Bitte beachten Sie insbesondere die Risiken aus den Kosten, da diese praktisch zum Ausschluss jeglicher Gewinnchance führen können.

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Transkript:

Grundsätzliche Haftungs- und Risikohinweise bei Devisen und CFDs Handel mit CFDs und der Devisenhandel auf Margin ist mit einem hohen Risiko verbunden und ist daher nicht für jeden Anleger geeignet. Bevor Sie den Devisenhandel oder der Handel in CFDs in Erwägung ziehen, sollten Sie sorgfältig Ihre Investitionsziele, finanziellen Umstände, Bedürfnisse sowie Ihren Erfahrungsstand und Ihre Sachkenntnis in Betracht ziehen. Durch den Handel und die Spekulation mit Devisen oder CFDs, könnten Sie einen Teil oder den kompletten Verlust Ihrer hinterlegten Geldeinlage erleiden und sollten deshalb nicht mit Kapital spekulieren, dessen Verlust Sie sich nicht leisten können. Seien Sie sich aller Risiken bewusst die mit dem Devisenhandel oder dem Handel mit CFDs verbunden sind. Bitte beachten Sie, dass der Devisenhandel den Wert- und Kursschwankungen der entsprechenden Devisen unterliegt. Bitte beachten Sie, dass der Handel mit CFDs den Wertund Kursschwankungen der entsprechenden Basiswerte (Rohstoffe, Indices, Aktien oder Zinsprodukten) unterliegt. Diese Schwankungen können durch die Hebelwirkung überproportional ausfallen und ein überproportionales Verlustrisiko erzeugen, durch das auch ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich ist. Beachten Sie zudem, dass es für die Preisbildung eines außerbörslichen Devisengeschäfts oder eines CFDs Geschäftes keine Börsennotierung und keine börsenaufsichtsrechtliche Überwachung gibt. Es handelt sich bei Devisengeschäften oder Geschäften mit CFDs nicht um herkömmliche Kapitalanlagen, sondern um hochspekulative Geschäfte. Sie sollten sich daher mit den Risikohinweisen eingehend beschäftigen und nachvollziehen und sie nicht nur überfliegen. Bitte beachten Sie insbesondere die Risiken aus den Kosten, da diese praktisch zum Ausschluss jeglicher Gewinnchance führen können.

Inhaltsübersicht: 1. Begriffsdefinition und Erläuterung 1.1 Was ist ein CFD 1.2 Rechte beim Erwerb oder Verkauf eines CFDs 1.3 Spreads & Sicherheitsleitung & Margin & Hebel 1.4 Berechnungsbeispiel für einen CFD 1.5 Keine Verbriefung CFDs 1.6 CFDs mit Währungsrisiko 1.7 Besondere Risiken bei CFDs auf Aktien und ihre Wertentwicklung 1.7 Hinweis auf die Vertragsbedingungen von FXCM 2. Allgemeine Risiken im Zusammenhang mit CFD oder Devisengeschäften 2.1 Risiko des Totalverlustes 2.2 Beschränkte Risikominimierung durch Absicherungsgeschäften 2.3 Risiko aus Stop Aufträgen 2.4 Risiken aus Spread- oder Kombinationsgeschäften 2.5 Risiken bei Finanzierung der Geschäfte durch Inanspruchnahme von Kredit 2.6 Verlustrisiko aus Wechselkursschwankungen 2.7 Verlustposition mit dem Eingang des Geschäftes 2.8 Risiko aus dem Eingang von Einzelpositionen 2.9 Einsatz eines Hebels 3. Erhöhung der Risiken aufgrund von Transaktionskosten 3.1 Negative Auswirkung der Kosten 3.2 Chancenlosigkeit bei hohen Kosten 3.3 Auswirkung unserer Kosten 3.4 Erhöhung des Risikos durch die Kosten anderer Finanzdienstleister

3.5 Erhöhung der Kosten bei Erstverlusten und Ausschluss einer Gewinnchance 3.6 Erhöhung des Risikos durch hohe Geschäftstätigkeit 4. Besondere Risiken aus den Vertragspartnern 4.1 Keine Risikominimierung durch behördliche Aufsicht 4.2 Risiko der Anwendung ausländischen Rechts 4.3 Emittentenrisiko 5. Unvermeidbarkeit von Risiken 6. Risiken aus der Benutzung der Webseite der First Quant 6.1 Finanzanalyse First Quant 6.2 Informationsgenauigkeit 6.3 Verbreitung der Webseite 6.4 Marktrisiken und Onlinehandel 7. Risiken, die aus dem Vertragsverhältnis mit FXCM resultieren 7.1 Risiken bei der Ausführung von Trades 7.2 Ausführung während Feiertagen oder Wochenenden 7.3 Margin Calls 7.4 Chart Kurse versus Kurse auf der Tradingplattform

