Giuseppe Verdi. Il trovatore. Oper in vier Akten (acht Bilder)

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Transkript:

Bayerische staatsoper Giuseppe Verdi Il trovatore Oper in vier Akten (acht Bilder) Libretto von Salvatore Cammarano, fertiggestellt von Leone Emanuele Bardare, nach El trovador von Antonio García Gutiérrez In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Dienstag, 10. Februar 2015 Nationaltheater 3. Abonnement Serie 11 Musikalische Leitung Paolo Carignani Inszenierung Olivier Py Bühne und Kostüme Pierre-André Weitz Licht Bertrand Killy Chor Sören Eckhoff Dramaturgie Olaf A. Schmitt 2014 2015 gefördert durch

Besetzung Il Conte di Luna Vitaliy Bilyy Leonora Anja Harteros Azucena Anna Smirnova Manrico Yonghoon Lee Ferrando Goran Jurić Ines Golda Schultz Ruiz Francesco Petrozzi Ein Zigeuner Leonard Bernad Ein Bote Matthew Grills Bayerisches Staatsorchester Chor und Extrachor der Bayerischen Staatsoper Statisterie der Bayerischen Staatsoper Opernballett der Bayerischen Staatsoper Beginn: 19.30 Uhr Pause nach dem zweiten Akt um ca. 20.45 Uhr (ca. 30 Min.) Ende: ca. 22.20 Uhr Anfertigung der Bühnenausstattung und Kostüme in den eigenen Werkstätten. G. Ricordi & Co., Bühnen- und Musikverlag G.m.b.H. Das Covermotiv des Programmbuchs Il trovatore stammt von Gabriel Anastassios, Iron Vanity (www.gabrielanastassios.com) THE LINDE GROUP Spielzeitpartner 2014 / 2015

