Rundschreiben Nr. 22/2014



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Transkript:

An alle LSR/SSR für Wien Rundschreiben 22/2014, Neue Lehrpläne an humanberuflichen Schulen; Verwendungsbereich bei neuen bzw. kombinierten Unterrichtsgegenständen, Berichtigung zu RS 15/2014 Rundschreiben Nr. 22/2014 Verteiler: Sachgebiet: Inhalt: Rundschreiben-Verteiler VII Pädagogische Angelegenheiten Neue Lehrpläne an humanberuflichen Schulen Verwendungsbereich bei neuen / kombinierten Unterrichtsgegenständen Dieses Rundschreiben ersetzt Rundschreiben Nr. 15/2014 und ergänzt die bereits bestehenden Rundschreiben - Rundschreiben Nr. 5/2011 (Lehrer_innen für den gewerblichen Fachunterricht Verwendungsbereich an den Lehranstalten für Mode und für wirtschaftliche Berufe; Fachgruppe A und B); - Rundschreiben Nr. 61/1995 (Verwendungsbereich der Absolventen der berufspädagogischen Akademie sowie der Absolventen des Studienzweiges Haushalts- und Ernährungswissenschaften (Lehramt an Höheren Schulen). Lehrer_innen für den gewerblichen Fachunterricht; - Rundschreiben Nr. 35/1996 (Lehrer_innen für den gewerblichen Fachunterricht (Tourismus, Mode) - Verwendungsbereich an den Lehranstalten für Humanberufe. Alle humanberuflichen Lehrpläne (Höhere LA für wirtschaftliche Berufe (inkl. Sonderformen) und FS für wirtschaftliche Berufe, Höhere LA für Tourismus (inkl. Sonderformen), Hotelfachschule, Tourismusfachschule, Höhere LA für Mode (inkl. Sonderformen) und FS für Mode, Höhere LA für Kunst und Gestaltung, Höhere LA für Produktmanagement und Präsentation, FS für Sozialberufe) wurden überarbeitet. Geplantes Inkrafttreten der Verordnung ist im Schuljahr Geschäftszahl: BMBF-21.474/0024-II/4/2014 SachbearbeiterIn: Mag. Dorith Knitel Abteilung: II/4 E-Mail: dorith.knitel@bmbf.gv.at Telefon/Fax: +43 1 531 20-4494/531 20-814494 Ihr Zeichen: Antwortschreiben bitte unter Anführung der Geschäftszahl. Minoritenplatz 5 1014 Wien Tel.: +43 1 531 20-0 Fax: +43 1 531 20-3099 ministerium@bmbf.gv.at www.bmbf.gv.at DVR 0064301

