Barrierefreie Aufzugsanlagen

Ähnliche Dokumente
I Deutsche und ausländische Schulabsolventen mit Hochschul- und Fachhochschulreife von 1998 bis 2020 I.1 Hochschulreife I.1.

barrierefreies Bauen V9 1

Grundlagen Barrierefreiheit? Kriterien! - in der allgemein üblichen Weise. - ohne besondere Erschwernis. - grundsätzlich ohne fremde Hilfe

Sonderpädagogische Förderung in allgemeinen Schulen (ohne Förderschulen) 2013/2014

1 Barrierefreies Bauen 2 Aufgabe Raumprogramm Teil II Beispiele Fügung

Informationen zur DIN EN Zugänglichkeit von Aufzügen für Personen mit Behinderungen

Auszug. LTB - Relevante Normen zum Barrierefreien Bauen. LTB-Hessen. vom 10. März 2016 (StAnz. S. 369)

Sonderpädagogische Förderung in allgemeinen Schulen (ohne Förderschulen) 2011/2012

Homelift Aufzug im Privatbereich ein schnell wachsender Markt. Marcus Groth

VERBAND BERLINER VERWALTUNGSJURISTEN e. V.

B. II. 1. Menschen mit Behinderung

Objekt-Nr. Objekt-Bezeichnung DIN 276 Land BKI-Buch Seite

Anhang (Seite 4 bis 20): Abbildungen zur Entwicklung der monatlichen Ausgaben der Jobcenter ge für Leistungen nach dem SGB II in den Ländern und

1.5.10b Waldfläche [ha] nach Eigentumsart und Naturnähe der Baumartenzusammensetzung der Hauptbestockung

Fachtagung Barrierefreies Bauen. DIN Teil 1 Öffentlich zugängliche Gebäude DIN Teil 2 Wohnungen

Freie Schulen in der Finanzierungsklemme

Auszug. LTB - Relevante Normen zum barrierefreien Bauen. LTB-Schleswig-Holstein Vom 29. Juni IV

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Bericht für den Gast. Brandenburger Tor Museum. Barrierefreiheit geprüft Brandenburger Tor Museum1/ Berlin

540 Personenaufzüge in Gebäuden

Aufzüge Technisches Informationsblatt 2 / 2. Auflage

Forschungsfragestellungen

Gesamtschwerbehindertenvertretung Rathaus E5, Zi Mannheim Tel: ; Fax: Mail:

Hindernisfreie Bauten Korrigenda C2 zur Norm SIA 500:2009

-Richtlinie 4. NUTZUNGSSICHERHEIT UND BARRIEREFREIHEIT Ausgabe Oktober HR Arch.(r) Dipl.- Ing. Franz Vogler

Zusammensetzung der Kosten der Krankenhäuser 2002 und 2013 (absolute Kosten in TEuro)

GeNESIS. Wirtschaftliche Effizienz mit Design. Mit Sicherheit. Besser.

Barrierefreies Bauen Baurechtliche Anforderungen

Deutscher Ausschuss für Aufzüge (DAfA) DAfA-Empfehlung. Auswahl und Einsatz von Aufzügen für Personen mit eingeschränkter Mobilität

Bericht für den Gast. Historisches Museum der Pfalz. Barrierefreiheit geprüft Historisches Museum der Pfalz 1/8. Anschrift Domplatz Speyer

Allgemeine Stellenzulage/ Fam.zuschlag. Allgemeine Stellenzulage/ Fam.zuschlag. Allgemeine Stellenzulage/ Fam.zuschlag

Barrierefreiheit - was regelt das Bauordnungsrecht?

Informationen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Eingliederungshilfe. für Menschen mit Behinderungen. Bruttoausgaben der Eingliederungshilfe Bruttoausgaben der Sozialhilfe

Bericht für den Gast. Bürgerhaus Lechner Bräu. Barrierefreiheit geprüft Bericht Bürgerhaus Lechner Bräu 1/7. Anschrift Überkumstraße Baunach

Heilsbach Bildungs- und Freizeitstätte

Martin van Hazebrouck Bauordnungsrechtliche Anforderungen an die Barrierefreiheit von Gebäuden Aktuelle Fragen

Sonderpädagogische Förderung in Förderschulen (Sonderschulen) 2015/2016

Auswertung Sportwetten - Umfrage. Teil 1

Inklusive Bildung in Schleswig-Holstein

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Bericht für den Gast. Jugendherberge Dachau. Barrierefreiheit geprüft Bericht Jugendherberge Dachau 1/8. Anschrift Roßwachtstr.

