GRUNDFUTTERPRODUKTION

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1 GRUNDFUTTERPRODUKTION O PFLEGE DER NATUR- UND KUNSTWIESEN RUEDI HUNGER, LBBZ, PLANTAHOF, 7302 LANDQUART 1

2 PFLEGE UNSERER NATUR- UND KUNSTWIESEN Inhalt: 1. Dem Unkraut auf der Spur 2. Dichte Grasnarben 3. Grünlandpflege 4. Übersaaten auf Naturwiesen 5. Grünland unter Druck 6. Kunstwiesenansaaten 7. Düngung 8. Richtige Maschineneinstellung 9. Weidepflege 10.Vorbereitung für die kalte Jahreszeit 2

3 PFLEGE UNSERER NATUR- UND KUNSTWIESEN Wiesenverbesserungen 1. Hauptproblem erkennen 2. Ursachen erkennen 3. Ursachen beheben 4. Übersaaten oder Neusaaten? 3

4 PFLEGE UNSERER NATUR- UND KUNSTWIESEN Warum werden Wiesen und Weiden schlecht? 1. zu hohe Düngung im Vergleich zur Nutzung 2. Übernutzung g( (zu früh, zu häufig, zu späte letzte Nutzung) 3. Befahren und Weiden bei nassem Boden 4. Erntemaschinen zu tief eingestellt 5. Von Mist und/oder Gülle zugedeckte Pflanzen 6. selektive Unkrautbekämpfung ohne Übersaat (z.b. Blacken stechen) 7. Auswinterungspilze, Engerlinge, Mäuse 4

5 DEM UNKRAUT AUF DER SPUR Lückenbüsser sind beispielsweise: Wiesenkerbel Blacken Baumtropfen Scharfer Hahnenfuss Filz bildendes Straussgras Unkrautprobleme lösen heisst das richtige Gras fördern 5

6 DEM UNKRAUT AUF DER SPUR Dr. J. G. Stebler (*1852/ 1935) (Vorstand der Schweizerischen Samen Kontrollstation) Zitat: An einem einzigen Stock des Wiesenkerbels von einer fetten Wiese im Hard bei Zürich zählte ich am 18. Juni Samen. In erster Linie soll man die Versamung der Pflanzen verhüten. (Lehrbuch: Grassamen-Mischungen zur Erzielung des grössten Futterertrages, 3. Auflage 1895) 6

7 DICHTE GRASNARBEN ERHALTEN Lückenbüsser keine Chance lassen! Ideale Zusammensetzung (AGFF 4 / 08) % Futtergräser % Kleearten % Futterkräuter Die Mischung macht s Gräser, Leguminosen und Kräuter ins Gleichgewicht bringen. 7

8 DICHTE GRASNARBEN ERHALTEN Dr. J. G. Stebler (*1852/ 1935) (Vorstand der schweiz. Samen Kontrollstation) Zitat:. auf allen besseren Bodenarten erntet man dagegen die grössten und nachhaltigsten Erträge, wenn die Klee- und Grasarten in zweckentsprechendem Mischungsverhältnis gebaut werden. (Lehrbuch: Grassamen-Mischungen zur Erzielung des grössten Futterertrages, 3. Auflage 1895) 8

9 GRÜNLANDPFLEGE Wer kann es am besten..? 9

10 GRÜNLANDPFLEGE Einsatz Wieseneggen: Erdhaufen von Mäusen beseitigen Mist in Grasnarbe einreiben Einsatz Weidebelüfter und Striegel Narbenfilz durchlüften (Gemeine Rispe, Rotschwingel, Moos) Krusten von grossen Güllegaben brechen Walzen sorgen für Bodenschluss verringert die Folgen von starkem Frost erhöht kapillaren Wasseraufstieg verbessert Wärmeleitfähigkeit (Kerbel und Bärenklau mit Blütenständer mehrmals walzen) 10

11 ÜBERSAATEN AUF NATURWIESEN Drei Möglichkeiten: Frühe Übersaat Jede 2. Übersaat misslingt, weil Feuchtigkeit fehlt 1. Schnitt muss früh erfolgen, Keimlinge brauchen Licht (Konkurrenz) Nach dem 1. Schnitt Vor allem zur Bestandesverbesserung bei geschlossener Grasnarbe Sommertrockenheit wirkt sich fatal aus Ab Mitte August Trockenperioden gehen (in Regel) zu Ende Konkurrenz nimmt ab Winterlücken sind aber längst durch Unkräuter geschlossen 11

