Schwache Erholung mit blauen Flecken

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Transkript:

Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche The Vienna Institute for International Economic Studies www.wiiw.ac.at Schwache Erholung mit blauen Flecken Aktuelle Analyse und wiiw-prognose für die Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas wiiw-pressefrühstück, 7. Juli BIP-Wachstum in Europa wird sich unter 5% einpendeln Veränderungen gegen das Vorjahr in % 10.0 EU-15 NMS SOE Russland Türkei 5.0 0.0-5.0-10.0 2007 2008 2012 2013 Quelle: wiiw (Juli ), Eurostat. Prognosen: wiiw, Europäische Kommission (Economic Forecast, Spring ) für EU-15. 2 1

in % BIP-Wachstum : mäßig, jedoch überall in der Region: auch dort, wo noch kein Wachstum stattfand 10 8 6 BIP-Wachstum BIP-Wachstum Fixe Wechselkurse Flexible Wechselkurse 4 2 0-2 RO HR LV BG ME MK BA HU SI LT RS EU- 15 CZ EE PL RU AL SK UA KZ TR Quelle: wiiw-datenbank, Eurostat. 3 Transmissionskanäle des (moderaten) Aufschwunges I. Starke Nachfrage nach Importen aus der MOSOEL-Region - Anstieg der Exporte (Wachstumsmotor Nettoexporte) - später auch Wiederbelebung der heimischen Nachfrage nach Konsum und Investitionen, und - eine graduelle Verschlechterung der Handelsbilanzen II. Kreditfinanzierung für Haushalte, Unternehmen und den Staat weiterhin schwierig III. Wirtschaftspolitischer Spielraum der Regierungen bleibt eng aufgrund von Konsolidierungsmaßnahmen IV. Arbeitslosigkeit verharrt auf einem relativ hohen Niveau. 4 2

Exporte sind meist bereits höher als vor der Krise in EUR, Jänner 2007 = 200 1 BG CZ EE HU LV LT PL RO SK SI Rumänien Baltikum 160 140 120 Ungarn Slowenien 60 Jan/07 Jul/07 Jan/08 Jul/08 Jan/09 Jul/09 Jan/10 Jul/10 Jan/11 Jul/11 5 Exporte sind bereits höher als vor der Krise in EUR, Jänner 2007 = 1 NMS-10-Durchschnitt 160 140 120 60 Jan/07 Jul/07 Jan/08 Jul/08 Jan/09 Jul/09 Jan/10 Jul/10 Jan/11 Jul/11 6 3

Exporte erholen sich rascher als vor der Krise in EUR, Jänner 2007 = 300 AL BA HR MK RU RS UA 250 200 150 50 Jan/07 Jul/07 Jan/08 Jul/08 Jan/09 Jul/09 Jan/10 Jul/10 Jan/11 Jul/11 7 auch die Industrieproduktion holt langsam auf Jänner 2007 = BG CZ EE HU LT LV PL RO SI SK 140 130 120 Polen Rumänien Estland 110 90 Bulgarien Lettland Slowakei 70 Jan/07 Jul/07 Jan/08 Jul/08 Jan/09 Jul/09 Jan/10 Jul/10 Jan/11 Jul/11 8 4

Industrieproduktion holt langsam auf, Vorkrisenniveau jedoch noch nicht erreicht Jänner 2007 = 130 120 110 90 NMS-10-Durchschnitt Jan/07 Jul/07 Jan/08 Jul/08 Jan/09 Jul/09 Jan/10 Jul/10 Jan/11 Jul/11 9 BIP-Wachstum (in %) und Beiträge von Nachfragekomponenten zum BIP-Wachstum (in PP) 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 0.0-1.0-2.0-3.0-4.0 Verbrauch Investitionen Handelsbilanz BIP-Wachstum (%) 5.7 5.0 4.5 4.5 3.1 3.6 3.8 3.7 2.2 2.5 2.1 2.0 BG CZ EE HU LT LV Pl RO SK SI RU UA Quelle: wiiw-prognose Juli. 10 5

