Thaler Predigt. Das Evangelium Kraft Gottes Römerbrief 1, von Pfr. Christian Münch gehalten am 10. Januar 2010 in der paritätischen Kirche Thal

Ähnliche Dokumente
Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Predigt für einen Sonntag in der Trinitatiszeit (20.)

Predigt über Matthäus 8, 5-13 in der Hoffnungskirche am

Predigttext: 1 Johannes 5,11-13 (Predigtreihe IV, Erneuerte Perikopenordnung)

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG

ERSTE LESUNG Jes 22, 19-23

ERSTE LESUNG Jes 66, 10-14c

predigt am , zu römer 16,25-27

KAPITELZUSAMMENSTELLUNG IM NEUEN TESTAMENT

Mit Ostern steht und fällt alles. Predigt über 1. Korintherbrief 15,12-20 Ostermontag Er ist wahrhaftig auferstanden! 2016

Gottesdienst in Ronsdorf am Predigt zu Matthäus 21,28-32

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt Oliver Braun

Predigt für die Osterzeit (Rogate) Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes sei mit uns allen.

Wasser heißt: Leben Familiengottesdienst über die Bedeutung des Wassers

9 Gründe für die Vorentrückung

Gott in drei Beziehungen

DIE SPENDUNG DER TAUFE

Bibellesen Lust oder Frust? Hauptgedanken der Predigt vom 27. Juli 2014

5. Treffen Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

Begrüßung: Heute und jetzt ist jeder willkommen. Gott hat in seinem Herzen ein Schild auf dem steht: Herzlich Willkommen!

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Michael Diener Steffen Kern (Hrsg.) Ein Impuls für die Zukunft der Kirche

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

Liebe Gemeinde ich nehme das letzte Wort dieser unglaublichen Geschichte auf. Der

Ich finde, gut gekleidete Leute sagen etwas aus über sich selbst. Und sie sind hübsch anzusehen. Kleider machen Leute.

Gedanken zur Bibelübersetzung in deutsche Dialekte

Evangelisieren warum eigentlich?

Ein und dieselbe Taufe

Ä8QGLFKELQQLFKWZLGHUVSHQVWLJJHZHVHQ³*RWWHV6WLPPHK UHQOHUQHQ

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt über Galater 5,22 Treu und zuverlässig werden

Predigt Mt 5,1-3 am

Liebe Konfi 3-Kinder, liebe Mitfeiernde hier im Gottesdienst, Ansprache beim Konfi 3-Familiengottesdienst mit Abendmahl am in Steinenbronn

Ratgeber zur Taufe in der Kirchengemeinde. St. Clemens Amrum

dieses Buch hier ist für mich das wertvollste aller theologischen Bücher, die bei mir zuhause in meinen Bücherregalen stehen:

Das Neue Testament 6.Klasse

Das Problem mit der Heilsgewissheit

Was ist Bekehrung? Die Bekehrung als der Anfang eines neuen Lebens

Lesungen aus dem Alten Testament

Predigtreihe Was wir glauben Ich glaube an Gott, den Vater. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus. Liebe Gemeinde!

1. LESUNG Apg 2, 14a Gott hat ihn zum Herrn und Messias gemacht Lesung aus der Apostelgeschichte

Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2015 Hier und jetzt helfen

Aber auch wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht.

WESEN UND WIRKEN DES HEILIGEN GEISTES

Die Gnade unsers HErrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.

Gott, der Mensch und die Ewigkeit nach einer Schrift von Richard Müller

Katholische Priester finden die Wahrheit

Wer zu spät kommt Jugendgottesdienst für die Adventszeit

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck

Predigt GreifBar Plus am 29. November 2015, 1. Advent

Mein Weg zum erfolgreichen Management

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.

Römer 7 Christen Homepage wir@was-christen-glauben.info Römer 7

Jahreslosungen seit 1930

"Jürgen Grote" - Oh, ja. Es ist nicht ganz passend, aber wenn Du dran bist, dann kann ich schlecht das Gespräch abbrechen. Das wäre nicht gut.

Ardhi: Weihnachen geht mir so auf die Nerven! Dieser ganze Stress... und diese kitschigen

Predigt am Sonntag Miserikordias Domini 14. April 2013 in der Versöhnungskirche Dresden-Striesen von Pfarrer Dr. Hans-Peter Hasse

Was bedeutet es, eine Beziehung mit Gott zu haben?