12 ÜBERSAATEN AUF NATURWIESEN Übersaatmischungen: Alle grossen Firmen (Eric Schweizer, UFA-Samen, Hauenstein, Samen Steffen) SM U-240 SM U-440 SM U-431 SM U-444 Zusätzlich firmenspezifische Mischungen Neuheiten der letzten Jahre Ummanteltes Saatgut Highspeed, Speedkeimung, Rapido, Turbo (abgekürzte Keimphase für raschere Entwicklung) Ummantelung mit Starterdünger (Ummantelung ca. 50% des Gewichtes) Versuche ART: Von Nacktsaatgut erreicht (und keimt) rund 40 % der Saatmenge den Boden Bei Mantelsaatgut etwas über 70 % (des Gewichtes!) Folglich wird Nacktsaatgut und Mantelsaatgut mit etwa gleichem Erfolg eingesetzt. 12

13 ÜBERSAATEN AUF NATURWIESEN Übersaatmischung SM 240U 7% 3% 30% 20% 20% 20% Weissklee, grossblätttrig Weissklee, kleinblättrig Bastard-Raigras italienisches Raigras englisches Raigras Wiesenrispengras 13

14 ÜBERSAATEN AUF NATURWIESEN Entscheidend d für den Erfolg sind: 1. Zeitpunkt 2. Konkurrenz 3. Wasser 4. Aussaattechnik Versuche ART: Nur drei von sieben Übersaaten gelingen Erfolge ab 3. Jahr sichtbar Übersaaten kosten Fr / pro Hektar! Günstiger als Übersaaten - gute Gräser nicht schädigen 14

15 ÜBERSAATEN AUF NATURWIESEN Gibt es andere Wege zur Wiesenerhaltung? Knaulgras- und Wiesenfuchsschwanzwiesen erfahren eine Bestandesverschlechterung, wenn sie stets im Stadium Rispenschieben geschnitten werden! Deshalb besteht die Möglichkeit: Wiesenerhaltung durch gezielte Gräserversamung Jedes zweite bis vierte Jahr 15

16 ÜBERSAATEN AUF NATURWIESEN Empfehlung (ART-Reckenholz; AGFF; AGRARFORSCHUNG 3/08) 1.Nutzung im frühen Weidestadium Beim anschliessenden Versamungsaufwuchs ist die Samenreife des Zielgrases unbedingt abzuwarten Futter als Bodenheu ernten Schlechte Bestände können so nicht saniert werden Bei einem hohen Anteil rasenbildenden Gräsern ist von diesem Verfahren abzuraten 16

17 ÜBERSAATEN AUF NATURWIESEN Nicht nur eine richtige Technik 17

18 GRÜNLAND UNTER DRUCK Immer grösser, immer schwerer Bodendruck war bisher hauptsächlich im Ackerbau ein Thema Bergbetriebe sind ebenso stark betroffen 18

19 GRÜNLAND UNTER DRUCK Gülleausbringung wir stecken in einem Dilemma: leichter Regen feuchter Boden Anzahl Überfahrten (4 Achsen) nur vereinzelt RDS-Technik (LU) 19

20 GRÜNLAND UNTER DRUCK Das Dilemma mit Fortsetzung: Erntetechnik Schlagkräftig heisst mehr Gewicht Anzahl Überfahrten kaum je RDS- 20 Technik auf LW

21 GRÜNLAND UNTER DRUCK Bodenverdichtungen di werden oft unterschätzt t Verkleinerung e e der Grobporen (Stauwasser asse an der Oberfläche) e) Lufthaushalt wird gestört (Sauerstoff nimmt ab / CO2 nimmt zu) bewirkt eine Abnahme der Durchwurzelung N-Aufnahme aus Handelsdünger und Gülle reduziert sich Wärmehaushalt wird beeinflusst Befahren bei zu feuchten Bedingungen verhindern Richtige Reifenwahl, Tandemachsen gehören auf die Strasse! 21

22 GRÜNLAND UNTER DRUCK 22

23 KUNSTWIESEN ANSAATEN Nochmals Dr. J. G. Stebler (*1852/ 1935) Zitat: Der Hans, der Heiri, der Joggi, der Peter, der Friedli, der Toni und wie sie alle heissen, die Tausende und aber Tausende, die meinen, Gras sei Gras, gehen zum Krämer und verlangen Grassamen. (Lehrbuch: Grassamen-Mischungen zur Erzielung des grössten Futterertrages, 3. Auflage 1895) 23