1. Begriffsdefinition und Erläuterung 1.1 Was ist ein CFD CFD bedeutet Contract for Difference (CFD), d.h. es handelt sich dabei um einen Differenzkontrakt. Er ist ein laufzeitunbeschränktes Differenzgeschäft, dass es erlaubt, mit den Preisveränderungen von Aktien, Rohstoffen, Indizes, Zinsprodukten oder Währungen spekulieren zu können, ohne diese selbst besitzen zu müssen. Der Verlust oder Gewinn bei CFDs bestimmt sich aus der Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis des CFDs. Differenzkontrakte sind derivative Finanzinstrumente. 1.2 Rechte beim Erwerb oder Verkauf des CFDs Beim Kauf eines CFD, beispielweise auf Aktien, eines Index, eines Zinsproduktes oder bei Währungen wird das Preisniveau, zu dem der Basiswert in dem aktuellen Moment gehandelt wird, als Position eingegangen. CFDs bieten deshalb dem Inhaber die Möglichkeit an der Wertsteigerung des Finanzinstrumentes unmittelbar zu partizipieren. Der Verkäufer eines CFDs geht eine Position ein, der dem Niveau des Verkaufspreis des zugrundliegende Basiswertes zum Zeitpunkt des Verkaufs entspricht. Der Inhaber hat entsprechend die Möglichkeit an dem Wertverfall des Basiswertes unmittelbar zu partizipieren. 1.3 Spread & Sicherheitsleistung & Margin & Hebel Der Kurs eines CFD ist als Spread in Form von Bid (Verkaufskurs) und Ask (Ankaufskurs) dargestellt. Er spiegelt den Kurs des zugrundeliegenden Finanzinstrumentes/ Basiswertes (Aktie, Rohstoffen, Indizes, Zinsprodukten oder Währungen) wieder, abzüglich eines vom Broker erhobenen Spreads. Der Spread ist die Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufskurs. Daraus folgt: Der Wert eines CFDs und des zugrundeliegenden Finanzinstrumentes entspricht nicht dem Verhältnis 1:1. Der Erwerb eines CFDs ist damit grundsätzlich teurer als der Erwerb des unmittelbaren Basisinstrumentes. Andererseits muss im Gegensatz zum Aktienerwerb beim Handel mit CFDs nur ein Bruchteil des Kapitals, das für den Kauf des Basiswertes oder des CFDs nötig wäre, als Sicherheitsleistung (Margin) hinterlegt werden. Daraus folgt, mit einem niedrigerem Kapitaleinsatz kann ein höheres Volumen gehandelt und dadurch das eingesetzte Kapital gehebelt werden. Die Wertsteigerung des CFDs orientiert sich an der Wertentwicklung des Basiswertes. Der Gewinn oder der Verlust ergibt sich dann aus der Differenz zwischen dem Preis des Basiswerts beim Kauf und beim Verkauf, oder beim Verkauf und Kauf, multipliziert mit dem eingesetzten Hebel. Grundsätzlich ist durch den Einsatz eines Hebels, dass Risiko nachhaltig erhöht, abhängig vom gewählten Hebel, kann eine geringe einstellige prozentuale Wertveränderung im Basiswert für Sie den Totalverlust bedeuten.

1.4 Berechnungsbeispiel: Das folgende Beispiel verdeutlicht die obige Beschreibung, für genaue Details sehen Sie zusätzlich die Produkt- und Risikobeschreibung von FXCM: Beispiel: CFD auf den DAX Aktueller Stand DAX: 7500 Erwerb eines CFD Kontraktes: Wertentwicklung: Marginleistung: 1 (entspricht dem Wert von 7500 Euro) 1 Punkt = 1 Euro 300 Euro (2% vom Kontraktwert) Spread (Ankauf- und Verkaufskurs): 7499-7501 Kauf eines Kontraktes: 7501 Veränderung des DAX: -10 Punkte ( =7490) Verlust: 7490-7501=-11 Punkte*1Euro= -11 Euro Beim Einsatz eines Hebels: Hebel von 10 Verlust -11 Euro * 10= -110 Euro Ihr Risiko: Wenn Ihre Erwartungen nicht eintreten, haben Sie die Differenz zu zahlen, die zwischen dem bei Abschluss zugrunde gelegten Kurs und dem aktuellen Marktkurs bei Fälligkeit des Geschäfts besteht. Diese Differenz macht Ihren Verlust aus, multipliziert mit dem gewählten Hebel. Die maximale Höhe Ihres Verlustes lässt sich im Vorhinein nicht bestimmen. Es kann zum Totalverlust ihres ein Kapitals, d.h. ihrer Marginleistung und ihres Guthabenkonto, kommen. Ihr Risiko: Eine Kursveränderung des Basiswertes, also z. B. der Aktie, die Ihrem CFD als Vertragsgegenstand zugrunde liegt, kann den Wert Ihres CFD mindern. Zu einer Wertminderung kommt es im Fall eines gekauften CFDs bei Kursverlusten, im Fall eines verkauften CFDs bei Kursgewinnen des zugrunde liegenden Vertragsgegenstandes. Tritt eine Wertminderung ein, so erfolgt diese stets überproportional zur Kursveränderung des Basiswertes, sogar bis hin zur Wertlosigkeit Ihres CFDs. Eine Wertminderung Ihrer CfDs kann aber auch dann eintreten, wenn der Kurs des Basiswertes sich nicht ändert, weil mit dem CFD entsprechende Rollkosten, die abhängig vom Marktumfeld sind, einher gehen. Zuzüglich zu ihrem Verlust wird dieser noch vergrößert durch die Ihnen entstandenen Transaktionskosten.

