Immobilienbrief STUTTGART

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Transkript:

STUTTGART Ausgabe 68 www.immobilienbrief-stuttgart.de 26.10.2010 Inhaltsverzeichnis Liebe Leser! Seite 2 Neues Verkehrsentwicklungskonzept Maut für Stuttgart Weniger Parkplätze Nahverkehrsabgabe Mobilitätsplan bei Neubauten Wöhr Mieslinger baut Sparkassenakademie Architektenwettbewerb entschieden Wenn es nach der Stuttgarter Stadtverwaltung geht, soll Stuttgart bald mit London gleichziehen. Zumindest in einem Punkt: Wer in die Schwaben-Metropole fährt, soll City-Maut bezahlen! Was sich nach einem Schwabenstreich anhört, ist nachzulesen im brandneuen Verkehrsentwicklungskonzept 2030. Dort steht noch einiges andere drin, was der Immobilienwirtschaft nicht unbedingt gefallen dürfte und teilweise auch die Freiheit der Bürger beschneidet. So soll eine neue Stellplatzsatzung die Schaffung von Parkraum weiter begrenzen. Eine Nahverkehrsabgabe zur Förderung des öffentlichen Nahverkehrs soll Einwohnern oder Eigentümern aufgedrückt werden. Und wer künftig ein größeres Neubauprojekt plant, soll einen Mobilitätsplan erstellen müssen. Seite 5 Activ-Group baut Breuninger-Areal erworben Gebäudekomplex in Schorndorf Neue Professoren HfWU beruft Göötz und Staiber Größter Studiengang Immobilienwirtschaft Seite 6 LBBW-Wohnungen Haus & Grund fordert Verkauf an Privat Hohe Nachfrage in Stuttgart Einkaufszentrum Böblingen Weitere Hürde genommen Seite 7 Postquartier von Hines Erste Mietverträge unterschrieben Die Braut wird geschmückt Noch Handelsflächen frei Seite 10 Real Estate Forum Bahnprojekt im Mittelpunkt Viel Zeit für Diskussionen Allerdings: Das Verkehrsentwicklungskonzept trägt noch den Vermerk Entwurf zur Beteiligung der Öffentlichkeit und zumindest für eine City-Maut fehlt in Deutschland die gesetzliche Grundlage. Trotzdem muss die Immobilienbranche aufpassen, dass mit den Beamten nicht die Fantasie durchgeht. Ganz handfest hingegen sind die vielen Baustellen in der Region. In Schorndorf baut die Activ-Group ein Gebäudeensemble für 30 Millionen Euro. In Stuttgart ist die Entscheidung des Architektenwettbewerbs für den Neubau der Sparkassenakademie gefallen. In der Lautenschlagerstraße reiht sich Projekt an Projekt: Im Postquartier von Hines soll zum Jahresende der erste Mieter einziehen. Argon baut das Motel One und Bülow betreibt gleich zwei große Baustellen. Kurze Vorträge und viel Raum für Diskussionen und zum Kennenlernen bot das erste Real Estate Forum Stuttgart. Das Konzept, in anderen Metropolen bereits realisiert, überzeugte auch in der Landeshauptstadt. Einleuchtend auch die Argumente von Haus & Grund Stuttgart. Der Eigentümerverein fordert, die LBBW-Wohnungen über einen Zwischenerwerber als Mittler einzeln an Kapitalanleger und So soll die neue Sparkassenakademie aussehen Eigennutzer zu verkaufen. Das bietet den größten Schutz vor den ach so gefürchteten Heuschrecken, stabilisiert den Markt und trägt zur privaten Vermögensbildung und Altersabsicherung bei. Auch wir sind eine Art Mittler und geben Informationen gesichtet und mit Kommentaren veredelt an Sie weiter. Und noch dazu vollkommen mautfrei, kostenlos also, aber hoffentlich nicht umsonst! Mit wert- und nachhaltigen Grüßen Ihr Frank Peter Unterreiner Herausgeber Visualisierung: Wöhr Mieslinger

STUTTG ART Ausgabe 68 26.10.2010 Seite 2 wettbewerb Wöhr Mieslinger Architekten baut Sparkassenakademie Den Wettbewerb um den Neubau der Sparkassenakademie Baden-Württemberg gewann Wöhr Mieslinger Architekten und setzte sich damit gegen acht andere geladene Büros durch, von denen insgesamt fünf aus Stuttgart kommen. Der Sparkassenverband plant auf dem Baufeld A1.11 am Pariser Platz einen Komplex aus Schulungsräumen und Gastronomieflächen, Akademiewohnungen, Konferenzzentrum sowie Büro- und Verwaltungsräume. Täglich sollen bis zu 1000 Tagungsteilnehmer unterkommen können. Das Grundstück hatte einst LBBW Immobilien erworben, um dort ihre neue Hauptverwaltung zu bauen. UNTERNEHMEN SWSG spendet 9000 Euro spendete die SWSG an die Stromberater der Caritas. Diese helfen finanziell knappen Haushalten beim Stromsparen. Die Spende reicht für 200 Beratungen mit je zwei Besuchen. Bei der ersten Visite wird der energetische Ist-Zustand analysiert. Diese Informationen werden in eine Datenbank eingegeben, die dann wiederum eine Angabe des Einsparpotenzials liefert. Im Schnitt können laut Caritas pro Haushalt zwischen 90 und 160 Euro eingespart werden. Wie das genau funktioniert, das erklären die Stromsparberater beim zweiten Besuch. Sowohl die Beratung als auch die Erstausstattung mit Einsparhilfen im Wert von durchschnittlich 50 Euro ist kostenlos. Dabei werden die Haushalte mit Energiesparlampen, abschaltbaren Steckdosenleisten, wassersparenden Duschköpfen oder Wasserstrahlreglern ausgestattet. Ebenso zeigen die Stromsparberater Verhaltensänderungen auf, dank denen der Energieverbrauch zusätzlich verringert werden kann. Verkehrsentwicklungskonzept für Stuttgart Weniger Parkplätze Investoren sollen gegängelt werden Die Einführung einer City-Maut auf regionaler Ebene und eine weitere Verknappung von Stellplätzen, das sind zentrale Forderungen des neuen Verkehrsentwicklungskonzepts der Landeshauptstadt Stuttgart bis 2030, die auch in hohem Maße die Eigentümer und Nutzer von Immobilien berühren. 