Lernzielkatalog Führungslehrgang I:

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Transkript:

IdF NRW Stand Oktober 00 Lernzielkatalog Führungslehrgang I: Lehrgangsorganisation über Ablauf und Zielsetzung des Lehrgangs informiert werden und am Lehrgangsende Gelegenheit zur Kritik erhalten - Organisatorisches - Lernziele - Abschlussgespräch Selbstkontrolle ihre Kenntnisse überprüfen und ggf. nachholen - Fahrzeug- und Gerätetechnik - FSHG NRW - Gefahren der Einsatzstelle - FwDV00 - ABC Einsatzbezogene Führungslehre unter Berücksichtigung der Führungsgrundsätze der FwDV 00 und den Grundregeln der Menschenführung die Zielsetzung der Führung anwenden - FwDV00 - Führungssystem - Führungsziele, Führungsfunktionen - Führungsaufgaben - Führungsstile - Führungspersönlichkeit - Wesen der Führung - Führungstechnik - Führungsverhalten - Führungsformen Einsatztaktik Gruppe Einsatztaktische Grundregeln für Einsätze der Feuerwehr in Gruppenstärke anwenden - Taktische Grundregeln für Brandbekämpfung, Technische Hilfeleistung - FwDV 3 0 - Gefahren an der Einsatzstelle - Einsatzwert einer Gruppe - Belüftung Einsatzrecht die für einen Gruppen- oder Zugführer bedeutsamen gesetzlichen Regelungen des Gefahrenabwehr-, Feuerwehr- und Rettungsdienstrechts erläutern und selbständig und fachlich richtig anwenden. (FSHG NRW, RettG NRW, OBG, VwVg, VwVfG) - Zuständigkeiten und Aufgabenverteilung - Einsatzleitung - Duldungs- und Hilfspflichten - Einschränkung von Grundrechten - Zwangsmittel - Notwehr, Nothilfe - Gefahrenlagen nach Landesgesetz - Amts- und Vollzugshilfe - Sonderrechte (StVO) Planspiel Gruppe die Einsatztaktik einer Gruppe unter Berücksichtigung der Gefahren der Einsatzstelle und des Führungsvorganges theoretisch - FwDV 00 - Gefahren der Einsatzstelle - Planspiel Seite / 7

IdF NRW Stand Oktober 00 anwenden Einsatzübungen Gruppe taktische Einheiten bis Gruppenstärke im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz selbstständig und fachlich richtig führen - Vorgaben von Schadenlagen mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad aus den Bereichen Brandbekämpfung und Hilfeleistung bei unterschiedlicher Allgemeiner und Eigener Lage 0 Führen eines Zuges im Einsatz anhand des Führungsvorganges - unter Nutzung der Führungsmittel eines Zugführers - den Einsatz eines Zuges durchführen - Einsatztaktik Zugführer (FwDV 3, FwDV 00) - Einsatzformen - Führungsmittel - Taktische Zeichen Einsatztaktik Zug Einsatztaktische Grundregeln für Einsätze der Feuerwehr in Zugstärke anwenden - Einsatzwert eines Zuges - Funkkonzept - Funktions- und Qualifikationskennzeichung Planspiel Zug vor dem Hintergrund der praktischen Zugübungen die Gefahren der Einsatzstelle beurteilen und Alternativen der Einsatztaktik bewerten - Gefahren der Einsatzstelle anwenden - kompletter Führungsvorgang 0 Einsatzübung Zug taktische Einheiten bis zur Stärke eines erweiterten Zuges im Löschund Hilfeleistungseinsatz selbstständig und fachlich richtig führen und Einsatzleiterfunktionen übernehmen - FwDV 3 - FwDV 00 - Führungssystem - Fahren im Verband 30 Einsatznachbereitung Einsätze dokumentarisch nachbereiten - Einsatzberichte - Statistiken - Presseberichte Einsatztaktische Grundregeln ABC die für ABC-Einsätze der Feuerwehr geltenden Rahmenrichtlinien erklären - Taktik des ABC-Einsatzes nach FwDV 500, - gefährlichen Stoffe - Kennzeichnung - Identifizierung - Absperrradien und Dekontamination Zuständigkeiten im ABC-Einsatz die Grundsätze des Zusammenwirkens von ABC-Einheiten mit anderen Organisationen und Aufgabenträgern - auch im Zivilschutz - erklären - Aufgabenträger - Zuständigkeiten - Unterstellungsverhältnisse / Weisungsberechtigung - Zusammenarbeit Grundlagen und Gefahren A-Stoffe die Einsatztaktik bei Strahlenschutzeinsätzen entsprechend der spezifischen Einsatzrichtlinie erklären und anwenden - Grundlagen der Eigenschaften radioaktiver Stoffe und deren Strahlung zur Beurteilung bestehender Gefahren - Biologische Wirkung der Strahlung - Taktik bei Einsätzen mit radioaktiven Stoffen nach FwDV 500 Seite / 7

