Versuchsergebnisse Mais, Soja, Hirse 2016 und vor allem Erfahrungen für 2017?

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Transkript:

Versuchsergebnisse Mais, Soja, Hirse 2016 und vor allem Erfahrungen für 2017? LM Ing. Peter Köppl Ref. Ackerbau & Alternativen Themeninhalt: 1. Mais Wettereinfluss, Fruchtfolge, Saatbeet, Düngung, Pflanzenschutz 2. Sorten Versuchsergebnisse Körnermais, Silomais, Wachsmais 3. Versuchsergebnisse Soja und Hirse

Mais 2017 mindest Klimabedingungen Folie 2

Standortgegebenheiten 2015 zu 2016 Bsp. Lambach: 2016 2015 Maisernte Maisblüte 2016 Maisernte Folie 3

Mittlere Temperatur und Wärmesummen von Lambach über den vegetativen Zeitraum von Mais am Versuch 2015 und 2016 2015: 2016: 1960 C 1.884 C. 18.4 C, Ø 17,2 C - ca.80 C Körnermais Bad Wimsbach: Die Wassergehalte waren im Jahr 2016 im Durchschnitt von 34 Sorten bei 37,3 %. Das Kolbenblatt war oftmals zur Ernte noch grün obwohl um 14 Tage später als ein Jahr zuvor geerntet wurde. Die Durchschnittsertäge der Sorten mit Reifezahlen unter 300 war bei 11.067 kg je Hektar. Zum Trockenjahr 2015 verglichen waren dieses 2016 um ca. 2 Tonnen besserer Ertrag. Allerdings der Feuchtigkeitsgehalt war um fast 8 % höher obwohl um 35 Tage 2016 später geerntet wurde als ein Jahr zuvor. Folie 4

Nicht nur die Sorte war es! Abweichungen 2016 - zu Vorjahren Starkniederschläge bzw. wenig gut befahrbare Tage am Acker - starkes vergetatives Wachstum (Mais, Soja ) Spätere Ernte bei den Sommerungen Höhere Wassergehalte Sortenwahl? Wichtig waren gut strukturierte Böden vor allem Mittelböden um a)nährstoffe gut zu halten bzw. b) Durchwurzelungen zu ermöglichen um die tiefer eingewaschenen Nährstoffe wieder zu nutzen Folie 5

https://ooe.lko.at/ Maisproduktionen OÖ noch etwas zu hoher Stundenaufwand!? Mais ¼ der Ackerfläche OÖ Es gibt viele Kulturfehler - - - - aber die Sorte ist es oftmals - nicht immer! Maisanbau OÖ Saatmais Silomais Körnermais CCM-Mais Stärkemais Wachsmais Jungbunzlauer's product groups Folie 9

Die Nutzungs-Stellung Mais im Ackerbau zeitlich ist kurz, d.h. beste Feld- arbeits- Sorten qualität Folie 10

Was ist es? Die Sorte oder oftmals auch FF, Dg, PS Folie 11

Fruchtfolge Mit sich selbst verträglich sind: Roggen, Triticale (bedingt), Mais, Speisebohnen, Kartoffeln (bedingt), Fenchel, Hopfen (bedingt) und Tabak Körnermaisanbau Stellung in der Fruchtfolge Körnermais steht am besten nach Hackfrüchten oder Leguminosen. Ein Anbau nach Getreide ist möglich, doch kann durch eine Begrünung oder eine im Herbst gegebene schwache organische Düngung (Gülle, Stallmist) der Vorfruchtwert verbessert werden. Folie 12

Fruchtfolge oder was ist es Bekommt die Pflanze nicht, was sie braucht, so reagiert sie mit Mangelerscheinungen. Man sollte zunächst alle anderen Möglichkeiten ausschließen, vor allem Fruchtfolgefragen, Pflanzenschutzprobleme oder mögliche Schädlinge etc. Folie 13

Fruchtfolge, das wichtigste im Ackerbau Körnermais stellt eine gute Vorfrucht dar. Der Düngewert des auf dem Feld verbleibenden Maisstrohs lässt sich mit einer Stallmist von 20 bis 25 to/ha gleichsetzen. Im Vorfruchtwert für Getreide folgt der Körnermais nach Körnerleguminosen und Raps. Folie 14

