Stoff- und Methodencurriculum für das Fach Chemie. Klasse 8



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Transkript:

Stoffverteilungsplan Chemie Klasse 8, OStR Bernd Kunz Seite 1 von 18 Stoff- und Methodencurriculum für das ach Chemie Klasse 8 Erstellt: März 2006

Stoffverteilungsplan Chemie Klasse 8, OStR Bernd Kunz Seite 2 von 18 Stoffverteilungsplan für die Klasse 8 im ach Chemie Anzahl der U.-Std. Themen Kerncurriculum Schulcurriculum (S) 4 Die Reinstoffe Eisen und Schwefel - Eigenschaftskombination zur Charakterisierung von Reinstoffen - Zusammengeben der beiden Stoffe im verschlossenen Reagenzglas und ihre Reaktion nach Zufuhr von Energie Chemische Reaktion - Reaktionsgleichung (Wortund einfache ormelgleichung) - Dokumentation eines Versuches 1. wichtige Eigenschaften und Kombinationen von Eigenschaften (Aggregatzustand, Schmelztemperatur, Verfrombarkeit, elektrische Leitfähigkeit ) ausgewählter Stoffe angeben (Eisen und Schwefel). 3. Reaktionsschemata (Wortu. einfache ormelgleichungen) als qualitative Beschreibung von Stoffumsetzungen formulieren. 4. Stoffe in ein Ordnungsschema einordnen (Element/Verbindung). Mit der Stoffvorstellung von Eisen und Schwefel und ihrer Reaktion erfolgt sofort der Einstieg in elementare Arbeits- und Aufgabenbereiche der Chemie. Dieser Versuch wird gleichzeitig mit einer Sicherheitsbelehrung verknüpft. Der Name des neu entstandenen Reinstoffes wird mitgeteilt, es erfolgt eine Unterscheidung von Elementen und Verbindungen. Dabei lernen die Schüler zum ersten Mal das eriodensystem der Elemente als wichtiges Hilfsmittel des Chemikers kennen. M Bezug zu den Standards Methodische Umsetzung Kompetenzen Methoden

Stoffverteilungsplan Chemie Klasse 8, OStR Bernd Kunz Seite 3 von 18 3 + 1 (S) Untersuchung weiterer Reinstoffe: Jod (S), Zink, NaCl, Wasser, araffin (S), Benzin, Silber, Magnesium, Aluminium, Kupfer, Magnesia, Glas (S), Holz (S), Stearinsäure 1. wichtige Eigenschaften und Kombinationen von Eigenschaften (Aggregatzustand, Schmelztemperatur,Siedetemperatur, Dichte, Löslichkeit, Verformbarkeit, elektrische Leitfähigkeit ) ausgewählter Stoffe angeben (Jod, Wasser, Zink, NaCl, araffin, Benzin, Silber, Magnesium, Aluminium, Kupfer, Magnesia, Stearinsäure, Glas, Holz). In einem Schülerpraktikum werden Stoffe in verschiedenen ormen (Blech, Draht, Kristall, ulver, Späne) auf verschiedene Eigenschaften untersucht. In einem Lehrerversuch werden die Ermittlung von Schmelz- und Siedepunkten vorgeführt. Zusammen mit den Schülern werden verschiedene Verfahren zur Dichtemessung ermittelt. S 5. Stoffeigenschaften experimentell ermitteln (arbe, Geruch, Dichte, elektrische Leitfähigkeit, Wärmeleitfähigkeit, Oberflächenglanz, Löslichkeit). Mit Laborgeräten sachgemäß umgehen, Sicherheitsmaßnahmen anwenden. 4. ein sinnvolles Ordnungsschema zur Einteilung der Stoffe erstellen (Stoff, Reinstoff, Metall, Lösung, Emulsion, Suspension) In einem Schülerpraktikum werden Löslichkeitsversuche mit Benzin und Wasser durchgeführt. In einer experimentellen Gruppenarbeit werden verschiedene Stoffe auf Oberflächenglanz, Verformbarkeit, Wärme-/elektrische Leitfähigkeit und andere Stoffeigenschaften untersucht, anschließend erfolgt eine Kurzpräsentation der Ergebnisse. Als Gesamtergebnis wird die Stoffgruppe der Metalle erarbeitet. M, S S EGA In einem letzten Schritt entwickeln

