Stud.IP 2.4 mit CampusConnect Szenarien mit Moodle, ILIAS und HIS-LSF



Ähnliche Dokumente
CampusConnect. Kopplung von Campusmanagmentsystemen und Lernmanagementsystemen über die Middleware ECS

Projekt CampusConnect Baden-Württemberg

LMS4KMU 2.0. Neue Wege der Kooperation. Prof. Dr. Andreas Henrich und Tobias Fries Lehrstuhl für Medieninformatik Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Kurzanleitung. Zuordnung eines Moodle-Kurses in TUMonline

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen

Verwaltung von Lehrveranstaltungen mit moodle

Stud.IP. Inhalt. Rechenzentrum. Vorgehen zur Eintragung in Veranstaltungen / Gruppen. Stand: Januar 2015

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

SCHULUNG MIT SYSTEM: E-LEARNING VON RAUM21

Installationshinweise und Systemvoraussetzungen

Streamingserver - Aufzeichnung einer Lehrveranstaltung Ablauf

Impulse Inklusion Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft

Software zur Anbindung Ihrer Maschinen über Wireless- (GPRS/EDGE) und Breitbandanbindungen (DSL, LAN)

Technische Universität Dresden Professur für Germ. Linguistik und Sprachgeschichte. moodle

Anleitung Redmine. Inhalt. Seite 1 von 11. Anleitung Redmine

Konfigurationsanleitung Access Control Lists (ACL) Funkwerk. Copyright Stefan Dahler Oktober 2008 Version 1.0.

Anwenderbericht. zur CampusSource Engine der Fachhochschule Münster

M I N I S T E R I U M F Ü R W I S S E N S C H A F T, F O R S C H U N G U N D K U N S T B A D E N - W Ü R T T E M B E R G

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

Electures-Portal. Vorstellung und Empfehlungen Christoph Hermann - Universität Freiburg - Institut für Informatik 1

Digitaler Semesterapparat

Powermanager Server- Client- Installation

Anwendungspraktikum aus JAVA Programmierung im SS 2006 Leitung: Albert Weichselbraun. Java Projekt. Schiffe Versenken mit GUI

Benutzerhandbuch. Leitfaden zur Benutzung der Anwendung für sicheren Dateitransfer.

Anleitung Redmine. Inhalt. Seite 1 von 11. Anleitung Redmine

Anmeldeverfahren. Inhalt. 1. Einleitung und Hinweise

Ökonomik der Agrar und Ernährungswirtschaft in ILIAS

Modalitäten der LSF-Belegung für die Lehrveranstaltungen

Moodle-Kurzübersicht Kurse Sichern und Zurücksetzen

Apple Train the Trainer 08 Developer Programs. Josef Kolbitsch

How-to: VPN mit PPTP und dem Windows VPN-Client. Securepoint Security System Version 2007nx

Studieren- Erklärungen und Tipps

Inbetriebnahme Profinet mit Engineer. Inhaltsverzeichnis. Verwendete Komponenten im Beispiel:

PAUL App. Anleitung für Studierende und Lehrende

Umstieg auf Microsoft Exchange in der Fakultät 02

Karten-Freischaltung mit dem UNLOCK MANAGER

Workshop. Anbindung von externem Content. Cornelis Kater Arne Schröder. 1. Stud.IP Tagung September 2003

E-Learning als erweitertes Seminar

Anmeldung und Zugang zum Webinar des Deutschen Bibliotheksverbandes e.v. (dbv)

Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds?

Das Leitbild vom Verein WIR

Nutzerverwaltung für Moodle über LDAP

Anbindung des eibport an das Internet

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Servicestelle HOCHSCHULEWIRTSCHAFT

Anmeldung und Zugang zum Webinar des Deutschen Bibliotheksverbandes e.v. (dbv)

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

e LEARNING Kurz-Anleitung zum Erstellen eines Wikis 1. Wiki erstellen

» (Hochschul-)öffentlicher Zugang zu Veranstaltungen»

Informationen in Leichter Sprache

Leitfaden zur Durchführung eines Jahreswechsels in BüroWARE 5.x

Kommunikationsübersicht XIMA FORMCYCLE Inhaltsverzeichnis

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Dokumentation owncloud PH Wien

