Klinik/Praxis Oph 13 Laserbehandlung PRK/Trans PRK (Photorefraktive Keratektomie) Diomed Patientenname und -adresse Oph 13 02/2016v5 05/2017 Seite 1/6 Vorgesehene Laserhandlung PRK/Trans PRK bei: Kurzsichtigkeit Weitsichtigkeit Hornhautverkrümmung rechtes Auge linkes Auge simultan nicht simultan Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, bei Ihnen soll eine Laserbehandlung mittels der PRK/Trans PRK-Methode durchgeführt werden. Dieser Aufklärungsbogen dient der Vorbereitung des Aufklärungsgesprächs. Bitte lesen Sie ihn vor dem Gespräch aufmerksam durch und füllen Sie den Fragebogen gewissenhaft aus. Allgemeines Bei Kurzsichtigkeit ist der Augapfel zu lang, bei Weitsichtigkeit zu kurz, so dass einfallende Lichtstrahlen nicht auf der Netzhaut gebündelt werden. Der Kurzsichtige kann deshalb entfernte Gegenstände nicht scharf wahrnehmen, der Weitsichtige Gegenstände nicht auf kurze Entfernung. Bei der Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) ist die Hornhaut in einer Achse stärker gewölbt als in der anderen, so dass ein unscharfes und verzerrtes Bild entsteht. Diese Fehlsichtigkeiten lassen sich gut durch Brillengläser oder Kontaktlinsen ausgleichen. Wenn Kontaktlinsen nicht vertragen werden oder Sie keine Sehhilfe mehr tragen möchten, kommt eine Korrekturoperation in Betracht. Durch die Behandlung mittels Excimer-Laser ist es möglich, die Hornhautform so zu verändern, dass Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder auch Hornhautverkrümmung weitgehend behoben werden können (Abb. b und c). Die PRK/Trans PRK-Methode eignet sich besonders bei dünnerer Hornhaut und kommt vor allem zur Korrektur einer geringgradigen und mittelgradigen Kurzsichtigkeit bis 6,0 Dioptrien (max. -8,0 Dioptrien) und der Hornhautverkrümmung bis 5,0 Dioptrien (max. 6,0 Dioptrien) in Betracht. Mit weniger gutem Erfolg kann auch eine Weitsichtigkeit bis +3,0 Dioptrien behandelt werden. Abgesehen von der Fehlsichtigkeit sollten die Augen gesund sein. Statt der PRK/Trans PRK kommen auch andere Laserverfahren (LASIK, LA- SEK, RELEX FLEX/SMILE) in Betracht. Auch das Einsetzen einer künstlichen Linse kann in Frage kommen. Über die Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren, Ihre unterschiedlichen Belastungen, Risiken und Erfolgschancen informieren wir Sie im Aufklärungsgespräch näher. Die Kosten werden in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen und Dokumentierte Patientenaufklärung Herausgeber: Prof. K. Ulsenheimer (Medizinrecht) Empfohlen vom Bund Deutscher Ophthalmochirurgen e.v. Gründungshrsg.: Prof. W. Weißauer Fachgebietshrsg.: Prof. T. Kohnen Autor: Prof. M. Knorz Wiss. Illustration: Alle Rechte bei Thieme Compliance GmbH 2016 by Thieme Compliance GmbH, 91058 Erlangen Vervielfältigungen jeglicher Art, auch Fotokopieren, verboten. Bestell-Adresse: Thieme Compliance GmbH, Am Weichselgarten 30, 91058 Erlangen, Tel. +49 (0)9131 93406-40, Bestell-Fax 93406-70 www.thieme-compliance.de Red. 02/2016v5 PDF 05/2017 Bestell-Nr. DE013013
Oph 13 Photorefraktive Keratektomie (PRK/Trans PRK) Seite 2/6 auch nicht immer von den Privatkassen. Bitte erkundigen Sie sich deshalb vor dem Eingriff hinsichtlich der Kostenerstattung bei Ihrer Krankenkasse, ob diese die Kosten für den Eingriff und eventueller behandlungsbedürftiger Komplikationen, Nachoperationen oder Kontrolluntersuchungen übernimmt. sich die Brechkraft des Auges stabilisiert. In dieser Zeit kann die Sehschärfe noch schwanken; sie ist vor allem innerhalb der ersten Tage und Wochen häufig etwas herabgesetzt. Während der