Eigenschaften einer guten Körnermaissorte Neben den nutzungsübergreifenden Eigenschaften wie zügige Jugendentwicklung, Kältetoleranz und Trockenheitsverträglichkeit und geringer Bestockungsneigung zeichnet sich eine Körnermaissorte wie folgt aus: sehr Keimfähig, hoher Sortenrein Kornertrag sehr Lagerneigung gute Standfestigkeit Kornausbildung und Reifegrad geringer Befall mit Stängelfäule Wassergehalt zum Erntezeitpunkt gute Druschfähigkeit mit wenig Bruchkorn. Gesundheit - Mykotoxine Abtrocknung Kolben/Öffnung Einheitliche Qualität der Partie Folie 15

Sortenleistung hängt von Bodenbearbeitung ab Am günstigsten immer vor der Aussaat Bodenfruchtbarkeit und die Bodenstruktur beeinflussen den Ertrag Schwere, grobschollige Böden eher Pflug Herbst Auf strukturstabilen, sickerwasserbestimmten Standorten kann nach starken, abgefrorenen Gründüngungen die Bodenbearbeitung mit Schwergrubber, Scheibenegge oder ev. mit rotierenden Werkzeugen im Frühjahr erfolgen. Die Bearbeitungstiefe sollte 6 bis 8 cm nicht überschreiten. Direktsaat von Körnermais ohne vorherige Bodenbearbeitung kann aufgrund späterer Erwärmung des Bodens und damit verbundenen Auflaufverzögerungen zu Mindererträgen sowie verringerter Ausreife und Qualität führen. Verstärkter Unkrautdruck möglich. Erosionsvermeidung am besten nur mit Direktsaaten! Folie 16

Saatzeit Die Maisaussaat sollte so früh als möglich erfolgen, jedoch unter der Bedingung, dass die Bodentemperatur in ca. 4 cm Tiefe anhaltend > 8 C überschritten hat. Saattiefe:. 4 bis 5 cm bei sickerwasserbestimmten Böden. 3 bis 4 cm bei stauwasser- und/oder grundwasserbeeinflussten Böden Saatstärke in Körner / m2: Folie 17

Sorte kann nicht alles Häufigste Fehler vor u. zur Saat Überlagertes Saatgut wo gelagert? bei Zusatzbeizung - Kornverletzungen Gerät legt nicht Gleichmäßig tief ab -? Kuvenschärfe, Druck, /Scheibenschargerät Bodenvorbereitung zu fein Andrücken in der Saatrille Temperaturanstieg nicht gegeben 48 h nach der Saat -Idealwetter! Hohe Niederschläge nach der Saat Pflanzenschutz - nicht in Keimphase einwaschen Folie 18 Überfahrten nach der Saatbeetbereitung

Unkrautbekämpfung Sorten sind empfindlich! Temperatur - Witterung muss warm -wüchsig sein! Mais vom 4-bis zum 8-Blattstadium (ES 14 bis ES 18) ohne Unkraut- und Ungraskonkurrenz aufwächst. Bewährt haben sich Behandlungen im frühen Nachauflauf, wenn die Masse der Unkräuter aufgelaufen ist und sich diese bis maximal 2- bis 3-Blattstadium befinden. Mais reagiert mit zunehmender Entwicklung, vor allem nach dem 6- Blattstadium empfindlicher gegenüber Herbiziden!!! Folie 19

Sortenleistung hängt hoch an Düngung Folie 20

Eine gute Nährstoffversorgung der Pflanzen sorgt auch für einen hohen Proteingehalt der Körner. 1. Eine ausgewogene Versorgung von Stickstoff, Phosphor, Schwefel und Zink verbessert den Proteingehalt der Maiskörner und damit deren Qualität. 2. Ein Stickstoffmangel während der Kornfüllungsphase führt zu geringen Kornerträgen. Wird eine ausreichende Stickstoffversorgung während des Schossens gewährleistet, erhöht das den Proteingehalt und das TKG 3. Schwefel spielt beim Mais eine wichtige Rolle. Denn wenn Stickstoff in Protein umgewandelt wird, benötigt die Pflanze auch Schwefel. 4. Kalium erhöht die Standfestigkeit, den Proteingehalt der Körner und die Konzentration der Aminosäuren Cystin und Methionin. Folie 21

