01/2006 IN DIESER AUSGABE: Informationen für unsere Mitglieder. Wohnzufriedenheit und genossenschaftliches Umfeld im Spiegel der Mitgliederbefragung

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Transkript:

01/2006 Informationen für unsere Mitglieder Wohnungsbaugenossenschaft DPF e.g. www.dpfonline.de Wir geben Raum zum Leben IN DIESER AUSGABE: Wohnzufriedenheit und genossenschaftliches Umfeld im Spiegel der Mitgliederbefragung Aktive Mitglieder gepflegte Wohnanlagen DPF Gemeinschaftsaktivitäten für Mitglieder Neues zu Betriebskosten Herzlichen Glückwunsch Mitgliederpostecke

Inhalt Vorwort 3 Wohnzufriedenheit und genossenschaftliches Umfeld im Spiegel der Mitgliederbefragung 4 Aktive Mitglieder gepflegte Wohnanlagen 6 Geiz ist geil oder doch nicht? 6 Isolde Kulke eine Frau mit vielen Aufgaben 7 Mitgliederbefragung 2005 gab Aufschluss über Freizeitverhalten 8 Lesen fast wie bei Elke Heidenreich 9 Neues Angebot: DPF-Mitgliederreisen 9 Auch die DPF im WM-Fieber? 10 Jutta tratscht 11 Neues zu Betriebskosten 11 Herzlichen Glückwunsch 13 Mitgliederpostecke 14 Ehrendes Gedenken an verstorbene Mitglieder 15 Wir begrüßen neue Mitglieder 15 Wichtige Telefonnummern auf einen Blick 15 Titelbild: Frau Romana Goddon, Anna-Seghers-Straße 139 in Adlershof bei der Übergabe des neu erstellten verglasten Balkons am 8. Dezember 2005 Impressum Herausgeber: Wohnungsbaugenossenschaft DPF e.g. Gundelfinger Straße 8a, 10318 Berlin Telefon 030 51555-0, Fax 030 51555-900 info@dpfonline.de, www.dpfonline.de Gestaltung: gopublic, Berlin Fotos: WBG DPF (Archiv), Klaus Dombrowsky, www.spreewald.de (Spreewaldfotos: Titel, S. 2, 8, 9, 10) Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und optische Darstellungen übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Die Fotos wurden überwiegend von der Wohnungsbaugenossenschaft DPF e.g. bereitgestellt. Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, unterliegen nicht der Verantwortung des Herausgebers. 2

AKTUELL Vorwort Liebe Mitglieder, Andreas Böhm Kaufmännischer Vorstand in Berlin stehen seit mehreren Jahren über 100.000 Wohnungen leer. Bei den Mitgliedsunternehmen des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.v. (BBU) 1 ist in Berlin der Wohnungsleerstand seit 1999 mit 5,5% bis 6,0% nahezu unverändert, wohingegen die Leerstände im ehemaligen Westteil seit einigen Jahren leicht zunehmend und im Ostteil rückläufig sind. Beide Stadthälften nähern sich dem Durchschnittswert an (siehe Abb. 1). Auch unsere Genossenschaft ist von Wohnungsleerstand betroffen. Zum 31. 03. 2006 standen in der Genossenschaft insgesamt 101 Wohnungen leer. Dies entspricht 2,67% und liegt damit unterhalb des Durchschnittes der Mitgliedsunternehmen des BBU. Die Gründe für Wohnungsleerstand sind vielfältig. Bei der Suche nach einer geeigneten Wohnung nehmen die Standortattraktivität und die Höhe der Nutzungsgebühr eine oft entscheidende Rolle ein. Aber auch der Zuschnitt und die Lage der Wohnung, die Ausstattung sowie der malermäßige Zustand sind von erheblicher Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit am Wohnungsmarkt. Wohnungen mit einer nicht zeitgemäßen Sanitärausstattung sind heute ebenso schwer vermietbar, wie Wohnungen ohne Balkon. Von den in unserer Genossenschaft leer stehenden Wohnungen verfügt ein hoher Anteil über keinen Balkon. Auch die Mitgliederbefragung 2005 hat ergeben, dass der Wunsch der Mitglieder nach dem ergänzenden Balkonanbau sehr groß ist. In den vergangenen zwei Jahren hat die Genossenschaft im Rahmen der Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten in unseren Wohnanlagen in Adlershof und Niederschönhausen insgesamt 200 Wohnungen mit Balkonanbauten versehen. Dies hat wesentlich zur Verbesserung der Nachfrage der Wohnungen beigetragen. Aufgrund der mit dem Balkonanbau gewonnenen sehr guten Erfahrungen haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, ab dem Jahr 2007 sukzessive Balkonanbauten auch an die bereits vor einigen Jahren instand gesetzten und modernisierten Wohnungen unserer Gebäudetypen WBR57 und Q3A vorzunehmen. Betroffen sind hiervon rund 600 Wohnungen. Mit dieser Maßnahme soll zum einen dem aus der Mitgliederbefragung 2005 deutlich gewordenen Wunsch der Mitglieder entsprochen und zum anderen die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wohnungen weiter erhöht werden. Die Kosten hierfür werden rund 5.000.000 Euro betragen. Hinsichtlich der konkreten Umsetzung werden wir uns rechtzeitig mit den betroffenen Mitgliedern in Verbindung setzen. Sofern Ihre Wohnung in dem Bautyp WBR57, Q3A, QX oder WBS70/11 gelegen ist und bisher noch keine Badsanierung in Ihrer Wohnung erfolgte, möchten wir Sie in diesem Zusammenhang ebenfalls auf die Möglichkeit hinweisen, das Bad Ihrer Wohnung gegen eine moderate Erhöhung der Nutzungsgebühr modernisieren zu lassen. Darüber hinaus unterstützt die Genossenschaft den Einbau einer einbruchshemmenden Wohnungseingangstür gegen eine Erhöhung der Nutzungsgebühr um 6,00 Euro/Monat. Für diese Maßnahmen stellt die Genossenschaft jährliche Budgets zur Verfügung (siehe Mitglieder-Information 4/2005, Seite 4). Nähere Auskünfte hierzu erteilt Ihnen gern unsere Mitarbeiterin, Frau Silke Naujock, unter der Rufnummer 030 51555-231. Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest und verbleiben mit genossenschaftlichen Grüßen Andreas Böhm Kaufmännischer Vorstand 1 Internet: http://www.bbu.de 3

