Institut für Partizipation (i4p) Lehrgang Ausbildung zum Mediator



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Transkript:

Institut für Partizipation (i4p) Lehrgang Ausbildung zum Mediator September 2008 bis Februar 2010 Für eine bessere Lesbarkeit wird in den Texten auf eine geschlechterspezifische bzw geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Die gewählte Personalform richtet sich selbstverständlich gleichermaßen an Frauen und Männer. Institut für Partizipation (i4p) 3333 Bruckbach/Sonntagberg, Siedlungsstraße 25

ZUM INSTITUT Das Institut ist ein privates und unabhängiges Beratungs-, Forschungs- und Ausbildungsinstitut. Das Institut für Partizipation (i4p) ist eine vom Bundesminsterium für Justiz anerkannte und eingetragene Ausbildungseinrichtung nach dem Zivilrechts-Mediations-Gesetz. Wir sind berechtigt Mediatoren zur Eintragung der Liste der Eingetragtenen Mediatoren des Bundesminsteriums für Justiz auszubilden. Die Beratungstätigkeit umfasst die Bereiche: Beratung Betreuung und Durchführung von Partizipationsverfahren Mediation mit dem Schwerpunkt auf Wirtschafts- und Umweltmediation Arbeits- und Forschungsbereiche sind: Forschung Management, insbesondere auch Management in Nonprofit-Organisationen Personalmanagement Arbeits- und Organisationssoziologie, Soziologische Theorien Empirische Sozialforschung Partizipationsforschung Wir bieten an Ausbildung Aus- und Fortbildung für Mediatoren Seminare und Trainings in den Bereichen Partizipation, Führung und Management, Kommunikation und Persönlichkeit, Konfliktmanagement und Mediation

MEDIATION ist ein flexibles und außergerichtliches Verfahren das Konfliktpartnern ermöglicht mit Hilfe eines neutralen Mediators eigene, faire und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Mediation hilft wieder eine Gesprächsbasis zu finden die Belastungen eines Streits möglichst gering zu halten zwischenmenschliche und juristische Eskalation zu verhindern gerichtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden MEDIATION IST rasch und unbürokratisch kostengünstig lösungsorientiert kreativ zukunftsbezogen DER MEDIATOR ist für den Ablauf des Mediationsverfahrens verantwortlich setzt sich für die Interessen aller Beteiligten ein unterstützt die Beteiligten, ihre Interessen zu erkennen und auszudrücken hilft den Beteiligten, eine für sie faire und gerechte Lösung zu finden behandelt Gespräch streng vertraulich

MEDIATION KOMMT ZUR ANWENDUNG ALS Wirtschaftsmediation bei internen und externen Konflikten von Unternehmen zb bei Mobbing, mangelndem Informationsfluss, Fusionen, Entlassungen, Regressansprüchen, unklaren Verträgen, Liefer- und Qualitätsproblemen Familienmediation bei Konflikten innerhalb familiärer und vergleichbarer sozialer Strukturen zb bei Generationskonflikten, Nachfolgeregelungen, Erbauseinandersetzungen, Vertragsgestaltungen vor oder während des Zusammenlebens, Konflikten bereits geschiedener Paare Scheidungsmediation bei anstehenden Entscheidungen gescheiterter Beziehungen, zur größtmöglichen Rücksichtnahme auf Kinder, zb zur Vereinbarung von Sorgerechts- und Besuchsregelungen und Lösung von Unterhalts- und Vermögensfragen Nachbarschaftsmediation Wenn Nachbarn Nachbarn bleiben wollen, führen vor Gericht ausgetragene Konflikte meist zu keiner dauerhaften friedlichen Lösung. Die Gesprächskultur wird durch ein Gerichtsurteil kaum gefördert und zukünftige Auseinandersetzungen sind die Folge Umweltmediation bei Projekte mit Umweltauswirkungen, zur verbesserten Entscheidungsvorbereitung für behördliche Genehmigungsverfahren, zur Förderung der Kommunikation zwischen Projektträgern, Verwaltung, Experten und der betroffenen Bevölkerung