24 KUNSTWIESEN ANSAATEN Mitteilungen für die Schweizerische Landwirtschaft (Nr. 9 / 1955) (Heute: AGRAR FORSCHUNG) Neue Standardmischungen für den Futterbau (E. Frey; Zürich-Oerlikon) Nachdem das landwirtschaftliche Saatgut im allgemeinen, und somit auch die Samenmischungen, durch das Landwirtschaftsgesetz der Kontrolle unterstellt worden sind, erscheint es zweckmässig, durch das Einführen von Standardmischungen die Durchführung der Kontrollmassnahmen zu vereinfachen. 24

25 KUNSTWIESEN ANSAATEN AGFF (ArbeitsGemeinschaft zur Förderung des Futterbaues) Wurde 1934 gegründet Seit 75 Jahren stehen Fragen der Futterpflanzenzüchtung, Sortenprüfung, Entwicklung von Klee-Gras-Mischungen für Ansaatwiesen im Vordergrund. Internationales Wiesenfest Gras 09 25

26 KUNSTWIESEN ANSAATEN Standardmischungen als Grundlage Überlegte Mischungswahl; Mischungswahl auf die Nutzung abstimmen (Verwendungszweck, Anzahl Schnitte) Saatzeitpunkt Frühjahr, Sommer, Herbst So früh wie möglich (je nach Mischung), Winterfeuchtigkeit nutzen, aber in abgetrockneten Boden Sommer; Äugstlen nicht zu früh säen Spätsaaten sind risikobehaftet Bodenbearbeitung Evtl. Herbstfurche für Frühjahrssaat; ohne Bodenbearbeitung (wenn trocken & keine Fahrspuren) oder minimale BB für Äugstlen Saatmenge Empfohlene Saatmengen nicht erhöhen (Konkurrenzkraft kann sich verändern) Saatmethode Drillsaat/Reihensaat; Breitsaat; Direktsaat Deckfrucht Einsaat in Getreide; Alexandrinerklee; Grünschnitthafer (gute Deckfrucht, wenn mit 20 cm geschnitten!) Grundsatz: flache Saat fördert Klee, tiefe Saat Gräser (ausser Wiesenrispe) 26

27 KUNSTWIESEN ANSAATEN Gras-Weissklee-Mischungen i SM 330, 340 SM 430, 431, Firmen spezifische Mischungen Mattenklee-Grasmischungen SM 300, Firmen spezifische Mischungen Luzerne-Gras- Mischungen SM 320, Firmen spezifische Mischungen 27

28 KUNSTWIESEN ANSAATEN Gras-Weissklee-Mischung 330: Saatmenge in Gramm pro Are Ackerklee Weissklee, grossblätttrig Weissklee, kleinblättrig Knaulgras, spätreif Wiesenschwingel Timothe englisches Raigras, frühreif englisches Raigras 28

29 KUNSTWIESEN ANSAATEN Luzerne-Gras-Mischung: Saatmenge in Gramm/Are SM Luzerne Mattenklee, 2n Knaulgras, spätreif Wiesenschwingel Timothe 29

30 ANGEPASSTE DÜNGUNG Dr. J. G. Stebler (*1852/ 1935) Zitat: An vielen Orten beurteilt man die Tüchtigkeit eines Landwirtes nach der Grösse seiner Güllebehälter und schüttelt bedenklich den Kopf, wo diese klein und schlecht sind. (Lehrbuch: Grassamen-Mischungen zur Erzielung des grössten Futterertrages, 3. Auflage 1895) 30

31 ANGEPASSTE DÜNGUNG Düngung bestimmt Nutzung Nutzung bestimmt Düngung Handelsdünger: Gehalt bekannt Hofdünger: Nährstoffgehalt vielfach unbekannt Ausbringmengen im Griff...? 31

32 ANGEPASSTE DÜNGUNG 32

33 RICHTIGE MASCHINENEINSTELLUNG Schnitthöhe beeinflusst Pflanzenbestand und Ertrag Tiefer Schnitt steigert kurzfristig den Ertrag, erhöht jedoch das Risiko der Verunkrautung. (Sauter/Dürr ART) 33

