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Transkript:

Hard Asset- Makro- 36/17 Woche vom 04.09.2017 bis 08.09.2017 Das Fisher Omen und eine Visualisierung Von Mag. Christian Vartian am 10.09.2017 Angesichts der wütenden Hurricanes, voran dem Irma getauften kann man nur den Opfern Mut zusprechen. Auch wir hatten etwas zu evakuieren, was wir restlos und über eine große Distanz rechtzeitig taten, womit auch dieser Test bestanden wurde und eingeübt wurde. Bei dem, was die Sonne diese Woche ausgespuckt hat, werden wir die Übung brauchen. Die Sonne bitte- NICHT die CO2 Emission von Kuh und Mensch. Auf den Bahamas aber nicht nur dort, wo eine große Sandbank in Wirklichkeit nur ihre Hügelspitzen als Inseln sichtbar macht, bestand die Gefahr, dass falls der Wirbelsturm dorthin zieht, er Wasser anzieht und die Inseln komplett überflutet. Der Teil der These: DASS ER WASSER ANZIEHT war fraglich, da die Wasserdruckphänomene unterhalb eines starken Hurricanes nicht erforscht sind und im aktiven Hurricane, der ja von oben nicht durchsichtig ist, auch nicht gesehen werden können. Hier eines der Fotos von einer Insel der Bahamas: Das Wasser ist weg. Die Theorie besagt nun weiter, dass es langsam und keineswegs flutartig einfach zurückkommt. 1

Die These ist demnach bestätigt, denn der Hurricane zog dann doch westlich der Halbinsel von Florida an Land und nicht wie teilweise angenommen östlich. http://www.bahamasvacationsonline.com/images/bahamas-overview- Map.gif Wie die Karte im Link zeigt, ist daher das Wasser von dort, wo der Hurricane nicht eintraf nach dorthin angesaugt worden, wo er eintraf, an die Westküste von Florida nämlich. Ob es ein kosmischer Zufall ist, dass es in der gleichen Woche das gleiche Phänomen auf den Finanzmärkten gab? Eine Negativzinswährung, der EUR nämlich, stieg vehement gegen den USD an und spühlte Liquidität aus dem System: Palladium mußte also lehrbuchmässig sinken, was es auch tat und von den deutlichen und erfreulichen Anstiegen von Gold und Silber und Platin in der Handelswährung USD blieb im Mix in EUR ein Verlust übrig, der EUR stieg nämlich stärker. Wir möchten an dieser Stelle, um nicht mißverstanden noch in die Reihe derjeniger eingereiht zu werden, die den EUR ablehnen, weil er eine multinationale Währung ist- das ist für unsere Betrachtungen belanglos- nochmals klarstellen, dass der EUR nicht Liquidität aus dem System zieht, weil er der EUR oder multinational ist, sondern weil eine Währung mit DERZEIT negativem Zinsspread steigt. Hätte der EUR einen positiven Zisspread wäre es umgekeht, dann wäre sein Anstieg gut für das Weltfinanzsystem. Nun wollen wir aber umgekehrt nicht so verstanden werden, das wir den EUR für eine gute Idee halten, es ist einfach UNWICHTIG für die Welt, ob man den EUR mag oder nicht, es zählt nur der Zinsspread. Eine Visualisierung unseres Liquiditätsmessalgorithmus finden Sie hier http://www.hardassetmacroinvest.com/433741888 2

das Bild vom Hurricane visualisiert es aber noch verständlicher, genau das spielt sich auf den Liquiditätsmärkten auch ab. Zur EU wird es jetzt interessant, ob diese bei Opfern aus Karibikregionen, die zu EU- Staaten gehören, Holland und Frankreich voran aber auch das Vereinte Königreich ist noch zahlendes EU Mitglied, nun sofort zur Hilfe schreitet bei Verwüstungen wie sie das bei anderen Verwüstungen anderswo so vehement fordert. Etliche der devastierten Karibikinseln sind nämlich Niederländisch, Französisch oder Englisch. Bei Gold wäre es jetzt nett, nach dem Abpraller an der 1355$- Region die 1313$- Region zu halten, für einen direkten weiteren Anstieg erscheint auch das Halten der 1330$- Region angezeigt. Nun zum mittelfristig Wichtigsten und das betrifft die US- Zentralbank: a) Stanley Fisher ist zurückgetreten und dieser war geldpolitisch eher ein Scharfmacher und Vizepräsident der US- Zentralbank. Da Janet Yellen vom US- Präsidenten wohl nicht für eine Verlängerung nominiert werden wird, hätte Stanley Fisher eine ganz wichtige transitorische Rolle nach ihrem Abgang gespielt. Ein Falke als Zwischenverwalter hätte eine besondere Erwartung geweckt, nun ist er zurückgetreten. b) Die Hurricanes Harvey, Irma und potentiell, sollte er die USA auch noch treffen, José haben bzw. werden einen derartigen Schaden anrichten, dass die USA etliche Dekamilliarden zum Wiederaufbau brauchen werden, das wird kaum den Ausstoß an Staatsanleihen reduzieren und den vermehrten Ausstoß muß jemand kaufen. BEACHTEN SIE BITTE DAZU DIE DERZEITIGEN VERSUCHE DER US- ADMINISTRATION, DIE SCHULDENOBERGRENZE GLEICH GANZ ABZUSCHAFFEN, was organisatorisch zwar ohnehin sinnvoller ist, als sie dauernd auszuweiten, 3