Projekt des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit u. Demografie. Träger: Verbraucherzentrale Rheinland - Pfalz e.v.

Auszug. LTB - Relevante Normen zum barrierefreien Bauen. LTB-Schleswig-Holstein Fassung Sept IV

planungsdaten kone MonoSpace 500 Geschwindigkeit 1,0 1,75 m/s nennlast kg

Beispiele, Probleme und Lösungsmöglichkeiten

SelbstCheck SCHON BARRIEREFREI?

Bericht für den Gast. Luther-Hotel Wittenberg. Barrierefreiheit geprüft Luther-Hotel Wittenberg 1/8

WITTUR GMBH. Aufzüge nach Maschinenrichtlinie Erfahrungen und Tendenzen. Karl Jakob Dipl. Ing. (FH)

BAUWESEN PRAXIS. Barrierefreie Brandschutzkonzepte. Nadine Metlitzky Lutz Engelhardt. Basiswissen für Brandschutzplaner

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Havel Queen Berlin. Prüfbericht. Ausgabe für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

45 Barrierefreies Bauen 78 Anpassung von Bestandsbauten LTB Anlagen 7.2/1, 7.3/1, 7.3/2 DIN , ,

2017 YouGov Deutschland GmbH

Barrierefreie Umwelt. Stand März 2012 Gleichstellungs- und Behindertenbeauftragte

Ergebnisse der Rechtspflegerprüfung im Jahr )

Neue Bauprojekte: Stationäre Pflegeeinrichtungen für Senioren. Monatsbericht September 2017

Voraussetzung für die Bestellung der Standesbeamten in den Bundesländern ( 53 II i.v.m. 70 a PStG sowie 10 und 11 DA) Stand 12.

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

HOCKEY WK III JUNGEN VORRUNDE. Home > Herbstfinale > Hockey > WK III Jungen

Barrierefreie Aufzugstechnologien

Bericht für den Gast. Barrierefreiheit geprüft Bericht Seeforum Rottach-Egern 1/7

Leseprobe zum Download

Wir von hier. lifeedition. Aufzüge für kleine Wohngebäude.

Dipl.-Ing. Jürgen Klement Beratender Ingenieur DVGW, VDI, VSIA

Mosellum Erlebniswelt Fischpass Koblenz

Rechnungsergebnisse der Kern- und Extrahaushalte des Öffentlichen Gesamthaushalts Ergebnispräsentation

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Ergebnisse der Rechtspflegerprüfung im Jahr )

Ergebnisse der Rechtspflegerprüfung im Jahr )

Bericht für den Gast. Romantik Hotel Sanct Peter. Barrierefreiheit geprüft Romantik Hotel Sanct Peter 1/8

JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA Bundesfinale 2005 in Berlin BEACH-VOLLEYBALL. Beach-Volleyball WK II ( )

Schindler Edition 3000 Bewusst komfortabel Bewusst ökonomisch

Muster - Verordnung über den Bau und Betrieb von Beherbergungsstätten (Muster-Beherbergungsstättenverordnung MBeVO)

Analyse der durch den Zensus verursachten Abweichungen bei den Einwohnerzahlen

Bericht für den Gast. Geysir Andernach. Barrierefreiheit geprüft Geysir Andernach 1/9. Konrad-Adenauer-Allee Andernach

SERVICESTELLE UMF: QUALIFIZIERUNG UND NETZWERKARBEIT

OIB Richtlinie 4 Nutzungssicherheit und Barrierefreiheit

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

SERVICESTELLE UMF: QUALIFIZIERUNG UND NETZWERKARBEIT

Gemeinde Denzlingen WERKSTATT HAUPTSTRAßE. Anlage 26

Fachforum Schwellenfreies Bauen Bauzentrum München. Barrierefreies Wohnen Planungsgrundlagen DIN

SERVICESTELLE UMF: QUALIFIZIERUNG UND NETZWERKARBEIT

Fähre Nordfriesland. Prüfbericht. Ausgabe für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

BIAJ-Materialien Kinder und Jugendliche: Armutsgefährdungs- und SGB-II-Quoten Ländervergleich 2006 bis 2016 BIAJ 2006 bis 2016 Tabelle 1 Tabelle 2

