kostengünstig gestaltet werden sollten und auf der anderen Seite die Ehemaligen, die inzwischen einen gewissen Kom fort und gepfl egte Gastronomie gewohnt waren. Das Interesse vieler Absolventen zur Teilnahme an Veranstaltungen lässt häufi g 2-3 Jahre nach dem Abschluss deutlich nach, da mit jedem Jahr immer weniger bekannte Gesichter des jeweiligen Jahrgangs anzutreffen sind. Die Teil nehmer zahlen waren rückläufi g. EQUILIBRIUM: Sie deuten es schon an. Das In teres se an einer Mitgliedschaft und die Motivation zur aktiven Teilnahme am Vereinsgeschehen haben seit damals wieder abgenommen. Wie könnte dem Ihrer Meinung nach entgegengewirkt werden? Prof. Gräfer: Eine Organisation wie der PHK muss in die Universität oder die Fakultät eingebettet sein und von ihr regelmäßig und nachhaltig unterstützt wer den. Das würde eine gewisse Kontinuität sichern und eine entsprechende Reputation bei den Fa kul täts mitgliedern und Ehemaligen schaffen. Da ist die Angliederung des PHK an das Dekanat durch EQUILIBRIUM PHK Mitgliedschaft den Vorstandsvorsitz von Frau Prof. Dr. Suhl sehr vorteilhaft. Außerdem sollte sich der PHK nicht nur den Ehemaligen zuwenden, sondern in seine Aktivitäten auch die Studierenden einbeziehen und diesen eine Mitgliedschaft antragen. In Ver an staltungen sollte mehr auf den PHK und seine Ziele hingewiesen werden. Dies sollte durch aktuelle Ereignisse, die im Namen des PHK durchgeführt werden und zu denen auch Studierende eingeladen sind, dokumentiert werden. Vielen Studenten und Absolventen sind die Vorteile und Aussichten, die heutzutage erst über die Bildung und Nutzung von Netzwerken ermöglicht werden, nicht bewusst. Nach Abschluss des Studiums befinden sich viele Ab sol venten in einer Phase der Neuorientierung. Der Wohnort wird gewechselt und die fi nanzielle Ori entie rung fehlt noch. Es wäre sicherlich von Vorteil, wenn Absolventen, idealer Weise via E-Mail, ein Jahr nach verlassen ihrer Universität noch mals angeschrieben würden und auf den PHK auf merksam ge macht würden. EQUILIBRIUM: Der PHK feiert dieses Jahr im November seinen Jubiläumsexamensball bzw. den Tag der Wirtschaftswissenschaften, wie er inzwischen heißt. Werden Sie dabei sein? Prof. Gräfer: Selbstverständlich, ich freue mich schon. EQUILIBRIUM: Herr Prof. Gräfer, herzlichen Dank für das sehr informative und interessante Ge spräch und vor allem für den Einblick in die Vereins historie, die neueren Mitgliedern häufi g nicht mehr bekannt ist. Weiterhin alles Gute! (Das Interview führten J. Brandstetter und Y. Shkonda) Absender: Anrede Titel Antwort bitte frankieren Name, Vorname Paderborner Hochschulkreis e. V. Straße, Haus-Nr. PLZ Ort Tel.(privat) Tel.(mobil) E-Mail Paderborner Hochschulkreis e. V. Vereinigung der Wirtschaftswissenschaftler der Universität Paderborn Warburgerstr. 100 33098 Paderborn Ausgabe 25 7

Folgende Daten haben sich geändert: Änderung der Adresse (siehe umseitig) Freiwillige Angaben: Studiengang/Schwerpunkte: Derzeitige Tätigkeit: EQUILIBRIUM 6. Paderborner Frühjahrstagung Am 15. April 2004 fand im Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn die 6.Paderborner Früh jahrstagung zum Thema Supply Chain Mana ge ment in der Automobil- und Zulieferindustrie Allein stellungs faktor oder Kostenfalle statt. Zunehmend transparente Märkte haben die Automobil- und Zulieferindustrie dazu veranlasst, bestehende Geschäftsprozess modelle zu hinterfragen und den Erfordernissen anzupassen. Hierbei fokussieren innovative Unternehmen ihre Anstrengungen vermehrt auf die Planung und Steuerung der Supply Chain. Sie verstehen sich nicht mehr nur als einzelne Wettbewerber am Markt, sondern als Bestandteil einer kooperativen Lieferkette, die nur im Ganzen optimiert werden kann. Dabei ergibt sich die entscheidende Frage, auf welche Entwicklungen reagiert werden muss. In Vorträgen und Diskussionen wurden charakteristische Problemstellungen aufgegriffen. Ausrichter der Tagung war das Fraunhofer Anwendungs zentrum für Logistik orientierte Betriebs wirtschaft unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. habil. W. Dangelmaier. Als Hauptredner konnten Manfred Mazen, Werksleiter des Werkes Salzgitter der Volkswagen AG sowie Dr.