Robotik + Automation. Robotik + Automation. Portrait der Branche. Stand: August 2008

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Transkript:

Portrait der Branche 2008 Stand: August 2008

Inhaltsverzeichnis 1. Der strategische Erfolgsfaktor: Intelligente Automation...4 2. Die wirtschaftliche Entwicklung der...4 2.1 Robotik...5 2.2 Montage- und Handhabungstechnik...6 2.3 Industrielle Bildverarbeitung...8 3. Die Messen der Branche...11 3.1 AUTOMATICA, München, 8.-11. Juni 2010...11 3.2 VISION, Stuttgart, 4.-6. November 2008...12 3.3 MV China, Shanghai, 24.-26. März 2009...12 3.4 Industrial Automation Show, Shanghai, 4.-8.11.2008...13 3.5 Industrial Automation INDIA, Bangalore, 10.-13.12.2008...14 4. VDMA...14 4.1 Vorstand des Fachverbandes...15 4.2. Ansprechpartner in der Geschäftsstelle in Frankfurt...15 4.3 Ansprechpartner im Representative-Office in Shanghai...16 4.4 Ansprechpartner im Representative-Office in Noida...16 5. Internationale Aktivitäten der Fachabteilungen...16 5.1 Robotik...16 5.2 Montage- und Handhabungstechnik...17 5.3 Industrielle Bildverarbeitung...17 6. Online-Angebote für die Produkt- und Firmensuche...17 Seite 2

Echte Werte aus dem Vollen schöpfen Zur richtigen Zeit genau das Richtige tun: Mit rund 3.000 Mitgliedern ist der VDMA das größte Branchennetzwerk der Investitionsgüterindustrie in Europa. Entsprechend groß ist daher die Vielfalt unserer Dienstleistungen, sowie der Anspruch an Qualität und Nutzen. All das immer ganz nah an Ihrer Praxis, der betrieblichen Wertschöpfungskette. Wann schöpfen auch Sie bei uns aus dem Vollen? Telefon: 069-66 03-16 48 E-Mail: kontakt@vdma.org www.vdma.org VDMA, DesignStudio

1. Der strategische Erfolgsfaktor: Intelligente Automation Die Automatisierung ist ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg vor allem für produzierende Unternehmen in Europa. Sie kann dazu beitragen, Kosten zu senken und gegenüber Produkten aus Niedriglohnländern wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit Unterstützung von Robotik und Automation werden aber auch Produkte verbessert: Ihre Funktionsdichte nimmt zu, und sie erfüllen selbst höchste Qualitätsansprüche. Automatisiert lässt sich die Variantenzahl ohne großen Aufwand erhöhen und Entwicklungszeiten sowie die Time-to-Market senken. Insofern tragen Industrielle Bildverarbeitung, Montage- und Handhabungstechnik sowie Robotik ganz wesentlich dazu bei, die Hersteller von konsumnahen Produkten wettbewerbsfähig zu machen. Automation erhöht nicht zuletzt die Lebensqualität des modernen Menschen. Bezahlbare und leistungsfähige Mobiltelefone, Notebooks und Organizer begleiten uns fast täglich ein Leben ohne diese praktischen Helfer ist nur schwer vorstellbar. Manche technische Errungenschaften fallen uns kaum auf, stehen aber in kritischen Situationen für unsere Sicherheit: Airbag, ABS und ESP zum Beispiel haben die Unfall- und Verletzungsgefahr im Auto spürbar reduziert. All diese Produkte sind ohne Automatisierungstechnik nicht denkbar. 2. Die wirtschaftliche Entwicklung der Rund 30.000 Menschen sind in Deutschland mit der Herstellung Industrieller Bildverarbeitung, Montage- und Handhabungstechnik sowie Robotik beschäftigt. Seit Ende 2006 nehmen die Auftragseingänge für R+A in erheblichem Maße zu. Allein 2007 konnte der Umsatz in Deutschland um 13% auf 8,2 Mrd. Euro wachsen. Damit hat sich der Branchenumsatz in den letzten zehn Jahren annähernd verdoppelt. in Deutschland Gesamtumsatz (Inland + Export) Mrd. Euro 10 9 8 7 6 5 4 4,4 4,9 5,6 6,2 6,1 6,5 6,9 6,9 +6% 7,3 +13% 8,2 +9% 8,9 3 2 1 0 *Prognose 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008* Quelle: VD MA Seite 4