Wundheilung ist das Auge gegenüber äußeren Einflüssen empfindlich. Laserbehandlung PRK/Trans PRK Die PRK/Trans PRK wird in örtlicher Betäubung durch Augentropfen durchgeführt. Spritzen sind nicht erforderlich. Zudem erhalten Sie in der Regel oder auf Wunsch ein leichtes Beruhigungsmittel. Während der Operation werden die Augenlider mit einem Lidhalter offen gehalten. Unter dem Operationsmikroskop wird die oberflächliche Hornhautschicht (Epithel) entfernt und danach mit dem Excimer-Laser eine hauchdünne Hornhautschicht abgeschliffen. Wird die gesamte Operation (Epithelentfernung und Hornhautabschliff) mit dem Excimer-Laser durchgeführt, spricht man von Trans PRK. Anschließend wird zumeist eine Kontaktlinse als durchsichtiger Verband auf das Auge aufgelegt und Sie erhalten für einige Tage Augentropfen. Die Laserbehandlung kann in einer Sitzung an beiden Augen (simultan) oder in zwei zeitlich getrennten Sitzungen erfolgen (nicht simultan). Heilungsverlauf Es dauert einige Tage, bis die Sehschärfe des behandelten Auges sich normalisiert. Da die Hornhaut erst innerhalb einiger Wochen bis Monate endgültig verheilt, kann es einige Zeit dauern, bis Risiken und mögliche Komplikationen Trotz aller Sorgfalt kann es zum Verlust der Sehfähigkeit oder zu u.u. auch lebensbedrohlichen Komplikationen kommen, die weitere Behandlungsmaßnahmen/Operationen erfordern. Die Häufigkeitsangaben sind eine allgemeine Einschätzung und sollen helfen, die Risiken untereinander zu gewichten. Sie entsprechen nicht den Definitionen für Nebenwirkungen in den Beipackzetteln von Medikamenten. Vorerkrankungen und individuelle Besonderheiten können die Häufigkeiten von Komplikationen wesentlich beeinflussen. In den ersten Tagen nach dem Eingriff können mäßige Schmerzen sowie ein Fremdkörpergefühl mit Brennen und Tränenfluss, Lichtscheu oder auch Trockenheit des Auges bei wechselnder Sehqualität auftreten. Ursache ist eine Schädigung der oberflächlichen Hornhautnerven, die sich in nahezu allen Fällen im Laufe der ersten 12 Monate wieder normalisiert, das Auge kann aber auch trocken bleiben. Beschwerden können durch Tränenersatzstoffe (= künstliche Tränen) gelindert werden. In der zweiten, langsameren Phase der Ausheilung können, trotz der extremen Genauig- Abb.: Laserbehandlung bei Kurzsichtigkeit a) Zustand vor Eingriff: einfallende Lichtstrahlen treffen vor der Netzhaut zusammen. Das Fernbild ist unscharf b) Der Laserstrahl modelliert ( schleift ) die Hornhautoberfläche c) Zustand nach Eingriff: einfallende Lichtstrahlen treffen auf der Netzhaut zusammen. Das Fernbild ist scharf Oph 13 02/2016v5 05/2017 Seite 2/6
Seite 3/6 Oph 13 Photorefraktive Keratektomie (PRK/Trans PRK) Oph 13 02/2016v5 05/2017 Seite 3/6 keit der Arbeitsweise des Lasers, Abweichungen vom angestrebten Ziel durch individuelle Heilungsreaktionen entstehen. Typischerweise kommt es zu einer oberflächlichen Narbenbildung (Haze), die innerhalb der ersten Wochen zunimmt und sich dann im Lauf der nächsten Monate langsam wieder zurückbildet. Die Narbenbildung kann ebenfalls zu Schwankungen des Sehvermögens und zu einer vermehrten Blendempfindlichkeit führen. Weiter tritt gerade bei der Korrektur einer höheren Kurzsichtigkeit häufig eine Herabsetzung des Dämmerungssehvermögens mit der Wahrnehmung von Lichthöfen um Lichtquellen auf. Diese Beschwerden bessern sich in der Regel im Lauf der ersten Wochen und Monate, können jedoch bei höherer Kurzsichtigkeit und bei weiter Pupille u.u. andauern. Sehr selten sind bakterielle, virale oder pilzbedingte Infektionen oder Geschwüre, die