1.5 Verbriefung in Wertpapieren Grundsätzlich werden CFDs oder Devisengeschäfte nicht verbrieft. Die Risiken aus den oben geschilderten Geschäften ändern sich jedoch auch dann nicht, wenn die Rechte und Pflichten in einem Wertpapier verbrieft sind. 1.6 CFDs mit Währungsrisiko Das Geschäft: Wenn Sie ein CFD Geschäft eingehen, bei dem Ihre Verpflichtung oder die von Ihnen zu beanspruchende Gegenleistung auf ausländische Währung oder eine Rechnungseinheit lautet oder sich der Wert des Vertragsgegenstandes hiernach bestimmt (z. B. bei Gold, Öl oder ausländischen Indices), sind Sie einem zusätzlichen Risiko ausgesetzt. Ihr Risiko: In diesem Fall ist Ihr Verlustrisiko nicht nur an die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Vertragsgegenstandes gekoppelt. Vielmehr können Entwicklungen am Devisenmarkt die Ursache für zusätzliche unkalkulierbare Verluste sein: Wechselkursschwankungen können den Wert des erworbenen CFDs verringern oder den Wert des zugrundeliegenden Finanzinstrumentes eines verkauften CFDs verteuern, wenn er in ausländischer Währung oder einer Rechnungseinheit zu bezahlen ist. 1.7 Besondere Risiken bei CFDs auf Aktien und ihre Wertentwicklung Bei CFDs bestehen zum Teil Besonderheiten und Unterschiede zu anderen Termingeschäften mit anderen Basiswerten. Diese Unterschiede sind zu beachten sind. Es ist zu bedenken, dass ein CFD auf Aktien sich immer auf eine bestimmte Aktie bezieht. Es sind daher die Daten der Aktie und deren Erträge (Dividenden) zu berücksichtigen. Es ist zu berücksichtigen, ob es sich bei dem Basiswert nur um einen Nebenwert oder um einen Standardwert handelt. Die Unternehmensdaten der Aktiengesellschaft und deren Entwicklung sind zu berücksichtigen. Hier können Nachrichten, die das Unternehmen betreffen, nachhaltige Auswirkungen auch auf die CFDs auf die Aktien dieser Gesellschaft besitzen. Die Preisbildung des CFD wird nämlich in hohem Maße durch die Preisbildung der jeweiligen Aktie bestimmt. Dabei kann es bei einer Veränderung des Aktienkurses zu überproportionalen Veränderungen des CFD Kurses kommen, insbesondere beim Einsatz eines Hebels Bei CFDs sind darüberhinaus die folgenden Aspekte zu berücksichtigen. Ein Käufer eines CFDs auf eine Aktie, besitzt weder das Recht, die zu Grunde liegenden Aktien zu erwerben, noch hat er Aktionärsrechte. Er kann auch in keinem Fall die Aushändigung der zu Grunde liegenden Aktien verlangen. 1.8 Hinweis auf die Vertragsbedingungen von FXCM Wir verweisen ausdrücklich darauf, dass die Vertragsbedingungen des kontenführenden Institutes FXCM die einzig verbindlich sind und den hier gemachten Ausführungen und ihrer Erläuterung, einschließlich der dargestellten Risikobelehrung vorangehen. Diese können Sie jederzeit auf der Webseite von FXCM (www.fxcm.de) einsehen.

