Karlsruher Erfahrungsaustausch Straßenbetrieb. Ein neues Modell für einen Winter-Index zur Abschätzung und Bewertung des Salzverbrauches

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Transkript:

Karlsruher Erfahrungsaustausch Straßenbetrieb 01. Februar 2012 Ein neues Modell für einen Winter-Index zur Abschätzung und Bewertung des Salzverbrauches Horst Badelt Bundesanstalt für Straßenwesen

Motivation zur Modellentwicklung Im Winter 2009/10 gab es erstmals größere Engpässe bei den Tausalzlieferungen für die Glättebekämpfung Frage: Wie viel Tausalz fehlte für den bedarfsgerechten Winterdienst? Bisher gab es nur Modelle für Winterindexe, die eine Winterlichkeit ermittelten. Nur für relativen Vergleich der Verbräuche geeignet. Neu: Modell für die Berechnung von Verbräuchen in Massenangaben Ziel: Bessere Planung von Salzlagerkapazitäten und der Nachliefermengen zur Vermeidung von Engpässen Folie Nr. 2

1. Grundlage Meteorologische Daten von über 500 Messstationen des Klimamessnetzes des DWD Tägliches Maximum der Lufttemperatur Tägliches Minimum der Lufttemperatur Relative Luftfeuchte um 6:00 Uhr Relative Luftfeuchte um 12:00 Uhr Relative Luftfeuchte um 18:00 Uhr Niederschlagshöhe je Tag Vorhandene Schneehöhe am Tag Neuschneehöhe je Tag Folie Nr. 3

2. Grundlage: Streuszenarien Glatteis oder Eisglätte: Bedingung: Minimale Lufttemperatur <=0 C, Niederschlagshöhe >0 mm Streuszenarium: 2x20 g/m² (einmal vorbeugend, einmal nach dem Niederschlag) 40 g/m² je Tag Schneeglätte: Bedingung: Schneefall Streuszenarium: einmal vorbeugend 20 g/m², alle 2 cm Schneefall 20g/m², maximal 7x 20 g/m² + 10 g/m² je cm Schneefall, maximal 160 g/m² je Tag Reifglätte: Bedingung: Minimale Lufttemperatur <= 0 C, kein Niederschlag, relative Luftfeuchte > 90% 10 g/m² je Tag Alle Angaben beziehen sich auf Trockensalz. Folie Nr. 4

3. Grundlage Fläche der zu betreuenden Straßen: Erster Ansatz nutzte Längenangaben aus dem Handbuch Der Elsner Bundesautobahnen: Länge x 20 m Breite Bundesstraßen: Länge x 8 m Breite Landstraßen: Länge x 6 m Breite Kreisstraßen: Länge x 5 m Breite Gemeindestraßen: Länge x 7 m Breite (einschließlich Gehwege) Die Flächen werden gleichmäßig um die einbezogenen Messstationen gelegt. Folie Nr. 5

4. Grundlage Bearbeitungszeiten - Bearbeitungsumfang Bundesautobahnen: 0 24 Uhr (alle Flächen) = 100 % Bundesstraßen: 6 22 Uhr (alle Flächen) = 67 % Landstraßen: 6 22 Uhr (alle Flächen) = 67 % Kreisstraßen: 6 22 Uhr (alle Flächen) = 67 % Gemeindestraßen: differenziert, nicht alle Flächen = 10 % Folie Nr. 6