Stoffverteilungsplan Chemie Klasse 8, OStR Bernd Kunz Seite 4 von 18 Reinstoffe und Gemische: - Stoffgruppe Metalle - Lösung, Emulsion, Suspension Lehrer und Schüler ein Ordnungsschema für eine sinnvole Einteilung der bisher kennengelernten Stoffe. Von den Elementen werden auch die im SE aufgeführten Symbole gelernt. Mm 3 Teilchenmodell der Materie: - Aggregatzustände - Änderung von Aggregatzuständen - Diffusion von Kaliumpermanganat-Teilchen - Lösungsvorgänge - Reinstoffe/Gemische 2. das Teilchenmodell zur Erklärung von verschiedenen Beobachtungen (Änderung von Aggregatzuständen, Diffusion, Lösungsvorgänge, Mischen) 5. den C für eine Recherche, einsetzen. Anhand von Modellen und von Multimedia-räsentationen lernen die Schüler das Teilchenmodell kennen. Über eine Internet-Recherche sammeln die Schüler weitere Informationen zum Teilchenmodell und versuchen über diese, experimentelle Befunde zu erklären. So können in Gruppenarbeit z.b. die Änderungen der Aggregatzustände erarbeitet und in einer anschließenden Kurzpräsentation der Klasse vorgestellt werden. S MM IntRe GA 3 + 1 (S) Chemische Reaktion: - Herstellen von Gemischen, Erwärmen der Gemische - Gesetz von der Erhaltung der Masse, Atommasse (u) - Energetik chemischer Reaktionen (Reaktions-/ 2. das Teilchenmodell zur Erklärung von chemischen Reaktionen anwenden. 3. chemische Reaktionen unter stofflichen (verschiedene Metalle mit Schwefel, Kochsalz bzw. Wasser mit Schwefel) und energetischen Aspekten (exotherme Reaktionen), Einstieg in Unter Anleitung geben die Schüler Kupferblech und Schwefelpulver in ein mit einem Stopfen verschlossenes Reagenzglas und erwärmen dieses mit dem Gasbrenner. Vor und nach der Reaktion wird gewo-gen. Zum Vergleich werden auch Gemische von Kochsalz/Wasser mit S

Stoffverteilungsplan Chemie Klasse 8, OStR Bernd Kunz Seite 5 von 18 Aktivierungsenergie) - Erstellen von Reaktionsgleichungen - Vergleich verschiedener Metalle bezüglich ihrer Reaktivität, Ordnen nach edel/unedel (S) quantitative Überlegungen (Massengesetze). Massengesetz anwenden. Reaktionsgleichungen (ormelgleichungen) als quantitative Beschreibung des Teilchenumsatzes formulieren. 4. ein sinnvolles Ordnungsschema zur Einteilung der Metalle (edel/unedel) erstellen. 5. unter Beachtung der entsprechenden Sicherheitsvorschriften eine chemische Reaktion (Kupfer mit Schwefel) durchführen, beschreiben und auswerten. Schwefel erwärmt. In einem Lehrerversuch wird anschließend ein Gemisch von Zink und Schwefel erhitzt. Vergleich der durchgeführten Reaktionen. 3 + 1 (S) Das Daltonsche Atommodell Referat zu Dalton Die Reaktion von Silber und Schwefel (Synthese) (S), geschlossenes System Die Zersetzung von Silbersulfid (Analyse) (S) Exotherme/endotherme Reaktionen, Energiedia- 6. an einem Beispiel die Leistungen einer orscherpersönlichkeit (Dalton) beschreiben. 5. den C für eine Recherche, einsetzen. 2. das Teilchenmodell zur Erklärung von chemischen Reaktionen anwenden. 3. umkehrbare chemische Reaktionen (Synthese/Analyse von Silbersulfid) kennenlernen. Recherche, Referat. Synthese/Analyse von Silbersulfid in einem Lehrerversuch durchführen, die Schüler dokumentieren und erklären die Beobachtungen unter stofflichen, qualitativen, quantitativen und energetischen Aspekten und versuchen die Ergebnisse in das oben erstellte Ref IntRe