2. Allgemeine Risiken im Zusammenhang mit CFD oder Devisengeschäften 2.1 Risiko des Totalverlusts Aufgrund des Einsatzes eines Hebels droht Ihnen bei geringen negativen Schwankungen der Preisentwicklung ihres Finanzproduktes (CfD oder Devisenpaar) der Totalverlust oder der Eintritt einer massiven Wertminderung ihres eingesetzten Kapitals. Unter dem Hebel versteht man, dass Sie für ein Engagement in einem Währungspaar oder einem CfD lediglich eine Sicherheitsleistung von wenigen Prozent des Gegenwertes hinterlegen müssen. Der Marktteilnehmer muss sich daher immer vergegenwärtigen, dass geringe Schwankungen im Marktverlauf ihm erhebliche Verluste bringen können. Der Eintritt einer negativen Marktveränderung ist kein Einzelfall, sondern kommt per Saldo weit überwiegend vor, sodass der Totalverlust deshalb keinen Ausnahmefall darstellt. 2.2 Beschränkte Risikominimierung durch Absicherungsgeschäfte Vertrauen Sie nicht darauf, dass Sie während der Laufzeit jederzeit Geschäfte abschließen können, durch die Sie Ihre Risiken aus Devisen oder CFD Geschäften kompensieren oder einschränken können. Ob diese Möglichkeit besteht, hängt von den Marktverhältnissen ab. Gegengeschäfte (Glattstellungsgeschäfte), mit denen Risiken aus eingegangenen Devisentermingeschäften oder Geschäften aus CFDs reduziert werden sollen, sind von der jeweiligen Angebots-und Nachfragesituation im zugrundeliegenden Finanzinstrument abhängig. Verändert sich die Marktsituation nachhaltig, kann es zu einer Verringerung der Angebots- oder Nachfragsituation kommen, sodass das Glattstellungsgeschäft nur zu einem für Sie verlustbringenden Preis getätigt werden kann. 2.3 Stop Aufträge Geschäfte, mit denen die Risiken aus den eingegangenen Devisengeschäften oder Geschäften mit CfDs ausgeschlossen oder eingeschränkt werden sollen (z.b. Stop Aufträge), können möglicherweise nicht oder nur zu einem verlustbringenden Marktpreis getätigt werden. Dies gilt insbesondere für sogenannte Verlustbegrenzungsaufträge (Stoporders). 2.4 Spread- oder Kombinationsgeschäfte Sogenannte Spread- oder Kombinationsgeschäfte sind nicht notwendig risikoärmer als Einzelpositionen. 2.5 Inanspruchnahme von Kredit Ihr Risiko erhöht sich, wenn Sie insbesondere den Erwerb von CFDs oder Devisen über Kredit finanzieren. In diesem Fall müssen Sie, wenn sich der Markt entgegen Ihren Erwartungen entwickelt, nicht nur den eingetretenen Verlust hinnehmen, sondern auch den Kredit verzinsen und zurückzahlen. Setzen Sie daher nie darauf, dass Sie den Kredit aus den Gewinnen des CFDs- oder Devisengeschäftes verzinsen und zurückzahlen zu können, sondern prüfen Sie vor Geschäftsabschluss Ihre Wirtschaftlichen Verhältnisse daraufhin, ob Sie zur Verzinsung und gegebenenfalls kurzfristigen Tilgung des Kredits auch dann in der Lage sind, wenn statt der erwarteten Gewinne Verluste eintreten. CFDs oder

Devisengeschäfte stellen keine tauglichen Sicherheiten für Kreditaufnahme dar und sollten grundsätzlich nicht mit Krediten finanziert werden. 2.6 Verlustrisikos aus Wechselkursschwankungen Bitte beachten Sie, dass aus der Natur der Sache Sie bei Devisengeschäften grundsätzlich ein Währungsrisiko eingehen. Dieses Währungsrisiko kann sich zu ihrem Nachteil noch verschlechtern, wenn Sie in einem Währungspaar aktiv sind, welches nicht auf EUR notiert (GBP/CHF). Darüberhinaus besteht bei bestimmten CFDs zusätzlich zum Kursrisiko ein Währungsrisiko, dass Risiko der Veränderung des Wechselkurses, wenn der Basiswert grundsätzlich in USD notiert (Gold, Öl, etc.). 2.7 Verlustposition mit Eingang des Geschäftes Vergegenwärtigen Sie sich immer, dass Ihnen grundsätzliche Kosten in Form des Spreads oder durch Kommissionen beim Erwerb des Finanzinstrumentes entstehen, sodass Sie schon mit Eingang der Position einen Verlust erleiden. Der Verlust im Verhältnis zu ihrem eingesetzten Kapital ist beim Einsatz eines Hebels erheblich und überproportional. Bitte achten Sie deshalb darauf, dass der Hebel im Verhältnis steht zu ihrem eingesetzten Kapital. 2.8 Vermeidung von Einzelpositionen Aufgrund der hohen Volatilität von CFDs oder Devisenpaaren wird grundsätzlich davon abgeraten sich ausschließlich in Einzelposition zu engagieren, da hier keine risikominimierenden Diversifikationseffekte greifen können; was ihr Risiko von Verlusten nachhaltig erhöht. 2.9 Einsatz eines Hebels Bei CFD- oder bei Devisengeschäften ermöglicht Ihnen der Einsatz eines Hebels, ihr Kapital mehrfach einzusetzen, damit gehen erhöhte Gewinn- aber auch erhöhte Verlustchancen einher. Geringe Kursschwankungen können insofern zu einem Totalverlust ihres Kapitals führen. Beachten Sie auch, dass mit dem Einsatz ihres Hebels die Transaktionskosten erheblich zunehmen im Verhältnis zu ihrem eingezahlten Kapital. Wir raten Ihnen deshalb an, den Hebel so gering wie möglich zu wählen.

