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Transkript:

Zwischenmaterial Bildbotschaften herausfinden Es sind Zeichnungen. Fotos als Vorlage? (Hindenburg und Hitler) Büste Die Kopfbedeckung Die Kleidung (Uniformen, Zivil) Augen und Kopfhaltung Die Blickrichtung der Personen jeweils auf einer Karte Blickrichtungen im Vergleich (beide Karten) Der Abstand der Oberkörper, der Köpfe Licht und Schatten Die Gestaltung des Textes auf der Karte 1933 Schrifttype, Formatierung (Treppe) Die Karte 1936 kommt ohne Text aus. Die Gestaltung der Personen auf der Karte 1936 Gruppe, Diagonale, Kragen, Blickrichtung Bilder untersuchen, Beispiele und Hinweise: Wissensreise Jeans, Versace und Mustang; Wissensreise Das Gastmahl, Bildbotschaften

Hitler braucht Hindenburg 1934 noch! Was ist mit dieser Aussage gemeint? Die Herrschaft war noch nicht gesichert. Hindenburg war als Reichspräsident zugleich der Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Hindenburg beförderte von Blomberg zum General der Infanterie und ernannte ihn am 30. Januar 1933 zum Reichswehrminister, kurz vor der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler. General von Blomberg sollte zusammen mit den anderen konservativen Ministern Hitler einrahmen und zähmen. Von Blomberg kooperierte aber mit Hitler, wurde sogar im April 1933 Oberbefehlshaber der Reichswehr. Hitler sprach bereits am 3. Februar zu den Kommandeuren der Reichswehr, informierte sie über seine Kriegsziele. Diese wolle er mit der Armee erreichen. Auf sie wird er sich stützen. Diese Ereignisse sind frühe Schritte hin zur Festigung der Macht und zur Errichtung der Diktatur: Reichstagsbrand 28. Februar 1933 Tag von Potsdam am 21. März 1913 Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 Röhm-Putsch Anfang Juli 1934 Hindenburg stirbt am 2. August 1934, Hitler wird Reichspräsident Material Informationseinheiten aus: Lexikon Geschichte, Westermann (Bibliothek) Schlaglichter der deutschen Geschichte (bpb) Lehrbuch, z. B. Menschen-Zeiten-Räume, Band 3 Tipps zur Weitere : Tag von Potsdam, Handschlag und Verbeugung

Hitler braucht Hindenburg 1934 noch! Tipps Was ist mit dieser Aussage gemeint? Die Herrschaft war noch nicht gesichert. Hindenburg war als Reichspräsident zugleich der Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Hindenburg beförderte von Blomberg zum General der Infanterie und ernannte ihn am 30. Januar 1933 zum Reichswehrminister, kurz vor der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler. General von Blomberg sollte zusammen mit den anderen konservativen Ministern Hitler einrahmen und zähmen. Von Blomberg kooperierte aber mit Hitler, wurde sogar im April 1933 Oberbefehlshaber der Reichswehr. Hitler sprach bereits am 3. Februar zu den Kommandeuren der Reichswehr, informierte sie über seine Kriegsziele. Diese wolle er mit der Armee erreichen. Auf sie wird er sich stützen. Tag von Potsdam am 21. März 1913 Propagandaminister Josef Goebbels inszenierte in der Garnisonkirche von Potsdam die feierliche Eröffnung des am 5. März neu gewählten Reichstags. Diese musste nach dem Reichstagsbrand vom 28. Februar verlegt werden. Die Grablege der Preußenkönige war der geeignete Ort für das Fest der nationalen Versöhnung : Hitler begegnet dem Reichspräsidenten, ein Handschlag besiegelt das Bündnis der alten und der neuen Kräfte. Der Reichskanzler erscheint im festlichen Tagesanzug (Cutaway). Von Hindenburg tritt in der Uniform des kaiserlichen Generalfeldmarschalls auf. Hindenburg eröffnet, Hitler hält die programmatische Rede. Röhm-Putsch Anfang Juli 1934 Ernst Röhm, Stabschef der SA (Schutzabteilung) beanspruchte, die Reichswehr in seine SA (Sturmabteilung der NSDAP) einzugliedern und damit selbst zum Oberbefehlshaber zu werden. Hitler sicherte den Generälen zu, dass die Reichswehr der einzige Waffenträger im Reich bleiben soll. Die Ermordung Röhms war das Signal für die Entmachtung der SA insgesamt. Hindenburg stirbt am 2. August 1934, Hitler wird Reichspräsident Die Reichswehr förderte die Ernennung Hitlers zum Reichspräsidenten und damit zu ihrem Oberbefehlshaber. Während laut Verfassung von 1919 die Soldaten der Reichswehr auf die Verfassung und den Gehorsam gegenüber dem Reichspräsidenten zu schwören hatten, wurde die Eidesformel im 20. August 1934 geändert: Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid, dass ich dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adolf Hitler, dem Oberbefehlshaber der Wehrmacht, unbedingten Gehorsam leisten und als tapferer Soldat bereit sein will, jederzeit für diesen Eid mein Leben einzusetzen. Im Mai 1935 wurde die Reichswehr offiziell in Wehrmacht umbenannt.