Stoffverteilungsplan Chemie Klasse 8, OStR Bernd Kunz Seite 6 von 18 gramme Chemische Reaktionen als Umgruppierung von Teilchen Kennzeichen chemischer Reaktionen Chemische Reaktionen, ihre Energetik sowie die Anwendung der Massengesetze erweitern bzw. vertiefen. Kennzeichen chemischer Reaktionen (arbänderung, anderer Aggregatzustand, Energie wird frei oder benötigt) Ordnungsschema einzuordnen. Auf der Basis des bisher kennen gelernten Reaktionen versuchen die Schüler typische Kennzeichen chemischer Reaktionen herauszuarbeiten. 5 + 1 (S) Reaktionen von Metallen an der Luft: - Verbrennen von Eisen, Magnesium, Kupfer an der Luft (Metallwolle/-pulver, Einfluss des Zerteilungsgrades) - Die Zusammensetzung der Luft - Verbrennen von Eisenwolle in Stickstoff-/Sauerstoff-/ Kohlenstoffdioxid-Atmosphäre - Erhitzen von Magnesium 1. wichtige Eigenschaften und Kombinationen von Eigenschaften (Aggregatzustand, Schmelztemperatur Siedetemperatur, Dichte ) ausgewählter Stoffe angeben (Sauerstoff, Stickstoff, Edelgase). Nachweis wichtiger Stoffe (Sauerstoff). 2. den Informationsgehalt einer chemischen ormel erläutern (Verhältnisformel, ). Den Einfluss des Zerteilungsgrades bestimmter Stoffe bei chemischen Reaktionen anhand des Teilchenmodells erklären. 3. chemische Reaktionen unter stofflichen (verschiedene Metalle mit Sauerstoff ) und energetischen Aspekten (exotherme In einem Lehrerversuch werden verschiedene Metalle an der Luft verbrannt. Durch den Vergleich von Metallwolle und Metallwolle lernen die Schüler den Einfluss des Zerteilungsgrades auf den Verlauf chemischer Reaktionen kennen. Luft ist ein Stoffgemisch, deshalb müsen ihre Bestandteile bekannt sein, wenn geklärt wird, um welche Reaktion es sich bei der Verbrennung von Metallen handelt. Internetrecherche zur Bedeutung der Edelgase. In einem Lehrerversuch Eisenwolle in Sauerstoff, Stickstoff Kohlenstoffdioxid verbrennen. Anschließend Kupferwolle und Magnesiumband in einer Sauer- M, S IntRe

Stoffverteilungsplan Chemie Klasse 8, OStR Bernd Kunz Seite 7 von 18 und Kupfer in Sauerstoffatmosphäre - Sauerstoffnachweis - Sauerstoffgehalt der Luft - Gesetz von den konstanten Massenverhältnissen (S) Ergebnis: Verbrennungen von Metallen sind Reaktionen mit Sauerstoff, es entstehen Oxide Reaktionen), Massengesetze üben. 4. die Reaktionen verschiedener Metalle (Kupfer, Eisen, Silber, Magnesium) mit Sauerstoff nach ihrer Reaktivität ordnen, die eingesetzten Metalle in eine Reaktionsreihe einordnen. 5. den C für eine Recherche, einsetzen. stoffatmosphäre verbrennen. Glimmspan-robe als einfacher Schülerversuch. In einem Lehrerversuch den Sauerstoffgehalt der Luft durch die Reaktion mit Eisenwolle bestimmen. Aus den Verhältnisformeln der Metalloxide das Gesetz von den konstanten Massenverhältnissen ableiten. M, S S SÜ Erhitzen des Reinstoffs Silberoxid, Zerlegung in Silber und Sauerstoff (Nachweis): Metalloxide lassen sich in einer endothermen Reaktion in das Metall und in Sauerstoff zerlegen Analyse von Silberoxid mit Sauerstoffnachweis in einem Lehrerversuch mit Schüler-Assistenz. M, S Verwendete Metalle in eine Reaktionsreihe einordnen, Vergleich mit den Reaktionen Metalle/Schwefel Reaktionsreihe der Metalle erstellen, Vergleich mit Metall-sulfiden in GA