DPF-Info Wohnzufriedenheit und genossenschaftliches Umfeld im Spiegel der Mitgliederbefragung Im letzten Teil unserer kleinen Serie über die Mitgliederbefragung, die wir im zurückliegenden Jahr in Zusammenarbeit mit giwes Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung und Strategieberatung mbh durchführten, geht es um die qualitative Einschätzung des Wohnungsbestandes und die genossenschaftliche Arbeit. Diese Themen sind für unser Selbstverständnis als Dienstleister im Sinne Ihrer Wohnzufriedenheit von großer Bedeutung. Im Ergebnis der Mitgliederbefragung bescheinigten uns 58% der Genossenschafter ihre Zufriedenheit mit der genutzten Wohnung. Das ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich. Unser Ziel ist es, die 36% der Bewohner zu gewinnen, die sich für die Rubrik: weder noch entschieden haben. In diesem Bereich gibt es nach unserer Einschätzung die größten Potentiale für eine kurzfristige Verbesserung des subjektiven Wohngefühls. Knapp 7% der Genossenschafter zeigen sich mit ihrer Wohnsituation unzufrieden. Dies betrifft insbesondere die Wohnanlagen in Adlershof und Niederschönhausen, wo vor allem der Zustand der Hausfassaden und der Briefkastenanlagen bemängelt wurde. Mittlerweile konnten wir hier größtenteils eine Verbesserung schaffen. So konnten noch im zurückliegenden Jahr insgesamt 158 Wohnungen mit einem neuen Balkon ergänzt werden; und ein schon länger gehegter Wunsch vieler Bewohner, die Briefkästen von außen zugänglich zu gestalten, wurde für 62 T Euro umgesetzt (Abb. 1). Abb. 1: Zufriedenheit mit der Wohnung sehr unzufrieden 0,9% unzufrieden 5,8 % sehr zufrieden 10,7% zufrieden 47,1% Der überwiegende Anteil der Bewohner hält die Ausgestaltung des Wohnumfeldes, dessen Sauberkeit sowie Fragen der Sicherheit und der Nachbarschaftsbeziehungen für ein wichtiges Kriterium. Hier zeigten sich mehr als 60% der Befragten zufrieden. Bemängelt wurde in einigen Wohngebieten der Zustand der Wäschetrockenplätze und fehlende Sitzmöglichkeiten in den Freianlagen. Es bleibt festzuhalten, dass die Beurteilung des Wohngebiets maßgeblich vom subjektiven Sicherheitsempfinden und bestehenden Lärmbelästigungen bestimmt wird. Am zufriedensten mit ihrem Wohnumfeld zeigten sich die Mitglieder in Köpenick und Friedrichsfelde (Abb. 2). Abb. 2: Zufriedenheit mit dem Wohnumfeld sehr unzufrieden 1,9% unzufrieden 2,9% weder noch 34,9% sehr zufrieden 9,3% Mitgliederbefragung 2005, Wohnungsbaugenossenschaft DPF e.g. (N = 1.319) zufrieden 51,0% Sofern eine große Akzeptanz der Wohnung und des Wohnumfeldes besteht, ist das Interesse der Bewohner an räumlicher Veränderung erfahrungsgemäß gering. Diese Tendenz wird durch die Ergebnisse der Befragung bestätigt. Etwa 76% der Bewohner unserer Genossenschaft erklären, dass sie keinen Umzug in Betracht ziehen (Abb.3). Das ist eine sehr erfreuliche Bilanz. Da es sich aber bei den Umzugswilligen überproportional um Mitglieder handelt, die sich derzeit im Alter zwischen 18 bis 45 Jahren befinden, wird die Problematik des bestehenden Altersdurchschnitts in der Genossenschaft erneut deutlich (Informationsheft 03/2005). Die weder noch 35,5% Mitgliederbefragung 2005, Wohnungsbaugenossenschaft DPF e.g. (N = 1.331) Abb. 3: Umzugsbereitschaft eventuell 19,3% ja 5,1% nein 75,6% Mitgliederbefragung 2005, Wohnungsbaugenossenschaft DPF e.g. (N = 1.325) 4

AKTUELL DPF-Info Auswertung der Befragung zeigte, dass es in erster Linie familiäre Gründe sind, die zu den Umzugsabsichten führen. Aber sehr bald wird der fehlende Balkon als Begründung genannt. Dies wird durch unsere Erkenntnisse aus der Vermarktung unseres Wohnungsbestandes gestützt. Wohnungen ohne Balkon sind in der Phase der Neuvermietung immer schlechter an den Mann zu bringen. Unsere Schlussfolgerung: zukünftig sollen bei allen Sanierungen von Häusern, soweit dies möglich ist, Balkonanbauten vorgesehen werden. Im Vorwort des Informationsheftes 04/2005 wurde ausführlich auf dieses Thema eingegangen. Ein weiteres Kapitel unserer Mitgliederbefragung befasste sich mit der genossenschaftlichen Arbeit: Wie wird die Arbeit der DPF beurteilt? Wie beurteilen Sie unser Personal oder unsere Handwerkerfirmen? Entspricht unser Dienstleistungsangebot Ihren Anforderungen? Wie kommen unsere zusätzlichen Dienstleistungen, wie Mitgliederzeitung und Gästewohnungen bzw. Gästewohnungstausch bei Ihnen an? Hier zeigt sich am direktesten, inwieweit Sie mit unserer Arbeit zufrieden sind und in welchen Bereichen Nachholbedarf besteht (Abb. 4). neu hinzuziehende Nachbarn nicht optimal in die gewachsene Struktur passen. Bei diesem Bewertungskriterium spielt das subjektive Empfinden selbstverständlich eine große Rolle. Andererseits zeigt sich auch, dass es immer schwieriger wird, Neu-Mitglieder zu finden, die in die gewachsene Genossenschaftsstruktur integriert werden können. Für uns ist das Ergebnis der Befragung Ansporn, auf diesem Gebiet weiterhin mit allergrößter Sorgfalt vorzugehen (Abb. 5). Bei der Frage nach unserem Informationsheft zeigte sich erfreulicherweise ein überproportionales Interesse unserer Mitglieder an einer aktiven Mitgestaltung. Dies wurde durch 296 Themenvorschläge für künftige Veröffentlichungen dokumentiert (Abb. 6). Abb. 6: Bewertung des DPF-Informationsheftes Gestaltung Freundlichkeit Fachliche Kompetenz Ständige Ansprechbarkeit Genügend Zeit für Mitgliederprobleme Gute Erreichbarkeit Sorgfältige Neubewohnerauswahl Informationsgehalt (N=1.233) (N=1.257) 1,09 1,00 Abb. 4: Bewertung der genossenschaftlichen Arbeit Aktualität der Themen (N=1.232) 0,98 (N=1.070) (N=877) (N=894) (N=763) (N=982) (N=581) -2-1 0 1 2 sehr schlecht schlecht weder noch gut sehr gut Mitgliederbefragung 2005, Wohnungsbaugenossenschaft DPF e.g. Das Ergebnis der Befragung macht deutlich, dass die Termineinhaltung überdurchschnittlich gut bewertet wird. Dagegen halten die Genossenschafter die schriftliche Beantwortung von Anfragen für verbesserungswürdig. Allergrößten Wert wird auf die Auswahl von neuen Bewohnern gelegt. Hier haben die Mitglieder offensichtlich das Gefühl, dass 0,42 1,10 1,06 1,04 1,02 1,32 Häufigkeit des Erscheinens (N=1.231) -2-1 0 1 2 sehr schlecht schlecht weder noch gut sehr gut Mitgliederbefragung 2005, Wohnungsbaugenossenschaft DPF e.g. Viele unserer Mitglieder bekundeten im Rahmen der Umfrage Interesse an gemeinschaftlichen Freizeitaktivitäten, einem Thema, auf das wir in diesem Heft ausführlicher eingehen und zu dem wir, wie Sie auf den Seiten 8 10 lesen können, auch bereits einige Aktivitäten entwickelt haben. Auch wenn nicht alle Themenkomplexe der Befragung erörtert werden konnten, möchten wir mit dieser Ausgabe unsere kurzen Sequenzen über die Auswertung der Mitgliederbefragung zum Abschluss bringen. Die Antworten und Erfahrungen aus dieser Erhebung sind für uns Anstoß für zukünftiges Handeln und Grundlage bevorstehender Entscheidungen. 0,90 Abb: 5: Sorgfältige Auswahl von Neubewohnern 1,0 0,88 0,91 0,5 0,29 0,66 0,40 0,65 0,54 0,53 0,38 0,59 0,45 0,0 Durchschnitt DPF 0,42-0,32-0,5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Wohngebiet Mitgliederbefragung 2005, Wohnungsbaugenossenschaft DPF e.g. Wohngebiete: 1 Friedrichsfelde (Am Tierpark), 2 Friedrichsfelde (Hochhäuser), 3 Friedrichsfelde (übrige) und Karlshorst, 4 Marzahn, 5 Niederschönhausen, 6 Pankow, 7 Prenzlauer Berg, Weißensee und Mitte, 8 Baumschulenweg, 9 Adlershof, 10 Alt-Treptow, 11 Friedrichshagen und Köpenick, 12 Nieder- und Oberschöneweide 5

