Herzlich willkommen zum Bilanzmediengespräch vom. 25. März 2014. Präsentation Gruppenabschluss 2013



Ähnliche Dokumente
Bilanzmedienkonferenz vom 12. April 2011 Präsentation des Gruppenabschlusses 2010 bzw. 2010/11 [Pro Forma-Erfolgsrechnung]

Starkes Wachstum und Gewinnsteigerung

Medienmitteilung. CREALOGIX Gruppe: Unternehmensentwicklung im Bereich E-Business sehr gut, Rentabilität im ERP-Bereich noch unbefriedigend

Lösungen. SGF-4 Geldflussrechnung. Fragen. 1. Gewinn/Verlust + fondsunwirksame Aufwendungen./. fondsunwirksame Erträge. 2. Nein, FER 4 und 12

DATAGROUP IT Services Holding AG

Looser Holding weiter auf Erfolgskurs

Kapitalerhöhung - Verbuchung

FUCHS PETROLUB / Q Presse-Telefonkonferenz

Bilanzmedienkonferenz 2015 Herzlich willkommen. BMK, 17. Februar 2015

Canon (Schweiz) AG Industriestrasse 12 CH-8305 Dietlikon Tel Fax

Kennzahlen der Rentabilität

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region.

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Loeb-Gruppe Halbjahresbericht

Korrigenda «Rechnungswesen umfassend repetiert»

IVU Traffic Technologies AG

B. M. P. Pharma Trading AG. Zwischenabschluss. zum

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger?

Die Raiffeisenbank in Zahlen

SIX erreicht starkes operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2013

Loeb-Gruppe Halbjahresbericht

DIE VALORA AKTIE FINANZBERICHT VALORA 2012 INFORMATIONEN FÜR INVESTOREN

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können.

a) (5 Punkte) Erklären Sie, warum ein Outsourcing der Produktion selbst bei höheren Produktionskosten sinnvoll sein könnte?

Aktionäre Hypotheken Zinsaufwand Zinsertrag Vorauszahlungen an Lief eranten Wiederbeschaffungsrückstellungen

Regionale Wald- und Holzwirtschaft stärken. In innovative, nachhaltige Projekte investieren. Von einer stabilen Rendite profitieren.

Ordentliche Hauptversammlung der Allianz SE München, 29. April 2009

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS

die valora aktie 150 finanzbericht Valora 2008 informationen für investoren 1 kursentwicklung

P R E S S E I N F O R M A T I O N

Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr Telefonkonferenz Presse, 11. Februar 2014 Roland Koch Vorstandsvorsitzender

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite.

USI GROUP HOLDINGS AG, ZÜRICH

SNP Schneider-Neureicher & Partner AG

Medienmitteilung. CREALOGIX im ersten Halbjahr trotz schwierigem Umfeld weiterhin profitabel und mit verbessertem Gewinn.

Steuern sind zum Sparen da. Immobilien

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

a) Mehrwertsteuer buchungstechnisch

B. M. P. Pharma Trading AG. Zwischenabschluss. zum. 30. Juni 2008

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Einstufungstest Rechnungswesen für Teilnehmer/-innen der Lehrgänge Fachmann/-frau Unternehmensführung KMU und Detailhandelsspezialist/-in

Presse-Information

8.4 Zeitliche Abgrenzungen

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Kom pet enz auf Kurs gebracht

Perrot Duval und Infranor Verwaltungsräte unterzeichnen Fusionsvertrag

Finanzanlagen 2'073' '656' Darlehen 0 2'590'294 Beteiligungen 2'073'187 2'066'519

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Lösungen zu Kapitel 24: Ergebnis je Aktie Aufgabe 1

Diplom - Bachelor - Master - Prüfung

7 M. ärz März 2010 NEIN zum Rentenklau!

Unternehmensbewertung: Fallstudie Hug AG

Heidelberger Lebensversicherung AG

An die Inhaber von deutschen Anteilen des Fonds Commun de Placement EasyETF S&P 500

A 20: ROI-Analyse und Shareholder Value-Management (2)

Finanz- und Rechnungswesen Serie 1

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

TITLIS Bergbahnen erneut mit Rekordergebnis

Bericht 1. Quartal 2015/2016 =========================

Vorlage Nr.: 17/343- S. für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen. als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen

Kurzbericht Geschäftsbericht 2014

Q3/ 2009 Q2/ 2009 Q1/ 2009

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007

Finanzwirtschaft Wertpapiere

Aktie als Beteiligungs- und Finanzierungsinstrument bei der AG

Modul 3 Betriebsorganisation Gewinn- und Verlustrechnung und Erfolgskennzahlen

Medienmitteilung. CREALOGIX Gruppe: Wieder positives Jahresergebnis

Carlo Gavazzi mit erfreulichem Halbjahresergebnis. Umsatz- und Ertragssteigerung und weiterhin solide Finanzlage

Burkhalter Gruppe auf Kurs

Gestiegene Unternehmenswerte der richtige Zeitpunkt für einen Unternehmensverkauf?