Stoffverteilungsplan Chemie Klasse 8, OStR Bernd Kunz Seite 8 von 18 einer Schülergruppen-arbeit. 4 + 1 (S) Reaktionen von Nichtmetallen mit Sauerstoff: - Kohlenstoff mit Sauerstoff (Kohlenstoffoxide) Nachweis von Kohlenstoffdioxid Giftigkeit der Kohlenstoffoxide 1. wichtige Eigenschaften und Kombinationen von Eigenschaften (Aggregatzustand, Schmelztemperatur Siedetemperatur, Dichte ) ausgewählter Stoffe angeben (Kohlenstoffmono-/ -dioxid, Schwefeldi-/-trioxid). Nachweis wichtiger Stoffe (Kohlenstoffdioxid). Verbrennen von Kohlenstoff als Lehrerversuch Schülerversuch: Nachweis von Kohlenstoffdioxid M, S S Welche Stoffe entwickeln Kohlenstoffdioxid beim Verbrennen? Dazu: Ä Brandentstehung Ä Brandbekämpfung Ä Brandvermeidung 3. chemische Reaktionen unter stofflichen (verschiedene Nichtmetalle mit Sauerstoff ) und energetischen Aspekten (exotherme Reaktionen) durchführen, die Anwendung der Massengesetze üben. 5. den C für eine Recherche, einsetzen. Maßnahmen zum Brandschutz planen, durchführen und zu erklären. Verbrennen von apier, Benzin, Holz, Wachs an der Luft/unter Luftausschluss als experimentelle Gruppenarbeit mit Kohlenstoffdioxidnachweis. Lehrerversuch: Abhängigkeit der Brennbarkeit von der Entzündungstemperatur am Beispiel Benzin/ araffinöl. Lernzirkel: Maßnahmen zum Brandschutz M, S EGA LZ Referat Kohlenstoffkreislauf (S) Treibhauseffekt (S) 6. am Beispiel Kohlenstoffdioxid dessen schädliche Auswirkungen auf Luft und Klima beurteilen Die chemischen Grundlagen für Kohlenstoffkreislauf in der be- Schülerreferat Internet-Recherche Ref IntRe

Stoffverteilungsplan Chemie Klasse 8, OStR Bernd Kunz Seite 9 von 18 - Schwefel mit Sauerstoff (Schwefeloxide) lebten und unbelebten Natur verstehen. Lehrerversuch: Verbrennen von Schwefel, Bleichwirkung von Schwefeldioxid 2 + 2 (S) Die Löslichlichkeit von Metall-/Nichtmetalloxiden in Wasser: - Saure/alkalische Lösungen - Indikatoren Herstellung eine Indikators aus Blaukrautsaft (S) - ph-skala - Saure/alkalische Lösungen im Haushalt und in Lebensmitteln (S) 1. wichtige Eigenschaften und (Aggregatzustand, Löslichkeit) ausgewählter Stoffe angeben (Kohlenstoff-/Schwefeldioxid, Magnesiumoxid). Nachweis wichtiger Stoffe (Saure/alkalische Lösungen). 3. chemische Reaktionen unter stofflichen (Metall-/ Nichtmetalloxide in Wasser) durchführen. 4. ein sinnvolles Ordnungsschema zur Einteilung von Stoffen (saure/alkalische Lösungen) erstellen. Die achausdrücke sauer/neutral/alkalisch der ph-skala zuordnen. 5. mit Laborgeräten sachgerecht umgehen und die nötigen Sicherheitsmaßnahmen anwen. den. In einem Lehrerversuch Metall- und Nichtmetalloxide in Wasser lösen, jeweils einige tropefen Bromthymolblau dazugeben. Am Beispiel Bromthymolblau den Indikatorbegriff einführen, weitere Indikatoren (henolphthalein, Methylrot, Lackmus) zeigen. In einem Schülerpraktikum einen Blaukrautextrakt herstellen, diesen mit sauren/alkalischen Lösungen umsetzen, den Begriff Universalindikator einführen. In einem Lernzirkel verschiedene Haushaltsreiniger/Wasch-und Lebensmittel auf ihre sauren/alkalischen Eigenschaften untersuchen. M, S S LZ Stoffeigenschaften experimentell ermitteln. 6. die chemische achsprache

