Pressedossier 2011 - Texte frei zur redaktionellen Verwendung, Belegexemplar erwünscht Realisation und Gestaltung: Adrienne Suvada TCS Zürich



Ähnliche Dokumente
40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

» Die NVV-Mobilfalt. Mitmachen lohnt sich!

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

Nicht über uns ohne uns

Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten

Selbstcheck: Praktiziere ich einen gesundheitsförderlichen Führungsstil?

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

Statuten in leichter Sprache

r? akle m n ilie ob Imm

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost

Das Leitbild vom Verein WIR

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Papa - was ist American Dream?

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Christian Zahn. Perspektive der Krankenversicherung. bei der Präsentation des Sonderpostwertzeichens. 100 Jahre Reichsversicherungsordnung

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt

Heizen mit der Strom-Wärmepumpe Der Strom-Sondertarif

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten

WAS finde ich WO im Beipackzettel

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident,

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen

Ein Vorwort, das Sie lesen müssen!

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Giller Reisen Ihr Wegbegleiter für jede Reise

9 Auto. Rund um das Auto. Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu.

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu,

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

erfahren unabhängig weitsichtig

Was kann ich jetzt? von P. G.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Bürgerhilfe Florstadt

Wir nehmen Strom von EWB! Das bringt was!

So finden Sie Ihr persönliche Führungsstrategie!

Sind Sie reif fürs ASSESSEMENT CENTER?

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE.

Senioren helfen Junioren

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Soziale Netze (Web 2.0)

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Erst Lesen dann Kaufen

Das Schritt für Schritt Handbuch zur eigenen Homepage

Kreativ visualisieren

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

1. OSTALB-JUGENDKONFERENZ Beruf/Bildung

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Einstellungen der Deutschen gegenüber dem Beruf der Putzfrau

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Impulse Inklusion Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft

Elternumfrage Kita und Reception. Campus Hamburg

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Gedruckt auf Rives Reflection und Phoenixmotion, Baumgartner Papier

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

24 Stunden Pflege. in Ihrem Zuhause. Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht.

Häufig Gestellte Fragen

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Gutes Leben was ist das?

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich?

1. Was ihr in dieser Anleitung

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit

von Ulrike Horky, MSc

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen

Der Gabelstapler: Wie? Was? Wer? Wo?

Transkript:

TCS Sektion Zürich

Pressedossier 2011 - Texte frei zur redaktionellen Verwendung, Belegexemplar erwünscht Realisation und Gestaltung: Adrienne Suvada TCS Zürich

Inhalt TCS Schweiz 4-5 TCS Zürich 6-7 TCS Gruppen 8-9 Portrait Präsident 10-11 Portrait Geschäftsführer 12-13 Interview TCS Experte 14-15 3

TCS Schweiz Mit 1,6 Millionen Mitgliedern ist der Touring Club Schweiz Non-Profi t-organisation mit Hauptsitz in Genf in den Bereichen Personen- und Fahrzeugassistance die wichtigste Organisation in der Schweiz. Seine 225 Patrouilleure erledigen jedes Jahr rund 300 000 Pannen und garantieren eine Weiterfahrquote von über 85%. Nahezu 700 000 Personen vertrauen dem ETI-Schutzbrief, der jedes Jahr über 700 Personen und 3 000 Fahrzeuge aus dem Ausland in die Schweiz zurückbringt. Der TCS Gründungsjahr 1896 verfügt heute über führende Dienstleistungen wie Assista-Rechtsschutz, Auto-TCS-Autoversicherung, ETI-Schutzbrief und die Mitgliederzeitungen Touring und das CampCar. Als wichtiger Akteur in Konsumentenschutzfragen führt der TCS jedes Jahr Massstab setzende Tests durch. Mit seinen 24 Sektionen ist der TCS in Mobilitätsfragen heute profi lierter Ansprechpartner kantonaler und nationaler Behörden. Seit über 100 Jahren setzt sich der TCS mit Sensibilisierungskampagnen und Studien zur Verkehrsinfrastruktur für die Verkehrssicherheit von allen Strassenbenützern jeden Alters ein. Als Leader in der Zweiphasen-Ausbildung mit schweizweit 33 Kursstandorten nimmt er auch eine wichtige Rolle in der Verkehrserziehung wahr. Der TCS verfügt in der Schweiz ausserdem über 18 Technische Zentren, 29 Campingplätze und zwei Hotels. Rund jeder zweite Haushalt hat volles Vertrauen in den grössten Mobilitätsclub der Schweiz! Der Touring Club Schweiz umfasst 24 Sektionen 3 Hauptorgane Zentralpräsident Generaldirektor Das oberste Organ ist die Delegiertenversammlung, die sich aus Delegierten der Sektionen zusammensetzt, gefolgt vom Sektionsrat und dem Verwaltungsrat. 4