DPF-Info schöne Balkons in der Radickestraße Als eines der ersten Mitglieder am 27. 03. 1957 wurde er mit der Mitgliedsnummer 215 aufgenommen fühlt sich Lutz Bartczak seit fast 50 Jahren mit unserer Genossenschaft verbunden. So setzte er sich bereits zu DDR-Zeiten in der damals tätigen Hausgemeinschaftsleitung (HGL) für die Belange seiner Mitbewohner der Wohnanlage Anna-Seghers- Straße 135-139 und Radickestraße 63-65 auf vielfältige Weise ein. Auch nach der Umgründung und Neuorientierung in den Jahren nach 1990 und dem Wegfall der HGL trug Herr Bartczak ohne Unterbrechung weiterhin zum Gedeihen unserer DPF bei. Aufmerksames Beobachten veränderungswürdiger Dinge und seine Anregungen dazu halfen mit, dass sich die Wohnverhältnisse in seiner Wohnanlage ständig verbesserten. Ob es dabei um die Verkehrssicherheit der Außenanlagen, die ordnungsgemäße Schneebeseitigung oder den notwendigen Austausch des Schlosses einer Türschließanlage bzw. von Klingeltableaus ging, Lutz Bartczak hatte immer ein kritisch-helfendes Auge darauf. So setzte er sich zum Beispiel auch für eine Beruhigung des Wohnumfeldes ein, indem er die Einzäunung des Hofes anregte, womit der Durchgangsverkehr zum nahe gelegenen Einkaufszentrum in der Anna-Seghers-Straße im Interesse unserer Bewohner verhindert wurde. Bei den in der zweiten Jahreshälfte 2005 durchgeführten Maßnahmen zur Instandsetzung der Hausfassaden, der Anbringung einer Wärmedämmung an den Giebeln und dem ergänzenden Balkonanbau der zwei WBR57-Bauten war Herr Bartczak schon im Vorfeld aktiv. So half er durch seine Argumentation im Nachbarschaftskreis mit, dass die Nutzer aller 32 Wohnungen rechtzeitig die Modernisierungsvereinbarungen mit der Genossenschaft abschlossen und damit die Sanierung pünktlich begonnen werden konnte. Stets präsent war er dann aber auch während der gesamten Bauphase gerade wenn der Bauleiter der Genossenschaft einmal nicht vor Ort sein konnte. Auftretende Fragen der Bewohner gab er zeitnah an die Verantwortlichen weiter und wies auf mögliche Probleme in der Bauphase hin, denen so schnell begegnet werden konnte. So hatte Lutz Bartczak einen aktiven Anteil daran, das Bauvorhaben planmäßig und in guter Qualität abzuschließen. Nicht nur wegen seiner seit Jahren ausgeübten Funktion als Vertreter unserer Genossenschaft ist es für Herrn Bartczak schon lange eine Selbstverständlichkeit, sich für das Wohl der Mitglieder und Bewohner in seinem Wahlbezirk mit Aktive Mitglieder gepflegte Wohnanlagen Margot Bartczak (2.v.l.) und Lutz Bartczak (r.) bei der Baubesprechung u.a. mit Vorstandsmitglied Roland Henke (l.) Engagement und Umsicht einzusetzen. Unterstützt wird er dabei stets auch von seiner Ehefrau, Margot Bartczak, die hier nicht unerwähnt bleiben soll. In dieser schon traditionellen Rubrik Aktive Mitglieder gepflegte Wohnanlagen gilt heute unser ganz spezieller Dank für seine aktive Unterstützung und die gute Zusammenarbeit mit dem Vorstand und den Mitarbeitern in der Genossenschaft Herrn Lutz Bartzcak. Natürlich freuen wir uns über seine Zusage, sich auch zukünftig initiativreich für das genossenschaftliche Gemeinschaftsleben zu engagieren und als Kontaktperson zwischen den Mitgliedern in seiner Wohnanlage und der Geschäftsstelle zu fungieren. Geiz ist geil oder doch nicht? Was als frech-frivole Werbekonstante eines großen Elektronikhändlers gedacht war, hat sich mittlerweile fast als Lebenseinstellung eines gesamten Volkes etabliert. Während sich der Erfinder des Geiz ist geil -Spruches klammheimlich von dieser Werbebotschaft verabschiedet hat, ist die Nation mehr denn je auf der Jagd nach den oft nur vermeintlichen Schnäppchen. Schließlich klingt der Spruch auch gar zu verlockend für chronisch klamme Portmonees. Dabei kann gerade diese Einkaufsmentalität uns alle teuer zu stehen kommen. Denn dass dieser Billigwahn unsere eigenen wirtschaftlichen Grundlagen ruiniert, erschließt sich dem Konsumenten erst nach einigem Nachdenken. Als Hilfe dazu kann das Buch Die Billig-Lüge von Franz Kotteder dienen. In durchaus unterhaltsamer Form deckt es auf, wie uns die erjagten Schnäppchen später doch noch teuer zu stehen kommen können. Nicht zuletzt die Lebensmittelskandale der letzten Zeit sind beredtes Zeugnis dafür, dass es nicht ohne Einbußen an der Qualität immer billiger geht. Letztlich sind es aber dann doch wir selbst, die die Kosten zahlen. Auf der einen Seite freuen sich die Verbraucher, dass beispielsweise Milch und Butter immer billiger werden, 6