3. Erhöhung der Risiken aufgrund von Transaktionskosten 3.1. Negative Auswirkungen der Kosten - Transaktionskosten privater Spekulanten werden bei der Preisfeststellung durch den Börsenfachhandel nicht berücksichtigt Die Transaktionskosten haben einen negativen Einfluss auf das finanzielle Ergebnis ihrer Geschäfte und erhöhen das bereits bestehende allgemeine Risiko von Devisengeschäften und Geschäften mit CfDs zusätzlich. Transaktionskosten sind jegliche Gebühren wie etwa Kommissionen/Courtagen und Provisionen oder andere Kosten, (z.b. Agio). Neben dem Preisrisiko des Basisinstrumentes werden ihre Gewinnchancen dadurch vermindert, dass Sie erst die Kosten durch eine entsprechende Preisentwicklung im Markt zurückverdienen müssen. Dieser Umstand macht ihre Anlage grundsätzlich nachteilig. Ihre Gewinnchance entsprechend liegt deshalb immer unter 50%. Setzen Sie deshalb die zu zahlenden Transaktionskosten immer ins Verhältnis zu ihrer Gewinnerwartung und prüfen Sie, inwieweit ihr vorgestelltes Szenario auch ihren Risiko/ Gewinnparametern entspricht. Sie müssen immer berücksichtigen, dass in dem Preis den die Börsenteilnehmer einem Anlageobjekt zubilligen, die Chancen berücksichtigt sind, die der professionelle Börsenhandel dem Anlageobjekt zubilligt. Der Börsenpreis kennzeichnet damit den Rahmen eines Risikobereiches, der vom Markt für das Anlageobjekt noch als vertretbar angesehen wird. Der Börsenpreis entspricht daher dem Wert der Gewinnchance, der dem Anlageobjekt noch zugebilligt wird. Bei CFDs wie beim Devisenhandel wird dieses Risiko/Gewinnverhältnis auf Grund des Einsatzes eines Hebels verzehrt. Verstärkt wird dieser nachteilige Effekt, dass der Börsenfachhandel, dessen Einschätzungen die Preisbildung an den Börsen und Terminmärkten bestimmt, die Transaktionskosten für private Spekulanten nicht berücksichtigt. In der Preisbildung an den Märkten spiegeln sich daher Chance und Risiken nur in einer für den Berufshandel noch vertretbaren Form wieder. Die Kosten werden bei dieser Einschätzung des Börsenfachhandels nicht berücksichtigt. Jegliche erhobenen Kosten verändern daher die bereits spekulative Einschätzung der professionellen Marktteilnehmer, wie sie sich im Börsenpreis widerspiegelt, einseitig zu Ungunsten des Spekulanten. Durch die Kosten verändern sich damit grundlegend die Einschätzung und die Grundlagen des Geschäftes. Es wird nämlich aufgrund der Kosten zur Gewinnerzielung ein weit höherer Kursausschlag erforderlich, als die bereits spekulativen Erwartungen des Börsenfachhandels dem Geschäft zubilligen. Je höher die Transaktionskosten sind, umso geringer werden etwaige Gewinnchancen bis sie ganz verschwinden. Bei wiederholter Spekulation ist auch bei einem anfänglich positiven Verlauf im Endeffekt davon auszugehen, dass ein Totalverlust eintritt. Selbst wenn also in den ersten Geschäften