Pflanzenernährung und Maisertrag Stickstoff ist unverzichtbar für hohe Maiserträge. Er beschleunigt Pflanzenwachstum und - entwicklung und muss jederzeit verfügbar sein. Stickstoff ist für das Pflanzenwachstum essentiell, da er einer der wichtigsten Protein-Bausteine ist. Stickstoffmangel führt zu kurzen Maiskolben mit einer geringen Kornzahl. Folie 22

Phosphor Phosphat (P 2 O 5 ) nimmt auf vielfältige Weise am pflanzlichen Stoffwechsel teil. Der Entzug von Phosphat liegt je nach Nutzungsrichtung zwischen 90- ca. 120 kg/ha, wobei in der Jugendphase von der 4.-10. Wachstumswoche ein hoher Bedarf gedeckt werden muss. Es zeigte sich, dass selbst bei Böden mit sehr hohem Phosphorgehalt eine Startgabe von 20 kg P 2 O 5 /ha erforderlich ist, um hohe Erträge zu erzielen. Folie 23 Phosphor ist besonders wichtig für die Wurzelentwicklung und für eine gute Etablierung des Bestands.

Kalium (K 2 O) Nimmt in den Pflanzen Einfluss auf den Wasserhaushalt. positive Auswirkungen auf die Dürre- und Kälteresistenz von Mais. Folie 24 Unterversorgung führt zu erhöhtem Wasserverlust. Kaliummangel - gestörter Wasserhaushalt. Sichtbares Zeichen ist die sog. Welkeerscheining. Fördert die Kohlenhydratbildung - wichtig für eine volle Kolbenausbildung - und erhöht die Standfestigkeit sowie die Widerstandskraft gegen Krankheits- Sturm- und Schädlingsbefall. Der Kaliumentzug liegt in der Größenordnung von 170-300 kg K 2 O/ha. Kaliumversorgung der Maispflanzen ist nicht nur an der Gehaltsstufe (Bodenuntersuchung) sondern auch an der Bodenart (Tongehalt, Art der Tonminerale) auszurichten. Kalium ist äußerst wichtig für das Schließen der Stomata - eine

Mangelerscheinung > Kolbenspitze Stickstoffmangel führt zu geringerer Kaliumaufnahme, was das Wachstum hemmt. Ein Mangel an Kalium und Phosphor sowie Bor führt zu unvollständigem Kornansatz an der Maiskolbenspitze Folie 25

Magnesium Die durchschnittlichen Entzüge liegen zwischen 30 kg/ha (Körnermais) und 70 kg/ha MgO (Silomais). Wichtige Funktionen in der Photosynthese sowie im Energie-, Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsel. In viehhaltenden Betrieben erfolgt die Magnesiumzufuhr zum großen Teil über die Gülle. Ansonsten kann der Magnesiumbedarf über MgO-haltige Kalke, Kieserit bzw. Handelsdünger Folie 26

Spurenelemente Magnesium, Schwefel und Eisen erhöhen die Photosyntheseaktivität und sichern ein gutes Wachstum für hohe Erträge Folie 27

Kalk Der bevorzugte ph-wert liegt im Bereich zwischen 6 und 7,2 Calcium verleiht der Pflanze Vitalität, indem es die Produktion von Wurzeln, Blättern und des Stängels schützt. Das Ausbringen von Kalk zur Steigerung des Boden-pH-Werts und von Gips zur Verbesserung der Bodenstruktur und Calciumsättigung sichert hohe Maiserträge. Der Schwefel des Gipses bindet das freie Aluminium und verringert so die toxische Wirkung auf die Pflanzen. Eine gute Bodenstruktur ist für eine starke Wurzelbildung und gutes Wachstum unverzichtbar. Mais ist besonders empfindlich gegenüber Bodenverdichtung. Folie 28