-Ing. Hartmut Graf, Centerleiter Logistik des Werkes Sindelfi ngen der DaimlerCrysler AG und Vorstandsmitglied der Bundes vereinigung Logistik e.v. gewonnen werden, wel che über Prozess optimierung in Transport und Pro duktion bzw. über die erfolgreiche Umsetzung in no vativer Methoden in Logistikprozessen als Wettbe werbs faktor sprachen. Examensjahrgang: Unternehmen: Ich bin damit einverstanden, dass auch mein Name, mein Wohnort, Telefon-Nr., Examensjahrgang und Schwerpunkte sowie meine derzeitige Tätigkeit ins Mitgliederverzeichnis des PHK e. V. aufgenommen werden. Ja Nein Ungefähr 200 Teilnehmer nutzten die Mög lich keit, sich in vier parallelen Sessions über Forschungspro jekte, Theorie und Praxisbeispiele rund um das Thema Supply Chain Management in der Automobil- und Zulieferindustrie zu informieren. Besonders Foto: Prof. Dr.-Ing. habil. W. Dangelmaier mit Dr.-Ing. H. Graf und M. Matzen (v. li.) starkes Interesse wurde dem Thema Collaborative- SCM als Schnittstellendefi nition zwischen Kunde und Lieferant zuteil. Deshalb beschäftigten sich u.a. Experten der Porsche Leipzig GmbH, j&m Management Consulting AG, Siemens Dematic AG und des Bayrischen Forschungsverbundes für Wirtschaftsinformatik (FORWIN) in zwei der vier Sessions mit Trends und Entwicklungen in diesem Bereich. Weitere Themenfelder waren Innovative Methoden und IT-Lösungen als Wettbewerbsvorteil sowie Prozessoptimierung in Transport und Produktion. Referenten der VW AG, der Audi AG, der BMW AG, der DaimlerCrysler AG, u.a. stellten Innovationen und branchenspezifi sche Detaillösungen in den genannten Bereichen vor. Kontakt: D. Kaschula, kaschula@alb.fhg.de Einzugsermächtigung: Ich bin widerrufl ich damit einverstanden, dass der Jahresbeitrag von derzeit pro Mitglied 25, -, Studierende 12,-, Familien-/Partnerbeitrag 37,- pro Jahr von meinem Konto abgebucht werden kann. Konto-Nr.: Konto-Inhaber: Datum: BLZ: Bank: Abzubuchender Jahresbetrag Unterschrift: Paderborner Hochschulkreis e. V. Der PHK e. V. ist beim Amtsgericht Paderborn eingetragen (VR 932) und vom Finanzamt Paderborn als gemeinnütziger Verein anerkannt. Spenden und Beiträge dienen wissenschaftlichen Zwecken und sind als solche unter den Sonderausgaben abziehbar. Bei Beträgen bis zu 50 genügt der Zahlungsbeleg als Spendenquittung. 8 Frühjahr 2004

GroupProcess Management von Ad-hoc-Workflows in lernenden Organisationen Neben fest strukturierten Prozessen, für die derzeit verfügbare Workfl ow-management-systeme verwendet werden, existieren insbesondere in Büroumgebungen von Organisationen darüber hinaus häufi g fl exible, kurzlebige, kurzfristige und dynamische, d. h. schwach strukturierte Prozesse, die bisher weitestgehend nicht gezielt unterstützt werden. Zu deren Durchführung werden bei elektronischer Arbeitsweise gegenwärtig häufi g E-Mail- Systeme genutzt. Als Pendant bei papierbasierter Arbeitsweise als Hilfsmittel für diesen Prozesstyp kann die Vorgangsmappe gesehen werden. Im GroupProcess-Projekt werden Kon zepte und Werkzeuge entwickelt, welche auf die speziellen Eigenschaften dieser schwach strukturierten Prozesse und deren elektronische Umsetzung in Form von Ad-hoc-Workfl ows ausgerichtet sind. Zu den wesentlichen Innovationen des Group- Process-Systems gehört