p REISE SUPERLATIVE Kanifushi im Lhaviyani-Atoll ist zweieinhalb Kilometer lang, aber nur 90 Meter breit. Trotzdem ist genug Platz für den größten Pool der Malediven und eine der längsten Tauchbasen der Welt. Und der»all inclusive-platinum-plus-komfort«sorgt für ein Leben wie im Schlaraffenland. Text & Fotos: Norbert Probst 88 u 8/14
MALEDIVEN LHAVIYANI-ATOLL KANIFUSHI XXL: der größte Pool der Malediven. Doch braucht man sowas auf einer Insel, die vom Indik umgeben ist? E ine Mantabegegnung war ihr größter Wunsch. Jetzt ist der Maledivenurlaub fast vorüber, doch die Riesenrochen blieben bisher aus. Tauchguide Mohamed Majdhee sieht die traurigen Gesichter der jungen Engländer und versteigt sich zu einem gewagten Versprechen:»Heute sehen wir Mantas. Da bin ich mir sicher«, sagt er mit leiser Stimme. Doch leider verstreicht auch dieser Tauchgang ohne Sichtung der Teufelsrochen. Aber dann, beim Sicherheitsstopp passiert es doch! Ein Manta nähert sich ohne Scheu und lässt sich ausgiebig bewundern. Das war Magie, sind sich die Engländer einig. Und so kommt Diveguide Mohamed zu seinem zweiten Namen»Magic«. Zielstrebiger»Zauber-Lehrling«Der Tourismus der Malediven steckt noch in den Kinderschuhen, als Mohamed am 7. Dezember 1976 das Licht der Welt erblickt. Sein Vater ist Fischer. Wie alle Söhne bewundert Mohamed seinen Vater und begleitet ihn gern bei den Ausfahrten auf s Meer. Mit 14 sieht er seinen ersten Walhai und beschließt spontan, tauchen zu lernen. Als junger Mann Zu Luft und zu Wasser: Per Twin Otter erfolgt der von Male-Hulule nach Kanifushi. erhält Mohamed 1996 einen Job beim Aufbau von Sun Island, wechselt später nach Chayaa Lagoon Hakura Hura und landet nach weiteren Insel-Etappen als Kompressorboy bei Alfons Straub Dive & Sail in Elaidhoo. Der junge Mann ist ehrgeizig und lernt schnell Englisch. Seine Zuverlässigkeit und sein Fleiß bleiben dem Boss nicht verborgen. 2007 hat Mohamed seine Qualifizierung zum Divemaster in der Tasche und wird fortan zum beliebtesten Tauchguide der Insel. Als Alfons Straub im Jahr 2013 den Zuschlag für die Tauchbasis auf Kanifushi erhält, ist»magic«wieder mit von der Partie. Und heute, kein Jahr später, führt er auf der Insel stolz durch die wahrscheinlich längste Tauchbasis der Welt. Blitzblanke Basis»Es gab hier nichts. Die gesamte Basis- Einrichtung haben wir zusammengezimmert. Das größte Problem war, die Räder für die Wagen zu bekommen, mit denen wir die Tauchausrüstungen der Gäste zum Boot bringen. In Deutschland gibt s die vielleicht umsonst auf dem Schrottplatz, aber hier kosten abgefahrene Pkw-Räder 1000 US-Dollar. Pro Stück, versteht sich!«, erzählt uns Magic. Basisleiter Thomas Opel nickt bestätigend. Trotz der widrigen Umstände war im November 2013 alles fertig. Und die Tauchbasis ein Schmuckstück, in dem man sich fast verlaufen kann. Tatsächlich fehlt es an nichts: Rezeption mit Flat-TV, Shop, Seminarraum, Equipmentraum, Kompressorraum mit Nitrox-Membranfüllanlage, Duschen, Toiletten, Schließfächer, Verleihequipment, mehrere Spülbecken und Sitzbänke. Die gesamte Basis blitzsauber gefliest. Das Tauchboot c 8/14 u 89