Die Bestellungen kommen nicht nur aus der Automobilindustrie und von deren Zulieferern. Auch Hersteller von Kunststoffprodukten, Metallprodukten sowie Lebensmittel- und Getränkehersteller, die Pharmaindustrie, Elektro-/Elektronikindustrie sowie die Medizintechnik investieren verstärkt in die Automatisierung ihrer Anlagen. Selbst junge Branchen wie etwa die Photovoltaik setzen auf Lösungen der Robotik und Automation. Durch die immer noch hohen Auftragseingänge aus dem In- und Ausland wird für 2008 ein weiteres Wachstum von 9% auf 8,9 Mrd. Euro erwartet. 2.1 Robotik 2007 war für die Robotik-Hersteller mit einem Wachstum von 20% auf 2,1 Mrd. Euro eines der erfolgreichsten Jahre. Unternehmen aus allen Branchen investierten verstärkt in die Produktivität ihrer Anlagen, um weltweit wettbewerbsfähig zu bleiben und die hohe Nachfrage aus dem In- und Ausland bewältigen zu können. Neben dem starken Zuwachs von Robotern haben vor allem Systemlösungen den Umsatz in die Höhe getrieben. Nach unseren Schätzungen wird der Trend zur Automatisierung noch weiter anhalten und ein weiteres Wachstum von 12% im laufenden Jahr möglich machen. Bild: Reis Robotics Insgesamt wurden 2007 14.700 Roboter in Deutschland verkauft. Das sind 29% mehr als im Vorjahr und soviel wie noch nie, seit es Industrieroboter gibt. Die deutschen Hersteller von Industrierobotern erhöhten ihre Produktion um 21% auf über 12.000 Stück. Ausländische Anbieter lieferten 27% mehr Roboter nach Deutschland. Der Export stieg um 15%. Das Geschäft in Deutschland ist mit seinem Plus von 29% der Motor für die gute Entwicklung. Roboter in Deutschland Auto: Der Knoten ist geplatzt Lieferungen von Industrierobotern nach Deutschland nach Branchen - 2006 und 2007 Auto (Hersteller) Auto (Zuliefererer Kunstoff/Gummi/Chemie Metallerzeugnisse Maschinen Nahrungsmittel Elektrik/Elektronik* Keramik, Glas, Stein Metallerzeugung Haushaltsgeräte Sonstige nicht spezifiziert 2006 2007 * incl. Computer, Kommunikationsgeräte und Präzisions-/Medizintechnik 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 4.500 5.000 5.500 Stück Quelle: VDMA Die Basis für das hohe Wachstum in Deutschland legten die Automobilhersteller, die nach langer Investitionszurückhaltung massiv in Roboter investiert haben. Mit 5.130 Stück stiegen die Käufe im Jahr 2007 um 75%. Somit erhöhte sich der Anteil der Au- Seite 5