AKTUELL DPF-Info ISOLDE KULKE EINE FRAU MIT VIELEN AUFGABEN: GRUNDSTÜCKSWESEN, BAUVERTRÄGE, FINANZIERUNG UND VERSICHERUNGEN Die gelernte Diplom-Wirtschaftlerin Isolde Kulke hat in der Fachrichtung Finanzökonomie ihr Hochschulstudium absolviert und begann die berufliche Tätigkeit zunächst im Bankensektor. Auch dort war sie bereits für den bauwirtschaftlichen Bereich zuständig und brachte, als sie im Jahre 1979 in die damalige AWG Deutsch-Polnische Freundschaft wechselte, schon viele Erfahrungen mit. Planung, Finanzierung und Kontrolle der Neubautätigkeit sollte dann jedoch nur noch an einem Großprojekt der Wohnanlage Am Tierpark, die im Jahre 1983 als letztes Neubauvorhaben der DPF vor der Wende fertig gestellt wurde zu ihren Aufgaben gehören. Viel zu tun gab es damals für sie jedoch auch noch bei der Geltendmachung und Überwachung festgestellter Baumängel der genossenschaftlichen Wohnungsbestände in der Gensinger Straße und in Marzahn. Als Sachbearbeiterin für Werterhaltung kümmerte sich Isolde Kulke in den Zeiten knapper Material- und Handwerkerkapazitäten außerdem vor allem um die Vorbereitung und Planung von Reparaturarbeiten an den Häusern. Dabei arbeitete sie mit den Hausgemeinschaftsleitungen (HGL) eng bei der Aufstellung der Hausreparaturpläne zusammen, bereitete Bauverträge für den Vorstand vor und war für Bauüberwachung und Abrechnung zuständig. Als dann nach der Wende unter marktwirtschaftlichen Bedingungen auch für unsere Genossenschaft viele bis dahin eher untergeordnete Probleme ganz akut wurden zu lösen waren unter anderem auch die Altschuldenproblematik und die Grundstücksfrage übernahm Isolde Kulke das Grundstückswesen, die sich zum umfassenden Arbeitsgebiet wandelnden Finanzierungsangelegenheiten sowie den Komplex aller technisch orientierten Versicherungen und die Überwachung von Wartungs- und Dienstleistungsverträgen. Unermüdlich war Frau Kulke in den 90er Jahren z.b. damit befasst, die Zuordnung aller Grundstücke, auf denen sich genossenschaftliche Wohnanlagen befanden, durch die Oberfinanzdirektion Berlin zu erreichen, so dass diese Aufgabe im Jahre 2002 erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Gerade auch unseren langjährigen Genossenschaftsmitgliedern wird Frau Kulke aber sicher eher dadurch bekannt sein, dass sie sich über eine lange Zeit bis zur Schaffung des Bereiches Vermietung/Bewirtschaftung im Jahre 2001 um die Dienstleistungsverträge zur Pflege der Grün- und Außenanlagen, den Winterdienst sowie um die Müll- und Recyclingabfuhr kümmerte und so stets mit zu gepflegten und sicheren Wohnanlagen beitrug. Oder Isolde Kuhlke vorgestellt haben Sie schon einmal einen Versicherungsschaden angezeigt? Ganz sicher wurde dieser durch Isolde Kulke unkompliziert und schnell in Zusammenarbeit mit unserem Versicherer reguliert. Seit dem Jahre 2001 bekleidet Isolde Kulke eine Stabsstelle und arbeitet dem Vorstand in Finanzierungs-, Grundstücks- und Versicherungsangelegenheiten sowie zu Bauverträgen und beim Technischen Controlling unmittelbar zu. Weil wegen des erneut auch in unserer Genossenschaft anwachsenden Leerstandes im Bereich Vermietung/Bewirtschaftung derzeit eine nochmalige Strukturveränderung anstand und die Schwerpunkte anders gesetzt werden müssen, hat Frau Kulke zusätzlich zu den genannten Aufgaben gerade alle Verträge mit der BSR, BRS und ALBA in ihre Obhut genommen und wird daher wieder für eine ordnungsgemäße Entsorgung von Hausmüll, Glas, Papier und Verpackung in allen Wohnanlagen Sorge tragen. Unsere Mitarbeiterin Isolde Kulke erreichen Sie in unserer Geschäftsstelle über Telefon 51555-610. auf der anderen Seite bezahlen wir mit immer höheren Steuern und Abgaben die Agrarsubventionen, da die Landwirtschaft schon lange nicht mehr kostendeckend arbeiten kann. Arbeitsplätze wandern ab in die Länder, in denen billiger produziert werden kann, und an der Stelle setzt sich eine Spirale in Gang, die die Politik nicht stoppen will und nur der Verbraucher stoppen kann. Eine Überlegung ist es schon wert, dass es unmöglich sein kann, dass ein Gutteil der Elektronikprodukte für 20 Euro oder weniger zu haben sind. Mitunter machen schließlich schon die Versand- und Verpackungskosten einen großen Teil der Kosten aus. Das Buch soll anregen, einzukaufen wie bisher oder sein Einkaufsverhalten zu überdenken, ohne zu moralisieren. Schließlich hat im Urlaub auf dem Land sicher schon jeder mal die Erfahrung gemacht, dass ein frisches Ei oder Obst vom Bauern zwar meist teurer sind als bei Aldi oder Lidl, aber der Geschmack auch unverwechselbarer ist und man vielleicht sogar dem Huhn beim Arbeiten zusehen kann. Es gibt kaum etwas auf der Welt, das nicht irgendjemand ein wenig schlechter machen kann und ein wenig billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften John Ruskin (engl. Sozialkritiker 1819-1900). Es lohnt sich, über diesen Satz auch einmal in Bezug auf die Wohnungsmiete nachzudenken. In diesem Sinne: Guten (oder klugen?) Einkauf! 7

DPF-Info... Radwandern eine beliebte Sportart... Urlaub am Strand Kultur und Konzert die Semperoper in Dresden Mitgliederbefragung 2005 gab Aufschluss über Freizeitverhalten Schon seit unserem Mitgliederinformationsheft 3/2005 vom Sommer letzten Jahres haben wir regelmäßig über die wichtigsten Ergebnisse der Mitgliederbefragung berichtet. Diese Informationen wurden auf den Seiten 4 5 dieses Heftes fortgesetzt mit einem Bericht über die Wohnzufriedenheit unserer Mitglieder und Mieter. Neben diesen die Arbeit der Genossenschaft unmittelbar berührenden Themen war es für uns aber auch interessant, über die Beantwortung der Frage Nr. 65 auf Seite 10 des ausführlichen Fragebogens zu erfahren, womit sich unsere Genossenschaftsmitglieder in ihrer Freizeit hauptsächlich beschäftigen, wo ihre Interessengebiete liegen und wie diese Erkenntnisse gegebenenfalls den Ausgangspunkt zur Etablierung regelmäßiger genossenschaftlicher Gemeinschaftsaktivitäten bilden können. Ganz vornan ergab sich nach der Auswertung, dass unsere Genossenschaftsmitglieder besonders gern lesen, aber auch reisen, kulturelle Veranstaltungen, wie Kino, Konzerte und Theater besuchen oder sich auf vielfältigste Art sportlich betätigen. Natürlich werden wir, wie schon in den zurückliegenden Jahren, auch weiterhin für unsere Mitglieder in jährlich wechselnden Wohnanlagen Sommerfeste durchführen. In diesem Jahr ist das erste Fest für die Genossenschafter der Wohnanlagen in Baumschulenweg und Alttreptow sowie ein weiteres für alle Pankower Bewohner unserer Genossenschaft geplant.... Reisen zu weiten und nahen Zielen Darüber hinaus haben wir die Befragungsergebnisse zum Ausgangspunkt genommen, um im Jahr 2006 mit der Förderung weiterer, bisher nicht praktizierter Gemeinschaftsaktivitäten unserer Genossenschaftsmitglieder zu beginnen. Die ersten Schritte auf diesem Wege wollen wir Ihnen auf den folgenden Seiten dieser Ausgabe vorstellen. 8