p REISE Wunsch aller Taucher: eine Mantabegegnung. Es gibt sie noch: intakte Korallenlandschaften. Zum Schwärmen schön: eine Schule Falterfische. Beim Nachttauchen aufgeschreckt: ein Leopardenhai. DER Ship Yard Im Inneren der Westseite der Insel Felivaru im Lhaviyani- Atoll durchbricht ein Schiffsbug die Wasserlinie des Indischen Ozeans bis in etwa fünf Meter Höhe und markiert damit den wahrscheinlich attraktivsten Wrack- Tauchplatz der Malediven. Die»Skipjack II«war lange Zeit vor der Fischfabrik auf Felivaru festgemacht. 1985 wurde das Schiff ausgeschlachtet und sollte auf offener See versenkt werden. Während sich das Schiff im Schlepp befand, brach an Bord ein Feuer aus, das sich schnell ausbreitete. Die Besatzung kappte in Windeseile die Schlepptaue und verließ den Havaristen. Durch die starke in diesem Bereich trieb das Wrack zurück und rammte mit dem Bug das Saumriff. Die Besatzung hatte bei den Vorbereitungsarbeiten zur Versenkung bereits Löcher in den Rumpf geschnitten, wodurch das Schiff Wasser nahm und versank. Der stark korrodierte Bug sitzt heute immer noch auf dem Riffdach und ragt aus dem Wasser. Die»Skipjack I«liegt etwa 50 Meter neben der»skipjack II«im 30 Meter tiefen Sandgrund auf der Steuerbordseite. Der anfänglich ebenfalls aus dem Wasser ragende Schiffsbug versank 1992 im Sturm. Ursprünglich war die»skipjack I«ein japanisches Kühlschiff, gehörte aber wohl auch zur Fischfabrik auf Felivaru. Die genaue Identität des Schiffes ist aber unklar. Der Trawler wurde in den 1980er Jahren außer Dienst gestellt und neben der»skipjack II«versenkt. Vor allem letztere beherbergt einen enormen Fischreichtum. Ein Schwarm Fledermausfische steht gerne im schatten des Wracks. Beide Schiffe sind stark bewachsen und können von Advanced-Tauchern im Inneren erkundet werden. Wegen der starken en ist die Zeit um den Gezeitenwechsel am besten dafür geeignet.»admal Four«steht in Ausstattung und Platzangebot nicht zurück. Das muss auch so sein, denn die gut betuchten Gäste des Atmosphere Kanifushi Resorts legen auch bei den Tauchausfahrten Wert auf Komfort: Neben den obligatorischen Sicherheitseinrichtungen sind Toilette, Sonnenschutz und Spritzwasserschutz mit an Bord. Handtücher, Wasser und Softdrinks gibt s als kostenlose Dreingabe. Und der Bootsführer freut sich über ein Multifunktionsgerät mit Echolot und Fischfinder. Die vierköpfige Crew an Bord hilft den Gästen beim Anlegen der Tauchgeräte und macht dabei ihre Späße. Relaxtes Riffvergnügen Ein Freiwasserabstieg zum Anemone Tila steht an, der Name ist Programm. Über die gesamte Fläche ist das fast kreisrunde Tila komplett mit Prachtanemonen bewachsen, bevölkert von einigen Hundert Anemonenfischen. Darüber stößt eine Gruppe von Blauflossen-Makrelen in dichte Wolken von Ährenfischen. Das bunte Durcheinander an Korallenfischen geht in Deckung, als ein Federschwanz-Stechrochen über das Tila se- 90 u 8/14