u.u. zu erheblichen Vernarbungen der Hornhaut führen können. Auch eine extreme Narbenbildung aus anderen Gründen (z.b. rheumatische Erkrankungen) ist denkbar, jedoch sehr selten. Es kann dann zu einer mit Sehhilfen nicht korrigierbaren Sehverschlechterung, im äußersten Fall zum Verlust der Sehfähigkeit kommen. In seltenen Fällen verzögert sich nach der Operation die Heilung der oberen Epithelschicht der Hornhaut. Weitere operative Maßnahmen sind dann eventuell erforderlich. Sehr selten ist eine Verschiebung (Dezentrierung) der Behandlungszone, die zu starken Bildverzerrungen und zur Wahrnehmung von Doppelbildern führen kann. Eine unzureichende oder zu starke Korrektur der Fehlsichtigkeit (Unter- bzw. Überkorrektur) ist selten. Danach ist eine schwächere Brille oder eine erneute Laserbehandlung nötig. Sehr selten ist im genannten Behandlungsbereich auch ein Nachlassen des Sehvermögens möglich. Ein Zweiteingriff kann notwendig werden, der in vielen Fällen die Situation verbessern kann. Er wird jedoch meist nicht vor Ablauf von 6 Monaten nach der Erstoperation durchgeführt. Vom Zeitpunkt der Operation des ersten Auges bis zur Operation des zweiten Auges besteht u.u. ein Ungleichgewicht zwischen beiden Augen; möglicherweise können auch andere Beschwerden beim Sehen auftreten (z.b. Doppelbilder, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen). In sehr seltenen Fällen kann es durch die Laserbehandlung zu einer Schwächung und dadurch zur Vorwölbung der Hornhaut (Keratektasie) kommen, was zu einer erheblichen Sehverschlechtung führt. U.U. ist dadurch eine Hornhauttransplantation notwendig. Eine Augendrucksteigerung nach eventueller Verabreichung kortisonhaltiger Tropfen kann eine vorübergehende Behandlung mit drucksenkenden Tropfen notwendig machen. Allergie/Unverträglichkeit (z.b. auf Latex, Medikamente) kann zu einem akuten Kreislaufschock führen, der intensivmedizinische Maßnahmen erfordert. Sehr selten sind schwerwiegende, u.u. bleibende Schäden (z.b. Organversagen, Hirnschädigung, Lähmungen). Haut-/Gewebe-/Nervenschäden durch die Lagerung und eingriffsbegleitende Maßnahmen (z.b. Einspritzungen, Desinfektionen, elektrischen Strom) sind selten. Mögliche, u.u. dauerhafte Folgen: Schmerzen, Entzündungen, Absterben von Gewebe, Narben sowie Empfindungs-, Funktionsstörungen, Lähmungen (z.b. der Gliedmaßen). Technische Störfälle der eingesetzten Instrumente (z.b. Ausfall des Lasers) sind zwar unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen und können zu unzureichenden Operationsergebnissen, unter Umständen auch zum Abbruch der Operation führen. Bei bleibenden Narben sind eventuell später weitere Operationen notwendig. Bitte fragen Sie im Aufklärungsgespräch nach allem, was Ihnen wichtig oder noch unklar ist! Erfolgsaussichten Bei der PRK/Trans PRK im Rahmen der oben angegebenen Fehlsichtigkeiten ist in den meisten Fällen einige Wochen nach der Operation ein scharfes Sehen ohne Brille oder Kontaktlinsen möglich, doch besteht in soweit keine Garantie. Falls noch eine Rest-Fehlsichtigkeit besteht oder es im Heilungsverlauf zu einer gewissen Rückbildung der Fehlsichtigkeit kommt, kann eine erneute PRK/Trans PRK durchgeführt werden. Bei Patienten mit einer Kurzsichtigkeit über 6,0 Dioptrien nimmt die Erfolgsrate deutlich ab und die Komplikationsrate steigt an. Bei Weitsichtigkeit ist die Heilung oft deutlich langsamer und eine Rest-Fehlsichtigkeit häufiger. Durch den Eingriff kann die Alterssichtigkeit nicht korrigiert werden. Etwa ab dem 45. Lebensjahr wird daher eine Lesebrille erforderlich.