ein positives Ergebnis besteht, nimmt mit jedem weiteren Geschäft das Verlustrisiko für den Anleger zu. Insgesamt ist festzustellen, dass der weit überwiegende Teil der Anleger an diesen Märkten ihr eingesetztes Kapital verliert. 3.2. Besondere Risiken aufgrund hoher Kosten Chancenlosigkeit der Geschäfte Diese Risiken verschärfen sich noch erheblich, wenn ein besonders hoher Kostenanteil besteht. Von einem besonders hohen Kostenanteil kann man ausgehen, wenn Kosten anfallen, die mehr als 5% des Nettoeinsatzes ausmachen. Fallen erhöhte Kosten an, so führen diese allein praktisch zu einer Chancenlosigkeit des Geschäftes. Denn es ist vollkommen unwahrscheinlich, dass das zugrunde liegende Geschäft je eine Entwicklung durchführen wird, die erforderlich ist, um letztlich einen Gewinn zu erzielen. Die Ausführungen zu den Auswirkungen von Kosten gelten hier dann mit besonderer Strenge. Es ist dann in jedem Fall im Ergebnis von einem Totalverlust auszugehen. 3.3. Auswirkungen unserer Kosten Die First Quant erhält für die Vermittlung an FXCM im Rahmen der Nachweismaklerschaft einen Anteil von 2,5 Pips beim zugrundeliegenden Spreads des Devisenpaares am gehandelten Nettovolumen des Kunden von FXCM. Für den Handel in CFDs erhält die First Quant ebenfalls eine Volumens abhängige Vergütung. Der Kunde bestimmt dabei in einem eigenen Formblatt von FXCM die Höhe der Kommissionskosten für CFDs. Sie müssen daher unsere Kosten besonders berücksichtigen und bedenken, dass sich durch die zusätzlichen Kosten ihr Risiko/Gewinnprofil zu ihrem Nachteil verschlechtert. 3.4. Erhöhung durch die Kosten anderer eingeschalteter Finanzdienstleister Bitte bedenken Sie, dass wenn durch Sie weitere Finanzdienstleister eingeschaltet werden (z.b. kontoführendes Institut etc.) weitere Kosten entstehen. Diese weiteren Finanzdienstleister erheben eigene Kosten aufgrund einer Vereinbarung mit Ihnen. Diese zusätzlichen Kosten müssen ebenfalls erst verdient werden und erhöhen Ihr Risiko. Diese zusätzlichen Kosten führen dann noch zu verschärften Kostenrisiken. Im schlechtesten Fall kann dadurch eine Chancenlosigkeit ihres Geschäftes bewirkt werden. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Entscheidung. 3.5. Erhöhung des Risikos bei Erstverlusten und Ausschluss einer Gewinnchance Kommt es zu einem Erstverlust des Einsatzes, ist eine außerordentlich hohe Preisbewegung des Ausgangspreises eines Devisen- oder CfDs-Geschäftes notwendig, um nur den finanziellen Ausgangspunkt wieder zu erreichen. Es ist vollkommen ungewiss, ob solche Preisbewegungensich tatsächlich einstellt. Bei erneuten, weiteren Verlusten und bei Folgegeschäften erhöhen sich die zur Erlangung eines per saldo positiven Ergebnisses erforderlichen Marktbewegungen zu einer Höhe, die nicht nur ein positives Ergebnis am Ende der Spekulation ausschließt, sondern zwangsläufig zu endgültigen Verlusten führt. Bei Erstverlusten ist damit in der Regel von einem endgültigen Verlust auszugehen.

3.6. Erhöhung des Risikos durch hohe Geschäftstätigkeit (Provisionsschinderei) Bei einer transaktionsabhängigen Vergütung besteht eine Interessenkollision zwischen Finanzdienstleister und Kunden, da der Finanzdienstleister mit jeder Transaktion verdient. Er hat damit ein Interesse, dass möglichst viele Transaktionen durchgeführt werden. Er kann daher versucht sein, allein im Vergütungsinteresse, ohne Rücksicht auf die Interessen des Kunden möglichst viele Transaktionen durchzuführen, auch wenn sie für den Kunden sinnlos sind. Transaktionskosten können absolut im Verhältnis zum Markteinsatz zu hoch sein oder aber relativ aufgrund zu häufigen, wirtschaftlich sinnlosen Ein- und Ausstiegs in und aus den Geschäften (Provisionsschinderei, Churning ). Dies kann seine Ursache in einer einseitigen Information des Kunden unter Bevorzugung der Provisionsinteressen des Finanzdienstleisters, der einen Anteil an den Provisionen erhält, haben. Es kann aber auch sein, dass z.b. Verlustbegrenzungsmaßnahmen zu knapp gegenüber der zu erwartenden Schwankungsbreite der Preise für das Geschäft kalkuliert sind (z.b. stop order). Dies kann zu einem hektischen Ein- und Aussteigen führen mit der Folge eines immer neuen Anfalls der Kosten, die dann das eingesetzte Kapital aufbrauchen, ohne dass erhebliche Verluste aufgrund von Marktveränderungen auftraten. Bitte beachten Sie, dass ihre Gewinnchancen bei zu hoher Tradinghäufigkeit stark abnehmen oder sogar ausgeschlossen sind, weil Verluste durch die entstandenen Transaktionskosten vorprogrammiert sind. Dieses Risiko kann auch eintreten, wenn Sie bei Ihren Handelsentscheidungen immer den Vorschlägen und Ratschlägen eines Dritten, z.b. auch unserer Finanzanalyse folgen. Sie sollten dieses Risiko bei der Durchführung ihrer Handelsentscheidung berücksichtigen und nicht ausschließlich unsere Finanzanalyse als einzige Grundlage für ihre Handelsentscheidung wählen. Bitte beachten Sie, dass eine Interessenkollision auch bei uns besteht, aufgrund der transaktionsabhängigen Vergütungen.