die besonders einfache Workfl ow-modellierung (geringe artikulatorische Distanz) mit dem Ziel, dass diese von den Prozessbeteiligten selbst durchgeführt werden kann. Um dem kurzfristigen und dynamischen Charakter der zu unterstützenden Prozesse zu begegnen, ist insbesondere auch partielle Modellierung möglich. Ad-hoc-Workfl ows können bereits ausgeführt werden, während die Prozessgestaltung in dem graphischen Werkzeug noch fortgesetzt wird (On-the-Fly-Modelling). Ein weiteres Grundprinzip des GroupProcess- Ansatzes ist, den Formalisierungsgrad möglichst gering zu halten. Beispielsweise werden Prozesse auf personenbezogener Ebene geplant und entsprechend visualisiert, um die Nähe zu realen Prozessen zu wahren (geringe kognitive Distanz). Die Modelle und Prozessprotokolle, welche durch die Gestaltung während der Abarbeitung entstehen, können zur Wiederverwendung, evolutionären Weiterentwicklung sowie als Wissensressource von nachhaltigem Nutzen sein. Mittels dieser Technik können lernende Organisationen ein verbessertes Verständnis bzw. eine verbesserte Kenntnis ihrer Prozesse erlangen. Ausgabe 25 EQUILIBRIUM Forschung aktuell Weiterhin ist durch die Verwendung des Group- Pro cess-systems eine Reduzierung der Einstiegsbarriere zur Nutzung von Workfl ow-ma nagement-systemen in Unternehmen vorstellbar, da Pro zesse bereits während ihrer Entstehung unterstützt werden können. Falls ein Prozess in seinem Struk tu rie rungs grad und der Wie der holungs frequenz steigt, kann er, unterstützt durch ein Trans forma tions werkzeug, in einen vordefi nierten Workfl ow überführt werden und mit einem der gegenwärtig üblichen Workfl ow-manage ment-systeme für fest strukturierte Pro zesse unterstützt werden. Das GroupPro cess-system wurde neben der Verwendung am Groupware Competence Center (GCC) bereits in Fallstudien mit verschiedenen mittelständischen Unternehmen, mit der Siemens AG, sowie im Rahmen eines Kooperationsprojekts mit der DaimlerChrysler AG evaluiert und getestet. In der Abbildung ist ein Beispiel im Web-Browser aus der Zusammenarbeit mit der Siemens AG dargestellt. Das GroupProcess-System basiert auf der Groupware-Plattform Lotus Notes/Domino Abb.: Prozess zum Erfassen eines neuen Lieferanten in der Abteilung I&S IT PS V3 der Siemens AG. und kann daher in Applikationen im Groupware- Client, integriert im Lotus Notes E-Mail-System und im Web-Browser verwendet werden. Weitere In formationen zu dem Projekt sind über http://gcc.upb.de/k-pool/groupprocess verfügbar. Dipl.-Inform. Carsten Huth Wissenschaftlicher Mitarbeiter Lehr- und Forschungseinheit Wirtschaftsinformatik 2 Group ware Competence Center Tel.: 05251-603889 E-Mail: Carsten.Huth@notes.upb.de 9

EQUILIBRIUM MYconsult GmbH IT-Projektmanagement (nicht nur) für KMU Die Planung, Strukturierung und Durchführung von Reorganisations- und IT-Projekten stellt für Unternehmen, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), eine große Herausforderung, vielmals sogar eine Überforderung dar. Dies resultiert oftmals daraus, dass die organisatorische und informationstechnische Komplexität derartiger Projekte immens hoch ist, häufi g in KMU nur rudimentäre Projektmanagementstrukturen vorhanden sind und die nötigen Kompetenzen in Bezug auf den adäquaten Methoden- und Werkzeugeinsatz im Unternehmen nicht zur Verfügung stehen. Dennoch ist die erfolgreiche Durchführung von Reorganisations- und IT-Projekten auch in KMU heutzutage unabdingbar. Die Steigerung der Prozesseffi zienz durch die Neugestaltung der Geschäftsprozesse und den unterstützenden Einsatz geeigneter Informationstechnologie wird auch für KMU immer mehr zu einer Frage der Wettbewerbsfähigkeit und somit des langfristigen Bestehens. Mit der MYconsult