Die operationelle Ebene besteht aus dem Zentralclub mit Sitz in Genf/Vernier, welche mit rund 1 200 Mitarbeitenden die Leistungen des Clubs entwickelt und erbringt. Die 24 Sektionen des TCS organisieren eigene Clubaktivitäten und vertreten die Interessen der Clubmitglieder auf regionaler und lokaler Ebene. Die Patrouilleure des TCS rücken täglich von 27 Stützpunkten aus, um Hilfe suchenden Automobilisten weiterzuhelfen und in über 85% der Fälle können die gelben Engel den Hilfesuchenden zur Weiterfahrt verhelfen. Seit 100 Jahren setzt sich der TCS schweizweit für die Verkehrssicherheit von Kindern und Erwachsenen ein. Kampagnen wie Achtung Schulanfang und mit den europäischen Partnerclubs durchgeführte Baustellen-, Strassen- und Tunneltests sind ein wichtiger Beitrag zur Hebung der Verkehrssicherheit. In den modernen Verkehrssicherheitszentren Betzholz, Stockental und Emmen sowie in den Fahrtrainingszentren Lignières und Plantin können Automobilisten unter Anleitung geschulter Instruktoren lernen, ihr Fahrzeug auch in kritischen Situationen zu beherrschen. Seit Dezember 2005 bietet der TCS auch Zweiphasenkurse für Neulenkerinnen und Neulenker an. Mit dem Auf- und Ausbau der Zweiphasen-Infrastruktur leistet der TCS einen wertvollen Beitrag zur Unfallprävention. Der ETI-Schutzbrief ist ein unentbehrlicher Reisebegleiter in der Schweiz, Europa und der Welt. TCS-Schutzbriefi nhaber wenden sich im Ernstfall an die Einsatzzentrale in Genf, die für Repatriierung bei Unfall oder Krankheit eng mit der Schweizerischen Rettungsfl ugwacht REGA zusammenarbeitet. Seit seiner Gründung ist es ein zentrales Anliegen des TCS, sich politisch mit Mobilität auseinanderzusetzen. Dies gehört gemäss seinen Statuten und der Grundkonzeption zu seinen wichtigsten Aufgaben. Der TCS nimmt auch regelmässig zu zahlreichen Fragen des Transportwesens und des Umweltschutzes Stellung. 5

TCS Zürich Die Sektion Zürich umfasst über 220 000 Mitglieder und besteht aus 8 Ortsgruppen sowie dem Campingclub. Die Organe der Sektion sind die Delegiertenversammlung, der Vorstand, der Geschäftsausschuss, die Delegierten des schweizerischen TCS, die ständigen Kommissionen und die Gruppenvorstände sowie die Kontrollstelle. Die Delegiertenversammlung ist das oberste Organ der Sektion und umfasst den Vorstand sowie 100 Gruppen-Delegierte Die operationelle Ebene besteht aus dem Zentralclub mit Sitz in Genf/Vernier, welche mit rund 1 200 Mitarbeitenden die Leistungen des Clubs entwickelt und erbringt. Das Hauptaugenmerk des TCS Zürich liegt im Einsatz für die TCS-Mitglieder im Bereich der Mobilität. Die Zürcher Sektion möchte alles dafür tun, dass die Mobilität sicher und einfach funktioniert, ob auf der Strasse, auf der Schiene, auf dem Veloweg, auf dem Trottoir oder auf dem Fussgängerstreifen. Der TCS Zürich ist im Service Center in Volketswil, in der Kontaktstelle Winterthur und auf der Kurspiste in Dübendorf bei der Drive Z AG präsent. Die Sektion setzt sich für die Sicherheit auf der Strasse ein. Folgende Massnahmen werden umgesetzt: Jugendfahrschullager Schulanfang - Achtung Kinder (1 500 TCS Blachen werben für mehr Aufmerksamkeit und Rücksicht für die Schulkinder) Leuchtgürtel für Kinder Schülermusical, um auf die Gefahren des Verkehrs aufmerksam zu machen Gratis-Fahrzeugkontrollen Weiterbildungskurse und Fahrtrainings 6