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

ARV Dr. Stark GmbH Depotmanagement Fasangartengasse W i e n JAHRESABSCHLUSS 2007

Stellvertretenden Genehmiger verwalten. Tipps & Tricks

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis

adesso AG baut Umsatzerlöse im ersten Quartal 2015 organisch deutlich um 11 % aus / Ergebnis geprägt durch Investitionen und Lizenzgeschäft

Bilanz-Medienkonferenz der Burkhalter Holding AG 13. April ConventionPoint der SIX Swiss Exchange

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Der sichere Weg zu optimierter Rendite und minimiertem Risiko

Das Glück wird mehr. Die Sicherheit bleibt. ELTERNZEIT. BVK Bayerische. V ersorgungskammer

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Unsere Ideen für Bremen!

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Kanton Basel-Stadt Steuerliche Entlastungen für Wohngenossenschaften im Kanton Basel-Stadt

V. JAHRGANG. Kennzahlen als Controllinginstrument

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2

Total Umlaufvermögen

Quanten-Kommunikation funktioniert

Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

printed by

Lebensziel Eigenheim. Die Rolle des Internets. Repräsentative Umfrage Allianz Deutschland 2012

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C LÖSUNGEN

Anlegen. Unsere Aktie. attraktive Rendite hohe Kursstabilität lohnendes Aktionärssparkonto

Finanzierung: Übungsserie IV Aussenfinanzierung

Monatsauswertung Dezember 2010 MUSTER

INVESTMENTMARKTBERICHT STUTTGART 2013/2014

Transkript:

Herzlich willkommen zum Bilanzmediengespräch vom 25. März 2014 Präsentation Gruppenabschluss 2013 Bilanzgespräch vom 25. März 2014 1

Indikator 1 Umsatz: Umsatzsteigerung & Erhöhung der Flächenrentabilität Anteil Partnerfläche stabil (Seiten 12 und 13 des Geschäftsberichtes) in CHF Mio. 120 115 110 105 100 95 90 Nettoerlös CHF/m2 8'000 7'800 7'600 7'400 7'200 7'000 6'800 6'600 30'000 25'000 20'000 15'000 10'000 5'000 Entwicklung der Verkaufsfläche 2011 2014 (jeweils per Bilanzstichtag), in m2 12 800 24 140 Eigenfläche 13 110 25 630 12 840 25 140 Gesamtfläche (nur Verkauf) 15 140 27 140 85 2009/10 2010 2011 2012 2013 6'400 0 31.12.2011 (Ist) 31.12.2012 (Ist) 31.12.2013 (Ist) 31.12.2014 (Schätzung) 2013 nahm der Nettoerlös um 0.8% auf CHF 100.2 Mio. zu, dies trotz Reduktion der selbst bewirtschafteten Fläche um 270 m2. Auf der Kernfläche hat der Nettoerlös/m2 von CHF 7.800 um 1.3% auf CHF 7.900 zugenommen. Die an Dritte (Konzessionspartner und Mietpartner) vermietete Fläche beträgt 48.9% (VJ 48.8%) der gesamten Verkaufsfläche. Dieses Verhältnis dürfte sich infolge der Expansion der Loeb AG (Erwerb «Scooter» + 2.000 m2) zugunsten des Eigengeschäftes verändern (2014 Schätzung: 45% Partner 55% Eigengeschäft). 2

Indikator 2 Margen: Erhöhung der Bruttogewinnmarge, der EBITDA- und der EBIT-Margen (Seite 12 und 13 des Geschäftsberichtes) in % des Nettoerlöses Bruttogewinnmarge in CHF Mio. Betriebs-Cash flow EBITDA Betriebserfolg EBIT in % des Nettoerlöses 45.5% 14 14.0% 45.0% 12 12.0% 10 10.0% 44.5% 8 8.0% 44.0% 6 6.0% 43.5% 4 4.0% 2 2.0% 43.0% 2009/10 2010 2011 2012 2013 0 2009/10 2010 2011 2012 2013 0.0% Nach einem temporären Einbruch (als Folge der Eurokrise im Sommer 2011) im Geschäftsjahr 2012 konnte die Bruttomarge im 2013 ihre Steigerung fortsetzen. Diese erfreuliche Entwicklung ermöglichte bei stabilen Kostenverhältnissen die Erhöhung der operativen Margen EBITDA und EBIT. Im Branchenvergleich schneidet die Loeb Gruppe sehr gut ab. 3

