PRESSE-INFORMATION IS 07-08-2012 NEU: LÜNENDONK -STUDIE 2012 FÜHRENDE INDUSTRIESERVICE-UNTERNEHMEN IN DEUTSCHLAND Steigerungsraten weiterhin hoch Energiewende birgt Geschäftspotenziale Fachkräftemangel stellt Herausforderung dar Lünendonk -Studie ab sofort verfügbar Kaufbeuren, August 2012. Die positive Konjunkturentwicklung hat den Instandhaltungs-Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut hohe Wachstumsraten beschert. Beflügelt vom kräftigen Wirtschaftswachstum 2011 (3,0% laut DIW), konnten die Anbieter ihren Gesamtumsatz um 9,8 Prozent und den Inlandsumsatz sogar um 10,3 Prozent steigern. Damit wurde die Prognose aus dem Vorjahr von 7,3 Prozent Wachstum im Inland deutlich übertroffen. Die Dienstleister profitierten auch durch das hohe Auftragsvolumen ihrer Kunden, die vor allem in produzierenden Industrien mit großen Exportmengen tätig sind. Durch die gesteigerte Nachfrage nach deutschen Erzeugnissen im Ausland wurden automatisch mehr Instandsetzungs- und Wartungsdienstleistungen beauftragt. Das sind Ergebnisse der neuen Lünendonk -Studie 2012 Führende Industrieservice-Unternehmen in Deutschland, die ab sofort bei der Lünendonk GmbH, Kaufbeuren, erhältlich ist. Die weltweiten Prognosen zur Konjunkturentwicklung lassen jedoch den Schluss zu, dass künftig mit leichten Einbußen gerechnet werden muss. Für 2012 gehen die Studienteilnehmer zwar noch von einem Wachstum
beim Inlandsumsatz von 9,9 Prozent aus; für die mittlere und ferne Zukunft sind die Erwartungen jedoch gedämpft. Niedrige Marktpreise stellen aus Anbietersicht nicht mehr die größte Herausforderung dar. Stattdessen treten durch die in dem Maß unerwartet positive Auftragslage bereits wieder Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Fachpersonal auf. Ansonsten verstärken sich spürbar die Fremdvergabe- und Outsourcing-Aktivitäten der Kundenunternehmen. Fast alle Unternehmen mit Umsatzgewinnen Die meisten Studienteilnehmer haben ihre Gesamtumsätze im Vergleich zum Jahr 2010 noch einmal deutlich steigern können. Nur 14,0 Prozent der Unternehmen mussten Umsatzstagnationen oder -einbußen hinnehmen. Im Vorjahr waren es noch mehr als doppelt so viele Dienstleister. Eine bemerkenswerte Entwicklung hat im Segment der mittleren Steigerungsraten stattgefunden: Während sich die Gruppe mit Steigerungsraten von über 2,5 bis 5,0 Prozent von 31,6 Prozent auf 9,3 Prozent verringerte, legten die Unternehmen mit über 5,0 bis 10,0 Prozent Umsatzwachstum um annähernd die gleiche Differenz zu. Knapp ein Drittel hat sogar zweistellige Prozentwerte verzeichnen können. Alle in diese Lünendonk -Studie einbezogenen Unternehmen erwirtschafteten im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gesamtumsatz von 13,0 Milliarden Euro, davon 9,4 Milliarden Euro im Inland. Die Auslandsumsätze werden fast ausschließlich durch die Top 15 der Lünendonk -Liste generiert. Wachstumspotenzial im Energiesektor Wie 2010 bleibt Chemie/Petrochemie der wichtigste Sektor für die Dienstleister (30,6 Prozent). Aber auch die Automobilbranche ist nach