Salzbedarf für alle Straßen im Winter 2009/10 BAB Bundesstraßen Landesstraßen Kreisstraßen Gemeindestraßen km (aus Der Elsner 2010 ) 12.594 40.413 86.607 91.565 457.171 Breite [m] 20 8 6 5 7 Fläche [m²] 251.880.000 323.304.000 519.642.000 457.825.000 3.200.197.000 Anteil je Station (geteilt durch 525) 479.771 615.817 989.794 872.048 6.095.613 Streudichte je Tag Häufigkeit der Streudichten in Bezug auf alle Stationen Streumenge [t] Streumenge [t] Streumenge [t] Streumenge [t] Streumenge [t] 10 9990 47.929 61.520 98.880 87.118 608.952 30 3438 49.484 63.515 102.087 89.943 628.702 40 20716 397.558 510.291 820.183 722.614 5.051.069 50 1542 36.990 47.480 76.313 67.235 469.972 60 1031 29.679 38.094 61.229 53.945 377.075 70 818 27.472 35.262 56.676 49.933 349.035 80 560 21.494 27.589 44.343 39.068 273.083 90 355 15.329 19.675 31.624 27.862 194.755 100 301 14.441 18.536 29.793 26.249 183.478 110 162 8.550 10.974 17.638 15.540 108.624 120 218 12.551 16.110 25.893 22.813 159.461 130 97 6.050 7.765 12.481 10.997 76.866 140 95 6.381 8.190 13.164 11.598 81.072 150 42 3.023 3.880 6.236 5.494 38.402 160 286 21.954 28.180 45.293 39.905 278.935 Summen je Straßentyp [t] 698.883 897.061 1.441.833 1.270.312 8.879.480 Behandlungsanteil [%] 100 67 67 67 10 Summe nach Abschlag 698.883 601.031 966.028 851.109 887.948 Summe alle [t] 4.004.999 Mit 5% Zuschlag aufgrund tatächlicher Verbrauch 693.900 606.000 fehlender Daten 4.205.249 Folie Nr. 7

Berechnung für den Landesbetrieb Straßenbau NRW Straßenklasse BAB B-Straßen L-Straßen K-Straßen Fläche [m²] 51.420.460 37.526.155 80.308.732 5.749.303 Anteil je Station (geteilt durch 45) 1.142.677 833.915 1.784.638 127.762 Streudichte Häufigkeit der Streudichten in [g/m²] Bezug auf alle Stationen Streumenge [t] Streumenge [t] Streumenge [t] Streumenge [t] 10 542 6.193 4.520 9.673 692 30 282 9.667 7.055 15.098 1.081 40 1.305 59.648 43.530 93.158 6.669 50 126 7.199 5.254 11.243 805 60 68 4.662 3.402 7.281 521 70 71 5.679 4.145 8.870 635 80 42 3.839 2.802 5.996 429 90 28 2.880 2.101 4.497 322 100 25 2.857 2.085 4.462 319 110 10 1.257 917 1.963 141 120 22 3.017 2.202 4.711 337 130 6 891 650 1.392 100 140 13 2.080 1.518 3.248 233 150 2 343 250 535 38 160 31 5.668 4.136 8.852 634 Summen je Straßenklasse [t] 115.879 84.567 180.980 12.956 prozentuale Bedienungsqualität im Vergleich zur BAB 100 67 67 67 Summe alle [t] 115.879 56.660 121.257 8.681 tatsächlicher Verbrauch 111.170 59.800 102.400 8.600 Differenz zwischen Bedarf und Verbrauch [%] 4,1-5,5 15,6 0,9 Folie Nr. 8

geschätzter Jahresverbrauch [t] Schätzung der bundesweiten Tausalzverbräuche für verschiedene Winterperioden 4.500.000 4.000.000 3.500.000 3.000.000 2.500.000 2.000.000 1.500.000 1.000.000 500.000 0 2005-06 2006-07 2007-08 2008-09 2009-10 11/12 2010 Winterperiode Folie Nr. 9

geschätzter Verbrauch [t] 800.000 Geschätzte und gemeldete Verbräuche im Vergleich (nur Autobahnen und Bundesstraßen) 700.000 600.000 geschätzter Verbrauch Autobahn gemeldeter Verbrauch Autobahn geschätzter Verbrauch B-Straßen gemeldeter Verbrauch B-Straßen 500.000 400.000 300.000 200.000 100.000 0 2005-06 2006-07 2007-08 2008-09 2009-10 Winterperiode Folie Nr. 10

relative Verbräuche und relative Differenzen geschätzten und gemeldeten Verbräuchen [%] Differenzen zwischen geschätzten und gemeldeten Verbräuchen in Abhängigkeit von Verbrauch (alle Werte relativ, nur für Autobahnen und Bundesstraßen) 100 90 80 gemeldeter Verbrauch Autobahn (relativ) gemeldeter Verbrauch Bundesstraßen (relativ) Differenz zwischen geschätzten und gemeldeten Verbrauch BAB Differenz zwischen geschätzten und gemeldeten Verbrauch B-Straßen 70 60 50 40 30 20 10 0 2009-10 2005-06 2008-09 2007-08 2006-07 Winterperiode Folie Nr. 11

