Leitfaden für Winterweizen (intensiv)

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1 Grangeneuve Institut agricole de l Etat de Fribourg Landwirtschaftliches Institut des Kantons Freiburg Centre de formation des métiers de la terre et de la nature Bildungszentrum für Naturberufe Leitfaden für Winterweizen (intensiv) Der Lernende muss folgende Fragen beantworten können: 1. Wann und in welcher Menge sät man im Talgebiet ( müm) Winterweizen? 2. In welchem Stadium und mit welcher Menge düngt man Winterweizen? 3. Wann muss man die Unkräuter, Krankheiten und Schädlinge kontrollieren? 4. Welchen Ertrag kann man erwarten und was verdient man dabei? 5. Nach welchen Vorkulturen sollte kein Winterweizen angebaut werden? Zeitpunkt Thema/Stadium Handlung LMZ-Kapitel** Ende Sommer Strategische Überlegungen Produktionsintensität (extenso*, Label) Beitrag für Extenso * 400 Fr/ha Saatgutbestellung (Sorte gemäss Marktnachfrage, A4-I Ertrag, Extensoeignung) Fruchtfolge: kein Weizen nach Gerste; Weizen nach A4-IV Weizen vermeiden Anfang Oktober Bodenbearbeitung Nach Vorfrucht, Bodenzustand und Wetter A1-I, A1-II 2. Hälfte Oktober Saat kg Saatgut/ha = Körner/m 2 +/- 2 cm tief Ende Februar - Bestockung 30m 3 Vollgülle = 100% des K 2 O-Bedarfs, 50% des P 2 O 5 - Anfang März Bedarfs und 30 kg N kg N/ha ; Einfluss auf Bestockung und Anzahl Ähren/m 2 Nachauflauf-Unkrautbekämpfung Mitte April Ähre 1 cm kg N/ha ; Einfluss auf Anzahl Ähren/m 2 und Körner pro Ähre Wachstumsregler CCC A4-I A4-II A5-III, A5-II A5-III A7-I, A7-V A5-II, A5-III, A7-V Ende April 1-Knoten Fungizid gegen Halmbruch A7-III, A7-V Mai Schossen: 2-Knoten bis Fahnenblatt A7-V kg N/ha ; Einfluss auf Proteingehalt und TKG A5-III Mehrjährige Unkräuter bekämpfen Fungizid gegen Septoria, Rost A7-I, A7-V A7-III, A7-V Anfang Juni Blüte Ab diesem Statium Entfernung von Disteln und A7-IV mehrjährigen Unkräutern Ab Mitte Juli Ernte Reifestadium bestimmen A10-I, A16 Ab Ernte Organisation von Mähdrescher und Transportwagen A10-I, A16 Ertrag: dt Körner/ha zu 50 Fr/dt, und dt A7-V, A15-II Stroh zu 5 Fr/dt Stoppel- Stoppelbearbeitung, Zwischenfrucht ansäen, A4-III, A4-IV, A7-VI bearbeitung mehrjährigen Unkräuter bekämpfen Wirtschaftlichkeit Deckungsbeitrag: 2'000-2'500 Fr/ha E1-V *Bedingungen für Extenso Kein Fungizid, kein Wachstumsregulator, kein Insektizid. Empfohlene Reduzierung: -30 kg N ** Im 3. Lehrjahr: LMZ-Kapitel und zusätzlich die "Datenblätter Ackerbau" Tél. 026 / iagcftn@fr.ch Route de Grangeneuve Posieux

2 Winterweizen, intensiv, müm Produktionsintensität? Fruchtfolge? Saatgutbestellung? Bodenbearbeitung September Oktober November Bodenzustand, Wetter 60 kg P 2 O 5 80 kg K 2 O kg N/ha März April Mai Juni Juli August kg N/ha Wachstumsregler kg N/ha dt/ha zu 50 Fr./dt Deckungsbeitrag: Fr./ha Saat kg/ha = Körner/m 2 ; 2 cm Saattiefe Zwischenkultur Ernte Düngung Grunddüngung Bestockung, Ähre/m 2 Ähre/m 2 Körner/Ähre Eiweissgehalt Korngewicht Unkrautbekämpfung Nachauflauf Mehrjährige Disteln Mehrjährige Krankheiten Ev. Hofdünger Halmbruch Septoria Rost