Schnittstelle DIGI-Zeiterfassung

SharePoint Demonstration

Whitepaper. Produkt: combit Relationship Manager / address manager. Dateiabgleich im Netzwerk über Offlinedateien

Download unter:

Daten-Synchronisation zwischen dem ZDV-Webmailer und Outlook ( ) Zentrum für Datenverarbeitung der Universität Tübingen

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Anlegen eines SendAs/RecieveAs Benutzer unter Exchange 2003, 2007 und 2010

Kurz-Anleitung zum Erstellen eines HotPot-Test

Über den Link erreichen Sie unsere Einstiegsseite:

Der Start ins Fernstudium

FIS: Projektdaten auf den Internetseiten ausgeben

mysql - Clients MySQL - Abfragen eine serverbasierenden Datenbank

Kurzanleitung So geht s

Outlook Vorlagen/Templates

Lern- und Kommunikationsplattform Moodle. Kurzanleitung für Lehrende

Leitfaden zur Durchführung eines Jahreswechsels in BüroWARE 5.x

OP-LOG

Anleitung über den Umgang mit Schildern

teischl.com Software Design & Services e.u. office@teischl.com

IMAP Backup. Das Programm zum Sichern, Synchronisieren, Rücksichern und ansehen von gesicherten Mails. Hersteller: malu-soft

Sie finden im Folgenden drei Anleitungen, wie Sie sich mit dem Server der Schule verbinden können:

Lehrer: Einschreibemethoden

crm-now/ps Webforms Webdesigner Handbuch Erste Ausgabe

DerPersönlicheOnline-SchreibtischinderVorkurs- LernumgebungviaMINT

Herzlich Willkommen bei der nfon GmbH

Das Institut für berufliche Aus- und Fortbildung stellt sich vor

Übung - Konfigurieren einer Windows Vista-Firewall

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Anleitung zum Erstellen von Kursen

Daten-Synchronisation zwischen Mozilla Thunderbird (Lightning) / Mozilla Sunbird und dem ZDV Webmailer

Informationsblatt. Deltaprüfung - 58 Abs. 2 Nr. 4 LHG. Beruflich Qualifizierte und Eignungsprüfung - 58 Abs. 2 Nr. 6 LHG

Anleitung für die Teilnahme an den Platzvergaben "Studio II, Studio IV und Studio VI" im Studiengang Bachelor Architektur SS15

Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v.

Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken.

Keine Disketteneinreichung ab 1. Februar 2014

SCHRITT 1: Öffnen des Bildes und Auswahl der Option»Drucken«im Menü»Datei«...2. SCHRITT 2: Angeben des Papierformat im Dialog»Drucklayout«...

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Anleitung Typo3-Extension - Raumbuchungssystem

ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen

RIGGTEK. Dissolution Test Systems. DissoPrep Browser-Interface

Danke, dass sie sich für die Infoliste der Moodleveranstaltung eingetragen haben.

Dokumentation PuSCH App. iphone

Transkript:

Stud.IP 2.4 mit Szenarien mit Moodle, und HIS-LSF Dr. David Boehringer, Universität Stuttgart Rasmus Fuhse, data-quest GmbH 4. 9. 2013

Projektdaten Universität Stuttgart Projektdauer: 1.10.09 31.12.2012 Projektbeteiligte: 5 Universitäten (Stuttgart, Hohenheim, Ulm, Konstanz, Mannheim) 6 Pädagogische Hochschulen (Ludwigsburg, Karlsruhe, Freiburg, Heidelberg, Schwäbisch- Gmünd, Weingarten) 1 Firma: FreeIT Förderung durch das Ministerium für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg

Projektziele Verbindung von Campusmanagementsystemen (HIS-LSF, Stud.IP) und Lernplattformen (, Moodle, Stud.IP) zur Übertragung und Synchronisation von Veranstaltungs- und Belegungsdaten (und evt. weiterer Daten) Übertragung von Verzeichnisbäumen Automatisches Anlegen von Kursen in Lernplattformen Verringerung des Aufwands der Datenpflege Verhinderung von Dateninkonsistenzen Verhinderung von Medienbrüchen Verbindung der Lernplattformen, Moodle und Stud.IP untereinander Unterstützung hochschulübergreifender Kooperationen