ÜBER DEN LEHRGANG AUSBILDUNG ZUM MEDIATOR Qualitätsmerkmale Das Institut für Partizipation (i4p) ist eine vom Bundesministerium für Justiz anerkannte und eingetragene Ausbildungseinrichtung und erfüllt die Qualitätskriterien des Zivilrechts- Mediations-Gesetzes (ZivMediatG). Das Institut ist berechtigt Mediatoren für die Liste der Eingetragenen Mediatoren des Bundesministeriums für Justiz auszubilden. Der Lehrgang erfüllt die Ausbildungserfordernisse für die Liste der Eingetragenen Mediatoren. Absolventen der Ausbildung erfüllen die Anforderungen an professionelle Mediatoren und sind darüber hinaus berechtigt, entsprechend des Zivilrechts-Mediations-Gesetzes als Eingetragene Mediatoren tätig zu werden. Persönliche Vorteile der Ausbildung Persönlichkeitsentwicklung Gewinn an sozialer Kompetenz Steigerung des eigenen Qualifikationsprofils für Ihre Arbeit Absolvierung einer anerkannten Berufsausbildung Wettbewerbsvorteil für die weitere Karriereplanung durch nachweisliche Kommunikations-, Verhandlungs- und Konfliktkompetenz. Zielgruppen: Der Lehrgang bietet allen Teilnehmern das persönliche und fachliche Rüstzeug für die Arbeit als Mediator und wendet sich vor allem an Absolventen von Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen Führungskräfte aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik Vertreter verschiedener Berufsfelder mit psychosozialer Grundausbildung (Sozialarbeit, Training, Coaching) Personen mit beratenden Aufgaben im wirtschaftlichen Bereich (Unternehmensberatung, Personal- und Organisationsentwicklung) und Mitarbeiter von Interessensvertretungen

Teilnehmerzahl: Die Zahl der Teilnehmer pro Lehrgang ist begrenzt, um eine optimale Betreuung und effiziente Gruppenarbeit zu gewährleisten. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Einlangens berücksichtigt. Veranstaltungsort Ausgewählte Seminarräumlichkeiten in Wien und Niederösterreich Dauer 3 Semester, davon 2 Semester Basisausbildung, 1 Semester Vertiefungsveranstaltung und Zusatzübungen

AUFBAU DES LEHRGANGES Der Lehrgang erstreckt sich über einen Zeitraum von 3 Semestern. Das Modulsystem ermöglicht berufsbegleitendes Lernen, die Lehrveranstaltungen finden überwiegend Freitag bis Sonntag statt. Die BASISAUSBILDUNG umfasst das wesentliche Handwerkzeug zur Durchführung einer Mediation. Es werden dabei grundsätzliche Kompetenzen für eine professionelle Konfliktbewältigung vermittelt. Die Basisausbildung ist in 9 Module gegliedert und setzt sich aus 25 Ausbildungstagen zusammen. Sie ist für alle Berufsgruppen einheitlich gestaltet. Im Anschluss an die Basisausbildung bietet i4p VERTIEFUNGSVERANSTALTUNGEN und ZUSATZÜBUNGEN an. Diese bilden zusammen mit der Basisausbildung die Voraussetzungen zur Eintragung als eingetragener Mediator in die Liste des Bundesministeriums für Justiz nach dem Zivilrechts-Mediations-Gesetz (BGBl. 29/2003). Im Rahmen der Vertiefungsveranstaltungen können vom dargestellten Ausbildungsumfang für folgende Berufgruppen Ausbildungseinheiten angerechnet werden: Für Rechtsanwälte, Notare, Richter, Staatsanwälte und Juristen der Finanzprokuratur, jeweils ab Ablegung der Berufsprüfung Hochschullehrer aus einem juristischen Fach für Wirtschaftstreuhänder, Unternehmensberater und Ziviltechniker, jeweils ab Berufsprüfung Hochschullehrer aus einem einschlägigen Fach. Für Psychotherapeuten, klinische Psychologen und Gesundheitspsychologen, jeweils ab Eintragung Lebens- und Sozialarbeiter, jeweils mit dreijähriger Berufspraxis Der Umfang der Ausbildung zur Eintragungsberechtigung in die Mediatorenliste beim Bundesministerium für Justiz ist demzufolge von der Berufsgruppenzugehörigkeit des Teilnehmers abhängig.

AUSBILDUNGSPROGRAMM IM DETAIL Basisausbildung Die BASISAUSBILDUNG setzt sich aus 25 Ausbildungstagen zusammen und ist für alle Berufsgruppen einheitlich gestaltet (Ausbildungstage werden im Schnitt mit 8 Stunden Ausbildung gerechnet). Einführung (Dauer: 2 Tage) Einstieg in das Konfliktmanagement, Grundzüge der Mediation Verfahren (Dauer: 3 Tage) Verfahrensansätze zur Konfliktlösung, Methoden der Mediation, Phasen der Mediation Kommunikation (Dauer: 3 Tage) Grundlagen der Kommunikation, Gesprächsführung und Moderation im Konflikt, Frage- und Verhandlungstechniken Konfliktanalyse (Dauer: 3 Tage) Einordnung von Kommunikation und Konflikt, Instrumente zur Konfliktanalyse, Einsatzmöglichkeiten der Analyse Anwendungsbereiche der Mediation (Dauer: 3 Tage) Gestaltung einer Mediation in den verschiedenen Bereichen wie Wirtschafts- und Umweltmediation, Schulmediation, Familienmediation, Mediation im gerichtsnahen Bereich, interkulturelle Mediation und Nachbarschaftsmediation Psychologie (Dauer: 3 Tage) Psychologie und Gesprächsführung, Einführung in die Persönlichkeitstheorien für Mediatoren Ethik (Dauer: 2 Tage) Rollenverständnis und Haltung der Mediatoren, Selbstbild und Menschenbild Recht (Dauer: 3 Tage) Grundzüge rechtlicher Bestimmungen, Recht in der Mediation Ökonomie (Dauer: 3 Tage) Ökonomische Zusammenhänge, innerbetriebliche Mediation, Mediation zwischen Betrieben / Organisationen