Geschätzter täglicher Tausalzverbrauch + Lagerbestand im Winter 2009/10 Annahmen: 1.900.000 t Lagerkapazität + 30.000 t tägliche Produktion Folie Nr. 12

Szenarium für alle Straßen im Winter 2009/10 Berechnung 3.818.341 t geschätzter Bedarf innerhalb des Diagrammzeitraumes 4.205.249 Gesamtbedarf 1.000.000 t gelagerte Menge der Straßenbauverwaltungen am Beginn Lieferung (Mo-Fr, nicht Feiertage=74 Tage) 700.000 t Lagerkapazität der Salzlieferanten am Beginn 2.220.000 Gesamtmenge Produktion 1.700.000 t Summe in beiden Lagern tägliche Liefermenge 50.000 1923 benötigte Transporte a 26t 71.659 t Differenz zwischen Lager+Produktion und Verbrauch tägliche Produktion 30.000-267.796 t größter Fehlbestand bei der Straßenbauverwaltung Folie Nr. 13

Folie Nr. 14

Einsparung von Tausalz durch Einsatz von Salzlösungen Streudichten pro Tag [g/m²] Anzahl der Einsatztage Anzahl der Einsätze gesamt Salzmengen BAB [t] Salzmengen B-Straßen (67% Bearbeitungsumfang) [t] Summe Bundesfernstraßen [t] 6 9.990 9.990 28.757 24.731 53.489 22 3.438 6.876 36.288 31.207 67.495 32 20.716 41.432 318.046 273.516 591.562 42 1.542 4.626 31.072 26.721 57.793 52 1.031 4.124 25.721 22.120 47.842 62 818 4.090 24.332 20.925 45.257 72 560 3.360 19.344 16.636 35.980 82 355 2.485 13.966 12.011 25.977 92 301 2.408 13.286 11.426 24.711 102 162 1.458 7.928 6.818 14.745 112 218 2.180 11.714 10.074 21.788 122 97 1.067 5.678 4.883 10.560 132 95 1.140 6.016 5.174 11.190 142 42 546 2.861 2.461 5.322 152 286 4.004 20.857 17.936 38.793 Gesamt 39.651 89.786 565.867 486.639 1.052.506 prozentualer Anteil der Einsätze mit Lösungen: 44% Verbräuche ohne Einsatz von Lösungen (Angaben aus Tabelle 1) 698.883 601.031 1.299.914 Einsparung Tausalz: 247.408 Kostenersparnis an reinem Salz (80 /t) 19.792.665 Berechnung für die Bundesfernstraßen im Winter 2009/10 Folie Nr. 15

Fazit zu den bisherigen Berechnungen: Das Modell lässt grobe Schätzungen eines Salzbedarfs für große Netze zu. Eine Weiterentwicklung muss erfolgen. Weiterentwicklungspläne: Entwicklung eines Softwaretools zur schnellen Berechnung des Salzverbrauchs mit anderen Modellansätzen und für kleinere zeitliche und räumliche Einheiten Einbeziehung von Flächendaten für die Bundesfernstraßen aus der Datenbank bisstra Nutzung des Modellansatzes für eine grobe Vorhersage des Salzverbrauchs (für 10-14 Tage) Folie Nr. 16

Modellablaufplan für eine differenziertere Streudichteberechnung Folie Nr. 17

Folie Nr. 18

Folie Nr. 19

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Foto: Sandra Eimermacher Folie Nr. 20