845 Gramm schwer und fast zweieinhalb Zentimeter dick ist das neue Verkehrsentwicklungskonzept (abgekürzt: VEK 2030), erarbeitet vom Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung im Auftrag des Gemeinderats. Es ist ein Entwurf, der im kommenden Frühjahr verabschiedet werden soll. Umso wichtiger ist es für die betroffenen Bürger, Unternehmen und Verbände, die behördliche Fleißarbeit genau zu studieren und Einwände anzumelden. Nach dem Generalverkehrsplan 1975 ist der VEK 2030 die intensivste Auseinandersetzung der Stadt mit dem Thema Verkehr in all seinen Facetten. Zukunftsmusik: Autofahrer sollen Eintritt zahlen Vor allem die City-Maut ist bei entsprechender Ausgestaltung ein wirksames Instrument zur Beeinflussung des Verkehrsverhaltens. Sofern die Möglichkeit dazu besteht, sollte dieses Instrument auch in der Region Stuttgart genutzt werden. Diese zwei Sätze bieten den wohl größten Sprengstoff im VEK 2030. Stuttgart als einzige deutsche Stadt, in der Autofahrer Eintritt bezahlen müssen? Welche Auswirkungen hat dies für den Einzelhandel? Was bedeutet es für das geplante Einkaufszentrum der ECE am Mailänder Platz, das laut Gutachten angeblich ein Drittel des Umsatzes mit Konsumenten von außerhalb der Region generieren will? Darauf geht das VEK 2030 nicht ein, doch das sind genau die Fragen, die sich die Immobilienwirtschaft jetzt stellen und beantworten muss. Allerdings, das relativiert die Brisanz der Forderung: es gibt (das steht auch in dem Papier) in Deutschland momentan keine Rechtsgrundlage für eine City-Maut, und es ist auch nicht erkennbar, dass in absehbarer Zeit ein solches Gesetz auf den Weg gebracht werden soll. Aber es ist spannend zu sehen, in welche Richtung die Stuttgarter Verwaltung denkt. Beeinflussung auch durch Höhe der Parkgebühren Nach derzeitigem Stand gibt es für die Kommunen nur geringe Möglichkeiten für eine verstärkte Nutzerfinanzierung des Straßenverkehrs beziehungsweise zur Verkehrsbeeinflussung durch preispolitische Instrumente, heißt es im VEK 2030. Genannt wird beispielsweise Parkraumbewirtschaftung und -management sowie die Preisgestaltung bei öffentlichen Parkhäusern. Unter der Überschrift Stellplatzangebot im Rahmen von Neubauvorhaben heißt es: Es wird aber im Grundsatz empfohlen, in zentralen Bereichen die Schaffung von zusätzlichen Stellplätzen zu begrenzen. Die im Bereich des Hauptbahnhofes (Gebiet A1) geltende Stellplatzbeschränkungssatzung ist dazu ein geeignetes Mittel. Es wird empfohlen, dass der Gemeinderat eine neue Stellplatzsatzung für die Landeshauptstadt Stuttgart beschließt. Foto: Archiv

STUTTG ART Ausgabe 68 26.10.2010 Seite 3 PROJEKTE Kirschgärten Die ING Real Estate darf ihr auf dem Leonberger Kirschgarten- Areal geplantes Wohnprojekt nun doch an einen anderen Investor veräußern, das meldet Thomas Daily. Das entschied der Gemeinderat in einer Sondersitzung. Um den Kauf des Projekts bewerben sich die GWG Planen und Bauen aus Stuttgart gemeinsam mit der Bietigheimer Wohnbau sowie die Stuttgarter Wilma Visualisierung: ING Wohnen. Präferiert werde der Bieter, der die Zahl der ursprünglich geplanten 70 Wohneinheiten deutlich reduziere und 7800 m² BGF nicht überschreite, heißt es in dem Beschluss. Die Bewerber müssen nun bis zum 3. November ein verbindliches Angebot über 2,7 Millionen Euro abgeben. Die ING hatte im Sommer angekündigt, sich aus dem Projekt zurückzuziehen, nachdem die Vermarktung der Wohnungen erfolglos geblieben war. Gemeinderat soll neue Stellplatzsatzung beschließen Hier muss die Immobilienwirtschaft aufpassen: Büromieter und Konsumenten wollen sich (zu Recht!) nicht vorschreiben lassen, wie sie zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Freizeitvergnügen kommen. Hochwertiger Wohnraum lässt sich nur vermieten oder verkaufen, wenn es dazu private Stellplätze gibt. Es gibt einen Trend zurück in die Stadt, doch Makler berichten, dass der Umzug nach Stuttgart oft am Mangel an hochwertigem Wohnraum scheitert, zu denen zwingend ein Tiefgaragenstellplatz gehört. Die Meinung des Immobilienbrief Stuttgart ist klar: Es ist ordnungspolitisch nicht einzusehen, warum Investoren vorgeschrieben wird, wie viele unterirdische Stellplätze sie mindestens oder höchstens schaffen müssen. Je mehr Tiefgaragenparkplätze desto besser. Es wäre ein Segen, wenn es gelingen würde, einige Straßen, beispielsweise im dichten Stuttgarter Westen, von oberirdischen Stellplätzen zu befreien und in Spielstraßen umzuwandeln (siehe Immobilienbrief Stuttgart Nr. 52). Hierzu schreiben die Autoren des VEK 2030 zumindest: In dicht bebauten Stadtquartieren, bei denen der Parkdruck im öffentlichen Raum nicht geregelt werden kann, kann ein Bau von Anwohnerparkplätzen zum Beispiel in Tiefgaragen in Frage kommen. Nahverkehrsabgabe für Mieter oder Eigentümer Auch eine Nahverkehrsabgabe wird im VEK 2030 erwähnt. Sie sei ein preispolitisches Instrument, das ausdrücklich der Förderung des ÖPNV dienen soll. Und weiter: Im Extremfall könnte damit eine Freifahrtberechtigung für den ÖPNV gegenfinanziert werden. Jetzt wird es wieder interessant für die Immobilienwirtschaft: Zu diskutieren ist bei der Nahverkehrsabgabe unter anderem, welche Gruppen zur Zahlung herangezogen werden kann und soll (Einwohner oder Immobilienbesitzer) und wie hoch die Vergünstigung des ÖPNV sein soll. Abgesehen davon, dass es grammatikalisch richtig können und sollen heißen muss, meinen die Autoren offensichtlich die Immobilieneigentümer. Besitzer und Einwohner sind dasselbe, denn Besitzer ist der Mieter ebenso wie der selbst nutzende Eigentümer. Im Sprachalltag, zugegeben, wird dieser Begriff oft falsch gebraucht. Eine integrierte Stadt- und Verkehrsplanung Die Lage, Art und Umfang einer Bebauung definieren die aus ihr resultierende Verkehrsnachfrage, heißt es im Kapitel Integrierte Stadt- und Verkehrsplanung. Daher gelte es, bereits bei der Flächenzuordnung auf Flächennutzungsplan-Ebene wie auch bei der Projektierung von Bauvorhaben die Foto: Lapp