AKTUELL DPF-Info Lesung in der Buchhandlung Am Tierark Lesen fast wie bei Elke Heidenreich Gerade die Leseratten unter unseren Mitgliedern kennen sie bestimmt die beliebte Fernsehsendung, in der Elke Heidenreich mit jeweils einem prominenten Gast Neuerscheinungen oder auch einmal Lieblingsbücher vorstellt. So ähnlich haben wir uns die Buchvorstellungen in unserem großen Genossenschaftraum in der Geschäftsstelle vorgestellt, die wir ab 2006 zweimal jährlich für und mit unseren Mitgliedern durchführen möchten. Aus verständlichen Gründen haben wir uns zwar nicht direkt an Elke Heidenreich gewandt, aber so meinen wir dennoch einen kompetenten Partner für unseren Plan gefunden. Frau Sigrun Lucht, langjährige Inhaberin der traditionsreichen Buchhandlung am Tierpark in der Friedrichsfelder Erich-Kurz-Straße hat sich bereit erklärt, je eine Buchvorstellung im Frühjahr (nach der Leipziger Buchmesse) und im Herbst (nach der Messe in Frankfurt am Main) zu leiten. Tim Skoruppa, Auszubildender in der Buchhandlung, wird sie dabei tatkräftig unterstützen. Neben wichtigen Informationen zum jeweiligen Autor werden unsere fachkundigen Partner den Inhalt der Bücher vorstellen und natürlich auch repräsentative Textstellen lesen. Gerade die Veranstaltung im Herbst könnte auch gleichzeitig mit der Vermittlung von Geschenkempfehlungen für das Weihnachtsfest genutzt werden so begann Frau Lucht schon bei den Kontaktgesprächen gedanklich mit der inhaltlichen Vorbereitung. Und wenn ein Teilnehmer auf das eine oder andere Buch besonders neugierig geworden ist, so kann dieses auch gleich käuflich erworben werden, denn eine kleine Stückzahl der jeweils vorgestellten Bücher wird jeweils am Veranstaltungstag vorrätig sein. Freuen würden wir uns jedoch ganz besonders, wenn diese Buchvorstellungen sich Schritt für Schritt dahin entwickeln, dass auch unsere Mitglieder aktiv werden und ihr ganz besonderes Lieblingsbuch einmal vor den anderen interessierten Lesern unserer Genossenschaft präsentieren. Dies könnte dann schnell auch zu angeregten Gesprächen und Diskussionen zur vorgestellten Lektüre und vielleicht sogar zu einem DPF-Leseclub führen, den wir uns eigentlich zum Ziel gesetzt haben. B Den diesjährigen Frühjahrstermin können Sie sich schon vormerken: Dienstag, 09. 05. 2006, 17.00 Uhr. Selbstverständlich werden wir unsere Mitglieder aber über einen Hausaushang nochmals zeitnah zu unserer ersten Buchvorstellung einladen. Mit all Ihren Fragen in diesem Zusammenhang wenden Sie sich bitte an die Prokuristin der Genossenschaft, Rita Locke, Tel: 51555-400, die hierfür die Organisation übernommen hat. Neues Angebot: DPF-Mitgliederreisen Ein wichtiges Ergebnis der Mitgliederbefragung ist die Erkenntnis, dass unsere Mitglieder sehr gern verreisen und dabei Tagesfahrten besonders bevorzugt werden.... typisches Spreewaldhaus Um dieses Freizeitinteresse zu unterstützen und damit gleichzeitig das genossenschaftliche Gemeinschaftsleben wieder ein Stück zu aktivieren, beginnt die Genossenschaft erstmals mit der Organisation von Mitgliederreisen. Im Jahre 2006 soll zunächst eine Tagesbusreise im Frühjahr stattfinden. Für den Herbst ist eine Schifffahrt angedacht. Wir würden uns freuen, wenn gleich an den ersten Reiseveranstaltungen viele Genossenschaftsmitglieder teilnehmen. Und wenn sich mit der Zeit ein kleiner DPF-Reiseclub etabliert und die Organisation der Reisen ähnlich wie bei einigen Sommerfesten schon praktiziert später durch unsere besonders reiselustigen Mitglieder selbst übernommen wird, wäre dies ein sehr schönes, durch die Mitgliederbefragung eingeleitetes Ergebnis. In Zusammenarbeit mit dem Reisebüro Menzer in Berlin Karlshorst das übrigens für DPF-Mitgliederreisen schon 9

DPF-Info ausdrücklich einen Preisbonus zugesagt hat bieten wir Ihnen erstmals im Mai eine Tagesfahrt in den in Europa einzigartigen Spreewald an. B Den Reise-Termin am 11. 05. 2006 sollten Sie sich notieren. Die kultivierte Flusslandschaft mit einem Netz von 970 Kilometern Fließgewässern zieht jährlich unzählige Besucher an und ist bestimmt auch für unsere Mitglieder immer wieder eine Reise wert. Zahlreiche, durch kleine und größere Wasserstraßen verbundene Inselgehöfte gibt es in dem ländlichen Venedig ebenso zu entdecken wie die vielfältige, meist naturbelassene Flora und Fauna. Und natürlich wird während des Tagesausfluges auch für das leibliche Wohl gut gesorgt. Haben wir Ihr Interesse geweckt und Sie freuen sich schon auf die gemeinsame Mitgliederreise vielleicht sogar auch mit Ihren Nachbarn aus der Wohnanlage? Genaue Informationen zum Ablauf der Reise, zur Buchung, zum Reisepreis und zum Anmeldetermin haben wir bereits durch Hausaushänge bekannt gegeben. eine Gurke gefällig? Bei eventuell jetzt schon aufkommenden Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiterin, Isolde Kulke, unter der Rufnummer 515 55 610, die künftig unsere Mitgliederreisen koordinieren wird. Auch die DPF im WM-Fieber? Nun ist es bald soweit! Nur noch reichlich 2 Monate, dann beginnt das größte Sportspektakel der letzten Jahre in Deutschland die Fußball-Weltmeisterschaft vom 9. Juni bis 9. Juli 2006. Sicherlich ist König Fußball nicht jedermanns Sache, doch zu solch einem Großereignis legen selbst viele Frauen und sonst eher weniger interessierte Männer alles beiseite, um den spannenden Fußballspielen zuzuschauen. Und Sport so das Ergebnis der Mitgliederbefragung aus dem vorigen Jahr ist eben auch ein wichtiges Interessengebiet in der DPF. Aus diesem Grunde möchte sich auch unsere Genossenschaft der besonderen WM-Fußball-Euphorie nicht verschließen, und wir haben dazu schon einige Überlegungen angestellt. Natürlich sind auch wir sehr optimistisch und hoffen, dass unsere Fußball-Nationalmannschaft bis in das Finale dieser Weltmeisterschaft vorrückt. Daher haben wir geplant, es unseren fußballbegeisterten Genossenschaftsmitgliedern und deren Angehörigen zu ermöglichen, gemeinsam in den Räumlichkeiten unserer Geschäftsstelle u.a. (hoffentlich) der deutschen National-Elf die Daumen zu drücken. Das heißt konkret, die beiden Halbfinalspiele am 4. Juli und 5. Juli 2006 und das Finale am 9. Juli 2006 können im großen Genossenschaftsraum der Geschäftsstelle auf einer Großbildleinwand angeschaut werden. Zum Unkostenpreis wollen wir an diesen Tagen auch Erfrischungsgetränke und kleine Knabbereien anbieten. Und falls die deutsche Nationalmannschaft um Platz 3 spielen sollte, würde sich der Termin vom großen Finale am 9. Juli auf das kleine Finale am 8. Juli 2006 verschieben. Das alles geht aber nicht ohne gute Vorbereitung, und deshalb möchten wir natürlich zunächst erfahren, ob unser Vorhaben auf ein positives Echo stößt. Für unsere weitere Planung ist es dann wichtig zu wissen, wie viele Mitglieder ein echtes Interesse haben, die vorgenannten Fußballspiele in unserer Geschäftsstelle gemeinsam mit anderen Genossenschaftern zu sehen. B Wir bitten deshalb alle Interessierten, sich spätestens bis zum 30. 04. 2006 bei unserem Mitarbeiter, Rainer Zscharnt, unter der Telefon- Nummer 51555-220 zu melden, der sich der Organisation des gemeinsamen Fußballerlebnisses widmen wird. Und denken Sie daran, unsere Platzkapazität ist je Spiel auf ca. 50 Personen begrenzt. Mit einer rechtzeitigen Anmeldung sichern Sie sich Ihr Eintrittsticket, dass wir Ihnen gern zusenden. 10