MALEDIVEN LHAVIYANI-ATOLL KANIFUSHI Typisch Malediven: kapitale Stachelrochen wühlen im Sand. Immer auf der Suche nach Muscheln und Schnecken. gelt. Die fast strömungslose Riffidylle sorgt für entspanntes Tauchvergnügen. Das war gestern anders... Alfons, der Atollkenner Der»Ship Yard«im Felivaru-Kanal ist während der ein- oder auslaufenden nur für Hardcore-staucher empfehlenswert. Zum Gezeitenwechsel machen die dort liegenden Wracks aber deutlich mehr Spaß. Die»Skipjack II«ragt als Orientierungspunkt etwa fünf Meter hoch aus dem Wasser. Etwa 150 Meter westlich taucht Magic an der Riffkante abwärts. Schon nach wenigen Metern wird die»skipjack I«erkennbar. Der Trawler liegt auf der Backbordseite im knapp 30 Meter tiefen Sandgrund und ist dick mit Korallen überkrustet. Ein Hingucker sind die mit roten Schwämmen und Korallen bewachsenen Masten. Das versunkene Schiff ist mit seinen offenen Laderäumen leicht zu erkunden. Doch Vorsicht! Auffällig viele Nesseltiere und Skorpionfische bevölkern das Wrack. Als Verbindungsglied zwischen den Schiffen liegt ein großes, käfigartiges Gebilde im Sand, das aufgrund des Allein auf der Insel? Nicht ganz. Dennoch darf man sich auf Kanifushi wie Robinson fühlen. üppigen Bewuchses nicht identifizierbar ist. Eine Wolke von Fahnenbarschen bewohnt das bizarre Objekt. Die»Skipjack II«liegt mit dem Kiel auf dem Riff. Das Heck ruht im Sand und bietet besonders am Morgen, wenn die Sonnenstrahlen über den Bug auf das von Tausenden Kleinfischen umhüllte Schiff fallen, einen imposanten Anblick. Das Lhaviyany-Atoll kann zwar kaum mit schönen Korallenriffen glänzen, aber der Fischreichtum ist enorm, findet Basisbesitzer Alfons Straub. Der Mann weiß, wovon er spricht, lebt er doch schon seit 1989 auf den Malediven und betreibt seitdem Tauchbasen in mehreren Atollen. Wie zur Bestätigung zeigt sich Tauchguide Magic anderntags als Meister im Aufstöbern von Stechrochen, die sich zuhauf auf den Sandflächen in den Kanälen von Kani Medu Kandu und Hani Kandu vergraben. Gleich drei Arten leben im weitläufigen Sandgrund. Darüber sind Adlerrochen unterwegs. Genießen leicht gemacht Kanifushi als klassische Taucherinsel zu bezeichnen wäre vermessen. Denn neben dem umfangreichen legen die Inselbetreiber großen Wert auf kulinarische und sinnliche Genüsse: Ein zweieinhalb Kilometer langer Strand aus feinem Korallensand mit Palmenhain säumt die in der teuersten Kategorie mit privatem Pool ausgestatteten Bungalows auf der Sonnenuntergangsseite. Doch auch die»einfachen Herbergen«lassen nichts an Komfort und Raum vermissen. Im Hauptrestaurant Spice gibt es neben thematischen Buffets auch Kochstationen, an denen vor den Augen der Gäste frischer Fisch zubereitet wird. Das Restaurant macht c 8/14 u 91