Das TCS Service Center in Volketswil ist die Anlaufstelle im Kanton Zürich für die amtliche Motorfahrzeugkontrolle (MFK), Tests, Prüfungen und Expertisen. Die TCS Experten sind kompetent und unkompliziert. Im Jahr 2010 wurden im Technischen Zentrum rund 13 500 amtliche Kontrollen und 3 380 Tests und Diagnosen durchgeführt. Der TCS Zürich bietet ausserdem zahlreiche Kurse für Mitglieder und Nicht-Mitglieder an: Nothilfekurs für Fahrschüler Panne - was tun? (Kleinere Pannen werden selbst behoben, für Frauen) Unfall - was tun? (Verhalten nach einem Unfall) Autotechnische Kurse Autofahren heute (spezielle Kurse für Senioren) Organisation des TCS Zürich: 7

TCS Gruppen Der TCS Zürich besteht aus acht Bezirksgruppen und dem Campingclub. Diese vertreten die Anliegen des TCS in den verschiedenen Regionen des Kantons Zürich. Die Gruppen sind sehr aktiv und bieten zahlreiche interessante Aktivitäten für ihre Mitglieder an. Die Jahresprogramme sind stets gefüllt mit Besichtigungen, Reisen und weiteren Treffen. Nah am Mitglied zu sein, ist das Ziel des TCS Zürich. Jede Bezirksgruppe hat einen eigenen Vorstand, der die Gruppenaktivitäten koordiniert. Die jeweiligen Gruppenpräsidenten bilden denn auch, zusammen mit weiteren Personen, den Vorstand der Sektion Zürich. Gruppe Zürich Stadt (ZH 1) Präsident: Guido Morger (Zuckerriet) Bestand 2010: 45 223 Mitglieder Gruppe Knonauer Amt (ZH 2) Präsident: Hansruedi Hutmacher (Maschwanden) Bestand 2010: 7 437 Mitglieder Gruppe Zürichsee rechtes Ufer (ZH 3) Präsident: Ernst Haller (Obermeilen) Bestand 2010: 17 348 Mitglieder Gruppe Zürcher Oberland (ZH 4) Präsident: Dr. Thomas Lüthy (Ebmatingen) Bestand 2010: 38 431 Mitglieder Gruppe Winterthur (ZH 5) Präsident: Susanne Ballauf (Kollbrunn) Bestand 2010: 25 632 Mitglieder 8

Gruppe Zürcher Unterland (ZH 6) Präsident: Hanspeter Cuel (Niederglatt) Bestand 2010: 32 933 Mitglieder Gruppe Horgen (ZH 7) Präsident: Urs Gerteis (Hirzel) Bestand 2010: 18 257 Mitglieder Gruppe Limmattal (ZH 8) Präsident: Roland Kolb (Dietikon) Bestand 2010: 13 259 Mitglieder TCS Camping Club Präsident: Hans-Ulrich Etter (Schlieren) Bestand 2010: 2 763 Mitglieder 9

Portrait Sektionspräsident Peter Löhrer Peter Löhrer wurde am 19. April 1952 geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder und ist DipI. Bauingenieur ETH (diplomiert 1978). Er war Assistent an der ETH Zürich am Institut für Verkehrsplanung. Danach arbeitete Peter Löhrer bei der Emch+Berger Zürich AG als Projektbearbeiter im Bereich Tiefbau und Planung. Anschliessend leitete er die Abteilung Tiefbau und Planung mit ca. 30 Mitarbeitern. Ab 1994 übernahm er den Vorsitz der Geschäftsleitung von Emch+Berger Zürich AG. Seit 1995 ist Peter Löhrer selbständig und hat ein eigenes Ingenieurbüro. Peter Löhrer spielt in seiner Freizeit leidenschaftlich Golf und widmet sich gerne einer guten Lektüre. Tätigkeit für den TCS: Von 1985 bis 1996 im Vorstand der Gruppe Unterland des TCS Zürich Von 1996 bis 2007 Präsident der Gruppe Unterland des TCS Zürich Von 1997 bis 2004 im Verwaltungsrat des TCS Schweiz Präsident Baukommission des Neubaus VSZ Betzholz Präsident Baukommission des Neubaus TCS Service Center Volketswil Seit 2004 Sektionsrat TCS Schweiz Seit 2007 Präsident der TCS Sektion Zürich Seit 2007 Verwaltungsrat Drive Z AG 10