musikalische leitung Paolo Carignani, geboren in Mailand, studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt Komposition, Orgel, Klavier und Orchesterdirektion. Zudem nahm er an der International Conductor Masterclass in Hilversum teil. Seither dirigierte er u.a. an den Opernhäusern von New York, Tokio, Barcelona, Paris, Berlin, London, Rom, Bologna, Neapel und Genua sowie im Concertgebouw Amsterdam. Von 1999 bis 2008 war er Generalmusikdirektor an der Oper Frankfurt. Zuletzt leitete er etwa Guillaume Tell an der De Nederlandse Opera in Amsterdam und Nabucco am New National Theatre in Tokio. An der Bayerischen Staatsoper dirigierte er bisher u.a. La traviata und Macbeth. Dirigate hier 2014/15: Nabucco, Il trovatore, Norma. Inszenierung Olivier Py, geboren in Grasse, studierte zunächst Theologie und Philosophie und später am Conservatoire national supérieur dʼart dramatique in Paris. Er arbeitete als Schauspieler und Dramatiker sowie als Regisseur. 2005 erschien sein Roman Paradies der Traurigkeit. Nach seiner Tätigkeit als Direktor des Centre Dramatique National dʼorléans wurde er 2007 Direktor des Théâtre de lʼodéon in Paris. Seit 2013 ist er Künstlerischer Leiter des Festival dʼavignon. Es folgten Operninszenierungen u.a. am Grand Théâtre de Genève, an der Opéra National de Paris, am Gran Teatro del Liceu Barcelona sowie bei den Festivals in Edinburgh und Avignon. Seine Inszenierung von Les Huguenots 2011 am Théâtre La Monnaie in Brüssel wurde in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt zur Aufführung des Jahres gewählt. 2012 realisierte er mit La forza del destino an der Oper Köln seine erste Opernproduktion in Deutschland. Inszenierung an der Bayerischen Staatsoper: Il trovatore. Bühne und Kostüme Pierre-André Weitz studierte zunächst Trompete und Saxophon, bevor er sich einem Architekturstudium sowie einer Gesangsausbildung am Konservatorium in Straßburg zuwandte. Am Théâtre du Peuple in Bussang realisierte er mit Molières Georges Dandin seine erste Ausstattungsarbeit. Nach dem Studium begann die künstlerische Zusammenarbeit mit dem Regisseur Olivier Py, die bis heute andauert. Die umfangreiche Liste der gemeinsamen Theaterproduktionen beinhaltet u.a. Der Freischütz, La damnation de Faust, Tristan und Isolde und Tannhäuser in Genf, Pelléas et Mélisande in Moskau, The Rake s progress und Mathis der Maler in Paris, Idomeneo in Aix-en-Provence, Roméo et Juliette in Amsterdam und Kopenhagen, Les Huguenots in Brüssel sowie die Uraufführung von Olivier Pys Schauspiel Die Sonne an der Volksbühne Berlin. An der Bayerischen Staatsoper zeichnet er für die Ausstattung von Il trovatore verantwortlich. Licht Bertrand Killy arbeitete als Lichtdesigner mit den Regisseuren Pierre Barrat u.a. bei Le grand mystère de la passion, Die Zauberflöte, LʼOrestie, Il combattimento di Tancredi e Clorinda und François Tanguy am Théâtre du Radeau u.a. bei Ricercar, La Bataille de Tagliamento, Choral und Chant du Bouc. Seit 2000 verbindet ihn sowohl im Schauspiel als auch in der Oper eine enge Zusammenarbeit mit Olivier Py und Pierre-André Weitz. Er gestaltete das Licht für viele ihrer Inszenierungen wie etwa Les Contes dʼhoffmann, La damnation de Faust, Tristan und Isolde, Tannhäuser, Lulu am Grand Théâtre de Genève, The Rakeʼs Progress, Mathis der Maler an der Opéra National de Paris, Les Huguenots am Théâtre La Monnaie in Brüssel und Hamlet am Theater an der Wien. Lichtkonzept an der Bayerischen Staatsoper: Il trovatore. CHOR Sören Eckhoff wurde in Hamburg geboren. Er war Chorleiter und Kapellmeister in Augsburg, am Ulmer und am Heidelberger Theater sowie am Stadttheater Würzburg, dort für kurze Zeit auch Operndirektor. Zudem arbeitete er u.a. mit dem Rundfunkchor Berlin, dem RIAS-Kammerchor, dem WDR- und NDR-Rundfunkchor und studierte u. a. die Uraufführung von Sophia Gubaidulinas Passion und Auferstehung Jesu Christi nach Johannes ein. An der Komischen Oper Berlin übernahm er die Choreinstudierung bei Die Liebe zu den drei Orangen, am Nationaltheater Mannheim bei Lohengrin. Außerdem hat er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik in Würzburg. 2005 wurde er Biographien