Stoffverteilungsplan Chemie Klasse 8, OStR Bernd Kunz Seite 10 von 18 auf Alltagsphänomene (Haushalts-/Lebensmittelchemikalien) anwenden. Die Bedeutung saurer, alkalischer und neutraler Lösungen für Lebewesen erörtern. 6 + 3 (S) Wasserstoffoxid : - Das Nichtmetall Wasserstoff - Brennbarkeit von Wasserstoff, Verbrennungsprodukt Wasser Katalysatoren (S) - Knallgas/-probe Wasserstoff als Energieträger Referat Wasserstoffauto (S) 1. wichtige Eigenschaften und Kombinationen von Eigenschaften (Aggregatzustand, Schmelztemperatur Siedetemperatur, Dichte ) von Wasserstoff angeben. Nachweis wichtiger Stoffe (Wasserstoff). 2. den Aufbau des Wasserstoffs darstellen und Teilchenarten (Mole küle) zuordnen. 3. chemische Reaktionen unter stofflichen (Wasserstoff mit Sauerstoff ) und energetischen Aspekten (ex therme Reaktionen) durchführen, die Anwendung der Massengesetze üben. 5. den C für eine Recherche, einsetzen. 6. die Bedeutung des Wasserstoffs als Energieträger erläutern. Wasserstoff auf typische Stoffeigenschaften untersuchen. In einem Lehrerversuch die Brennbarkeit von Wasserstoff in Anwesenheit von Sauerstoff zeigen, am Beispiel latin den Begriff Katalysator einführen und anhand eines Energiediagrammes erklären. Wasserstoff-/Sauerstoffgemisch als Knallgas vorstellen (explodierender Seifenschaum), die Knallgasprobe als Lehrerversuch vorführen, ihre Bedeutung für den sicheren Umgang mit Wasserstoff besprechen. In einer Gruppenarbeit Wasserstoff als Energieträger behandeln. Schülerreferat zum Thema Wasserstoffauto. M, S GA Ref Aus den Elementen Wasserstoff und

Stoffverteilungsplan Chemie Klasse 8, OStR Bernd Kunz Seite 11 von 18 - Synthese/Analyse von Wasser Sauerstoff Wasser herstellen (Nachweis mit WATESMO-apier), umgekehrt zeigen, dass bei der Zersetzung im Hoffmannschen Zersetzer aus Wasser die Elemente Wasserstoff und Sauerstoff im Volumenverhältnis 2:1 erhalten werden. - Avogadrosches Gesetz (S) In einem Lehrerversuch mit dem Schlaucheudiometer zeigen, dass Wasserstoff und Sauerstoff immer im Volumenverhältnis 2:1 miteinander reagieren, den Satz von Avogadro besprechen. Anhand weiterer Versuche (Volumina verschiedener Gase bei unterschiedlichen Temperaturen) den Satz von Avogadro belegen). - Stoffmenge/Teilchenzahl Stoffmenge/Masse Molares Volumen Anhand von Beispielaufgaben die Zusammenhänge zwischen Stoffmenge/Teilchenzahl/Masse/ Volumen besprechen, molare Masse/molares Volumen einführen. 4 Redoxreaktionen: - Kupferoxid mit Wasserstoff 3. chemische Reaktionen unter stofflichen (Metalloxide mit verschiedenen Reduktionsmitteln) und energetischen In einem Lehrerversuch Kupferoxid mit Wasserstoff reduzieren, den Begriff Reduktion einführen und im Gegensatz zur Oxidation als