3 Grangeneuve Institut agricole de l Etat de Fribourg Landwirtschaftliches Institut des Kantons Freiburg Centre de formation des métiers de la terre et de la nature Bildungszentrum für Naturberufe Leitfaden für Mais Der Lernende muss folgende Fragen beantworten können: 1. Wann sät man Mais und welche Menge? 2. Mit welcher Düngerart, Düngermenge und an welchem Zeitpunkt düngt man Mais? 3. Wie reguliert man Unkräuter und Schädlinge? 4. Wie erkennt man den richtigen Erntezeitpunkt und mit welcher Menge kann man rechnen? 5. Welche Faktoren spielen in einer Fruchfolge mit Mais ein Rolle? Zeitpunkt Thema/Stadium Was ist entscheidend? LMZ-Kapitel* Winter Stategische Fruchtfolge: Saat- und Erntedaten, OeLN-Regeln, A16-I Ueberlegungen Mykotoxin-Problematik Sortenwahl: Frühreife, PMI, Hybridsorten, A16-I Verwendung Frühling Bodenbearbeitung Erosionsrisiko, grobschollige Arbeit, Steifenfrässaat A 16-I oder Direktsaat Mitte April - Mitte Saat +/- 10 Pflanzen/m 2 A 16-I Mai +/- 5 cm tief A 16-I Mitte April - Ende Mai Mitte Mai - Mitte Juni Boden min. 8 C A 16-I Schädlinge Krähen-Abwehr A 16-I Düngung Sehr gute Verwertung der Hofdünger A 16-I Bedeutung des P A 16-I N: 1 oder 2 Gaben? Welche N-Form? Kombination mit A 16-I Hofdüngern Unkrautregulierung Empfindliche Periode ( 4-6 Blätter) A 16-I Mechanische Unkrautregulierung A 16-I Sommer Krankheiten Maisbeulenbrand A 16-I Sommer Schädlinge Maiszünsler A 16-I Ende August - Ende November Ernte Stadium für Silomais: 32-35% TS (Nagelprobe) A 16-I Stadium für Körnermais: 28-32% H 2 O A 16-I Mechanisierung: Gefahren für den Boden A 16-I Ertrag Günmais: < 150 dt TS/ha A 16-I Silomais: dt TS/ha A 16-I Körnermais: dt FS/ha A 16-I Ab Ernte Wirtschaftlichkeit Deckungsbeitrag: 1'800-2'300 Fr./ha A 16-I Und nach dem Mais? Bei Weizen nach Körnermais Direktsaat vermeiden (Fusarien) A 16-I ** Im 3. Lehrjahr: LMZ-Kapitel und zusätzlich die "Datenblätter Ackerbau" Tél. 026 / iagcftn@fr.ch Route de Grangeneuve Posieux

4 Direktsaat Mais Fruchfolge? Sortenwahl? Saatgutbestellung? Ev. Hofdünger N P 2 O 5 ev. 2. N-Gabe Grünmais 150 dt TS/ha Maissilage dt TS/ha 32-25% TS Körnermais dt FS/ha 32-35% H 2 O März April Mai Juni Juli August September Oktober November Bodenbearbeitung- Pflug, Streifenfrässaat, Direktsaat Saat Pflanzen/m 2, 5 cm Saattiefe, Boden 8 C Unkrautbekämpfung Mechanisch, chemisch Krankheiten Beulenbrand Pflug Streifenfrässaat

5 Grangeneuve Institut agricole de l Etat de Fribourg Landwirtschaftliches Institut des Kantons Freiburg Centre de formation des métiers de la terre et de la nature Bildungszentrum für Naturberufe Leitfaden einer Naturwiese (gemäht) Intensive Naturwiese auf müm, Ertrag: 110 dt TS/ha Der Lernende muss folgende Fragen beantworten können: 1. Wie beurteilt man eine Wiese korrekt? 2. Wie oft, wann und mit welcher Schnitthöhe schneidet man eine Wiese? 3. Wie legt man eine Düngerstrategie mit Düngerart, Düngermenge und Zeitpunkt fest? 4. Wie organisiert man eine Übersaat? 5. Wie bekämpft man Blacken, Hahnenfuss und Mäuse nachhaltig? Zeitpunkt Stadium Handlung Kapitel LMZ Anfang März 1 Wiese beurteilen: Lücken, gute Futterpflanzen, Unkräuter, Mäuse, Krankheiten; vorbeugende Massnahmen überlegen Übersaat: 20 kg/ha (U-Mischung oder Gras pur), 300 Fr./ha 1. Düngergabe: 30 kg N/ha (ca. 30 m 3 Gülle 1:2; ca. 100 kg Ammonsalpeter 27%), Phosphor und Kalium gemäss Bodenproben ergänzen Mäuse bekämpfen A8-I, A8-IV A5-I / III / V 1 Wiesen walzen: ausebnen, dichte Grasnarbe fördern A8-III, Anfang April 2 Blacken bekämpfen: a) mechanisch b) Einzelstock mit Ally-Tabs c) Flächenbehandlung mit Asulam; Rosettenstadium, nicht in blühenden Löwenzahn, 3 rsp. 2 Wochen Wartezeit Hahnenfuss bekämpfen: ab 10 cm bis Knospenbildung, MCPB (A7-I, A7-VI) ca. 20. Mai 4 1. Schhnitt: 40 dt TS/ha, Schnitthöhe 6-7 cm A8-IV, A11-I 2. Düngergabe: 30 kg N/ha Anfang Juli 2 2. Schhnitt: 25 dt TS/ha A8-IV, A11-I 3. Düngergabe: 30 kg N/ha, nicht bei heissem und/oder trockenen Bedingungen güllen August Übersaat Mitte August 2 3. Schhnitt: 25 dt TS/ha A8-IV, A11-I 4. Düngergabe: 30 kg N/ha September Blacken bekämpfen mit Harmony Anfang Oktober 2 4. Schhnitt: 20 dt TS/ha, Fahrschäden vermeiden A8-IV, A11-I Ende Oktober Herbstweide und/oder Mistgabe: Fahr- und, A8-II Trittschäden vermeiden November Einwintern: Grashöhe 8-10 cm A8-IV Kalken A1-III, A5-V Tél. 026 / iagcftn@fr.ch Route de Grangeneuve Posieux