STUTTG ART Ausgabe 68 26.10.2010 Seite 4 PROJEKTE Foto: RC-Beton Recycling-Quartier Der Bau- und Wohnungsverein Stuttgart feierte Richtfest an der Ecke Rotenberg- und Raitelsbergstraße im Stuttgarter Osten für ein Quartier mit 108 Wohnungen und einer Wohnfläche von 8500 m 2, die überwiegend mit Recycling-Beton (RC-Beton) erstellt werden. Es ist das erste badenwürttembergische Großprojekt im Hochbau mit Einsatz von RC- Beton und wird daher vom Umweltministerium unterstützt und wissenschaftlich vom Institut für Energie- und Umweltforschung, Heidelberg, sowie von der Fakultät für Bauingenieurwesen an der Hochschule für Technik in Stuttgart begleitet, berichtet die Immobilien Zeitung (IZ). 2012 soll der sechste und letzte Bauabschnitt bezugsfertig sein. Teil des frei finanzierten Wohnquartiers werden ein Sozialer Dienst mit Wohncafé und eine Kindertagesstätte sein. verkehrlichen Auswirkungen möglichst gering zu halten. Richtig ist, dass im VEK 2030 daher Innenvor Außenentwicklung, eine Stadt der kurzen Wege durch Nutzungsmischung und eine polyzentrische Stadtentwicklung für lebendige Stadtquartiere gefordert wird. Ein Mobilitätsplan bei größeren Neubauprojekten Bei größeren Neubauprojekten wird die Erstellung eines Mobilitätsplans als sinnvoll erachtet. Dieser beinhaltet die ganzheitliche Betrachtung der verkehrlichen Auswirkungen des Projekts und geeignete Maßnahmen. Damit soll das Verlagerungspotenzial auf die Verkehrsarten des Umweltverbundes ausgeschöpft werden, heißt es im VEK 2030. Hier wäre für die Immobilienwirtschaft wichtig: Ab welcher Größe und wer bezahlt diesen Mobilitätsplan? Wobei die Vorstellung der Stadt bezüglich des letzteren Punktes klar sein dürfte. Insgesamt also mehr Kosten und sonstigen Aufwand, was Investoren eher abschreckt als anzieht. City-Logistik soll Lastwagen draußen halten Interessant, wichtig für den Einzelhandel und sinnvoll könnte hingegen folgender Vorschlag sein: Als Teil einer City-Logistik fassen Güterverkehrszentren am Rande der Stadt Transporte zur Versorgung von Unternehmen im Innenstadtbereich zusammen. Als geeigneten Standort sieht die Studie den südlichen Rand von Stuttgart, am Flughafen oder Luftfrachtzentrum. Von hier aus könnten kleinere Fahrzeuge die Stadt mit Waren beliefern, die großen Lastwagen würden draußen bleiben. Die Konzepte zur City-Logistik müssten laut VEK 2030 von der Privatwirtschaft entwickelt und getragen werden. Die Meinung des Immobilienbrief Stuttgart: Die Befreiung der Stadt vom Schwerlastverkehr erscheint sinnvoll, hier könnte Stuttgart eine Vorreiterrolle einnehmen. Ein City-Logistik-Konzept sollte für die Fünf Höfe in der Münchener Innenstadt realisiert werden, ist aber gescheitert. In Deutschland ist uns kein solches Konzept bekannt. In Amsterdam, mit den engen Gassen, wurde es umgesetzt. Fazit zum VEK 2030: Vieles, wie eine Mobilitätskarte oder die Stärkung der Radfahrer und Fußgänger, ist positiv für Stuttgart. Der Immobilienbrief Stuttgart hat sich jedoch entsprechend seiner Zielgruppe darauf beschränkt, die Inhalte herauszuarbeiten, welche die Immobilienwirtschaft betreffen. Hier besteht Änderungs- beziehungsweise Diskussionsbedarf. Der Gedanke eines Mobilitätsplans muss präzisiert werden. Eine City-Maut oder weitere Beschränkung des Parkraums sind abzulehnen. Nicht primär, weil es der Immobilienbranche schaden würde. Sondern weil es die Freiheit und Selbstbestimmung der Bürger über Gebühr beschneiden würde! Doch noch steht auf der Titelseite des VEK 2030 in großen Lettern: Entwurf zur Beteiligung der Öffentlichkeit. n Imagine. Wenn wir gemeinsam mit unseren Kunden ein Projekt planen, schauen wir Ihnen genau ins Gesicht. Dort sehen wir diesen in die Zukunft gerichteten Blick voller Vorfreude und Stolz, Vernunft und Phantasie. Die Wünsche unserer Kunden von den Augen abzulesen, ist aber nur eine unserer Stärken. Über die anderen informieren wir Sie gern. HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH Niederlassung Baden-Württemberg Telefon 0711 389809-10 CasaNova, Stuttgart www.casanova-stuttgart.de

STUTTG ART Ausgabe 68 26.10.2010 Seite 5 Hochschulen Göötz und Staiber neue Professoren Die HfWU Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen hat zum Beginn des Wintersemesters zwei weitere Professoren berufen und baut damit den größten immobilienwirtschaftlichen Studiengang Deutschlands aus. Robert Activ-Group baut in Schorndorf Breuninger-Areal erworben In Schorndorf plant die Activ-Group ein innerstädtisches Ensemble mit verschiedensten Nutzungen für 30 Millionen Euro. Im Sommer 2013 spätestens sollen die Gebäude bezugsfertig sein. Robert Göötz Alte Architektur und Neubauten im spannenden Kontrast Nach fast eineinhalbjährigen Verhandlungen erwarb die Activ-Group das innerstädtische Grundstück an der Heinkelstraße/Mühlgasse im Rahmen des Insolvenzverfahrens von Breuninger Ende September. Auf dem 14 000 