p REISE TOP DIVESPOTS Schickes Domizil: Die Villen sind komfortabel eingerichtet. 92 u 8/14 q TACHELES c Aufgrund der Inselgröße können die Wege vom Bungalow zu den diversen Einrichtungen des Hotels sehr lang werden. Bei dem vom Hotel angebotenen Shuttle Service mit Elektrofahrzeugen muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Oder man nutzt alternativ die bereitgestellten Fahrräder. Und: Kanifushi ist keine Barfußinsel. FlipFlops gehören daher ins Reisegepäck. seinem Namen alle Ehre: Die Speisen verströmen appetitanregende exotische Gerüche. Chefkoch Ahmed Boukraa liebt Curry und Kokos. Sie verleihen den Gerichten, so findet er, einen unverwechselbaren und authentischen Geschmack. Im»Teppanyaki Grill«kommen Fisch und Meeresfrüchte vom Fischerboot direkt auf den Rost. Neben Riesengarnelen, Hummer, zahlreichen Fischarten und Gemüse grillen die Meister ihres Fachs auch feinstes Fleisch auf traditionelle japanische Weise. Auf den kleinen Plattformen, die bis ins Wasser reichen und so einen wunderbaren Ausblick über den Indischen Ozean bieten, stehen liebevoll gedeckte Tische für romantische Abendessen zu zweit. Veggie Day? Klar doch! Das Atmosphere Kanifushi bietet als derzeit einziges Hotel auf den Malediven mit»platinum Plus«einen Komplettpreis, in dem 95 Prozent der Kosten des Aufenthaltes enthalten sind. So kann man auch das»just Veg«genießen - das erste rein vegetarische Restaurant der Malediven. Die Speisen finden nicht nur Zuspruch bei Vegetariern und Anhängern der Jainismus-Philosophie. Auch Nichtvegetarier schwärmen von all den kalten und warmen Vorspeisen aus exotischen Früchten, den diversen Gemüsesorten, Curries und köstlichen Desserts. Auch Tauchguide Magic weiß all diese Genüsse zu schätzen. Während er in der Sunset Bar mit seinen Tauchgästen einen alkoholfreien Sundowner schlürft, kühlt feiner Korallensand die Füße, und eine leichte Brise weht sanft übers Meer in die offene Bar. Magisch eben. p c Kanal Hani Kandu (25 Min.) bietet Überhänge, Höhlen und Durchbrüche mit Gorgonien, Schwarzen Korallen und blauen Weichkorallen. Im Kanal ist ein Sandplateau mit Sandaalen und vielen großen Stachelrochen. Im Freiwasser schwimmen Thunas, Adlerrochen sowie Grau- und Weißspitzenriffhaie. c Kanal Kani Medu Kandu (15 Min.) ist ähnlich wie Hani Kandu. Großer Korallenblock mit Ammenhai. c Stein Caves (50 Min.) ist eine auf 30 Meter abfallende Steilwand mit Höhlen und Überhängen mit Schwämmen und Hornkorallen. Im Blau schwimmen Füsiliere, Doktorfische, Brassen und Schmetterlingsfische. Auch Schildkröten, Napoleons und Steinfische sind zu sehen. c Three Rocks (25 Min.) ist ein Spot für einen einfachen Tauchgang mit einer Fülle an Schwarmfischen. Zahlreiche Blöcke mit Hornkorallen. Auf Sandflächen liegen Stachelrochen. Während des Nordost-Monsuns ein guter Platz für Mantas. c Auf dem Ship Yard (50 Min.) liegen zwei üppig bewachsene Wracks mit vielen Kleinfischen. Im Blau steht ein ortstreuer Fledermausfisch-Schwarm. c Anemone Tila (60 Min.) ist komplett mit Pracht-Seeanemonen bewachsen. Makrelen und Feuerfische jagen Glasfischschwärme. Neben vielen Anemonenfischen tummeln sich auch Stachelrochen und Weißspitzenriffhaie am Riff. Manta-Magier: Diveguide Mohamed, von erfreuten Gästen»Magic«genannt.
