Entwicklungsplan Volksschule Weißkirchen

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Schulentwicklung Volksschule Weißkirchen - Wo stehen wir? (IST-Analyse) Unterrichtsqualität Lern- und Lebensraum Steuern und organisieren Bewegtes Lernen und Lernen in Bewegung: 1.Schulstufe überwiegend 2.Schulstufe häufig GS 2 noch ausbaufähig Methodenvielfalt eine gute Durchmischung, jeweils auf die Gruppe abgestimmt Bewegungsimpulse im Unterricht AUVA Kartei Gleichgewichtskalender von D. Beigel für jede Klasse, BSP-Unterricht - 3 EH für jede Klasse; findet stundenplangemäß statt; Turnbekleidung der Lehrerinnen ist obligat; kollegiale Zusammenarbeit in Form von Aufbau von Bewegungslandschaften für effiziente Zeitnutzung Bewegte Pause 20 Minuten Bewegung + 10 Minuten Jause Arbeitsplatz/ Lehrerzimmer: ein mittelgroßer Arbeitsplatz für alle; nicht auf Körpergröße anpassbar/ keine Trennung von technischen Geräteraum, Arbeitsplatz und Sozialraum Ergonomie: Schülertische und sessel von überwiegend einem Anbieter, in der Höhenverstellbarkeit kompliziert; in jeder Klasse eine Tischalternative und mehrere Sitzalternativen Sicherheit im Schulalltag: Konfliktlösungsstrategien für Kinder u. Lehrer; Notfallplan; zwei EH-Beauftragte; alle 4 Jahre EH-Fortbildung für Lehrerinnen; Brandschutzübungen: jährlich 1-2 kleine, alle 4 Jahre eine große Schulklima: wertschätzend, freundlich, offen Bewegungsanreize offen zugängliche Materialien im Haus; Boulderwand, Banlancier- und Klettermöglichkeiten draußen Schulische Außenräume zwei große Hartplätze, großer Schulgarten Lehrergesundheit Gangdienst in der Großen Pause, für übrigen L bewusstes Wahrnehmen der Pause; Zeitmanagement Augenmerk auf effiziente Nutzung der Unterrichtszeit; Kooperation der Kolleginnen/ Aufteilung der Agenden und anfallenden Arbeiten Rhythmisierung bei Stundenplanerstellung für Abwechslung von D,M, SU und MTK/ BSP/ REL Sequenzen sorgen Schulprogramm vorhandene Inhalte regelmäßig oder anlassbezogen überprüfen/ ergänzen/ ändern 3

Schulentwicklung Volksschule Weißkirchen Was ist unsere Vision? Was wollen wir bis 2016 umgesetzt haben? Unterrichtsqualität Lern- und Lebensraum Steuern und organisieren Bewegtes Lernen und Lernen in Bewegung in SU, D und M Anschaffung von flexibleren Schulmöbeln Lärmreduzierende bauliche in Gängen und Stiegenhäusern verwirklichen Schulglocke auch vor der großen Pause deaktivieren Aufgaben strukturieren Verantwortungsbereiche schriftlich festhalten Terminübersicht erstellen 4

Unterrichtsqualität Bewegtes Lernen Lernen in Bewegung mindestens einmal wöchentlich in den Gegenständen D, M SU ermöglichen Fortbildungen besuchen Beispiele für diese Lernformen sammeln Jeweils ein 2-erTeam für D, M, SU (Namen werden im Muster nicht angeführt) Semester 2014 bis Semester 2016 Ausprobieren auf Praxistauglichkeit (Erfolge, Auswirkungen, Stolpersteine, schriftlich dokumentieren); im Rahmen von Konferenzen Informationsaustausch unter den Kolleginnen (2 x pro Semester) 5

Lern- und Lebensraum Mobilar in den Unterrichtsräumen Klassen mit flexibleren Tischen und Sesseln ergänzen Vorsprache beim Schulerhalter (entsprechende Berücksichtigung im Schulbudget) zwei unterschiedliche Modellvarianten zum Einsatz bringen nach Erprobungszeitraum entscheiden, wie fortlaufend ergänzt werden soll Schulleiterin und 2 Lehrerinnen (Namen werden im Muster nicht angeführt) Beginn mit November 2013 Rückmeldung durch Lehrerinnen und Schüler, - ob die neuen Modelle zu einem leichteren Handling bei Veränderungen der Mobiliaranordnung beitragen - ob dadurch mehr Bereitschaft die Klassenlandschaft in Bewegung zu bringen erreicht wird (Sitzordnung verändern, Gruppenarbeiten, Projektunterricht, ) 6

Lern- und Lebensraum Lärmbelastung Lärmschutzvorkehrungen in den Gängen und Stiegenhäusern verwirklichen Lärmgutachten erstellen lassen Sammeln von Möglichkeiten zur Lärmminderung Elternverein mit einbeziehen Schulleiterin und Lehrerinnenteam (Namen werden im Muster nicht angeführt) Beginn: Herbst 2013 Abschluss: Kalenderjahr 2015 Rückmeldung durch am Haus arbeitende Personen (L, Schulwart, Schüler, ), dass der Lärmpegel deutlich gesunken ist und der Aufenthalt als angenehmer empfunden wird 7

Steuern und organisieren Rhythmisierung Schulglocke auch vor der großen Pause deaktivieren Vereinbarung mit der Schulwart Schulleiterin Ab September 2013 Rückmeldung der Kolleginnen in der Dezemberkonferenz (15. KW), ob der Wechsel in die Pause störungsfreier gelingen kann 8

Steuern und organisieren Aufgabenbereiche strukturieren Aufgaben strukturieren und Verantwortungsbereiche schriftlich festhalten Teamfindung Festlegen, wer für eine anfallende Aufgabe verantwortlich ist Jänner 2014 Frau xy (Namen werden im Muster nicht angeführt) Juni 2014 (26 KW); Erfahrungsbericht hinsichtlich Verbesserung des Informationsflusses und der Aufgabenabwicklung 9

Steuern und organisieren Terminplanungen Terminübersicht erstellen Jahresübersicht mit Excel gestalten Termine, die zu Schuljahresbeginn bereits bekannt sind, sammeln und eintragen die neu hinzukommenden Termine verlässlich ergänzen Schulleiterin, Kolleginnen Beginnend mit Schuljahr 2013/14 Schulleiterin, Lehrerinnen, Schulwart Rückmeldung durch Schulleiterinnen und Lehrerinnen, ob durch diese Maßnahme die individuellen und übergreifenden Planungen erleichtert werden und dadurch Zufriedenheit für den Großteil der Beteiligten gegeben ist. 10

Schulentwicklungskonzept Bewegte Schule Bei Verwendung dieser Hilfestellungen würden wir uns über Ihre Rückmeldung freuen! Ist diese eine brauchbare Unterstützung im Schulentwicklungsprozess? Gerne nehmen wir Verbesserungsvorschläge (bewegteschule@eduhi.at) an. 11