Bedeutung Gülle ist bei Mais hoch Möglichst nahe zum Saatzeitpunkt des Mais ausgebracht und umgehend eingearbeitet werden, um gasförmigen Verlusten vorzubeugen. Auch eine Ausbringung nach der Saat oder in den wachsenden Bestand ist zur Vermeidung von Ammoniakverlusten sinnvoll, wenn sich eine sofortige Einarbeitung zwischen den Reihen anschließt. Max. 75 % des N Bedarfs. Jedoch viele Mikroelemente zusätzlich enthalten was auch für Boden-Nährstofflösung zuträglich ist. Folie 29

Sortenleistung hängt am Wasserangebot Ende Juni Anfang Ende Juli Wasserangebot insbesondere während der Ausbildung der Narbenfäden wichtig für den Kornansatz. 50 % für die Leistung ist Landwirt zuständig, den Rest die natürl. Umwelten Folie 30

Fungizideinsatz Helminthosporium turcicum, Helminthosporium carbonum, Kabatiella zeae und Puccinia sorghi. Theoretisch kann man von einer Wirkungsdauer der Fungizide von etwa 4 Wochen ausgehen. Entwickelt sich die Krankheit erst später, ist die Wirkung oft schlechter. Daher Fungizideinsatz kaum zu empfehlen in normalen Jahren/Entwicklungsgebieten OÖ!!! Folie 31