Stoffverteilungsplan Chemie Klasse 8, OStR Bernd Kunz Seite 12 von 18 + 2 (S) Definition Reduktion Definition Redoxreaktion - Kupferoxid mit Kohlenstoff Kupferoxid mit Eisen/Zink/ Aluminium (S) Aspekten (exo therme Reaktionen) durchführen, die Anwendung der Massengesetze üben. 4. ein sinnvolles Ordnungsschema zur Einteilung von Stoffen (Oxidationsmittel/ Reduktionsmittel) erstellen. 5. den C für eine Recherche, einsetzen. Unter Beachtung der Sicherheitsmaßnahmen einfache Experimente durchführen, beschreiben und auswerten. 6. die chemische achsprache auf Alltagsphänomene anwenden (Herstellung von Metallen). Sauerstoffwegnahme definieren. Zeigen, dass bei dieser Reaktion Wasserstoff oxidiert wird, Begriff Redoxreaktion als Sauerstoffübertragung einführen. In einem Schülerpraktikum Kupferoxid mit Kohlenstoff reduzieren, das entstehende Kohlenstoffdioxid mit Kalkwasser nachweisen. In einem Lehrerversuch Kupferoxid durch Reaktion mit Eisen/Zink/ Aluminium reduzieren, diese Reaktionen unter energetischen Aspekten miteinander vergleichen. Die eingesetzten Reduktionsmittel nach ihrer Reaktivität in einer Reihe ordnen, mit den Reaktions- reihen der Metalle aus den Ver-suchen mit Schwefel und Sauerstoff vergleichen. S - Herstellung von Metallen aus Metallerzen Referat: Herstellung von Eisen (S) Allgemein die Herstellung von Metallen aus Metallerzen aus den Versuchen mit Kupferoxid ableiten. Schülerreferat zur Eisenherstellung. Ref

Stoffverteilungsplan Chemie Klasse 8, OStR Bernd Kunz Seite 13 von 18 4 Alkalimetalle: - Eigenschaften der Alkalielemente Ä Metalle - Erhitzen von Lithium, Natrium, Kalium - Lithium, Natrium, Kalium in Wasser 1. wichtige Eigenschaften und Kombinationen von Eigenschaften (Aggregatzustand, Schmelztemperatur Siedetemperatur, Dichte, elektrische Leitfähigkeit, Wärmeleitfähigkeit, Verformbarkeit, Oberflächenglanz, Brennbarkeit ) ausgewählter Stoffe angeben (Lithium, Natrium, Kalium). Nachweis wichtiger Stoffe (Alkalimetalle) durch lammenfärbung. 2. den Aufbau der Alaklimetalle darstellen und Teilchenarten (Atome) zuordnen. 3. chemische Reaktionen unter stofflichen (verschiedene Nichtmetalle mit Sauerstoff ) und energetischen Aspekten (exotherme Reaktionen) durchführen, die Anwendung der Massengesetze üben. 4. ein sinnvolles Ordnungsschema zur Einteilung von Stoffen (Metalle/Nichtmetalle, Alkalielemente/-metalle) erstellen. Die achausdrücke sauer/neu- In einem Lehrerversuch mit Schüler- Assistenz wird Natrium auf Obergflächenglas, Verformbarkeit und elektrische Leitfähigkeit untersucht. Hypothese: Natrium und die anderen Alkalielemente sind Metalle. In einem Lehrerversuch wird Natrium in araffinöl erhitzt, der Oberflächenglanz ist deutlich zu beobachten. Mitteilung: Natrium leitet auch Wärme, ist also ein Metall. In einem Lehrerversuch wird Natrium an der Luft erhitzt, es brennt, woran die Schüler sehen, warum die Wärmeleitfähigkeit nicht experimentell untersucht werden kann. Auch Lithium und Kalium werden an der Luft verbrannt. Die Reaktivität der Alkalimetalle wird untersucht indem die Elemente nacheinander in Wasser gegeben werden, dem zuvor etwas henoplthalein-lösung zugesetzt wurde.