Vertiefungsveranstaltungen Der Ausbildungsumfang wird bei den VERTIEFUNGSVERANSTALTUNGEN und ZUSATZÜBUNGEN von den individuellen Anrechnungsmöglichkeiten der Teilnehmer mitbestimmt. Psychologie und Mediation (Dauer: 2 Tage) Vertiefung in Persönlichkeitsstrukturen, Gruppenpsychologie und psychosoziale Interventionsformen, Genderthematik für die Arbeit als Mediator Recht (Dauer: 2 Tage) Vertiefung in ausgewählte Rechtsgebiete Supervision (Dauer: 3 Tage) Praxis- und Einzelsupervision Praxisseminare (Dauer: 3 Tage) Seminartage für verschiedene Mediationsbereiche wie Wirtschafts- und Umweltmediation, Schulmediation, Familienmediation, Mediation im gerichtsnahen Bereich, interkulturelle Mediation und Nachbarschaftsmediation Selbsterfahrung (Dauer: 5 Tage) Einzel- und Gruppenselbsterfahrung Übungsgruppen (Umfang: 24 Stunden) Zusatzübungen Die Übungsgruppen werden in Eigenregie der Teilnehmer wahrgenommen. Fallarbeit (Umfang: 17 Stunden) Die Fallarbeit wird von den Teilnehmer selbständig durchgeführt.

BASISAUSBILDUNG Einführung 20.09.2008 Einführung 21.09.2008 Verfahren 24.10.2008 Verfahren 25.10.2008 Verfahren 26.10.2008 Kommunikation 21.11.2008 Kommunikation 22.11.2008 Kommunikation 23.11.2008 Konfliktanalyse 09.01.2009 Konfliktanalyse 10.01.2009 Konfliktanalyse 11.01.2009 Anwendungsbereiche der Mediation 06.02.2009 Anwendungsbereiche der Mediation 07.02.2009 Anwendungsbereiche der Mediation 08.02.2009 Psychologie 06.03.2009 Psychologie 07.03.2009 Psychologie 08.03.2009 Ethik 18.04.2009 Ethik 19.04.2009 Recht 15.05.2009 Recht 16.05.2009 Recht 17.05.2009 Ökonomie 19.06.2009 Ökonomie 20.06.2009 Ökonomie 21.06.2009 Der Module der Basisausbildung finden in den Seminarräumlichkeiten des Golfhotels Waidhofen / Thaya statt (120 km von Wien, 120 km von Linz). Sollten Sie Unterstützung bei der Organisation Ihrer Unterkunft benötigen bin ich sehr gerne behilflich: Mag a. Martha Haselsteiner, Leiterin des Bildungsbereiches des Institutes für Partizipation (i4p) Tel. +43(0) 664/ 50 26 951 Institut für Partizipation (i4p) 3333 Bruckbach/Sonntagberg, Siedlungsstraße 25

VERTIEFUNGSVERANSTALTUNGEN Psychologie Psychologie ZUSATZÜBUNGEN Recht Recht Übungsgruppen Fallarbeit Supervision Supervision Supervision Praxisseminar (Rhetorik) Praxisseminar (Konfliktmanagement) Praxisseminar (Ablaufplanung/PM) Selbsterfahrung Selbsterfahrung Selbsterfahrung Selbsterfahrung Selbsterfahrung Selbsterfahrung Da die Teilnahme an den Module der Vertiefungsveranstaltungen und der Zusatzübungen von den individuellen Anrechnungsmöglichkeiten (berufsgruppenabhängig) der Teilnehmer mitbestimmt wird, erfolgt die Terminisierung für das 3. Semester (September 2009 bis Februar 2010) in Absprache mit den Absolventen der Basisausbildung

