Friedhofs- und Bestattungsordnung der Fraktionsgemeinde Frauenkirch

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Transkript:

Friedhofs- und Bestattungsordnung der Fraktionsgemeinde Frauenkirch Von der Fraktionsgemeindeversammlung am 8. Juni 2001 erlassen (Stand am 14. Februar 2012) Kantonales Gesundheitsgesetz Zuständigkeit Bestattungsrecht I. Allgemeines Art. 1 Gestützt auf Art. 12 des Kantonalen Gesundheitsgesetzes vom 2. Dezember 1984 erlässt die Fraktionsgemeinde Davos Frauenkirch nachfolgende Friedhofsund Bestattungsordnung: Art. 2 Das gesamte Bestattungs- und Friedhofswesen ist Sache der Fraktionsgemeinde. In den Aufgabenkreis des Fraktionsgemeindevorstandes fallen: 1. Anordnung über die Benützung und den Unterhalt des Friedhofes 2. Beaufsichtigung des Mesmers und des Bestatters in Bezug auf das Friedhofwesen 3. Beschlussfassung über die Ausgaben im Rahmen des Kompetenzbereiches 4. Erlass der erforderlichen Vorschriften II. Friedhofsordnung Art. 3 Das Recht zur Bestattung haben: a) Verstorbene, die bei ihrem Tode ihren gesetzlichen Wohnsitz in der Fraktionsgemeinde Frauenkirch hatten. b) Ehemalige, langjährige Einwohner der Fraktion, die zum Zeitpunkt des Ablebens den Wohnsitz nicht in der Fraktion hatten. c) Personen, die während ihres Aufenthaltes in der Fraktion Frauenkirch sterben sowie die dort aufgefundenen Leichen. Zur Bestattung Verstorbener ohne Wohnsitz in der Fraktion Frauenkirch, die sich in besonderem Masse verdient gemacht haben, bedarf es der Bewilligung des Fraktionsgemeindevorstandes. Gräberverzeichnis Art. 4 Die Beisetzungen erfolgen fortlaufend. Der Mesmer führt die Aufsicht über den Friedhof und trägt die mit einer Nummer versehenen Gräber in das Gräberverzeichnis ein. Dieses hat die Grabnummern, die Personalien der Bestatteten und das Datum der Beisetzung zu enthalten. Ein Doppel des Gräberverzeichnisses ist alljährlich dem Fraktionsgemeindevorstand abzugeben. 1

Grabstätte Vorbereitung und Anlegung der Grabstätten Belegung der Gräber Art. 5 1 Für die Grabstätten bestehen folgende Möglichkeiten: Klasse A: Reihengräber für Erwachsene und Kinder über 10 Jahre Klasse B: Reihengräber für Kinder bis 10 Jahre Klasse C: Urnengräber Klasse D: Gemeinschaftsgrab Das Gemeinschaftsgrab ermöglicht Urnenbestattungen, anonym oder mit Namensinschrift. Es sind nur biologisch abbaubare Urnen gestattet. Privat- und Familiengräber werden keine abgegeben. Werden solche bestehende Gräber 20 Jahre nicht mehr benützt oder durch Aussterben einer Familie frei, fallen sie an die Fraktionsgemeinde zurück. Im Übrigen gelten die gleichen Bestimmungen wie für Reihengräber. Art. 6 Für das Öffnen, Wiedereinfüllen und Andecken des Grabes ist der Bestatter zuständig. Die Gräber sind auf folgende Mindesttiefen auszuheben: Klasse A: 1,50 m Klasse B: 1,20 m Klasse C: 0,80 m Art. 7 In einem Grab darf nicht mehr als eine Leiche beerdigt werden, ausgenommen Wöchnerinnen mit ihren neugeborenen Kindern oder Säuglinge aus Mehrlingsgeburten. Bereits belegte Gräber dürfen auch zur Beisetzung von höchstens 2 Aschenurnen der nächsten Angehörigen verwendet werden. Bei der turnusgemässen Aufhebung eines Grabes besteht kein Anspruch, die Aschenurne auf einem neuen Grabfeld beizusetzen. Art. 8 Grabesruhe Die Grabesruhe beträgt mindestens 20 Jahre. 2 Nachträglich beigesetzte Urnen von Angehörigen berechtigen nicht zu einer Verlängerung der Belegungsdauer. Art. 9 3 Aufhebung von Vor Beginn des Winters müssen mindestens 4 Gräber freigehalten werden. Grabstätten Die Angehörigen werden 30 Tage im Voraus schriftlich benachrichtigt, dass die Grabstätte vom Bestatter gegen Gebühr aufgehoben wird. Grabmäler können auf Wunsch der Angehörigen innert dieser Frist nach Rücksprache mit dem Bestatter abgeholt werden. Grabstätten von Verstorbenen, deren Angehörige nicht ermittelt werden können, werden zulasten der Fraktionsgemeinde entfernt. 1 Fassung gemäss Fraktionsgemeindeversammlung vom 27. Mai 2011; vom Kleinen Landrat mit Beschluss vom 14. Februar 2012 genehmigt; in Kraft getreten mit Genehmigungsbeschluss 2 Fassung von Abs. 1 gemäss Fraktionsgemeindeversammlung vom 27. Mai 2011; vom Kleinen Landrat mit Beschluss vom 14. Februar 2012 genehmigt; in Kraft getreten mit Genehmigungsbeschluss 3 Fassung gemäss Fraktionsgemeindeversammlung vom 4. Juni 2004; vom Kleinen Landrat mit Beschluss vom 16. August 2005 genehmigt; in Kraft getreten am 16. August 2005 2