aber eben auch zu einem sehr geeigneten Zeitpunkt auf der Agenda auftaucht. c) Die Produktionsausfälle wegen der Hurricanes Harvey, Irma und potentiell, sollte er die USA auch noch treffen, José verzerren das Datenbild der FED kräftig. Die Wiederaufbauleistungen danach verzerren es nochmals in die andere Richtung und damit ist das Datenbild der FED dann reif für die Entsorgung, zumindest für etliche Monate bis einige Jahre. Das Ausredenspielchen für das Hüh- und Hott läuft dann nicht mehr. Es gibt dann nur mehr Inflation als Kriterium für die Gestaltung der Offenmarktpolitik und der Zinspolitik und diese sind im Keller. Und genau wenn der Staat Geld braucht, um Opfern von Naturkatastrophen zu helfen, dessen Staatsanleihen abzustossen dürfte eher nicht beliebt machen. Und ein Scharfmacher ist auch weg. Den Gedankengang können Sie ruhig weiterdenken. Ach ja: Hatte ich die DAX- Shorties nicht gewarnt, genau in dieser Schriftenreihe? Forsetzung folgt. 4

Die Edelmetalle entwickelten sich diese Woche entlang ihrer spezifischen Eigenschaften folgendermaßen (Stand GLOBEX- Schluss): Gold (Au) stieg von EUR 1116,31 auf 1118,41; plus 0,19% Platin (Pt) sank von EUR 842,80 auf 835,93; minus 0,82 % Palladium (Pd) sank von EUR 826,13 auf 774,30; minus 6,27% Silber (Ag) sank von EUR 14,94 auf 14,90; minus 0,27% Silberzahlungsmittel ist auf dem Zahlungsmittelwert in EUR. Grosses Gefäß (Firmentyp): Unser Musterportfolio: Mit systemtheoretisch, nachrichtengesteuerten, drehpunkt- und liquiditätsinduziert eingesetzten Futures short (mit 20% Cash-Unterlegung, damit hoher Reserve zusätzlich zur Trade Margin) konnten (nach Abzug etw. SWAP-Kosten) 0,12% auf 100% und in Goldwährung erzielt werden. Im physischen Portfolio sank der Gewinnsockel in der Währung Gold um 1,87% Performance 2017 in der Währung Gold: (in Gold- Äquivalent; 1. Jan 2017 = 100) Muster-Portfolio 103,54 kum. inkl. 2010 bis 2016: 198,09 Mit Kursverteidigung 126,52 kum. inkl. 2010 bis 2016: 1104,83 Performance 2017 in der Währung EUR: (in EUR, Wechselkurs 1093,59 EUR/oz Au zum 1. Jan 2017 = 100) Muster-Portfolio Mit Kursverteidigung 105,89 (Minus 1,71% zur Vorwoche) 129,39 (Minus 1,54% zur Vorwoche) Portfolio Aktien, Aktienindizes, BitCoin & Minenbeimischung: Wochenplus 0,87% in EUR. Details und Gesamtgewichtung nur für Kunden. Die Nutzung des Portfolios ist kostenpflichtig. Weiterführende Informationen, Change Alerts, Einblick in unsere Absicherungen zum Subportfolio Edelmetall sowie alle Informationen und Details zum Subportfolio Aktien, Minenaktien, BitCoins und Trades finden Sie über unseren Blog oder direkt bei mir. Unser Blog: http://www.vartian-hardassetmacro.com Den Autor kann man unter vartian.hardasset@gmail.com und christian@vartianhardassetmacro.com erreichen. Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers. 5