IdF NRW Stand Oktober 00 Teil IIA Grundlagen und Gefahren B-Stoffe die Einsatztaktik bei Einsätzen mit biologischen Gefahrstoffen entsprechend der spezifischen Einsatzrichtlinie erklären und anwenden - Grundlagen der Gen- und Biotechnik zur Beurteilung bestehender Gefahren - Taktik bei Einsätzen mit biologischen Stoffen nach FwDV 500 Teil IIB Grundlagen und Gefahren C-Stoffe die Einsatztaktik bei Einsätzen mit chemischen Gefahrstoffen entsprechend der spezifischen Einsatzrichtlinie erklären und anwenden - Gefahreigenschaften chemischer Stoffe (einschl. Kampfstoffe) - Maßnahmengruppen - Taktik bei Einsätzen mit chemischen Stoffen nach FwDV 500 Teil IIC Informationssysteme befähigt werden, Informationssysteme unterschiedlicher Art für ABC-Einsätze selbstständig zu nutzen - Übersicht Mittel zur Informationsgewinnung - Praktischer Einsatz von Mitteln zur Informationsgewinnung - Zusammenarbeit mit TUIS - Nutzung von Datenbanken Messpraktikum selbstständig Messergebnisse auf geeignete Art und Weise zielgerichtet beschaffen, zusammenfassen, bewerten und weitergeben sowie geeignete Maßnahmen daraus ableiten - Einsatzmöglichkeiten und -grenzen der Mess-, Nachweis- und Spürausstattung - Messtaktik - Wetterparameter - Ausbreitungsmodelle - Festlegung - der Messorte - von Messrastern - Erteilung von Spür- und Messaufträgen - Veranlassung von Probenahmen - Festlegung von Probenahmerastern - Interpretation, Dokumentation und Weitermeldung von Mess- und Spürergebnissen sowie Proben - Kennzeichnung, Überwachung und Darstellung kontaminierter Bereiche Fahrzeug- und Gerätekunde den taktischen Einsatzwert der ABC-Einsatzfahrzeuge erklären - GW-G, GW-Mess, ÖSA, ABC- ErkKW, Dekon-P, Dekon-G - Einsatzmöglichkeiten und -grenzen der ABC-Ausrüstung einschließlich Schutzkleidung TUIS objektspezifische Besonderheiten im Umgang mit Gefahrstoffen kennen lernen - Gastvorträge über TUIS, besondere Einsätze usw. Seite 3 / 7