MALEDIVEN LHAVIYANI-ATOLL KANIFUSHI Hotel-STECKBRIEF BASIS-STECKBRIEF Peter A. Hughes, Gründer TAUCHZIELE! c Tauchen: Die Wassertemperatur beträgt ganzjährig um die 30 Grad. Je nach Wärmeempfinden genügt ein Drei- bis Fünf-Millimeter-. Die Bootsausfahrten dauern 25 Minuten bis zu einer Stunde. Wellness, Sport & : In zwölf Räumen bietet das Akiri Spa des Resorts von ayurvedischen Behandlungen über europäische Massagen bis zum Beauty Salon vieles, was zum Wohlbefinden beiträgt. Eine Behandlung ist im»all Inclusive-Paket«mit 50 Prozent Nachlass enthalten. Auch eines der sechs Ausflugs-Angebote ist pro Aufenthalt im Preis enthalten. Es gibt mit Flutlicht aus- E N Maldives M/V CARIBBEAN PEARL II Tauchguides: 2 Ausbildung: PADI, SDI Hausriff: ja Schnorchelgeeignet: ja e: 1! M/V OCEAN DIVINE U An-/Einreise: Direktflug z. B. mit Turkish Airlines ab allen großen Flughäfen mit Stop in Istanbul. Zehnstündiger Weiterflug nach Male. Zur Einreise ist ein noch mindestens sechs Monate gültiger Reisepass erforderlich. Angekommen auf Male-Hulule, erfolgt ein 30-Minuten-Flug mit einem Wasserflugzeug der Trans Maldivian nach Atmosphere Kanifushi am Westzipfel des Lhaviyani-Atolls. Das Atmosphere-Team begleitet die Gäste bei der An- und Abreise am Flughafen. Gewährt wird kostenfreier Zugang zur Trans Maldivian Airways Lounge im SeaplaneTerminal inklusive Erfrischungsgetränken, Snacks und WLAN-Zugang. c REISE-INFO E-Mail: reservations@atmosphere-kanifushi.com Website: www.atmosphere-kanifushi.com Palau E DIVE & SAIL ALFONS STRAUB Die PADI-Tauchbasis wird von Thomas Opel geführt. Sie bietet sehr viel Platz, ist komplett mit neuem Leihequipment ausgestattet und liegt unmittelbar am Bootsanleger. Vorwiegend werden Halbtages-Tauchausflüge mit zwei kurz aufeinanderfolgenden Tauchgängen (Two tank dives) durchgeführt. Bei entsprechender Nachfrage gibt es auch Nachmittags- und Nachttauchgänge. Auf die beiden ersten Tauchgänge gibt es einen Preisnachlass von 20 Prozent. Schnorchelequipment steht kostenlos zur Verfügung. N ATMOSPHERE KANIFUSHI Das Fünf-Sterne-Resort Atmosphere Kanifushi umfasst 150 luxuriöse Villen diverser Kategorien auf der Sonnenuntergangsseite in einem tropischen Garten mit Traumstrand. Zudem gibt es vier Restaurants, einen 53 Meter langen Pool (der größte des Inselreichs), einen zweiten Pool neben der Sunset Bar und eine Poolbar. Eltern werden von ihrem Nachwuchs durch den gut ausgestatteten»kids Club«mit Betreuung entlastet. Beim»Premium All inclusive Platinum Plus-Konzept«reicht der Service von üppigen Buffets, einer breiten Auswahl an Spirituosen nebst Bieren und Weinen bis hin zur unbegrenzten Anzahl hauseigener Cocktails. U! M/V SOLITUDE ONE Bay Islands, Honduras M S/V WAOW Nitrox: ja Rebreather: nein Verleih Computer: ja Verleih Fotoausrüstung: ja Preis für 1 TG: 55 US-Dollar plus Bootsfahrt Preis für OWD: 640 US-Dollar plus Bootsfahrt Website: www.diveandsailmaldives.com gestattete Tennisplätze und einen modernen Trainingsraum. Alles, was für nicht motorisierten Sport erforderlich ist, ist kostenfrei (Volleyball, Darts, Radfahren, Tischtennis, Kitesegeln, Wakeboard, Windsurfen). Wasserski, Hochseefischen und Tauchen sind dagegen kostenpflichtig. M/V ORION M/V SOLMAR V Socorro and Guadalupe M/V GALAPAGOS SKY c Shuttle to dive: In der Hitze des Tages ein willkommener und bequemer Service. 8/14 u 93 LIVE-ABOARDS! WWW.DIVENCOUNTERS.COM