Chordirektor der Oper Leipzig und ist seit Herbst 2010 Chordirektor an der Bayerischen Staatsoper. Il Conte di Luna Vitaliy Bilyy, geboren in der Ukraine, studierte Gesang am Staatlichen Konservatorium von Odessa und debütierte am dortigen Opernhaus als Giorgio Germont (La traviata). Gastengagements führten ihn u.a. an die Metropolitan Opera New York, die Mailänder Scala, das Teatro La Fenice in Venedig, das Bolschoi-Theater in Moskau, das Mariinsky-Theater in St. Petersburg sowie an die Opernhäuser in Toulouse, Santiago de Chile und Neapel. Sein Repertoire umfasst Partien wie Lord Enrico Ashton (Lucia di Lammermoor), Miller (Luisa Miller), Rodrigo (Don Carlo), Ezio (Attila), Schaklowity (Chowanschtschina), Escamillo (Carmen), Renato (Un ballo in maschera), Paolo Albiani (Simon Boccanegra) und die Titelpartie in Macbeth. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Conte di Luna (Il trovatore). Leonora Anja Harteros begann ihre Karriere 1999 mit dem 1. Platz des Cardiff Singer of the World-Wettbewerbs, der sie an alle bedeutenden Bühnen der Welt führte: u.a. an die Metropolitan Opera in New York, das Teatro alla Scala in Mailand, das Royal Opera House Covent Garden in London, die Staatsopern in Wien, Berlin, Dresden und Hamburg, die Opernhäuser in Florenz, Paris, Genf, Tokio und Amsterdam sowie zu den Salzburger Festspielen. In Konzertauftritten sang sie mit Orchestern wie den Berliner, Wiener und Münchner Philharmonikern. 2007 wurde sie zur Bayerischen Kammersängerin ernannt. In der Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt wurde sie 2009 für ihr Münchner Rollendebüt als Elsa (Lohengrin) zur Sängerin des Jahres gewählt. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Leonora (Il trovatore), Donna Leonora (La forza del destino), Elisabeth von Valois (Don Carlo), Titelpartien in Tosca und Arabella. Azucena Anna Smirnova, geboren in Moskau, studierte am dortigen P.-I.-Tschaikowski-Konservatorium. Gastengagements führten sie u.a. an die Opernhäuser von Rom, Florenz, Mailand, New York, Chicago, Wien, London, Berlin und Tel Aviv. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Giulietta (Les Contes d Hoffmann), Elisabetta (Maria Stuarda), Olga (Eugen Onegin), Giovanna di Seymour (Anna Bolena), Principessa (Adriana Lecouvreur), Lady Macbeth (Macbeth), Amneris (Aida), Santuzza (Cavalleria rusticana) sowie die Titelpartie in Vittorio Gnecchis Cassandra. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Azucena (Il trovatore), Prinzessin Eboli (Don Carlo). Manrico Yonghoon Lee, geboren in Südkorea, studierte als Stipendiat an der Seoul National University und am Mannes College of Music in New York. Seit seinem Debüt mit der Titelpartie in Don Carlo in Santiago de Chile führten ihn regelmäßige Gastengagements u.a. an die Opernhäuser von New York, Mailand, Wien, Berlin, London, Dresden, Hamburg, Rom, Frankfurt, Amsterdam, Athen, Lyon und Valencia sowie zum Glyndebourne Festival und zu den Wiener Festwochen. Sein Repertoire umfasst Partien wie Cavaradossi (Tosca), Turridu (Cavalleria rusticana), Rodolfo (La bohème), Alfredo (La traviata), Ismaele (Nabucco), Macduff (Macbeth), Kalaf (Turandot) sowie die Titelpartie in Andrea Chénier. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Don José (Carmen), Manrico (Il trovatore). Ferrando Goran Jurić stammt aus Kroatien und absolvierte sein Studium an der Musikakademie in Zagreb. Sein Repertoire umfasst Partien wie Plutone/Charon (L Orfeo), Sarastro (Die Zauberflöte), Colas (Bastien und Bastienne) und Pistola (Falstaff) sowie Oratorien vom Barock bis zum 20. Jahrhundert. 2011 war er Teilnehmer des Young Singers Project der Salzburger Festspiele und debütierte am Teatro dell Opera in Rom als Il Gran Sacerdote (Nabucco) sowie am Teatro La Fenice in Venedig als Komtur (Don Giovanni). Seit Beginn der Spielzeit 2011/12 ist er Ensemblemitglied der Bayeri- Biographien