Seite 2 von 10 zu Geschäftszahl BMBF-21.474/0024-II/4/2014 2016/17 (Aufbaulehrgänge 2017/18) aufsteigend. Dieser Termin ist mit dem In-Kraft-Treten der Regelungen zur Modularen Oberstufe verbunden. Im Schuljahr 2014/15 wird jedoch bereits die überwiegende Mehrheit der Schulstandorte mit dem Schulversuch Vorgezogener Lehrplan beginnen, einige Standorte werden ab der 10. Schulstufe auch den Schulversuch Modulare Oberstufe führen. Der Bedarf für die Novellierung ergab sich vor allem aus der Anpassung an die Erfordernisse der modularen Oberstufe (Semestrierung). Weiters erfolgte eine inhaltliche Aktualisierung sowie eine präzisere Formulierung der Bildungs- und Lehraufgaben im Sinne der Kompetenzorientierung. Das Rundschreiben soll Klarheit über den Verwendungsbereich und Lehrkräfteeinsatz bei neu geschaffenen sowie bei kombinierten Unterrichtsgegenständen schaffen. A. Grundlagen Grundlage für den Einsatz von Lehrkräften bilden die Bestimmungen über die Ernennungserfordernisse der Anlage 1 BDG (Beamten-Dienstrechtsgesetz 1979 BGBl. Nr. 333 i. d. g. F.) insbesondere Abschnitt 23.1, 24.1, 24.3, 24.5, 25.1, 26.1, 26.3. Ein kurzer Überblick über die wesentlichen Bereiche: 23.1 (1) Eine den Unterrichtsgegenständen entsprechende abgeschlossene Universitäts-ausbildung (Lehramt) in zwei Unterrichtsfächern. (2) Wirtschaftspädagogik zusätzlich zweijährige fach. (3) fachlich-theoretische Unterrichtsgegenstände Haushaltsökonomie und Ernährung zusätzlich einjährige fach. (5) Soweit keine entsprechende universitäre Lehramtsausbildung vorgesehen ist den Unterrichtsgegenständen entsprechende abgeschlossene Hochschulausbildung + vierjährige bzw. vierjährige facheinschlägige Lehrpraxis im Umfang einer Vollbeschäftigung. 24.1 (1) Erwerb eines der Verwendung entsprechenden akademischen Grades Bachelor of Education (BEd) (2)...für sozialfachliche Unterrichtsgegenstände an Schulen für Sozialberufe ersetzt werden durch den Erwerb eines... entsprechenden Bachelorgrades... gemeinsam mit einer vierjährigen einschlägigen Berufspraxis... (3)...Haushaltsökonomie und Ernährung zusätzlich zu Abs. 1 eine einjährige facheinschlägige Berufspraxis...diese entfällt, wenn im Rahmen des Studiums ein Berufspraktikum im Umfang von mindestens 30 Wochen Vollbeschäftigung absolviert worden ist. 24.3, 24.5 Betrifft Lehrkräfte für Musikerziehung bzw. Bildnerische Erziehung. 25.1 und 26.1 Betrifft Lehrkräfte für sozialfachliche Unterrichtsgegenstände, Bildnerische Erziehung, musikalische Unterrichtsgegenstände. 26.3 Betrifft Lehrkräfte für Bewegung und Sport.

Seite 3 von 10 zu Geschäftszahl BMBF-21.474/0024-II/4/2014 B. Grundsätze für den Einsatz von Lehrkräften Konkret ergibt sich daraus für die neuen Lehrpläne folgender Überblick über die einzusetzenden Lehrkräfte bei neuen bzw. kombinierten Unterrichtsgegenständen, wobei ein einschlägiges Lehramtsstudium den Vorrang hat: WICHTIG: Die Lehrkräfte sind bei zusammengesetzten Unterrichtsgegenständen je nach der im jeweiligen Semester vorgesehenen Bildungs- und Lehraufgabe sowie dem Lehrstoff gemeinsam (zb. je eine Wochenstunde Musik und BE) oder auch einzeln (zb. ganzes Semester nur Inhalte der Geschichte) einzusetzen. Es ist für diesen Unterrichtsgegenstand jedenfalls eine gemeinsame Unterrichtsplanung erforderlich. Schulautonom ist ein Auftrennen der unterschiedlichen Bereiche auf verschiedene Semester NICHT möglich, es kann nur die gesamte Bildungs- und Lehraufgabe sowie der Lehrstoff eines Semesters verschoben werden. Legende zur nachfolgenden Tabelle: inkl.... unbedingt erforderliche mit. einschlägige Kenntnisse nachgewiesen bzw. einschlägige... für einen abgegrenzten Bereich; Lehrstoff des Gegenstandes ist entscheidend Gegenstand Betriebs- und Volkswirtschaft, betriebswirtschaftliche Übungen; Betriebswirtschaft und Projektmanagement Schulart Alle hum. Schulen Lehrbefähigung/Qualifikation (mit/ohne Weiterbildung) Wirtschaftspädagogik + 2 Jahre einschlägige Berufspraxis VW-Anteile: - Wirtschaftspädagogikstudium mit Wahlfach Didaktik der Volkswirtschaft und mindestens 10 Jahreswochenstunden aus Volkswirtschaftslehre in Form von Seminar- /Kolloquienzeugnissen; + 2 Jahre - Studium der Volkswirtschaftslehre + 4 Jahre - Studium der Rechtswissenschaften mit einer Staatsprüfung in Volkswirtschaft oder 10 Jahreswochenstunden in Form von facheinschlägigen Einzelprüfungen + 4 Jahre