https://ooe.lko.at hier finden Sie ALLE Versuchsdetails Körnermais Landessortenversuche OÖ - Vergleich Mehrjährig in (kg/ha) Mauthausen Walding Hörsching Linden Kirchdorf/Inn Sorte 2014 2015 Ø Mehrj. 2014 2015 2016 Ø Mehrj. 2014 2015 2016 Ø Mehrj. 2014 2015 2016 Ø Mehrj. 2014 2015 2016 Ø Mehrj. NK Falkone Standard *) (Ø kg=100 %) 12.164 7.274 9.719 12.473 10.726 13.953 12.384 11.327 8.672 12.750 10.916 12.157 7.319 11.034 10.170 12.057 11.657 11.770 11.828 KWS Stabil 13.321 10.941 13.067 12.443 11.667 12.447 12.057 12.546 6.294 11.937 10.259 12.202 11.424 11.306 11.644 DKC 2931 14.045 14.045 8.845 8.845 6.221 11.047 8.634 10.375 10.375 LG 30215 7.274 7.274 12.228 12.505 12.366 12.109 9.106 10.607 12.959 7.319 12.162 10.813 12.660 11.540 11.412 11.871 ES Concord 11.836 7.274 9.555 13.284 12.013 15.431 13.576 11.055 9.366 14.022 11.481 11.573 7.392 11.473 10.146 11.695 12.007 12.318 12.007 RGT Exxposant 15.261 15.261 14.079 14.079 11.054 11.054 12.850 12.850 Karnikus 6.328 6.328 13.209 10.297 11.753 8.152 8.152 11.424 11.424 Kabrinias 15.027 15.027 15.025 15.025 11.900 11.900 11.909 11.909 SY Ambitius 10.218 6.619 8.419 12.785 12.120 12.453 11.440 11.440 10.783 10.783 12.081 12.081 SY Multipass 7.492 7.492 10.833 10.833 7.284 7.284 7.612 10.759 9.185 11.890 10.421 11.156 P8150 12.407 6.110 9.259 13.882 11.477 12.680 11.701 7.631 13.640 10.991 12.145 7.612 11.440 10.399 12.865 12.240 11.908 12.338 P8409 13.355 13.355 11.794 11.794 SY Talisman 7.710 7.710 11.370 14.848 13.109 6.764 13.248 10.006 6.807 12.216 9.511 11.890 10.360 11.125 SY Telias (SC1153) 15.255 15.255 13.174 13.174 11.855 11.855 Agrofides (KXB 4127) 13.792 13.792 12.693 12.693 12.267 12.267 11.739 11.739 Pererro 14.852 14.852 13.519 13.519 11.525 11.525 11.564 11.564 Katarsis (KXB 3901) 7.347 7.347 11.691 12.253 11.972 9.539 9.539 7.026 1.202 4.114 11.424 11.424 X85F825 (P8409) 10.619 10.619 8.238 8.238 7.099 7.099 12.240 12.240 SY Multitop 7.892 7.892 7.099 7.099 11.774 11.774 SY Fenomen 8.220 8.220 9.761 9.761 7.805 7.805 12.823 12.823 RH14054 7.274 7.274 10.511 10.511 8.412 8.412 7.905 7.905 11.890 11.890 SY Quartz 11.588 8.412 10.000 13.044 7.612 10.328 13.323 11.890 12.607 Idealixx 6.514 6.514 11.540 11.540 SL 12259 (Carreno) 6.368 6.368 10.375 10.375 Figaro (KXB 3329) 7.783 7.783 11.262 14.519 12.891 8.932 14.567 11.750 8.124 11.147 9.636 11.657 11.549 11.603 P8400 13.234 6.983 10.109 13.084 10.833 14.108 12.675 11.757 8.759 13.355 11.290 12.789 7.758 11.362 10.636 12.985 11.540 12.196 12.241 DKC 3441 7.419 7.419 8.845 8.845 7.612 7.612 Millesim 11.984 11.984 12.510 7.465 9.987 12.708 11.540 12.124 Kalitatis (KXB2304) 12.290 12.290 11.391 11.391 11.852 11.852 LG 30273 8.845 14.806 11.826 7.612 9.666 8.639 11.774 11.496 11.635 LG30.215 12.505 12.505 12.109 12.109 12.959 12.959 12.660 12.660 LG 30.233 11.081 11.081 12.036 12.036 10.965 10.965 11.586 11.586 11.442 11.442 Arturo 11.633 11.633 12.315 12.315 12.600 12.600 Ricardinio 11.939 11.939 12.266 12.266 12.865 12.865 SC2032 12.079 12.079 11.949 11.949 12.448 12.448 11.233 11.233 12.129 12.129 SA 12.412 12.412 13.142 13.142 Multitop 11.712 11.712 11.513 11.513 12.057 12.057 MAS 25.Z 10.948 10.948 12.286 12.286 11.100 11.100 11.683 11.683 12.515 12.515 RGT Idealixx 11.599 11.599 11.659 11.659 12.395 12.395 Danubio 10.772 10.772 12.035 12.035 11.551 11.551 MAS 24 C 14.838 14.838 8.953 8.953 11.973 11.973 Audio (DKC 3441) 13.782 13.782 13.853 13.853 11.237 11.237 11.530 11.530 Rivaldinio KWS 11.252 11.252 11.712 11.712 ESZ 5203 12.418 12.418 11.744 11.744 P8307 13.322 13.322 P8523 13.137 13.137 13.596 13.596 11.655 11.655 11.719 11.719 10.381 10.381 Andoro 12.885 12.885 11.486 11.486 11.950 11.950 Folie DieSusanna 32 (DKC3642) 11.576 11.576 11.671 11.671 12.226 11.657 11.941 Die Samba (DKC 3711) 13.320 13.320 13.808 13.960 13.884 12.075 9.019 12.942 11.345 12.412 7.758 10.964 10.378 12.985 12.007 12.496

Körnermais Zusammenfassung 2016 Standorte > RZ Walding Hörsching Linden Kirchdorf/Inn Bad Wimsbach Standard NK FALKONE =100% 250 13.953 12.710 11.034 11.498 10.632 KWS Austria KWS Stabil 220 92 90 106 108 Syngenta SY Talisman 240 105 97 110 101 109 RWA - DieSaat DKC 2931 240 99 97 Syngenta SY Telias (SC1153) ca.240 113 118 113 RWA - DieSaat LG 30215 250 88 106 110 Pioneer P8409 250 99 102 122 Saatbau Linz Pererro 250 105 101 99 102 100 KWS Austria Agrofides (KXB4127) ca. 250 97 95 108 102 Saatbau Linz ES Concord 260 112 106 100 106 107 Pioneer P8307 ca. 260 119 116 KWS Austria Katarsis (KXB3901) ca. 250 86 104 Saatbau Linz ESZ 5203 ca. 270 111 111 RAGT RGT Exxposant 270 110 108 98 100 105 Syngenta SY Multipass 270 95 105 106 KWS Austria Kabrinias (KXB 4344) 270 108 116 105 106 Maisadour GmbH MAS 24C ca. 270 107 78 104 Pioneer P8150 270 105 105 103 119 Saatbau Linz Audio (DKC 3441) 280 99 108 99 102 96 Pioneer P8400 280 101 101 98 107 RWA - DieSaat LG 30273 290 117 88 109 RWA - DieSaat DieSAMBA (DKC 3711) 290 100 101 101 104 KWS Austria Figaro (KXB 3329) 290 103 114 105 104 Folie 33