tomobilhersteller an den gesamten Roboter-Lieferungen von 26% auf 35%. Die Umsätze mit den Zulieferern hingegen gingen leicht zurück. Erfreulich ist der starke Zuwachs bei den Herstellern von Maschinen und Metallprodukten. Die deutschen Unternehmen mussten wegen der hohen weltweiten Nachfrage Kapazitäten erweitern oder Produktionsprozesse optimieren, und Roboterhersteller hatten offensichtlich die richtigen Lösungen parat. 2.2 Montage- und Handhabungstechnik Es gibt im Alltag kaum einen Gegenstand, der in seiner Entstehungsphase nicht mit typischen Elementen der Montage- und Handhabungstechnik wie Zuführtechnik, Montagelinien, Greifer etc. in Berührung gekommen ist. Je nach Anwenderbranche unterscheiden sich jedoch die Anforderungen an die Montagetechnik: So muss der Injektor unter Reinraumbedingen hergestellt werden und hoch präzise funktionieren. Bei einem solchen MP3-Player müssen in höchster Präzision kleinste Teile zusammengefügt werden. Im Automobil finden sich unzählige Montageaufgaben von kleinsten Dimensionen (Airbagsensor) bis hin zur Karosserie. Die Unternehmen der Montage- und Handhabungstechnik bieten die richtigen Lösungen für Herausforderungen in der Produktion. Das hat sich in den vergangenen Jahren kräftig auf die Umsatzzahlen ausgewirkt. So hat der Gesamtumsatz von Montage- und Handhabungstechnik im Jahr 2007 erstmals die 5 Mrd. Euro-Grenze erreicht. Für 2008 erwarten die Systemhersteller ein Umsatzwachstum von 12%, während die Komponentenhersteller für 2008 noch von einer Umsatzsteigerung von 6% ausgehen. Insgesamt dürfte die Branche wie auf der nächsten Graphik ersichtlich auf hohem Niveau nochmals um 8% auf ein Umsatzvolumen von 5,4 Mrd. Euro wachsen. Ein Grund: Die hohe Kapazitätsauslastung und guten Erträge bei den Anwendern stimulieren weiterhin die Investitionen in Montageausrüstung. Seite 6

Montage- und Handhabungstechnik in Deutschland Gesamtumsatz (Inland + Export) Mrd. Euro 6 5 +5% +12 % 5,0 +8% 5,4 4 3 2,9 3,0 3,4 3,7 3,6 3,9 4,1 4,3 4,5 2 1 0 *Prognose 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008* Quelle: VDMA Die Lieferungen in die Automobilindustrie stagnierten 2007 im Vergleich zu 2006. Ihr Anteil am Gesamtumsatz ist von 54% auf 48% gesunken. Die Automobilbranche bleibt trotzdem der wichtigste Absatzmarkt. Allerdings wurde erstmals mehr als die Hälfte des Umsatzes mit den anderen Branchen realisiert. Wie schon 2006 haben die Pharmaindustrie und Medizintechnik im Jahr 2007 den Einsatz von Montage- und Anlagensystemen ausgebaut. Mit einer Steigerungsrate von 36% ist ihr Anteil von 13% auf 16% gewachsen. Seit 2006 ist dieser Bereich die zweitwichtigste Kundengruppe. Montage- und Handhabungstechnik Nicht nur für Automotive... Montage- und Handhabungstechnik Systemum satz nach Branchen Automotive 48% 54 % Pharma, med Geräte 13% 16% Metall 9% 9% Kunstoffprodukte Tele, Elektronik, Computer 7% 6% 7% 7% 2007 2006 Healthcare und Kosmetik 2% 2% Nahrungsmittel Händler 1% 1% 1% 0% andere 9% 8% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Seite 7

Nun zu den geografischen Absatzmärkten für Montage- und Handhabungstechnik im Jahr 2007: Der Inlandsumsatz stieg um 16% und war damit der entscheidende Wachstumsmotor. Der Wert der Exporte erhöhte sich mit nur 7% unterdurchschnittlich. Das lag hauptsächlich am Einbruch der Exporte nach Nordamerika (USA, Kanada, Mexiko), die um 28% zurückgegangen sind. Die Exporte in europäische Länder (ohne Deutschland) lagen um über 14% höher als im Vorjahr. 2007 wurde China zum drittgrößten Handelspartner für die Montage- und Handhabungstechnik nach den USA und Italien. Die Exporte stiegen um 47%. Zum zweiten Shooting Star in Asien wurde Indien, wo sich der Umsatz um 147% erhöhte. Das Volumen entspricht mit einem Anteil von 1,4% dem von Mittel- und Südamerika. Die Exporte nach China und Indien zusammen lagen in der Größenordnung der Exporte nach Nordamerika. Montage- und Handhabungstechnik Wachstumsmotor Deutschland Montage- und Handhabungstechnik Exporte nach Regionen - %-Anteil am Gesamtumsatz Deutschland restl. Europa Asien 2007 2006 2005 Amerika andere 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 2.3 Industrielle Bildverarbeitung Die Industriellen Bildverarbeitung wird häufig als das Auge der Maschine beschrieben. Kameras und Sensoren überwachen die Produktionsprozesse. Die generierten Bilder und Daten werden durch Software automatisch interpretiert. So kann ein Bildverarbeitungssystem ohne menschliches Zutun Qualität beurteilen und Entscheidungen treffen etwa, ob eine Automobilkomponente exakt gefertigt, ein pharmazeutisches Produkt richtig beschriftet oder eine DVD lesbar ist. Als echte Querschnittstechnologie findet sie Einsatz in fast allen Branchen, verbessert die Wettbewerbsfähigkeit, steigert die Produktivität, sichert Qualität, senkt Herstellungskosten, ermöglicht Innovationen und erhöht die Sicherheit. Von diesen beeindruckenden Vorzügen haben sich auch die pharmazeutische Industrie, die Medizintechnik und die Metallindustrie überzeugen lassen und investieren vermehrt in diese Technologie. Zuwachs gibt es auch in nicht-industriellen Anwendungsfeldern, z.b. in der Sicherheitstechnik, bei der Verkehrsüberwachung, bei Life Sciences und Entertainment. Seite 8