Pflicht zur Anmeldung des Todes Anordnung der Bestattung Bestattungszeiten Grabgeläute III. Bestattungswesen Art. 10 Jeder Todesfall muss unverzüglich gemeldet werden: a) einem Arzt b) dem Zivilstandsamt c) dem Pfarramt d) dem Mesmer Soll die Bestattung auswärts erfolgen, ist dies dem Zivilstandsbeamten bei der Anzeige des Todesfalles mitzuteilen. Wird Kremation gewünscht, setzen sich die Angehörigen mit den Organen des Krematoriums in Verbindung. Dem Zivilstandsamt und dem Pfarrer ist hievon Kenntnis zu geben. Art. 11 Der Zivilstandsbeamte setzt im Einverständnis mit der Trauerfamilie, dem zuständigen Pfarramt und dem Mesmer den Zeitpunkt der Beisetzung fest. Art. 12 Die Bestattungen finden normalerweise in der Zeit zwischen 10.00 Uhr und 15.00 Uhr statt. Ausnahmen können vom Gemeindevorstand gestattet werden. Bestattungen an Sonn- und allgemeinen Feiertagen sind nur in besonderen Ausnahmefällen möglich. Art. 13 Bei Bestattungen wird nach dem bisherigen Brauch geläutet. Schiedig am Vortag der Bestattung 12.00 Uhr 12.30 Uhr, Abdankung: Bei einem Mann eröffnet die grösste Glocke das Läuten und beschliesst es auch wieder. Bei einer Frau wird die kleine Glocke analog eingesetzt. Bei Kindern wird nur die kleinste Glocke geläutet. Für das Läuten ist der Mesmer verantwortlich. Festsetzung Leistungen IV. Gebühren Art. 14 Die Fraktionsgemeindeversammlung legt sämtliche Gebühren und Entschädigungen in einer separaten Gebührenverordnung fest. Art. 15 In der Bestattungsgebühr sind inbegriffen: a) die Grabstätte b) die Einfassung c) das Grabgeläute 3