Seite 4 von 10 zu Geschäftszahl BMBF-21.474/0024-II/4/2014 Angewandtes Informationsmanagement bzw. Officemanagement und angewandte Informatik Geschichte und politische Bildung Persönlichkeitsentwicklung (und Kommunikation) Naturwissenschaften Naturwissenschaften und Lebensmitteltechnologie Ernährung und Lebensmitteltechnologie (LMT) Tourismusgeografie und Reisebüro Tourismusmarketing und Kundenmanagement; Tourismusmarketing; Tourismusmarketing und Tourismus, wirtschaftl. Berufe Alle hum. Schulen Alle hum. Schulen Wirtschaftl. Berufe, Mode, Kunst und Gestaltung, HL PuP LA Tourismus KT LA Tourismus LA Tourismus Absolventen und Absolventinnen - des Bachelor-Lehramtsstudiums Informations- und Kommunikationspädagogik der Pädagogischen Hochschulen - mit entsprechender Lehramtsausbildung der Vorgängerinstitutionen der Pädagogischen Hochschulen (Berufspädagogische Akademien) mit den jeweils erforderlichen Weiterbildungs-nachweisen - des Lehrgangs Officemanagement HUM (Studienkennzahl 710 551) - des Master-Lehramtsstudiums Informatik und Informatikmanagement (empfohlen wird der Besuch des Lehrgangs Office-management HUM, Studienkennzahl 710 551) - Geschichte, Sozialkunde und politische Bildung (GSK) (Lehramt) - Studium der Rechtswissenschaften + 4 Jahre - Psychologie und Philosophie (Lehramt) - Lehrkräfte mit einschlägiger Aus- und Weiterbildung (zb. Lehrgang Kommunikation, Peer Mediator/innen) Biologie und Umweltkunde, Physik, Chemie (Lehramt) Nawi: Biologie und Umweltkunde, Physik, Chemie (Lehramt) LMT: - Haushaltsökonomie und Ernährung (Lehramt Uni) - Studium Ernährungswissenschaft + 4 Jahre einschl. Berufspraxis alle inkl. (LMT) Gewerbl. Fachunterricht Tourismus inkl. (LMT) LMT: - Haushaltsökonomie und Ernährung (Lehramt Uni) - Studium Ernährungswissenschaft + 4 Jahre einschl. Berufspraxis alle inkl. (LMT) - Geografie und Wirtschaftskunde (Lehramt) - Reisebüro: Einschlägige Ausbildung - Tourismus Fachtheorie - Einschlägige Ausbildung - facheinschlägiges Studium - Tourismus Fachtheorie + 4 Jahre einschlägige Berufspraxis