IdF NRW Stand Oktober 00 Dekontamination die unterschiedlichen Möglichkeiten der Dekontamination bis einschließlich der Stufe II anwenden - Stufensystem der Dekontamination auf ABC-Stoffe anwenden - Übersicht über die unterschiedlichen ABC-Fahrzeuge erhalten - Verteilung der Schutzausrüstung für die Einsatzübungen Planspiel ABC- Einsatz die erworbenen Kenntnisse in der Anwendung des Führungsvorgangs bei ABC-Einsätzen lagebezogen taktisch richtig anwenden - Einführung in die Planübungen - Anwendung des Führungsvorganges im ABC-Einsatz bei unterschiedlichen Lagen - Planübungsauswertung 0 Einsatzübungen A-Einsatz und BC- Einsatz die erworbenen Kenntnisse lagebezogen im Rahmen von komplexen Einsatzübungen richtig anwenden. - die erworbenen Kenntnisse lagebezogen im Rahmen von komplexen Einsatzübungen richtig anwenden Einsatznachbereitung BC - Einsatzübung Einsätze dokumentarisch nachbereiten und Gelegenheit zur Kritik erhalten - Einsatzberichte - Statistiken - Presseberichte - Feedbackrunde Aktuelles über aktuelle Entwicklungen informiert sein - aktuelle Themen Aufgaben eines ZF im Innendienst die Aufgaben eines Zugführers im Innendienst wahrnehmen und die Erstellung von Einsatzunterlagen anwenden - Ressourcenplanung (Innendienst) - Personalplanung - Dienstplangestaltung - Alarm- und Ausrückeordnung - Einsatzpläne - Fernmeldeplanung Zusammenarbeit mit der Polizei Aufgaben, Aufbau und Organisation der Polizei beurteilen - PolG NRW - Aufbauorganisation - Ablauforganisation - ständiger Stab Polizei Vorbeugender Brandschutz die Grundlagen sowie die Bedeutung des vorbeugenden Brandschutzes erläutern und im konkreten Einsatzfall selbständig und fachlich richtig anwenden. - BMA, OLA, RWA - Löschanlagen - Rettungswege - Feuerwehrpläne Menschenführung Grundlagen die Mitarbeiter im Einsatz führen und die Führungsaufgabe auch in besonderen Konflikt- und Belastungssituationen wahrnehmen - Stress - Einsatznachsorge - MA-Führung Die nach FwDV geforderten zusätzlichen Ausbildungsstunden werden im Rahmen der weiteren Ausbildung innerhalb des Führungslehrganges I absolviert Seite / 7

IdF NRW Stand Oktober 00 Technik die aktuellen Entwicklungen der Normung auf nationaler und europäischer Ebene sowie die aktuelle Fahrzeug- und Gerätetechnik kennen - Entwicklung in der Normung (national, europäisch) - aktuelle Fahrzeug- und Gerätetechnik Brandursachenermittlung die Arbeitsabläufe und Zielsetzung der Kriminalpolizei an der Einsatzstelle kennen - Arbeitsabläufe der Kriminalpolizei - kriminalpolizeilich interessante Spuren Gesundheitsvorsorge die Grundsätze des Arbeitsschutzes aus Sicht des Arbeitgebers erläutern und mit Kenntnissen im Bereich Arbeitsphysiologie und Sport selbständig und fachlich richtig anwenden. Ablauforganisation Rechtsgrundlagen Fahrzeuge KatS NRW das Unterrichtskonzept sowie die Entwicklung des Rettungsdienstes im Land beschreiben die für den OrgL RD geltenden gesetzlichen Grundlagen die Fahrzeuge des Katastrophenschutzes NRW mit ihrem taktischen Einsatzwert - Arbeitsschutz - Arbeitsphysiologie - Dienstsport Entwicklung RettD in NRW Ablaufkonzept Unterrichte - FSHG - RettG - KHGG - Erlass PA - Vorsorgeerlass Krankenhaus Praktische Vorführung von - GW San - KTW-B Einbindung HiOrg Bedarfsplanung Rettungsdienst EA Medizinische Rettung Teil den Aufbau und die Stärken und Schwächen der Hilfsorganisationen die Grundlagen der Dimensionierung rettungsdienstlicher Ressourcen die Ziele beim MANV beschreiben und mit Hilfe des Führungsvorgangs die technischen Möglichkeiten (Werkzeuge) erklären. die notwendige Raumordnung bei einem MANV erklären. die Aufgaben und Organisation der PA - Stärken und Schwächen der HiOrgs - Dimensionierung - Bedarfspläne - Grund- - Spitzen- - Sonderbedarf - Strategische Ziele: Vermeidbare Todesfälle verhindern Minimierung von Folgeschäden Schnellstmögliche individualmedizinische Versorgung - Taktische Ziele: Ressourcenmangel ausgleichen Strukturierte Mangelversorgung Priorisieren konzentrieren - puffern Seite 5 / 7

