Rohstoffversorgung der Holzwerkstoffindustrie. Wettbewerb um das Holz 3. Workshop der Verbände, Brilon April 2014

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Transkript:

Rohstoffversorgung der Holzwerkstoffindustrie 3. Workshop der Verbände, Brilon 28-29. April 2014

Gliederung 1 VHI 2 Wirtschaftliche Situation 3 Rohstoffsituation 4 Klimaschutz durch stoffliche Holzverwendung 5 Kaskadennutzung 6 HolzProKlima 7 Fazit 2von 26

Organisation des VHI Im VHI sind in vier Fachgruppen (FG) 60 Unternehmen der Holzwerkstoff-und Innentürenindustrie sowie die Zulieferindustrie als Fördermitglieder organisiert Der Verband vertritt in den FG über 80% der deutschen Produktion FG Span- und Faserplatten FG Sperrholz FG WPC FG Innentüren 3von 26

Wirtschaftliche Situation der Holzindustrie in Europa Produktionswert (2011): Über 200 Mrd. Euro, davon: 92 Mrd. Euro Möbelindustrie (45%), 82 Mrd. Euro Holzwerkstoffindustrie (40%), 30 Mrd. Euro Sägeindustrie (15%) 4von 26

Produktionsstandorte der Holzwerkstoffindustrie in Europa Nahezu 50% der europäischen HWI konzentriert sich auf Zentraleuropa Ostfrankreich, Benelux, Deutschland, Schweiz, Polen und Norditalien mit Deutschland als größtem Einzelmarkt. Standorte der europäischen Holzwerkstoffindustrie KAP: ca. 33 M m3 (=52% EU) 5von 26

Wirtschaftliche Situation der Holzwerkstoffindustrie in Deutschland Der Produktionswert der Holzwerkstoffindustrie beträgt in Deutschland ca. 5 Mrd. Euro. Deutschlandist in Europa der größte Holzwerkstoffproduzent mit einer Plattenproduktion von über 10 Mio. /Jahr. In der Holzwerkstoff-Branche sind direkt 12.700 Personen beschäftigt. Indirekt werden durch die Zulieferbetriebe, die belieferte Industrie (Bau-und Möbelindustrie, Transport), den Handel und das Handwerk, nach Berechnungen des VHI, weitere 300.000 Arbeitsplätze gesichert. In den letzten 6 Jahren durchlebte die Holzwerkstoffindustrie einen intensiven Konsolidierungsprozess. 6von 26

Holz steht nicht unbegrenzt zur Verfügung Wenn die Holzverwendung weiterhin so verantwortungslos erfolgt, wird in Europa für das Jahr 2020 ein Defizit von 70 Millionen Kubikmeter und für das Jahr 2030 ein Defizit von 230 Millionen Kubikmeter Holz prognostiziert Quelle: MANTAU, U. 2012 7von 26

Bereits 2010 wurde in Deutschland mehr Holz verbrannt als verarbeitet Gesamtverbrauch von Holz im Jahr 2005 115 Mio. m³ 61 % stofflich 39 % energetisch Gesamtverbrauch Holz im Jahr 2010 135 Mio. m³ 51 % energetisch 49 % stofflich LautInventurstudie 2008 wurden in Deutschland bereits 93% des Holzzuwachses genutzt Quellen: MANTAU U. 2012, Holzrohstoffmonitoring; Inventurstudie 2008 8von 26

Die Holzwerkstoffindustrie setzt das Konzept der Kaskadennutzung um Holz-Zusammensetzung einer Spanplatte im europäischen Vergleich, 2012 (Quelle: EPF 2012) 9von 26

Holzanteile in einer Spanplatte aus deutscher Produktion Quelle: Mantau, 2012, Holzrohstoffmonitoring. 10von 26

Klimaschutzziele der europäischen Union und der Bundesregierung Auf der UN-Klimakonferenz 2010 in Cancunhat sich die internationale Staatengemeinschaft auf das Zwei-Grad-Ziel als maximalen weltweiten Temperaturanstieg verständigt, dazu müssen die weltweiten Treibhausgas- Emissionen bis 2050 um 50 % sinken. Mit dem Zwei-Grad-Ziel, so die Hoffnung, sind die globalen Folgen der Erderwärmung noch beherrschbar. In der Richtlinie über Erneuerbare Energien (RED) vom 23. April 2009 haben sich die EU-Mitgliedsstaaten verpflichtet, insgesamt bis zum Jahr 2020 den Ausstoß an Treibhausgasen um 20 % gegenüber dem Basisjahr 1990 zu senken und mindestens 20 % des gesamten Energieverbrauchs aus Erneuerbaren Quellen bereitzustellen. Dazu wurden nationale Ziele vereinbart. 11von 26

Aktiver Klimaschutz: Produkte aus Holz bringen das Klimaplus 1 Tonne Holz spart insgesamt 5,6 Tonnen CO 2 e ein 1,0 t = 2 m³ Holz (Fichte) Kohlenstoffspeicherung Substitutionseffekt 1,8 t CO 2 3,8 t CO 2 5,6 t CO 2 Modellhafte Darstellung nach Frühwald (Hamburg) und Sathre/O Connor (Vancouver). VHI 2012 Grafik: KOLLAXO Im Durchschnitt werden bei der Bildung von 1 Tonne Holz der Atmosphäre 1,8 Tonnen CO 2 (gasförmig) entzogen. Im Holz ist dieses CO 2 nicht gasförmig, sondern als Kohlenstoff gespeichert. Dies sind 500 kg Kohlenstoff. Die Wissenschaft spricht dabei vereinfacht von Kohlenstoffäquivalenten (COe). 12von 26