BIP-Wachstum 2012 (in %) und Beiträge von Nachfragekomponenten zum BIP-Wachstum (in PP) Verbrauch Investitionen Handelsbilanz BIP-Wachstum (%) 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 0.0-1.0-2.0-3.0 4.9 4.5 4.4 4.2 4.4 3.8 3.9 3.9 3.5 3.0 2.5 2.6 BG CZ EE HU LT LV PL RO SK SI RU UA Quelle: wiiw-prognose Juli. 11 Arbeitslosigkeit geht nur langsam zurück und verharrt auf hohem Niveau Arbeitslosenquoten, registriert, in % 18 BG CZ EE HU LT LV PL RO SI SK 16 14 12 10 Lettland Litauen Slowakei Ungarn 8 6 4 Rumänien 2 Jan/07 Jul/07 Jan/08 Jul/08 Jan/09 Jul/09 Jan/10 Jul/10 Jan/11 Jul/11 12 6

Entwicklung der Lohnstückkosten (BIP-Niveau): Senkung war vorübergehend Österreich = BG CZ EE HU LT LV PL RO RU SI SK UA SIowenien 70 60 50 40 30 20 10 Bulgarien 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2012 2013 Quelle: wiiw-datenbank und eigene Schätzungen. 13 Entwicklung der Lohnstückkosten und ihrer Komponenten durchschnittliche jährliche Veränderungen gegenüber dem Vorjahr in %, 2005- Länder mit flexiblen Wechselkursen Bruttolöhne, durchschnittl. BIP Beschäftigte Wechselkurs Lohnstückkosten (rechte Achse) % % 60% 40% 20% 0% -20% -40% -60% -% -% 9.2 CZ HU PL RO RU UA 3.7 4.5 5.8 0.3-5.7 5.3 1.9 11.5-15.5 5.9 4.9 17.2-3.4 4.0 1.7 19.3-5.0 9.0 7.8 22.2-15.4 6.2 14.5 25 20 15 10 5 0-5 -10-15 -20-25 Quelle: wiiw-datenbank, eigene Schätzungen und Eurostat. 14 7

Jan/07 Jul/07 Jan/08 Jul/08 Jan/09 Jul/09 Jan/10 Jul/10 Jan/11 Jul/11 Jan/07 Jul/07 Jan/08 Jul/08 Jan/09 Jul/09 Jan/10 Jul/10 Jan/11 Jul/11 Entwicklung der Lohnstückkosten und ihrer Komponenten durchschnittliche jährliche Veränderungen gegenüber dem Vorjahr in %, 2005- Länder mit fixen Wechselkursen BG EE LV LT SK SI AT % 20.0 15.5 16.1 % 12.6 12.3 15.0 60% 10.8 9.9 10.8 40% 9.1 10.0 20% 5.6 6.46.3 5.8 6.0 4.5 4.4 0% 3.3 2.1 2.63.0 1.7 2.32.4-0.4 0.1 0.7-0.4 1.4 5.0-20% 0.0-40% -60% -% -% Bruttolöhne, durchschnittl. BIP Beschäftigte Wechselkurs Lohnstückkosten (rechte Achse) -6.1-5.0-10.0 Quelle: wiiw-datenbank, eigene Schätzungen und Eurostat. 15 Reale Wechselkurse*, 2007- EUR pro NWE, PPI-deflationiert, Jänner 2007 = Floaters Fixers 140 CZ HU PL RO RU UA 140 SK SI BG EE LV LT 130 130 120 120 110 110 90 90 * Werte über zeigen eine reale Aufwertung gegenüber Jänner 2007. 16 8

Die Hauptaussagen der Prognose (I) Die globale Wirtschaft wächst schneller als erwartet Auch Mittel-, Ost- und Südosteuropa holt wieder auf und alle MOSOEL werden wieder wachsen Die Rezession hat jedoch tiefe Spuren hinterlassen, vor allem auf dem Arbeitsmarkt, bei den Investitionen und in einem Anstieg der Verschuldung Nach wie vor große Heterogenität in der Region: - von Kroatien und Rumänien mit einem schwachen BIP- Wachstum - über Baltikum, Türkei und Kasachstan mit über 5% BIP- Wachstum 17 Die Hauptaussagen der Prognose (II) Privater Verbrauch und Ausrüstungsinvestitionen gewinnen langsam an Schwung Handels- und Leistungsbilanzen verschlechtern sich wieder Künftiges Wachstum deutlich langsamer als vor der Krise Die Arbeitsmarktlage bleibt angespannt, vor allem für junge und geringqualifizierte Arbeitskräfte Aufholprozess setzt sich nach mehrjähriger Unterbrechung trotzdem fort 18 9