DPF-Service Neues zu Betriebskosten Jutta tratscht Ja der Fußball is rund wie die Welt die olle Schnulze von unsarem Frank Schöbel ist ja dieset Jahr wieder voll aktuell. Ick finde ja, det Fußball och wat für uns Frauen ist. Ick kiek det jerne, wenn so die schmucken Jungens über den Rasen stolpern und sich um en Ball streiten. Nur det mit die Rejeln, damit hab ick s nich so. Abseits schreit men Oller immer am laufenden Band. Ick hab da nüscht jesehen. Wahrscheinlich meent der mich ick soll mal Abseits jehen und nicht immer vor der Glotze rumlofen. Oder det Foul. Men Oller wees det ja alles immer viel jenauer als die Reporter im Fernsehen. Ick globe ja, det einzige, wat da Foul is, is meen Oller in seinem Fernsehsessel. Ick will ja jar nich meckern immerhin kann man für s meckern och ne jelbe Karte kriejen. Nur mich vom Platz stellen det macht men Oller jantz bestimmt nicht. Wer macht ihm denn sonst seene Stullen und bringt ihm det Bier an den Tisch? Aber nich dat ihr denkt, ick tanz nach seener Pfeife. Ick mach det ja allet jerne. Und, sacht er letztens zu mir, wenn det mit die Weltmeisterschaft vorbei is, denn renovier ick dir de janze Bude neu. Ick sach ja, Fußball is och wat für uns Frauen. Ick hab ja jeflüstert jehört, det die Jenossenschaft och so een jemütliches Beisammensein plant, wenn denn unsere Jungens det Halbfinale oder jar det Finale erreicht haben. Find ick ne dufte Idee, so jemütlich zusammen det Jekicke angucken. Ick würd mir schnell anmelden, unendlich Platz hat de Jenossenschaft nicht. Na und det passt ja denn och so jut zu det Motto von die Weltmeisterschaft zu Jast bei Freunden! Viel Spaß wünsch ick uns. Eure Jutta TARIFE FÜR WASSERVERSORGUNG Die Berliner Wasserbetriebe haben zum 1. Januar 2006 erneut die Preise für Wasser und Abwasser erhöht. Die Preisüberprüfungsbehörde bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft hat dem zugestimmt. Laut Pressemitteilung wurde erreicht, dass die Erhöhung nicht, wie ursprünglich geplant, fünf Prozent, sondern nur knapp 2,5 Prozent beträgt. Die Kalkulationen der Berliner Wasserbetriebe sind vom erneut gesunkenen Wasserabsatz, der für das Jahr 2005 bei minus 2,5 Mio. m 3 Wasser gegenüber dem Jahr 2004 liegt, beeinflusst. Je mehr Wasser die Endverbraucher also einsparen, umso höher werden offenbar die Preise dafür. In dem Zeitraum von 2004 bis 2006 erhöhten die Berliner Wasserbetriebe mit Zustimmung der Senatsverwaltung ihre Tarife alljährlich. Dabei gab es zum 01. 01. 2004 mit 15,38 % einen regelrechten Preissprung. Es folgten zum 01. 01. 05 weitere 5,14% und zum 01. 01. 06 nun nochmals 2,31%. Innerhalb von nur drei Jahren erhöhten sich somit die Preise für Frisch- und Abwasser sowie Niederschlagswasser im Land Berlin um insgesamt fast 23%. Die Ausnutzung der Monopolstellung der Berliner Wasserbetriebe ist daraus eindeutig ersichtlich, denn die Verbraucher haben keine Möglichkeit, auf andere Anbieter auszuweichen. Grafisch stellt sich diese Preisentwicklung wie folgt dar: Wasserkosten 2003 2006 8 /m 2 6 /m 2 4 /m 2 2 /m 2 Niederschlagswasser Abwasser Frischwasser 2003 2004 2005 2006 Mit einbezogen ist auch das so genannte Niederschlagswasser, das für die Ableitung von Regenwasser in die Kanalisation durch die Berliner Wasserbetriebe schon seit dem Jahr 2000 berechnet wird. Auch dieser Tarif wurde angepasst. In unserer Genossenschaft lagen im Jahr 2004, bezogen auf die Wohnfläche, die durchschnittlichen Betriebskosten bei monatlich 1,35 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. Der Anteil für das Frisch- und Abwasser einschließlich Niederschlagswasser lag mit 0,48 Euro/m 2 oder 35,6% weit vor allen anderen Betriebskostenarten an erster Stelle. Somit bilden die Wasserkosten mit mehr als einem Drittel der kalten Betriebskosten auch den größten Kostenfaktor in der Umlagenabrechnung unserer Genossenschaft. Auch für die Mieter unserer Wohnanlagen gibt es nur die Möglichkeit, diesen Tariferhöhungen durch weitere Einsparungen beim Wasserverbrauch entgegenzusteuern. Doch dem sind natürlich Grenzen gesetzt. Wie bereits im Informationsheft 1/2005 berichtet, werden die von den Berliner Wasserbetrieben erhobenen Preissteigerungen seitens des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.v. (BBU), dem auch unsere Genossenschaft angehört, für unzulässig gehalten. Schon seit dem Jahre 2004 laufen daher Bemühungen, eine Offenlegung der Tarifkalkulation zu erreichen, die bis heute verwehrt wurde. Für den Fall, dass sich gegebenenfalls auch im Ergebnis eines Rechtsstreites später herausstellen sollte, dass die Tarifsteigerungen überhöht waren, zahlt unsere Genossenschaft die erhöhten Wasserrechnungen vorsorglich unter Vorbehalt. 11