GmbH wurde Mitte des letzten Jahres von Dr. Yvonne Groening, Dr. Stephan Kassanke und Dr. Markus Toschläger ein Unternehmen gegründet, das dieser Problematik mit einem umfassenden Dienstleistungs- und Produktportfolio begegnet. Die MYconsult GmbH bietet Unternehmen Dienstleistungen in unterschiedlichen Segmenten an: Die Übernahme des Projektmanagements von der Planung, Steuerung und Über wachung der Projektaktivitäten bis hin zur Evaluation des Projekts. Methodische Beratung in den Bereichen der Projektabgrenzung und -strukturierung, der Organisationsanalyse und -gestaltung, der Anforderungsanalyse mit einhergehender Anbieter- und Systemauswahl sowie die Einführung der ausgewählten IT-Lösung. Ferner unterstützt das MYconsult-Team Unternehmen bei der Realisierung des Reorganisations- und IT-Projekts durch Machbarkeitsstudien, Ist- und Schwachstellenanalysen, die Erstellung von Lastenheften, sowie durch Prozessentwicklung und Organisationsumstellung. Abgerundet wird das Portfolio durch Coaching-Maßnahmen während der Projektdurchführung sowie unternehmensindividuelle Schulungen und Trainings in den Bereichen Projektmanagement, Arbeitstechniken und Anwendungssysteme. Das skizzierte Portfolio ist schwerpunktmäßig auf die Bedürfnisse und Besonderheiten von KMU ausgerichtet; insbe- sondere die Dienstleistungen in den Bereichen Schulungen und Coaching stellen jedoch für Unternehmen jeder Größenordnung ein attraktives Angebot dar. Das junge Unternehmen hat En de 2003 die er sten größeren Kun denprojekte in Angriff genommen und ist trotz der anhaltend schwierigen Marktsituation sehr er folgreich in das MYconsult-Gründerteam (v. li.) : Dr. erste Geschäftsjahr gestartet. So ening und Dr. Markus Toschläger Stephan Kassanke, Dr. Yvonne Gro- konnten bereits zwei Mitarbeiter auf Teilzeitbasis eingestellt werden. Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass das Unternehmenskonzept und die Ausrichtung gerade von der regionalen Wirtschaft gut angenommen werden. Dies bestätigt die Gründer darin, den bisher eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu gehen. Bei der MYconsult GmbH handelt es sich um ein Spin-off des DS&OR Lab von Prof. Dr. Leena Suhl. Zwei der Existenzgründer, Yvonne Groening und Stephan Kassanke, werden derzeit durch PFAU, das Programm zur Förderung von Ausgründungen aus der Universität gefördert und sind über diese Stipendien als wissenschaftliche Mitarbeiter in Teilzeit am DS&OR Lab angestellt. Markus Toschläger ist als Geschäftsführer des DS&OR Lab ebenfalls weiterhin in Teilzeit am Lehrstuhl tätig. Im Rahmen dieser Kooperation übernimmt das junge Unternehmen seit dem letzten Wintersemester die Aufgabenbereiche und Projekte, die bisher durch das Competence Center IT-Consulting des DS&OR Lab abgewickelt wurden. Hierzu gehören die Betreuung von Studien-, Seminarund Abschlussarbeiten im Bereich IT-Consulting sowie die Durchführung der Lehrveranstaltung Management von IT-Projekten und des studentischen Projekts IT-Consulting, das einmal jährlich im der vorlesungsfreien Zeit im Sommer stattfi ndet. Nähere Informationen zur MYconsult GmbH fi n- den Sie unter der Adresse http://www.myconsultteam.de. 10 Frühjahr 2004