4. Besondere Risiken aus den Vertragspartnern 4.1 Keine Risikominimierung durch behördliche Aufsicht Die Aufsicht durch die BaFin führt nicht zu einem Ausschluss oder Reduzierung der Risiken aus den Geschäften und deren Durchführung. Diese bestehen weiterhin. 4.2. Risiko der Anwendung ausländischen Rechts Die Geschäfte werden aus Sicht des Kunden oft durch ein im Ausland sitzendes kontenführendes Institut oder unter Einschaltung eines ausländischen Finanzdienstleisters ausgeführt. Dies kann für Sie bedeuten, dass Sie Ansprüche nach für Sie fremden Rechtsordnung geltend machen müssen und möglicherweise Schutzvorschriften Ihres Heimatrechtes nicht eingreifen. 4.3 Emittentenrisiko Aufgrund des Umstandes, dass der Kauf von CFDs keinen Anspruch auf den Basiswert mit sich bringt, ist alleine die Solvenz des Emittenten FXCM für Sie ausschlaggebend, kommt es zu einem Ausfall von FXCM auf Grund einer Insolvenz, laufen Sie Gefahr, dass es zu einem Totalverlust ihrer Anlage kommen kann, obwohl ihre Spekulation erfolgreich ist. Darüberhinaus müssen Sie sich bewusst sein, dass ihre Gegenpartei FXCM ist, grundsätzlich bedeutet dass, das Sie nur dann aus ihrer Anlage einen Gewinn erzielen können, wenn FXCM unmittelbar aus diesem Geschäft einen Verlust erleidet. 5. Unvermeidbarkeit der Risiken Die Risiken bei CFD oder Devisengeschäften sind beträchtlich. Ein Gewinn ist absolut unwahrscheinlich und bei hohen Kosten praktisch ausgeschlossen. Wenn Sie trotzdem Devisen oder CFD Geschäfte durchführen wollen, müssen Sie sich dies vorher vergegenwärtigen. Die geschilderten Risiken bestehen in jedem Fall und auch bei einer Durchführung der Geschäfte über FXCM. Diese Risiken lassen sich weder durch Beratung durch einen von Ihnen beauftragten Finanzdienstleister, noch durch irgendeine technische Ausrüstung oder durch Computerprogramme ausschließen. Sofern Ihnen jemand gegenteilige Angaben macht, ist dies nicht richtig.

6. Risiken aus der Benutzung der Webseite der First Quant 6.1 First Quant-Finanzanalyse Alle Meinungen, Forschungs-, Analyseergebnisse, historische Kurse und sonstige Informationen auf dieser Website werden als allgemeiner Marktkommentar angeboten und stellen keine Anlageberatung dar. Die First Quant bietet Ihnen auf Grund einer in der Vergangenheit bewährten Handelssystematik in Gestalt von mathematischen Handelssignale mit der Finanzanalyse eine entsprechende Dienstleistung. Bei den hierbei generierten Handelssignalen handelt es sich um Wahrscheinlichkeitsprognosen, deshalb kann Ihnen die First Quant nicht garantieren, dass der prognostizierte Verlauf sich im einzelnen Finanzinstrument realisiert. Die First Quant übernimmt deshalb keine Haftung für Verluste oder Schäden, die in Folge der Verwendung von oder des Vertrauens auf diese Informationen entstehen. 6.2 Informationsgenauigkeit Der Inhalt dieser Website kann jederzeit und ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Alleiniger Zweck dieser Website ist es, den Anleger dabei zu unterstützen, unabhängige Anlageentscheidungen zu treffen. Die First Quant hat angemessene Schritte unternommen, um die Genauigkeit der dargestellten Information auf der Website zu gewährleisten, übernimmt jedoch keine Garantie für die Genauigkeit und haftet nicht für Verluste oder Schäden, die direkt oder indirekt aus der Verwendung dieser Website resultieren 6.3 Verbreitung der Webseite Diese Website ist nicht für Verbreitung oder Verwendung durch Personen in Ländern gedacht, in der eine solche Verbreitung oder Verwendung gegen Gesetze oder Vorschriften verstößt. Keine der auf dieser Website beschriebenen oder erwähnten Dienstleistungen oder Anlageformen kann von Personen genutzt werden, die in Ländern wohnen, in denen das Angebot dieser Dienstleistungen oder Anlageformen gegen die dortigen Gesetze oder Vorschriften verstößt. Es liegt in der Verantwortung der Besucher dieser Website, sich über den Inhalt aller für sie geltenden Gesetze und Vorschriften zu informieren und diese zu befolgen. 6.4 Marktrisiken und Online-Handel Weitere Risiken können dadurch zustande kommen, dass die Bedienbarkeit der Handelsplattform auf Grund von technischen Mängel unterbrochen wird. Die First Quant vermittelt ausschließlich die Kontoeröffnung zu FXCM. Alle in diesem Zusammenhang entstehenden Schäden sind deshalb unmittelbar mit FXCM zu klären. Die First Quant hat hier keine Einfluss- und Entscheidungsspielräume und trägt hier keine Haftung.