Oph 13 Photorefraktive Keratektomie (PRK/Trans PRK) Seite 4/6 Dies ist insbesondere für geringgradig Kurzsichtige (ca. 1 bis 3 Dioptrien) wichtig, da diese zwar ohne Operation eine Fernbrille tragen müssen, diese aber zum Lesen abnehmen können. Zusätzlich kann man eine Behandlung gegen die Alterssichtigkeit erwägen. Dabei wird beispielsweise ein Auge so operiert, dass es in der Ferne gut sieht und das andere Auge in der Nähe (Monovision). Bei Interesse informieren wir Sie gerne über die entsprechenden Vor- und Nachteile. Falls noch eine Rest-Fehlsichtigkeit besteht oder eine Monovisions-PRK durchgeführt wurde, so ist u.u. auch nach dem Eingriff in bestimmten Situationen noch eine Fernbrille, z.b. zum Autofahren erforderlich. Bitte unbedingt beachten! Sofern ärztlich nicht anders angeordnet! Vor dem Eingriff Bitte legen Sie einschlägige Unterlagen, wie z.b. Ausweise/Pässe (z.b. für Medikamente, Allergien, Implantate) soweit vorhanden vor. Nicht schminken! kein Parfum/Eau de Toilette verwenden! Nach dem Eingriff Verordnete Medikamente (z.b. Augentropfen) nach ärztlicher Anweisung anwenden. In der ersten Woche (solange eine Kontaktlinse auf dem Augen ist) nicht am behandelten Auge reiben. Achten Sie innerhalb der ersten Woche darauf, dass beim Duschen oder Haarewaschen kein Wasser ins Auge kommt. Eine Woche keinen Sport treiben und nicht schminken. Auf Schwimmen, Sauna und Tauchen sollten Sie für die ersten 2 Wochen nach der Operation verzichten. Bitte nehmen Sie die Termine für die notwendigen Nachuntersuchungen gewissenhaft wahr. Bitte verständigen Sie sofort Ihre Augenärztin/ Ihren Augenarzt bei zunehmender Rötung des operierten Auges, akuten Augenschmerzen oder auch Kopfschmerzen sowie bei einer Sehverschlechterung! Wird der Eingriff ambulant durchgeführt, müssen Sie sich von einer erwachsenen Begleitperson abholen lassen, da Ihr Reaktionsvermögen durch Betäubungs-, Beruhigungs- und/oder Schmerzmittel sowie Ihr Sehvermögen noch eingeschränkt sein kann. Sie dürfen in der ersten Woche nach der Operation, und solange Ihr Sehvermögen eingeschränkt ist, nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, keine gefährlichen Tätigkeiten ausüben oder an laufenden Maschinen arbeiten. Auch sollten Sie in den ersten 24 Stunden keinen Alkohol trinken, keine wichtigen Entscheidungen treffen und nicht rauchen. Werden beide Augen nicht simultan operiert: Von der Operation des ersten bis zur Operation des zweiten Auges ist die aktive Teilnahme am Straßenverkehr, insbesondere das Führen eines Kraftfahrzeuges, nicht gestattet. Durch die PRK/Trans PRK-Behandlung wird die genaue Messung des Augeninnendruckes sowie die Linsenberechnung vor der Operation des grauen Stars erschwert. Bitte informieren Sie deshalb Ihren Augenarzt bei späteren Behandlungen über die durchgeführte PRK/Trans PRK- Behandlung. Ihre Messwerte aus der Zeit vor der Behandlung sind dokumentiert und können bei uns abgefragt werden. Ort, Datum, Uhrzeit Ärztin/Arzt Oph 13 02/2016v5 05/2017 Seite 4/6
Patientenname und -adresse Photorefraktive Keratektomie (PRK/Trans PRK) Fragebogen (Anamnese) Oph 13 Diomed Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen sorgfältig, damit wir etwaigen Risiken besser vorbeugen können. Zutreffendes bitte ankreuzen und unterstreichen bzw. ergänzen. Oph 13 02/2016v5 05/2017 Seite 5/6 Alter: Jahre Größe: cm Gewicht: kg Geschlecht: 1. Werden regelmäßig oder derzeit Medikamente eingenommen (z.b. gerinnungshemmende Mittel [z.b. Marcumar, Aspirin, Plavix, Xarelto, Pradaxa, Eliquis, Lixiana, Heparin], Schmerzmittel, Herz-/ Kreislauf-Medikamente, Hormonpräparate, Schlaf- oder Beruhigungsmittel, Antidiabetika [v.a. metforminhaltige])? 