Die Hauptaussagen der Prognose (III) Erhebliche Risiken, die die künftige Entwicklung der MOSOEL beeinträchtigen könnten, bleiben weiterhin bestehen: Rückkehr von Inflation Exzessive und volatile Kapitalzuflüsse Währungsaufwertungen Verlust der Wettbewerbsfähigkeit Knappe und/oder teurere Kreditfinanzierung Sanierung von Staatsfinanzen, Defizitabbau Schwache Investitionstätigkeit Schwächung der Eurozone und der gesamten EU 19 wiiw-prognose für NMS-10 BIP-Wachstum ab Wachstum wieder schneller als in der EU-27 2012 2013 Prognose Bulgarien -5.5 0.2 3.1 3.5 3.5 Tschechische Republik -4.2 2.3 2.2 2.5 3.7 Estland -13.9 3.1 5.7 4.5 4.8 Ungarn -6.7 1.2 2.5 3 3 Lettland -18.0-0.3 3.6 3.8 4 Litauen -14.7 1.3 5 4.5 4.5 Polen 1.7 3.8 3.8 4.2 4.3 Rumänien -7.1-1.3 2 4 3 Slowakei -4.8 4.0 4 4 4 Slowenien -8.1 1.2 2 2.5 3 NMS-10-3.6 2.1 3.1 3.7 3.8 EU-27-4.2 1.8 1.9 2.0. Quelle: wiiw (Juli ); Eurostat. Prognosen: wiiw und Europäische Kommission (Frühjahr für EU-27). 20 10

wiiw-prognose für die SOE-Region: BIP-Wachstum, in % 2012 2013 Prognose Kroatien -6.0-1.2 1 2 3 Mazedonien -0.9 0.7 2 3 3 Montenegro -5.7 0.5 2 3 3 Türkei -4.8 8.9 6 4.5 4.0 Kandidatenländer -4.8 8.0 5.6 4.3 3.9 Albanien 3.3 4.0 4.1 3.9 5 Bosnien und Herzegowina -3.0 0.9 2.2 3 3 Serbien -3.1 1.8 2.5 3 3 Potentielle Kandidatenländer -1.8 2.0 2.7 3.2 3.4 Kasachstan 1.2 7 7 6 6 Russland -7.8 4.0 4.5 4.4 4.1 Ukraine -14.8 4.2 4.5 5 5 NMS-10-3.6 2.1 3.1 3.7 3.8 EU-27-4.2 1.8 1.9 2.0. Quelle: wiiw (Juli ); Eurostat. Prognosen: wiiw und Europäische Kommission (Frühjahr für EU-27). 21 Aufholprozess vorübergehend unterbrochen Reales BIP pro Kopf, EU-27-Durchschnitt = BG CZ EE HU LV LT PL RO SK SI.0 90.0.0 70.0 60.0 50.0 40.0 30.0 20.0 10.0 0.0 Ungarn Lettand 1995 2000 2007 2015 Anm.: Projektion basiert auf Annahme eines Wachstumsdifferentials von 2 Prozentpunkten gegenüber der EU-15 nach 2013. 22 11

Aufholprozess vorübergehend unterbrochen Reales BIP pro Kopf, EU-27-Durchschnitt =.0 90.0.0 70.0 60.0 50.0 40.0 30.0 20.0 10.0 0.0 AL BA HR ME MK RS RU TR UA Kroatien Ukraine 1995 2000 2007 2015 Anm.: Projektion basiert auf Annahme eines Wachstumsdifferentials von 2 Prozentpunkten gegenüber der EU-15 nach 2013. 23 12