Industrielle Bildverarbeitung in Deutschland Gesamtumsatz (Inland + Export) Mio. Euro 1.400 1.200 1.000 800 833 950 1.016 +9% 1.109 +3% 1. 148 +6% 1.217 600 565 656 724 400 363 440 200 0 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008* *Prognose Im Jahr 2007 stieg der Gesamtumsatz um 3% auf 1,15 Mrd. Euro. Für 2008 erwarten wir ein deutlich kräftigeres Wachstum von 6% auf 1,22 Mrd. Euro. Damit steigt der Umsatz der Industriellen Bildverarbeitung stetig, wenn auch etwas verlangsamt. Dabei ist die Stückzahl stärker als der Umsatz gestiegen, denn leistungsfähigere Hardund Software schaffen nicht nur immer neue Anwendungsfälle, sondern sorgen auch dafür, dass Lösungen kostengünstiger hergestellt werden können. Industrielle Bildverarbeitung Einfache Systeme auf dem Vormarsch Gesamtumsatz* Industrielle Bildverarbeitung 2007 Deutschland - nach Produkten Systeme, anwendungsspezifisch -3% Systeme, konf igurierbar Smart Cameras Vision Sensoren +16% -0% +40% Systeme: +0% Kameras Optik Beleuchtung +7% +8% +15% Komponenten: +8% 2007 2006 Frame Grabber -16% Vision Software +3% Verbindungen und Kabel -33% *Umsatz teilnehmende Unternehmen andere +2% 0 50 100 150 200 250 300 in Mio. Euro Seite 9

Wenn man die Entwicklung nach Produktgruppen differenziert, bestätigt sich dieser Trend. Was Bildverarbeitungssysteme insgesamt anbelangt, stagnierte 2007 der Umsatz. Dagegen ist der Stückzahlverkauf um 11% gewachsen. Am Gesamtumsatz ist der Anteil der Systeme hierzu gehören neben den applikationsspezifischen und den konfigurierbaren Systemen auch Smart Cameras und Vision Sensoren von 54% auf 52% gesunken. Dafür wurden 8% mehr Komponenten umgesetzt als im Jahr 2006. Der Anteil am Gesamtumsatz erhöhte sich damit von 41% auf 43%. Hinzu kommt noch mit einem Anteil von knapp 5% sonstiges Zubehör für die Bildverarbeitung. Der stärkere Anstieg bei den Komponentenverkäufen zeigt zum einen, dass sich Made in Germany sehr gut behaupten kann trotz des starken internationalen Wettbewerbs in diesem Bereich. Andererseits ist der Zuwachs ein Hinweis darauf, dass so mancher Anwender auch eigene Lösungen mithilfe der Komponenten herstellt. Die wichtigste Kundenbranche für die Industrielle Bildverarbeitung bleiben die Automobilindustrie und ihre Zulieferer mit einem Anteil von 29% am Gesamtsystemumsatz. Insgesamt sind die Lieferungen in diese Branche im Vergleich zu 2006 leicht gesunken. Die zweitwichtigste Branche, die Elektro- /Elektronikindustrie, hat einen Anteil von knapp 13% am Gesamtsystemumsatz. Hier gab es einen Rückgang bei Lieferungen in die Halbleiterindustrie. Die restlichen Kunden dieser Branchen haben sogar mehr Bildverarbeitungssysteme eingekauft als 2006. Hierzu gehört auch die Photovoltaik, die zurzeit boomt. Überdurchschnittliche Zuwächse im Einsatz von Bildverarbeitungssystemen hat es in der Pharma- und Kosmetikindustrie, der Metallindustrie und der Medizintechnik gegeben. Seite 10