Seite 5 von 10 zu Geschäftszahl BMBF-21.474/0024-II/4/2014 angewandtes Projektmanagement Reisewirtschaft Rezeption und Hotelmanagement Veranstaltungs- und Kongressmanagement Kunst und Kultur; Kultur- und Tourismusland Österreich Serviceorganisation, Servieren und Getränke Betriebspraktikum und angewandtes Projektmanagement (PM) Food & Beverage Wahlpflichtbereich: Spezialisierung TFS TFS TFS HLT, ALT, KT, HF HLT, ALT, KT, HF HLT, ALT, KT TFS LA Tourismus - Wirtschaftspädagogik + 2 Jahre einschlägige Berufspraxis (empfohlen: einschlägige Ausbildung) - Geografie und Wirtschaftskunde (Lehramt) - Einschlägige Ausbildung bzw. facheinschlägiges Studium - Tourismus Fachtheorie + 4 Jahre - Einschlägige Ausbildung bzw. facheinschlägiges Studium - Tourismus Fachtheorie + 4 Jahre - Einschlägige Ausbildung bzw. facheinschlägiges Studium - Tourismus Fachtheorie + 4 Jahre - Wirtschaftspädagogik (Lehramt) + 2 Jahre - Geschichte, Sozialkunde und politische Bildung, Bildnerische Erziehung (Lehramt) inkl. PH-Lehrgang (zb. Kunst und Kultur) - Facheinschlägiges Studium + 4 Jahre bzw. einschlägige Ausbildung; inkl. PH-Lehrgang (zb. Kunst und Kultur) gewerbl. Fachunterricht Tourismus (Lehramt PH) - gewerbl. Fachunterricht Tourismus inkl. Projektmanagement - Wirtschaftspädagogik + 2 Jahre einschlägige Berufspraxis (Einschränkung auf PM Teile) gewerbl. Fachunterricht Tourismus (Lehramt PH) gewerbl. Fachunterricht Tourismus inkl. standardisierte PH Lehrgänge in vollem Stundenausmaß (9 Ects JSÖ/7 Ects KK, JBK) - JSÖ: Sommelier/e an Schulen, Diplomsommelier/e (zb WIFI), Weinakademiker/in; - KK: Käsesommelier/e an Schulen, Diplomkäsesommelier/e (zb WIFI); - JBK: Barkeeper/in an Schulen, Diplombarkeeper/in (zb WIFI) Schulautonome fachpraktische Zertifikate: Gewerbl. Fachunterricht Tourismus inkl. standardisierte PH Lehrgänge, sowie facheinschlägige Ausbildungen (zb WIFI)

Seite 6 von 10 zu Geschäftszahl BMBF-21.474/0024-II/4/2014 Mode- und Kunstgeschichte, Trendforschung Wirtschaftsgeographie und Volkswirtschaft Betriebswirtschaft, Modemarketing und Verkaufsmanagement Fertigungsverfahren und Verarbeitungstechniken HLM HLM HLM HLM, FM - Lehrbefähigung - Fachgruppe A (Produktentwicklung, BE, Kreatives Gestalten) - Geschichte, Sozialkunde und politische Bildung (Lehramt) mit einschlägiger - Kunstgeschichte (Studium) + 4 Jahre Geografie und Wirtschaftskunde (Lehramt) VW-Anteile: - Wirtschaftspädagogikstudium mit Wahlfach Didaktik der Volkswirtschaft und mindestens 10 Jahreswochenstunden aus Volkswirtschaftslehre in Form von Seminar- /Kolloquienzeugnissen; + 2 Jahre - Studium der Volkswirtschaftslehre + 4 Jahre - Studium der Rechtswissenschaften mit einer Staatsprüfung in Volkswirtschaft oder 10 Jahreswochenstunden in Form von facheinschlägigen Einzelprüfungen + 4 Jahre Wirtschaftspädagogik (Lehramt) + 2 Jahre Bereich Modemarketing und Verkaufsmanagement: - III. Jg. Bereich Auftragsbearbeitung facheinschlägige Software (= derzeit Navision) Lehrbefähigung Fachgruppe B Im Bereich Modemarketing ist dies möglich bzw. empfehlenswert, jedenfalls ist eine enge Kooperation mit dem Fachbereich unabdingbar - Wirtschaftspädagog/innen mit einschlägiger Weiterbildung Lehrbefähigung Fachgruppe A und B für die fachtheoretischen und fachpraktischen Unterrichtsgegenstände (Meisterprüfung) Unternehmensmanagement Methoden des Projektmanagements und Prozessgestaltung HLM, HL PuP FM Wirtschaftspädagogik + 2 Jahre einschlägige Berufspraxis mit PM-Kenntnissen inkl. ÜFA Zusätzlich projektbezogene Fachexpertise/ Lehrkraft (zb. gewerbl. Fachunterricht, Medien) Projektmanagement: Lehrbefähigung Fachgruppe A Prozessgestaltung: Lehrbefähigung Fachgruppe B