Vier wichtige Szenarien 1. Kopplung verschiedener Lernplattformen a. hochschulintern, da unterschiedliche Lernplattformvorlieben von Dozenten toleriert werden b. hochschulübergreifend zur Unterstützung kooperativer Studiengänge 2. Nutzung von oder Moodle zur Unterstützung von Stud.IP-Kursen 3. Kopplung von HIS-LSF mit Lernplattformen

Szenario 1a 1. Kopplung verschiedener Lernplattformen a. hochschulintern, da unterschiedliche Lernplattformvorlieben von Dozenten toleriert werden Die ganze Uni nutzt Stud.IP. Die ganze Uni? Nein, Professor Achilleus Zorn weigert sich sein zu verlassen. Was tun? Er gibt über seinen Kurs für das zentrale Stud.IP frei, wo sein Kurs als ganz besonderer Link auftaucht.

Szenario 1b 1. Kopplung verschiedener Lernplattformen b. a. hochschulübergreifend zur Unterstützung kooperativer Studiengänge Die tolle von Stud.IP unterstützte Lehrveranstaltung von David Hilpert soll auch den Studierenden dreier benachbarter Universitäten zur Verfügung stehen. Diese Universitäten haben verschiedene Lernplattformen: Stud.IP, und Moodle. Was tun? David Hilpert gibt über seinen Kurs für die anderen Hochschulen frei, wo sein Kurs als Link auftaucht. Über den Link kommen die Studenten der anderen Universitäten über einen SSO-Mechanismus auf Hilperts Stud.IP.

Szenario 2 O 1. 2. Nutzung von oder Moodle zur Unterstützung von Stud.IP-Kursen Das Herz des Mathematikers Stefan K. ist gespalten: er liebt Stud.IP UND, jedes für seine Zwecke, und will beide in seiner Lehrveranstaltung einsetzen. Was tun? Er legt von seinem Kurs in Stud.IP aus einen Kurs in an, zu dem auch die Teilnehmerliste von Stud.IP übertragen wird. Über einen von zurückgemeldeten Link kommen die Studierenden zu ihren Lernmodulen und Online- Tests in.

Szenario 2 O 1. 2. Nutzung von oder Moodle zur Unterstützung von Stud.IP-Kursen Das Herz des Mathematikers Stefan K. ist gespalten: er liebt Stud.IP UND, jedes für seine Zwecke und will beide in seiner Lehrveranstaltung einsetzen. Was tun? Er legt von seinem Kurs in Stud.IP aus einen Kurs in an, zu dem auch die Teilnehmerliste von Stud.IP übertragen wird. Über einen von zurückgemeldeten Link kommen die Studierenden zu ihren Lernmodulen und Online- Tests in. P.S.: würde Stefan K. Moodle lieben, hätte er auch einen Kurs in Moodle anlegen können.

Und wie geht das alles? Die Systemarchitektur von in Moodle PH Ludwigsburg Stud.IP PH Karlsruhe Tübingen Stuttgar t E-Learning Community Server Hohenhe im Ulm

Communities in Universität Stuttgart Moodle PH Ludwigsburg Stud.IP PH Karlsruhe Tübingen Stuttgar t E-Learning Community Server Hohenhe im Ulm

Communities in Universität Stuttgart Moodle PH Ludwigsburg Stud.IP PH Karlsruhe Tübingen Stuttgar t E-Learning Community Server Hohenhe im Ulm

Szenario 1: Freigabe eines Kurses in Universität Stuttgart Moodle PH Ludwigsburg Stud.IP PH Karlsruhe Tübingen Stuttgar t Metadaten E-Learning Community Server Hohenhe im Ulm

Szenario 1: SSO-Zugriff auf Ressourcen fremder -Systeme Moodle PH Ludwigsburg Stud.IP PH Karlsruhe Tübingen Stuttgar t Metadaten E-Learning Community Server Hohenhe im Ulm

Das SSO-Verfahren zwischen Lernplattformen über den E-Learning Community Server Nutzer https-get://courselink Kurslin k Redirect: https-get:// Course?token, userdata httpspost://preauth/token/ ECS https://course?token, userdata [true] providecourse https-get://postauth? token resp: true/false Kurs 1 2