Überwinden der Krise nach wie vor ein wesentlicher Abnehmer von Industrieservice (22,1 Prozent). Neben diesen beiden Branchen sehen die Unternehmen künftig verstärkt Potenziale im Energiesektor. Durch die anstehenden Herausforderungen im Zuge der Energiewende rechnen vor allem die Marktführer mit lukrativen Geschäften. Rückbau von Atomkraftwerken sowie Instandsetzung neuer dezentraler (Klein-)Kraftwerke sind nur zwei klassische Betätigungsfelder für die Dienstleister in diesem Bereich auch bei länderübergreifenden Projektvergaben. Dienstleister wollen Portfolio wieder mehr ausbauen Im Vergleich zum Vorjahr zeichnet sich eine spürbare Trendwende ab. Die Unternehmen setzen wieder vermehrt auf Ausweitung des Leistungsportfolios. Es verfestigt sich der Eindruck, dass die Kunden von Industrieservice eher auf Komplettanbieter zurückgreifen wollen. Jörg Hossenfelder, Geschäftsführender Gesellschafter der Lünendonk GmbH, hebt hervor: Durch die hohen Outsourcing-Aktivitäten ihrer Kunden ergeben sich sowohl für Komplettdienstleister als auch für Spezialisten gute Chancen auf lukrative Geschäfte. Insourcing war lediglich ein durch die Krise bedingtes temporäres Problem. Neue Herausforderung: Fachkräftemangel Im Gegensatz zu den Vorjahren stellen Niedrige Marktpreise, Honorare nicht mehr die größte Herausforderung für die Dienstleister dar, obwohl der Wettbewerb weiter zugenommen hat und auch die Kunden in puncto Benefits in erster Linie auf Kostenoptimierung und Effizienzsteigerung schauen. Die Intensität des Wettbewerbs wirkt sich jedoch empfindlicher an anderer Stelle aus: Dienstleister, deren Kunden und Zeitarbeitsfirmen kämpfen teilweise um dieselben Personalressourcen. Die
Industrieservice-Anbieter sehen sich daher dem Problem gegenüber, qualifiziertes Personal zu rekrutieren. Solange die Auftragsbücher noch gut gefüllt sind, hat dieser Mangel an personellen Ressourcen spürbare Auswirkungen auf die Aktivitäten der Unternehmen. Studienbezug Die detaillierte Lünendonk -Studie 2012 Führende Industrieservice-Unternehmen in Deutschland ist ab sofort zum Preis von 1.600,- Euro (pdf-datei, zuzüglich MwSt., inklusive Versand) bei der Lünendonk GmbH zu beziehen. Die Lünendonk -Studien und Publikationen gehören als Teil des Leistungsportfolios der Lünendonk GmbH zum Strategic Data Research (SDR). In Verbindung mit den Leistungen in den Portfolio-Elementen Strategic Roadmap Requirements (SRR) und Strategic Transformation Services (STS) ist Lünendonk in der Lage, ihre Beratungskunden von der Entwicklung der strategischen Fragen über die Gewinnung und Analyse der erforderlichen Informationen bis hin zur Aktivierung der Ergebnisse im operativen Tagesgeschäft zu unterstützen.
Das Unternehmen Die Lünendonk GmbH, Gesellschaft für Information und Kommunikation (Kaufbeuren), untersucht und berät europaweit Unternehmen aus der Informationstechnik-, Beratungsund Dienstleistungs-Branche. Mit dem Konzept Kompetenz 3 bietet Lünendonk unabhängige Marktforschung, Marktanalyse und Marktberatung aus einer Hand. Der Geschäftsbereich Marktanalysen betreut die seit 1983 als Marktbarometer geltenden Lünendonk -Listen und -Studien sowie das gesamte Marktbeobachtungsprogramm. Weitere Informationen Lünendonk GmbH - Gesellschaft für Information und Kommunikation Sebastian Schramm Junior Consultant Telefon: 0 83 41-9 66 36-0 E-Mail: schramm@luenendonk.de Sprockamp Werbung und PR Eva Sprockamp PR-Beraterin Telefon: 0 82 47-3 08 35 E-Mail: eva@sprockamp.de Lünendonk GmbH - Gesellschaft für Information und Kommunikation Postanschrift: Postfach 1360, 87573 Kaufbeuren Hausanschrift: Ringweg 23, 87600 Kaufbeuren Telefon: 0 83 41-9 66 36-0 Telefax: 0 83 41-9 66 36-66 Homepage: http://www.luenendonk.de Sprockamp Werbung und PR Postanschrift: Postfach 1613, 86819 Bad Wörishofen Hausanschrift: St.-Anna-Str. 26, 86825 Bad Wörishofen Telefon: 0 82 47-3 08 35 Telefax: 0 82 47-30 83 65 Homepage: www.sprockamp.de Diese Presseinformation sowie die dazugehörige Grafik finden Sie im Internet unter: http://www.luenendonk.de/presse