Seite 7 von 10 zu Geschäftszahl BMBF-21.474/0024-II/4/2014 Werkstofflehre und -analyse Produktdesign Produktmanagement und Projektatelier Produkt Design Objekt (schulautonomer Schwerpunkt) Produkt Design Textil (schulautonomer Schwerpunkt) Globalwirtschaft, Wirtschaftsgeografie und Volkswirtschaft; Volkswirtschaft und Wirtschaftsgeographie Ernährung und Lebensmitteltechnologie (LMT) HL PuP HL PuP HL PuP HL KG HL KG HLW, FW, ALW, KuK, SOZM, KOMD HLW, ALW - facheinschlägiges Studium + 4 Jahre - in Teilbereichen Chemie (Lehramt) - Lehrbefähigung Fachgruppe A und B - Lehrbefähigung Fachgruppe A - facheinschlägiges Studium + 4 Jahre - Lehrbefähigung Fachgruppe A und B für die fachtheoretischen und fach-praktischen Unterrichtsgegenstände (Meisterprüfung) - Facheinschlägige Ausbildung + 4 Jahre - Facheinschlägiges Studium ( Kunststudium ) + 4 Jahre einschlägige Berufspraxis - Einschlägige Ausbildung (siehe Visuelle Gestaltung Lehrplan geltend) - Facheinschlägiges Studium ( Kunststudium ) + 4 Jahre einschlägige Berufspraxis; - Einschlägige Ausbildung (wie Textile Gestaltung Lehrplan geltend) Geografie und Wirtschaftskunde (Lehramt) VW-Anteile: - Wirtschaftspädagogikstudium mit Wahlfach Didaktik der Volkswirtschaft und mindestens 10 Jahreswochenstunden aus Volkswirtschaftslehre in Form von Seminar- /Kolloquienzeugnissen; + 2 Jahre - Studium der Volkswirtschaftslehre + 4 Jahre - Studium der Rechtswissenschaften mit einer Staatsprüfung in Volkswirtschaft oder 10 Jahreswochenstunden in Form von facheinschlägigen Einzelprüfungen + 4 Jahre ERN und LMT: - Haushaltsökonomie und Ernährung (Lehramt Uni) - Studium Ernährungswissenschaft + 4 Jahre einschl. Berufspraxis alle inkl. (LMT)

Seite 8 von 10 zu Geschäftszahl BMBF-21.474/0024-II/4/2014 Musik, Bildnerische Erziehung und kreativer Ausdruck Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement; Wirtschaftswerkstatt Ernährung und Gesundheit Geschichte und Recht Naturwissenschaftliche Grundlagen Naturwissenschaften und Ernährung Angewandtes Projekt- und Cateringmanagement HLW, FW, ALW, KOMD, KuK, EWF, ZWF HLW, FW EWF, ZWF ZWF ZWF KOMD KOMD Musikerziehung, Bildnerische Erziehung (Lehramt) in Teilbereichen im I. JG/1.Kl. bzw. ZWF 1./2.Kl.: - Fachgruppe A (= Lehrbefähigung für Produktentwicklung, bildnerische Erziehung (FS) und kreatives Gestalten) - frühere Ausbildungen mit einschlägiger Weiterbildung Zusatzqualifikation: Dramapädagoge/ Dramapädagogin; einschlägige Ausbildungen Wirtschaftspädagogik + 2 Jahre einschlägige Berufspraxis mit PM Kenntnissen inkl. ÜFA Zusätzlich projektbezogene Fachexpertise/ Lehrkraft (zb: Fachpraktiker/innen Ernährungswirtschaft, Medien) ERN und Gesundheit: - Haushaltsökonomie und Ernährung (Lehramt Uni) - Studium Ernährungswissenschaft + 4 Jahre einschl. Berufspraxis - Geschichte, Sozialkunde und politische Bildung (Lehramt), - Studium der Rechtswissenschaften + 4 Jahre Biologie und Umweltkunde (Lehramt) Nawi: Biologie und Umweltkunde, Physik, Chemie (Lehramt) Ernährung: - Haushaltsökonomie und Ernährung (Lehramt Uni) - Studium Ernährungswissenschaft + 4 Jahre einschl. Berufspraxis Cateringmanagement: Angewandtes. PM: Wirtschaftspädagogik + 2 Jahre einschlägige Berufspraxis mit PM Kenntnissen inkl. ÜFA Zusätzlich projektbezogene Fachexpertise/Lehrkraft (zb. Fachpraktiker/innen Ernährungswirtschaft, Medien)