schen Staatsoper. Partien hier 2014/15: Cesare Angelotti (Tosca), Il Gran Sacerdote, Walter Furst (Guillaume Tell), Ferrando (Il trovatore), Pistola, Onkel Bonzo (Madama Butterfly), Sir Gualtiero Raleigh (Roberto Devereux), Plutone, Mönch (Don Carlo). Ines Golda Schultz, geboren in Südafrika, studierte Gesang an der University of Cape Town und an der Juilliard School in New York. Daneben besuchte sie Meisterklassen bei Johan Botha, Kiri Te Kanawa und Michelle Breedt. Ihr Repertoire umfasst Partien wie La fortuna/valletto (Lʼincoronazione di Poppea), Donna Elvira (Don Giovanni), Dido (Dido and Aeneas) und Mrs. Alice Ford (Falstaff). Von 2011 bis 2013 war sie Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, wo sie etwa als Contessa Almaviva (Le nozze di Figaro), Ortlinde (Die Walküre), Elisabeth Zimmer (Elegie für junge Liebende), Ines (Il trovatore) und Sophie (Der Rosenkavalier) zu erleben war. Seit 2014 ist sie Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: u.a. Anna (Nabucco), Erste Dame (Die Zauberflöte), Micaëla (Carmen), Zerlina (Don Giovanni), Musetta (La bohème), Freia (Das Rheingold) und Ortlinde. Ruiz Francesco Petrozzi, geboren in Peru, debütierte mit 19 Jahren in der Partie des Dancaïro (Carmen) im Teatro Municipal de Lima. Anschließend studierte er Gesang in München. 1994 gab er sein USA-Debüt als Jaquino (Fidelio). Seit 1997 singt er auch in europäischen Konzertsälen und Theatern, u.a. in Graz, Prag, Amsterdam, Brünn und Wien. Zu seinen Partien gehören u.a. Don José (Carmen), Enzo Grimaldo (La Gioconda), Radamès (Aida) und Cavaradossi (Tosca). Seit 2008 ist er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: Spoletta (Tosca), Geharnischter/Priester (Die Zauberflöte), Ruiz (Il trovatore), Lord Cecil (Roberto Devereux), Mastro Trabuco (La forza del destino), Flavio (Norma), Melot (Tristan und Isolde), Graf von Lerma/königlicher Herold (Don Carlo). Ein Zigeuner Leonard Bernad wurde in Rumänien geboren und studierte Gesang in Bukarest. Nach seinem Abschluss gab er als Canciano in Wolf-Ferraris Oper I quattro rusteghi sein Debüt an der Nationaloper in Bukarest. 2011 wurde er in das Centre de Perfeccionament Plácido Domingo aufgenommen. Außerdem trat er als Bartolo (Le nozze di Figaro) auf und sang beim Festival del Mediterrani 2012 u.a. die Partie des Il Capo della Guardia (Medea). Als Montolino (La Straniera) war er konzertant im Gasteig in München und im Wiener Musikverein zu hören. Seit Beginn der Spielzeit 2013/14 ist er Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: u.a. Gefängniswärter (Tosca), Marchese (Mirandolina), Der kaiserlicher Kommissär (Madama Butterfly), Le Gouverneur (Le Comte Ory), Un chirurgo (La forza del destino), Ein Zöllner (La bohème), Ein Zigeuner (Il trovatore), Ein Diener (Lulu). Ein Bote Matthew Grills wurde in Connecticut/USA geboren. Seine Gesangsausbildung absolvierte er am Boston Conservatory und an der Eastman School of Music. Er nahm am Seagle Music Colony Program teil und sang an der Santa Fe Opera Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) sowie Rinuccio (Gianni Schicchi). In der Saison 2012/13 war er Mitglied des Opernstudios in Portland. Im Sommer 2013 war er im Rahmen des Merola Opera Program an der San Francisco Opera als Nathanaёl (Les Contes d Hoffmann) und Ferrando (Così fan tutte) zu erleben. Seit der Spielzeit 2013/14 ist er Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Capitano (Simon Boccanegra), Fabrizio (Mirandolina), Abdallo (Nabucco), Titelpartie in Le Comte Ory, Ein junger Diener (Elektra), Ein Bote (Il trovatore). Biographien

Bayerische staatsoper tv erleben sie ausgewählte opern- und ballett - aufführungen live und kostenlos auf www.staatsoper.de/tv 12.04.2015 donizetti L elisir d amore 19.05.2015 simon / maliphant / barton der gelbe Klang (ballett) 06.06.2015 berg Lulu 04.07.2015 debussy pelléas et mélisande 31.07.2015 p u CCini manon Lescaut 2014 2015