Wieso engagiern Sie sich für den TCS? Was bedeutet Ihnen der TCS? Der TCS bedeutet mir sehr viel, da er für die TCS Mitglieder als Service Institution in der Schweiz einmalig ist. Ich engagiere mich für den TCS, weil ich von der Organisation als NPO überzeugt bin und die Leistung für das TCS - Mitglied stimmt und verbessert werden kann. Weiter ist der TCS der einzige Generalunternehmer für die Mobilität auf dem Markt in der Schweiz tätig für die mobilen Menschen. Wo hat die Sektion Zürich Stärken und Schwächen? Schwächen hat sie heute fast keine mehr. Die Stärken liegen im technischen Zentrum und in der politischen Umsetzung der Verkehrssicherheit. Was möchten Sie verändern? Ich möchte die Dienstleistung an den Mitgliedern in allen Gebieten der Sektion verbessern. Wenn die Strategie Wachstum umgesetzt wird, können wir dies erfüllen. Was ärgert Sie als Automobilist am meisten? Was freut Sie? Am meisten ärgert mich ein Stau und intolerante Autofahrer und Fussgänger. Freuen tue ich mich als Automobilist, wenn man wieder einmal vernünftig autofahren kann. Wie sehen Sie die Zukunft des TCS und der Sektion Zürich? Der TCS muss sich auf die Grundprodukte fokussieren, wie Patrouille, techn. Beratung, fahrerische Aus- und Weiterbildung, etc. und diese Bereiche mit den Sektionen regional konsequent umsetzen. Dazu gehören kleine Service Center mit allen Dienstleistungen an einem Ort und weiter muss der TCS näher zum Mitglied hin und auf das Mitglied zugehen. Er muss den Kontakt zum Mitglied pfl egen und das Mitglied in allen Bereichen unterstützen. Der TCS muss in allen Medien und in der Werbung präsenter sein und auch wahrgenommen werden. 11

Portrait Geschäftsführer Reto Cavegn Reto Cavegn wurde am 12. Dezember 1955 in Zürich geboren. Er ist in Partnerschaft lebend und hat zwei erwachsene Kinder. Wohnhaft ist Reto Cavegn in Oberengstringen. Nach dem abgeschlossenen KV, übernahm Reto Cavegn Funktionen im Rechnungswesen und im Verkauf. Stationen waren die Accumulatorenfabrik, Winterthur, Nixdorf und Eschenmoser. Seit dem 1. April 1987 ist Reto Cavegn Geschäftsführer des TCS Zürich. Von 1990-1998 war Reto Cavegn Finanzvorstand und Vizepräsident im Gemeinderat Oberengstringen. Von 1995-2006 war er Mitglied des Zürcher Kantonsrates. Von 2006-2011 bekleidete er das Amt des Gemeindepräsidenten Oberengstringen. Ein grosses Hobby von Reto Cavegn ist sein Hund Brandy. Fussball spielt ebenfalls eine grosse Rolle, allerdings nur noch zuschauend. Dazu fährt er gerne Ski und erfreut sich an Büchern. Wieso engagiern Sie sich für den TCS? Was bedeutet Ihnen der TCS? Die Entstehungsgeschichte des TCS als Selbsthilfeorganisation ist einzigartig. Seit über 100 Jahren wurde die Idee erhalten und wird ihr nachgelebt. Der TCS ist die Organisation, welche allen mobilen Menschen mit Rat und Tat zur Seite steht, wenn es notwendig ist. Der TCS ist der eigentliche General-unternehmer der Mobilität. Der TCS lebt durch seine Mitglieder und Mitarbeiter, für mich eine faszinierende Organisation und ein starker Arbeitgeber. Wo hat die Sektion Zürich Stärken und Schwächen? Eine besondere Stärke ist sicher das 2005 eröffnete TCS Service Center in Volketswil-Hegnau. Zudem kommt die Grösse, mit denen 200 000 Mitgliedern im Sektionsgebiet können wir eine beachtliche Unternehmenskraft entwickeln 12