Seite 9 von 10 zu Geschäftszahl BMBF-21.474/0024-II/4/2014 Sozialmanagement und angewandtes Projektmanagement Biologie, Gesundheit, Hygiene und Ernährung Praxisreflexion (verbindliche Übung) Kultur- und Eventmanagement Tagungs-, Seminar- und Kongressmanagement Kreativer Ausdruck Angewandtes Projektmanagement SOZM SOZM SOZM KuK KuK FSB FSB Sozialmanagement und angewandtes PM: - Sozialarbeit: Einschlägige Ausbildung bzw. facheinschlägiges Studium + 4 Jahre inkl. Lehrgang Sozialmanagement und - Wirtschaftspädagogik + 2 Jahre inkl. Lehrgang Sozialmanagement - Biologie und Umweltkunde, Ernährung (Ernährungspädagogik (Lehramt PH); Haushaltsökonomie und Ernährung (Lehramt Uni); Studium Ernährungswissenschaft + 4 Jahre einschl. Berufspraxis) - Lehrendes Krankenpflegepersonal Sozialarbeit: - Einschlägige Ausbildung - facheinschlägiges Studium + 4 Jahre - Akademie f. Sozialarbeit + 2 Jahre - Facheinschlägiges Studium + 4 Jahre - einschlägige Ausbildung - Wirtschaftspädagogik + 2 Jahre mit einschlägiger - Facheinschlägiges Studium + 4 Jahre Berufspraxis - einschlägige Ausbildung - Wirtschaftspädagogik + 2 Jahre mit einschlägiger Musikerziehung, Bildnerische Erziehung (Lehramt) in Teilbereichen 1.Kl.: - Lehrbefähigung Fachgruppe A (=Lehrbefähigung für Produktentwicklung, bildnerische Erziehung (FS) und kreatives Gestalten) - frühere Ausbildungen mit einschlägiger Weiterbildung - Wirtschaftspädagogik + 2 Jahre - Sozialarbeit: Einschlägige Ausbildung bzw. facheinschlägiges Studium (4 bzw. 2 Jahre ) inkl. PM- Ausbildung bzw. Weiterbildung Blau Tourismus Lila Mode; PuP Türkis Kunst und Gestaltung Gelb wirtschaftliche Berufe Braun FSB

Seite 10 von 10 zu Geschäftszahl BMBF-21.474/0024-II/4/2014 Verwendete Abkürzungen hum. HL FS KO AL Humanberufliche Schulen Höhere Lehranstalt Fachschule Kolleg Aufbaulehrgang Wirtschaftliche Berufe HLW Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe FW Fachschule für wirtschaftliche Berufe EWF 1 jährige Wirtschaftsfachschule ZWF 2 jährige Wirtschaftsfachschule ALW Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe Wirtschaftliche Berufe - Fachrichtungen SozM HLW Sozialmanagement KuK HLW Kultur- und Kongressmanagement KOMD HLW Kommunikations- und Mediendesign Tourismus HLT HF TFS ALT KT Mode HLM FM ALM HL PUP Kunst HL KG Gestaltung) Sozialberufe FSB Höhere Lehranstalt für Tourismus Hotelfachschule Tourismusfachschule Aufbaulehrgang für Tourismus Kolleg für Tourismus Höhere Lehranstalt für Mode Fachschule für Mode Aufbaulehrgang für Mode Höhere Lehranstalt für Produktmanagement und Präsentation Höhere Lehranstalt für künstlerische Gestaltung (neuer Lehrplan: Kunst und Fachschule für Sozialberufe Wien, 18. September 2014 Für die Bundesministerin: Mag. Gerhard Orth