6 30 kg N/ha 30 m 3 /ha 100 kg (27%) 30 kg N/ha Naturwiese, gemäht, intensiv, müm 40 dt TS/ha 20. Mai 25 dt TS/ha Anfang Juli 25 dt TS/ha Mitte August 20 dt TS/ha Anfang Okt. 110 dt TS/ha Blackenbekämpfung Blackenbekämpfung März April Mai Juni Juli August September Oktober November Hahnenfuss bekämpfen 120 kg N/ha

7 Grangeneuve Institut agricole de l Etat de Fribourg Landwirtschaftliches Institut des Kantons Freiburg Centre de formation des métiers de la terre et de la nature Bildungszentrum für Naturberufe Leitfaden einer intensiven Umtriebsweide, 4-6 Umtriebe Vollweide für Milchkühe auf 800 müm, Ertrag: 90 dt TS Der Lernende muss folgende Fragen beantworten können: 1. Wann wechselt man die Koppeln und wieviel frisst ein Kuh pro Tag? 2. Wie beurteilt man eine Weide korrekt? 3. Wie düngt man eine Weide (Düngerart, Düngermenge und Zeitpunkt)? 4. Wie bekämpft man Blacken und Mäuse in einer Weide nachhaltig? 5. Welche Faktoren spielen bei der Planung für die vier Weideperioden eine Rolle? Besatzzeit: 2-3 Tage Anfangs-Grashöhe in der Koppel: cm Grashöhe beim Verlassen der Koppel: 5-7 cm Flächenbedarf: 1 a / Kuh / Tag (1 Are = 100 m 2 ) N: kg N/ha als Gülle und/oder Handelsdünger 4 bis 5 Mal im Verlauf der Weidesaison P+K gemäss Bodenproben Zeitpunkt Handlung Kapitel LMZ Winter Strategie gegen Magendarm- und Lungenwürmer festlegen B4-VI Mitte März Ende März Mitte April Weide beurteilen: Lücken, gute Futterpflanzen, Unkräuter, Mäuse, Krankheiten; vorbeugende Massnahmen überlegen Uebersaat: 20 kg/ha (U-440 oder Gras pur), 300- Fr./ha Mäuse bekämpfen Weiden erstellen: Rechteckige Koppeln, Wasserversorgung und Weidewege einrichten, sichere Zäune, Warnschilder montieren Vorweide Ueberweiden der gesamten Weidefläche: Futterumstellung, dichte Grasnarbe fördern Frühlingsweide Ruhezeit: Tage 5-10 Koppeln intensivste Weidephase Blacken bekämpfen (mechanisch) A8-I, A8-IV A8-II A8-II, A8-V A8-II, A8-V (A7-I, A7-VI) Mai Säuberungsschnitt falls nötig: Das Futter verwerten A8-V Anfang Juni Sommerweide A8-II, A8-V Ruhezeit: Tage Koppeln August Uebersaat Ende August Blacken bekämpfen: a) mechanisch b) Einzelstock mit Ally-Tabs c) Flächenbehandlung mit Harmony, 3 Wochen Wartezeit (A7-I, A7-VI) Herbst Herbstweide A8-II, A8-V Ruhezeit: >30 Tage Trittschäden vermeiden ab Mitte Oktober Weideschluss bei 8-10 cm Grashöhe A8-V Tél. 026 / iagcftn@fr.ch Route de Grangeneuve Posieux

8 20-25 kg N/ha kg N/ha kg N/ha kg N/ha ganzflächig überweiden Umtriebsweide, intensiv, 800 müm Ruhezeit Tage Ruhezeit Tage Ruhezeit >30 Tage Frühlingsweide Sommerweide Herbstweide 90 dt TS/ha Blackenbekämpfung Blackenbekämpfung März April Mai Juni Juli August September Oktober November ev. Säuberungsschnitt cm Anfangsgrashöhe 5-7 cm Grashöhe beim Verlassen der Koppel 5-15 Koppeln 2-3 Tage pro Koppel 1 a pro Kuh und Tag

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