Ausgabe 25 EQUILIBRIUM PHK fördert Absolventenstudie zur Studien - richtung International Business Studies (IBS) Frau Prof. Dr. C. Sureth an die Carl-Franzens- Universität Graz (abgelehnt*) Erhaltene Rufe IBS-Absolventen der Universität Paderborn haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Diese Bilanz zog IBS-Absolventin Anke Oellrich im Rahmen ihrer Diplomarbeit mit dem Titel Empirische Analyse der ersten Berufsjahre von Absolventen der Studienrichtung IBS. In einer repräsentativen Untersuchung hatte Frau Oellrich im Oktober 2003 Absolventen der mittlerweile sieben IBS-Abschlussjahrgänge zu Studium und Beruf befragt und aussagekräftige Ergebnisse erhalten. Bei der Durchführung der schriftlichen Befragung wurde sie vom PHK maßgeblich fi nanziell unterstützt. Hauptmotive für die Studierenden zur Aufnahme des IBS-Studiums an der Universität Paderborn waren die Verknüpfung von Sprachen- und Wirtschaftsstudium und die internationale Ausrichtung des Studiengangs. Vor diesem Hintergrund verwundert nicht, dass mit 44% der mit Abstand größte Teil der Absolventen im Hauptstudium den Schwerpunkt International Management gewählt hat. Außerdem verbrachten 64% aller Befragten einen Teil ihrer Studienzeit im Ausland, vorzugsweise in Spanien, England oder Frankreich. Das freiwillige Absolvieren von Auslandssemestern wird von vielen Be fragten auch als Grund für die Überschreitung der Regelstudienzeit um durchschnittlich zwei Semester, bei einer durchschnittlichen Studienzeit von 9,07 Semestern genannt. Bei der Stellenvergabe war nach Einschätzung der Befragten die Erfahrung im Ausland jedoch von wesentlich höherer Wichtigkeit als die Studiendauer. Bei der Bewertung von Studieninhalten und Studi enbedingungen schneiden die Aspekte Grup pen größe in Sprachkursen und Übungen und Unterstützung bei Planung eines Aus landsaufenthalts am besten ab. Beide Aspekte werden mit gut bewertet. Hingegen werden die Aspekte Praxisnähe des Stu diums, Vermittlung berufsbezogener Qua lifi kationen und Unterstützung beim Berufs einstieg nur mit ausreichend bewertet. Durch die Bewertung in diesen Gebieten wird die Uni versität von den Studierenden aufgefordert, das Angebot noch zu verbessern. Weitere kritische Anmerkungen der Befragten beziehen sich auf eine mangelnde Vermittlung von EDV-Kenntnissen und fehlendes Training von Soft Skills ; Fähigkeiten, die im Beruf stets gefordert werden. Trotzdem haben die IBS-Absolventen den Berufseinstieg ohne größere Schwierigkeiten gemeistert: Gut 50% der Befragten mussten nach Studienabschluss von keiner bis zu 10 Bewerbungen bis zur Aufnahme ihrer ersten Arbeitsstelle schreiben. Heute sind fast alle IBS-Absolventen berufstätig: 78,5% arbeiten in der Privatwirtschaft, 5,5% sind Beamte, 4,5% haben sich sogar selbständig gemacht. 7% haben eine Arbeitsstelle im Ausland gefunden. Banken/Finanzdienstleistungen, IT und Fahrzeugbau/Kfz-Zulieferer sind die drei meistgenannten Branchen, in denen die Absolventen beschäftigt sind. Mehr als zwei Drittel der Befragten arbeiten in einem Großunternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern. Knapp 25% der IBS-Absolventen tragen in ihrer heutigen berufl ichen Position bereits Personalverantwortung. Entsprechend hoch sind daher auch die Gehälter. Das durchschnittliche Bruttojahresgehalt derjenigen, die ein bis zwei Jahre im Beruf sind, liegt bei 39.545. Durchschnittlich 48.571 brutto im Jahr verdienen solche Absolventen, die bereits drei bis vier Jahre Berufserfahrung haben. Diejenigen, die seit fünf bis sieben Jahren im Beruf stehen, erhalten durchschnittlich 56.296 brutto pro Jahr. Knapp 90% der Berufstätigen haben dabei einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Die wichtigste Frage, wie zufrieden die Absolventen mit Ihrer beruflichen und fi nanziellen Situation sind, beantworteten gut zwei Drittel mit zufrieden bis sehr zufrieden. Außerdem würden sich 70,5% der Befragten wieder für ein IBS-Studium an der Universität Paderborn entscheiden. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann. Anke Oellrich Herr PD Dr. T. Mellouli an die Universität Halle- Wittenberg * Frau Prof. Dr. C. Sureth hat den Ruf der Universität Paderborn (s. EQUILIBRIUM, Nr. 24) im April 2004 angenommen. 11