Bericht für den Gast. Name des Betriebes. Barrierefreiheit geprüft. crucenia thermen. Kurhausstraße Bad Kreuznach

Bericht für den Gast. Aquarium Berlin. Barrierefreiheit geprüft Bericht Name des Betriebes 1/8. Anschrift Budapester Straße Berlin

Tourist-Information Bad Kreuznach

Auszug. LTB - Relevante Normen zum Barrierefreien Bauen. LTB-Bremen Vom 21. August 2015

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 16/6583. der Bundesregierung

HOCKEY WK III JUNGEN VORRUNDE

Barrierefreiheit als kommunale Aufgabe im Zusammenwirken mit Menschen mit Behinderungen und ihren Interessenvertretung

Fachinformation RESSORT VERKEHR

Bericht für den Gast. Hotel Garni Anger 5. Barrierefreiheit geprüft Hotel Garni Anger 5 1/9. Anschrift Anger Bad Frankenhausen

Tourist-Information Westerstede

Verteilung der Bedarfe bei der Grundsicherung im Alter

Zwischenbilanz Inklusion

2 : 0 2 : 0 4 : 0 3 : 0 6 : 2 30 : : 0 60 : 15 0 : 2 2 : 0 2 : 2 2 : 3 2 : 2 4 : 5 15 : : : 45 0 : 2 0 : 2 0 : 4 2 : 2

Checkliste barrierefreies Bauen Rollstuhlgerechte und barrierefreie Wohnungen

Schindler Edition 5000 CARE Zuverlässig und robust

Transkript:

Fahrtreppe oder Aufzüge Verkehrsaufkommen Steuerungsarten Schachtgrube Schachtkopf Aufzugstechnik Gebäudekern Antrieb Vorschriften Normung Positionierung im Gebäude Baumaße für Fahrschächte Förderleistungssimulation

Zentrale Lage im Gebäude und gut erkennbar

Zentrale Lage im Gebäude Aufzüge Max. 60 m Besser < 45 m Gebäude Quelle: BS 5655-6: 2004

Trotz dezentraler Lage gut auffindbar

Zentrale Anordnung mit Leitstreifen

Kabinengröße und -form: Grundlegende Planungsmaße Kabinenbreite mm Mindesttürbreite 800-900 mm Kabinentiefe mm Türbreite

Standardisierte Tragfähigkeiten und Kabinenformen Personenaufzüge für Wohngebäude (DIN 15306) Normale Nutzung Personenaufzüge für andere als Wohngebäude sowie Bettenaufzüge (DIN 15309) Normale Nutzung Intensive Nutzung Bettenaufzüge 320 kg 630 kg 1275 kg 1275 kg 450 kg 800 kg 1600 kg 1600 kg 630 kg 1000 kg 1800 kg 2000 kg 1000 kg 1275 kg 2000 kg 2500 kg

Standardisierte Tragfähigkeiten und Kabinenformen Personenaufzüge für Wohngebäude (DIN 15306) Normale Nutzung Personenaufzüge für andere als Wohngebäude sowie Bettenaufzüge (DIN 15309) Normale Nutzung Intensive Nutzung Bettenaufzüge 320 kg 630 kg 1275 kg 1275 kg 450 kg 800 kg 1600 kg 1600 kg 630 kg 1000 kg 1800 kg 2000 kg 1000 kg 1275 kg 2000 kg 2500 kg

Standardisierte Tragfähigkeiten und Kabinenformen Quelle: DIN 15309: 2002 Personenaufzüge für andere als Wohngebäude - Normale Nutzung

Abmessungen für Aufzugsvorräume (Richtwerte) Quelle: DIN 15309: 2002 Personenaufzüge für andere als Wohngebäude - Normale Nutzung

Barrierefreie Aufzugsvorräume

Barrierefreie Aufzugsvorräume

Barrierefreie Aufzüge verringern die Förderleistung Längere Transferzeiten: Zeit für das Betreten und Verlassen der Kabine 2,0 bis 2,2 s (typisch) 10,0 bis 15,0 s (Rollstuhl)

Barrierefreie Aufzüge verringern die Förderleistung Kabinenfüllgrad: Der Kabinenfüllgrad sinkt bei der Nutzung durch Rollstuhlfahrer, Gehhilfen, etc.