Industrielle Bildverarbeitung Neue Branchen etablieren sich Gesamtumsatz Industrielle Bildverarbeitung 2007 Deutschland - Anteil nach Branchen Automotive Elektrik/Elektronik Glas Pharma/Kosmetik Gummi und Kunststoff Metall Holz und Papier Mediz intec hnik Verpackung und Befüllen Drucken Nahrungsmittel Sonstiges verarbeitendes Gewerbe Nichtindustrielle Anwendungen *incl. Semiconductors 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% Ein Blick auf die Absatzländer: Der Umsatz im Inland stagnierte, während die Exporte insgesamt um 7% gestiegen sind. In europäische Länder (ohne Deutschland) konnte die Industrielle Bildverarbeitung gut 14% mehr exportieren. Die höchsten Wachstumsraten liegen in den mittel- und osteuropäischen Ländern (+58%). Die Exporte nach Amerika gingen insgesamt um 6% zurück. Dagegen sind die Exporte nach Asien mit insgesamt 13% wieder kräftig gewachsen. Der Anteil am Gesamtumsatz erhöhte sich von 13% auf 14%. Das lag vor allem am guten Geschäft mit China. Mit einer Steigerung der Lieferungen um 47% hat unser drittgrößtes Exportland seinen Anteil am Gesamtumsatz von 3% auf fast 5% erhöht. 3. Die Messen der Branche 3.1 AUTOMATICA, München, 8.-11. Juni 2010 Die AUTOMATICA ist die internationale Fachmesse, die seit 2004 im zweijährigen Turnus alle Segmente des Bereiches Robotik und Automation vereint. Sie bildet die gesamte Wertschöpfungskette der Automatisierung ab, von der Komponente bis zum System, von konkreten Applikationen bis hin zu Dienstleistungen. Dieses Erfolgskonzept wurde gemeinsam mit der Industrie und für die Industrie entwickelt und umgesetzt. Seite 11