EQUILIBRIUM Balsliemke, Frank: Gestaltung speditioneller Logistiksysteme zur integrierten Distribution und Redistribution Barckow, Andreas: Die bilanzielle Abbildung von derivativen Finanzinstrumenten und Sicherungs beziehun gen Böhme, Philip: Transaktionskosten im Aktienhandel Eine wettbewerbliche Analyse institutioneller und alternativer Handelssysteme in Europa Busch, Axel: Kollaborative Änderungsplanung in Unternehmensnetzwerken der Serienfertigung Eine verhandlungsbasierte Konzeption zu interorganisationalen Koordination bei Störungen Choi, Hangsok: Zusammenhang zwischen organisatorischer Gerechtigkeit, geforderten Arbeitseinstellungen und Organizational Citizenship Behavior unter spezifi schen Vergütungssystemen Ennemann, Ursula: Wirtschaftliche Führung öffentli cher Krankenhäuser eine kritische Be trachtung der Public Private Partnership im deutschen Kran ken hauswesen aus institutionenökonomischer Sicht Frank, Christine: Conceptual Design of the Webbased Case Method A Pedagogical Perspective Gersmeyer, Horst: Wettbewerbsfähigkeit von Wirt schaftsstandorten unter besonderer Berücksichtigung industrieller Cluster Analyse rah men und Ergebnisse einer empirischen Fallstudie Groening, Yvonne: Personalmanagement in de zentralen Entscheidungsstrukturen: ein entscheidungs- und agenturtheoretischer Er klärungsansatz Gubelt, Carsten: Eine simulationsgestützte Metho de für Budgetentscheidungen im Kundenbindungs management Hamoudia, Hazem: Planerische Ablaufgestaltung bei prozessorientierten Dienstleistungen Promotionen Heller, Frank: Wissensbasiertes Online-Störungs- Impressum Herausgeber: Paderborner Hochschulkreis e. V., Prof. Dr. Leena Suhl, 33095 Paderborn. Tel.: 05251-605245, E-Mail: phk@notes.uni-paderborn.de. Web: http://www.phk-ev.de. Produktion: Paderborner Hochschulkreis e. V., Universität Paderborn, 33095 Paderborn. Redaktion: Jörg Brandstetter, Carsten Huth, Yuriy Shkonda, Leena Suhl (allgemeine Redaktionstätigkeit), Claus Biederbick, Christine Frank, Markus P. Thiel (Lektorat). ViSdP/Titelbild/Layout: Yuriy Shkonda. Druck: Westfalia Druck GmbH, Paderborn. Auflage: 2000 Stück. Für den Newsletter EQUILIBRIUM behält sich der Herausgeber alle Rechte aus dem Urheberrecht vor. mana ge ment fl exibler hoch automatisierter Mon tage sys teme Huang, Guanwei: Wissensmanagement: Wissenver sorgung und kontextuelle Kollaboration bei Work fl ow-basierter Geschäfts prozess ab wicklung Konzepte, Modelle und prototypische Implementie rung Kassanke, Stephan: Ontologiebasierte Strukturierung von Lernobjekten in der Domäne Operations Re search/management Science und Einbettung in ein hypermediales Lernsystem Konzeption und Im plementierung Lessing, Hagen: Prozess zur multivariaten Progno se von Produktionsprogrammen für eine effi zien te mehrperiodische Kapazitätsplanung bei typisierten Dienstleistungen Lukas, Elmar: Multinationale Unternehmen und sequen tielle Direktinvestitionen: Eine realoptionsthe o- re tische Modellierung Ostmeier, Veit: Das Informationspotential neuerer Rech nungslegungsinstrumente in International Reporting Standards (IAS/IFRS) Ould Hamady, Mohamed: Ein Ansatz zur Ge staltung des operativen Fertigungsmanagements in nerhalb der Lieferkette Römer, Ellen: Flexibility in Buyer-Seller Relationships A Transaction Cost Economics Extension Based on Real Options Analysis Roy, Patrick: Die Zuschauernachfrage im pro fessionel len Teamsport Eine ökono mische Unter suchung am Beispiel der deutschen Fußball-Bundesli ga Toschläger, Markus: Situativer Methoden- und Werk zeug einsatz für das Ma nage ment von IT-Projekten in kleinen und mittleren Unternehmen Uebel, Matthias: Ein Modell zur Steuerung der Kun den bearbeitung im Rahmen des Vertriebs manage ments 12 Frühjahr 2004