Quadratmeter großen Grundstück der ehemaligen Lederwarenfabrik soll ein multifunktionales städtebauliches Ensemble mit einer Gesamtfläche von gut 29 000 Quadratmetern entstehen. Mit 8800 Quadratmetern soll der größte Teil auf den Bereich Büro und Dienstleistung entfallen, gefolgt vom Einzelhandel mit 7100 Quadratmetern. Je 4400 Quadratmeter sind für Pflege und Wohnen vorgesehen, 2600 Quadratmeter für Freizeit und Unterhaltung sowie 1800 Quadratmeter für Gastronomie. Visualisierung: Activ-Group Verhandlungen mit Rewe und Hennes & Mauritz Markus Staiber Göötz (41) hat den Ruf als Professor für Immobilienwirtschaft, insbesondere Asset Management, angenommen, Markus Staiber (32) folgt dem Ruf als Professor für Immobilienwirtschaft, insbesondere Unternehmensrechnung und Beleihungswertermittlung. Mit den beiden neuen Hochschullehrern verfügt die HfWU im Studiengang Immobilienwirtschaft über 16 Professuren. Göötz studierte Volkswirtschaftslehre und promovierte in Finanzwissenschaften. Er arbeitete unter anderem für die Allianz, Dekra und Thallos, dort zuletzt als Vorstand für die Entwicklung von Kapitalanlagen und die institutionelle Vermögensverwaltung. Göötz ist weiterhin Geschäftsführer von Ideen-Park, einer Gesellschaft für Asset Management. Markus Staiber studierte an der HfWU Immobilienwirtschaft, ist also ein Eigengewächs, promovierte zu Fragen der Prozessoptimierung berufsbegleitend an der TU Berlin und war zuletzt sieben Jahre im Baufinanzierungsbereich der Allianz Lebensversicherung tätig. Endverhandlungen führt die Activ-Group zurzeit mit Rewe und Hennes & Mauritz, der Modefilialist will ein Textilgeschäft über zwei Etagen eröffnen. Ferner wird mit den Betreibern eines Bowlingcenters und eines Pflegeheims mit 50 Plätzen verhandelt. Ebenso mit dem Landratsamt, das eventuell eine Außenstelle mit Kraftfahrzeugzulassungsstelle eröffnet. Noch fehlt der Bebauungsplan Das Breuninger-Areal ist durch seine Lage direkt an der Fußgängerunterführung zur Innenstadt nicht nur sehr gut zu Fuß zu erreichen, sondern es werden auch auf dem Areal selbst genügend Parkplätze zur Verfügung stehen, sagt Werner König, Niederlassungsleiter Region Stuttgart der Activ-Group. Bestandteil der Projektentwicklung wird auch die Aufwertung der Unterführung sein, die von der Ecke Heinkelstraße/ Vorstadtstraße zur Innenstadt führt, sowie eine notwendige Vergrößerung des Kreuzungsbereichs von der Heinkelstraße in die Mühlgasse. Da das Bebauungsplanverfahren noch eingeleitet werden muss, kann es erst in etwa einem Jahr losgehen, sagt König. Die Entwürfe stammen von Gaus + Knödler Architekten und H4A Gessert + Randecker Generalplaner und sehen Platzsituationen sowie Passagen zwischen den einzelnen Gebäuden vor. Ob der Neubaukomplex nach Fertigstellung im Bestand bleibt oder veräußert wird, ist noch nicht entschieden, sagt Werner König. n

STUTTG ART Ausgabe 68 26.10.2010 Seite 6 PROJEKTE Einkaufszentrum Böblingen Das am ehemaligen Böblinger Busbahnhof geplante Einkaufszentrum ist mit der Zustimmung des Gemeinderats zum Bebauungsplanvorentwurf einen Schritt weiter. Die Aufstellung des Bebauungsplans soll im beschleunigten Verfahren erfolgen, dann kann HKM Management aus Bergisch-Gladbach das 50 Millionen Euro teure Einkaufszentrum mit 24 400 m² Verkaufsfläche nach den Entwürfen des Architekturbüros Boge Johannsen realisieren. HKM hatte im Sommer 2009 den Zuschlag erhalten, Ende 2013 soll das Einkaufszentrum fertig sein. DEALS Copro kauft Bürohaus Von einer Erbengemeinschaft erwarb die Copro-Gruppe das Bürohaus Silberburgstraße 146 A im Stuttgarter Westen. Das Gebäude aus dem Jahr 1951 mit 1100 m 2 Fläche soll im Bestand gehalten und nach Plänen von Einsiedel Architekten in ein Wohn- und Geschäftshaus umgewandelt werden. Haus & Grund Stuttgart LBBW-Wohnungen für private Käufer Der Stuttgarter Haus- und Grundbesitzerverein wendet sich gegen die Forderung, die Wohnungen aus der Eisenbahner-Siedlungsgesellschaft, die von der LBBW gehalten wird, über das städtische Tochterunternehmen SWSG für den Eigenbestand der Stadt Stuttgart zu erwerben. Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Stuttgarter Gemeinderat begründet ihren im Antrag vom 29. September formulierten erneuten Vorstoß, die Wohnungen durch die SWSG oder Stadt für den Eigenbestand erwerben zu lassen, damit, dass andernfalls zu befürchten sei, sie könnten sonst in die Hände von Spekulanten fallen, die dann den Mietpreis in die Vorschlag: Die LBBW-Wohnungen kleinteilig verkaufen Höhe treiben. Das ist unbegründete Angstmache, sagt der Vorsitzende des Stuttgarter Haus- und Grundbesitzervereins, Klaus Lang, dazu. Stuttgart ist gekennzeichnet durch eine überdurchschnittlich große Zahl privater Hausbesitzer. Dies ist wesentlicher Grund dafür, dass der Wohnungsmarkt stabil ist und sowohl Miethöhe als auch Mietanpassungen stets moderat ausfallen. Hohe Nachfrage nach privatem Wohnungseigentum Die Nachfrage nach privatem Wohnungseigentum in Stuttgart sei unvermindert groß. Die Wohnungen gehören daher nicht in öffentliche, sondern in vielfältige private Hand, sagt Lang. Selbstverständlich wollen wir nicht den Verkauf an Heuschrecken. Um das zu verhindern, müsse der Wohnungsbestand aber nicht durch die öffentliche Hand erworben werden. Heuschrecken vermeidet man, indem man die Wohnungen nicht im Gesamtpaket auf dem Markt anbietet, sondern die Wohnungen oder einzelne Häuser