In das LEBEN gehen. Kreuzweg der Bewohner von Haus Kilian / Schermbeck

Worüber schreibt Paulus in Römer 7?

Gottesdienst zum Thema Gebet um Uhr in Bolheim Schriftlesung: Lk 11,5-13 Gleichnis vom bittenden Freund Pfarrerin z. A.

Religionen oder viele Wege führen zu Gott

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St.

Theologie des Neuen Testaments

Abendgottesdienst der Diakonie am Sonntag Sexagesimae, Ettenhausen, Uhr

Informationen zur Taufe - Evangelische Kirche Traisa

» sterben wir, so sterben wir dem Herrn«

Der Heilige Stuhl BENEDIKT XVI. GENERALAUDIENZ. Aula Paolo VI Mittwoch, 16. Januar [Video]

Warum. Zeit, gemeinsam Antworten zu finden.

Die Heilige Taufe. HERZ JESU Pfarrei Lenzburg Bahnhofstrasse 23 CH-5600 Lenzburg. Seelsorger:

ERSTE LESUNG 2 Kön 5, 14-17

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf?

Lektorenpredigt zu Lukas 7, Liebe Gemeinde,

Leibniz. (G.W.F. Hegel)

Lasst uns aufeinander Acht haben!

Predigt über Prediger Salomo. 3,1-15 Pastor Gabriel Straka Rundfunkgottesdienst aus der Christuskirche Berlin-Kreuzberg,

Hebräerbrief. Zweck: Hebräer 3,12-14 A. Mit diesen Worten eröffnet der Schreiber den Zweck seiner Lektion.

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6

Leitbild 2. Auflage 2010 Kirche im Prisma Alle Rechte vorbehalten

HGM Hubert Grass Ministries

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.

Auferstehung mitten im Leben

Tod und Auferstehung zu neuem Leben Römer 6:3-9 Mit der Auferstehung Jesu steht und fällt der christliche Glaube. Wenn Jesus von den Toten

Rätsel und Spiele rund um Paulus

(021) Predigt: Markus 4,26-29 (Sexagesimä; III)

31. Sonntag im Markusjahr

Spaziergang zum Marienbildstock

1. Predigt in der Predigtreihe über den Heiligen Geist Gottesdienst vom 6. Juni 2015 Thema: Der heilige Geist sein Wesen und seine Personalität

Gib nicht auf zu beten, denn Gott wird dich unterstützen!

Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe, Ehre! Und Friede auf Erden (3 mal), Friede den Menschen, die Gott lieben.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.

Pfingsten - Das Christentum feiert Geburtstag

Valentinstag Segnungsfeier für Paare

In himmlischen Regionen WKG-Predigt

Abendmahl mit Kindern erklärt

Predigt von Martin Wurster

Mk. 16,1-8: Predigt für den deutsch-englischen Gottesdienst am Ostermontag 2015

Predigt für die Trinitatiszeit (15.) Die Gnade des Heiligen Geistes erleuchte unsere Herzen und Sinne.

Transkript:

Thaler Predigt Das Evangelium Kraft Gottes Römerbrief 1,16-17 von Pfr. Christian Münch gehalten am 10. Januar 2010 in der paritätischen Kirche Thal

2

Lesung aus Matthäus 8, 5-13 (aus Zürcher Bibel 2007) 5 Als Jesus nach Kafarnaum kam, trat ein Hauptmann an ihn heran und bat ihn: 6 Herr, mein Knecht liegt gelähmt im Haus und wird von furchtbaren Schmerzen gepeinigt. 7 Und er sagt zu ihm: Ich werde kommen und ihn heilen. 8 Da entgegnete der Hauptmann: Herr, es steht mir nicht zu, dich in mein Haus zu bitten, doch sprich nur ein Wort und mein Knecht wird gesund. 9 Denn auch ich bin einer, für den Befehle gelten, und ich habe Soldaten unter mir. Sage ich zu einem: Geh, so geht er; sage ich zu einem anderen: Komm, so kommt er; und sage ich zu meinem Knecht: Tu das, so tut er es. 10 Als Jesus das hörte, staunte er und sagte zu denen, die ihm folgten: Amen, ich sage euch: Solchen Glauben habe ich bei niemandem in Israel gefunden. 11 Ich sage euch aber: Viele werden kommen aus Ost und West und sich mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch setzen. 12 Die Söhne des Reichs aber werden in die äusserste Finsternis hinausgeworfen werden; dort wird Heulen und Zähneklappern sein. 13 Und Jesus sagte zum Hauptmann: Geh! Dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und in eben jener Stunde wurde der Knecht gesund. 3

