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Transkript:

Evangelische Grundschule der Stadt Bonn 1. Raumbezug im Verhältnis zu anderen Schulen Die liegt im Stadtbezirk Bad Godesberg. In der Nähe liegt die Servatiusschule. 2. Zügigkeit Die wird laut Ratsbeschluss vom 13.06.2007 als dreizügige Grundschule geführt. Hierfür sprechen die bisherige Nachfrage nach wohnortnahen Schulplätzen und die nachfolgend dargestellte Entwicklung der Schülerzahlen in den kommenden Jahren. 131

3. Entwicklung der Schülerzahl 3.1 Erwartete Entwicklung der Schülerzahlen (Schüler mit Aufnahmeanspruch, ohne wohnsitzferne Kinder) Nach den Aufnahmerichtlinien des Schulgesetzes ( 46 Abs. 3 SchulG NRW) hat jedes Kind einen "Anspruch auf Aufnahme in die seiner Wohnung nächstgelegene Grundschule der gewünschten Schulart in seiner Gemeinde im Rahmen der vom Schulträger festgelegten Aufnahmekapazität". Schüler pro Jahrgang/ohne wohnsitzferne Kinder Jahrgang Zügigkeit max. Jahrgangsstärke Schüler Summe 1 2 3 4 Schuljahr 2009/2010 3 90 60 74 72 68 274 2010/2011 3 90 71* (61**) 60 74 72 277 (267**) 2011/2012 3 90 60 71* (61**) 60 74 265 (255**) 2012/2013 3 90 65 60 71* (61**) 60 256 (246**) 2013/2014 3 90 65 65 60 71* (61**) 261 (251**) 2014/2015 3 90 61 65 65 60 251 * = tatsächliche wohnortnahe Anmeldungen zum Schuljahr 2010/2011 (Stand: 14.04.2010) ** = ursprünglicher 3.2 Gesamt-Schülerzahlen (Schüler mit und ohne Aufnahmeanspruch) Schüler pro Jahrgang/inkl. wohnsitzferne Kinder Jahrgang Zügigkeit max. Jahrgangsstärke Schüler Summe 1 2 3 4 Schuljahr 2009/2010 3 90 61 75 73 69 278 2010/2011 3 90 73* (62**) 61 75 73 282 (271**) * = tatsächliche Anmeldungen zum Schuljahr 2010/2011 (Stand: 14.04.2010) ** = ursprünglicher Die oben stehende Tabelle gibt die tatsächlichen Schülerzahlen des Schuljahres 2009/2010 sowie die tatsächlichen Anmeldungen zum Schuljahr 2010/2011 (Stand: 14.04.2010) und den ursprünglichen wieder. Im Vergleich zur Tabelle "Schüler pro Jahrgang / ohne wohnsitzferne Kinder", sind auch die wohnsitzfernen Schülerinnen und Schüler erfasst, die keinen Aufnahmeanspruch nach 46 Abs. 3 SchulG NRW haben. Die laut Ratsbeschluss vom 13.06.2007 festgelegte Zügigkeit für jede Schule bietet Schulleitungen die Möglichkeit, nach Aufnahme der anspruchsberechtigten Kinder, im Rahmen etwaiger freier Kapazitäten, auch wohnsitzferne Kinder aufnehmen zu können. Auf die Fortschreibung dieser Prognose für die Jahre 2011/2012 bis 2014/2015 wird verzichtet, da für die Schulentwicklungsplanung in erster Linie die hinreichende Versorgung der anspruchsberechtigten wohnsitznahen Kinder (im Rahmen der festgelegten Zügigkeit) von Bedeutung ist. 132