BAES Sorteninfo Mais www.baes.gv.at/pflanzensorten Folie 34

Sorten & Entscheidung Es zählen absolut unabhängige Versuchsergebnisse! Mais Linden Mehrjährig 14.000 2014 2015 2016 Ø Mehrj. Linden 12.000 11.034 10.000 8.000 6.000 4.000 2014 Von 53 Sorten 23 gut empfehlenswert = 43 % Folie 35

Mehrjährige Auswertungsergebnisse Bez. Linz Ø Mehrj. 16.000 14.000 12.000 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000 0 12.057 10.916 8.845 11.481 10.607 14.079 8.152 15.025 11.440 7.284 10.991 13.355 10.006 15.255 13.519 12.693 11.750 11.98412.290 11.290 11.82612.109 9.539 10.000 11.63311.939 12.448 13.853 10.965 11.712 8.238 11.100 11.599 11.655 7.892 8.412 7.805 8.845 10.772 11.48611.576 11.345 Ø Mehrj. Folie 36

Mehrjährige Auswertung Bez. Linz RZ über 300 2014 2015 2016 Ø Mehrj. 16000 14000 12000 10000 8000 6000 4000 2000 0 Ø 2016 2015 2014 Folie 37

Protein und Ertrag Mehrjährig Bez. Linz 90 18.000 80 Prot. Ø Mehrj. 16.000 70 14.000 60 12.000 50 10.000 40 8.000 30 6.000 20 4.000 10 2.000 0 0 Folie 38

Katzenberg = Kirchdorf am Inn Mehrjährig Katzenberg verbleiben v. 37 Sorten > 2014 2015 2016 Ø Mehrj. 14.000 12.000 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000 0 201 Folie 39

Mehrj. Ertrag Katzenberg verbleiben in 3 Jahren nur mehr 50 % der Sorten 18 Sorten 2014 2015 2016 Ø Mehrj. 14.000 12.000 10.000 11.000 8.000 6.000 4.000 2.000 0 2016 2014 Folie 40

Rohrotein XP (g/kg) in Frischmasse bei 14 % Linden = Steinerkirchen/Tr. Rohproteinvergleich Linden - Katzenberg 120 Rohrotein XP (g/kg) in Frischmasse - 14 % getrocknete Proben 100 Linden 180 N Katzenb. 166 N 80 60 40 20 0 Folie 41

Auswertung Katzenberg Mehrjährig (s. 1,2,3) Ø Mehrj. Ø Mehrj. 14.000 13.000 12.000 11.000 10.000 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 Linear Linear (Ø Mehrj.) Folie 42

Protein und Ertrag Innviertel (Katzenberg) 100 13.000 90 80 70 86 11.909 84 11.564 85 11.635 12.000 11.000 60 10.000 50 9.000 40 8.000 30 20 7.000 10 Protein Ø Mehrj. 6.000 0 5.000 Folie 43

Deoxynilvalenol 2016 (DON) Anbau 07.05.16 Anbau 18.4.16 Folie 44

Deoxynilvalenol 2016 7 Sorten von 27 geprüften Sorten über dem Richtwert 1,750 Folie 45

Deoxynilvalenol 2016 1.750 Folie 46

Auswertung AGES 2016 Ca. 15.- 20. Okt Folie 47

Don / ZON Unterschiede aus dem Ergebnis: ein wesentlicher Faktor Differenz waren Linden um 25 Tage und um ca. 25 reinn mehr = bedeuten Linden teilweise Katzenberg - gute Bodenpufferung ( etwas höhere Werte und Folie 48

Physiologische Reife oftmals zu wenig beachtet Qualitäts und Feldverluste Folie 49