Indikator 3 Ordentlicher Gewinn vor Steuern: Steigerung gegenüber VJ Gruppengewinn tiefer da a.o. Erfolge im Vorjahr (Seite 12 und 13 des Geschäftsberichtes) in CHF Mio. 7 Ordentlicher Gewinn vor Steuern in CHF Mio. Gruppengewin nach Steuern 6 8 5 6 4 3 4 2 1 2 0 2009/10 2010 2011 2012 2013 0 2009/10 2010 2011 2012 2013 Die Verbesserung der Profitabilität 2013 (= ordentlicher Gewinn vor Steuern) ist die Folge der Bruttomargenverbesserung (Grund: Erhöhung Textilanteil), des strikten Kostenmanagements und zuletzt der guten Performance des Finanzgeschäfts. Das Ergebnis 2012 war von a.o. Erfolgen geprägt, u.a. von der Aktivierung einer Arbeitgeberbeitragsreserve. Mit einem Gruppengewinn nach Steuern von CHF 5.2 Mio. hat die Loeb Gruppe das bereits sehr gute Ergebnis 2011 übertroffen. 4

Ergebnis der Steigerung der Indikatoren: Dividendenerhöhung (siehe Seite 65 des Geschäftsberichtes) in CHF, Geschäftsjahr 2013 2012 2011 2010 Dividende pro PS (inkl. Vorzugsdividende) 4.40 4.00 4.00 4.00 Dividende pro Namenaktie Serie B 4.10 3.80 3.80 3.80 Ausschüttungsquote in % Gruppengewinn 42.3% 54.1% 1 46.5% 41.9% 1) Geschäftsjahr 2012: Basis ordentliches Ergebnis nach Steuern Kursentwicklung an der SIX des LOEB PS (nom. CHF 6) März 2013 März 2014: Stabiler Kurs (CHF 170 190) Höchst CHF 194;. Der Kurswert OTC-X der Namenaktie B (nom. CHF 6) beträgt CHF 290; der Buchwert nach Swiss GAAP FER des PS und der Namenaktie B betrug per 31.12.2013 CHF 335; Aufgrund des guten ordentlichen Ergebnisses wird der Generalversammlung der Aktionäre vom 29. April 2014 die Auszahlung einer Dividende von CHF 4.40 pro Partizipationsschein und CHF 4.10 pro Namenaktie Serie B beantragt. Die Ausschüttung wird ab 7. Mai 2014 erfolgen. Die Versammlung der Partizipationsschein-Inhaber findet am Montag, 18. August 2014, 19.15 Uhr, im Zirkus Knie, Allmend Bern, statt. 5

Spartenberichterstattung 2013 (vgl. Seite 33 des Geschäftsberichtes) 2013 Detailhandel Immobilien Holding konzernint ern Total Gruppe CHF 1'000 CHF 1'000 CHF 1'000 CHF 1'000 CHF 1'000 Nettoerlös 100'202 100'202 Warenaufwand -54'777-54'777 Bruttogewinn 45'425 45'425 Konzessionsertrag 10'210 10'210 Ertrag aus Vermietung von Liegenschaften 55 11'022-9'033 2'044 Übriger Ertrag + Gewinn Veräusserung AV 64-100 -100 64 Betriebsertrag 55'754 11'022 100-9'133 57'743 Personalaufwand -25'712-84 -878 - -26'674 Raumaufwand -14'674-804 - 9'033-6'445 Übriger Betriebsaufwand -9'880-349 -745 100-10'874 Betriebsaufwand -50'266-1'237-1'623 9'133-43'993 EBITDA 5'488 9'785-1'523-13'750 Ordentliche Abschreibungen -4'897-3'805-300 300-8'702 EBIT 2013 591 5'980-1'823 300 5'048 EBIT VJ -693 5'793-1'416-3'738 Im Gegensatz zum Geschäftsjahr 2012 haben beide Hauptsparten im abgelaufenen Jahr positive Ergebnisse erzielt. In der Holding sind die Finanzerträge auf Stufe EBIT nicht berücksichtigt. Auch die Holding-Rechnung ist, trotz Wertberichtigung auf der konzerninternen Forderung gegenüber der Krompholz AG, positiv (CHF 1.5 Mio. gegenüber CHF 0.2 Mio. im Vorjahr). 6

