Inhaltsverzeichnis. Eine gemeinsame Grundlage für den Schweizer Sport. Die zehn Phasen des «FTEM Schweiz» in der Übersicht. Aktueller Stand / Ausblick

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Transkript:

FTEM Schweiz Swiss Olympic Rahmenkonzept zur Sport- und Athletenentwicklung in der Schweiz 15. September 2017 Zürich Bild: Keystone Inhaltsverzeichnis Eine gemeinsame Grundlage für den Schweizer Sport Die zehn Phasen des «FTEM Schweiz» in der Übersicht Aktueller Stand / Ausblick

Eine gemeinsame Grundlage für den Schweizer Sport 3 «FTEM Schweiz» verfolgt drei Hauptziele 1. Koordination und Systematik der Sportförderung verbessern 2. Niveau im Leistungssport steigern 3. Menschen lebenslang im Sport halten 4

Gemeinsame Ausrichtung und Zusammenarbeit Bundesamt für Sport Nationale Sportverbände Swiss Olympic / NOC FTEM Schweiz Vereine, Clubs Trainer & Eltern Schulen & Universitäten Erwarteter Mehrwert Sportliche Entwicklung wird nachvollziehbar, steuerbar und kann in allen Bereichen (Breitensport und Leistungssport)optimiert werden. Die konsequente Umsetzung des Rahmenkonzeptes soll zu einer Optimierung der Kommunikation, Abstimmung, Unterstützung und Ausbildung aller Akteure im Schweizer Sport führen. Das Rahmenkonzept hilft, Potentiale zu erkennen und Schwächen aufzuarbeiten. 6

Besonderheiten des «FTEM Schweiz» «FTEM Schweiz» ist sportartunabhängig und kann dadurch Einzel-, Team- oder Mannschaftssportarten als Grundlage dienen. «FTEM Schweiz» ist so konzipiert, dass es in die einzelnen Sportarten heruntergebrochen werden kann und daraus «FTEM Langlauf», «FTEM Handball» oder «FTEM Fechten» wird. 7 Besonderheiten des «FTEM Schweiz» «FTEM Schweiz» sieht eine Verknüpfung von Leistungssport und Breitensport vor und weist insbesondere der bewussten und aktiven Bewirtschaftung der Schnittstellen und Übergängen der diversen Instrumente, Massnahmen und Gefässe eine grosse Bedeutung bei. «FTEM Schweiz» verknüpft Sportarten miteinander und bietet die Grundlage für allfällige bewusst geförderte Übertritte von Sportart zu Sportart. 8

Besonderheiten des «FTEM Schweiz» «FTEM Schweiz» ist zwar linear aufgebaut und in Phasen gegliedert, berücksichtigt aber auch die Möglichkeit, dass sich die Athletinnen und Athleten im Verlauf ihrer sportlichen Karriere auf und ab oder quer durch die Phasen hindurch bewegen, die Phase unterschiedlich schnell durchlaufen, auf einer tieferen Phase wieder einsteigen oder auch zwischen Breitensport und Leistungssport hin- und wieder zurückwechseln. 9 Die zehn Phasen des «FTEM Schweiz» in der Übersicht 10

Die zehn Phasen des «FTEM Schweiz» in der Übersicht Die vier Schlüsselbereiche von «FTEM Schweiz» sind: F für Foundation (Fundament, Grundlagen, Basis) T für Talent E für Elite M für Mastery (Weltklasse) Diese vier Schlüsselbereiche sind in zehn Phasen aufgeteilt (F1, F2, F3, T1, T2, T3, T4, E, E2, M). Aufgrund sportartspezifischer Bedürfnisse können Phasen hinzugefügt, gestrichen oder auch umbenannt werden. 11 Gesamtübersicht 10 Phasen Breitensport Leistungssport 12

Aktueller Stand Verbände Verbände in der Implementierung: Swiss-Ski, Swiss Swimming, Swiss Cycling, Schw. Judo & Ju-Jitsu-Verband, Schw. Fussball-Verband, Schw. Handball-Verband, Swiss Triathlon, Swiss Athletics, Ultimate Frisbee, Swiss Unihockey, ASG Golfverband, Aero-Club Schweiz, Swiss Curling An der Startlinie: Fechten, Swiss Orienteering, Swiss Rowing, Schw. Eislaufverband, Schw. Ringerverband, Swiss Canoe, Swiss Squash, Swiss Table Tennis, Gewichtheber- Verband 13 Aktueller Stand / Ausblick Begleitung Verbände Sport-Check Talenttransfer Rollenklärung läuft mit: - Sporthilfe - J+S und Trainerbildung Schweiz - Armee - Antidoping - Kantone, Labelschulen, BIZ 14

NWF: Übernahme durch Swiss Olympic ab 2018 15 Ausgangslage Vom Bund / J+S zu Swiss Olympic Ziel(e) Prozess Was bleibt? Was ändert? 16

NWF 2018 Zur Verfügung stehende Mittel ab 1.1.2018: 9 Mio. CHF Aufteilung in Sockelbeitrag (3 Mio.) und variablen Anteil (6 Mio.) 17 NWF 2018 Sockelbeitrag pro Verband 10 Kategorien: Auschlaggebend für Einstufung ist der Talentpool einer Sportart (Anzahl Kinder und Jugendliche im Alter 0-20) Wird alle vier Jahre neu bestimmt 18

NWF 2018 Variabler Anteil: Berechnung anhand der aktuellen Erfassung der Berufstrainer in den NWF- Trägerschaften der Verbände (Stichtag 17.3.2017) Provisorische Beitragsberechnung für 2018 Aktualisierung der Anstellungssituation der Berufstrainer geplant 2018 (Mai Sommersportarten, August Wintersportarten) 19 NWF 2018 / Prozess Februar/März 2017: Erfassung Anstellungssituation Berufstrainer Sept. 2017: Kommunikation Sockelbeitrag und provisorischer variabler Anteil an alle Verbände mit NWF Auszahlung Förderbeiträge NWF an Verbände 1. Teil (Sockel plus 50% prov. variabler Teil): Sommersportarten Januar, Wintersportarten Juli 2018 Mai/August 2018: Aktualisierung Anstellungssituation Berufstrainer 20

NWF 2018 / Prozess Auszahlung Förderbeiträge NWF an Verbände 2. Teil (Restbetrag definiter variabler Teil): Juli / Januar Ab 2018 soll die Erfassung der Anstellungssituation der Berufstrainer nicht mehr jährlich sondern alle 2 Jahre erfolgen (jeweils Mai/August 2020, 2022, etc.) NWF Kantone 21