abverkauft. Visualisierung: LBBW Heuschrecken-Deal durch Einzelverkauf verhindern Haus & Grund fordert daher, die Wohnungen in einem geordneten Bieterprozess an private Investoren zu verkaufen. Da LBBW Immobilien die Wohnungen nur im Bündel abgeben würde, könne dies entweder realisiert werden, indem landesweit die L-Bank oder für das Stadtgebiet die SWSG als Zwischenerwerber auftritt mit der Maßgabe, den Bestand zeitnah an private Bieter weiterzuveräußern. Die Gefahr von unverhältnismäßigen Mieterhöhungen sieht Haus & Grund nicht, da die Mieter durch die Kappungsgrenze vor übermäßigen Mieterhöhungen ausreichend geschützt seien und zudem der Erwerber auch vertraglich hierzu und genauso auf einen befristeten Verzicht auf Eigenbedarfskündigung verpflichtet werden könne. Bei der Aufteilung in eine WEG bestünde ohnehin eine Kündigungssperrfrist von drei Jahren, sodass Mieter auch in diesem Fall vor einer Eigenbedarfskündigung geschützt wären. Erwerb durch die Stadt widerspricht dem Subsidiaritätsprinzip Nach Ansicht der Hausbesitzerorganisation gibt es bei privaten Kleininvestoren ausreichend Nachfrage. Lang: Der in Stuttgart kleinteilig organisierte Markt kann jederzeit das Volumen von 4000 Einheiten aufnehmen. Ein Erwerb der Wohnungen durch die Stadt widerspreche zudem dem Subsidiaritätsprinzip, wie es auch die Gemeindeordnung Baden-Württemberg vorschreibt. Da der öffentliche Zweck nicht gegeben ist, gehören die Wohnungen zwingend in private Hand, meint dazu Ulrich Wecker, Geschäftsführer von Haus & Grund. n

STUTTG ART Ausgabe 68 26.10.2010 Seite 7 TERMINE HfWU: Region im Fokus Am 11. November veranstaltet die HfWU Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen- Geislingen in Zusammenarbeit mit dem Branchenverband IWS Immobilienwirtschaft Stuttgart von 9.30 bis 15 Uhr den Kongress Immobilien-Kompetenz in der Wirtschaftsregion Stuttgart und in Geislingen: Innovationen in der Wohnungswirtschaft und in der Kommune. Es handelt sich dabei um die Nachfolgeveranstaltung des bekannten Tag der Immobilie. Die Teilnahme in der Geislinger Jahnhalle kostet 195 Euro und ist für Alumni, Mitglieder des VBW, Hochschulbund, IWS und Uli auf 125 Euro reduziert. www.core-institut.de Erste Mietverträge sind unterschrieben Die Braut Postquartier wird geschmückt Zum Jahresende schon soll der erste Büronutzer ins Postquartier, die ehemalige Oberpostdirektion in der Stuttgarter Lautenschlagerstraße, einziehen. Die ersten Einzelhändler wollen im ersten Quartal 2011 eröffnen. Die Umbauarbeiten jedenfalls laufen auf Hochtouren. Jour-fixe-Reihe der Fachgruppe Architektur Mit sechs neuen Terminen und Referenten aus dem In- und Ausland wartet die Vortragsreihe Jour fixe der Fachgruppe Architektur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart im Wintersemester 2010/2011 auf. Es kommen: Will Alsop (RMJM, London), Uwe R. Brückner (Atelier Brückner, Stuttgart), Bettina Götz (Artec Architekten, Wien), Carlo Ratti (Cambridge) und Kjetil Thorsen (Snøhetta, Oslo) sowie Elias Zenghelis aus Athen. Auftakt ist am 26. Oktober um 19 Uhr mit Will Alsop. www.abk-stuttgart.de Noch ist das Postquartier eine Baustelle, doch so soll es einmal aussehen Die Baustelle geht gut voran, freut sich Birte Büchsenstein, Projektleiterin bei Hines Immobilien und für das Postquartier zuständig. Von ihrem Büro in der nahen Stephanstraße aus kann sie die Bauarbeiten sehen und hören. 3000 Quadratmeter Bürofläche hat die Deutsche Bahn im zweiten Obergeschoss angemietet, der erste Büronutzer ist damit gefunden. Mit anderen führt Büchsenstein Gespräche. Vor allem aber: Die Anfragen laufen seit Sommer wieder besser, freut sie sich und ist optimistisch, bald weitere Abschlüsse melden zu können. Schnell Flächen bereitstellen zu können, dies sieht Büchsenstein als Vorzug des Postquartiers. Zudem in absoluter Neubauqualität. Wenn der Vertrag unterschrieben sei, wäre die Fläche wenn es keine zu außergewöhnlichen Sonderwünsche gibt in drei bis vier Monaten ausgebaut. Visualisierung: Hines Wer doppelt so viel Zeit im Büro verbringt wie zu Hause, sollte es dort auch doppelt so schön haben. Colliers Bräutigam & Krämer GmbH & Co. KG Königstr. 5, 70173 Stuttgart www.colliers-bk.de 0711 22 7 33-0

STUTTG ART Ausgabe 68 26.10.2010 Seite 8 TERMINE Zukunftsfähige Stadtentwicklung Der VBW Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen lädt am 3. November ein zur Veranstaltung Zukunftsfähige Stadtentwicklung in Baden-Württemberg Kongress zum Stadtumbau West. Der Heilbronner OB Helmut Himmelsbach spricht beispielsweise über Die attraktive Stadt als Leitbild ein Masterplan für den Städtebau in Heilbronn. Kristin Kessler vom Wirtschaftsministerium Ba-Wü referiert über Städtebauförderung und Stadtumbau. Über Die Gerhard Petermann Foto: Wüstenrot Programme der städtebaulichen Erneuerung Chancen und Herausforderungen durch integrierte Entwicklungskonzepte spricht Gerhard Petermann, Geschäftsführer Wüstenrot Haus- und Städtebau. Zum Abschluss moderiert VBW-Verbandsdirektor Friedrich Bullinger eine Podiumsdiskussion zu Zukunftsfähige Stadtentwicklung in Baden-Württemberg. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr und endet um 13.30 Uhr mit einem Imbiss. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung: info@vbw-online.de Am liebsten Mietverträge mit zehn Jahren Laufzeit Ab 400 Quadratmetern vermietet Hines und strebt Mietverträge über zehn Jahre Laufzeit an. Insgesamt stehen 16 500 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung. Die Mietpreisspanne beträgt zirka 14 bis 19 Euro. Einen Pluspunkt verspricht sich Büchsenstein auch durch die Leed-Vorzertifizierung in Gold. Von der zentralen Lage des Postquartiers und dem Konzept von Hines zeigt sich Joachim Geenen, Leiter Repräsentanz Stuttgart der HSH Nordbank, überzeugt. Die HSH finanziert die Projektentwicklung und ist laut Geenen in Stuttgart präsent, weil wir den hiesigen Immobilienmarkt als sehr attraktiv einschätzen. Die Lage des Postquartiers ist optimal, nahe der Hauptfußgängerzone Königstraße und dem Verkehrsknotenpunkt Hauptbahnhof, sagt auch Büchsenstein. In der Tiefgarage stehen rund 320 Stellplätze zur Verfügung, davon je die Hälfte für die Büronutzer und den Einzelhandel. Bei den Einzelhandelsflächen ist der Vermietungsstand auch erfreulicher als bei den Büros hier dürfte sich Hines, wie andere Projektentwickler auch, mehr versprochen haben. Rewe und Conrad heißen die Ankermieter. Zudem ist unverändert Merkur im Postquartier beheimatet. Einzelhandel: Erste drei Ankermieter gefunden Im Erdgeschoss stehen rund 4000 Quadratmeter Handelsfläche zur Verfügung und im ersten Obergeschoss 6000 Quadratmeter, berichtet Birte Büchsenstein. Ein klassisches Einkaufszentrum sei aufgrund der Baulichkeiten nicht möglich, aber auch nicht gewünscht gewesen. Von der Kronenstraße her erschlossen, wird keine Passage gebaut, sondern ein, so die Projektleiterin, kompakter Eingang, von dem aus Sichtverbindung zu den drei Hauptmieteinheiten besteht. Die zwei wichtigsten Pluspunkte sind für sie die Nähe zu Galeria Kaufhof und die Sichtachse zur Königstraße. Rewe hat im Erdgeschoss 1300 Quadratmeter angemietet und eröffnet einen klassischen Vollsortimenter mit großem Frischeangebot und 800 Quadratmetern Verkaufsfläche. Besonders stolz ist Büchsenstein Visualisierung: Hines

STUTTG ART Ausgabe 68 26.10.2010 Seite 9 FACHBÜCHER Haus & Grund Die Chronik von Haus & Grund Stuttgart ist soeben erschienen. Verfasst hat sie Ulrich Pfeffer, der langjährige Geschäftsführer der Hauseigentümerorganisation. Die Chronik zeichnet die mehr als 100 Jahre Vereinsgeschichte nach und ist ein Dokument der Entwicklung des Wohnungswesens und des Wohnungsmarkts in Stuttgart und der entsprechenden Entscheidungen des Gemeinderats. Die Chronik umfasst 66 Seiten und kann für 3 Euro in der Geschäftsstelle von Haus & Grund Stuttgart in der Gerokstraße 3 erworben werden. VERMIETUNGEN Medizinzentrum Auf der Königstraße in Stuttgart hat ein medizinisches Versorgungszentrum eine 186 m 2 große Fläche bezogen. Vermieter ist eine regionale Immobilienmanagementgesellschaft, vermittelt wurde der Vertrag von Dr. Lübke. auf den neuen Laden von Conrad Electronic. Auf 3000 Quadratmetern wird dort ein neues Konzept umgesetzt, das erstmals seit etwa einem Monat in München ausprobiert wird. Beispielsweise erhält der Kunde Produktinformationen auf einem Bildschirm, sobald er die Ware in die Hand nimmt. An Internetstationen kann er beim Conrad-Versandhandel bestellen. Großbildschirme und Flugsimulatoren sollen die Verkaufsflächen zu einer Erlebniswelt werden lassen. Auch die Spielothek Merkur baut die Fläche im Postquartier zum Flagshipstore um, in dem die neuesten Produkte präsentiert werden, sagt Büchsenstein. Einheiten von 12 bis 1300 Quadratmeter Verkaufsfläche zu vermieten Die dritte große Fläche, auch im ersten Obergeschoss gelegen, ist 1800 Quadratmeter groß. Etwa 1300 Quadratmeter Verkaufsfläche sind möglich. Hines Immobilien denkt hier beispielsweise an ein Spielwarengeschäft oder einen Drogeriemarkt. Die Einheit ist auch teilbar. Büchsenstein kann sich weiter Nutzer aus dem Bereich Gesundheit vorstellen, auch einen Coffeeshop oder einen Anbieter von Outdoor-Kleidung, schließlich ist Sport-Scheck gleich nebenan. Zur Thouretstraße hin wäre auch Gastronomie möglich. Als kleinste Mieteinheit stehen 12 Quadratmeter zur Verfügung, ansonsten reicht die Spanne von etwa 60 bis 700 Quadratmeter Verkaufsfläche. Zur Kronenstraße hin haben die Einheiten teilweise eine Galerie. Die Mietpreisvorstellung von Hines beträgt zirka 20 bis 100 Euro, wie immer je nach Lage und Größe. Mehrere große Baustellen in der Lautenschlagerstraße Hines Immobilien ist nicht der einzige, der in der Lautenschlagerstraße derzeit baut. Argon realisiert das Hotel Motel One. Wir liegen voll im Zeitplan, die Baustelle läuft bestens, meldet Geschäftsführer Dirk Wehinger. Bülow baut den Komplex Ecke Bolzstraße mit dem Metropolkino um. Auch mit dem angrenzenden Bülow-Carré in der Lautenschlagerstraße wurde begonnen. Das Bülow-Carré wiederum grenzt an das Postquartier. Birte Büchsenstein will die Einzelhandelsentwicklung dort im Auge behalten. Es sei sinnvoll, die Konzepte aufeinander abzustimmen. Das Postquartier soll 2012 verkauft werden Das Postquartier ist im Eigentum des Hines European Value Added Fund, der für Kauf und Entwicklung über 100 Millionen Euro investiert. Etwa Mitte bis Ende 2012 soll die Immobilie verkauft werden. Erst wird die Braut geschmückt, formuliert es Büchsenstein. n Investment, Logistik/Industrie, Büro und Einzelhandel: Wir vermitteln Gewerbeimmobilien nach Maß. Baden-Württembergische Bank Vermittlung Marktwertermittlung An- und Verkaufsberatung Nähere Informationen unter Telefon 0711 124-44095. Baden-Württembergische Bank. Nah dran.