Barrierefreie Aufzüge verringern die Förderleistung Simulation: Derartige Effekte können durch die Simulation von Verkehrsströmen und Anlagennutzung simuliert und analysiert werden

Überblick ausgewählter Vorschriften und Normen Rahmenbedingungen der Gebäudeplanung Rahmenbedingungen der Aufzugsplanung (MBO) (LBO) Musterbauordnung Landesbauordnung Muster- Richtlinie über den Bau und Betrieb von Hochhäusern (MHHR) Etc. Europäische Aufzugsrichtlinie 2014/33/EU 12. Verordnung zum ProdSG Europäische Normenreihe EN 81 (-20/-50/ -70/-71/ etc.) Etc.

Überblick ausgewählter Vorschriften und Normen Rahmenbedingungen der Gebäudeplanung Rahmenbedingungen der Aufzugsplanung (MBO) (LBO) Musterbauordnung Landesbauordnung Muster- Richtlinie über den Bau und Betrieb von Hochhäusern (MHHR) Etc. Europäische Aufzugsrichtlinie 2014/33/EU 12. Verordnung zum ProdSG Europäische Normenreihe EN 81 (-20/-50/ -70/-71/ etc.) Etc.

Anforderungen der Landesbauordnungen Landesbauordnungen (LBO) Ausgewählte Anforderungen an Aufzüge Zusätzliche Verweise für die Zugänglichkeit und Barrierefreiheit des Bauwerkes für Personen mit Behinderungen BW BY BE BB HB HH HE MV NI NW RP SL SN ST SH TH 39 48 51 45 50 52 46 50 49 55 51 50 50 49 52 50 46 Barrierefreies Bauen - Gilt insbesondere für Einrichtungen der Kultur und des Bildungswesens, Sport- und Freizeitstätten, Einrichtungen des Gesundheitswesens, Verwaltungs- und Gerichtsgebäude, Verkaufs-, Gast- und Beherbergungsstätten, etc. - [ ] müssen Gebäude mit barrierefreien Aufzügen und Rampen ausgestattet sein, soweit Geschosse barrierefrei erreichbar sein müssen.

Anforderungen an die Barrierefreiheit von Aufzügen Ausgewählte Anforderungen an Aufzüge Gegenüber von Aufzugstüren sind abwärts führende Treppen zu vermeiden. Falls unvermeidbar ist ein min. Abstand von 3000 mm einzuhalten DIN 18040-1: 2010-10 Barrierefreies Bauen Planungsgrundlagen - Teil 1: Öffentl. zugängl. Gebäude DIN 18040-2: 2011-09 Barrierefreies Bauen Planungsgrundlagen - Teil 2: Wohnungen

Anforderungen an die Barrierefreiheit von Aufzügen Ausgewählte Anforderungen an Aufzüge Gegenüber von Aufzugstüren sind abwärts führende Treppen zu vermeiden. Falls unvermeidbar ist ein min. Abstand von 3000 mm einzuhalten Die Bewegungs- und Wartefläche vor Aufzugstüren muss mindestens 1500 x 1500 mm betragen DIN 18040-1: 2010-10 Barrierefreies Bauen Planungsgrundlagen - Teil 1: Öffentl. zugängl. Gebäude DIN 18040-2: 2011-09 Barrierefreies Bauen Planungsgrundlagen - Teil 2: Wohnungen

Anforderungen an die Barrierefreiheit von Aufzügen Ausgewählte Anforderungen an Aufzüge Gegenüber von Aufzugstüren sind abwärts führende Treppen zu vermeiden. Falls unvermeidbar ist ein min. Abstand von 3000 mm einzuhalten Die Bewegungs- und Wartefläche vor Aufzugstüren muss mindestens 1500 x 1500 mm betragen Aufzüge müssen mindestens Typ 2 der DIN EN 81-70: 2005-09 (Tab. 1) entsprechen. Die lichte Zugangsbreite muss mindestens 900 mm betragen DIN 18040-1: 2010-10 Barrierefreies Bauen Planungsgrundlagen - Teil 1: Öffentl. zugängl. Gebäude DIN 18040-2: 2011-09 Barrierefreies Bauen Planungsgrundlagen - Teil 2: Wohnungen