34 RICHTIGE MASCHINENEINSTELLUNG 2x, 3x, 4x, oder 6x?? Kreiselmaschinen nicht unnötig einsetzen. Neben Futterverschmutzung besteht eine zusätzliche Gefahr der Grasnarben- Verletzung. Nicht den letzten Halm zusammen kreiseln. 34

35 WEIDEPFLEGE Jede Menge Ratschläge: Weidepflege mit Maschinen (aller Art) Weidepflege mit Esel Weidepflege mit Kalkstickstoff Weidepflege mit Weidevieh Weidepflege mit Ziegen Weidepflege mit 35

36 WEIDEPFLEGE Mögliche Düngungsstrategie t für Weiden (Peter Thomet, SHL, Zollikofen) sommerbetonte Düngung bewirkt, dass bis 10 % des Jahresertrages verschoben werden. Klee bleibt erhalten und Gräser nutzen den Stickstoff gut herbstbetonte Düngung bringt Nachteile Im Herbst nur geringe Ertragssteigerung bei frühzeitigem Weideabbruch noch viel Gras vorhanden Überwinterungsschäden Rest-N nur teilweise im Frühjahr noch verfügbar 36

37 WEIDEPFLEGE Solche Narben können frühestens im frühen Frühjahr h geflickt werden. Folgen: Ertragsausfall Unkräuter Blacken 37

38 WEIDEPFLEGE Grossflächige Weideschäden: Hohe Besatzdichte und/oder kleine Flächen Bei (vor) nassen Bedingungen g sofort Fläche vergrössern von Portionen- auf Standweide wechseln 38

39 WEIDEPFLEGE Situation : herbstbetonte t t Düngung zu kleine Besatzdichte (zu)früher Weideabbruch mulchen allein löst das Problem nicht. 39

40 VORBEREITUNGEN FÜR DIE KALTE JAHRESZEIT Grünland in den Winter(schlaf) entlassen Oft auch Glückssache Planung notwendig, wenn auch nicht einfach Platz und Futterreserven müssen ausreichen, damit auch ein kurzfristiger Weideabbruch möglich ist. 40

41 VORBEREITUNGEN FÜR DIE KALTE JAHRESZEIT Wieviel Pflanzenmasse muss im Herbst stehen, damit im Frühjahr ein kräftiger Wiederaustrieb gewährleistet bleibt? Ende der Weidenutzung: Letzte Düngung??? August Natur- und Kunstwiesen nie ganz tief geschnitten in den Winter lassen 41

42 VORBEREITUNGEN FÜR DIE KALTE JAHRESZEIT Versuche in Irland und der Schweiz decken sich: 1. Jeder Tag zwischen dem 1. Oktober und dem 11. Dezember der länger genutzt wird, hat im Frühjahr einen Ertragsrückgang von 15 kg TS/ Hektare zur Folge. 2. Eine spätere und intensivere Nutzung im Herbst, hatte in Versuchen immer eine Verzögerung der Weidereife einer Parzelle im Frühjahr zur Folge. 42

43 VORBEREITUNGEN FÜR DIE KALTE JAHRESZEIT Weidebesatzstärke und Grasqualität: 1. Die durchschnittliche GrasHöhe beim Verlassen der Parzelle (GHVP) ist entscheidend für die Grasqualität der nachfolgenden Aufwüchse. 2. Durch grosszügigere Weideflächen-Zuteilung ohne gelegentliche Säuberungsschnitte nimmt die Grasqualität über die Vegetationsperiode ab. 3. Die Ehöh Erhöhung der Besatzstärke, täk innerhalb gewisser Grenzen, verbessert die Nutzung der Grasmasse. (AGRARFORSCHUNG 11-12/09; Schori, ALP Posieux) 43

44 VORBEREITUNGEN FÜR DIE KALTE JAHRESZEIT Gräser müssen im Herbst Reserven einlagern, damit sie unbeschadet und gestärkt in den Winter gehen. Wiesen sollen fausthoch in den Winter Wenn gemulcht wird, dann nicht zu tief Mässig Gülle im November sorgt dafür, dass Gräser nicht aushungern ( Vergrünen der Gräser ) Ziel: Erhaltung eines guten Pflanzenbestand auf längere 44 Sicht!

45 PFLEGE UNSERER NATUR- UND KUNSTWIESEN Der Pflanzenbestand des Grünlandes ist immer ein Spiegelbild seiner Umweltbedingungen 45

46 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! 46

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