und konnten uns eine politisch beachtliche Position erarbeiten. Auch das Selbstbewusstsein ist eine Stärke, mit welchem die Strategie zum Wachstum (2011 bis 2017) entwickelt und gestartet wurde. Der Mitgliederbestand ist gleichzeitig auch eine Schwäche, die Grösse macht den Mitgliederbestand heterogen. Es ist auch schwierig, die richtigen Tendenzen an Mitgliederbedürfnissen herauszufi nden und zu bedienen. Was sind die Stärken und Schwächen des TCS Schweiz? Die Präsenz in der Fläche der Schweiz mit seinem Pannendienst ist die grosse Stärke des TCS. Das konstante Wachstum liess den TCS gut in der Schweizer Bevölkerung verankern. Das Zusammenspiel zwischen Miliz und professioneller Verwaltung drückt zwar auf das Tempo, lässt aber im ganzen sehr dynamischen Umfeld weniger Fehler zu. Zu den Schwächen zähle ich die fortlaufende Zurücksetzung der Wichtigkeit der Clubleistungen und des Clublebens. Wir haben als Club zur Stärke gefunden, wir müssen sie wieder auch in einem gut organisierten Clubumfeld wieder fi nden. Was möchten Sie verändern? Ich möchte das Mitglied wieder ohne Wenn und Aber in den Mittelpunkt stellen. So wird es auch gelingen, die Strategie Wachstum umzusetzen. Was ärgert Sie als Automobilist am meisten? Die Dauerstaus auf den Zürcher Hochleistungsstrassen. Zudem ärgere ich mich, dass ich jedes Jahr die Gebühren und Vignette zu 100 % bezahlen muss, dass Strassensystem aber nie zu 100 % zur Verfügung steht (Baustellen, Staus, Veranstaltungen usw.). Wie sehen Sie die Zukunft des TCS und der Sektion Zürich? Ich sehe für den TCS eine gute Zukunft, aber nur unter der Voraussetzung, dass wir wieder die Mitglieder in den Mittelpunkt stellen und die föderalistische Struktur Schritt für Schritt stärken. 13

TCS Experte Interview mit dem TCS Experten Daniel Oess Wie sieht Ihre tägliche Arbeit beim TCS aus? Ich habe einen sehr vielseitigen Job. Neben den amtlichen Kontrollen führe ich auch Tests durch. Etwa zwei Mal pro Monat gebe ich Fahrtrainings im Betzholz - neu auch für Senioren. Seit kurzem bietet der TCS das Erklären von Autos, Autoradios und Navigationssystemen an, das ist ebenfalls eine Aufgabe von mir. Was mögen Sie an Ihrer Arbeit? Was mögen Sie nicht? Ich schätze den Kundenkontakt sehr. Was mag ich nicht? - Eigentlich kommt mir spontan nichts in Sinn! Was bedeutet Ihnen der TCS persönlich? Ich arbeite schon seit über 15 Jahren für den TCS (davon 11 Jahre als Patrouilleur), deshalb fühle ich mich sehr verbunden mit meinem Arbeitgeber. Wann begann Ihre Leidenschaft für Autos? Wieso haben Sie sich gerade für diesen Beruf entschieden? Schon als Kind haben mich Autos und Lastwagen fasziniert. Ich wollte Lastwagenchauffeur werden. Zu dieser Zeit konnte man für diesen Beruf keine Lehre absolvieren - so wurde ich Automechaniker. Haben Sie Tipps für Autofahrer, auf was sollte man besonders achten (Pflege, regelmässige Kontrollen etc.)? Regelmässige Wartung ist entscheidend für ein langes Autoleben. Ölstand und Luftdruck sollte Mann/Frau zwischendurch kontrollieren. Die persönliche Weiterbildung sollte man auch berücksichtigen und z.b. ein Fahrtraining oder einen Pannenkurs absolvieren. 14

Wie entspannen Sie nach der Arbeit (Hobbys etc.)? Ich geniesse den Abend mit meiner Familie, fahre gerne mit offenem Cabrio nach Hause!! Wie sehen Sie die Zukunft des TCS? Der TCS wird das Dienstleistungsangebot erweitern müssen um am Markt zu bleiben. Mobilität heisst nicht nur Autofahren. 15

TCS Sektion Zürich Kontakt Adrienne Suvada Leiterin Marketing / Kommunikation Geissbüelstrasse 24/26 8604 Volketswil-Hegnau Tel. 044 286 86 11 Fax 044 286 86 37 E-Mail: asuvada@tcs.ch TCS Service Center Volketswil Geissbüelstrasse 24/26 8604 Volketswil-Hegnau Tel. 044 286 86 86 Fax 044 286 86 07 E-Mail Web: verkehrssicherheit@tcs.ch www.tcs-zueri.ch