Auf der AUTOMATICA 2008 präsentierten rund 870 Aussteller aus 41 Ländern (2006: 814 Aussteller aus 37 Ländern) ihre Produktinnovationen und Dienstleistungen aus den Bereichen Montage- und Handhabungstechnik, Robotik, Industrielle Bildverarbeitung und dazugehörige Technologien. Der Anteil ausländischer Aussteller stieg auf rund 30 Prozent. Mit über 30.000 Fachbesuchern aus rund 90 Ländern (2006:28.479 Fachbesucher) konnte die AUTOMATICA, die vom 10. bis 13. Juni 2008 auf 32.000 qm Netto-Ausstellungsfläche auf dem Münchner Messegelände stattgefunden hat, einen Rekord bei Ausstellern und Besuchern verbuchen. Über 7.000 Fachbesucher kamen dabei aus dem Ausland. Dies entspricht einem Auslandsanteil von rund einem Viertel. 97 von 100 Besuchern planen, laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts tns infratest, 2010 die AUTOMATICA wieder zu besuchen. Die nächste AUTOMATICA findet vom 08. bis 11. Juni 2010 statt. www.automatica-muenchen.de 3.2 VISION, Stuttgart, 4.-6. November 2008 Diese Leistungsschau der Bildverarbeitungstechnologie findet jährlich im November in Stuttgart statt. Hier konzentrieren sich in einmaliger Weise deutsche, europäische und internationale Aussteller, die als Komponenten- oder Systemanbieter von Bildverarbeitung vielfältige Lösungen für die Aufgabenstellungen ihrer Kunden anbieten. VDMA Industrielle Bildverarbeitung ist ideeller Träger der VISION und Mitveranstalter der Vortragsreihe Industrial Vision Days. Dieses Expertenforum zeigt die neuesten Trends und Anwendungsmöglichkeiten der Industriellen Bildverarbeitung. Auf der Vision 2007 präsentierten 281 Aussteller den rund 6.000 internationalen Besuchern ihre neuesten Komponenten und Systeme für die industrielle Bildverarbeitung. Der Anteil der Besucher aus dem Ausland lag wie im Vorjahr bei 32% fast jeder vierte Besucher kam aus Asien. Auch die Vorträge der Industrial Vision Days interessierten erneut rund 2.600 Zuhörer. www.vision-messe.de 3.3 MV China, Shanghai, 24.-26. März 2009 Bereits zum dritten Mal veranstaltete die Chinese Mechanical Engineering Society (CMES) die Messe MV China in Shanghai. Die Messe zeigte ein breites Spektrum an Bildverarbeitungstechnologien, wobei der Schwerpunkt auf Bildverarbeitungskomponenten lag. VDMA Industrielle Bildverarbeitung (gemeinsam mit EMVA: European Machine Vision Association) war in diesem Jahr als offizieller Partner des von der GIC (German Industry and Commerce) betreuten International Pavilion vor Ort vertreten. Großes Interesse bei den zahlreichen Besuchern fand die Neuauflage des Machine Vision Buyers Guide, der in chinesischer Sprache produziert und direkt auf der Messe verteilt wurde. Seite 12

Die Machine Vision China verzeichnete auch 2008 eine Steigerung bei der Ausstellungsfläche und der Zahl der Aussteller. 112 Aussteller (ca. 15% mehr als im Vorjahr) stellten ihre Produkte auf rund 8.000 qm aus. Das parallel stattfindende Machine Vision Technology Forum bot für ausstellende Firmen die Gelegenheit, ihre Produkte und Anwendungsmöglichkeiten vorzustellen und einem interessierten Publikum zu präsentieren. VDMA Industrielle Bildverarbeitung war mit einem Vortrag zum europäischen Bildverarbeitungsmarkt vertreten. Eine ausführliche Analyse der Messe stellen wir unseren Mitgliedern gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns per E- mail an vision@vdma.org. Die nächste MV China findet vom 24.-26. März 2009 in Shanghai statt. http://fairsandmore.cn/mv2009/ 3.4 Industrial Automation Show, Shanghai, 4.-8.11.2008 Die Industrial Automation Show findet auch 2008 wieder im Rahmen der China International Industry Fair (CIIF) statt und umfasst neben den Ausstellungsbereichen Produktionsautomation und Fabrikautomation auch die Industrial Building Automation. Parallel dazu werden unter dem Dach der CIIF die Energy Show, die Metalworking & CNC Machine Tool Show, die Scientific & Technological Innovation Show, die Environmental Protection Technology & Equipment Show, die Key Technology & Equipment Show sowie die Information & Communication Technology Show auf dem Messegelände Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) stattfinden. Die IAS 2007 zog insgesamt 426 Aussteller aus 16 Ländern an, die in den Hallen E1 und E2 auf 9.271 qm Netto-Ausstellungsfläche ihre Produkte präsentierten. Am deutschen Gemeinschaftsstand nahmen 15 Aussteller teil, die eine Fläche von 360 qm belegten. Insgesamt wurden an den vier Messetagen knapp 94.700 Besucher gezählt. Großes Interesse bei den zahlreichen Besuchern fand die Neuauflage des Branchenführer Key to the Market, der in chinesischer Sprache produziert und direkt auf der Messe verteilt wurde. Eine ausführliche Analyse der Messe stellen wir unseren Mitgliedern gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns per E-mail an daniela.dietz@vdma.org. Auch in diesem Jahr gibt es einen deutschen Gemeinschaftsstand. VDMA Robotik + Automation ist vor Ort. www.industrial-automation-show.com und www.ciif-expo.com Seite 13