DPF-Service GEBÜHREN FÜR DEN SCHORNSTEINFEGER Die durch den Schornsteinfegermeister durchgeführten Arbeiten haben sich in den letzten Jahren sehr verändert. Nur in wenigen Fällen müssen die Schornsteine tatsächlich noch gekehrt werden, so wie es jeder von früher kennt. Die Arbeiten beziehen sich heute meist auf die Überprüfung der Heizanlagen bzw. die Durchführung von Abgasmessungen entsprechend der Bundesimmissionsschutzverordnung. Zum 01. 02. 2006 wurden durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auch die Kehr- und Überprüfungsgebühren um 3,5% im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Wo wirkt sich das aus? FERNWÄRME-TARIFE Die Tarife für die Fernwärme hatte die Bewag, deren neuer Eigentümer jetzt das schwedische Unternehmen Vattenfall ist, bereits zum 01. 02. 2005 um durchschnittlich 4,3% erhöht und dies durch gestiegene Brennstoffkosten für Kohle und Heizöl begründet. Für ein fünfgeschossiges Wohnhaus mit 40 Mieteinheiten fielen dadurch gleiche Bedingungen hinsichtlich des Wetters wie im Vorjahr unterstellt insgesamt für das Jahr 2005 kalkulatorisch 445 Euro Mehrkosten für die Fernwärme an. GAS-TARIFE Schon im vergangenen Jahr hatten sich in Berlin die Gaspreise zum 01. 10. 05 für unsere drei gasbetriebenen Heizanlagen um über 13% verteuert, und ausgehend davon sollte eigentlich vorerst keine weitere Steigerung erfolgen. Aber bereits zum 01. 01. 06 wurde nun die nächste Preiserhöhung mit immerhin nochmals 12,2 % wirksam. Laut Aussage des Berliner Versorgungsunternehmens, der GASAG, sind unter anderem drastische Erhöhungen des Ölpreises für diese massiven Kostensteigerungen der zwingende Grund. Verständlich, dass auch hier die Verbraucherschützer die Versorger zu mehr Transparenz bei der Preiskalkulation auffordern. Auch unsere Genossenschaft hat die GASAG schriftlich aufgefordert, die Billigkeit der Tarife nachzuweisen und eine nachvollziehbare Tarifkalkulation vorzulegen. Dies ist bisher nicht geschehen. Um aber auch für unsere betroffenen Mitglieder Nachteile für den Fall zu vermeiden, dass sich die Tarife später gegebenenfalls im gerichtlichen Verfahren als überhöht herausstellen, zahlen wir die Rechnungen ähnlich wie bei Wasser bis auf weiteres unter Vorbehalt. Diese Möglichkeit besteht natürlich auch für all unsere Mitglieder, die Privatkunden der GASAG sind. HAUSBELEUCHTUNG/HAUSSTROM Bei den Stromkosten gab es zum 01. 01. 2004 letztmalig eine Tariferhöhung von durchschnittlich 18,3%. Gleichzeitig wurden mit dieser Preiserhöhung die Kosten in einen monatlich zu zahlenden Grundpreis und den Verbrauchspreis je Kilowattstunde gesplittet. Für unsere Häuser mit geringem Hausstromverbrauch kam es dadurch teilweise zu Steigerungen, die sogar über diesem Prozentsatz lagen. Zum 01. 05. 2005 erfolgte dann eine nochmalige Tariferhöhung. Sie betrug z.b. für Verbrauchsstellen bis 5000 kwh im Jahr 4,7%. Für Verbrauchsstellen mit einem Verbrauch ab 5000 kwh lag die Erhöhung bei 8,7%. Da jeder Privathaushalt ebenfalls Kunde bei einem Stromversorger ist, empfehlen wir auch unseren Mitgliedern zu prüfen, ob der richtige bzw. günstigste Tarif gewählt wurde. Zum Beispiel können die Verbraucherzentralen dazu Auskunft bzw. Hinweise geben. Elisabeth Kaminski freute sich über einen schönen Strauß zu ihrem 96. Geburtstag Rainer Zscharnt überbingt Lotte Noack einen Blumengruß zum 93. Ehrentag Emma Dose erhält Glückwünsche von Constanze Milch zum 90. Blumen für Hedwig Fröhlich zu ihrem runden Geburtstag (90 Jahre) Margarete Hänsch erhielt Glückwünsche von Rainer Zscharnt zum 94. 12

Herzlichen Glückwunsch Sehr geehrte Genossenschaftsmitglieder, liebe Jubilare! Traditionsgemäß setzen wir auch im Jahre 2006 die Rubrik in unserem Informationsheft fort, unter der wir unseren Mitgliedern zu ganz besonderen persönlichen Ehrentagen gratulieren. Die Namen der Jubilare werden zum 75., 80. und 90. Geburtstag sowie ab dem 91. Lebensjahr alljährlich genannt. In dieser Ausgabe gratulieren wir ganz herzlich all denjenigen Mitgliedern, die im ersten Quartal 2006 einen besonderen Geburtstag feiern konnten. Weil wir gerade auch zum Jahresende 2005, nach Redaktionsschluss der Dezemberausgabe, noch einige über 90jährige beglückwünschen konnten, deren Fotos noch nicht veröffentlicht sind, holen wir das gern an dieser Stelle nach. Wir wünschen allen genannten Gesundheit, persönliches Wohlergehen und einen schönen Lebensabend im Kreise freundlicher Nachbarn in unserer Genossenschaft! Jubiläen Rainer Zscharnt gratuliert Elisabeth Berndt zum 95. Geburtstag ZUM 75. Erich Klien Werner Rauchstädt Paul Drawanz Ursula Ziemke Dr. Helga Lange Dr. Gerhard Schünemann Helmut Polleit Heinz Fischer Sigrid Bradke Wolfgang Redlich Marie Wendland Marianne Brynich Heinz Pelka Willy Wollny ZUM 80. Hildegard Meinhardt Gerhardt Radtke Horst Pörtner Wally Haak Renate Pietsch Anny-Marie Hoffmann Karl Springfeld Horst Otto Ursula Kutning ZUM 85. Elly Hanke Elisabeth Hille ZUM 90. Dorothea Budschwing Hedwig Fröhlich Emma Dose Erika Anspach ZUM 91. Elisabeth Müller Agate Völkner ZUM 93. Elsa Clasen ZUM 95. Elisabeth Zillmer Elisabeth Berndt Andrea Paul und Heike Brockmann zum 91. Geburtstag bei Elisabeth Müller ZUM 96. Elisabeth Kaminski Walter Reinhardt ZUM 98. Johanna Müller Johanna Blank erhält von Rita Locke herzliche Glückwünsche zum 98. Geburtstag Blumen für Elisabeth Zillmer, überbracht von Lothar Düring zum 95. Constanze Milch bei Agate Völkner zum 91. Geburtstag 13

