Der Ton macht die Musik

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Transkript:

Datum: 23.11.2014 Schüler: Daniel Tetla Schule: Gymnasium Friedrich Ebert Klasse: 8T1 Der Ton macht die Musik 1. Versuch Untersuchun vom Klan der Gläser und Flaschen. Geräte und Material: 5 Teeläser 5 Sektläser 4 Conacläser 1 Flasche Wasser Waae Zollstock Gitarre Versuchsbeschreibun: Durch das Reiben mit einem feuchten Finer über den Glasrand wird ein Ton erzeut. Die Tonhöhe eines leeren Glases wird mit Hilfe einer Gitarre bestimmt. Dann wird das Glas mit Wasser efüllt und die Veränderun der Tonhöhe untersucht. Der Voran wird mit verschiedenen Glassorten durcheführt. Es werden Tee-, Sekt- und Conacläser verwendet. Das Wasser wird in Portionen hinzueeben, bis eine bestimmte Tonhöhe erreicht wird. Es wird versucht Töne, einer bestimmten Octave zu erzeuen, um später aus den verschiedenen Gläsern ein Instrument zu erstellen. Die Gläser werden emessen und ewoen. Ebenso wird die Wassersäule im Glas mit einem Zollstock emessen. Die einem Ton zueordneten efüllten Gläser werden durch Fotoaufnahmen dokumentiert. Die Erebnisse werden tabellarisch eführt. Teeläser Abmessunen Höhe: H= 90 mm Durchmesser oben: d 1 = 70 mm Durchmesser unten: d 2 = 60 mm Nr. Gewicht Wasserhöhe mm Ton 1 73 0 cis 3 1

2 113 18 c 3 3 186 45 h 2 4 227 58 a 2 5 250 65 2 6 278 73 f 2 Conacläser Abmessunen Höhe: H= 130 mm Kelch: h 1 = 90 mm Fuß: h 2 = 40 mm Durchmesser oben: d 1 = 63 mm Durchmesser unten: d 2 = 90 mm Nr. Gewicht Wasserhöhe mm Ton 1 175 0 is 2 2

2 414 95 f 2 3 453 103 e 2 4 485 109 d 2 5 516 116 c 2 Sektläser Abmessunen Höhe: H= 220 mm Kelch: h 1 = 110 mm Fuß: h 2 = 110 mm Durchmesser oben: d 1 = 50 mm Durchmesser unten: d 2 = 10 mm Nr. Gewicht Wasserhöhe mm Ton 1 135 0 is 3 3

2 203 169 3 3 253 193 f 3 4 269 199 e 3 5 280 202 d 3 6 294 214 c 3 4

Beobachtun: Durch die Zuabe des Wassers in das Glas verändert sich die Tonhöhe. Es werden tiefere Töne erzeut. Die Tonhöhe sinkt bei der leichzeitien Zunahme des Glasewichtes. Die schmaleren Gläser erzeuen höhere Töne. Die Abhänikeit der Tonhöhe vom Gewicht der efüllten Gläser wird in einem Diaramm darestellt. Dazu wird die Tonhöhe durch die Frequenz des Tones bestimmt. Teeläser Gewicht Ton Frequenz Hz 113 c 3 1046,50 186 h 2 987,80 227 a 2 880,00 250 2 784,00 278 f 2 698,50 Conacläser Gewicht Ton Frequenz Hz 414 f 2 698,50 453 e 2 659,30 485 d 2 587,30 516 c 2 523,30 Sektläser Gewicht Ton Frequenz Hz 203 3 1568,00 253 f 3 1396,90 269 e 3 1318,50 280 d 3 1174,70 294 c 3 1046,50 1200,00 1000,00 Frequenz in Hz 800,00 600,00 400,00 200,00 Teeläser 0,00 113 186 227 250 278 Gewicht in 5

800,00 700,00 Frequenz in Hz 600,00 500,00 400,00 300,00 200,00 Conacläser 100,00 0,00 414 453 485 516 Gewicht in Frequenz in Hz 1800,00 1600,00 1400,00 1200,00 1000,00 800,00 600,00 400,00 200,00 Sektläser 0,00 203 253 269 280 294 Gewicht in Aus den efüllten Gläsern wird jetzt ein Instrument erstellt. Es werden 8 Gläser verwendet, deren Töne eine zweiestrichene Oktave bilden. Die Gläser werden durch Strohröhrchen aneschlaen, um die Töne zu erzeuen. 6

