Economic Insight. Griechenland: Vor einer Rückkehr an den Kapitalmarkt. Finanzierung bis Mitte 2018 gesichert

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Transkript:

e Economic Research Economic Insight Griechenland: Vor einer Rückkehr an den Kapitalmarkt Der griechische Finanzminister Efklidis Tsakalotos möchte noch in diesem Jahr wieder an den Kapitalmarkt zurückkehren. Die Chancen hierfür stehen nicht schlecht. Denn die Euro-Finanzminister haben weitere 8,5 Mrd Euro des Hilfskredits für Griechenland freigegeben. Damit ist die Finanzierung des griechischen Staates bis weit ins nächste Jahr gesichert. Auf weitere Schuldenerleichterungen muss Griechenland zwar noch warten. Aber auch sie dürften kommen. Die erhoffte Schützenhilfe von der EZB wird sich aber wohl weiter verzögern. Finanzierung bis Mitte 218 gesichert Die Euro-Finanzminister haben einmal mehr demonstriert, dass sie kein Interesse an einer Pleite des griechischen Staates haben. Obwohl Griechenland weiterhin nicht allen Verpflichtungen aus dem Hilfsprogramm nachkommt, haben sie auf ihrer Sitzung Mitte Juni die nächste Tranche des Hilfskredits in Höhe von 8,5 Mrd Euro freigegeben. 7,7 Mrd Euro wird der europäische Rettungsfond (ESM) schon Anfang Juli überweisen. Dieses Geld soll unter anderem dazu verwendet werden, die Mitte Juli fälligen Schulden in Höhe von 6,2 Mrd Euro zu bedienen und offene Rechnungen in Höhe von,8 Mrd Euro zu begleichen. Darüber hinaus muss Griechenland einen eigenen Beitrag zur Bezahlung ausstehender Rechnungen leisten. Dies ist Voraussetzung für die Auszahlung des Restbetrages von,8 Mrd Euro, mit dem eine Kassenreserve aufgebaut werden soll. Faktisch ist damit die Finanzierung des griechischen Staates bis Mitte 218 gesichert. Denn erst im Juli 218 muss der griechische Finanzminister wieder größere Tilgungen in einem Umfang von 2,9 Mrd Euro tätigen. Weitere Hilfsgelder im ersten Halbjahr 218 Das dritte Hilfsprogramm läuft noch bis August 218. Auch nach Auszahlung der jetzt freigegebenen Tranche stehen noch immer bis zu 26 Mrd Hilfsgelder zur Verfügung. Wegen der besseren Haushaltslage wird hiervon allerdings nur noch ein Teil benötigt. Wir schätzen, dass der europäische Rettungsfond Griechenland 218 weitere 15 Mrd Euro überweist. Hinzu kommen voraussichtlich 2 Mrd Euro vom Internationalen Währungsfonds. Mit diesen Geldern wäre die Finanzierung des griechischen Staates bis Frühjahr 219 gesichert. Erst im April 219, wenn der griechische Staat eine Anleihe an private Gläubiger in Höhe von 4 Mrd Euro zurückzahlen muss, benötigte das Land wieder frisches Geld. Im Juli und Oktober 219 sind dann weitere größere Anleihen in Höhe von 3,8 Mrd Euro und 2 Mrd Euro fällig (Grafik 1). GRAFIK 1: Griechenland muss 219 noch einmal viele Schulden zurückzahlen Fällige griechische Staatsschulden in Mrd Euro 7. Juli 217 14 12 1 8 6 4 2 217 218 219 22 221 222 223 EZB IWF Bonds Bilaterale Kredite EFSF Quelle: Bloomberg, IWF, ESM, Commerzbank Research Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf den Seiten 4 und 5. research.commerzbank.com / Bloomberg: CBKR / Research APP verfügbar Autor: Christoph Weil +49 69 136 2441 christoph.weil@commerzbank.com Chefvolkswirt Dr. Jörg Krämer +49 69 136 2365 joerg.kraemer@commerzbank.com