Postecke Mitgliederpostecke In der heutigen Ausgabe der Mitgliederzeitung können wir an dieser Stelle erstmals eine Leserzuschrift veröffentlichen, die sich ganz speziell mit unserem Informationsheft beschäftigt. Darüber hinaus knüpft eine Zuschrift unmittelbar an die Rubrik Herzlichen Glückwunsch an und eine dritte resultiert aus der weiteren Realisierung des Instandsetzungs- und Modernisierungsprogramms unserer Genossenschaft im vergangenen Jahr. So schrieb uns Dr. Gerhard Jahn, langjähriges Mitglied aus der Rummelsburger Straße, zur Ausgabe 4/2005 folgende Zeilen: In diesen Tagen erhalten wir Mitglieder die Ausgabe 04/2005 der Informationen. Für mich ist dies ein Anlass, dem Redaktionsteam, dass ja wohl doch durch einige ständige Mitarbeiter repräsentiert wird, die in aller Bescheidenheit die Namen im Impressum nicht nennen, meine Anerkennung auszusprechen und für ihre hervorragende Arbeit herzlich zu danken. Bild- und Textinhalte sind ausgezeichnet, und Design sowie Drucktechnik übersteigen ja eigentlich das von einer WBG zu erwartende Niveau aber ich weiß, dass dies auch werbliche Gründe hat. Sehr informativ waren und sind unter anderem Beiträge über die Tätigkeit und Arbeitsgebiete in wichtigen Positionen gegebenenfalls auch langjährig wirkender Mitarbeiter/innen der WBG wie z.b. im Heft 03/2005 über Frau Ingrid Stein, desgleichen auch über Kandidaten zu Vertreterwahlen. Natürlich freut es uns ganz besonders, neben der in der zurückliegenden Zeit des Öfteren schon mündlich geäußerten Anerkennung diese auch einmal sozusagen Schwarz auf Weiß erhalten zu haben. Wir danken Herrn Dr. Jahn und werden uns selbstverständlich bemühen, unseren Mitgliedern auch in Zukunft regelmäßig interessante und optisch ansprechend gestaltete Informationen zukommen zu lassen. Die Redaktion besteht übrigens aus einer Vielzahl von Personen, die man gar nicht alle im Impressum aufzählen könnte. So stammen die jeweiligen Artikel zum Teil vom Vorstand, aber auch alle Abteilungen und Bereiche der Geschäftsstelle liefern regelmäßig Beiträge für unsere Mitgliederinformationshefte. Koordiniert wird die redaktionelle Arbeit durch Rita Locke, die als Prokuristin der Genossenschaft auch für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Unser Mitglied Georg Ludwig aus der Neltestraße schrieb im Januar 2006: Ihre Glückwünsche zu meinem 75. Geburtstag habe ich erhalten und bedanke mich dafür recht herzlich. Meine Familie und ich sind gern Mitglied in der WBG DPF und können auf eine gute Betreuung seit unserem Einzug 1963 zurückblicken. Und nicht zuletzt freuten wir uns über die Zuschrift von Familie Malareck aus der Rolandstraße in Pankow-Niederschönhausen: Hurra, wir haben einen Balkon. Nach 40 Jahren ist es schon eigenartig, plötzlich eine Tür in der Stube zu haben, die nach draußen zum Balkon führt, den wir total verschließen können durch 6 bewegliche Scheiben. Wir fiebern dem Frühling entgegen und können dann auf dem neuen Balkon essen und relaxen. Allen Einsendern ein herzliches Dankeschön für die lobenden Worte insbsondere von so langjährigen Mitgliedern. Sie werden Ansporn für unsere weitere Arbeit sein. Die Redaktion Auflösung des Weihnachtspreisrätsels An unserem traditionellen Weihnachtspreisrätsel 2005 nahmen leider dieses Mal, trotz der attraktiven Gewinne, nur 44 Mitglieder teil. Das richtige Lösungswort, die Oberbaumbrücke, fanden 41 Mitglieder heraus und nahmen damit an der Auslosung teil. 3 Einsendungen enthielten leider ein falsches Ergebnis. Die Ziehung der Gewinner aus den richtigen Einsendungen übernahm in diesem Jahr unsere Auszubildende, Nadine Ehmke. Den 3. Preis, einen Warengutschein im Wert von 50 Euro, gewann Christa Maria Schultz, Schillingstraße 26. + + + Einen Warengutschein im Wert von 100 Euro erhält als 2. Preis Eveline Schuhmacher, Märkische Allee 88. + + + Und über den 1. Preis, einen Gutschein über 150 Euro, kann sich Wolfgang Martin, Balatonstraße 36 freuen. Auszubildende Nadine Ehmke als Glücksfee Wir gratulieren unseren glücklichen Gewinnern ganz herzlich und wünschen uns für das nächste Mitgliederrätsel wieder eine größere Beteiligung. Es lohnt sich mitzumachen! 14

Ehrendes Gedenken an verstorbene Mitglieder Anneliese Geselle aus der Schwarzmeerstraße Willi Kucharski aus der Märkischen Allee Dr. Karl Buske aus der Balatonstraße Martha Leulleik aus der Märkischen Allee Herbert Mentzel aus der Schillingstraße WIR BEGRÜSSEN NEUE MITGLIEDER Diejenigen Mitglieder, die erst kürzlich unserer Genossenschaft beigetreten sind, möchten wir in unserer genossenschaftlichen Gemeinschaft ganz herzlich begrüßen. Annett Frank, Rummelsburger Straße Mario Kliem, Rolandstraße Frank Schulz, Karl-Frank-Straße Fred Fischer, Sulzfelder Straße Liselotte Kramer, Annenallee Alexander Reinicke, Schwarzmeerstraße Sascha Gnatenko, Schwarzmeerstraße Dietrich Benz, Kottmeierstraße Stefan Fibian, Schwarzmeerstraße Raik Schunke, Schwarzmeerstraße Michael Dorn, Grimaustraße Inez Dorn, Grimaustraße Julia Schütz, Rummelsburger Straße Marko Grunert, Am Tierpark Björn Hermes, Greifswalder Straße Irina Niedermeyer, Anna-Seghers-Straße Michael Mittelstädt, Rummelsburger Straße Sandra Lummert, Schwarzmeerstraße Sascha Herfert, Schwarzmeerstraße Michael Ressel, Rummelsburger Straße Florian Anspach, Maximilianstraße Olaf Brandt, Schwarzmeerstraße Hans-Joachim Schmidt, Schillingstraße Roland Dudde, Salzmannstraße Steffi Verch, Wönnichstraße Olaf Krüger, Schwarzmeerstraße Anja Balster, Delbrückstraße Carola Weber, Greifswalder Straße Anne Gallien, Schwarzmeerstraße Oliver Wachsmuth, Kottmeierstraße Christian Mescherek, Am Tierpark Elke Hamann, Am Tierpark Heike Bastian, Allee der Kosmonauten Frank Theissen, Görschstraße Kai Schönbeck, Rummelsburger Straße Elmar Böning, Rummelsburger Straße Daniel Rhode, Schwarzmeerstraße Angela Pannke, Kottmeierstraße Petra Scheinert, Schillingstraße Detlef Scheinert, Schillingstraße Christian Wolf, Rummelsburger Straße Alexander Drews, Märkische Allee Petra Gruner-Kortmann, Am Tierpark Jörn Mossig, Kottmeierstraße Anke Henschel, Am Tierpark Patrick Piecha, Hänselstraße Nils-Christoph Meyer, Michelangelostraße Berit Anke, Schwarzmeerstraße Anne Schürmann, Delbrückstraße Marko Kindermann, Hänselstraße Sandy Hahn, Karl-Frank-Straße Christian Heim, Karl-Frank-Straße Norman Eppert, Schwarzmeerstraße Margot Buske, Balatonstraße Paul Preuße, Rummelsburger Straße Michael Koschel, Märkische Allee Britta Kuchenbecker, E.-Christinen-Straße Kemal Müller, Schwarzmeerstraße Roland Finster, Allee der Kosmonauten WICHTIGE TELEFONNUMMERN E-MAIL-ADRESSEN AUF EINEN BLICK Bereich Aufgabengebiet Mitarbeiter Telefon E-Mail Zentrale Dienste Telefonzentrale Frau Köhler 51555-0 info@dpfonline.de Fax 51555-900 Vermietung/ Sachbearb. Vermietung Frau Paul 51555-210 apaul@dpfonline.de Bewirtschaftung Sachbearb. Vermietung Frau Milch 51555-221 cmilch@dpfonline.de Sachbearb. Vermietung Frau Brockmann 51555-230 hbrockmann@dpfonline.de Kaufm. Bestandsbetreuer Herr Zscharnt 51555-220 rzscharnt@dpfonline.de Techn. Bestandsbetreuer Herr Düring 51555-221 Lduering@DPFonline.de Sachb. Wohnungsanpassung Frau Naujock 51555-231 snaujock@dpfonline.de Rechnungswesen Sachbearb. Betriebskosten Frau Manke 51555-320 imanke@dpfonline.de Sachbearb. Mieten Frau Opitz 51555-330 hopitz@dpfonline.de Sachbearb. Mitgliederwesen Frau Düring 51555-331 mduering@dpfonline.de Technik Sachbearb. Instandhaltung Frau Stein 51555-510 istein@dpfonline.de Sachbearb. Modernisierung Herr Hoppe 51555-511 hhoppe@dpfonline.de Gästewohnungen Buchungstelefon Frau Stein 51555-555 gaestewohnung@dpfonline.de 15