IdF NRW Stand Oktober 00 - Patientenablage - Behandlungsplatz - Transport-Organisation - Binnen-Transport EA Medizinische Rettung Teil die Führungsorganisation des EA Med Rett die verschiedenen Schnittstellen zwischen den Einsatzabschnitten Technische Rettung und Medizinische Rettung, sowie die Schnittstellen im EA Med. Rett - Führungsorganisation - Infrastruktur - Aufgaben - Sichten - Sofortmaßnahmen - Stabilisieren - Registrieren / Doku - Verlegen - Führungsorganisation - Einsatzleiter - EA Techn. Rett - EA Med. Rett - UA PA - UA BHP - UA Transport Organisation - LNA / OrgL Innere Struktur Behandlungsplatz 3 Medizinische Grundlagen Abschnittsleitung EA MedRett EA Medizinische Rettung Teil 3 die gesetzlichen Grundlagen zur Bestellung eines LNA durch die Träger des RettD und dessen gesetzliche Bedürfnisse wiedergeben. die medizinischen Grundlagen sowie die medizinisch taktischen Prioritäten erklären. die Aufgaben des OrgL + LNA bei MANV beschreiben und die Erwartungen des LNA an den OrgL erklären. die Aufgaben und Raumordnung der Transportorganisation - Eingangssichtung - Abgrenzung und Registrierung - Behandlungsbereiche - Techn. Entwicklung - Binnen-Transport - 3 - - Aufgaben Verteilung / Dokumentation (Zuweisungskonzepte Patienten / Krankenhaus) - Aufgabe Rettungsmittelhalteplatz (paralleles Laden) - Personenauskunftsstelle Seite / 7

IdF NRW Stand Oktober 00 MANV als Großeinsatz die Besonderheiten der Führung eines Großeinsatzes erklären. die Konzepte des Katastrophenschutzes NRW - Raumordnung - Kommunikationsstruktur - Überörtliche Hilfe - Ausbildungsbedarf der Einsatzkräfte - BHP-B 50 NRW - PT-Z 0 NRW - BTP-B 500 NRW Planübung A die Besonderheiten beim MANV- Einsatz mit gefährlichen Stoffen und Gütern anwenden. - Raumordnung für drei Fachdienste: TechRett, MedRett, ABC-Abwehr - Entwicklung der Führungsorganisation - Berücksichtigung Verletzten- Dekon Zusammenarbeit Polizei die Struktur und die Arbeitsweise der Polizei kennen. - KHST - PDV 00 Teil M Zusammenfassung und Reflexion müssen das Erlernte reflektieren und bewerten. - Aufarbeitung offener Fragen Planübung B die Besonderheiten beim MANV- Einsatz unter beengten Verhältnissen anwenden. - Raumordnung - Spontane und geplante PA - Besonderes auf Autobahnen 5 Lernerfolgskontrollen den Lernerfolg nachweisen - a. Schriftlicher Teil Gruppenführer - b. Schriftlicher Teil Führen im ABC-Einsatz - c. Praktischer Teil Zugführer - d. Schriftlicher Teil Einsatzabschnittsleiter Rettungsdienst Klausuren der Zugführerprüfung den Lernerfolg nachweisen - gesamter Lehrstoff; inkl.. +. AA -. Klausur -. Klausur Abschlussgespräch Die Ergebnisse der Leistungsnachweise erläutern sowie die Endnotebekannt geben - Ergebnisse Leistungsnachweise - Endnote Seite 7 / 7