3.3 Mögliche Schülerzuwächse aus Bautätigkeit Nach den bisherigen Erfahrungswerten können diese möglichen Schülerzuwächse pro Jahrgang eintreten, wenn alle Wohneinheiten aus Bauüberhängen (bis zum 31.10.2009 genehmigte, aber noch nicht fertig gestellte Bauten) fertig gestellt werden. Die Wohnbaureserveflächen sind überwiegend größere Planungsbereiche, die voraussichtlich innerhalb der nächsten 5 Jahre bebaut werden. Ca. 62% der Schulneulinge stammen aus dem statistischen Bezirk 260 Friesdorf; 10% aus dem Bezirk 254 Godesberg-Nord. Die übrigen Kinder wohnen zu kleineren prozentualen Anteilen in 11 weiteren Bezirken. 260 Friesdorf Wohnbaureservefläche Bauüberhang Wohneinheiten 4 65 max. Schülerzuwachs 0-1 1-3 4. Schülerstruktur 4.1 Alterstruktur des Einschulungsjahrgangs 5% 5% 90% nach 31.08.2003 geboren 01.08.2002-31.08.2003 vor 01.08.2002 geboren 90% der Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2009/2010 eingeschult wurden, wurden zwischen dem 01.08.02 und 31.08.03 geboren. 5% der Kinder wurden auf Antrag der Erziehungsberechtigten vorzeitig eingeschult; ebenfalls 5% der Erstklässler wurden erst nach Erreichen des schulpflichtigen Alters eingeschult. 133

4.2 Ausländeranteil 65,5% 25,2% 9,4% 0% Deutsche m it Migrations-hintergrund dt. Auss iedler Aus länder 65,5% der Schülerinnen und Schüler der sind Deutsche. 25,2% der Kinder sind Deutsche mit Migrationshintergrund; Aussiedler besuchen die Schule nicht; 9,4% besitzen eine ausländische Nationalität. 4.3 Zusammensetzung der Jahrgänge 80 60 40 20 0 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse Deutsche dt. Aussiedler mit Migrationshintergrund Ausländer 5. Außerunterrichtliche Angebote der OGS Träger der Ganztagsbetreuung Diakonisches Werk Bonn Angebot an OGS-Plätzen* 100 Belegte Plätze Ganztagsbetreuung** 103 Träger der Kurzbetreuung Diakonisches Werk Bonn Kurzbetreuungsplätze 25 * = Die Zahlen stellen die durch den Rat der Stadt Bonn dem Träger des außerunterrichtlichen Angebots am Standort zugesagten OGS-Betreuungsplätze dar. ** = Überschreitungen der Planzahlen ergeben sich aus der OGS-Platzzahl-Erhöhung zum Schuljahr 2009/2010, die an einigen Standorten aufgrund spezieller Raumkonzepte (z.b. gemeinsame Nutzung von Klassenräumen für Schule und OGS) realisiert wurden. Zusätzlich konnten im Eingangsjahrgang an allen Standorten ¼ der Belegungszahlen an OGS-Plätzen vergeben werden, auch wenn es durch Überbelegung höherer Jahrgangsstufen zu einer Überschreitung der Plan- bzw. Belegungszahl kam. Des Weiteren ist die Belegungszahl Basisgröße für die prozentuale Berechnung zusätzlicher Fördermaßnahmen (erhöhter Betreuungsbedarf), da die Koppelung dieser Maßnahmen an die tatsächliche OGS- Belegung zum Schuljahr 2009/2010 aufgegeben wurde. 134

6. Raumsituation SOLL-RAUMPROGRAMM Anzahl Unterrichtsräume (Klassenräume) 12 Mehrzweckräume 3 Gesamtzahl 15 sowie: Gruppenräume 0 Lehrmittelräume 1 bis 3 Forum 1 Sporthalle 1 IST-RAUMPROGRAMM Unterrichtsräume (Klassenräume) 12 Mehrzweckräume 4 OGS (incl. Mensa) 6 Gesamtzahl 22 sowie: Gruppenräume 4 Lehrmittelräume 1 Forum 0 Sporthalle 1 Tatsächliche Nutzung Klassenräume für Unterricht 11 Sonstige Nutzung: Computerraum 1 Technik 1 Musikraum 1 Pädagogisches Zentrum 0 Kunstraum 1 Sprachen 0 OGS 6 Sonstige Nutzung 1 Gesamtzahl 22 7. Schulhofgröße Schulhoffläche in m² 2.406 135