STUTTG ART Ausgabe 68 26.10.2010 Seite 10 VERMIETUNGEN Hilti: Bald beim Hauptbahnhof Mit Sicht auf den Stuttgarter Hauptbahnhof mietet Hilti Real Estate Forum Stuttgart Das Bahnprojekt stand im Mittelpunkt der Gespräche Gute Resonanzen fand das erste Real Estate Forum Stuttgart. Strategische Inspiration für die Region so der Untertitel versprachen die Initiatoren. Rund 70 überwiegend hochkarätige Teilnehmer waren gekommen. Foto: Hilti Deutschland auf Vermittlung von Angermann 204 m² in der Jägerstraße 12 an. Der weltweit agierende Werkzeughersteller wird die im Erdgeschoss gelegenen Räumlichkeiten im November beziehen. Vermieter ist die Grundstücksgemeinschaft Emer. Lautsprecher in Wernau: Entwickler Barth zieht um Barth Acustik, ein Entwickler von Lautsprechern zur professionellen Nutzung, zieht um. In der Wernauer Borsigstraße mietet das Unternehmen auf Vermittlung von Realogis 1000 m 2 Produktions- und Lagerflächen von einem privaten Vermieter an. Geschlossene Veranstaltung für geladene Gäste auch damit locken Paul Jörg Feldhoff und Rudolf Bleser die Immobilienprofis an. In anderen Metropolen haben der geschäftsführende Gesellschafter von Feldhoff Management Services und der Geschäftsführer des Immobilien Manager Verlags das Real Estate Forum schon etabliert, das erste Forum fand 2006 in der Region Rhein-Ruhr statt. Jetzt war endlich die Auftaktveranstaltung in Stuttgart Feldhoff und Immobilien Manager riefen, die Stuttgarter Immobilienszene kam mit der Ankündigung, dass das Real Estate Forum wiederholt werden soll. Als lokale Partner haben sich Feldhoff und Bleser BF.direkt, Colliers Bräutigam & Krämer, Drees & Sommer sowie Menold Bezler Rechtsanwälte ins Boot geholt. Rund ein Drittel der Teilnehmer kam von auswärts Gerade hier in Stuttgart scheint der Begriff der Kommunikation eine ganz neue Bedeutung zu bekommen, gab Bleser bei der Begrüßung süffisant zum Besten. Das Thema Stuttgart 21 war denn auch, wenig verwunderlich, das Pausengespräch Nummer eins. Vor allem die Teilnehmer von außerhalb, immerhin rund ein Drittel, hatten viele Fragen dazu und wenig Verständnis für die Haltung der Gegner. Eine stärkere Medienbeachtung wollten wir zwar immer, aber so haben wir uns das nicht vorgestellt, sagte Walter Rogg, Geschäftsführer der WRS Wirtschaftsförderung Region Stuttgart. Foto: Feldhoff UM UNSERE DEPENDANCEN KENNEN ZU LERNEN, KAUFEN SIE SICH AM BESTEN DAS DEUTSCHLAND-TICKET DER BAHN. BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG Börsenplatz 1, 70174 Stuttgart, Telefon 0711/2148-299 Herzog-Rudolf-Straße 1, 80539 München,Telefon 089/17 95 94-21 www.privatbank.de

STUTTG ART Ausgabe 68 26.10.2010 Seite 11 Impressum Immobilienbrief STUTTG ART ISSN 1866-1289 Herausgeber: Frank Peter Unterreiner redaktion@ immobilienverlag-stuttgart.de Verlagsleitung: Stefan Unterreiner verlag@ immobilienverlag-stuttgart.de Kurze Referate und viel Zeit für Diskussionen Die Referenten waren bunt gemischt, Einheimische wie Reing schmeckte und verschiedenen Disziplinen angehörend. Es gab kurze Referate und viel Zeit für Diskussionen. Vom Stuttgarter Bundestagsabgeordneten Stefan Kaufmann beispielsweise wollte Stefan Widmann, Geschäftsführer BNP Paribas Real Estate Consult, wissen, wie in Berlin die Realisierungschancen von Stuttgart 21 gesehen werden. Die Nachfrage folgt dem Konjunkturaufschwung, konstatierte Michael Bräutigam, geschäftsführender Gesellschafter von Bräutigam & Krämer, und gab seiner Hoffnung auf weiter steigende Vermietungs- und Investmentumsätze 2011 Ausdruck. Auch die Verkäufe von Projekten würden zunehmen. Eva Rometsch (Vorstand Bülow), Frank Lebsanft (Geschäftsführer Phoenix Real Estate), Hartmut Glück (Leiter Asset Management The Carlyle Group), aber auch andere werden es gern gehört haben. Immobilienverlag Stuttgart GbR Frank Peter Unterreiner & Stefan Unterreiner Urbanstraße 133 D-73730 Esslingen Telefon 0049/711/3 51 09 10 Telefax 0049/711/3 51 09 13 immobilienverlag-stuttgart.de immobilienbrief-stuttgart.de Der Immobilienbrief Stuttgart darf zu Informationszwecken kostenlos beliebig ausgedruckt, elektronisch verteilt und auf die eigene Homepage gestellt werden; bei Verwendung einzelner Artikel oder Auszüge auf der Homepage oder in Pressespiegeln ist stets die Quelle zu nennen. Der Verlag behält sich das Recht vor, in Einzelfällen diese generelle Erlaubnis zu versagen. Eine Verlinkung auf die Homepages des Immobilienverlag Stuttgart sowie ein auch nur auszugsweiser Nachdruck oder eine andere gewerbliche Verwendung des Immobilienbrief Stuttgart bedarf der schriftlichen Genehmigung des Verlags. Alle früheren Ausgaben des Immobilienbrief Stuttgart, die Mediadaten sowie grundsätzliche Informationen befinden sich im Internet unter www. immobilienbrief-stuttgart.de. Gastbeiträge geben die Meinung des Autors und nicht unbedingt die der Redaktion wieder. Michael Bräutigam (li) und Alan Cadmus hatten viele Fragen zu beantworten Brauchen müsste man es unbedingt nicht, meinte Bräutigam mit Blick auf das geplante ECE- Einkaufszentrum auf Stuttgart 21. Das Projekt käme entweder zehn Jahre zu spät oder 15 Jahre zu früh. Auch die Immobilienbranche hätte das Center damals gefordert, doch seither wären in der Innenstadt etwa 40 000 Quadratmeter Verkaufsfläche entstanden. Doch Bräutigam stellte auch klar, dass das Einkaufszentrum Baurecht hat. Warum bieten die mir das Projekt an? Alan Cadmus, Vorstand der Polis Immobilien, fühlt sich in Stuttgart wohl würde daher gerne ein weiteres 20-Millionen-Euro-Projekt stemmen und voll integriert. Früher wäre das anders gewesen. Da hätte sich ein Auswärtiger schon die Frage gestellt: Warum bieten die mir das Projekt an, will das sonst keiner? Über Optimieren im Bestand referierte