Anforderungen an die Barrierefreiheit von Aufzügen Ausgewählte Anforderungen an Aufzüge Gegenüber von Aufzugstüren sind abwärts führende Treppen zu vermeiden. Falls unvermeidbar ist ein min. Abstand von 3000 mm einzuhalten Die Bewegungs- und Wartefläche vor Aufzugstüren muss mindestens 1500 x 1500 mm betragen Aufzüge müssen mindestens Typ 2 der DIN EN 81-70: 2005-09 (Tab. 1) entsprechen. Die lichte Zugangsbreite muss mindestens 900 mm betragen Die Befehlsgeber sind entsprechend der DIN EN 81-70: 2005-09 (Anhang G) auszuführen DIN 18040-1: 2010-10 Barrierefreies Bauen Planungsgrundlagen - Teil 1: Öffentl. zugängl. Gebäude DIN 18040-2: 2011-09 Barrierefreies Bauen Planungsgrundlagen - Teil 2: Wohnungen

Anforderungen an die Barrierefreiheit von Aufzügen Ausgewählte Anforderungen an Aufzüge Gegenüber von Aufzugstüren sind abwärts führende Treppen zu vermeiden. Falls unvermeidbar ist ein min. Abstand von 3000 mm einzuhalten Die Bewegungs- und Wartefläche vor Aufzugstüren muss mindestens 1500 x 1500 mm betragen Aufzüge müssen mindestens Typ 2 der DIN EN 81-70: 2005-09 (Tab. 1) entsprechen. Die lichte Zugangsbreite muss mindestens 900 mm betragen Die Befehlsgeber sind entsprechend der DIN EN 81-70: 2005-09 (Anhang G) auszuführen DIN 18040-1: 2010-10 Barrierefreies Bauen Planungsgrundlagen - Teil 1: Öffentl. zugängl. Gebäude DIN 18040-2: 2011-09 Barrierefreies Bauen Planungsgrundlagen - Teil 2: Wohnungen

Überblick ausgewählter Vorschriften und Normen Rahmenbedingungen der Gebäudeplanung Rahmenbedingungen der Aufzugs-/Fahrtreppenplanung (MBO) (LBO) Musterbauordnung Landesbauordnung Muster- Richtlinie über den Bau und Betrieb von Hochhäusern (MHHR) Etc. Europäische Aufzugsrichtlinie 2014/33/EU 12. Verordnung zum ProdSG Europäische Normenreihe EN 81 (-20/-50/ -70/-71/ etc.) Etc.

DIN EN 81-70 - Anforderungen an die Zugänglichkeit von Aufzügen für Personen mit Behinderungen

DIN EN 81-70 - Anforderungen an die Zugänglichkeit von Aufzügen für Personen mit Behinderungen Ausgewählte Anforderungen an Aufzüge Aufzugtyp 1: Kabinennennlast 450 kg, min. Kabinenbreite/-tiefe 1000 mm x 1250 mm, Türbreite 800 mm (Rollstuhlfahrer) Aufzugtyp 2: Kabinennennlast 630 kg, min. Kabinenbreite/-tiefe 1100 mm x 1400 mm, Türbreite 900 mm (Rollstuhlfahrer und Begleitperson) Aufzugstyp 3: Kabinennennlast 1275 kg, min. Kabinenbreite/-tiefe 2000 mm x 1400 mm, Türbreite 1100 mm (Rollstuhlfahrer und weitere Personen, Rollstuhl kann in Kabine gedreht werden) Behindertengerechte Bedien- und Anzeigeelemente DIN EN 81-70: [ ] Zugänglichkeit von Aufzügen für Personen einschließlich Personen mit Behinderungen

Standardisierte Tragfähigkeiten und Kabinenformen Personenaufzüge für andere als Wohngebäude - Normale Nutzung

Standardisierte Tragfähigkeiten und Kabinenformen Typ 2 Typ 3 Personenaufzüge für andere als Wohngebäude - Normale Nutzung

DIN EN 81-70 - Anforderungen an die Zugänglichkeit von Aufzügen für Personen mit Behinderungen Es werden zudem eindeutig geregelt: - Handlauf in der Kabine - Spiegel an der Fahrkorbrückwand - Befehlsgeber in den Haltestelle/der Kabine - Anzeigen in der Haltestelle/der Kabine - Abstände - Etc. Bedientableau in der Aufzugskabine DIN EN 81-70: 2005

Ihre Fragen, Anregungen, Vertical Training Dr.-Ing. Sebastian Drewer Hermannstr. 12 70771 Leinfelden-Echterdingen Deutschland +49 176 80476044 sebastian.drewer@verticaltraining.de www.verticaltraining.de