Demo 1a: Freigabe eines Kurses von an Stud.IP Stud.IP 1 dataquest Universität Stuttgart Test- Stuttgar t Metadaten E-Learning Community Server

Demo 1b: Freigabe eines Kurses von Stud.IP Stud.IP 1 dataquest Universität Stuttgart Test- Stuttgar t Metadaten E-Learning Community Server Test-Moodle PH Ludwigsburg Stud.IP 2 dataques t

Demo 2: Anlegen eines Kurses in von Stud.IP aus Stud.IP 1 dataquest Übertragung von Kursdaten und Teilnehmerlisten Test- Stuttgar t Metadaten E-Learning Community Server Test-Moodle PH Ludwigsburg Stud.IP 2 dataques t

Nutzerauthentifikation und Übertragung personenbezogener Daten (stark vereinfachte Darstellung) Nutzer Nutzer Authentifika Attribute tion LDAP Authentifika tion Attribute Stud.IP Belegungsdaten mit Nutzer-ID ECS Änderungsnachricht Änderungsnachricht

1. X 2. X Szenario 3 3. Kopplung von HIS-LSF mit Lernplattformen Verzeichnisstrukturen Vorlesungsverzeichnisbaum Einrichtungsbaum Veranstaltungen (inklusive Parallelgruppen) Inklusive Anlegen von Dozenten als Administratoren des LMS-Kurses Inklusive Anlegen von Hiwis als Tutoren des LMS-Kurses Belegungen Anlegen der Teilnehmer als Mitglieder des LMS-Kurses Semesterdaten Einrichtungsdaten

Nutzerdaten Universität Stuttgart Die Datenflüsse über den ECS in Firewall Hochschule A LSF LSF- Proxy Veranstaltungs- und Belegungsdaten mit Nutzer-ID URL zum Kurs Aktualisierungsmitteilu ngen ECS USTUTT Veranstaltungsdat Aktualisierungsmitteilu en ngen Veranstaltungsdat Aktualisierungsmitteilu en ngen Hochschule B LMS LMS

Demo: Das Administrationsinterface von Stud.IP für den ECS Universität Stuttgart

Vorteile von Ein einheitliches Protokoll für alle Systeme: wenn sich etwas im Quellcode von Moodle ändert, muss man das Plugin für Stud.IP nicht ändern, Konnektoren (Plugins) für andere Lernplattformen lassen sich in die -Infrastruktur integrieren und funktionieren sofort für alle bereits angeschlossenen Systeme, die Funktionalität der Schnittstelle ist modular erweiterbar, der ECS als Middleware und die gesamte Infrastruktur funktionieren auch, wenn einzelne LMS mal vom Netz gehen; danach erfolgt automatisch eine Datensynchronisation,

Weitere Vorteile von Universität Stuttgart Schnelligkeit: Änderungen der Kurse kommen, wenn gewünscht, synchron auf alle anderen Systemen, Skalierbarkeit: die Übertragung sehr vieler Kurse und weiterer Empfangssysteme ist unproblematisch und einfach zu realisieren, organisatorisch: Datenverteilung ist selbstgesteuert durch Lehrende, Last, but not least: komplett als Open Source Software frei verfügbar!

Weitere Informationen Architektur und Schnittstelle: http://freeit.de/documents/ecsa/index.html ECS: http://freeit.de/de/ecsa/ecs.html open source: http://repo.or.cz/w/ecs.git Anforderungsspezifikation und Use Cases: https://ecs.uni-stuttgart.de/ecsawiki//arbeitspakete/anforderun gsspezifikation

Noch mehr Informationen Mail: boehringer@rus.uni-stuttgart.de

Und weiter? Haben Sie Fragen an uns? Unsere Frage an Sie: Haben Sie Interesse an einem Workshop für Plugin-Installation und -Konfiguration von?

Szenario 3: Übertragung eines Kurses Universität Stuttgart

Szenario 3: Übertragung eines Kurses mit Parallelgruppen

Umsetzung von Parallelgruppen 1

Umsetzung von Parallelgruppen 2

Umsetzung von Parallelgruppen 3

Umsetzung von Parallelgruppen 4