Die Siloreife und folglich der optimale Erntezeitpunkt kann demnach so beschrieben werden: * 2016 >1 Woche späterer Abschluss der Stärkeeinlagerung im Korn; * TS-Gehalt im Kolben mindestens 55%; * vitale Restpflanze. Um Sickersaftbildung zu vermeiden darf der TS-Gehalt der Gesamtpflanze jedoch nicht unter 28% liegen. In jedem Fall muss die Siloreife (Ende der Teigreife) erreicht sein bevor Nachtfröste die Stärkeeinlagerung beenden. Dh.: Richtige Sortenwahl! Folie 50

Welche Sorte am Standort leistet was? 1 2 3 Folie 51

Was ist wichtig bei Silo- Mais Für die 606 befragten Landwirte hat der Stärkegehalt den höchsten Stellenwert, vor Verdaulichkeit der Stärke, der Gesamtpflanze und der Restpflanze. Und so war die Verteilung der Kriterien: 1. Platz: Für 57 % der Befragten ist das wichtigste Qualitätskriterium der Stärkegehalt 2. Platz: Stärkeverdaulichkeit mit 50 % 3. Platz: Verdaulichkeit der Gesamtpflanze mit 41 Prozent 4. Platz: Verdaulichkeit der Restpflanze mit 35 Prozent Folie 52

Energiedichte Silomais Ernte Folie 53

Stärkeertragsbidung ist abhängig Länge der vegetativen Phase und ein früher hoher Blattflächenindex in Kombination mit einer hohen Fotosyntheserate Je länger die Kornfüllungsphase und je höher die Kornfüllungsgeschwindigkeit, umso eher wird die genetisch bedingte Stärkekapazität ausgeschöpft. Die Länge der Kornfüllungsphase und die Geschwindigkeit der Kornfüllung sind abhängig von der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit. Folie 54

Ertragsbildung ist abhängig Die Dauer der Restpflanzenabreife ist ausschlaggebend für den Anteil der Neuassimilation an der Gesamtstärkesynthese (verlängerte Phase bei Stay-green-Sorten) Assimilatproduktion und Assimilateinlagerung sind voneinander abhängig, d. h., die Produktion von Inhaltsstoffen wird durch ein hohes genetisches Speicherungspotenzial gefördert (z. B. hohe Anzahl von Kornanlagen).. Folie 55

Optimaler Erntezeitpunkt von Silomais Folie 56

Wachsmais - ein Spezialmais für beste Lagen Adamo (DKC 3511) DKC 3511 waxy NK Octet NK Cobalt waxy Arno (DKC3939) Vergleichssorte PR38A79 PR38A75 Waxy Antonio (DK 315) DKC 315 waxy Die Durchschnittserträge von 4 Sorten Wachsmais waren 14.595 kg und jene von Körnermais Vergleichssorten waren 15.178 kg. Das ergibt eine Differenz von 583 kg im Ein Jahresversuch Es ist jedoch vereinbart, eine Wachsmaisprämie von Gelbmaispreis plus 17 %. auszuzahlen. Das Thema wäre aber mehrjährig zu betrachten um definitive Aussagen zu haben. Folie 57

Sortenverfügbar - keit 2017 Frühreifend bis RZ 290 Folie 58 Sorten, Reifezahl BIO Ungebeizt Spezial- beizung Beizung Körnermais Silomais Sonido Mesurol ES Palazzo, FAO 240 x x x x DieStella, FAO ~240 x x LG 30215, FAO 250 x x x x x LG 30233, FAO 250 x x ES Beatle, FAO 260 x x x LG 32.58, FAO 280, x x DieSamba (DKC3711), FAO 290 x x x x x LG 30.273, FAO 290 x x x x x KWS Stabil 220 x x x x Ricardinio 250 x x x x Katarsis, FAO ~250 x Karnikus, FAO 260 x x x Kabrinias, FAO 270 x Millesim, FAO 280 x x Walterinio, FAO 280 x Figaro, FAO 290 x x x Atletico, FAO ~290 x x x RGT IDEALIXX, FAO 270 x x RGT EXXPOSANT, FAO 270 x x x SY Madras, FAO ~260 x x Monarmore, FAO ~270 x x x P8409, FAO 250 x x x x P8307, FAO 250 x x x P8150, FAO 270 x x x x x P8400, FAO 280 x x x x P8589, FAO~290 x x x x EDUARDO, FAO ~200 x NK RAVELLO, FAO 200 x x NK BORAGO, FAO 230 x x SY TALISMAN, FAO 240 x x PERRERO, FAO 250 x x NK FALKONE, FAO 250 x x x x DIEGO, FAO 250 x SATIVO, FAO ~260 x x x ES CONCORD, FAO 260 x SY TELIAS, FAO ~270 x ES PERSPECTIVE, FAO 270 x DANUBIO, FAO 270 x x x x x SY MULTIPASS, FAO 270 x AUDIO DKC 3441, FAO 280 x ANGELO, FAO 290 x x x ANDORO DKC 3912, FAO 290 x x