3.5 Industrial Automation INDIA, Bangalore, 10.-13.12.2008 Die Industrial Automation INDIA wird zum zweiten Mal von der Deutschen Messe AG auch in Indien veranstaltet. Die Messe umfasst die Ausstellungsbereiche Fabrikautomation, Prozessautomation, Industrial Building Automation und Elektrische Energie Technik. Parallel dazu werden die MDA INDIA (Antriebs- und Steuerungstechnik), die Energy India und CEMAT INDIA (Intralogistik) auf dem neuen Messegelände in Bangalore durchgeführt. Die Premiere im letzten Jahr konnte sich sehen lassen: Auf ca. 17.000 qm Ausstellungsfläche tummelten sich 600 Aussteller und 9.247 Fachbesucher von letzteren kamen 60% aus dem Ausland. Der deutsche Gemeinschaftsstand setzte sich zusammen aus 16 Haupt-, 6 Unter- und 1 Direktaussteller auf einer Netto-Ausstellungsfläche von 407 qm. Eine ausführliche Analyse der Messe stellen wir unseren Mitgliedern gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns per E-mail an daniela.dietz@vdma.org. Ein deutscher Gemeinschaftsstand ist wieder zustande gekommen und gut gefüllt. VDMA ist vor Ort. www.ia-india.com 4. VDMA Mitglieder im Fachverband sind z. Zt. ca. 200 Hersteller von Robotersystemen, Montage- und Handhabungstechnik sowie Industrieller Bildverarbeitung mit wachsender Tendenz. Der Fachverband gliedert sich in die drei Fachabteilungen Robotik Montage- und Handhabungstechnik Industrielle Bildverarbeitung Im Vordergrund der Zusammenarbeit der Unternehmen auf Verbandsebene steht der Netzwerkgedanke: Branchenspezifischer und branchenübergreifender Erfahrungsaustausch hilft, gemeinsame Herausforderungen zu definieren und einer Lösung zuzuführen sowie technologische Schnittstellen entlang der Prozesskette zu optimieren. Der Fachverband arbeitet sowohl mit den automatisierungsorientierten VDMA-Fachverbänden (Antriebstechnik, Fluidtechnik, Elektrische Automation, Productronic und Software) eng zusammen, als auch mit den VDMA Fachverbänden, die typische Kundenbranchen der Robotik+Automation repräsentieren. Da- Seite 14

durch wird der branchenübergreifende Dialog zwischen Anbietern und Anwendern von Automatisierungstechnik intensiv gefördert. Darüber hinaus suchen wir auch die enge Abstimmung mit nicht im VDMA vertretenen Anwenderbranchen, z.b. der Automobil(zuliefer)industrie. 4.1 Vorstand des Fachverbandes Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 6. und 7. Oktober 2006 in Dresden wurden in den Vorstand gewählt: Dr. Norbert Stein, VITRONIC Dr.-Ing. Stein GmbH, Wiesbaden (Vorsitzender) Dr. Michael Wenzel, Reis Robotics GmbH & Co. KG, Obernburg (stellvertretender Vorsitzender Hans-Dieter Baumtrog, sortimat Technology GmbH & Co., Winnenden Enis Ersü, ISRA VISION AG, Darmstadt Rudolf Güdel, Güdel AG, Langenthal (Schweiz) Dr. Dietmar Ley, Basler AG, Ahrensburg Joachim Melis, Adept Technology GmbH, Dortmund Joachim Rohwedder, Rohwedder AG, Bermatingen Heinz-Dieter Schunk, Schunk GmbH & Co. KG, Lauffen am Neckar Wilhelm Stemmer, STEMMER IMAGING GmbH, Puchheim Martin Sträb, KUKA Roboter GmbH, Augsburg Dr. Jörg Walther, Bosch Rexroth AG, Stuttgart Stefan Müller, KUKA Roboter GmbH, Augsburg (Ehrenvorsitzender) 4.2. Ansprechpartner in der Geschäftsstelle in Frankfurt Thilo Brodtmann, Geschäftsführer Fachverband Patrick Schwarzkopf, stellv. Geschäftsführer, Fachabteilung Industrielle Bildverarbeitung, Generalsekretär European Machine Vision Association (EMVA) und Generalsekretär European Factory Automation Committee (EFAC) Daniela Dietz, Fachabteilung Montage- und Handhabungstechnik, Messen Stefan Sagert, Fachabteilung Robotik, Robotik-Normung Gudrun Litzenberger, Nina Kutzbach und Silke Lampe: Statistiken und IFR Statistical Department Kirsten Braun, Assistenz Fachabteilung Industrielle Bildverarbeitung, EMVA und EFAC Mandy Schulz, Assistenz Geschäftsführung und Fachabteilungen Montageund Handhabungstechnik und Robotik, Internet und allgemeine Informationen VDMA Lyoner Straße 18 60528 Frankfurt Tel. 069/6603-1501 Fax 069/6603-1689 rua@vdma.org www.vdma.org/r+a Seite 15