Postkartenwerbung für Hitler, Kurzreise (www.wissensreise.de) Tag von Potsdam, Handschlag und Verbeugung Inszenierung Der Tag von Potsdam am 21. März 1933 wurde von der nationalsozialistischen Propaganda zum Staatsakt stilisiert, bei dem sich das alte Deutschland mit dem neuen verbindet. Einige Fotos spielen dabei eine wichtige Rolle. Schon 1933 wurde die Presse gleichgeschaltet. In den beiden großen Illustrierten Die Woche und Berliner Illustrirte Zeitung wird ausführlich berichtet. Sondernummern zum Tag von Potsdam erscheinen. Ein Foto wird wiederholt als offizielles Pressefoto veröffentlicht und auch auf Postkarten vertrieben. Hindenburg und Hitler reichen sich die Hand. Die hiermit veröffentlichte Verbeugung des Reichskanzlers passt bestens in die politische Situation. Die Macht der Nationalsozialisten ist noch nicht gefestigt. Die SA (Sturmabteilung) meldet Ansprüche an, die erste militärische Kraft im Reich zu werden und die Reichswehr einzugliedern, ein Affront für die Generäle. Wird Hitler die Zusage einhalten, auf die Armee zu setzen, gegen die Bestrebungen der SA-Führung? Das Foto rechts erscheint großformatig im Sonderheft der Zeitschrift Die Woche, 2.8.1934 (Hindenburgs Tod). Der Untertitel: Der Reichspräsident und der Reichskanzler am Tag von Potsdam 21. März 1933. Mit einem Händedruck nimmt Hindenburg, der Präsident des Reiches, die Bekräftigung der Treue vom Führer entgegen. Der Hüter der großen alten Tradition und der Führer der jungen gewaltigen deutschen Bewegung sind eins geworden. Zuerst veröffentlicht die Berliner Illustrirte Zeitung das Foto in ihrer Sonderausgabe zum 21.3.1933 mit dem Untertitel: Nach dem Festakt in der Garnisonkirche: Der Reichspräsident verabschiedet sich vom Reichskanzler. Der Untertitel auf der Postkarte hier links Reichspräsident von Hindenburg und Reichskanzler Adolf Hitler begrüßen sich am 21.03.1933 in Potsdam provoziert die Deutung, dass die beiden bereits vor dem Festakt zusammentreffen. Alle Fotos zum Handschlag entstehen aber erst danach. Das Postkartenfoto ist retuschiert (Fenster). Die beiden Fotos unten zeigen Hindenburg im Mantel. Das Pressefoto zeigt Hindenburg dagegen in Uniformjacke. So treten die Orden und Auszeichnungen deutlich erkennbar hervor. Bundesarchiv Bild 102-16082 Die politische Botschaft dieses Fotos vom 21.3.1933 ist sehr hoch einzuschätzen. Denn zwischen Hindenburg und Hitler ist Reichswehrminister von Blomberg erkennbar. Das ist das sehr deutliche Signal an die Generäle. Auf euch setze ich! Für den Vertrieb auf Postkarte ist die Wirkung bereits erreicht, indem ein hoher Offizier zwischen Kanzler und Präsident steht. Der Handschlag ist die politische Botschaft vor allem für das zögerliche Bürgertum.

Postkartenwerbung für Hitler www.wissensreise.de Ausgangsmaterial: Postkarten aus den 30iger Jahren Postkarte 1936 Postkarte 1934 Basisaufgabe und Produktanforderung Die beiden Postkarten enthalten jeweils politische Botschaften. Weise das für jede Postkarte einzeln nach. Vergleiche dann beide und arbeitete heraus, warum Hindenburg 1934 fehlt. Zwei Doppelstunden Zeit. Schreibe einen informativen Bericht (circa 50 schöne Sätze). Beginne mit Notizblättern, auf denen du mehr als 25 Beobachtungen festhältst, Gedankengänge skizzierst und Ideen für Antworten bzw. Lösungen sichtbar (Zeichnung, Wortnetz) machst. Zwischenmaterial Hintergrundinformationen, Tipps, Hilfen und Lösungsansätze findest du hier im Faltblatt. Deine Zwischenergebnisse sollst du mit einer Lernpartnerin, einem Lernpartner besprechen. Detektivisches Denken ist angesagt! Ausgehend von den Hintergrundinformationen kannst du deine Untersuchung noch vertiefen. Nutze dafür die! Bevor du den Bericht verfasst, will ich deine Notizen einsehen. Dabei soll ein Gespräch entstehen, bei dem du die Bildbotschaften kurz erläuterst und deine Lösungsideen zur Beantwortung der Frage darlegst.