Stoffverteilungsplan Chemie Klasse 8, OStR Bernd Kunz Seite 14 von 18 - Elementgruppe tral/alkalisch bei wässrigen Lösungen der ph-skala zuordnen. Definition Elementgruppe. - lammenfarbe von Alkalisalzen - Natriumhydroxid und Natronlauge Referat Laugenbrezel Einen Einblick in den Aufbau des SE erhalten. Sinn und Bedeutung der Elementgruppen verstehen. 5. Stoffeigenschaften experimentell ermitteln (Alkalielemente auf Metalleigenschaften untersuchen). den C für eine Recherche, einsetzen. Bei chemischen Experiementen naturwissenschaftliche Arbeitsweisen (Erfassung des roblems, Hypothese, lanung von Lösungswegen, rognose, Beobachtung, Deutung und Gesamtauswertung) anwenden. In einem Schülerpraktikum wird die almmenfarbe verschiedener Alkaliverbindungen untersucht, die Schüler versuchen die jeweiligen Alkalielemente an ihrer lammenfarbe zu erkennen. Lehrerversuch zu den Eigenschaften von Natriumhydroxid/Natronlauge. Schülerreferat zum Thema Laugenbrezel. S Ref 6. die Bedeutung alkalischer Lösungen (Natronlauge) für Lebewesen erörtern. Wichtige Mineralstoffe und ihre Bedeutung angeben (Natrium, Kalium). 4 Halogene: - Herstellung von Chlor, 1. wichtige Eigenschaften und Kombinationen von Eigenschaften (Aggregatzustand, Schmelz- In einem Lehrerversuch wird Chlor hergestellt, die Eigenschaften von Chlor werden untersucht.

Stoffverteilungsplan Chemie Klasse 8, OStR Bernd Kunz Seite 15 von 18 + 2 (S) Eigenschaften - Wasserstoffverbindungen Chlorknallgas Chlorwasserstoff und Salzsäure temperatur Siedetemperatur, Dichte ) ausgewählter Stoffe angeben (Chlor, Brom, Jod). Nachweise wichtiger Halogenide (Chlorid, Bromid, Jodid) mit Silbernitratlösung beschreiben und durchführen. 2. den Aufbau der Halogen darstellen und Teilchenarten (Moleküle) zuordnen. 3. chemische Reaktionen unter stofflichen (Halogene mit Wasserstoff ) und energetischen Aspekten (ex therme Reaktionen) durchführen, die Anwendung der Massengesetze üben. In einem Lehrerversuch wird Wasserstoff in einer Chloratmosphäre verbrannt. Zünden eines Wasserstoff-/Chlor- Gemisches = Chlorknallgas, die Schüler erkennen: Wasserstoff reagiert mit Chlor ähnlich wie Sauerstoff. Der entstehende Chlorwasserstoff wird in Wasser gelöst. Definition Salzsäure. Referat Magensäure 4. ein sinnvolles Ordnungsschema zur Einteilung von Stoffen (Metalle/Nichtmetalle, Halogene) erstellen. Schülerreferat zum Thema Magensäure. Ref - Brom und Jod (S) Elementgruppe der Halogene (S) Nachweis der Halogenide Die achausdrücke sauer/neutral/alkalisch bei wässrigen Lösungen der ph-skala zuordnen. 5. Stoffeigenschaften experimentell ermitteln (Aggregatzustand, arbe, Geruch, Schmelz- und Siedepunkte der Halogen). den C für eine Recherche, In einem Lehrerversuch werden Brom und Jod auf dieselben Eigenschaften wie Chlor untersucht. Definition Halogene. In einem Schülerpraktikum werden die verschiedenen Halogenide S