Predigt über Römerbrief 1,16-17 Liebe Gemeinde, als Predigttext lese ich Ihnen zwei Verse aus dem Brief des Apostels Paulus an die Christen in Rom: Ich schäme mich des Evangeliums nicht; es ist eine Kraft Gottes zur Rettung für jeden, der glaubt, für die Juden zuerst und auch für die Griechen. Gottes Gerechtigkeit nämlich wird in ihm offenbart, aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: Der aus Glauben Gerechte aber wird leben. (Römerbrief 1,16-17; Zürcher Bibel 2007) Dieser Abschnitt ist einer der Vorschläge für eine Predigt in der Zeit nach Weihnachten. Als ich ihn in für die Vorbereitung auf diesen heutigen Gottesdienst gelesen habe, wurde mir auf einmal ganz traurig zumute. Erst wusste ich gar nicht warum. Dann dachte ich, dass ich vielleicht ein Stimmungstief habe oder es am Wetter liege. Aber das war es nicht. Beim zweiten Lesen ging es mir auf: Mich hat traurig gemacht, dass das, wovon Paulus hier schreibt, wir in unserer Zeit so wenig spüren. Ist das Evangelium uns eine Kraft? Macht es die Menschen glücklich? Prägt es unser / ihr Leben? Strahlt es aus den Kirchenmauern, aus den eigenen vier Wänden in die Welt hinaus zu den Menschen, die Gott, die Christus nicht kennen? Ich beobachte und stelle manchmal auch bei mir fest: Wir sind in dieser Zeit überwiegend damit beschäftigt zu fragen, wie unser Leben gelingt wie wir unsere Arbeit erledigen können, unsere Freizeit gestalten, unsere Kinder erziehen und wo wir den Urlaub verbringen. Mir ist bewusst, dass Verallgemeinerungen nicht in eine Predigt gehören. Sie denken vielleicht anders. Doch nach meiner Beobachtung beschäftigen sich die meisten Menschen unserer Zeit, genau wie in andern Zeiten auch, mit Äusserlichkeiten des Lebens. Das ist im Grundsatz nicht einfach schlecht. Es ist sogar wichtig, sich zur täglichen 4

Arbeit Gedanken zu machen. Und ich darf mir Gedanken machen, wo ich gerne im Urlaub hinmöchte. Der Apostel spricht sich auch gar nicht dagegen aus. Aber es wird dann problematisch, wenn es unser Herz gefangen nimmt, diese Fragen zum Lebensinhalt werden. Und es wird dann auch problematisch, wenn wir, weil es nicht opportun ist über Glauben zu reden, uns sogar schämen zum christlichen Glauben zu stehen. Ja, das zweite war es wohl, was mich traurig gemacht hat, als ich diese Verse des Apostels gelesen habe. Die gelesenen Zeilen sind aus dem 1. Kapitel des Römerbriefes. Und der ist so etwas wie eine Antrittsrede des Paulus gegenüber der römischen christlichen Gemeinde. Er wollte sie besuchen und von dort dann auch weiterziehen nach Spanien. Er wollte sie gewinnen, damit sie ihn ideell und finanziell unterstützten. Da sie ihn, den einstigen Verfolger der Christen, nicht persönlich kannten, kann eine gewisse Skepsis ihm gegenüber, seiner Gesinnung wie auch seiner Theologie, durchaus verständlich sein. Und darum beschreibt er, was ihm wichtig ist und wie er das Evangelium versteht. Er beschreibt darum ausführlich, was ihm der Glaube bedeutet. Was bedeutet der Glaube mir? Welchen Stellenwert hat er in meinem Leben? In unserer Zeit fragen viele Menschen vielmehr nach dem Nutzen. Was bringt mir dies oder jenes? Was bringt es mir, wenn ich abstimmen gehe? Was bringt es mir, wenn ich Militärdienst leiste? Was bringt es mir, wenn ich mich freiwillig irgendwo einsetze? Neulich fragte mich ein Konfirmand, warum er in den Gottesdienst soll: Was bringt mir das? Was hätten sie ihm geantwortet? Weil er sonst nicht konfirmiert wird? Oder gibt es auch noch inhaltliche Gründe? 5