4.3 Ansprechpartner im Representative-Office in Shanghai Dr. Xianhan (Eric) Qian, Representative Lin (Frieda) Huang, Assistentin VDMA Shangai Representative Office Room 1.111, Overseas Chinese Mansion, No. 129, Yan an Xi Road Shanghai 200040, P.R.China Tel. +86-21 - 62490188 Fax +86-21 - 62489851 Mobile +86-13918697168 eric.qian@chinavdma.org 4.4 Ansprechpartner im Representative-Office in Noida Mr. Sumit Sharma, Manager VDMA Noida Representative Office C-25, Sector 61, Noida 201301, India Tel. +91-9350519034 Fax +91-33-23217073 vdmaindia@eth.net 5. Internationale Aktivitäten der Fachabteilungen 5.1 Robotik Die Fachabteilung Robotik führt das Sekretariat der International Federation of Robotics (IFR) und das IFR Statistical Department, wo sie für Erstellung und Vertrieb der World Robotics der weltweiten, jährlichen statistischen Analyse des Robotermarktes verantwortlich ist. www.ifr.org und www.worldrobotics.org Der VDMA ist Mitglied des europäischen Verbandes EUnited. Unter dessen Dach bietet EUnited Robotics als Branchenverband für die Robotik ein Netzwerk der führenden Robotik- Unternehmen und vertritt deren Positionen und Interessen auf europäischer Ebene. Der Verband dient als Kooperationsplattform zwischen allen Interessenvertretern von Forschungsinstituten bis hin zu nationalen Verbänden und Endkunden. EUnited Robotics wurde 2004 von namhaften europäischen Roboterherstellern gegründet und hat seinen Sitz in Brüssel. www.eu-nited-robotics.net Seite 16

5.2 Montage- und Handhabungstechnik Die Fachabteilung Montage- und Handhabungstechnik zählt zu den Gründungs-mitgliedern des European Factory Automation Committee (EFAC), des europäischen Sektorkomitees der Montage- und Handhabungstechnik. Das EFAC- Sekretariat wird von der Verbandsgeschäftsstelle in Personalunion betreut. Arbeitsschwerpunkte sind Statistik, Geschäftsklima-Analysen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die zweijährlich in Davos stattfindende EFAC-Conference, die sich an die Entscheidungsträger der Branche richtet. Deren nächster Termin ist vom 23.-24.1.2009. www.efac.org 5.3 Industrielle Bildverarbeitung Die Fachabteilung Industrielle Bildverarbeitung führt das Sekretariat der European Machine Vision Association (EM- VA) des europäischen Verbandes der Industriellen Bildverarbeitung. Arbeitsschwerpunkte sind Statistik, Normung, Networkingveranstaltungen, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. www.emva.org 6. Online-Angebote für die Produkt- und Firmensuche Robotik: www.robotics-e-market.de Montage- und Handhabungstechnik: www.vdma.org/assembly Industrielle Bildverarbeitung: www.vdma.org/visionfinder (Herstellernachweis) www.vdma.org/vision-at-work (Datenbank mit Applikationsberichten) Seite 17