Stoffverteilungsplan Chemie Klasse 8, OStR Bernd Kunz Seite 16 von 18 einsetzen. Bei chemischen Experiementen naturwissenschaftliche Arbeitsweisen (Erfassung des roblems, Hypothese, lanung von Lösungswegen, rognose, Beobachtung, Deutung und Gesamtauswertung) anwenden. 6. am Beispiel der Halogene die schädliche Wirkung auf Luft und Gewässer beurteilen, Schutzmaßnahmen aufzeigen. Wichtige Mineralstoffe (Chlorid) und ihre Bedeutung angeben. Am Beispiel Salzsäure die Bedeutung saurer Lösungen für Lebewesen erörtern. nachgewiesen und unterschieden. Kerncurriculum: Schulcurriculum: 45 U.-Std. 15 U.-Std.

Stoffverteilungsplan Chemie Klasse 8, OStR Bernd Kunz Seite 17 von 18 Grundlage dieses Entwurfes: 1) Lehrerfortbildung Chemie Bildungsstandards 8-10 vom März 2004 in Mühlacker Diskussionsvorschlag zum Stoffverteilungsplan Chemie in Klasse 8 von M. Kremer 2) achkonferenz Chemie vom April 2004 3) Bildungsplan 2004 für das Allgemein bildende Gymnasium S. 193-197 Kompetenzen: Ä ersonale Kompetenz Die Schüler lernen, sich selbst und andere wahrzunehmen, ihre Entscheidungen kritisch zu reflektieren, Schwierigkeiten und robleme zu klären. Sie entwickeln Geduld, Genauigkeit, Sorgfalt und Ausdauer bei der Bearbeitung naturwissenschaftlicher Aufgaben. Der Chemieunterricht soll es jedem Schüler ermöglichen, besondere Neigungen und Begabungen unter dem Aspekt des weiteren schulischen Werdegangs und eventuell der Berufswahl zu entdecken. S Ä Soziale Kompetenz M Die Schüler lernen, im Team aufeinander Rücksicht zu nehmen und sich gegenseitig zu unterstützen. Dazu führen sie Versuche oder Recherchen in Gruppen durch und suchen gemeinsam nach Lösungen. Sie erfahren dabei, dass Kooperation eine wichtige Voraussetzung für das erfolgreiche Arbeiten im Team ist. Sie lernen die verantwortungsvolle Anwendung chemischen Wissens innerhalb der Gesellschaft sowie die Zusammenarbeit mit anderen achrichtungen oder gesellschaftlichen Institutionen. Ä Methodenkompetenz Die Schüler lernen verschiedene Aufgaben zu erfassen und Sachverhalte zu recherchieren. Sie lernen verschiedene Techniken des naturwissenschaftlichen Experimentierens sowie die dabei zu beachtenden Sicherheitsbestimmungen. Sie dokumentieren ihre Beobachtungen und versuchen sie zu interpretieren. Ä ach-(oder Sach-)Kompetenz Die Schüler lernen, über chemische ach- und Sachverhalte Auskunft zu geben. Dazu erwerben sie ein breites chemisches Grundwissen und erhalten einen Einblick in die verschiedenen Teilbereiche der Chemie. Sie lernen grundlegende chemische rinzipien und Gesetzmäßigkeiten sowie deren Anwendung zur Lösung gestellter Aufgaben.

Stoffverteilungsplan Chemie Klasse 8, OStR Bernd Kunz Seite 18 von 18 Methoden: SÜ Ä Schülerübungen GA Ä Gruppenarbeit LZ Ä Lernzirkel Mm Ä Mindmap S Ä Schülerpraktikum Ref Ä Referat IntRe Ä Internet-Recherche LitRe Ä Literatur-Recherche Ä Lehrerversuch EGA Ä Experimentelle Gruppenarbeit MM Ä Multimedia-räsentation Bildungsstandards: 1. Stoffe und ihre Eigenschaften 2. Stoffe und ihre Teilchen 3. Chemische Reaktionen 4. Ordnungsprinzipien 5. Arbeitsweisen 6. Umwelt und Gesellschaft