Gerade denen, die fragen, was denn dieses Evangelium ihnen bringen könnte - gerade darauf gibt Paulus in diesem kurzen Abschnitt eine interessante Antwort. Er schreibt: Es, das Evangelium, ist eine Kraft Gottes zur Rettung für jeden, der glaubt. Für viele unserer Zeit ist das Evangelium ein moralisches Buch. Reiche werden schlecht gemacht, Arme auf den Sockel gehoben. Der Mensch wird als Sünder verurteilt und keine gute Tat wird stehen gelassen. Die Ungläubigen werden verdammt und nur die Insider werden gerettet. Solche verzerrten Verkürzungen hört man leider immer wieder, nicht nur am Stammtisch. Doch der Apostel droht gerade hier nicht mit dem Finger auch wenn das auf den ersten Blick so aussehen könnte. Vielmehr betont er, dass es für jeden Gläubigen gut zu wissen ist, dass das Evangelium eine Kraft Gottes ist, insbesondere für den, der glaubt. Evangelium heisst auf Deutsch: Gute Botschaft. Der Begriff hat also eine Bedeutung. Ganz im Gegensatz zu dieser Welt, in der es immer und fast überall heisst: Du bist jemand, wenn du etwas leisten kannst oder wenn du Geld hast. Und wie sieht es dann aus, wenn wir einmal keine Leistung mehr bringen können? Wenn wir kein Geld mehr haben? Was hilft uns dann? Dann gibt es in dieser geldzentrierten Welt nur noch eine schlechte Nachricht: Unbrauchbar, kein Wert mehr. Die behinderten und kranken Menschen, viele Alleinerziehende und Arbeitslose können davon ein Lied singen. Vielleicht fragen wir Menschen in der Regel erst nach Gott, wenn es uns nicht mehr so gut geht oder wenn das Leben sich dem Ende neigt. Dann kommen Fragen auf wie: Warum bin ich denn von Gott und der Welt verlassen? Warum hat Gott das zugelassen? Ist dieser Gott wirklich ein liebender Gott? Oder: Werde ich einst einmal vor Gott bestehen können? 6

Paulus würde vielleicht antworten: Wer bei Gott auf seine Kraft hofft, auf seine Werke und seine guten Taten, der wird auch bei Gott danach bemessen. Wer aber auf die Gnade Christi setzt, wird von Gott diese Gnade erfahren. Darin besteht die Gute Botschaft. Darum ist Gott ein guter Gott. Und das zu wissen ist eine Kraft, eine Kraft Gottes. Bei der zweiten Variante zählt nicht primär meine Leistung vor Gott, sondern das Vertrauen in Gott und dessen Gnade. Sola fides und sola gracia zwei Grundpfeiler des christlichen Glaubens, die Paulus hier an den Anfang seiner Rede, seines Briefes stellt. Wem das in seinem Leben bewusst ist, wird sich des Evangeliums nicht schämen, sondern sein Glück mit andern teilen wollen. Es wird ihm immer wieder helfen positiv zu denken, trotz Not und Schicksal. Und darum schreibt er auch: Ich schäme mich des Evangeliums nicht. Ich stehe dazu. Es ist für mich wichtig lebenswichtig. Weil sich viele Menschen nicht mehr getrauen, sich zu diesem Evangelium zu bekennen, macht mich immer noch traurig, macht mich dieser Abschnitt immer noch traurig. Ich wünschte, wir würden eine Kultur entwickeln, in der wir ohne Ängste und Scham über Glauben und Werte reden könnten. Ich möchte doch über diesen Glauben reden können, weil das Evangelium, die gute Nachricht von Gottes Liebe und Gnade, doch eine Kraft ist, die hilft, damit unser Leben gelingt. Die Frage was mir das denn bringt oder nützt, kann ich darum durchaus positiv beantworten. Amen. 7