Zusätzliche Schuldenerleichterungen Anfang 218 Obwohl der Schuldenberg Ende 216 auf 179% des Bruttoinlandsproduktes angewachsen ist, wird das Land diese Last in den nächsten Jahren kaum spüren. Aufgrund der extrem langen Laufzeit der Hilfskredite von inzwischen mehr als 3 Jahren muss das Land bis 25 nur wenige Staatsschulden zurückzahlen. Zudem verlangt der ESM, der mehr als die Hälfte der griechischen Schuldenlast hält, für seine Hilfskredite kaum noch Zinsen. Und diese sind bis 223 sogar gestundet. Gleichwohl streiten die öffentlichen Gläubiger weiterhin, ob Griechenland seine Schuldenlast langfristig tragen kann. Der IWF pocht darauf, dass die Schuldenquote langfristig wieder auf 12% sinkt, ein letztlich willkürlich gewählter Wert. Der Rückgang der Schuldenquote hängt maßgeblich von den Annahmen hinsichtlich des zu erwartenden Haushaltsüberschusses vor Abzug der Zinszahlungen auf die Staatsschulden (Primärsaldo) ab. Bis 222 hat sich Griechenland gegenüber den öffentlichen Gläubigern verpflichtet, jährlich einen Primärüberschuss von 3,5% des Bruttoinlandsproduktes zu erwirtschaften. Für die Zeit von 223 bis 26 ist ein Überschuss 2% anvisiert. Unter diesen Voraussetzungen sind die Euro-Finanzminister bereit, die Schuldenlast weiter zu verringern. Geplant ist, den Bruttofinanzierungsbedarf mittelfristig unter 15% und langfristig unter 2% des Bruttoinlandsproduktes zu begrenzen. Zur Erreichung dieser Ziele sind eine weitere Laufzeitverlängerung der ESM-Kredite und eine weitere Reduzierung der Zinsen in Aussicht gestellt. Einen Schuldenschnitt lehnen die Euro-Finanzminister weiterhin kategorisch ab. Konkrete Beschlüsse sind jedoch erst nach den Bundestagswahlen in Deutschland im September zu erwarten. So lange wird auch der Internationale Währungsfonds keine neuen Hilfsgelder überweisen. Letztlich steht und fällt alles mit der Konjunktur Ob Griechenland dauerhaft einen so hohen Primärüberschuss erwirtschaften kann, und in welchen Umfang die Euro-Finanzminister die Schulden letztlich erleichtern, hängt entscheidend von der zukünftigen Entwicklung der griechischen Wirtschaft ab. Kurzfristig sind die Aussichten nicht schlecht. Vieles spricht dafür, dass diese den Tiefpunkt inzwischen durchschritten hat. Der Verlust an preisliche Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den anderen Euro-Ländern in den Jahren 22 bis 21 ist inzwischen wieder weitgehend wettgemacht worden (Grafik 2). Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, dass das Land wieder Weltmarktanteile gewinnt. Auch der für das Land wichtige Tourismussektor sollte sich weiter erholen. In diesem Jahr dürfte die Wirtschaft um schätzungsweise 1% wachsen (Grafik 3). Für 218 erwarten wir ein Plus von 2,5%. Für die langfristigen Wachstumsaussichten entscheidend ist aber ein grundlegender Umbau der griechischen Wirtschaft. Auf dem Papier ist bereits einiges geschehen, doch viele Reformen werden in der Praxis nur halbherzig umgesetzt. Daran dürfte sich so schnell nichts ändern. Die griechische Regierung wird wohl bei ihrer Linie bleiben, die vereinbarten Reformen zwar im Parlament zu verabschieden, deren Umsetzung aber hinauszuzögern. Einen Reformdurchbruch, GRAFIK 2: Griechische Wirtschaft wieder wettbewerbsfähiger Lohnstückkosten (auf Basis von Arbeitsstunden), 1999=1 GRAFIK 3: Wirtschaft wächst wieder Reales Bruttoinlandsprodukt, Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent, 217 und 218 Prognose Commerzbank 15 145 14 135 13 125 12 115 11 15 1 99 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 11 12 13 14 15 16 6 4 2-2 -4-6 -8-1 6 7 8 9 1 11 12 13 14 15 16 17 18 Euroraum Griechenland Quelle: Eurostat, Commerzbank Research Quelle: Eurostat, Commerzbank Research 2 7. Juli 217