Holzprodukte haben eine gute Energiebilanz 13von 26

Klimaschutzleistung von Holzprodukten: Holzprodukte sind CO 2 -Speicher 14von 26

Für das Klima ideal ist die Kaskadennutzung von Holz Die Kaskadennutzung Erhöht die Wertschöpfung (Faktor 4 9) Sichert Arbeitsplätze (Faktor 5 10) Ermöglicht Innovationen Hilft dem Klima Gegenüber der rein Energetischen ist die Stoffliche Verwendung vom Holz meist vorteilhaft, die Holzkaskadennutzung hat den besten Effekt Quelle: GÄRTNER; S. 2012; Holzkaskadennutzung 15von 26

Kaskadennutzung von Holz schützt das Klima Der Klimaschutzeffekt von Holz nimmt zu, wenn es vor der finalen energetischen Verwertung mehrfach stofflich genutzt wird Unter Klimaschutzaspekten ist die stoffliche Nutzung von Holz der energetischen weit überlegen. Ökologische Bilanz einer Spanplatte Vorteile für Holzprodukte Nachteile Energieaufwand Treibhauseffekt Versauerung Feinstaub (Quelle: IFEU 2012) -70-60 -50-40 -30-20 -10 0 10 ETW pro t Spanplatte Spanplatte Formaldehyd Harnstoff IFEU 2012 16von 26

Zusätzliches Altholzpotential in der EU ist größer als 30% in EU27 sind 35 Mio. Tonnen verfügbar ungenutztes Potential sind mehr als 30%resp. 500 Mio. gleicher Anteil von stofflicherund energetischer Verwendung in DE werden 5,8 Mio. t zu 100% verwendet 20% stoffliche Verwendung in DE Bessere Statistiken erforderlich Quelle: Mantau, U., u.a., Standorte der Holzwirtschaft. Holzrohstoffmonitoring. Altholz im Entsorgungsmarkt Aufkommens- und Vertriebstruktur; 2012 Mantau, U., u.a., EuwoodProject: Call fortendersno. TREN/D2/491-2008; 2012 17von 26

Viele Holzwerkstoffhersteller investieren in aufwendige Anlagen zur Altholzaufbereitung Verdopplung der eingesetzten Menge Möglichkeiten Importe (DE) Verbesserung der Infrastruktur (Sammeln und Aufbereiten) Erhöhung stofflichen Anteil durch Sortieren Gesetzliche Änderungen Verarbeitungskapazität liegt bei mehr als 300.000 t pro Jahr Investition inklusive Einbindung und Infrastruktur beträgt nahezu 20 Mio. 18von 26

Nutzungskaskaden zulassen Der Begriff der Kaskadennutzungfindet sich in zahlreichen nationalen Strategien wieder ohne klare Definition. Cascading use ist in Brüssel angekommen. Seit 20 Jahren wird über den stofflichen Vorrang politisch diskutiert, breit angelegte real existierende Nutzungskaskaden gibt es nicht. Deutschlands Zukunft gestalten Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD 18. Legislaturperiode Wir werden eine integrierte Rohstoffstrategie verfolgen, die die gesamte Rohstoffkaskadeumfasst, von der Steigerung der Rohstoffeffizienz, der Substitution und dem Recycling wertvoller Stoffe, der Nutzung heimischer Rohstoffvorkommen bis hin zur Sicherung der Rohstoffversorgung auf den Weltmärkten. 19von 26

Rechtliche Rahmenbedingungen zur Altholz Verwendung verbessern Deponieverbot von Holz in der EU Abschaffung der Notifizierungen innerhalb der EU Altholz ist Sekundärrohstoff und kein Abfall Altholzverordnung Weg von batch Messungen hin zu statistisch gesicherter online Probenahme Allgemein europaweit anerkannte Richtlinien zur Verwendung von Altholz (stofflich, energetisch) 20von 26

Kommunalwettbewerb HolzProKlima in NRW 21von 26

Kommunalwettbewerb HolzProKlima in NRW Gemeinde und Kreise in NRW können bis zum 30. Juni 2014 zeigen, wie sie Holz verwenden und das Klima schützen. Die Konzepte und Projekte sollen vorbildliches kommunales Engagement durch einen verantwortungsvollenund effizientenumgang mit dem Wald und dem wertvollen Roh-, Werk- und Baustoff Holz thematisieren. Nähere Informationen finden Sie unter www.holzproklima.de 22von 26

23von 26

HolzProKlima Aktueller Stand Kommunalwettbewerb in NRW 24von 26

Fazit: Positionen und Forderungen des VHI Staatliche Subventionen zur direkten Verbrennung stofflich nutzbaren Holzes sind zu stoppen Die primäre energetische Holzverwendung bietet kaum ökologische und ökonomische Chancen oder Potenziale, gefährdet aber massiv Arbeitsplätze, Wirtschaftskraft und CO 2 -Senkungs-potenziale Die Förderung der energetischen und stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe ist politisch neu auszubalancieren Ebenso die Nutzung von Biomasse aus Kaskaden und Nebenströmen gegenüber frischer Biomasse 25von 26

Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie e. V. Ursulum 18 DE-35396 Gießen Tel: + 49-641 9 75 47-0 Fax: + 49-641 9 75 47 99 Mail: sauerwein@vhi.de www.vhi.de 26von 26