KOSTEN DES LEHRGANGES BASISAUSBILDUNG 4.875,00 VERTIEFUNGSVERANSTALTUNGEN (pro Ausbildungstag) 195,00 ZUSATZÜBUNGEN (pauschal) 195,00 Im Preis inbegriffen sind die Kosten der Ausbildung, der Kursunterlagen und der Pausenverpflegung. Davon ausgenommen sind die Kosten für mögliche Einzelsupervisionsstunden sowie Reisekosten, allfällige Kosten für Verpflegung und Aufenthalt der Teilnehmer. Die Preise verstehen sich pro Teilnehmer zuzüglich 20% Mehrwertsteuer. Das Institut für Partizipation (i4p) behält sich vor, den Lehrgang nicht durchzuführen, sollten nicht genügend Anmeldungen vorliegen. In diesem Fall erhalten die angemeldeten Teilnehmer die volle Anmeldegebühr rückerstattet. Zahlungs- und Stornobedingungen Die Kosten für die Basisausbildung betragen 4.874,00 zuzüglich 20% Mehrwertsteuer, das sind 5.850,00 insgesamt. Bei der Anmeldung ist eine Gebühr ihv 550,00 zu entrichten. Jeweils zu Beginn des 1. und 2. Semesters ist der Beitrag ihv 2.650,00 im Voraus fällig. Der Beitrag für das 1. Semester reduziert sich somit um die Anmeldegebühr auf 2.100,00. Die Kosten für die Vertiefungsveranstaltungen ergeben sich aufgrund der individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer (Abhängig von der berufsbedingten Anrechenbarkeit) und sind zusammen mit den Kosten für die Zusatzübungen zu Beginn des 3. Semester fällig. Eine Stornierung der Abmeldung ist nur schriftlich möglich. Bei Stornierung bis zum 22.08.2008 verfällt die entrichtete Anmeldegebühr. Ein geeigneter Ersatzteilnehmer kann genannt werden. Institut für Partizipation (i4p) 3333 Bruckbach/Sonntagberg, Siedlungsstraße 25

Bei Stornierung zwischen 22.08.2008 und dem 1. Modul des Lehrganges sind 50% der Lehrgangskosten fällig. Das Nichterscheinen zum 1. Modul gilt grundsätzlich ebenfalls als solche Stornierung. Bei Abbruch des Lehrganges nach Beginn der Ausbildung ist der gesamte, noch offene Lehrgangsbeitrag sofort und zur Gänze fällig. Anmeldung Zur Anmeldung des Lehrganges benötigen wir: Anmeldeblatt kurzer Lebenslauf Motivationsschreiben Anmeldefrist: 15. August 2008 Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage des Institutes für Partizipation (i4p) (www.i4p.at). Unabhängig davon beantwortet Ihnen die Leiterin des Bildungsbereiches des Institutes für Partizipation (i4p) Mag a. Martha Haselsteiner unter der Telefonnummer +43(0) 664/ 50 26 951 auch sehr gerne persönlich allfällige Fragen.

AUSBILDUNGSTEAM MMag. Friedrich Haselsteiner (Institutsleiter) Studium der Politikwissenschaften Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaften Studium der Rechtswissenschaften Unternehmensberater; eingetragener Mediator MMag. Andreas G. M. Nachbagauer (Wissenschaftlicher Berater) Studium der Soziologie Studium der Rechtswissenschaften Studium der Betriebswirtschaft Sozialwissenschafter

Mag. Wolfgang Dobritzhofer Studium der Rechtswissenschaften Langjährige Tätigkeit in einer gesetzlichen Interessenvertretung Experte in Sozial- und Arbeitsrechtsfragen Dagmar Hillinger Eingetragene Mediatorin Coach Betriebsleiterin eines Großhandelsbetriebs Mag. Franz Georg Hirsch Studium der Pädagogik und Theologie Ausbildung zum Lebens- und Sozialberater Psychotherapeut, Supervisor und Coach

Mag a. Dr in. Roswitha Kundi Studium der Rechtswissenschaften Rechtsanwaltsanwärterin Schwerpunkt Zivilrecht Mag a. Gerda Ruppi-Lang Studium der Handelswissenschaften Eingetragene Mediatorin Unternehmensberaterin Mag a. Karin Wiesinger Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaften Eingetragene Mediatorin PR-Beraterin

DI in. Gertraud Winkler Studium der Raumplanung und Raumordnung Eingetragene Mediatorin Ziviltechnikerin

ANMELDEFORMULAR Institut für Partizipation (i4p) Siedlungsstraße 25 3333 Bruckbach/Sonntagberg e-mail: office@i4p.at Fax: +43(0)7442/54683-20 Tel.: +43(0)664/50 26 951 Akad. Grad Vorname Name Geburtsdatum Adresse privat/geschäftlich Telefon e-mail Bisherige Ausbildung Derzeitiger Beruf Ihr persönliches Ziel der Ausbildung Mit der vorliegenden Anmeldung anerkennt der / die Unterzeichnende die Teilnahmebedingungen gemäß der Lehrgangsbroschüre und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Institutes für Partizipation i4p Ort, Datum Unterschrift