Weiterhin wird der Klan einer Flasche untersucht. Es wird über die Öffnun einer Flasche epustet, um einen Ton zu erzeuen. Die Tonhöhe der leeren Flasche wird mit Hilfe einer Gitarre bestimmt. Dann wird die Flasche mit Wasser efüllt und die Veränderun der Tonhöhe untersucht. Die Flasche wird emessen und ewoen. Ebenso wird die Wassersäule in der Flasche mit einem Zollstock emessen. Die einem Ton zueordnete efüllte Flasche wird durch Fotoaufnahmen dokumentiert. Die Erebnisse werden tabellarisch eführt. Abmessunen Höhe: H= 230 mm Durchmesser oben: d 1 = 25 mm Durchmesser unten: d 2 = 65 mm Nr. Gewicht Wasserhöhe mm Ton 1 25 0 fis 2 76 25 7

3 147 45 a 4 201 60 h 5 263 75 c 1 6 314 92 d 1 7 354 103 e 1 8

Beobachtun: Durch die Zuabe des Wassers in die Flasche verändert sich die Tonhöhe. Es werden höhere Töne erzeut. Die Tonhöhe steit bei der leichzeitien Zunahme des Flaschenewichtes. Die Abhänikeit der Tonhöhe vom Gewicht der efüllten Flasche wird in einem Diaramm darestellt. Dazu wird die Tonhöhe durch die Frequenz des Tones bestimmt. Gewicht Ton Frequenz Hz 76 196,00 147 a 220,00 201 h 246,90 263 c 1 261,60 314 d 1 293,70 354 e 1 329,60 350,00 300,00 Frequenz in Hz 250,00 200,00 150,00 100,00 50,00 Flasche 0,00 76 147 201 263 314 354 Gewicht in Fazit: Durch das Reiben mit dem Finer über den Glasrand fänt das Glas an zu schwinen. Diese Schwinunen erzeuen einen Ton. Die Tonhöhe der efüllten Gläser hänt von der Wassermene ab. Mehr Wasser im Glas erzeut tiefere Töne, wenier Wasser erzeut höhere Töne. Ist Wasser im Glas, muss dieses mitbewet werden und die Schwinun wird lansamer, also der Ton niedrier. Bei der Flasche daeen wird der Ton durch die schwinende Luft in der Flasche erzeut. Je wenier Wasser in der Flasche ist, desto mehr Luft schwint, desto rößer ist die Wellenläne der Schwinun und desto tiefer ist somit der Ton. Wenn man die Flasche mit Wasser füllt, ist die schwinende Luftsäule kleiner und der Ton höher. 9

2. Versuch Die Abhänikeit der Tonhöhe der Gläser von der Art der Flüssikeit wird untersucht. Geräte und Material: 4 Conacläser Salz- und Zuckerlösun Waae Zollstock Gitarre Versuchsbeschreibun: Die Conacläser aus dem 1. Versuch werden mit den unterschiedlichen Flüssikeiten efüllt. Es werden die leichen Füllmenen wie im 1. Versuch enommen. Dabei werden Salz- und Zuckerlösunen verwendet. Die Veränderun der Tonhöhe im Verleich zu Wasser efüllten Gläsern wird untersucht. Wasser Salzlösun Füllhöhe mm 103 103 Gewicht 453 485 Ton e 2 es 2 Füllhöhe mm 109 109 Gewicht 485 528 Ton d 2 des 2 Wasser Zuckerlösun Füllhöhe mm 103 103 Gewicht 453 477 Ton e 2 d 2 Füllhöhe mm 109 109 Gewicht 485 519 Ton d 2 c 2 10

Beobachtun: Durch die Zuabe der Salz- bzw. Zuckerlösun in das Glas verändert sich die Tonhöhe. Es werden tiefere Töne erzeut. Der Tonunterschied beträt bei der Zuckerlösun ca. einen Ganzton und bei der Salzlösun ca. einen Halbton. Fazit: Die mit leicher Mene von Salz- bzw. Zuckerlösunen efüllten Gläser erzeuen tiefere Töne als Wasser efüllte Gläser. Da die Lösunen eine höhere Massendichte als Wasser aufweisen, erhöht sich damit das Gesamtlasewicht. Die Lösun im Glas muss mitbewet werden und die Schwinun wird lansamer, also der Ton niedrier. Die Tonhöhe sinkt bei leichzeitier Zunahme des Glasewichtes. Außerdem verändert sich bei den Lösunen die Viskosität und sie werden dickflüssier. Dadurch wird die Schwinun noch lansamer und der Ton noch tiefer. 11