7. Risiken, die aus dem Vertragsverhältnis von FXCM resultieren 7.1 Risiken bei der Ausführung von Trades SLIPPAGE FXCM ist bemüht seinen Kunden den best verfügbaren Kurs zu bieten und die Orders zum geforderten Kurs auszuführen. Es kann allerdings aufgrund erhöhter Volatilität oder erhöhtem Tradingvolumen zu Slippage kommen. (Slippage ist die Kursdifferenz die sich aus der zeitlichen Verzögerung zwischen Orderaufgabe und Orderausführung ergibt). Dies geschieht meistens während wichtigen Nachrichten. Der volatile Markt kann zu Umständen führen in denen es schwierig ist Orders auszuführen, da die Kurse aufgrund extremer Bewegungen am Markt mehrere Pips abweichen können. Obwohl der Trader eine Order zu einem bestimmten Kurs ausgeführt haben möchte, kann es sein, dass aufgrund von erheblichen Bewegungen am Markt die Order zum nächst besten Kurs oder zum Marktkurs ausgeführt wird. Zu Slippage kann es auch kommen wenn nicht genügend Liquidität vorhanden ist um alle Trades zum geforderten Kurs auszuführen. Slippage kommt nicht alleine im Forex-Markt vor. Auch die Aktien- und Futuresmärkte sind davon betroffen. Bitte beachten Sie, dass die Funktion At Market Points der FX Trading Station von FXCM es dem Trader ermöglicht die Anzahl der möglichen Slippage, die er bereit ist zu akzeptieren, zu kontrollieren. Null bedeutet, dass kein Slippage zugelassen wird. Wenn Null ausgewählt wird, dann wird FXCM vom Trader beauftragt die Order genau zum ausgewählten Kurs oder gar nicht auzuführen. Wenn der Trader eine gewisse Kursspanne als Slippage zulässt um die Wahrscheinlichkeit der Orderausführung zu erhöhen, so wird die Order zum best verfügbaren Kurs innerhalb dieser Spanne ausgeführt. Wenn beispielsweise ein Trader einverstanden ist, dass seine Order innerhalb einer Spanne von 2 Pips seines geforderten Kurses ausgeführt wird, dann wird das System die Order im Bereich der akzeptierten Kursspanne (in diesem Fall 2 Pips) ausführen, falls sich der Markt schnell vom Kurs, zu dem die Order aufgegeben wurde, entfernt hat. Wenn die Order nicht innerhalb dieser gewählten Kursspanne ausgeführt werden kann, wird die Order nicht ausgeführt. Sobald ein Stop ausgelöst wurde, wird die Order eine Bestens-Order und es gibt keine Garantie, dass diese zu einem bestimmten Kurs ausgeführt wird. Stop-Orders können demnach, je nach Marktlage, Slippage verursachen. FXCM hat enge Beziehungen zu agressive Kursanbieter etabliert. Besonders während volatilen Märkten, wenn eine oder zwei Banken weite Spreads oder gar keine Kurse bieten, ist es wichtig mehrere Kursanbieter zu haben. Dadurch, dass mehrere der wichtigsten Banken FXCM Kurse bieten, sind immer, selbst während marktbewegender Nachrichten, konkurrenzfähige Kurse verfügbar. VERZÖGERTE AUSFÜHRUNG Eine Ausführung mit Verzögerung kann aus verschiedenen Gründen auftreten. Beispielsweise aufgrund von technischen Problemen mit der Internetverbindung des Traders zum Server von FXCM, was zu hängigen Orders führen kann. Wenn das Signal für einen wireless oder einen analogen Internetanschluss zu schwach oder unterbrochen ist, besteht