wie von den öffentlichen Gläubigern erhofft, dürfte es damit so schnell nicht geben. Deshalb besteht die Gefahr, dass Griechenland seine mittelfristigen Haushaltsziele verfehlt und weitere Hilfen benötigt. EZB dürfte zunächst weiter abseits stehen Nicht nur für den IWF auch für die EZB spielt die Wiederherstellung der Schuldentragfähigkeit eine entscheidende Rolle. Denn nur dann ist sie bereit, im Rahmen ihres Anleihenkaufprogramms (QE) auch griechische Anleihen zu erwerben. Dies würde die neuerliche Rückkehr Griechenlands an den Kapitalmarkt erheblich erleichtern. Die EZB pocht dabei auf eine eigene Analyse zur Schuldentragfähigkeit. Zunächst wird sie aber wohl das Votum des IWF abwarten. Damit ist klar, dass die Notenbank frühestens Anfang 218 griechische Papiere im Rahmen von QE kaufen wird. Rückkehr an den Kapitalmarkt 217 weiter möglich Doch dies schließt eine Rückkehr Griechenlands an den Kapitalmarkt in diesem Jahr nicht aus, denn die Investoren fassen wieder Vertrauen. Mit dem Abschluss der zweiten Überprüfung des dritten Hilfsprogrammes und der Überweisung neuer Hilfsgelder wurde ein großes Hindernis auf dem Weg Griechenlands zurück zum Kapitalmarkt überwunden. Daraufhin sind die Renditen griechischer Staatsanleihen auf neue Tiefstände seit dem Schuldenschnitt gefallen. Die Rendite der Staatsanleihe (GGB Feb27), die noch eine Restlaufzeit von knapp 1 Jahren hat, fiel mit 5,26% auf den niedrigsten Stand seit ihrer Ausgabe im Rahmen des Schuldenschnitts 212 (Grafik 4). Die Rendite der am kürzesten laufenden umstrukturierten Anleihe ist zuletzt auf 4,8% gesunken. Als Griechenland im April 214 eine fünfjährige Anleihe im Umfang von 3 Mrd Euro platzierte, betrug die Rendite dieser Anleihe etwa 5,8% (Grafik 5). Wenn alles gut läuft, könnte Griechenland im Herbst einen Testballon starten, etwa mit einer Aufstockung der GGB Apr19, die dann zwar nur noch eine Restlaufzeit von weniger als zwei Jahren hätte, aber noch einige Monate für EZB-Käufe in Frage käme. Wir können uns einen Umfang von 2 Mrd Euro vorstellen. Nach den Wahlen in Deutschland könnte es im November oder Anfang 218 mit einer fünfjährigen Anleihe weitergehen. Fazit: Staatspleite mittelfristig eher unwahrscheinlich Das Risiko, dass das bis Ende 218 laufende dritte Hilfsprogramm scheitert und der griechische Staat seine Schulden nicht mehr bedienen kann, erachten wir als relativ gering. Auch nach dem Auslaufen des Hilfsprogramms werden die Euro-Finanzminister Griechenland nicht im Regen stehen lassen. Notfalls werden sie einen Rettungsschirm in Form vorsorglicher Kreditlinien des europäischen Rettungsfonds ESM aufspannen. Im Rahmen eines solchen Programms ist es dem ESM auch möglich, griechische Staatsanleihen auf dem Primärmarkt zu kaufen, allerdings nur bis zu einer Obergrenze von 5%. Sollte nicht genügend private Nachfrage existieren, kann die Quote aber auch noch höher ausfallen. Mittelfristig ist somit eine Staatspleite des Landes eher unwahrscheinlich. GRAFIK 4: Renditen von langlaufenden Staatsanleihen auf tiefsten Niveau seit dem Schuldenschnitt 212 GGB Feb27, Rendite in Prozent p.a. 3 25 2 15 1 5 Mar-12 Mar-13 Mar-14 Mar-15 Mar-16 Mar-17 GRAFIK 5: Die Renditen sind wieder auf einem Niveau, dass eine Rückkehr an den Kapitalmarkt erlaubt Renditen ausgewählter Staatsanleihen in Prozent, rot eingerahmt: Zeitraum der letzten Emissionen am Kapitalmarkt 2 15 1 5 Jan-14 Aug-14 Mar-15 Oct-15 May-16 Dec-16 Jul-17 GGB Feb23 GGB Apr19 Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research 7. Juli 217 3

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