2. Besteht eine Allergie wie Heuschnupfen oder allergisches Asthma oder eine Unverträglichkeit bestimmter Substanzen (z.b. Medikamente, Latex, Desinfektionsmittel, Betäubungsmittel, Röntgenkontrastmittel, Jod, Pflaster, Pollen)? 3. Besteht bei Ihnen oder in Ihrer Blutsverwandtschaft eine erhöhte Blutungsneigung wie z.b. häufig Nasen-/Zahnfleischbluten, blaue Flecken, Nachbluten nach Operationen? 4. Besteht/Bestand eine Infektionskrankheit (z.b. Hepatitis, Tuberkulose, HIV/ AIDS)? 5. Besteht/Bestand eine Herz-Kreislauf-Erkrankung (z.b. Herzfehler, Herzklappenfehler, Angina pectoris, Herzinfarkt, Schlaganfall, Rhythmusstörungen, Herzmuskelentzündung, hoher Blutdruck)? n = nein/j = ja 6. Besteht/Bestand eine Gefäßerkrankung (z.b. Durchblutungsstörung, Arteriosklerose, Aneurysma, Krampfadern)? 7. Besteht eine Stoffwechselerkrankung (z.b. Zuckerkrankheit, Gicht)? 8. Befinden sich Implantate im Körper (z.b. Schrittmacher/Defibrillator, Gelenkendoprothese, Herzklappe, Stent, Metall, Kunststoffe, Silikon)? 9. Besteht/Bestand eine Schilddrüsenerkrankung (z.b. Überfunktion, Unterfunktion, Kropf)? 10. Besteht/Bestand eine Atemwegs-/Lungenerkrankung (z.b. Asthma bronchiale, chronische Bronchitis, Lungenentzündung, Lungenblähung)? 11. Besteht/Bestand eine Erkrankung der Leber, Gallenblase/-wege (z.b. Entzündung, Fettleber, Zirrhose, Gallensteine)? 12. Besteht/Bestand eine Erkrankung oder Fehlbildung der Nieren bzw. Harnorgane (z.b. Nierenfunktionsstörung, Nierenentzündung, Nierensteine, Blasenentleerungsstörung)? 13. Kam es schon einmal zu einer Narbenwucherung wie z.b. Keloid? 14. Kommt es häufig zu Infektionen? 15. Besteht eine Erkrankung des rheumatischen Formenkreises (z.b. Gelenkrheuma, Sklerodermie, Lupus erythematodes)? 16. Regelmäßiger Tabakkonsum? Wenn ja, was und wie viel? 17. Regelmäßiger Alkoholkonsum? Wenn ja, was und wie viel? Zusatzfrage bei Frauen 1. Könnten Sie schwanger sein?
Oph 13 Photorefraktive Keratektomie (PRK/Trans PRK) Seite 6/6 Vermerke der Ärztin/des Arztes zum Name Aufklärungsgespräch Erörtert wurden vor allem: Ziel der Behandlung, Wahl und Durchführung des Verfahrens, Vor- und Nachteile gegenüber anderen Methoden, Risiken und mögliche Komplikationen, risikoerhöhende Besonderheiten, mögliche Neben- und Folgeeingriffe, Heilungsverlauf, Erfolgsaussichten, Verhaltenshinweise vor und nach der Behandlung, Frage der Kostenerstattung sowie (bitte hier insbesondere individuelle Gesprächsinhalte, z.b. die Ablehnung einzelner Maßnahmen, Betreuungsfall, Bevollmächtigter und ggf. spezielle Vermerke sowie die Gesprächsdauer dokumentieren): Nur im Fall einer Ablehnung Ich willige in die vorgeschlagene Behandlung nicht ein. Ich habe den Aufklärungsbogen gelesen und verstanden. Ort, Datum, Uhrzeit Patientin/Patient ggf. Zeuge Ärztin/Arzt Einwilligung Vorgesehene Laserhandlung PRK/Trans PRK bei: Kurzsichtigkeit Weitsichtigkeit Hornhautverkrümmung simultan nicht simultan rechtes Auge linkes Auge Vorgesehener Termin des Eingriffs: Datum Den Aufklärungsbogen habe ich gelesen und verstanden. Ich konnte im Aufklärungsgespräch alle mich interessierenden Fragen stellen. Sie wurden vollständig und verständlich beantwortet. Ich fühle mich ausreichend informiert, habe mir meine Entscheidung gründlich überlegt und benötige keine weitere Überlegungsfrist. Ich willige in die vorgeschlagene Behandlung ein. Mit der Schmerzbetäubung sowie mit erforderlichen Neben- und Folgeeingriffen bin ich ebenfalls einverstanden. Ich bin bereit, die Kosten für den Eingriff und eventueller behandlungsbedürftiger Komplikationen oder Nachoperationen selbst zu übernehmen, wenn meine Krankenkasse diese Kosten nicht trägt. Den Fragebogen (Anamnese) habe ich nach bestem Wissen ausgefüllt. Die Verhaltenshinweise werde ich beachten. Ort, Datum, Uhrzeit Patientin/Patient Ärztin/Arzt Oph 13 02/2016v5 05/2017 Seite 6/6