d) ein Namensschild für das einfache Holzzeichen oder für das Gemeinschaftsgrab falls erwünscht 1 e) das Öffnen, Wiedereinfüllen und Andecken des Grabes Eingabe und Bewilligung Form Masse Materialien Zeitpunkt der Aufstellung V. Grabmalbestimmungen Art. 16 Für die Errichtung von Grabmälern ist die Bewilligung des Fraktionsgemeindevorstandes erforderlich. Die Bewilligung ist vor Beginn der Ausführung einzuholen. Das entsprechende Gesuch ist beim Fraktionspräsidenten einzureichen und muss im Wesentlichen folgendes enthalten: a) Angabe des zu verwendenden Materials, die Bearbeitung und die Inschrift b) Angabe des Namens des verantwortlichen Auftraggebers und des Grabmalerstellers sowie die Grabnummer Art. 17 Form, Material und Farbe sind schlicht und einfach zu gestalten und der Gesamtanlage anzupassen. Art. 18 Die zulässigen Höchstmasse sind für Klasse A: Höhe: 110 cm, Breite: 60 cm Klasse B und C: Höhe: 80 cm, Breite: 50 cm. Art. 19 Zugelassen werden nur Materialien aus Stein und Holz. Art. 20 Grabmäler dürfen frühestens 6 Monate nach der Bestattung aufgestellt werden. Die Grabmäler werden im Einvernehmen des Bestatters oder des Mesmers gesetzt. Art. 21 Grabein- Grabeinfassungen sind obligatorisch und müssen einheitlich gestaltet sein: fassungen Klasse A: Maximale äussere Länge 1,70 m Maximale äussere Breite 0,70 m Klasse B: Maximale äussere Länge 1,20 m Maximale äussere Breite 0,60 m Klasse C: Maximale äussere Länge 1,00 m Maximale äussere Breite 0,60 m 1 Fassung von lit. d gemäss Fraktionsgemeindeversammlung vom 27. Mai 2011; vom Kleinen Landrat mit Beschluss vom 14. Februar 2012 genehmigt; in Kraft getreten mit Genehmigungsbeschluss 4

Grabnummer Art. 22 Das Grab ist deutlich mit der Grabnummer zu kennzeichnen. Anpflanzung Pflege der Grabstätten Übertragung der Grabpflege Abfälle Pflege der Gesamtanlage VI. Bepflanzungsvorschriften Art. 23 Die gesamte Graboberfläche ist jeweils bis Mitte Mai zu bepflanzen. Bei der Wahl der Pflanzen und Ausschmückung des Grabes ist auf die harmonische Wirkung des einzelnen Grabfeldes zu achten. Die Bepflanzung darf die benachbarten Gräber nicht beeinträchtigen. Insbesondere dürfen keine Bäume und keine Sträucher gepflanzt werden. Art. 24 1 Alle Gräber sind von den Angehörigen sauber zu halten. Vernachlässigte Gräber werden von der Gemeinde auf Kosten der Angehörigen bepflanzt und in Ordnung gehalten. Wenn keine Angehörigen mehr bekannt sind, übernimmt die Fraktionsgemeinde eine einfache Grabpflege. Das Gemeinschaftsgrab wird von der Fraktionsgemeinde unterhalten. Art. 25 Gegen Verrechnung oder Entrichtung eines Grabpflegedepots kann die Grabpflege der Fraktionsgemeinde übertragen werden. Art. 26 Welke Kränze, Blumen usw. müssen durch die Angehörigen von den Gräbern entfernt werden und können in der dafür vorgesehenen Grube hinter der Kirche deponiert werden. Art. 27 Der Mesmer ist für die Gesamtanlage des Friedhofs verantwortlich. Haftung Art. 28 Die Fraktionsgemeinde übernimmt keine Haftung für Schäden an Gräbern und Grabmälern, die durch höhere Gewalt, wie z.b. Zerfall, Schneebruch, Windfall, Frost, Tiere oder durch widerrechtliche Handlungen von Dritten verursacht werden. 1 Fassung gemäss Fraktionsgemeindeversammlung vom 27. Mai 2011; vom Kleinen Landrat mit Beschluss vom 14. Februar 2012 genehmigt; in Kraft getreten mit Genehmigungsbeschluss 5

Strafbestimmungen VII. Schlussbestimmungen Art. 29 Zuwiderhandlungen gegen die Bestattungsordnung werden vom Gemeindevorstand mit Bussen von Fr. 100.- bis Fr. 500.- bestraft. Ausserdem bleibt der Vollzug der Verfügung auf Kosten der Fehlbaren vorbehalten. Art. 30 In-Kraft-Treten Diese Friedhofs- und Bestattungsordnung ersetzt das Friedhofsreglement vom 31. Mai 1985. Sie tritt mit der Genehmigung 1 durch den Kleinen Landrat in Kraft. 1 Vom Kleinen Landrat mit Beschluss vom 17. Juli 2001 genehmigt 6