Thomas Jaißle, Geschäftsführer Drees & Sommer Stuttgart. In Stuttgart, berichtete er, seien nur 10 Prozent der Bürogebäude maximal fünf Jahre alt, trotzdem entfielen auf C-Flächen lediglich 4 Prozent des Bestands. Das Stuttgarter Modell schließlich, die Finanzierung des Umbaus der Mercedes-Benz-Arena zum reinen Fußballstadion, stellte Axel Klumpp, Partner bei Menold Betzler Rechtsanwälte, vor. Abendevent in der Partymeile Theo Foto: Feldhoff Mit einfachen Worten und einfachen Bildern, aber ausdrucksstark und authentisch fesselte Hans Sommer die Teilnehmer beim Abendevent im Club Suite 212 in der Theodor-Heuss-Straße, der Partymeile Theo. Das Thema des Aufsichtsratsvorsitzenden von Drees & Sommer: Stuttgart 21 Chancen, Potenziale und Kommunikationsprobleme. Sommer vermittelte die Vorzüge von Stuttgart 21 so plastisch, dass Peter Brenner, Niederlassungsleiter der Eurohypo und Vorstandsvorsitzender IWS Immobilienwirtschaft Stuttgart, und nicht nur er, spontan forderte, der Sommer-Vortrag müsse einer möglichst großen Zahl von zweifelnden Bürgern zugänglich gemacht werden. n Foto: Feldhoff

Immobilien-Kompetenz in der Wirtschaftsregion Stuttgart und in Geislingen: Innovationen in der Wohnungswirtschaft und in der Kommune 11. November 2010 Jahnhalle, Geislingen an der STeige Veranstaltungspartner Unternehmen Kontakt und Anfahrt Tagungsort Jahnhalle Geislingen, Eberhardstraße 16, 73312 Geislingen an der Steige Tagungsgebühr 195, für Nichtmitglieder 125, für Alumni, Mitglieder des vbw, Hochschulbundes, Freundeskreises und Beirats, IWS sowie ULI 30, für Studierende anderer Hochschulen, Vertreter aus Kommunen (je 20,00 der Teilnahmegebühr gehen der Stiftung Freundeskreis Immobilienwirtschaft zu.) Anfrage und Anmeldung Bitte melden Sie sich bis zum 5. November 2010 mit anhängender Antwortkarte per Fax, Brief oder E-Mail an. CoRE Campus of Real Estate an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen e.v. CoRE Campus of Real Estate an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen e.v. Parkstr. 4, 73312 Geislingen an der Steige Telefon: 07331/22-502 Fax: 07331/22-500 E-Mail: sabrina.schofer@core-institute.de Internet: www.core-institute.de IMMOBILIENKONGRESS Bitte frankieren CoRE Campus of Real Estate an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen e.v. Parkstraße 4 73112 Geislingen an der Steige Lageplan Standort Geislingen: B 10 von Stuttgart WMF B 10 Eberhardstraße Bahnhofstraße Kaiser-Wilhelm-Straße Stadtbad Parkstraße WMF Betriebsrestaurant Jahnhalle P P Ba 62 Studentenwohnheim P Jahnhalle Ba 41 Ba 37 ZOB Pa DB 4 P Steingrubestraße von Heidenheim Hauffstraße P Heidenheimer Straße P Bahnhofstraße P Bahnhof Parkplatz für Studierende Weilerstraße Veranstaltungsort Hochschulgebäude Eberhardstr. Ba 62, Bahnhofstraße 16 62 Ba 41, Bahnhofstraße 41 Ba 37, Bahnhofstraße 37 Pa 4, Parkstraße 4 Titelbild lemmiu - Fotolia.com - Stand: 10/2010 - Auflage 3000 Ex.

Zum Immobilienkongress in Geislingen an der Steige melden wir verbindlich an: (Anmeldeschluss: 5. November 2010) Name Ort/Datum unterschrift/stempel Nichtmitglied Alumni, Mitglied des Freundeskreises, vbw, Beirat, Hochschulbundes, IWS, ULI Student/in, Vertreter aus Kommunen Donnerstag, 11. November 2010 von 09.30 Uhr bis 15 Uhr Immobilien-Kompetenz in der Wirtschaftsregion Stuttgart und in Geislingen: Innovationen in der Wohnungswirtschaft und in der Kommune Herzlich Willkommen zum ersten Immobilienkongress des neu gegründeten Campus of Real Estate (CoRE). Die Immobilienwirtschaft in der Wirtschaftsregion Stuttgart und insbesondere an ihrem äußersten, östlichen Rand in Geislingen führt in der Wahrnehmung der interessierten Öffentlichkeit ein eher stiefmütterliches Dasein. Gleichwohl lassen sich einige versteckte Schätze finden, die es zu heben gilt. Gleichzeitig entscheidet sich in unserer Region nicht nur durch das Verkehrsprojekt Stuttgart 21 auf geradezu dramatische Art und Weise die Zukunftsfähigkeit für die nächsten Generationen. Was sind die richtigen Schritte für eine zukunftsorientierte, nachhaltige urbane Entwicklung in unserer Region und in unserer Stadt? Unser Programm möchte Ihnen mit hochkarätigen Referenten/-innen einen aktuellen Überblick geben und mögliche Antworten aus unterschiedlichen Blickwinkeln der Immobilienwirtschaft beleuchten. Wir freuen uns auf Sie! Prof. Dr. Thomas Kinateder FRICS Das Programm 9.30 Uhr BegrüSSung Prof. Dr. Werner Ziegler, Rektor der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen Wolfgang Amann, Oberbürgermeister der Stadt Geislingen 09.40 Uhr Die Immobilienwirtschaft in der Wirtschaftsregion Stuttgart Peter Brenner, Vorstandsvorsitzender IWS Immobilienwirtschaft Stuttgart e.v. 10.00 Uhr Dezentrales Energiemanagement: Neue Wege für die Immobilienwirtschaft mit Joonior Manfred Voigt, Kaufmännischer Leiter, Alb-Elektrizitätswerk Geislingen-Steige eg und Christian Roth, Geschäftsführer, MSR-Office GmbH, Wangen 10.40 Uhr Kommunales Facility Management: Praktische Anwendungen am Beispiel der Stadt Geislingen Joachim Burkert, Abteilungsleiter Stadtbauamt der Stadt Geislingen 11.00 Uhr Kommunikations- und Kaffeepause 11.30 Uhr Nel Mezzo: Städtebauliche Projektentwicklung im schwierigen Umfeld Klaus von Bock, Geschäftsführer, VON BOCK ARCHITEKTEN, Stuttgart/Göppingen 12.00 Uhr ULI - The City in 2050: Creating Blueprints for Change Claudia C. Gotz, Executive Director ULI Germany 12.30 Uhr Podiumsdiskussion Wolfgang Amann, Oberbürgermeister der Stadt Geislingen Peter Brenner, Vorstandsvorsitzender IWS e.v. Klaus von Bock, Geschäftsführer VON BOCK ARCHITEKTEN Claudia C. Gotz, Executive Director ULI The Urban Land Institute Moderation: Prof. Dr. Thomas Kinateder FRICS, Studiendekan 13.30 Uhr Mittagessen