Sortenverfügbar - keit 2017 Mittelspät Riefend bis RZ 350 Folie 59 Sorten, Reifezahl BIO Ungebeizt Sonido Mesurol LG 30.311, FAO 300 x x x ES Inventive, FAO 300 x x ES Asteroid, FAO 300 x x x x DieSusanna (DKC3642), FAO 300 x x ES Cubus, FAO 310 x x DieSantana (DKC3623), FAO 320 x x x x x ES Gallery, FAO 340 x x x x Sherly, FAO 350 x KWS 2323, FAO 320 x x x x x RGT SOULAGES (300) x x x x RGT CONEXXION (340) x x x x x RGT LIPEXX (340) x x x Moscato, FAO 330 x x x P8721, FAO 300 x x x x P9127, FAO 330 x x x x x P9400, FAO 330 x x x x x P9074, FAO 360 x x x x x P8012E waxy, FAO 340 x x PR38A75 waxy, FAO 370 x x x ANTONIO DK 315, FAO 320 x x x AMARO DKC 3730, FAO 320 NK OCTET, FAO 320 ES BRILLANT, FAO 320 ES GARANT, FAO ~330 ARNO DKC 3939, FAO ~330 x x x x ADAMO DKC 3511, FAO 340 Spezial- beizung Beizung Körnermais APOLLO DKC 4117, FAO 340 x x x ALEGRO DKC 4025, FAO 340 x x x x ALSO DKC 4431, FAO 360 x x x x MAS 12.H, FAO ~230 x x x x MAS 20.S, FAO~250 x x x DM 1074, FAO ~270 x x x x MAS 28.A, FAO ~290 x x MAS 21.M, FAO~300 x x x MAS 29.T, FAO 320 x x x x MAS 24.C, FAO~ 330 x x x x x x Silomais x x x

Wissenswertes - Marketing 1 ha Maisanbau "liefert" den Jahressauerstoffbedarf für 50 bis 60 Menschen Je KStE werden ca. 1 kg Sauerstoff gebildet 1 ha Maisanbau "recycelt" den CO2-Ausstoß von 60.000 km Autofahrt bzw. vier Pkw "Durchschnittsfahrern Mais verwertet den Stickstoff besonders effizient. Er verbraucht mit 20 kg Stickstoff je 10.000 Megajoule (MJ) Nettoenergielaktation (NEL) 20 bis 30 % weniger als andere Kulturpflanzen Mais verfügt als C4-Pflanze über ein höheres CO2- Aufnahmevermögen und kann deshalb bei höheren Temperaturen mehr Trockenmasse produzieren. C3-Pflanzen, wie z.b. Getreide, können diesen Vorteil nur durch eine längere Vegetationszeit ausgleichen. Folie 60

Hinweis Für STÄRKEMAIS Sorten sind die AGRANA Sortenlisten/Kontrakte (Früh-, Premium-, GMO-Liste) einzusehen. Bei WACHSMAIS werden nur Kontrakte von AGRANA ausgegeben. http://www.baes.gv.at/pflanzensorten/oesterreichischebeschreibende-sortenliste/mais-und-hirsearten/mais/koernermaissiebungsergebnisse/ Folie 61

Mais ist Leistungsfähig! 1 ha = 11.000 kg Folie 62

Mais Leonding Folie 68

Mais LEonding Folie 69