Fersenentlastungs orthese 28F10N Nach Dr. Settner/OMM Münch Information für den Fachhandel
Mobil trotz Fersenbeinfraktur Die Fersenentlastungsorthese 28F10N nach Dr. Settner/OMM Münchist seit 1998 das bewährte Hilfsmittel bei Fersenbeinfrakturen. Sie ermöglicht den Patienten ein nahezu physiologisches Gangbild und eine schnelle Rehabilitation. Ihre einzigartige Konstruktion wurde nun weiterentwickelt. Bereits 6 bis 8 Tage nach dem Unfall kann der Patient bei Verwendung der Fersenentlastungsorthese 28F10N nach Dr. Settner/OMM Münchin der Regel wieder gehen! Diese frühe Mobilisierung kann die Heilung begünstigen, sodass Patienten oftmals schon in der 12. Woche auf orthopädisches Schuhwerk oder Einlagen umsteigen. Die Wirkweise der Fersenentlastungsorthese ist bewährt: Sie entlastet die Ferse und belastet gleichzeitig die Fußsohle. Über drei Stufen kann die Belastung der Ferse mittels Druckaufbaupolster verstärkt werden. Sie als Techniker können die Orthese bequem an die individuellen Bedürfnisse des Patienten anpassen. Neu ist die flexible Gestaltung der Sohle, was ein verbessertes Gangbild im Vorfußbereich ermöglicht. Neu ist auch das Design der Orthese: sportlich-modern für eine noch bessere Akzeptanz seitens des Anwenders. Darüber hinaus wurde das Größenspektrum erweitert. Die Orthese ist nun von Schuhgröße 36 50 erhältlich. 2 FEO Fersenentlastungsorthese
Wichtiges auf einen Blick Indikation Ein- und doppelseitige Fersenbeinfrakturen, unabhängig von Frakturtyp und primärer Behandlungsmethode (operativ/konservativ) Einstellung zur Arthrodese USG Das Prinzip der schwebenden Ferse Schwebende Ferse bedeutet, dass das Fersenbein entlastet wird, indem das Längsgewölbe abgestützt und der Wadenbereich unterstützt wird. Mithilfe von Druckaufbaupolstern baut die Orthese langsam die Belastung wieder auf. Eine Vergleichsstudie* mit Patienten in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Duisburg-Buchholz bestätigte bereits 2005 das Behandlungskonzept mit der Fersenentlastungsorthese nach Dr. Settner/OMM Münch: Das Prinzip der schwebenden Ferse in Kombination mit den unterschiedlichen Druckaufbaupolstern zur Teil- und Vollbelastung verkürzt die Therapiezeit in der Regeln auf nur 12 Wochen. *Siehe Literaturhinweis auf Seite 7. Die Schwebende Ferse in Kombination mit den Druckaufbaupolstern und der flexiblen Gestaltung der Sohle ermöglichen: Frühzeitige Mobilisierung des Patienten Verbesserung des Knochenstoffwechsels und der Knochenheilung Unterstützung der neuromuskulären Funktion und Vorbeugung weiterer Muskelatrophie Thromboseprophylaxe durch die aktiven Muskelpumpen Reduzierung von Krankheitsdauer und Behandlungskosten Physiologischen Abrollvorgang im Vorfußbereich Individuelle Anpassung an den jeweiligen Heilungsverlauf durch dosierte Belastungssteigerung FEO Fersenentlastungsorthese 3
Ich verwende die Fersenentlastungsorthese, da sie durch das Prinzip der schwebenden Ferse und der neuen flexiblen Sohle im Vorfußbereich sehr gut geeignet ist. Meine Patienten akzeptieren und nutzen die Orthese. Dr. Bahram Biglari Chefarzt BG Klinik Ludwigshafen Therapieplan nach Fersenbeinfrakturen (Dieser Ablauf ist lediglich eine Empfehlung und unabhängig von Frakturtyp und Behandlungskonzept. Eine endgültige Beurteilung des Einzelfalls kann nur der Arzt treffen.) 8. bis 12. Tag Vollbelastung ohne Gehstützen 4. Woche 1. Röntgen-Kontrolle (OSG seitlich, Fersenbein spezial; seitlich OSG unter Vollbelastung/ Halmgrimsson-Aufnahme) 6. Woche 1. Druckaufbaupolster 8. Woche 2. Röntgen-Kontrolle/2. Druckaufbaupolster 10. Woche 3. Druckaufbaupolster 11. Woche Einscannen des Fußes und Anfertigung orthopädischer Schuhe innerhalb von 5 bis 6 Tagen 12. Woche Abschluss der medizinischen Heilbehandlung/Arbeitsbelastungserprobung im BG-Fall 4 FEO Fersenentlastungsorthese
Deutliche Reduzierung der Behandlungskosten Fersenbeinfrakturen verursachen allein bei den deutschen Berufsgenossenschaften ca. 500 Mio. Folgekosten. Für die Fersenentlastungsorthese 28F10N nach Dr. Settner/OMM Münch wurde in Studien* der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik (BG Klinik) Duisburg-Buchholz und der Bau-Berufs genossenschaft Rheinland und Westfalen nachge wiesen, dass sich diese Kosten erheblich reduzieren lassen: Der Arbeitsausfall wurde von 212 Tagen im Durchschnitt auf 109 Tage gesenkt Die Krankenhausaufenthaltszeit wurde halbiert Die Gesamtkosten der Behandlung wurden von 28.415 im Durchschnitt auf 12.226 gesenkt *Siehe Literaturhinweis auf Seite 7. Reduktion der Arbeitsunfähigkeitstage 250 200 150 100 50 ohne Orthese 212 Tage mit Orthese 28F10N 109 Tage 0 Aufbau der Orthese Wadenfassung Wadengurte Fußgurt Vorfußkappe Konturschaum Druckaufbaupolster Längsgewölbeformteil Abrollkante FEO Fersenentlastungsorthese 5
Individuelle Anpassung Lieferumfang der Fersenentlastungsorthese Thermoplastische Anformung 6 FEO Fersenentlastungsorthese
Bestellinformationen Größentabelle Bestellbeispiel: 28F10N=L Schuhgröße Größe HMV-Nr.: 23.03.02.3002 Pos.-Nr.: 34360 011 36 41 S 42 46 M 47 50 L Literaturhinweis 646D223 646D145 BG 05/2005: Wirtschaftlichkeit der Fersenentlastungsorthese Orthopädie Technik 02/2002: Nachweis der Funktionalität der Fersen-Entlastungs-Orthese (FEO) nach Dr. Settner/Münch FEO Fersenentlastungsorthese 7
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