Immobilienübersicht (vgl. Seite 35 des Geschäftsberichtes) Objektstruktur Detailangaben zum Immobilienportfolio der Loeb Gruppe Eigentümer Ort Adresse Geschäft/ Wohnen Büro Lager Bruttobuchwert vor Buchwert Brutto- Brutto- 31.12.2013 Laden Abschreibung 31.12.2013 mietertrag rendite m2 m2 m2 m2 CHF 1'000 CHF 1'000 CHF 1'000 in % (**) Imlo (*) Solothurn Hauptgasse 29/31 399 413-42 3'423 3'309 198 5.8% Imlo (*) Biel Nidaugasse 45/47 695-121 106 4'730 4'594 358 7.6% Imlo (*) Bern Ryffligässchen/Spitalgasse 28 1'240-75 345 14'577 14'054 1'105 7.6% Imlo (*) Bern Riedbachstrasse 8 3'290-80 160 9'820 9'000 432 4.4% Imlo (*) Bern Schauplatzgasse 22 471-260 100 5'118 4'994 234 4.6% Warlo Bern Gurtengasse 4 285-914 250 5'560 5'353 550 9.9% Warlo Bern Schauplatzgasse 37 177-1'110 235 8'768 8'570 72 0.8% Warlo Bern Spitalgasse 47-57 9'257-410 1'109 93'708 90'027 6'031 6.4% Warlo Biel Nidaugasse 50 4'630 537 260 600 21'800 20'766 953 4.4% Warlo Thun Bälliz 39/41 3'340-340 450 12'984 12'421 1'089 8.4% Total 23'784 950 3'570 3'397 180'488 173'088 11'022 6.1% (*) Renditenliegenschaften im Sinne Sw iss GAAP FER 18.17 (**) vom Bruttobuchw ert vor Abschreibungen Die grosse Mehrheit der Liegenschaften befindet sich innerhalb der avisierten Bruttorendite-Bandbreite von 5.5 bis 7%. Bei der eigengenutzten Liegenschaft (Verwaltungsgebäude) an der Schauplatzgasse 37 liegt die Rendite tiefer. Eine umfangreiche Sanierung dieses Gebäudes fand 2012/2013 statt. Die Renovationskosten betrugen auf CHF 5.2 Mio. 7

Zusammenfassung Geschäftsjahr 2013 Im abgelaufenen Geschäftsjahr ist die Loeb-Gruppe wieder gewachsen und konnte im Gleichschritt ihre Rentabilität erhöhen. Alle Indikatoren haben sich positiv entwickelt. Lediglich auf der Ebene Gruppengewinn ist ein Rückgang zu verzeichnen. Dieser Rückgang ist durch die ausserordentlichen Erfolge des Vorjahres erklärbar. Trotz der Eröffnung von 5 Filialen in den Jahren 2012 und 2013 sind die Kosten nicht markant gestiegen. Die Expansion soll, unter Berücksichtigung einer gewissen Anlaufzeit jeder eröffneten Filiale, nicht zu einer Schmälerung der Rentabilität führen. Im Gegenteil, die Expansion soll zu einer nachhaltigen Gewinnverbesserung führen. Im Geschäftsjahr 2013 hat die Loeb-Gruppe ihre Strategie konkretisiert und an Profil gewonnen. Die Sparte Detailhandel besteht aus 2 Geschäftsarten: Warenhäuser und Fachgeschäfte (inkl. Krompholz AG). Die Immobiliensparte hat sich planmässig entwickelt, auch wenn keine Akquisition getätigt wurde. Das Finanzgeschäft hat sich positiv entwickelt, bleibt dennoch volatil. Die ausgewiesenen Kennzahlen und Ergebnisse schneiden im Branchenvergleich des Detailhandels gut ab. Die neue Kapitalstruktur erlaubt eine Öffnung des Aktionariats ohne Verlust des Familiencharakters der Unternehmensgruppe. 8

Ausblick Geschäftsjahr 2014 1. Implementierung der Vorwärtsstrategie Ausbau des Filialnetz (Expansion); Anlaufkosten der neuen Filialen werden die Erfolgsrechnung belasten. 2. Kompensation der Anlaufkosten Deutliche Verringerung des Verlustes bei Krompholz, eine Rückkehr in die Gewinnzone ist indes noch nicht realistisch; Weitere operative Massnahmen sind eingeleitet worden. 3. Externe Faktoren Hohe Konkurrenz und teilweise Überkapazitäten in einigen Bereichen des Textilhandels sind vorhanden; Anhaltender Preisdruck; Volatilität des Konsumentenverhaltens nimmt zu (kurzfristige Kaufentscheidungen). Für 2014 können wir keine Prognose abgeben. Das Übertreffen des Gewinnergebnisses 2013 ist jedoch eher unwahrscheinlich. Erst nach Vollzug der Integration der neuen Filialen, d.h. ab Mitte/Ende 2015, ist mit einem Gewinnanstieg zu rechnen. 9